1911 / 84 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 07 Apr 1911 18:00:01 GMT) scan diff

b1“ 8 8 man muß mindestens Subdialen und Doktor der Theologie sein, um an der Fakultät zu dozieren. Praktisch kommen autschließlich Dom⸗ herren und andere Inhaber priesterlicher Aemter in Frage. Wie sollen sich diese Herten in Zukunft stellen? Sie werden den Eid in ihrer Eigenschaft als Geistliche leisten müssen, sie sind Staats⸗ beamte und müssen alle Sätze der Encyclica Pascendi beschwören, u. a. auch den, daß es nicht denkbar ist, daß die Ergebnisse der Geschichtsforschung je mit den Lehrsätzen der Kirche in Widerspruch treten könnten. Dadurch dürften für die Universi⸗ täten erhebliche Nachteile entstehen, und es ist die Frage, ob die theologischen Fakultäten sich auf die Dauer werden halten können. Ich würde das aus vielen Gründen außerordentlich beklagen. Erstens würden die Universitäten ihre in allen praktischen Verwaltungs⸗ fragen und auf Grund ihrer Menschenkenntnis erfahrenen Mitarbeiter verlieren. Die katholisch⸗theologische Wissenschaft, insbesondere ihre hiskorische Disziplin, würde sehr viel verlieren, und damit die Kirche felbst und schließlich am meisten die Studierenden. Diese würden ja des Kontaktes mit dem wissenschaftlichen Leben der Nation verlustig gehen, auch die, die in Konvikten leben. Auch diese besuchen die Universität, und sie würden später einer Ausbildung anheimfallen, die so spezialisiert wäre, daß etwas von Abrichtung darin liegt. Was die Oberlehrer betrifft, so kommen hier sehr wenige in Betracht. Man hat mir erzählt, ohne daß ich mich dafür verbürgen könnte, sie seien ursprünglich als Religionslehrer gedacht; damit aber ihre Arbeitskraft ausgenutzt würde, habe man ihnen

Schulen,

auch andere Lehrfächer zugewiesen, und es gibt paritätische

an denen diese Oberlehrer unterrichten, und das ist der einzige Pünkt, wo ich über den Standpunkt, den der Ministerpräsident eingenommen hat, hinausgehe. So dankbar ich für seine sonstigen Er⸗ klärungen war, so möchte ich doch sagen, daß ich es nicht ganz richtig finde, wenn auch evangelische Kinder in Fächern wie Deutsch und Geschichte ich meine jetzt nicht Geschichte des Altertums von Lehrern unterrichtet werden, welche die Grundsätze der Encyclica Pascendi beschworen haben, die jedenfalls eine starke und schroffe Betonung des exklusiv römisch⸗katholischen Standpunktes enthält. Die Evangelischen und die Katholiken Preußens und Deutsch⸗ lands sind auf einander angewiesen, ihr wechselseitiges Verhältnis kann nicht immer neuen Belastungsproben unterworfen werden. Setzt sich die Politik des römischen Stuhles fort, so habe ich die subjektive Ueberzeugung, daß sie uns in das Problem der Trennung von Staat und Kirche hineinführt. Wie sieht es denn in Frankreich, Portugal, Belgien, ja in Spanien aus? punkt, der theoretisch die Trennung der postuliert; ich meine auch, daß die Religiosität weder auf protestantischer, noch auf katholischer bin sogar so weit Ketzer,

Kirche vom Staat

Seite.

Ich verstehe den Stand⸗ dadurch nicht verliert,

daß ich in den evangelischen Sekten

im luft deutsche

auch R

der ev

keit,

Gege

wir auch Religi

berat

die Hauptkraft des Protestantismus erblicke, ich

erinnere an die

Wirkung, Trennung der katholischen K

bin ich überrascht, Hintergrunde zu verläuft wie en Das ist das unvergängliche Verd p. sophischen Ideen getragenen deutschen Aufklärungen im Gegensatz zu Frankreich und Interessen ausging. Universität Halle zu stehen,

ihrem Kreise zu gehören; die G der

menschlichen Freiheit, antwortlichkeit, der und Herrlichen in der Welt, einsatz zu Frankreich, das sich von der Kirche abwendete, Gemein⸗ gut des norddeutschen Volkes Friedrichs des Koalition Widerstand zu lage für die philosophische Ged geworden. viel

seele, sodaß der Staat sich von Religiosität nicht zu trennen braucht. Auslande . einem Appell an die preußischen Katholiken: M.

daß man den deutschen

Sie doch ein jeder an seiner Geist, die deutschen Verhältnisse, d Gefühl in Rom verstehen lerne und Unheil und Zwietracht erspart bleibe. Herr von Puttkamer beantrag

Herr Dr. von sprechen müssen, wenn das

Das Haus beschließt die Vertagung. Schluß gegen 6 Uhr. Nächste Sitzung Freitag 11 Uhr.

