justizgebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Mittel⸗ bau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 22. September 1911, Nach⸗ mittags 2 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, daselbst, Heiligengeistfeldflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 145, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermäͤchtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Hamburg, den 17. März 1911. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[114721] Aufgebot.
Nr. 1624. Der Ortsrichter Georg Landsittel in Mannheim, S 3. 14, hat als des am 5. Februar 1911 in Mannheim verstorbenen Betriebs⸗ assistenten Jakob Häuser das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Betriebsassistenten Jakob Häuser spätestens in dem auf Donnerstag, den 6. Juli 1911, Vormittags 9 Uhr, vor dem Gr. Amts⸗ gericht, Mannheim 16, Saal B, Zimmer 112, an⸗ beraumten Aufgebotstermin bei diesem Gericht an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Mannheim, den 25. März 1911.
Der Gerichtsschreiber
Großherzoglichen Amtsgerichts, 16: Schönith.
[114709) Bekanntmachung.
Durch Beschluß des unterzeichneten Gerichts vom 9. März 1911 ist der frühere Besitzer Ferdinand Marks in Daubarren bei Jodlauken, Kreis Inster⸗ burg, wegen Trunksucht entmündigt worden. 5 E. 1/11.
Insterburg, den 20. März 1911.
Königliches Amtsgericht. Abt. 5.
[114722] Ausschlußurteil.
Nr. 1523. Durch Urteil Gr. Amtsgerichts Mann⸗ heim, 16, vom 18. März 1911 wurde der 4 % Rhein. Hypothekenpfandbrief der Rhein. Hypothekenbank in Mannheim Serie 66 Litera C Nr. 6092 über 500 ℳ ür kraftlos erklärt.
Mannheim, den 25. März 1911.
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts, 16: Schönith. [114714] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts Erfurt vom 23. März 1911 ist der angeblich verlorene, von Erich Fouquet an eigene Order auf Louis Prager in Erfurt gezogene, n diesem akzeptierte, am 25. Juli 1909 fällisegenenneWechek⸗d 1909 über 500 ℳ für kraftlos erklärt.
[1146981 SOeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Andreas Berendsen in Altona, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Engel in Altona, klagt gegen seine Ehefrau Maria Helena Berendsen, geb. Lorenzen, geboren am 29. März 1862 zu Düppelgaard, früher in Jündewatt, Kreis Tondern, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihn böswillig ver⸗ lassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung der Beklagten für den schuldigen Teil. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den 24. Juni 1911, Vormittags 10 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. .
Altona, den 23. März 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[114700]1 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Clara Groer in Frankfurt a. O., Fischer⸗ straße 73 — Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ludwig Jonas in Berlin —, klagt gegen ihren Ehemann, den Fleischergesellen Arthur Groer, un⸗ bekannten Aufenthalts, zuletzt in Berlin, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte sie am 22. Januar 1909 verlassen und sich seitdem nicht mehr um sie gekümmert, auch schon vorher für den Lebensunterhalt seiner Familie in keiner Weise gesorgt, daß er nicht gearbeitet habe, stets betrunken gewesen sei und die Klägerin häufig in brutalster Weise geschlagen habe, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 16/18, auf den 17. Juni 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 73. R. 107. 10.
Berlin, den 24. März 1911.
Sturm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgeri
[114702 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Marie Taubert, geb. Mickmann, in Rixdorf, Thüringerstr. 31, v. I., Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kummert in
†¶Rech
jetzt unbekan 8, Beklagten, in den Akten 7. R. 136. 1911, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien wird getrennt, der Beklagte wird als schuldig für die Scheidung erklärt und verurteilt, die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den 16. Juni 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 25. März 1911. Meinke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[114705] SOeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Frieda Brauns, geb. Nelsen, in Heide in Holstein, vertreten durch Justizrat Schnitger in Detmold, klagt gegen den Ziegler Louis Brauns aus Lemgo, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, Fürstliches Land⸗ gericht wolle durch Urteil die unter den Parteien bestehende Ehe dem Bande nach trennen, den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil erklären und ihn verurteilen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Fürstlichen Landgerichts zu Detmold auf den 2. Juni 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Detmold, den 27. März 1911.
Begemann, Landgerichtssekretär,
Gerichtsschreiber des Fürstlichen Landgerichts. [114706 SOeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Lehrhauers Gustav Wedler, Martha geborene Chemnitz, in Klostermansfeld, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Saul in Duisburg, klagt gegen den Lehrhauer Gustavy Wedler, früher in Sterkrade, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund der §§ 1567 Absatz II und 1568 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die V. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 27. Mai 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Duisburg, den 23. März 1911.
Esser, Gerichtsaktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[114301] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Auguste Scharf, geb. Bachmann, in Martinroda, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Dr. Wernick in Eisenach, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Maler August Scharf, früher in Martinroda, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die II. Zivilkammer des Großherzogl. S. Landgerichts zu Eisenach auf Dienstag, den 13. Juni 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich im Rechtsstreit durch einen beim hiesigen Landgerichte zugelassenen Rechts It ver⸗ treten zu lassen.
Eisenach, den 27. März 1911.
1.“ Der Gerichtsschreiber Großherzogl. Sächs. Landgerichts.
[1147071 Oeffentliche Zustellung.
