1911 / 74 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 27 Mar 1911 18:00:01 GMT) scan diff

88

Nachweisung

den Stand von Viehseuchen in Oesterreich⸗ Ungarn am 22. März 1911. (Kroatien⸗Slavonien am 15. März 1911.)

(Auszug aus den amtlichen Wochenausweisen.) G

8

Nr. des Sperrgebieis

Maul⸗ 8 n ge Rotlauf

Klauen⸗] (Schweine⸗ der feuche seuche) Schweine

Zahl der verseuchten

Königreiche und Länder

8

Komitate (9. Stuhlbezirke (St. Munizipalstädte (M.)

ꝗ% Gemeinden Höfe

Gemeinden

Gemeinden

2

00 —έ½

OchSecmnh†Uddo,—

a. Oesterreich 8 Niederösterreich 3 8

Oberösterreich

5q——

2—— d80

4

1

2

3 SHeee.

5 Steiermark..

3

1

2

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„9 Kärnten.

Krain Küstenland. 1“

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Vorarlberg 8 Böhmen

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0——UCIddn Cbo ScoOoUGC Cdo Cdo LLEeealLlelesebeÜ’ALL=SL=LeSLneelöeöel-l

Bukbwina Dalmatien

b. Ungarn.

K. Abauj⸗Torna, M. Kaschau (Kassa) K. U ö1“ St. Arad, Borosjenö, Elek, Kisjenö, Pécska, Vilägos, wEEeeö1] St. Borossebes, Nagyhal⸗ mäͤgy, Radna, Ternova. K. Arva, Liptau (Liptôõ), hwbb226 St. Baäcsalmäs, Baja, Topolya, Zenta, Zombor, Städte Magyvarkanizsa, enta, M. 18S Maria heresiopel (Szabadka), Zomboor St. Apatin, Hoôdsäg, Kula, Halfnta, hes Titer eusa vi a⸗

K. Baranya, M. Fünfkirchen

K. Bars, Hont, M. Schemni (Selmecz⸗ 6s Bélabänya

K. Bereg, Ugoesa...

K. Bistritz (Besztercze⸗ Naszöd)

St. Berettvéujfalu, De⸗ recske, Ermihäͤlyfalva, Margitta, Sszskelyhid,

St. Cséffa, Elesd, Központ, Mezökeresztes, Szaläaͤrd, M. Großwardein (Nagy⸗ värad).

St. Béel, Belényes, Ma⸗ Fanffe

enke, Vaskohb..

K. Borsod E“

K. Kronstadt (Brassé), Haͤromszsek .

K. Csanäd, Csongräd, M. Hödmezövaͤsärhely, Sze⸗ gedin (Szegeea).. Gran (Esztergom), Raab (Györ), Komorn Komäaͤrom), M. Györ,

emnron. ;8 1. 8 ) 3 weißenbur r), M. Eehenburglge urg (Szokes⸗Fejérvär) . . Fogaras, Hermannstadt b16656

Gömör és Kishont, Sohl (Z6lvom).

K. Hajdu, M. Debreczin (DHebreczen)). veeee¹]

IIseeleelll illI1 i li li iel 11 1111iZllIiali.

ESSeaelll lee

—2 10

K K. Jäsz⸗Nagykun⸗Szolnok

(Schweineseuche

(Schweineseuche) 236

K. Kleinkokel (Kis⸗Küküllö), Großkokel (Nagy⸗Kükülls) K. Klausenburg (Krioss) M. Klausenburg 8 St. Béga, Bogsän, Faeset, Karänsebes, Lugos, Maros, Temes, Städte Karaͤnsebes, Lugos.. St. Bozoviecs, Jaͤm, Mol⸗ dova, Oravicza, Hrfova, Resicza, Teregova... K. Mlüraa K. Maros⸗Torda, Udvar⸗ helyv, M. Marosvaäͤsarhely K. (Moson), Oedenburg (Sopron), M. Sopron . K. Neograd (Nögräd)... K. Neukra (Nyitra).. St. Bia, Gödöllsö, Pomäͤz, Waitzen (Väcz), Städte St. Andrã (S Endre), Vaͤcz, Ujpest, M. Budapest St. Alsödabas, Monor, Nagykäaͤta Raͤczkeve Städte Nagykörös, Cze⸗ gléd, M. Kecskemét .. St. Abony, Dunaveese, n. Kiskörös, Kis⸗ kunfélegyhäza, Kunszent⸗ miklés, Städte Kiskun⸗ halas, Kiskunfélegyhäza K. Preßburg (Possony), M. Pozsomhyh K. Saäros. St. Igal, Lengvyeltöét, Marczal, Tab. .. St. Barcs, Csurgé, Ka⸗ posvur, Nagyataͤd, Sziget⸗ vär, Stadt Kaposvär .. K. Szabolemn K. Szatmäͤr, M. Szatmär⸗ Nometi. K. Zips (Szeped)) .. K. Szilaͤgy . . . .. . ... K. Szolnok⸗Doboka... St. Buziäsfürdö, Központ, Lippa, Temesrékäs, Uja⸗ rad, Vinga, M. Temesvär St. Csakova, Detta, Weiß⸗ kirchen (Fehértemplom), Kubin, Werschetz (Ver⸗ secz), Stadt . plom, M. Versecaz... K. Tolna. K. Thorenburg (Torda⸗ Aranyos). 0˙0 —5bh9 9 9 St. Csene, Grosßkikinda (Nagykikinda), Nagyszent⸗ miklés, Pärdany, Per⸗ jämos, Törökbeese, Török⸗ kanizsa, Hatzfeld (Zsom⸗ bolya), Stadt Nagy⸗ küximbde ... 11161— St. Alibunär, Antalfalva, Baänlak, Mödos, Groß⸗ beeskerek (Nagybeeskerek), v Stadt Nagy⸗ eeskerek, M. Panesova K. Trentschin (Trenecsén) . K. Ung, St. Homonna, Mezölaborcz, Szinna, Siropk6. .. St. Bodrogköz, Gaälszécs Nagymihäalvy, Säͤrospatak, Satoraljaujhely Sze⸗ rencs, Tokaj, Varannd, Stadt Saͤtoraljaujhely . St. Czelldömölk, Felsöör, Güns (Köszeg), Nöme⸗ tujvär, Sarvär, Stein⸗ amanger (Szombathely), Städte Köszeg, Szom⸗ batherell .. St. Körmend, Olsnitz (Mu⸗ raszombat), Szentgott⸗ härd, Eisenburg (Vasvär) K. Weszprim (Veszprém). St. W Kesz⸗ thely, Pacsa, Sümeg, Tapolcza, Zalaegerszeg, Zalaszentgrot, Stadt Zalaegerszeg St. Alsöõlendva, Csäktor⸗ nya, Nagykanizsa, Letenye, Nova, Perlak, Stadt Groß⸗ kanizsa (Nagykanizsa)..