Aber politisch und national wäre eine solche leeren Raume zu denkende Entwicklung zur Zeit und für unser 6 Volk ein so unermeßliches Unglück von unabsehbarer daß sie auf alle Fälle vermieden werden muß. Das hat ückwirkung auf die evangelische Kirche; später würde eine irche vom Staate auch eine Trennung Landeslirche nach sich ziehen, und desbalb die evangelische Geiftlichkeit so weit im Daß die Entwicklung bei uns ebenso romanischen Völkern, glaube ich nicht. senst der von religiösen und philo⸗

erhielt die

angelischen gebiet

finden. bei den

den romanischen Nationen, wo man von politischen Hätte ich z. B. die Ehre, in Konnerx mit der ich würde stolz darauf sein, zu edanken von der göttlichen Persönlich⸗ der Unsterblichkeit und der gegründet auf diese moralische die Freiheit der Persönlichkeit, gegründet auf diese Ver⸗ Gedanke des Reiches Gottes, des Guten sie sind damals von Halle aus, im

moralischen Freiheit, Verantwortlichkeit,

gegan etwa geworden und haben dem Staate Großen die moralische Kraft gegeben, der europäischen leisten. Die Aufklärung ist die Grund⸗ ankenarbeit des 19. Jahrhunderts deutschen historischen Aufklärung haben Dieser patriotischen Aufklärung haben

Mitbürger zu verdanken, daß die olks⸗

Das

die

Dieser zu verdanken. unsere katholischen

osität die Dominante geblieben ist in der deutschen diesen Formen der historischen

Das unterscheidet uns vom

und ist ein kostbarer Vorzug vor diesem. Ich schließe mit Meine Herren, sorgen

Alle

Mel einer Stelle dafür, as deutsche Gewissen, das deutsche daß dergestalt unserm Vaterlande t nunmehr die Vertagung, und Aus Kopp bemerkt, daß er etwa eine Stunde würde

8 Haus ihn jetzt noch hören wolle. e“ v““

(Fortsetzung der Etats⸗ ung.) 8

Handel und Gewerbe.

Koks und Briketts (in Einheiten zu 10 t) für die Zeit vom 15. bis 31. März 1911. A. Steinkohlenbezirke. 16““

8

in d

Arbeits⸗ tage

Jahr

nicht recht⸗ zeitig gestellt v. H.

Im Seees. für den Arbeitstag gestellt

Bemerkungen

1 Festtag

Gegen das Vorjahr (+) . ünhenert Beiiit..

Gegen das Vorjahr () . ZIL111A“A“ 13

Gegen das Vorjahr (+)

14 9855 + 1157 = 13,6 % +

+ 47 14 139

14 338 929 + 52 642 = 18,4 %

14 F 9s 7 = 14,4 %

767

Elsaß⸗Lothringen (Saarbezirk) . . 85 27

Gegen das Vorjahr (+) 8 109

Oberschlesien...

Gegen das Vorjahr (4†) iedershlefen. 8 SGSegen das Vorjahr (†) Sächsischer Steinkohlenbezirk.

8 Gegen das Vorjahr (+) Gesamtsumme in den 7 Bezirken

ES‚SWvgen das Vorjahr (†) Halle a. S. Gegen das Vorjahr () we] Gegen das Vorjahr (+) Gegen das Vorjahr (4†) Sächsischer Braunkohlenbezirk 83 5

Gegen das Vorjahr (†) Rheinischer Braunkohlenbezirk

Gegen das Vorjahr (¼) Gesamtsumme in den 5 Bezirken

Gegen das Vorjahr (+)

+ 3 863 = 37,6 % +

826

+ 90 958 = 19,9 % B. Braunkohlenbezirke.

31 156 + 13 113 = 42,1 ° + 17 872 14 171 + 3 701 = 26,1 %

7 080 5 721

+ 1355=⸗ 15 054 b5Ss 1081 = 36,9 % 16 403 11 795 —+ 4 608 = 39,1 % + 100 678

73 836

+ 26 842 =

24 209 22 022 + 2187 = 690 ö 2

1 Festtos 2 Festtage

2 Festtage 5 3 9,9 % 8 92 Festtage 8

2 705 2 546 943 790 153 = 19,4 % 7 845 6 910 + 935 = 13,5 % 1 11316ü 1 339 1108 + 235 = 21,3 % 38 901 1

2 Festtage

1 Festtag 2 Festtage

+ 3 741 = 10,6 %

554 = 23,1 %. 1 191 1 090 + = 9,3 % 2 Festtage 7,3 %

* 2 Festtage

1 172 1 Festtag 907 2 Festtage 8 28,1 % —— 6 790 5 680 [+△ 1I5 = 19,5 %

36,3 % V

1 Wagengestellung für Koble, Kors und Brikett 3 am 6. April 1911:

Ruhrrevier Oberschlesisches Revier 8 Anzahl der Wagen 8 990

Gef . 24 486 Nicht gestellt.