Die Mraufecfrang Aogufte vFen vr in Ließau bei. rschau, Prozeßbevollmächtigter.
vee. Lazar I1““ Ehemann, den Maurer Hermann Wolf, früher in Ließau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, der Beklagte sei dem Trunke ergeben; er habe sich wochenlang in Wirtshäusern umher⸗ getrieben und um den Unterhalt seiner Familie nicht gekümmert, so daß Klägerin in dem Armenhaus in Ließau untergebracht werden mußte; er sei auch mehr⸗ fach wegen Diebstahls bestraft worden, zuletzt noch im Jahre 1910; seit dem 26. November 1910, dem Tage seiner Entlassung aus dem Gerichtsgefängnisse in Elbing, sei sein Aufenthalt unbekannt, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Elbing auf den 20. Juni 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. 2. R. 24. 11. Elbing, den 24. März 1911. Dubinski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[109805] Oeffentliche Zustellung. In Sachen des Bergmanns, Sier Kellners Ernst Adolph Hunnebrock in Unna, Kirchplatz 4, Klägers und Berufungsklägers, vertreten durch den Rechtsanwalt Geheimen Justizrat Windthorst in Hamm, gegen seine Ehefrau Elisabeth Hunnebrock, geborene Wiegand, früher in Krölpa, Kreis Saalfeld, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagte und Berufungs⸗ beklagte, wegen Ehescheidung, hat Kläger gegen das die Klage abweisende Urteil des Königlichen Landgerichts in Dortmund vom 15. Dezember 1910 Berufung eingelegt. Die Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung über die Berufung vor das Königliche Oberlandesgericht, Zivilsenat I, zu Hamm i. W. geladen zu dem auf den 24. Juni 1911, Vor⸗ mittags 9 Uhr, anberaumten Termine mit der Aufforderung, zu ihrer Vertretung einen bei dem bezeichneten Berufungsgerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht. Hamm i. W., den 7. März 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlandesgerichts: Wiegers, Aktuar. [1147552] SOeffentliche Zustellung. Die Karoline Renz, geb. Schaal, Fabrikarbeiterin in Reutlingen, vertreten durch Rechtsanwalt Jäger, hier, klagt gegen ihren Ehemann Gottlob Renz,
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ellung der häuslichen Gemkeitischaft. mit dem An⸗ trage, für Recht zu erkennen: „Die am 11. Mai 1907 vor dem K. Standesamt Nürtingen geschlossene Ehe wird geschieden, der Beklagte wird für den schuldigen Teil erklärt und hat die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen“, eventuell: „Der Beklagte ist schuldig, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin her⸗ zustellen“, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des K. Landgerichts zu Tübingen auf Samstag, den 17. Juni 1911, Vormittags 8 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Tübingen, den 27. März 1911. Gerichtsschreiber des K. Landgerichts: Hornberger.
[(114704 Oeffentliche Zustellung.
Die gewerblose Frau Heinrich Birkmann, Maria geborene Kreutzer, in Anrath, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Floeth in Crefeld, klagt gegen den Schmied Heinrich Birkmann, früher in Crefeld, unter den in der bereits zugestellten Klageschrift enthaltenen Behauptungen, mit dem Antrage auf Wiederherstellung der ehelichen Lebens⸗ gemeinschaft. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Crefeld auf den 9. Juni 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Crefeld, den 25. März 1911.
Feldmüller,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[114701) Oeffentliche Zustellung.
Die Geschwister 1) Emma Martha Anna und 2) Olga Elisabeth Helene Schilde, vertreten durch ihren Pflegevater, Färber Otto Hinze in Köpenick, Kietzstr. 14, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Heller in Berlin, Linkstr. 27, klagen gegen den Vor⸗ arbeiter Gustav Schilde, früher in Köpenick, Doro⸗ theenstr. 18, jetzt unbekannten Aufenthalts, in 26. O. 281. 10, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte schon seit etwa 1 Jahre von seiner Ehefrau getrennt lebe und während dieser Zeit keine Unterhaltsbeiträge für die Klägerinnen, seine ehelichen Kinder, geleistet habe. Die Mutter sei allein zum Unterhalt nicht imstande und der Beklagte wieder⸗ holt vergeblich aufgefordert, seiner Unterhaltspflicht zu genügen. Sie beantragen kostenpflichtige Ver⸗ urteilung des Beklagten, an jede der Klägerinnen eine im voraus zahlbare Rente von vierteljährlich 45 ℳ, und zwar für die Zeit vom Tage der Klage⸗ zustellung bis zur Vollendung des 21. Lebensjahrs zu zahlen. Die Klägerinnen laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 16. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II. in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 57, auf den 17. Juni 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 24. März 1911.
Uhlich, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. Zivilkam
[114686] SOeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Willy Rudi Appel zu Cassel, vertreten durch seinen Pfleger, den Rechtsanwalt Hempel zu Cassel, klagt gegen den Arbeiter Bern⸗ hard Laibacher, zuletzt in Cassel, Mittelgasse 9, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte in der Zeit vom 18. Januar bis 19. Mai 1910 mit der Mutter des Klägers wiederholt geschlechtlich verkehrt habe, mit dem Antrage, den Beklagten als Vater des Klägers LEastemwalichtig- zu — verurteilen,- 1 4 nl. en Klaägez. 120 ℳ Febs 4 % Zinsen seit Klagzustellung zu zahlen, 2) an den Kläger bis zur Vollendung seines 16. Lebensjahres vom 16. Mai 1911 ab viertel⸗ jährlich eine im voraus zu entrichtende Rente von je 60 ℳ zu zahlen, sowie das Urteil für vorläufig poll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Cassel, Abt. XVIII, auf den 26. Mai 1911, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Cassel, den 21. März 1911.
Kaufmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. XVIII.