K. Belovär⸗Körös, Va⸗ rasdin (Varasd), M. Va⸗ ae“

K. Modrus⸗Fiume..

o““

K. Syrmien (Szerém), M. Semlin (Zimony) ....

K. Veröcze, M. Esseg (ne)“—

K. Agram (Zägraäb), M.

AI““

Kroatien⸗

1

1 1

1

1

1

178

74 183

19 13 19 11 78 26 57

Slavonien.

2690]17

883³ 485 534 10417

1031

2974

16

Zusammen Gemeinden (Gehöfte) a. in Oesterreich:

56

Rotz 10 2) Maul⸗ und Klauenseuche 1357 (11 975), Schweinepest 95 (632), Rotlauf der Schweine 26 (27).

b. in Ungarn (ausschl. Kroatien⸗Slavonien):

Rotz 32 (35), Maul⸗ und Klauenseuche 2893 (10 417), Schweinepest ses2), Rotlauf der Schweine 55 (84). Außerdem Pockenseuche der Schafe in den Sperrgebieten Nr. 2, 12, 28, 29, 30, 32, 33, 46, 47, 48, 49, zusammen in 44 Ge⸗ meinden und 114 Gehöften.

Kroatien⸗Slavonien:

Rotz 4 (4), Maul⸗ und Klauenseuche 223 (19 014), Schweinepest (Schweineseuche) 63 (464), Rotlauf der Schweine 11 (18).

Außerdem Pockenseuche der Schafe in dem Sperrgebiet Nr. 68 in 1 Gemeinde und 1 Gehöft. Pockenseuche der Schafe ist in Oesterreich, Beschälseuche der Pferde und Lungenseuche des Rindviehs sind in Oesterrei Ungarn nicht aufgetreten.

as Kaiserliche Gesundheitsamt meldet den Maul⸗ und Slguenseuche aus Kirchfarrnbach, Bezirksamt Regierungsbezirk Mittelfranken, und Steinheim, Bezirksamt Dillingen, Regierungsbezirk Schwaben, am 24. und 25. März sowie das Er⸗ löschen der Maul⸗ und Klauenseuche vom Viehhofe zu Straß⸗ burg i. Els. am 25. März 1911.

1 . Land⸗ und Forstwirtschaft.

b Saatenstand in Rumänien. 8

Der Kaiserliche Generalkonsul in Bukarest berichtet unterm 16. d. M.: Trotz des außerordentlichen Frostes, des plötzlichen Tem⸗ peraturwechsels und des Schneemangels im Monat Februar haben

die Saaten gar nicht oder nur sehr wenig in einigen Teilen Rumäniens gelitten. In der Ebene, wo gar keine oder nur geringe Schneemengen gefallen waren, weisen nur die Rapsfelder und ein Teil der spät⸗ gesäten Herbstgerste größeren Schaden auf.

Der Weizen dagegen hat sehr gut überwintert. Aus den vor⸗ enommenen Versuchen und dem gegenwärtigen Stand der Saat, die ereits emporzukeimen beginnt, läßt sich genau ersehen, daß der Frost

auf die Ueberwinterung und Entwicklung der Weizensaat keine nach⸗ eeng. Wirkung hat ausüben können. Dies wird darauf zurück⸗ gefh rt, daß die Erde einerseits in einigen nördlichen Gegenden und elbst in der Ebene während der Frostperiode mit etwas Schnee bedeckt war, und daß andererseits der Frost dadurch, daß die Erde von den ihm vorausgegangenen Windströmungen an ihrer Oberfläche getrocknet worden war, nicht bis zu den Wurzeln hindurchzudringen vermochte.

Ueber den Saatenstand im nördlichen Teile des Landes kann Be⸗ stimmtes nicht gesagt werden, da die Erde zurzeit noch gefroren ist; kroßdim wird mit einigem Recht als wahrscheinlich angenommen, daß auch hier nur mit ganz geringem Schaden zu rechnen ist.

Die Feldarbeiten konnten, begünstigt von der warmen Witte⸗ rung in der letzten Dekade, in vielen Gegenden der Ebene bereits auf⸗ genommen werden. Im Norden des Landes dagegen ruhen die Arbeiten noch, da die Erde noch teilweise gefroren ist.