Nach dem Geschäftsbericht des Vorstands der Westafrika „Victoria“, Berlin und rnteerträge von Kakao nach

nischen Pflanzungsgesellschaft Victoria (Kamerun), haben die E rascher und stetiger Steigerung in dem b 27 829 Sack zu je 50 kg und damit die höchste stehen der Gesellschaft erreicht. Die Ergebnisse zelnen Geschäftsjahre stellten sich (Sack = 50

abgelaufenen

Ziffer seit Be⸗

der

Kakaos etwa 11v Sack oder

Jahre

ein⸗ kg):

10 665 ( 9 662 10 850 13 249 19 014 26 008

1904 1905 1906 1907 1908

1897 1898 1899 1900

1901 1902 1909

1903 19I0l. Die Kakaokulturen umfassen zurzeit 2523,26 ha, von denen 134,69 ha noch nicht fruchttragend sind, sodaß für das Hektar fruchttragenden 582,5 kg versandfertiger Bohnen ge⸗ erntet wurden. Mit Rücksicht auf größere Anlagen in Oelpalm⸗ kulturen wurde im Berichtsjahre von einer Erweiterung der Kakao⸗ bestände abgesehen. Von ausgezeichneter Wirkung erwies sich wiederum die Kunstdüngung. Schädlinge traten nur ganz vereinzelt auf und konnten überall mit Erfolg bekämpft werden. Der Kakaomarkt machte im verflossenen Jahre einen kleinen Anlauf zur Besserung.

eine willigere Aufnahme auf dem deutschen Markte z bisher. Im Auslande begegnet er aber sonderem Interesse.

der wildwachsenden Oelpalmen,

werden, von denen die Hälfte nur zum kleinsten Teil als mög Arbeitskräfte. 1 suchsanlage hat im allgemeinen befriedigend gearbeitet. Betrieb konnte ee

geführt werden, da besonders w sorgung mit dem nötigen Rohmaterial Das Palmölwerk produzierte 55 Faß 577 Säcke Palmkerne zu je 60 kg, für erzielt wurden. Umgepflanzt wurden im Zwischenkultur mit Kakao 134,51 ha, Oel mit Kautschuk 43,83 Planten

ein größerer Zapfversuch an

Quantitati 1 Planten: An Plantenkulturen besi Die gewonnenen Früchte dienten a

Jahresende 1910 eine Fläche von 3161,59 ha. trug 15 % für ein ) Der Aussichtsrat der Aktiengesellschaft für Eisenindustrie und Brückenkau vormals Johann Caspar⸗Harkort

findenden Generalversammlu auf die Vorzugsaktien

zuschlagen.

1911: 356 821 Kronen (i. V. 308 180 Kronen), 31. März 1911: 1 004 863 Kronen (i. V. 897 1. Januar bis 31. März 1910 definitive Einnahmen, bis 31. Marz 1911 provisorische Einnahmen.

haben 17 Baumwollspinnereien eine kleinere oder keine Dividende erklärt.

reserve umlauf 37 907 000 (Abn. Abn. 1 297 000) Pfd. Sterl., Zun. 2 605 000) Pfd. Sterl., Gutbaben Abn. 5 598 000) Pfd. Sterl., Notenreserve 26 850 000 (Abn. 2 280 000) fd. Sterl., Regierungssicherheit 15 136 000 (Abn. 2000)

rozentverhältnis der Reserve zu den Passden 45 ¼ gegen 46 ¾ in der Vorwoche. sprechende Woche des

vorrat in Gold 3 230 148 000 (Abn. 11 000 000) Fr., 842 283 000 (Zun. der Filialen 1 077 722 000

576 918 000 (Abn. 164 109 000) Fr., Guthaben

1 750 000) Fr. umlauf 76,81.

Königlichen Polizeipräsidiums. Doppelzentner für: Weizen, gute Mittelsortef) 19,42 ℳ, 19,38 ℳ. ĩ19,30 ℳ.