[114687] Oeffentliche Zustellung. Die Büffetdame Lotte Balzer in Stuttgart, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Erhard Angerer, Dr. Adolf Strauß I. in München und Rechtsanwalt Dr. Trömel in Dresden, klagt gegen den Landwirt Hans Simon, zuletzt in Monaco, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Vaterschaft zu dem von ihr am 28. Mai 1909 unehelich geborenen Kind anerkannt habe und der Klägerin noch 500 ℳ Ersatz für entgangenen Arbeits⸗ verdienst auf 4 Wochen vor und 7 Wochen nach der Entbindung, 38 ℳ 50 ₰ ärztliches Honorar für Be⸗ handlung nach der Enthindung und 60 ℳ Ent⸗ bindungskosten schulde und daß der Beklagte hierauf 144 ℳ bezahlt habe. Die Klägerin beantragt, zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt, der Klägerin 454 ℳ 50 ₰ samt 4 % Zinsen seit Klagzustellung zu zahlen. Die Kosten des Rechtsstreits werden dem Beklagten auferlegt. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht Dresden, Lothringerstraße 1 II, Zimmer 184, auf den 27. Mai 1911, Vor⸗ mittags ½39 Uhr, geladen. Dresden, den 18. März 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung I.
[114699) SOeffentliche Zustellung.
Der Heilgehilfe Josef Czarnowski in Berlin, Linienstr. 131, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. von Zimmermann zu Berlin, Kanonierstr. 2, klagt gegen 1) den Stallmeister Karl Berger, früher in Berlin, Schiffbauerdamm 1, bei Ulrich, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, 2) den Stallmeister Fritz Kiebach in Schöneberg, Passauerstr. 12, unter der Behauptung, daß die Beklagten dem Kläger auf Grund des Schuldscheins vom 7. Dezember 1898 je 1500 ℳ verschulden, mit dem Antrag, jeden der beiden Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger je 1500 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem
Taglöhner von Nürtingen, z. Zt. mit unbekanntem
Berlin, Belle⸗Alliancestr. 11, khigt gegen ihren Ehemann, den Otto Taubert, früher in Rixdorf,
1]
Aufenthalt abwesend, wegen Ehescheidung ev. Her⸗ M 8 88 ; 8
1. Januar 1901 zu zahlen und das Urteil gegen
ags - vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zu 1 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dreizehnte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, II. Stock, auf den 22. Juni 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Verlin, den 25. März 1911.
Schulz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[1146881 SOeffentliche Zustellung.
Die Frau August Montel in Duisburg, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schulz II. zu Duisburg, klagt gegen den früheren Polizeisergeanten Ernst Kaldeich, früher in Duisburg, jetzt unbe⸗ kannten Kleidungsstücken, auf Zahlung von 42 ℳ nebst 4 % Zinsfen seit 20. März 1911 und Erstattung der Kosten des Rechtsstreits einschließlich des vorauf⸗ gegangenen Arrestverfahrens. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Duisburg, Pulverweg Nr. 72, Zimmer 38, auf den 23. Mai 1911, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Duisburg, den 23. März 1911.
Paquin, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[1146892 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Fritz Bothmann in Gotha, Pfohöß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Christ daselbst, klagt gegen den Karussellbesitzer Otto Kuntz aus Bebra, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus 2 Wechsel⸗ forderungen mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zur Zahlung von 77,00 ℳ nebst 6 % Zinsen vom 25. 4. 1908, 50,40 ℳ nebst 6 % Zinsen vom 26. 6. 08 und 4,40 ℳ Wechselunkosten zu verurteilen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht in Gotha, Zimmer Nr. 17, auf den 13. Mai 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gotha, den 25. März 1911.
Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts. 7.
[114693]1 SOeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Gustav Schmul in Krotoschin, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Manheim in Krotoschin, klagt gegen: 1) die Witwe Marianna Jankowska in Krotoschin, Ostrowoerstraße 22, 2) die Hausschlächter⸗ und Händlerfrau Josefa Reiter, geb. Jankowska, in Krotoschin, Kalischerstraße, 3) die un⸗ verehelichte Marianna Jankowska, z. Zt. unbe⸗ kannten Aufenthalts, 4) die minderjährige Arbeiter⸗ frau Franziska Kamalska in Krotoschin, Ostrowoer⸗ straße 22, 5) die minderjährige Marcianna Jankowska in Krotoschin, 6) den minderjährigen Wladislaus Jankowski in Krotoschin, 7) den minderjährigen Josef Jankowski in Krotoschin, 8) den minderjährigen Stanislaw Jankowski in Krotoschin, zu 4—8 ver⸗ treten durch ihre Mutter, die Beklagte zu 1, als gesetzliche Vertreterin, 9) den Hausschlächter und Händler Julian Reiter in Krotoschin, Kalischer⸗ straße 67, 10) den Arbeiter Anton Kamalski in Krotoschin, Ostrowoerstraße 22, unter der Behaup⸗ tung, daß er dem verstorbenen Stellmacher Stanis⸗ laus Jankowski Waren im Betrage von 116,31 ℳ käuflich geliefert habe, mit dem Antrage, 1) die Beklagten zu 1—8 als Gesamtschuldner zu ver⸗ urteilen, an Kläger 116,31 ℳ nebst 4 v. H. Zinsen seit dem 1. Januar 1910 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 2) die Beklagten zu 9 und 10 zu verurteilen, wegen dieser Ansprüche die rens nelregeng in das eingebrachte Gut, ih ü raäuen zu dulden. Die Beklagte zu 3 wird z mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königl. Amtsgericht in Krotoschin auf den 29. Mai 19ü11. Vorm. 9 ½ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Krotoschin, den 22. März 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