Nur in bezug auf die Weingärten und einige junge Baum⸗ pflanzungen besteht die Befürchtung, daß ihnen durch Frost und plötz⸗ lichen Temperaturwechsel größerer Schaden zugefügt worden ist. 8

Die Briekäsebereitung. 8

Dem Fachblatt „L'Industrie laitibre“ sind die folgenden An⸗ gaben über die Herstellung des bekannten Briekäses entnommen:

Der Briekäse hat seinen Namen von der östlich, dicht bei Paris gelegenen, den nördlichen Teil des Departements Seine und Marne ausmachenden schmalen Landschaft Brie. Nur der wirklich daher stammende Käse darf eigentlich den Namen führen. Bei der großen Nachfrage nach Briekäse kann diese Landschaft den Bedarf aber nur zum kleineren Teile decken. Zum weitaus größeren Teile kommt er als „sogenannter Briekäse“ (façon Brie) aus anderen, anliegenden Landesteilen. In der eigentlichen Brie stellt man nur Briekäse her, der semnen Markt in Meaux und Coulomniers hat. Nach Nangis zu (südlich von der Brie) wird ein etwas kleinerer, aber dickerer und festerer Käse von schärferem Geschmack hergestellt, Melunkäse ge⸗ nannt, weil er seinen Hauptmarkt in Melun (Seine und Marne) hat. Die Briekäse großen Formats (grands moules) haben im 1 35 bis 40 cm im Durchmesser und eine Stärke von nur 2 bis 3 cm. Die Sorte „fermiers“ fann bei guter Qualität im Winter einen Preis von 10 Fr. für das Stück erreichen; der Durch⸗ schnittspreis ist jedoch 7 bis 8 Fr. in der günstigsten Jahreszeit inter), in der heißen Jahreszeit erheblich niedriger. Zur Her⸗ tellung eines Käses großen Formats sind ungefähr 17 1 Milch erforderlich. Die meisten Käse werden auf den Heechegatemn selbst hergestellt, daher der Name „fermiers“. Manche Pachtgüter er⸗ zeugen jährlich für mehr als 100 000 Fr. Käse. Von Wichtig⸗ keit für die Käsebereitung ist die Erzeugun einer guten Milch. Dazu erhalten die Kühe stets eine 2 Menge bester Futterrüben, und zwar vorzugsweise von der demi-sucriêres du- Nord genannten Art. Schnitzel machen nie das Hauptfutter aus, werden aber neben den Rüben gegeben. Man gibt wenig Heu, dagegen allgemein Kraftfutter, wie Kleie, Mehl und Oelkuchen. Die letzteren werden aber niemals in großer Menge gegeben, und viel⸗ fach wird Kleie vorgezogen. Im allgemeinen liefert die Kuh bei gemischter Fütterung die beste Milch. Solche Oelkuchen, die der Milch einen unangenehmen Beigeschmack geben, sind natürlich zu vermeiden. Außer dem Briekäse großen Formats und erster Güte erzeugt man in denselben Gegenden auch große zweiter und dritter Güte (aus weniger Milch oder aus entrahmter Milch) und solche mittleren und kleinen Formats. Alle diese Käse werden vom Her⸗ steller verkauft, ehe sie noch vollständig reif sind. Das Reifen geschieht beim Händler in besonders dazu eingerichteten Räumen, und zwar gewöhnlich in Heu. Sie laufen sehr leicht, und alles kommt darauf an, sie zur richtigen Zeit in den Handel zu bringen. Die Melunkäse halten sich ein wenig besser, und die Pächter verkaufen sie daher oft schon fast vollständig reif. Zu einem Melun⸗ käse gewöhnlicher Größe braucht man ungefähr 12 1 Milch. Der Preis für das Stück war letzthin auf dem Markte dort 4 Fr. Für den bedeutend kleineren Coulomnierskäse, dem aber häufig noch etwas Sahne zugefügt wird, braucht man nur 4 1. Der Preis eines Cou⸗ lomniers double créême beträgt nicht mehr als 1 ½ Fr. Im ganzen erzielt der Briekäse großen Formats die besten Preise und verkauft sich am leichtesten; dabei ist seine Herstellungsart die einfachste.

Herstellung des Briekäses: In den meisten Pachthöfen der Brie ist die Käserei an den Kuhstall angebaut. Sie profitiert von dessen Wärme, und man heizt daher in ihr nur bei größter Kälte. In einem ersten Raume n die ganze Behandlung der Milch. Man läßt sie da gerinnen. ort läßt man auch die Käse abtropfen und salzt sie. Ein zweiter Raum dient zum Trocknen und Aufbewahren der Käse bis zum Verkauf an den Händler. Weit besten⸗ ist natürlich. eine völlige Trennung von Stall und Käserei, selbst wenn man die letztere zu heizen hat. 18 ° Celsius ist die beste Temperatur für die Käserei. Die Milch wird fitrient Wenn sie sehr fett ist, kann ein leichtes Entrahmen die folgende Behandlung sehr erleichtern und einen gutbleibenden Käse ergeben. Bei verhältnismäßig fettarmer Milch muß man sich aber jedes Ent⸗ rahmens enthalten. Der Lab wird bei einer Wärme von 30 bis 32° Celsius hinzugefügt, jedoch nur in geringer Menge, sodaß die Milch erst nach etlichen Stunden gerinnt. Alsdann wird der Käse geformt und zurecht gemacht, was meistens zwei Tage in Anspruch nimmt. Dann wird gesalzen, meistens mit feinem weißen Salz. Wenn das Salz gut aufgenommen ist, bringt man die Käse in den Trockenraum, wo sie sich mit einem weißen Schimmel bedecken, der allmählich bläulich wird. Dies ist meistens der Zeitpunkt, wo die Käse an den Händler weitergehen. Die Käse lagern nicht länger als 2 bis 3 Wochen beim Pächter . Beim Händler liegen sie dann noch 3 Wochen bis 2 Monate, bevor sie an die Verbraucher ehen. Während des letzten Novembers sind in den Markthallen von