Mittelsorte†) 14,83 ℳ, 14,82 ℳ. 14,80 ℳ. Futtergerste, gute Sorite“) 17,60 ℳ, 16 Futtergerste, Mittelsorte*) geringe Sorte*) 15,40 ℳ, 14,50 ℳ. geringe Sorte*) 16,80 ℳ, 14,10 ℳ, —,— ℳ. Mais (runder) gute Sorte 14,20 ℳ,

Richtstroh —,— ℳ, —,— ℳ. Heun —,— ℳ, —,— . (Markt⸗ hallenpreise.) Erbsen, gelbe zum Kochen 50,00 ℳ, 30,00 ℳ. Speisebohnen, 5 20,00 ℳ. Kartoffeln (Kleinhandel) von der Keule 1 kg 2,30 ℳ,

35 160 8 220 ℳ,

60 Stück 440 ℳ, 2951 1 ZI11 2 ³2 Krebse 60 Stück 28,00 ℳ, 4,00 a..

u beobachten als

immer wieder ganz be⸗ ausländischen Weltfirmen Gefellschaeft Angebote, die darauf hinzielten, ganz aufzukaufen. Das Abernten die über das ganze Pflanzungs⸗ auf etwa 220 000 Baume geschätzt fruchttragend sein dürfte, erweist sich lich und erfordert besonders geschulte dieser Delpalmen aufgestellte Ver⸗ Ein regulärer die Dauer von 4 Monaten durch⸗ ährend der Regenperiode die Ver⸗ noch auf Schwierigkeiten stößt. Oel zu je 500 kg sowie die die höchsten Marktpreise letzten Jahre Oelpalmen als elpalmen als Zwischenkultur

Von mehreren die Jahresproduktionen

verteilt sind und

Die zur Ausnutzung

t nur auf

Oelpalmen als Zwischenkultur mit 120,03 ha. Die Kulturen sind alle gut an⸗ Bis zu ihrer Ertragsfähigkeit rechnet man Kautschuk: Zum ersten Mal wurde im Berichtsjahr den älteren Bäumen unternommen. Ergebnis war 1274,57 kg Gummi tadelloser Qualität, auf dem Markte eine sehr gute Bewertung fand. v blieb der Erfolg hinter den Erwartungen zurück. t die Gesellschaft 125,83 ha. ausschließlich zur Arbeiterernährung.

ha,

en.

Jahre.

zusammengenommen umfaßten am

Kulturen der Pflanzung mfo Die Dividende be⸗

Aktienkapital von 3 000 000 ℳ.

beschloß laut B.“ aus Duisburg der am 2. Mai statt⸗

ng für 1910 eine Dividende von 9 ½ % und von 8 ¾ % auf die Stammaktien vor⸗

dung des „W. T.

Die Generalversammlung der Löbauer Bank beschloß die schüttung einer Dividende von 6 % (im Vorjahre 60 %). 1 Die Graz⸗Köflacher Eisenbahn vereinnahmte im März vom 1. Januar bis 598 Kronen). Vom vom 1. Januar

In den Neuenglandsiaaten

(W. T. B.) überhaupt

Boston, 6. Arril.

Total⸗

(W. T. B.) Bankausweis.

2 319 000) Pfd. Sterl., Noten⸗ 28 376 000 (Zun. 573 000) Pfd. Sterl., Barvorrat 1 746 000) Pfd. Sterl., Portefeuille 36 461 000 Guthaben der Privaten 42 066 000 des Staats 19 787 000

London, 6. Avpril. 27 982 000 (Abn.

Pfd. Sterl.

Millionen, gegen die ent⸗ Millionen. Bankausweis. Bor⸗ do. in Silber 2 833 000) Fr., Portefeuille der Hauptbank und n. 123 769 000) Fr., Notenumlauf 01 759 000 (Zun. 62 387 000) Fr., Laufende Rechnung der Pripaten des Staaksschatzes 20 463 000) Fr., Gesamtvorschüsse 670 384 000 ins⸗ und Diskonterträgnis 12 662 000 (Zun. Verhältnis des Barvorrats zum Nolen⸗

Clearinghouseumsatz 335 orjahres v (W. T. B.)

Paris, 6. Avpril.

797 000 (Abn. un. 53 010 000) Fr.,

Marktpreise nach Ermittlungen des Erchstf und niedrigste Preise.) Der Sorte †) 19,50 ℳ, 19,46 ℳ. Weizen, eizen, geringe Sortef) 19,34 ℳ, gute Sorte†) 14,85 ℳ, 14,84 ℳ. Roggen, Roggen, geringe Sorte†) 14,81 ℳ, ,60 ℳ6. 758 16,50 ℳ, 15,50 ℳ. Futtergerste, Hafer, gute Sorte *) 18,10 ℳ, Mittelsorte *) 17,40 ℳ, 16,90 ℳ. PHafer, 16,30 ℳ. Mais (mixed) gute Sorte

Mais (miped) geringe Sorte —,— ℳ, 13,80 ℳ.