[114692]1 SOeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Gustav Schmul in Krotoschin, vertreten durch den Rechtsanwalt Manheim in Krotoschin, klagt gegen: 1) die Witwe Marianna Jankowska in Krotoschin, Ostrowoerstraße 22, 2) die Hausschlächter⸗ und Händlerfrau Josefa Reiter, geb. Jankowska, in Krotoschin, Kalischerstraße, 3) die un⸗ verehelichte Marianna Jankowska, z. Zt. un⸗ bekannten Aufenthalts, 4) die minderjährige Arbeiter⸗ frau Franziska Kamalska in Krotoschin, Ostrowoer⸗ straße 22, 5) die minderjährige Marcianna Jankowska in Krotoschin, 6) den minderjährigen Wladislaus Jankowski in Krotoschin, 7) den minderjährigen Josef Jankowski in Krotoschin, 8) den minderjährigen Stanislaus Jankowski in Krotoschin, zu 4—8 ver⸗ treten durch ihre Mutter, die Beklagte zu 1, als gesetzliche Vertreterin, 9) den Hausschlächter und Händler Julian Reiter in Krotoschin, Kalischer⸗ straße 67, 10) den Arbeiter Anton Kamalski in Krotoschin, Ostrowoerstraße 22, unter der Behauptung, daß er dem verstorbenen Stellmacher Stanislaus Jankowski 600 ℳ geliehen habe, mit dem Antrage, 1) die Beklagten zu 1 bis 8 als Gesamtschuldner zu verurteilen, an den Kläger 600 ℳ nebst 6 % Zinsen von 300 ℳ seit dem 5. Juli 1910 und von weiteren 300 ℳ seit dem 7. November 1910 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 2) die Be⸗ klagten zu 9 und 10 zu verurteilen, wegen dieser Ansprüche die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut ihrer Ehefrauen zu dulden. Die Beklagte zu 3 wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Krotoschin auf den 29. Mai 1911, Vorm. 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Krotoschin, den 22. März 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[114694 SOeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister H. Hartmann in Rieste, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Prozeßagent Meyer in Bevensen, klagt gegen den Arbeiter Johannes Meins, zuletzt in Bienenbüttel wohnhaft, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß Meins am 19. August
Sicherheitsleistung in Höhe des jedesmal beizutreibenden 82 88
8
1910 einen Anzug zum Hehise von 47,70 ℳ gegen Kassa käuflich geliefert erhalten habe und damals ver⸗ 8 “
Aufenthalts, auf Grund Lieferung ven
klich zur Zahlung gemahnt sei, mit dem Antrage, en Beklagten zu verurteilen, ihm 47,70 ℳ (sieben⸗ vvierzig Mark und 70 Pf.) nebst 4 % Zinsen seit ¹ 20. August 1910 zu zahlen und die Kosten des htsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig v Istreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhand⸗ g des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das
nigliche Amtsgericht in Medingen b. Bevensen auf 718 719 725 726 73 762 773 779 780 789 835 845 847 859 861 862 aden. 864 865 867 868 869 870 895 897 900 904 908 1 916 924 925 934 937 947 948 949 952 959 962 E114““ 8 993 1017 1023 1636 108%
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26. Mai 1911, Vormittags 10 Uhr,
Medingen, den 22. März 1911. Königliches Amtsgericht.
[1138031. Oeffentliche Zustellung. schweiler Str. 17, handelnd als Subdirektion für aß⸗ Lothringen der Schweiz. Unfallversicherungs⸗ jengesellschaft in Winterthur, Prozeßbevoll⸗ 1 chtigter: Rechtsanwalt Eisenzimmer hier, klagt 1 en den Georg Lorach, Kaufmann, früher in 1 ilhausen i. E, Schulstraße 4, jetzt ohne be⸗ 1 nten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Be⸗ 1 ptung, daß Beklagter ihr laut Unfallversicherungs⸗ 1 trag — Pollce Nr. 563 381 — an Prämien für 1 Zeit vom 1. Oktober 1909 bis 1. Oktober 1911 [1 Betrag von 204,20 ℳ schulde, mit dem Antrage, 1 Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an Klägerin 1
inhundert drei und fünfzig Mark 15 Pfg. nebst 4 % sen seit dem Klagetage sowie am 1. April 1911
Verzugsfalle weitere Ein und fünfzig Mark Pf. nebst 4 % Zinsen seit diesem Tage zu zahlen,
st zu legen und das Urteil für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Der Bek Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Mülhausen i. Els. auf Freitag, den 5. Mai 1911, Vormittags 9 Uhr, Saal 23, geladen.
Nülhausen i. Elf., den 18. März 1911.
r Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
4695] Oeffentliche Zustellung einer Klage.
in Pforzheim, Gymnasiumstraße, Prozeßbevollmäch⸗
er: Rechtsanwalt Graeßle in Pforzheim, klagt gegen den Reisenden Adolf Jakobi, zuletzt wohn⸗ haft in Pforzheim, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dieser ihm aus Darlehen 262 ℳ schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 262 ℳ nebst 4 % Zins seit dem Klagezustellungs⸗ tag. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechts vor das Gr. Amtsgericht zu Pforz⸗ heim A III auf Donnerstag, den 18. Mai 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Pforzheim, den 25. März 1911.
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts AIII:
Bertsch.
[114696] Oeffentliche Zustellung.
Der Gastwirt Heinrich Krems zu Daressalam, vertreten durch den H. N. de Wilde dortselbst, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Gundlach⸗ Schwaan, klagt gegen den Landwirt Fritz Stick, früher in Hohen⸗Sprenz, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund einer Forderung aus Waren⸗ lieferung und Hotelleistungen, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 115,75 R. (à 1,33 ℳ) nebst 9. v. H. Zinsen seit dem Klagezustellungstage. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Schwaan i. Mecklbg. auf den 17. Mai 1911, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Schwaan, den 28. März 1911.
Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts. [1137891 SOeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Simon Rosenzweig i 12*Etf.-— Vogesenstraße 72 III, klact- *gesen Reisenden Theodor Leiser. in Fa. Uhlig & Lohse, früher hier, Rosheimerstraße 5, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf kostenfällige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 440, — ℳ nebst 4 % Prozeßzinsen, geschuldet aus Geschäftsverbindlichkeiten laut Abrechnung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Straß⸗ burg i. Els. auf Dienstag, den 23. Mai 1911, Vormittags 10 ½ Uhr, Saal 49, geladen.
Straßburg i. Els., den 23. März 1911. Gerichtsschreiberei bei dem Kaiserlichen Amtsgericht. [1146977 SOeffentliche Zustellung.
Der Schlachtermeister G. Weber in Heppens, Gökerstraße, klagt gegen den Koch Kaatz, früher auf S. M. S. „Schlesien“ in Wilhelmshaven, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für käuflich gelieferte Fleisch⸗ und Wurstwaren den Betrag von 494,25 ℳ und aus einem baren Darlehn den Betrag von 60,— ℳ schuldig geworden sei, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 554,22 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 20. März 1911. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Wilhelmshaven auf den 9. Mai 1911 Vormittags 9 Uhr, geladen.
Wilhelmshaven, den 25. März 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
gr
9&
Wert⸗
4) Verlosung zꝛc. von papieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.
[114999] 4 % ige Altenburger Stadtanleihe Ser. I und II vom Jahre 1899. 1 Am 27. März d. Js. wurden nachverzeichnete Schuldscheine ausgelost: I. Zur Rückzahlung am 1. Oktober 1911. Ser. I Lit. A zu 1000 ℳ. Nr. 6 17 18 37 81 82 102 109 150 223 256 258 395 430 438 531. Ser. I Lit. B zu 500 ℳ. Nr. 14 15 88 89 215 217 266 466 491 506 507 540 647 648 680 773 774 795 796 897 905 960 963. “ Ser. I Lit. C zu 200 ℳ. Nr. 8. 123 136 166 336 404 409 416 431 497 708 722 735 763 881
II. Zur Rückzahlung am 2. Januar 1912. d. Ngesgahlung 5 1901 werden vom 1. Mai 1911 beginnend
ie Firma A. Gall u. Cie. in 8er l erg i. Els., 1224 1228 1235. 1010 1011 1012 1026 1030 1036 1038 1062 1065
1250 1293 1303 1304 1305 1313 1336 1346 1349
vollst 1277 1286 1287 1300 1302 1329 1334 1335 Der Beklagte wird zur mündlichen 1393 1358 1370 1372 1375 1376 1392 1398
1083 1087 1095 1110 1112 1123 1127 11 der Wirt Friedrich Schumacher, zur Schillerstube 1152 1154 1156 1163 1165 1172 1180 1189
1246 1247 1260 1262 1263 1287 1300 1305 1315 1319 1320 1325 1334 1342 1351 1352 1372 1378 1389 1393 1396 1398 1399 1400 1405 1409 1412 1429 1440 1446 1447 1450
1636 1655 1658 1669 1693 1703 1706 1715
Coupons bei der Kämmereikasse zu Altenburg,
schaft und A. Busse & Co. Aktiengesellschaft.
D zu 100 ℳ. Nr. 19 20 71 168 11 251 255 322 353 486 498 516 5 778 801 811 812 907 928 961. Die Verzinsung der ausgelosten Schuldscheine hört om 1. Oktober 1911 an auf.
Ser. II Lit. A zu 1000 ℳ. Nr. 705 714 738 744 745 747 750 755 d.
108 1132 1143 1145 1149 1150 1151 1156 1165 170 1185 1187 1188 1193 1196 1198 1204 1212 † 215 1217 1220 1225 1226 1235 1242 1245 1246
384 1389 1390 1393 1401 1410 1413 1414 1415 424 1425 1428 1433 1448 1449 1455 1461 1465 1 466 1467 1481 1483 1486 1505 1511 1517 1522 [i 529 1530 1536 1551 1552 1553 1563 1575 1577 578 1584 1585 1590 1591 1628 1645 1647 1649 654 1656 1660.
Ser. II Lit. C zu 200 ℳ. Nr. 1002
20
1410 1416 1419 1427 1442 1448 1452 1455 1456 8 1463 1480 1491 1496 1503 1516 1521 1529 1535 1537 1538 1546 1548 1552 1556 1568 1584 1587 1599 1608 1609 1650 1651 1663 1676 1683 1688 1691 1698 1699 1709 1710
1723 1727 1733 1737 1739 1744 1745 1746 Ser. II Lit. D zu 100 ℳ. Nr. 1033
1201 1206 1215 1228 1230 1236 1240 1242
455 1458 1460 1474 1478 1491 1502 1503 1518 1519 1520 1523 1527 1532 1551 1559 1578 1596 1601 1606 1619 1621 1623 1629
1734 1738 1743 1758.