aris 1 900 000 kg eichkäse pat molle) für 1 670 000 Fr. verkauft worden, wovon die echten Briekäse und brieartigen (fagon Brie) Käse den größeren Teil ausmachten. Während desselben Monats sind nur 147 789 kg Trockenkäse pàte sêche), d. i. Schweizer, Port⸗Salut, Münster, Cantal, Roquefort uff., für 300 000 Fr. ver⸗ kauft worden. In neuerer Zeit leidet die Erzeugun des Briekäses empfindlich unter einem Mangel an Personal zur Pfte e der Kühe. Das Landwirtschaftssyndikat von Meaux will daher nächstens die Ver⸗ wendung von Melkmaschinen versuchen, mit deren Verwendung man schon in Belgien und Dänemark angefangen habe. (Bericht des Kaiser⸗ lichen Konsuls in Paris.)

ürth,

zum Deut chen Neichsan

74.

Handel und Gewerbe. Nach der Wochenübersicht der Reichsbank vom 23. März

1911 betrugen ( und im Vergleich zur Vorwoche):

Aktiva: Molallbestand (Be⸗ stand an rs⸗ säbi em deutschen Gelde und an Gold in Barren oder aus⸗ ländischen Münzen, das Kilogr. fein zu 2784 berechnet)

darunter Gold.

Bestand an Reichs⸗ kassenscheinen ..

Bestand an Noten anderer Banken

Bestand an Wechseln und Schecks ..

Bestand an Lombard⸗ forderungen..

Bestand an Effekten

Bestand an sonstigen Mtio ..

Passiva: Grundkapital.

Reservefonds...

Betra der laufenden Noten.

sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten.

sonstige Passiva.

um⸗

1911

1 193 772 000

(+ 21 388 000) (+ 23 016 000) (+ 23 967 000) 871 272 000 V

(+ 13 118 000) (+ 17 536 000) (+ 13 609 000)

68 393 000 (+ 1 544 000) (+

34 900 000 (+ 5 593 000) († 8 111 000) (+

890 536 000 (s— 15 728 000)

59 727

(s— 17 140 000) 2 420 000

(+ 1 058 000)

184 470 000 (+ 7 850 000) (—

180 000 000 (unverändert) 64 814 000 (unverändert)

1 409 059 000 (— 11 551 000) (+ 48 682 000) (+ 27 456 000)

758 411 000 (— 7 595 000) 21 934 000

(+ 609 000)

1910

1 133 637 000 843 719 000

69 583 000

7 029 000

954 057 000

000 90 772 000

178 211 000

204 948 000

180 000 000 (unverändert) 64 814 000 (unverändert)

1 473 492 000

920 646 000 29 285 000

588 000) (†+

(+ 2 928 000) (+

1909

1 124 707 000 855 530 000 72 399 000 1 488 000)

30 273 000 5 987 000)

760 550 000

(+ 52 281 000) (+ 19 632 000)

65 615 000

4 029 000) (— 7 444 000)

253 134 000

(+ 4689 000) (+. 6 519 000)

130 639 000

2 553 000) (— 11 360 000)

180 000 000 (unverändert) 64 814 000 (unverändert)

1 384 254 000

781 872 000

(+ 35 599 000) (+† 10 559 000)

26 377 000 774 000)

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel und Industrie“.)

Winke für die Ausfuhr nach Großbritannien. Der Kaiserliche Konsul in Leith berichtet: Deutsche Industrielle wenden sich oft an mich mit der Bitte um Aufgabe von Adressen. Oft werden derartigen Gesuchen Kataloge und Preislisten in deutscher

Sprache mit deutschen Maßen und

passende Kreise zu interessieren.

reichen,

gemacht werden.

ist es notwendig, rt Sprache und hiesiger Valuta mit englis

daß derartige che

ewichten beigelegt, um dafür

Um jedoch wirklichen Nutzen zu er⸗

Konkurse

im Auslande.

Rumänien.

Preislisten m Gewicht und Maß auf⸗

in englischer

Handelsgericht 1

Anmeldung

Name des Falliten der

Forderungen bis

Schluß der Verifizierung am

Ilfov (Bukarest)

Pascal Dumi⸗ trescu, Bukarest, Calea Väcäresti 2

31. März’/ 8./21. April 13. April 1911

1911.

1

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts

Gestellt. Nicht gestellt

Gestellt.

Nicht gestellt

am 25.

Ruhrrevier

März 1911:

Anzahl der Wagen 1u“ 9 204 167

am 26.