Berlin, 6. April.

Roggen,

Hafer,

13,40 ℳ.

weiße 50,00 ℳ, 30,00 ℳ. Linsen 60,00 ℳ, 9,00 ℳ, 5,00 ℳ. Rindfleisch

1,60 ℳ; do. Bauchfleisch 1 kg 70 ℳ, 120 ℳ. Schweinefteisch 1 kg 1,90 ℳ, 1,20 ℳ. Kalbfleisch 1 kg 2,40 ℳ, 1,50 ℳ. Hammelfleisch 1 kg 1,40 ℳ. Butter 1 kg 3,00 ℳ, 2,20 ℳ. E 3,00 ℳ. Karpfen 1 kg 2,40 ℳ,

3,00 ℳ, 1,60 ℳ. Zander 1 kg 3,60 chte 1 kg 2,80 ℳ, 1,30 ℳ. 2 harsche 1 kg 2,00 chleie 1 kg 3,40 ℳ, 1,40 ℳ. Bleie 1 kg 1,60

8* Ab Bahn. 8 ) Frei Wagen und ab Bahn.

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.

Hamburg, 6. April. (W. T. B.) (Schluß.) Gold in Barren das Kilogramm 2790 Br., 2784 Gd., Silber in Barren dos Kilogramm 72,50 Br., 72,00 Gd.

ien, 7. April, Vormittags 10 Uhr 50 Min. (W. T. B.) Einh. 4 % Rente M. N. pr. ult. 92,95, Einh. 4 % Rente Januar/ Jull pr. ult. 92,95, Oesterr. 4 % Rente in Kr.⸗W. pr. ult. 92,95, Ungar. 4 % Goldrente 111,35, Ungar. 4 % Rente in Kr.⸗W. 91,45, Türkische Lose per medio 253,50, Drientbahnaktien pr. ult.

—,—, Oesterr. Staatsbahnaktien (Franz.) pr. ult. 755,00, Südbahn⸗ gesellschaft (Lomb.) Akt. pr. ult. 113 29, Wiener Bankvereinaktien 547,75, Oesterr. Kreditanstalt Akt. pr. ult. 654,25, Ungar. K Kredithankaktien 823,00, Oesterr. Länderbankaktien 527,75, Unionbant. aktien 621,00, Deutsche Reichsbanknoten pr. ult. 117,35, Brüxer Kohlenbergb.⸗Gesellsch.⸗Akt. —,—, Oesterr. Alpine Montanaesel⸗ schaftsaktien 825,50, Prager Eisenindustrieges.⸗Akt. —,—, Skoda⸗

aktien 655.

London, 6. April. (W. T. B.) (Schluß.) 2 ½ % Eng⸗ lische Konsols 81 ¾, Silber prompt 24 ½, per 2 Monate 24½, Privatdiskont 2 16.. Bankeingang 172 000 Pfd. Sterl.

(W. T. B.) (Schluß.) 3 % Franz.

Paris, 6. April. Rente 96,05.

Madrid, 6. April. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 108,40.

Lissabon, 6. April. (W. T. B.) Goldagio 10. 4

New York, 6. April (W. T. B.) (Schluß.) Das Intereff der Börsenkreise am heutigen Geschäft war nur sehr gering un blieb in der Hauptsache auf einige Spezialwerte beschränkt. So stiegen die Aktien der American Telegraph and Telephone Compand und der Western Union Telegraph Company auf die gegenwärtis uten Aussichten einer Echöhung der Einnahmen. Erwartungen ezüglich der Heraufsetzung der Dividende der American Can Company kamen den Vorzugsaktien dieser Gesellschaft zu⸗ statten. Vereinzelt traten auch die Pools in Tätigkeit und setzten besonders den Kurs der Interborough Metropolitanbahn

Die Preise stiegen sehr langsam von 47,— bis gegen Ende des Jahres auf 54,— für den Sack. Für Kamerunkakao ist jetzt auch

in die Höhe. Steels litten unter der Meldung über die Wieder⸗

spez. Gewicht 0,800“° loko ruhig, 6,50.

1 Zuckermarkt.

einbringung einer Resolution beim! ichtli gyben schen den Stahltrust aedig in 19 J11““ der Börse war im allgemeinen fest, zumal auch die 8 8 29 natürliche Besserung der allgemeinen Geschäͤfts lage eine Stütze boten. In der le ten Etunde erfolgten einige Reali⸗ in stetiger Haltung. Aktienumsatz G Stetig. Geld auf 24 Stund. insrate für letzt. Darlehn d. Tages 2 able Transfers 4,8660. April. (W. X. B.) Wechsel auf

2 ¼, do.