Die Verzinsung hört mit dem 2. Januar 1912 auf. Die Rückzahlung erfolgt gegen Rückgabe der Schuldscheine nebst Zinsleisten und noch nicht fälligen
bei der Allgemeinen Deutschen Credit⸗Anstalt zu Leipzig und deren Filiale zu Altenburg, in Berlin bei der Direction der Disconto⸗Gesell⸗
Gleichzeitig wird die Abhebung der auf die für frühere Termine ausgelosten und nicht weiter verzinslichen Schuldscheine Ser. I Lit A Nr. 52 zu 1000 ℳ, Ser. 1 Lit. B Nr. 27 343 614 721 zu 500 ℳ, Ser. I Lit. C Nr. 769 zu 200 ℳ, Ser. I Lit. D Nr. 130 224 663 zu 100 ℳ entfallenden Beträge in Erinnerung gebracht. Altenburg S.⸗A., den 28. März 1911. .“ Der Stadtrat. 1 Oßwald.
[111588] Bekanntmachung. Bei der am 18. Februar d. Js. vorgenommenen Auslosung der im Jahre 1911 zu tilgenden Kreis⸗ obligationen des Kreises Westhavelland II. (zweiter) Emission sind folgende Nummern ge⸗ zogen worden:
Lit. A zu 2000 ℳ Nr. 2 9.
96 100.
Lit. C zu 500 ℳ Nr. 53 54 64 69 75 97 105 124 146.
Lit. D zu 300 ℳ Nr. 31 111 157.
Die Inhaber werden aufgefordert, die ausgelosten Obligationen nebst den noch nicht fällig gewordenen Zinsscheinen (Reihe 8 Nr. 5 — 10) und den Zins⸗ scheinanweisungen vom 1. Oktober d. Js. ab in kursfähigem Zustande bei der Kreiskommunal⸗ kasse hierselbst zur Einlösung vorzulegen.
Mit dem 1. Oktober d. Js. hört die Verzinsung der ausgelosten Kreisobligationen auf.
Für fehlende Zinsscheine (Reihe 8. Nr. 5 — 10) wird deren Wertbetrag vom Kapital in Abzug ge⸗ bracht.
Rathenow, den 14. März 1911. Der Kreisausschuß des Kreises Westhavelland.
[114980]
Bei der am 5. Dezember 1910 und heute behufs Tilgung bezw. außerordentlicher Tilgung erfolgten Auslosung Limburger Stadtobligationen sind folgende Nummern zur Rückzahlung am 1. Juli 1911 gezogen worden: 1) Aus der 1887 er Anleihe von 170 000 ℳ:
Lit. A Nr. 38 53 57.
Lit. B Nr. 85 89 184.
Lit. C Nr. 203 217 268 349 377. 2) Aus der 187 9 er Anleihe von 600 000 ℳ: Lit. A Nr. 8 117 215 253 287.
Lit. B Nr. 324 360 367 377 425. Lit. C Nr. 559 730 748 781 816 818 891 898. 929 945 966 1019 1051 1054 1265 1266 1288. Diese Obligationen werden vom 1. Juli 1911 ab bei der Mitteldeutschen Kreditbank in Frank⸗ furt a. M. und Berlin und bei der hiesigen Stadtkasse, die unter 1 bezeichneten außerdem noch bei den Herren P. P. Cahensly und Heinrich Trombetta, hier, eingelöst. 1 Mit den zur Rückzahlung bestimmten Tagen hört die Verzinsung auf; der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird an dem Werte gekürzt. . Folgende, auf einem früheren Rückzahlungstermin ausgelosten Obligationen sind noch nicht eingelöst: 1) Aus der 188 er Anleihe von 170 000 ℳ: Lit. A Nr. 58 (1. 1. 1911). Lit. C Nr. 256 (1. 7. 1909) 228 u. 373 (1. 7. 1910). 2) Aus der 1879 er Anleihe von 600 000 ℳ; Lit. B Nr. 381 (1. 1. 1910) 451 (1. 7. 1910) 444 (1. 1. 1919 Lit. G Nr. 1160 (1. 1. 1910) 698 (1. 1. 1911). 20. März 1911.
zum mittelfränkischen Kreisanlehen vom Jahre
für die zehn Jahre vom 1. Dezember 1911 mit
scheinreihe bei der K. Kreiskasse und den K. Rent⸗ ämtern von Mitttelfranken,
der Disconto⸗Gesellschaft in Berlin kostenlos, Kreisgemeinde, ausgegeben.
gegen Einlieferung der Zinserneuerungsscheine (Talons) und eines nach den Kapitalbeträgen ausgeschiedenen,
nummern gefertigten Verzeichnisses der übergebenen Erneuerungsscheine.
die neuen Zinsscheinbogen sofort bei Uebergabe der Erneuerungsscheine (Talons) verabfolgt, die übrigen Ausgabestellen fertigen zunächst einen Empfangsschein über die erhaltenen Erneuerungsscheine aus, gegen
Legitimation des Ueberbringers — die Ausfolgung der Zinsscheinbogen stattfindet.
eingelieferte Zinserneuerungsscheine (Talons) sind von
K. Kreiskasse von Mittelfranken in Ansbach unmittelbar einzusenden.
vü. n zu 1000 ℳ Nr. 18 ‧30-94 7883 +‿⸗ n SIr e-.S-e.. I. Emission.