März 1911:

4 419

In der vorgestrigen Generalversammlung

Meldung des

laufende Geschäftsjahr für im ganzen Koksabsatz war anfangs recht günstig. aber wieder nachgelassen. und die Beschäftigung der Werke flott, Walzprodukten, doch drücken die schlechten P Spritfabrik⸗Berlin erlin mit dem Ende des laufenden ale als Gesellschafterin bei. lichteten Brennereien schließen

Die

Geschäftsjahres

kirchener Bergwerks⸗Aktien⸗Gesellsch T. B.“ der Vorstand die Aussichten für das nzen befriedigend. Der Kohlen⸗ und Im März hatte der Abruf aäft ist lebhaft, der Absatz besonders in Stahl⸗ und reise früherer Verträge. Ostdeutsche laut Meldung des „W. T. B.“ aus B. der Spirituszentr. Die der Ostdeutschen Spritfabrik verpf

sich dem Verwertungsverbande

In den am ener Niederlausitzer Braunkohlen⸗Industri

Meldung des „W

Werke ihren Beitritt zum Syndikat. weiterte Syndikat hat eine Gültigkei p Laut Meldung des „W. Huess. die Einnahmen der Eisenbahn (Salonik— 11. März 1911: Stammlinie (219 km) 56 012 Fr. (mehr 3554 Fr.), seit 1. Januar 1911: 513 179 Fr. ( nahmen der Anatolischen Eisen 11. März 1911: 240 133 Fr. (+ 123 461 Fr.), 1 774 374 Fr. (+ 500 161 Fr.). Washington, 25. März. Commerce Commission hat e

Macedonischen

schaften an einzelne Absender s Ko 8 ne Vorzugssätze gewähren 1 ften welche Kohlen befördern. Die von dem Yokohama Spezie Bank abgeschlossene

lichen Verkehr kei

scheidung berührt die meisten Bahnen, März. (W

Peking, 25.

Verkehrsministerium mit der

fünfprozentige Anleihe von 10 Millionen von 95 ausgegeben und ist in 25 Jahren rückzahlbar.

Das Roheisengesch

24. d. M

aft

der

Oberschlesisches Revier

erklärte

tritt

Deutscher Spiritusfabrikanten an.

(W. T. B.)

T. B.)

ntschieden, daß die Eis 1 Kohlentransporte im zwischenstaat⸗

dürfen. Diese Ent⸗

sen wird zum

d. abgehaltenen Verhandlungen der ellen erklärten, laut aus Berlin, sämtliche Niederlausitzer Das nunmehr tsdauer bis zum Jahre 1923.

Monastir) vom 5. bis weniger 1847 Fr.). Die Ein⸗ bahnen betrugen vom 5. bis seit 1. Januar 1911:

Die Interstate enbahngesell⸗

1

Gelsen⸗ laut

ebildete er⸗

chinesischen

Kurse

Zweite Be

Verlin, Montag, den 27. Mürz

——

8 Meskteen; . voh tan en 8 öniglichen Polizeipräsidiums. e und niedrigste Preise. er Doppelzentner für: Weizen, gute & 59 19,70 ℳ, 19,66 ℳ. Weizen, Miktelsortet) 19,22 ℳ, 19,58 ℳ. Weizen, geringe Sortet) 19,54 ℳ, 19,50 ℳ. Roggen, gute Sortef) 14,70 ℳ, —,— ℳ. Roggen, Mittelsortet) —X,— ℳ, —,— ℳ. Roggen, geringe Sortef) —,— ℳ, —,— ℳ. Futtergerste, gute Sorte“*) 17,20 ℳ, 16,50 ℳ. Futtergerste, Mittelsorte*) 16,20 ℳ, 15,30 ℳ. sattergerst⸗ Feringe Sorte *) 15,20 ℳ, 14,40 ℳ. Hafer, gute Sorte *) 18,20 ℳ, 7,50 ℳ. Hafer, Mittelsorte*) 17,40 ℳ, 16,70 ℳ. Hafer, geringe Sorte*) 16,60 ℳ, 15,90 ℳ. Mais Emfged) gute Sorte 13,90 ℳ, 13,30 ℳ. Mais (mixed) geringe Sorte —,— ℳ, —,— ℳ. Mais (runder) gute Sorte 14,20 ℳ, 13,80 ℳ. Richtstroh —,— ℳ, —,— ℳ. Heu 7,20 ℳ, 5,00 ℳ. (Markt⸗ allenpreise.) Erbsen, gelbe zum Kochen 50,00 ℳ, 30,00 ℳ.

peisebohnen, weiße 50,00 ℳ, 30,00 ℳ. Linsen 60,00 20,00 ℳ. Kartoffeln (Kleinhandel) 8,00 ℳ, 5,00 ℳ. Rindfleisch von der Keule 1 kg 2,30 ℳ, 1,60 ℳ; do. Bauchfleisch 1 kg 1,80 ℳ, 1,20 ℳ, Schweinefteisch 1 kg 1,90 ℳ, 1,20 ℳ. Kalbfleisch 1 kg 2,40 ℳ, 1,20 ℳ. Hammelfleisch 1 kg 2,20 ℳ, 1,40 ℳ. Butter 1 kg 3, 2,20 ℳ. Cier (Markthallenpreise) 60 Stück 5,00 ℳ, 3,2 Karpfen 1 kg 2,40 ℳ, 1,20 ℳ. Aale 1 kg 3 ander 1 kg 3,60 ℳ, 1,40 ℳ. Hechte 1 kg üsce 1 kg 2,00 ℳ, 0,80 ℳ. Schleie 1 kg Bleie 1 bg 1,60 ℳ, 0,80 ℳ. Krebse 60 Stü 1 Ab Bahn. 1

Frei Wagen und ab Bahn.

Berlin, 25. März.

Ausweis über den Verkehr auf dem BerlinerSchlachtvieh⸗ markt vom 25. März 1911. (Amtlicher Bericht.)

Auftrieb: Rinder 4133 Stück, darunter Bullen 1189 Stück, Ochsen 1700 Stück, Kühe und Färsen 1244 Stück; Kälber 1716 Stück; Schafe 9788 Stück; Schweine 12 633 Stück.

