1911 / 73 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 25 Mar 1911 18:00:01 GMT) scan diff

kasse gedacht habe. Ebenso muß ich bei meinen Behauptungen über die Lieferungen von Bier an die Bahnhofswirtschaften von einer be⸗ stimmten Brauerei bleiben, deren Besitzer Mitglied des Reichstags ist. Diese Bierzentrale ist so geheim wie möglich gehalten worden, weil man sich der rechtlichen und moralischen Anfechtbarkeit dieses Ver⸗ trages bewußt war. Der Redner wendet sich dann gegen verschiedene Härten bei der Handhabung der Versicherungsgesetze gegen die Dänen und nimmt sich zum Schluß der Optantenkinder an, denen gegenüber der Minister nur einen Schein von Entgegenkommen geübt habe.

Abg. Dr. Schifferer (nl.): Wir haben heute einen Gedenktag zu begehen. Am 24. März vor 63 Jahren haben die Schleswig⸗ Holsteiner den schweren Kampf für deutsches Recht und deutsche Kultur unternommen. Wir bedauern, daß die Waffen der Schleswig⸗Holsteiner keinen größeren Erfolg zu verzeichnen gehabt haben, aber die schleswig⸗holsteinische Frage ist im deutschen Sinne ins Rollen gekommen, daraus haben sich die Ereignisse von 1863 und 1864 entwickelt und hat sich das Fundament gebildet, auf dem der größte Staatsmann das große Deutsche Reich erstehen lassen konnte. Der Redner wendet sich dann gegen die Ausführungen des Vor⸗ redners, die zum größten Teil ganz unbegründet seien. Die Rede des Abg. Kloppenborg in der zweiten Lesung könne er nur als Humoreske betrachten. Der Redner habe den Dänen nicht Los⸗ reißungsbestrebungen vorgeworfen, wohl aber das Bestreben, ganz Nordschleswig wirtschaftlich und kulturell mit danischem Geiste zu erfüllen. Seine Ausführungen seien absichtlich mißverstanden worden, nicht nur hier von den dänischen Ab⸗ eordneten, sondern auch in der dänischen Presse. Bezüglich der Heeantssses Kinder möchte er den Minister bitten, an seiner bis⸗ herigen Haltung festzuhalten. Wenn dadurch Härten entständen, so mögen sich diese Optantenkinder bei den dänischen Agitatoren bedanken. Der Redner schließt: Seinen Ausführungen hat der Abg. Kloppenborg die Krone aufgesetzt, als er sich auf Friedrich den Großen berief. Der alte Fritz hätte seinen Krückstock in die Hand genommen und mit seiner absoluten Gewalt etwas Ordnung geschaffen, sodaß wir nicht nötig hätten, auf dem jetzigen Wege fortzufahren. Er hätte dem Abg. Kloppenborg gesagt: Kloppenborg, laß Er diese Witze; Nord⸗ schleswig bleibt preußisch für immerdar trotz Ihm und Seinen politischen Freunden.

Ein Schlußantrag wird angenommen.

Abg. Dr. Schröder⸗Cassel (ul.) bemerkt persönlich einer Aeuße⸗ rung des Abg. Hammer gegenüber, daß ihm unbekannt sei, daß Herr Hammer und der Bund der Landwirte identisch seien. Es sei ihm auch niemals eingefallen, den Rat des Abg. Hammer für sich in An⸗ spruch zu nehmen. 16

Abg. Gyßling (fortschr. Volksp.) bedauert, wegen des Schlusses dem Abg. Meyer⸗Tilsit nicht antworten zu können. Die konser⸗ vative Partei hätte das Gerechtigkeitsgefühl haben müssen, gegen den Schluß zu stimmen, nachdem seine Partei so angegriffen worden sei.

Abg. Hammer (kons.): Die Mehrzahl meiner Freunde gehört zum Bund der Landwirte, deshalb hahbe ich die Angriffe auf den Bund zurückgewiesen. Herr Dr. Schroeder hat ein kurzes Gedächtnis, er hat erst vor acht Tagen meinen Rat eingeholt, was er zum Handelsetat sagen solle.

Abg. Meyer⸗DTilsit (kons.) erklärt, daß er gegen den Schluß ge⸗ stimmt habe.