981] Bekanntmachung. Die Ausgabe neuer Zinsscheinbogen
1901 betr. Zu den 4 prozentigen Schuldverschreibungen er Kreisgemeinde Mittelfranken vom Jahre
ie Ziusscheine Nr. 21 mit 40 über die Zinsen
.Juni 1921 mit Juni⸗ und Dezember⸗Zinsfrist amt den Erneuerungsscheinen für die folgende Zins⸗
dann bei der
resdner Bank in Berlin und der Direction onach unter Uebernahme der Zinsbogensteuer auf die
Die Abgabe der neuen Zinsscheinbogen erfolgt
n arithmetischer Reihenfolge der Schuldurkunden⸗
8
Formulare zu diesen Uebergabsverzeichnissen werden
Bei der K. Kreiskasse von Mittelfranken werden
dessen Rückgabe später — ohne weitere Prüfung der
Nach Ablauf des Jahres 1911 noch nicht
den Gläubigern auf ihre eigenen Kosten an die
Im Falle des Verlustes des Zinserneuerungsscheins (Talons) oder des Widerspruchs des Inhabers der Schuldverschreibung gegen die Abgabe des neuen Zinsscheinbogens an den Inhaber des Zinserneuerungs⸗ scheins werden die Zinsscheinbogen nur auf Vorlage der Schuldverschreibung selbst abgegeben. Ausbach, den 27. März 1911. K. Regierung von Mittelfranken, Klaeammer des Innern. Dr. v. Blaul.
8 81““ [83248] Be Bei der heute zum Zwecke der Tilgung erfolgten Auslosung Duisburger Stadtobligationen sind folgende Nummern gezogen worden: 1) von der Anleihe von 3 500 000 ℳ vom Jahre 1882. Nr. 12 26 35 48 128 131 143 144 161 168 189 198 199 227 234 237 334 389 401 416 485 500 515 519 538 552 590 605 609 612 625 645 670 680 693 726 736 759 767 773 791 841 852 854 860 870 872 910 914 932 939 951 985 995 1089 1092 1101 1159 1167 1173 1183 1190 1212 1245 1251 1300 1327 1337 1436 1516 1522 1560 1570 1578 1658 1694 1704 1714 1776 1947 1971 1991 2091 2188 2221 2276 2322 2333 2330 2347 2351 2358 2360 2392 2462 2506 2635 2646 2724 2768 2800 2839 2933 3036 3083 3168 3228 3251 3281 3420 3451. 2) von der Anleihe von 1000 000 ℳ vom Jahre 1885. Nr. 83 205 226 246 266 277 289 310 371 405 407 414 424 429 437 555 571 800 840 897 995. 3) von der Anleihe von 1000 000 ℳ vom Jahre 1889, I. Emission. 8 Nr. 52 143 164 193 236 240 245 293 330 353 389 401 471 476 483 513 566 639 700. 4) von der Anleihe von 4000 000 ℳ
Nr. 4 63 74 88 106 120 146 155 160 183 197 215 256 364 394 503 540 558 561 625 667 674 683 693 699 717 721 757 767 790 810 862 877 890 905 923 926 1064 1140 1301 1316 1368 1377 1421 1454 1487 1498 1523 1610 1815 2052 2167 2268 2286 2303 2466 2508 2715 2850 3006 3028 3030 3037 3064 3173 3188 3206 3220 3265 3299 3402 3508 3651 3730 3800. 5) bei der Auleihe von 3000 000 ℳ vom Juhre 1896 ist der ganze Tilgungsbedarf von 46 Stück zum Gesamtnennwert von 46 000 ℳ durch Ankauf gedeckt worden. 6) von der Anleihe von 3 000 000 ℳ vom Jahre 1899. 1 Nr. 4 15 27 31 64 79 106 137 139 165 289 2507 435 458 461 488 498 536 547 703 746 767 795 841 1022 1035 1045 1065 1095 1120 1211 1269 1322 1407 1502 1777 1906 2008 2386 2728 2900. 7) bei der Anleihe von 11 000 000 ℳ vom Jahre 1902 3 ist der ganze Tilgungsbedarf von 54 Stück zum Gesamtnennwerte von 54 000 ℳ durch Ankauf gedeckt worden. 8) von der Anleihe von 7 000 000 ℳ vom Jahre 1907. Nr. 1 68 72 134 150 207 331 361 368 402 456 458 476 477 490 520 600 638 640 655 670 791 819 896 925 955 969 988 989 1007 1018 1024 1037 1095 1113 1144 1187 1219 1231 1238 1243 1275 1322 1413 1445 1450 1478 1480 1531 1577 1670 1702 1708 1716 1728 1839 1845 1923 1932 1941 1998 2006 2051 2099 2110 2151 2166 2316 2367 2410 2516 2581 2642 2827 2865 2897 2939 2990 3015 3017 3055 3098 3173 3196 3217 3260 3261 3262 3266 3275 3276 3314 3348 3353 3387 3417 3429 3432 3470 3472 3479 3591 3749 3789 4101 4173 4449 4490 4551 4590 4611 4629 4691 4703 4768 4822 4857 4879 4880 5019 5341 5430 5555 5944 5972 5990 5991 6123 6276 6488 6522 6546 6754 6920 6963. 9) bei der Anleihe von 12 000 000 ℳ vom Jahre 1909 . ist der ganze Tilgungsbedarf von 176 Stück zum Gesamtnennwerte von 176 000 ℳ ebenfalls durch Ankauf gedeckt worden. 1 Die Einlösung der ausgelosten Obligationen und die Auszahlung der Beträge dafür erfolgt vom 30. Juni 1911 ab, und zwar: der Obligationen zu 1:
Frankfurt a. M.