Wechsel auf London 4,8420, Rio de Janeiro, 6. ondon 161 ⁄16.

8 Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten

Essener Börse vom 6. April 19

Kohlen, Koks und Briketts. X“ 1 Kohlensyndikats für e e-. h. vhh eagieg. nen laesese ifh a. Gasförderkohle 12,00 14,00 b. Gas. semmfärderkoble i 12,00 ℳ, c. Flammförderkohle 10,50 bis 118 * 3. Srf ohle 13,50 14,50 ℳ, e. Halbgesiebte 13,00 bis do. do. 111 8 75uftohle 8 88 . nnd 11, .1879 Feuskohle 6—20,20 um 7750 23590 .““ 8ee 852 1f.

„h. Gruskohle 5,75 8,50 ℳ; II. Fettkohle: kec c c. 1100 ℳ, b. Bestmelierte Kohle 481 *1, Prda⸗ 1,20 ., do. de Se genn ö.- 1

89 „I28, 50 ℳ, do. do. 2,75 13,75 ℳ, 52 I. 82 . 12,50 ℳ, e. Kokskohle 11,29—12,00 * . 19 8 8 Ie: aa. Föͤrderkohle 9,50 10,50 ℳ, b. do. n 5 12,25 ℳ, c. do. auf ebesserte, je nach dem Stück⸗ 11I1““

. . 8 7 50 ℳ, do. do. III 16 5,50 ℳ, . Fmskohle unter 10 mn 5 728. 8,60 7. g, 8, 75 bl⸗ je nach Qualität 10,00 13,25 ℳ. Die e“ ie nächste Börsenversammlung 1 April 1911, Nachmitt

4 ½ Uhr, im „Stadtgartensaale“ (Eingang Am Srabtggete at 8

Magdeburg, 7. April. (W. T. B 8 88 22 88 Nhessröhene hics 8 d. 33 50. S g: Ruhig. rotraffin. Io F. 20,5 m. S. —,—. Gem. Raßtraffü m. 22 323 Hen. Melis 1 mit Sac 19,50 -19,75, Stimmung:⸗ Stlll 2 e anit 1. 55 I 1 Hamburg: April 10 60 10,65 Br., —,— bez., a 10,67 ½ Br., —,— ez. Juni 8 Gd., 10,72 ½ Br., —,— bez., August 10, 80 Gd. 10,82 ½ Pr. Sehnnber, Oltober⸗Dezember 9 828 G8. 9,85 Br. —.— bez. 8 Willig. Zuckerwochenumsatz: 124 000 Zentner. 8 öln, 6. April. (W. X. B.) Rüböl loko 64,00, bericht.) 43 ¼

Mai 8259. remen, 6. April. (W. T. B.) (Bs 1 uhig. e Baumwolle. Fest. vkkab ngan

Privatnotierungen. S Doppeleimer a1. 8 812 8 6. April. (W. T. B.) Petroleum amerik. (Vormittagsbericht.)

der Baumwollhörse. Rübenrohzucker I. odukt frei an Bord A Naßs

middling 74.

Hamburg, Hamburg, Sv (W. T. B.) att. 165, a 70, Juni 10,75, August 11 10,75, gust 10,85, Ok . Januar⸗März 9,97 ½. Kaffee. Stetig. 3““ ant 88 52 ¼ Gd., September 50 ½ Gd., Dezember 49 ½ 8

Raps

März 49 Gd. vaoss 88 April. (W. T. B.) ondon, 6. Avpril. B.) Rüb , Ppeig 1 übenrohzucker 88 % sh. 6 d. nominell. siegiert wüee. Z. enue Kupfer träge, 54 2⁄16, 3 Monat 54 ½. Liverpool, 6. April. (W. T. B.) Baumwolle Tendenz: Stetig. Amerikanische middlin denz: ng Li : Steti April 7,54, April⸗Mai 7,53, Mai⸗Juni a, aefe gwafns S heicg Oktober⸗N. 7 ovem 8 7 1 -8en⸗ 6,76, N ber⸗Dezember 6,71, Dezember⸗ fest, Miöbleebrongb wanmlis 2h.* 3) (Schluß.) Roheisen tteni e⸗ 6. A 8 (W. T. B.) 8 % neue ndition 32 ½ 32 ½. Weißer 1 Nr. 3 für 100 kg April 35 ⅜, Mai 35 ½, 3.Facer stztig. Amsterdam, ordinary 47. Bancazinn 112. April. (W. T. B.) Raffinie ie 2 Petroleum. derfsistset ee Bett 88 19 bez. Br., do. April 19 Br., New York, 6. April. (W. T B.) (S loko middling 14,60, do. für Juli 14,30, d0. 5 8,90, do. Standard white in New York 7,40 7 7 7 d 92 92 7,40, do. Credit Balances at Dil City 136 0,n hülage ovados 3,36, Getreldefracht nach L2i f Nr. 7 loko 12, do. für Mai 9,93. eneee. W’. Theater und Musik.