Abg. Dr. Schröder⸗Cassel 9 Ich habe mit Herrn Hammer nur ein paar Worte gewechselt und ihm gesagt, daß zum Handelsetat eigentlich kein neuer Stoff vorliege, und wir lediglich den alten Stoff wieder behandeln könnten.

Abg. Gyßling (fortschr. Volksp.) erklärt, daß der Ruf der „Königs⸗ berger Hartungschen Zeitung“ durch die vollkommen verfehlten Angriffe des Abg. Meyer⸗Tilsit nicht erschüttert werde.

Abg. Meyer⸗Tilsit (kons.) erwidert, daß er nur gesagt habe, was gerichtlich festgestellt sei. 6

Abg. Engelsmann (nl.) bedauert, wegen des Schlusses nicht einen Geheimerlaß über die Kriegervereine besprechen zu können; er habe das gestern beim Etat des Kriegsministeriums tun wollen, sei aber auf das Ministerium des Innern verwiesen worden und könne nun nicht sprechen.

Der Etat des Ministeriums des Innern wird bewilligt.

Abg. Dr. Friedberg (nl.) beantragt die Vertagung, Präsident von Kröcher wünscht aber, noch die Etats des Finanzressorts zu er⸗ ledigen, zu denen nur zwei Redner gemeldet seien. 8

Abg. Dr. Friedberg (nl.) erklärt, daß er nicht mehr bereit sei, in so später Stunde zu reden.

Präsident von Kröcher: Dann stelle ich zu meiner großen Be⸗

friedigung fest, daß nur noch ein Redner da ist.

Beim Etat der direkten Steuern bemerkt auf Angriffe des Abg. Hirsch⸗Berlin (Soz.) wegen der Aeußerung des Ministers bei der zweiten Lesung über die Höhe der Beiträge

der Arbeiter zu den Gewerkschaften der

Finanzminister Dr. Lentze: Der Ausgang der damaligen Be⸗ sprechung hat darin seinen Ursprung, daß der Abg. Hirsch aus⸗ führte, daß die soztaldemokratische Partei unter keinen Um⸗ ständen Einkommen unter 900 zur Sreuer herangezogen haben wollte. Ich wies demgegenüber darauf hin, daß die sozialdemokratische Partei bei den Gewerkschaften diese Schonung nicht obwalten läßt und erhebliche Beiträge erhebt. Die Parallele, daß der Staat den Arbeitern für die Steuern erhebliche Vorteile gibt, ist durchaus be⸗ rechtigt. Betreffs meiner Zahlenangaben muß ich vom Abg. Hirsch mißverstanden worden sein. Es stimmt, daß ich in einer Herrenhaus⸗ rede mich anders Besiche⸗ habe (Abg. Hoffmann ([Soz.]; Sehr schön!). Ich habe mich aber in der Zwischenzeit oft mit Arbeitern darüber unterhalten (Abg. Hoffmann: Inzwischen sind Sie Minister geworden!). Meine Behauptungen halte ich vollkommen aufrecht.

Abg. Lucas-Anl.) weist daxauf hin, daß die Ostpreußische Land⸗ schaft im Jahre 1910 im Interesse der Entschuldung des Grundbesitzes die Hypothekenamortisation mit dem Lebensversicherungswesen ver⸗ knüpft habe. Der Redner will dieses Vorgehen heute nicht kritisieren, weist indessen darauf hin, wie delikat und diffizil das Lebens⸗ versicherungswesen sei. Er bittet die Minister der Finanzen und der Landwirtschaft, gegenüber den gleichen Bestrebungen anderer Provinzen die Erwirkung der landesherrlichen Genehmigung zur Errichtung gleicher Anstalten von ausgiebigen Erfahrungen der Anstalt der Ostpreußischen Landschaft abhängig zu machen.

Ein Schlußantrag wird darauf mit den Stimmen der Konservativen und Freikonservativen angenommen.

Die übrigen Spezialetats des Finanzressorts werden ohne Debatte bewilligt. Schluß gegen 6 Uhr. Nächste Sitzung Montag 10 Uhr. (Fortsetzung der Etatsberalung.)

Qualität

gering

mittel

gut

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

niedrigster

höchster

niedrigster

ℳ6

höchster

niedrigster

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Verkaufte Menge

Doppelzentner

Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

Am vorigen Markttage

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Schweidnitz’. 1“ 1“ Braugerste Liegnitz. 1“

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Straubing

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13,00 16,80 15,40 14,00

13,70.