Rinder: Für den Zentner: Ochsen: 1) vollfleischige, aus⸗ gemästete, höchsten Schlachtwerts, ungejocht, Lebendgewicht 46 49 ℳ, Schlachtgewicht 79 84 ℳ, 2) vollfleische ge, ausgemästete, im Alter von 4—7 Jahren, Lg. —,— ℳ, Schlg. —,— ℳ, 3) junge, fleischige, nicht ausgemästete und ältere ausgemästete, Lg. 40 44 ℳ,

chlg. 73 82 ℳ, 4) mäßig genährte junge, gut genährte ältere, Lg. 35 39 ℳ, Schlg. 70 74 ℳ. Bullen: 1) vollfleischige, ausge⸗ wachsene höchsten Schlachtwerts, Lg. 44 47 ℳ, Schlg. 73— 78 ℳ, 2) vollfleischige jüngere, Lg. 40 —243 ℳ, Schlg. 71 76 ℳ, 3) mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere, Lg. 34 39 %, Schlg. 64 74 ℳ. Färsen und Kühe: 1) vollfleischige, ausgemästete Färsen höchsten Schlachtwerts, Lg. —,— ℳ, Schlg. —,— ℳ, 2) vollfleischige, ausge⸗ mästete Kühe höchsten Schlachtwerts, bis zu 7 Jahren, Lg. 38 41 ℳ, Schlg. 67 72 ℳ, 3) äͤltere ausgemästete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe und Färsen, Lg. 34 37 ℳ, Schlg. 62 67 ℳ, 4) mäßig genährte Kühe und Färsen, Lg. 29 33 ℳ, Schlg. 58 66 ℳ, 5) gering genährte Kühe und Färsen, Lg. bis 28 ℳ, Schlg. bis 62 ℳ. Gering genährtes Jungvieh (Fresser),

Lg. 28 37 ℳ, Schlg. 56 74 ℳ. Kälber: Für den Zentner: 1) Doppellender feinster Mast, Lebend⸗ ewicht 75 100 ℳ, Schlachtgewicht 104 133 ℳ, 2) feinste Mast⸗ älber, Lg. 59 64 ℳ, Schlg. 98 107 ℳ, 3) mittlere Mast⸗ und beste Saugkälber, Lg. 53 58 ℳ, Schlg. 88 97 ℳ, 4) geringe Mast⸗ und gute Saugkälber, Lg. 45 52 ℳ, Schlg. 79 90 ℳ, 5) geringe Saugkälber, Lg. 30 40 ℳ, Schlg. 55 73 ℳ. Schafe: eer den Zentner: A. Stallmastschafe: 1) Mastlämmer und jüngere Masthammel, Lebendgewicht 38 42 ℳ, ( schlachtgewicht 76 85 ℳ, 2) ältere Masthammel, geringere Mastlämmer und gut genährte junge Schafe, Lg. 36 39 ℳ, Schlg. 72 78 ℳ, 3) mäßig genährte Hammel und Schafe (Merzschafe), Lg. 28 35 ℳ, Schlg. 60 75 ℳ. B. Weidemastschafe: 1) Mastlämmer, Lg. —,— ℳ, Schlg. ℳ, 2) geringere Lämmer und Schafe, Lg. —,— ℳ,

Schlg. —,— ℳ. 1 .

ols. weiano. Für den Zentner: 1) Fettschweine über 3 Ztr. Lebendgewicht, Lebendgewicht 44 46 ℳ, Schla 55 57 ℳ, 2) vollfleischige Schweine von 240—300 Pfd. Lebendgewicht, Lg. 43 45 ℳ, Schlg. 54 56 ℳ, 3) vollfleischige Schweine von 290 240 Pfd. Lebendgewicht, Lg. 42 44 ℳ, Schlg. 53 55 ℳ, 4) vollfleischige Schweine von 160 —200 Pfd. Lebendgewicht, Lg. 41 43 ℳ, Schlg. 51 54 ℳ, 5) vollfleischige Schweine unter 160 Pfd., Lg. 38 41 ℳ, Schlg. 58 51 ℳ, 6) Sauen, Lg. 40 42 ℳ,

lg. 50 52 ℳ. b. Marktverlauf:

Das Rindergeschäft wickelte sich glatt ab.

verkauft.

Kälber handel gestaltete sich ruhig, verflaute aber zum Wei den Schafen war der Geschäftsgang ziemlich glatt. Es war zu räumen. 1 Der Schweinemarkt verlief ruhig und wird geräumt.

Es wurde aus⸗

Beerlin, 25. März. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter: Die recht großen Zufuhren konnten nicht geräumt werden, obgleich die Forderungen für feinste Butter ermäßigt wurden und zweite und dritte Sorten sehr billig angeboten werden. Die heutigen Notierungen sind: Hof⸗ und Genossenschaftsbutter Ia Qualität 123 125 ℳ, II a Qualttät 120 123 ℳ. Schmalz: Der Rück⸗ gang der Getreidepreise beeinflußte auch den Schmalzmarkt. Es fanden Lösungen bestehender Hausseengagements statt, welche die Preise für Schmalz und Fleisch herabdrückten trotz etwas höherer Preise für lebende Schweine. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 52 ¼ —52 ¾ ℳ, amerikanisches Tafelschmalz Borussia 54 ½ ℳ, Berliner Stadtschmalz Krone 53 ½ 64 ℳ, Berliner Braten schmalz Kornblume 54 ½ 64 ℳ. Speck: Ruhig. 8