Konzerte. 8 8 zum Besten seines Pensionsfonds unter Profess ikis 8 s ssor Art L Feitung fand am Montag in dem nur teilweise vüfthur Bann⸗ Programm: Die C⸗Moll⸗Symphoni 9. 1: Die C. „Symphonie von Beethoven und Tschar Symphonie in H.⸗Moll (Pathétique). Die erstere, deren Fese zu geichen Teilen auf der kurz gedrängten Einfachbeit d sikali

usdrucksweise und auf der unmittelbar geeserchen S mit liebevoller Hingabe z ör ge vm. nb gahe zu Gehör gebracht. Die Wiedergab Tschafkowskyschen Symphonie ist Nkkischs nlhedenabh agfr seine musikalische Stellun jes v S gnahme dies We f präzisieren. Es löste Uüeis das gleichzeitig stattfand und die Konzerte unter der Lei s t tung S Stranskys für diesen Winter abschloß, hatte ssich 128,2ogph Henri Marteau mitwi virkte und das Programm, das on Beethoven und Wagner enthielt, beben künstlerischen ert⸗ Narteau spielte das berühmte Beethovensche Violi 1 ink einer Vollendung, wie man es seit Joachims desten 1eJeitin aus innerster S f ö 3 leele heraus und mit einer souver Beherrschung des Technischen. Sonst 1“ Heilere

Budapest, 6. für gprs 8 (W. T.

London, 6. April. (W. T. B.) (Schluß.) Standard⸗ Umsatz: 10 000 Ballen, davon für Spekulation und Export Ballen. Juli⸗August 7,42, August⸗September 7,20, September⸗Oktober 6,90,

Glasgow, 6. April.

(Schluß.) Rohzucker Oktober⸗Januar 31 ½. 6. April. (W. T. B.) Java⸗Kaffee good

Antwerpen, 6.

Snn gan 1:8r Juni⸗Juli 19 ½ Br. Ruhig. do. in New Orleans loko middl. 14 , Petroleum Resined (in Cases) steam 8,25, do. Rohe u. Brothers 8,80, Zucker fair ref. Standard loko 11,70 11,85, Zinn 41,25 41,75.

Das diesjährige Konzert des Philharmonischen Orchesters Pbilha rmonie statt. Zwei bemerkenswerte Werke standen auf dem tümlichkeit, wie es in dem ausgegebenen Programmbuch so zutreffend heißt, gedanklichen Inhalts beruht, wurde von dem genialen Dirigenten Schöpfung; es hieße Eulen nach Athen tragen, wollte man Auch das Konzert für den Pensionsfonds des Blüthnerorchesters, starken Besuchs zu erfreuen, obwohl kein geringerer als Professor versprach. Ein solcher wurde in der Tat auch geboten. Henri nicht mehr gehört hat, nicht akademisch trocken, sondern 5⸗Dur⸗Symphonie sowie von Wagner die Ouvertüre zum „Fliegenden