20 00 17,31

19,00

20,00

13,50 16,40 17,30 15,80

16,00 14,20

14,00 17,69 19,60 19,60 19,40

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Noch: Gerste.

13,50 17,20 17,3

16,20

16,00 14,20

14,00

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20,00 20,00 19,40

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14,00 18,00 17,80 16,60

17,00 15,00 15,00

16,60 22,00 18,85 7,80 0,80

21,00 18,50 17,40

Hafer.

16,00 15,00 14,70 16,00 16,00 15,00

18,00 15,20 15,00 16,20

15,50

14,00 18,00 17,80 17,00 17,00 15,00 15,00 16,60 22,00

18,00 15,30 15,00 16,50

15,50

15,50 15,00 15,20 15,20 16,00 15,80 14,80 15,00

16,80 1800 15,00 16,00 15,80 15,50 16,60 16,80 17,20 18,00 21,650 22,40 19,89 20,43 17,00 18,00 19,60 19,80 18,40 18,40 18,60 19,00 20,00 20,00 19,00 19,00 18,00 18,20 8 18,00 18,00 16,00 17,00 17,00 16,40 17,00 17,00 17,30 188

15,50 15,50 15,20 15,60 16,00 15,80 15,00 15,00

16,80 18,00 15,00 16,00 15,80 15,50

en dermübr Breslan. .. 8 Strehlen i. Schl. Berichte von deutschen Fruchtmärkten. Fchwen . Qualität 8 8 Außerdem wurd 8 Liegnitz.. . Am vorigen ußerdem en 8 Leobschütz . V mittel gut Verkaufte Durchschnitts⸗ Markttage am Markttage Kohschüts

(Spalte 1) Hildeshei * 3 Hildesheim Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner Menge 1 1 n nach überschläglicher Böttingen

n a2 niedrigster höchster niedrigster höchster niedrigster

Schätzung verkauft Varer- t 8 erborn V höchster Doppelzentner zentner preis Doppelzentner Mayen 15 Weizen.

(Preis unbekannt) Kleve.. 19,80 21,00

Crefeld

Neuß.. Trier

19,20 19,50

18,50 19,00

18,80

19,20

119öEöu Saarlouis München 18,20 18,70 19,20 18,20

18,80 127. Landshut 18,10 18,70

15,00 14,20 14 60 14,80 15,80 15,30 14,50 14,40 16,20 16,20 16,50

15,50 14,80 14,50 16,00 16,20

18,82

18,80 18,00 18,00 18,40 18,60 17,40

16,00 16,25 16,90

15,00 14 70 14,60 15,20 15,80 15 30 14,70 14 40 17,20 16,20 17,00 15,50 14,80 14,50 16,40 17,2

19,35

19,40 18,00 18,40 18,40 18,60 17,72

Verkaufs⸗

Marktorte

A.ú8* ⁸&

V dem

21,00 19,70 19,00

19,20 19 20

6 777 15 710 1 553

4 013 1 387 1 236 335 554

19,80 19,20 18,50 18,80 18,20 18,70 17,20 17,90 18,10 18,20 17,70 17,80 18,00 18,40

TT“

18,60 18,50

18,59 18,00

17,20 18,00 16,10 17,10 17,50

17,20 17,50 18,00

18,59 18,00

17,20 18,00 17,10 17,10 18,00

1720

Allenstein. VII1111“ Sorau N.⸗L. Lissa i. P.. Krotoschin. Schneidemühl. Breslau. Strehlen i. Schl. Schweidnitz.. Glogau . . Liegnis Leobschütz. Neisse.. . Hildesheim Göttingen aderborn kayen. Kleve.. Crefeld. Neuß.. Saarlouis München Landshut Straubing Augsburg Giengen.. Ravensburg. Offenburg. Bruchsal. Wäin . . St. Avold.

19,50 19,34 20,57 19,40 19,50 22,00

19,00 16,00 20,00 18,40 18,50

auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis nerd ans den unabgerundeten Zahlen berechn Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entspr eender Ber tatistisches Amt. . van der Borght.

18,50

11

0 51 g-e

20,67 21,20 21,00 21,00

20,67 21,00 20,80 21,00

21,00

.