Berlin, 25. März. Wochenbericht für Stärke, Stärke⸗ fabrikate und Hülsen früͤchte von Max Saberskyv. Der Markt blieb auch in dieser Woche für Kartoffelfabrikate in ruhigem Verkehr und haben sich Preise wenig verändert. Ia. Kartoffelstärke 20 20 ℳ, 1 a. Kartoffelmehl 20.—20 ½ ℳ, II. Kartoffel⸗ mehl 17 18 ½ ℳ, feuchte Kartoffelstärke, Frachtparität Berlin 10,50 ℳ, gelber Sirup 23 ½ 23 4 ℳ, Kap.⸗Sirup 24 24 ½ ℳ, Exportsirup 25 25 ½ ℳ, Kartoffelzucker gelb 23 ½ 24 ℳ, Kartoffel⸗ 2 kap. 24 ¼ 24 ¾ ℳ, Rumcouleur 35 35 ½ ℳ, Biercouleur 34 ½ 35 ℳ, Dextrin gelb und weiß Ia. 27 27 ½ ℳ, do. sekunda 254 25 ½ ℳ, Weizenstärke, Hallesche und Schlestsche 45 bis 46 ℳ, do. kleinstückig 42 43 ℳ, do. großstückig 44 46 ℳ, Reisstärke (Strahlen⸗) 50 51 ℳ, do. (Stücken⸗) 50 51 ℳ, Schabestärke 39 41 ℳ, Ia. Maisstärke 32 33 ℳ, Viktorigaerbsen 25 27 ℳ, Kocherbsen 22 26 ℳ, grüne Erbsen 33—36 ℳ, Futter⸗ und Taubenerbsen 15 16 ¾ 8 inl. weiße Bohnen 26—29 ℳ, flache

zeiger und Königlich Preußischen Staatsan

.

20 26 ℳ, kleine do. 16 20 ℳ, weiße Hirse 55 65 ℳ, gelber Senf 24 36 ℳ, Hanfkörner 25 30 ℳ, Winterrübsen 24 24 ½ ℳ, Winterraps 24 ½ 25 ℳ, blauer Mohn 60—70 ℳ, weißer NRohn 72 76 ℳ, Pferdebohnen 18 —- 19 ℳ, Buchweizen 15 16 ℳ, Mais loko 135 14 ℳ, Wicken 16—18 ℳ, Leinsaat 36 40 ℳ, Kümmel 65 72 ℳ, Ia. inl. Leinkuchen 16 ½ 17 ℳ, Ia. russ. do. 17 17 ½ ℳ, Rapskuchen 10 ½ 12 ½ ℳ, Ia. Marseill. Erdnußkuchen 15 16 ℳ, TLa. dopp. ges. Baumwollsaatmehl 55 60 % 15 ½ 16 ℳ, helle getr. Biertreber 12 12 ½ ℳ, getr. Getreideschlempe 14 15 ℳ, Maisschlempe 12 12 ½ ℳ, Malzkeime 11 ½ 12 ℳ, Roggenkleie 9,60 10 ½ ℳ, Weizenkleie 9 ¾˖ 11 ℳ. (Alles für 100 kg ab Bahn Berlin bei Partien von mindestens 10 000 kg.)

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten. 1

Hamburg, 25. März. (W. T. B.) (Schluß.) Gold in ö das hläxranm 2ih h 2784 Gd., Silber in Barren das Kilogramm 72,00 Br., 71,50 Gd.

Wien, 27. März, Vormittags 10 Uhr 50 Min. (W. T. B.) Einh. 4 % Rente M. N. pr. ult. 92,95, Einh. 4 % Rente Januar /Juli pr. ult. 92 95, Oesterr. 4 % Rente in Kr.⸗W. pr. ult. 92 95, Ungar. 4 % Goldrente 111,60, Ungar. 4 % Rente in Kr.⸗W. 91,55, Türkische Lose per medio 256,50, Orientbahnattien pr. ult. Oesterr. Staatsbahnaktien (Franz.) pr. ult. 754,50, Südbahn⸗ gese schaft (Lomb.) Akt. pr. ult. 113,00, Wiener Bankvereinaktien 556,50, Oesterr. Kreditanstalt Akt. pr. ult. 672,00, Ungar. allg. Kreditbankaktien 858,00, Oesterx. Länderbankaktien 535,75, Unionbank⸗ aktien 633,00, Fur Reichsbanknoten pr. ult. 117,45, Brüxer Kohlenbergb.⸗Gesellsch.⸗Akt. —,—, Oesterr. Alpine Montangesell⸗ schaftsaktien 820,50, Prager Eisenindustrieges.⸗Akt. —,—.

London, 25. März. (W. T. B.) (Schluß.) 2 ½ % Eng⸗ l. 889 Chlber vwompt 8 2 gf B Monate 247⁄1s, rivatdiskont 2 ½. Bankeingang 8000 Pfo. Sterl. Paris, 25. März. (W. T. B.) (Schluß.) 3 % Franz. Rente 96,47. . I. Madrid, 25. März. (W. T. B.) Börse geschlossen. Lissabon, 25 März. (W. T. B.) Goldagio 10. . New York, 25. März. (W. T. B.) (Schluß.) Der Besuch und die Geschäftstätigkeit an der heutigen Fondsbörse waren sehr gering. Vereinzelt versuchte die Baissepartei, einen Druck auf die Kurse auszuüben, wobei sie ihre Angriffe speziell gegen he. Pacificaktien richtete, doch fand die an den Markt kommende Ware schlanke Aufnahme, teilweise seitens der Banken, aber eine lebhaftere Kauflust kam nicht zum Durchbruch. Unter den üblichen Engagements⸗ lösungen zum Wocenende charakterisierte sich die Grundstimmung bis zum Schluß als stetig. An Aktien wurden nur 54 000 Stück um⸗ gesetzt. Tendenz für Geld: Stetig. Geld auf 24 Stunden Durchschn.⸗ Zinsrate nom., do. Zinsrate für letztes Darlehn des Tages nom., Wechsel auf London 4,8425, Cahle Transfers 4,8645. Rio de Janeiro, 25, März. (W. T. B.) Feiertag