bei der Disconto⸗Gesellschaft in Berlin und
bei dem Bankhause Salom. Oppenheim jr. & Cie. in Cöln a. Rh., 1 bei der Duisburg⸗Ruhrorter Bank (Filiale der Essener Kreditanstalt) hierselbst und bei der hiefigen Stadtkasse; der Obligationen zu 2 und 3: bei der hiesigen Stadtkasse; der Obligationen zu 4: 1 bei der Hafenkasse und der Stadtkasse hier⸗ selbst; der Obligationen zu 6 und 8: bei der Disconto⸗Gesellschaft in Berlin, Bremen und Frankfurt a. M., bei der Deutschen Bank in Berlin, Bremen und Frankfurt a. M., bei der Bergisch⸗Märkischen Bank in Elber⸗ feld, bei dem Bankhause Salom. Oppenheim jr. & Cie. in Cöln, bei dem Barmer Bankverein Hinsberg, Fischer & Comp. in Barmen und Duisburg, bei der Duisburg⸗Ruhrorter Bank ( Filiale der Essener Freditanstalt) in Duisburg und Duisburg⸗Ruhrort und bei der hiesigen Stadtkasse. Mit dem 30. Juni 1911 hört die Verzinsung auf;
der Betrag etwa fehlender Zinsscheine wird an der
bei den vorbezeichneten Ausgabestellen unentgeltlich Valuta gekürzt.
1021 1022 1023 1036 1064 1067 1068 1075 abgegeben. 1106 1121 1124 1129 1133 1135 1148 1149 I b 1164 1170 1173 1175 1176 1184 1185 1186 n die Kosten des Mahn⸗ und Arrestverfahrens zur 1201 1226 1296 1241 1242 1249 1259 1265
Die Inhaber der bereits früher ausgelosten,
aber noch nicht eingelösten Obligationen
der Anleihe fü. Fe e eang ℳ 1¹ vom Jahre 1 1uu““
Nr. 479 und 1077, ausgelost zum 30. Juni 1910,
der Anleihe von 4 000 000 ℳ
vom Jahre 1889, II. Emission:
Nr. 2694, ausgelost zum 30. Juni 1907,
Nr. 738 und 760, ausgelost zum 30. Juni 1909,
Nr. 2077 2224 und 3691, ausgelost zum
der Anleihe von 3 000 000 ℳ vom Jahre 1899: Nr. 2041 2044 2688 und 2717, ausgelost zum
30. Juni 1910,
30. Juni 1910,
der Anleihe von 7 000 000 ℳ — vom Jahre 1907: 11“ Nr. 1355 1609 1782 und 2205, ausgelost zum 30. Juni 1908, 8 Nr. 76 79 238 820 1354 1544 2232 2589 2762 4177 4379 4403 5538 5572 5647 5684 5737 5782 6212 6486 6494 6547 6667 und 6839, ausgelost zum 30. Juni 1910, werden hierdurch aufgefordert, sie zur Vermeidung weiterer Zinsverluste zur Einlösung einzureichen. Nummernverzeichnisse der ausgelosten An⸗ leihescheine werden auf Zimmer Nr. 73 des Rathauses abgegeben. Duisburg, den 7. Dezember 1910. Der Oberbürgermeister. Die Finanz⸗, Anleihe⸗ und Schuldentilgungs⸗ kommission.
[112425] 18 Rjäsan⸗Koslow⸗Eisenbahn.
4 % Prioritäts⸗Anleihe von 1886. Die am 1. April d. J. fälligen und die bereits fällig gewesenen Coupons sowie die ver⸗ losten Obligationen der obigen Anleihe werden vom Verfalltage ab werktäglich in den üblichen Geschäftsstunden an den Kassen der Bank für Handel und In⸗
dustrie 8r Mendelssohn & Co. in irection der Disconto⸗Ge⸗Berlin, sellschaft Berliner Handels⸗Gesellschast) Direction der Disconto⸗Gesellschaft in Frankfurt a. M. “
ausgezahlt. Die Coupons sind nach den Fälligkeits⸗ terminen geordnet einzureichen. St. Petersburg, im März 1911. der Rjäsan⸗Uralsk⸗Eisenbahn⸗Gesellschaft.
,
5) Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellsch.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Untecabteilung 2.
11190231]3 Howaldtswerke. Der Aufsichtsrat unserer Gesellschaft besteht aus folgenden Herren:
Frahm, Gaa, Mühsam, Paasche, Siegmund. Kiel, den 27. März 1911. Der Vorstand.
[In5021] 8 Hansa-Brauerei⸗-Gesellschaft in Hamburg. Das Aufsichtsratsmitglied Herr Gustav Schopper ist durch Tod ausgeschieden.
In der am 25. März 1911 stattgefundenen außer⸗ ordentlichen Generalversammlung wurde Herr Oscar Völckers in den Aufsichtsrat gewählt.
Hamburg, den 27. März 1911.
Der Vorstand. Emil Westphal. H. Schulze.
Bürstenfabrik Pensberger & Ceo⸗ Aktiengesellschaft.
Die Herren Aktionäre werden hiermit zu der am Mon⸗ tag, den 1. Mai a. c., Vormittags 11 Uhr, in den Geschäftsräumen der Gesellschaft, Franziskaner⸗
lichen Generalversammlung höflichst eingeladen. Tagesordnung: b 1) Vorlage der Bilanz und der Geschäftsberichte des Vorstands und des Aufsichtsrats.
3) Beschlußfassung über die Verteilung des Rein⸗
Statuten. 1 Anmeldungen haben nach § 11 der Statuten im Kontor der Gesellschaft oder bei der Deutschen Bank Filiale München zu erfolgen. München, den 27. März 1911. Der Aufsichtsrat.
Der Magistrat
910 916 923 930 931 945 964 988.
“
Haerten.
bei der Deutschen Bank in Berlin,
Hans Pensberger, Vorsitzender.
Abel, von Basse, Graf Bernstorff, Boveri,
straße 6 in München, stattfindenden 13. ordent.
2) Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats. 18
gewinns. 8 4) Neuwahl des Aufsichtsrats nach § 16 unserer
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