8 Mindelheim 17,80 2o0. Winnenden. 19,10 1 19,10 19,20 1 18,20 19,20 Ravensburg. 18,00 Offenburg. 19,00 G b 8 St. Avold .. 19,00 19,50 18,83 1 19,34 18,40 . 18,50 19 50 19,00 22,00 22 00 20,50 20,80 1 21,40 22,00 21,28

.

80 S £Ꝙ☛‿ —₰½

IIII11 3 868 11u“ Straubing 18,70 S1. 9. Augsburg. 19,10 17,90 18,70 z 18,50 18,60 Giengen.. 19,10 Bopfingen. 19,20 8 18,40 87 14 487 18,00 Bruchsal. 19,00 E. 16,00 17,56 20,29 20,57 20,29 19,40 26,00 26,00 22,18 21,00 21,00 20,86 21,21

Ein⸗ und Ausfuhr einiger wichtiger Waren in der Zeit vom 11. bis 20. März der beiden letzten Jahre.

9ꝙ99o 90909ꝙ9⸗

Statistik und Volkswirtschaft.

Ein⸗ und Ausfuhr von Zucker vom 11. bis 20. März 1911 und im Betriebsjahr 1910/11, beginnend mit 1. September.

Finkahr

22,50 21,50 20,75

22,00 21,00 21,50 20,30 20,50 20,75 20,50 21,00 Kernen (euthülster Spelz, Dinkel, Fes 21,00 21,20 21,40 21,40 20,80 21,00 20,40 20,40 20,80 20,80 20,50 20,50 21,00 21,00 Rogg enn.

14,20 14,30 14,50 14,30

14,00

14,20 14,40 14 50

14,20

13,90 13,90 14,20

14,00 14,10

13,80 13,60

14,60 14,40

8 Einfuhr E“ 16 im Spezialhandel Ausfuhr Aas: ee me

dz = 100 kg im Spezialhandel

1911

1. Sept. 1. Sept. 10 088 11. bis 1910 1909 Flachs, gebrochen, ge⸗

1m“ bis wiumnen b. .. 1 242

20. März 20. März 20. März Hanf, gebrochen, ge⸗

1911 1910 schwungen usw.. . 1 604

Jute und Jutewer -9.

57

1“

989b8

Mindelheim Giengen . Bopfingen Bruchsal.

1911 1910

157 876 104 375 13 764 12 291

13 097 42 249 17 935

21 946 35 062

2 794 148 787 278 1 652 499 2 272 326 2 277 954 2 098 498 225 218 211 975 342 332 435 646 19 897

1910

im Spezialhandel

1. Sept. 1. Sept. 1910 1909 bis bis

20. März 20. März 1911 1910

Baumwolle .. 20 113

13,85 14,00 13,80 14,00 14,00 13,90 14,00 12,90 13,60 13,70 13,40 14,00 14,00 14,70 15,00 14,80

15,00

Allenstein . Thorn. Sorau N.⸗L. Vssen. 5 Krotoschin ... Schneidemühl. 2, . ehehe Strehlen i. Schl. Schweidnitz.. Glogau . . Liegnitz. Leoyschütz Neisse.. Hildesheim Göttingen Paderborn Mayen. 6 Crefeld. Neuß.. München Landshut Straubing Augsburg. Bopfingen Ravensbyurg. Offenburg. Bruchsal.. Mainz .. St. Avold.

14,60 14,40

14,40 14,50 14,40 14,20

13 768

34 875 16 412

3 454 1 296

14,24 339

14,00 13,90 14,00

dz rein dz rein

8 Verbrauchszucker, raffinierter und dem raffinierten 1

13,60 gleichgestellter Zukrr CI7G, 8/1) ... 10 264 141 005 2 682 144

14,50 11444“ 9 257 2

14,60 P1“ 14,35 3. 8 davon Veredelungsverkehr . . 11 14,40 .“ Rtübenzucker: Kristallzucker (granulierter), (auch