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten. Magdeburg, 27. März. (W. T. B.) Zuckerbericht. b 88 Grad o. S. 10,00 10,10 Nachprodukte 75 Grad o. S. 8,35 8,50. Stimmung: Ruhig. Brotraffin. I o. F. 20,25 20,50. Kristallzucer Im. S. —,—. Gem. Raffinade m. S. 20,00 20 25. Gem. Melis I. mit Sac 19,50 -19,75. Stimmung; Ruhig. Rohzucker Transit 1. Produkt frei an Bord Hamburg: März 10,37 ½ Gd., 10,45 Br., —,— bez., April 10,45 Gd., 10,47 ½ Br., —,— bez⸗., Mal 10,50 Gd. 10,52 ½ Br., —,— bes. Auguft 10,628 Gd., 10,85 Be. —.— bez., Oktober⸗Dezember 9,90 Gd., 9,95 Br., —,— bez.

Ruüubi Stimmung: Ruhig. (W. T. B.) Boöͤrsenschlußbericht.

Bremen, 25. März. ghahgelkee en. Schmalz. Matt. Loko, Tubs und Firkin 46,

leimer 44. Kaffee. Behauptet. Offizielle Notierungen E“ Baumwolle. Still. Upland loko

8 8 middling 73 ¾. (W. T. B.) Petroleum amerik.

S Mär.’ (Io. (Vormittagsbericht.) Produkt Basis

amburg, 27. März. (W. T. B.) 888202 Behauptet. Rübenrohzucker I. 8 Bord Hamburg August 10,62 ½, Oktober⸗Dezember

88 % Rendement neue Usance, frei an

10,35, April 10,35, Mai 10,45, 2 ½,

9,92 ½, Januar⸗März 10,07 ½. Kaffee. Ruhig. Good average Santos s⸗ 54¹ Gd., Mai 54 ¼ Gd., September 52 ½ Gd., ezember 51 Gd. 25. März. (W. T. B.) Rübenrohzucker 88 % März 10 sh. 4 ½ d. Wert, ruhig. Javalucker 96 % prompt

11 sh. 9 d. nominell, fest. (W. T. B.) Baumwollen⸗

Liverpool, 25. März. vol! Wochenvericht. eegs 60 000, do. von amerikanischer

Baumwolle 54 000, do. für Spekulation 3800, do. für Export 3400, do. für den Konsum 53 000, abgeliefert an Spinner 83 000, Gesamtexport 18 000, do. Import 55 000, do. von amerikanischer Baumwolle 46 000, Vorrat 1 222 000, do. von amerikanischer Baum⸗ wolle 1 104 000, do. von ägyptischer Baumwolle 68 000, L nach Großbritannien 119 000, do. do. von amerikanischer Baum⸗ wolle 83 000.

Paris, 25. März. (W. T. B.)

(Schluß.) Rohzucker

ruhig, 88 % neue Kondition 31½ 31 ½. Weißer Zucker fest, neb⸗ dnr 100 kg März 34 ¼, April 34 ⅜, len Zuafn 34 ½, Oktober⸗Januar 31 ⅞. Uinserba h 2⸗ Fs (W. T. B.) Java⸗Kaffee good rdinary 47. Bancazinn —. . .es Fend⸗ 25. März. (W. T. B.) Petroleum. Raffiniertes Type weiß loko 19 bez. Br., do. Mäͤrz 19 Br., do. veeel Br., do. Mai⸗Juni 19 ½ Br. Ruhig. Schmal ärz 110 ½.

Hmals Part 1222 März. (W. T. B.) (Schluß), Baumwolle loko middling 14,55, do. für Juni 14,28, do. für August 13,7 3 do. in New Orleans loko middl. 14 ⁄16, Petroleum Refined (in Cases) 8,90, do. Standard white in New York 7,40, do. do. in Pelen hia 7,40, do. Credit Balances at Oil City 1,30, Schmalz Western team 9,05, do. Rohe u. Brothers 9,35, Zucker Nhir duscovados 3,42, Getreidefracht nach Liverpool 1 ¾, Kaffee Rio Nr. 7 loko 12 ¼, do. für April 10,47, do. für Ju i 10,46 f Standard loko 11,70 11,90, Zinn 40,00 40,50 Verdingungen.

(Die eren Angaben über Verdingungen, die beim „Reichs⸗ und Staats⸗ äeen ereren können in den vchentagen in dessen Expedition während der Dienststunden von 9 bis 3 Uhr eingeseben werden.)

Oesterreich⸗Ungarn. 5. April 1911, 12 Uhr. K. K. Generaldirektion der Tabakregi in Wien⸗ Ausführung einer Hochdruckdampfkesselanlage bei der K. K. Tabakfabrik in Linz. Näheres bei der Hilfsämterdirektion der vor genannten Generaldirektion und beim „Reichsanzeiger“. 10. April 1911, 12 Uhr. K. K. Betriebsleitung in Czernowitz

Bohnen 28 30 ℳ, ungarische Bohnen 25— 27 ℳ, galtzische Behnen Bohnen 24—25 große Linsen 26 30 ℳ, mittel do.

Ausführung von Bauarbeiten bei Errichtung einer Station in