88 1 b (EIIIIIAI3“*— 100 589 1 777 919 1 661 542

85 davon Veredelungsverkehr... 9 014

*b 4 ““ 8 Platten⸗, Stangen⸗ und Würfelzucker (176 c). 18 808 322 498 242 472

15,40 1 1 gemahlener Melis (176 cd) . . . . .. 3 009 194 089 187 249

15,30 . davon Veredelungsverkehr.... 1 29 691

Stücken⸗ und Krümelzucker 89) 1 4 861 160 464 125 227

10 928 112 430 85 128

14,00 14,40 13,40 14,20 14,00 14,900 15,00 15,40 14,80 15 00 15,34

15 31 15,62 14,70 15,20 1440 15,40 21,00 22,00

S 16,79 16,40 18,00 19,40

16,75 16,50 16,50

Sandzucker)

131 739 96 672

97 114

15,34 . 15,62 davon Veredelungsverkehr 1 8 15,20 gemahlene Raffinade (176 f)) .. 15 40 davon Veredelungsverkehr 24,00 Brotzucker (176 SS) 17,14 Garmnh 868 17,00 davon Veredelungsverkehr 18 00 1öeöö1a“ 19,40 davon Veredelungsverkehr H. anderer Zucker H1eh. 16,75 Rohrzucker, roher, fester und flüssiger (176 k) . 16,50 Rübenzucker, roher, fester und flüssiger (1761) . 8 16,50 davon Veredelungsverkehr .. . . . . . anderer fester und flüssiger Zucker (flüssige Raffinade einschließlich des Invertzuckersirups usw.) (176 m) . . . .. .... davon Veredelungsverkehr .. . Füllmassen und Zuckerabläufe (Sirup, Melasse), futter; Rübensaft, Ahornsaft (176n)) . .. davon Veredelungsverkeh r .

10 894 1 362 16,89 11,54

39 718 46,19 6,17 8,25

2 261 476

1 020

2

17,80 18,60 16,50

16,00 15,90 17,30

27 317

92* 8

Merinowolle im Schweiß gißschweiß 215 1 363 isenerze.. 1411 68 6 912 891 5 667 182 Braunkohlen . . 15 232 13 517 Erdöl, gereinigt, 17 774 15 352 v111“ 268 0588 248 923 Rohluppen, Rohschienen, 11“ 1“ 118 012 Eisenbahn⸗, Zahnrad⸗, 1“ 191 573 Eisenbahnschwellen aus 8 K 590 11e“ 9 Kafe. ... 36,117 1568 2,25 6 1 ,0 13.341 8 976 Deutsche Goldmünzen. 1,51 1 101 16 308 Fremde Goldmünzen . 0,67 0,05 1 2 363 658 8 Kaiserliches Statistisches Amt. 777 2 van der Borght. 26 006 89 061 2 509 980 2 343 009 .“

Kreuzzuchtwolle im . 737 385 866 rII 2 Steinkohlen.. 209 86 Chilesalpeter .. . Rohblöcke usw.. 206 396 Platt⸗(Flach⸗)schienen K 65 656 88 1 035 85 093 2 520 Feingond, legiertes Gold 1,34 1 0,67 eae Ghs g.kg Berlin, den 24. März 1911. 89 748 2 534 237 * 8 22 475 18

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ 2 027 1 952 maßregeln. 25 53 Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten.

22 22 6 (Aus den „Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesundheitsamts“, 15 128 8 88⁸ ““ Nr. 12 vom 22. März 1911.) 1

unter steueramtlicher Aufsicht: 8 be Le ken 111“ Pest. ““

esamtgew 1116*“ 85 5 8. 8

Menge des darin enthaltenen Zuckers. ““ 13 071 13 232 228 ,1end. 1 8 n eben, Serr e ehen 8 Zerlin, den 24. März 1911. 8 1b Todesfälle an der Pest festgestellt worden. 1

Aegypten. Vom 25. Februar bis 3. März wurden 79 Er⸗

krankungen (und 53 Todesfälle) gemeldet, davon 35 (26) in Assuan

119

Gerste. 15,71 14,40 16,00 16,40 16,30 17,50 14,80 13,30 16,00 16,80

15,71 15,00 16,00 16.40 16 50 17,50 14,80 14,09 17,50 16,80

elassekraft⸗

15,14 13,40 15,50

16 20 16,50 14.20 13,20 15 90

15,90

Allenstein .

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Sorau N.⸗L.

Lissa i. P.. 1 Krotoschin. 1“ Schneidemühl Breslau..

Strehlen ’i. Schl.

Kaiserliches Statistisches Amt van der Borght.