„Siegfried“ (in der Zu usammenstellung für den Konzertsaal) sowie als Krönung 8 Archen das Vorspiel zu den „Meistersingern von Nürnberg“. Ueber die Leistungen des Orchesters unter Herrn Stransky kann man nur oft Gesagtes wiederholen, sie nähern sich immer mehr der Vollkommenheit. Die Stransky⸗Konzerte möchte man im Berliner Musikleben nicht mehr missen. Möge in immer weiteren Kreisen des Publikums das Interesse dafür wachsen! Ein Konzert, das Carl Kienlechner an demselben Tage im Saal Bechstein gab, hatte eine sehr lebhafte Beteiligung ge⸗ funden. Der Sänger wahrte in seinen Vorträgen stets den an⸗ genehmen Klang seiner Stimme; die Schwere des Organs jedoch und der zuweilen starre Ausdruck ließen kein rechtes Wohlgefallen an diesen gesanglichen Darbietungen auffommen. Wohltuender wirkten die Violinvorträge von Jacques Kasner; er wußte dem Andantino von Martini und dem altfranzösischen Lied nebst der Pavane von Couperin einen zarten, leicht verblaßten Reiz zu geben, der diesen anmutigen Melodien wohl anstand. Ebenfolls om Montag veranstaltete das Fühner Quartett aus Wien, bestehend aus den Herren Fitzner, M. Weißgärber, J. Czerny und A. Walther unter Mitwirkung von Frau Lilli Lehmann im Beethovensaal einen Mozart⸗Abend, an dem sich außerdem noch Herr Professor Oskar Schubert (Klarinette) und der ständige Begleiter der Solistin Herr Fritz Lindemann beteiligten. Gespielt wurden das D⸗Moll⸗ Quartett sowie das A⸗Dur⸗Quintett für Klarinette und Streichquartett von Mozart, in denen sich die fünf Herren als Meister der Vortrags⸗ kunst behaupteten. Eine Erquickung war es, dem Larghetto und Menuetto des letztgenannten Werks zuzuhören. Frau Lilli Lehmann erwies sich, obwohl etwas indisponiert, was besonders in dem Liede „Das Veilchen“ und in dem Rezitativ und Arie aus „Cosi fan tutte⸗ zutage trat, wiederum als Mozartsängerin par excellence. Herr Fritz Lindemann zeigte sich wie immer als ihr kongenialer Begleiter. rieda Schroeders Liederabend im Saal Bechstein erzielte am Dienstag gute Wirkungen. Die volle Altstimme der Dame klingt freilich bei stärkerer Anspannung etwas grobtönig; im Piano aber bewahrte sie einen weschen, angenehmen Klang. Der gut empfundene Vortrag tat das seine, um der Sängerin freundliche An⸗ erkennung zu sichern. Ein an demselben Tage im Choralion⸗ saal veranstalteter historischer und moderner Sonatenabend mit Gesang war von guten Absichten getragen, die leider nur zum Teil Verwirklichung fanzen. Max Regers F⸗Moll⸗ Sonate für Klavier und Cello, die das Programm einleitete versagte in der Wirkung gänzlich; sie ist ganz auf technische Kun tfertigkeit gestellt, die dem Gemüt wenig oder nichts zu sagen hat. Olga Zeise am Klavier und der Cellist Heinrich Kruse bewährten sich beim Vortrage dieses merkwürdigen Tonstücks als . Künstler. Stärkere Wirkung erzielten beide Vortragende mit 5 alten Musik, zu deren Wiedergabe sie sich des Cembalo und der goola da Gamba oder der Viola d'amore bedienten. Prächtig und frisch erstrahlten hier die Sonaten von Händel, Ariosti und Milandre. 892 in das Programm eingefügten gesanglichen Teil führte 8 y Hadenfeldt durch; die Leistungen der Sängerin ent⸗ sprachen jedoch kaum mehr künstlerischen Anforderungen. Der gleichzeitig von Joss Vianna da Motta im Beerhoven⸗ aal gegebene Klavierabend war Bach gewidmet. Der bewährte vea. verstand es, alle vorgetragenen Werke in ihrer Eigenart bachenennpfinden, sodaß jedes für sich immer wieder neues Interesse 88 und anregend wirkte. Sein kraftvoller, klangschöner Anschlag .e. das hervorragende technische Können kamen noch hinzu, um Lies S zu einem ausgezeichneten zu gestalten. 5 linbwerth⸗Scharwen kasaal ließ sich, ebenfalls am 8 die Sängerin Martha Groeck⸗Welter hören. Sie ver⸗ Ueh übe eine weiche, glockenhelle und wohllautende Sopranstimme. 598 Abre gesangstechnische Sicherheit verdient Anerkennung, während 6 Lee. sweise noch nicht belebt und wandlungsfähig genug hia⸗ 8 8 mit der zu Beginn gesungenen Rosen⸗Nrie aus 38 r Hochzeit“ gewann sie sich die Sympathie ihrer Plch. cge. ch xdun Schlaß 85 er. Bar Elfe war die unlä Ster. 5ö55 Ie 18. Dora e Mrh rleser welche die Ciaconna von Bach sowie ei Romanze von Ambrosio und Scherzo-Tara Fieriawotf 1 Tarantelle E vortrug. Ein 11A“ Erda“ hatte am Dienstag den Bürgersaal des 2 8 kathauses bis auf den letzten Platz gefüllt. Es Parchfenn sehr reichhaltiges Programm aufgestellt, bei dessen Durcfö * 1n vornehmlich die bestens bekannte Altistin Luise 221 egk⸗Müller und der Kapellmeister Gerhardt Schreiber 8 der n Frau Charlotte Krause als Rezitatorin betätigten. Sb F5. Hcrte außerdem Fräulein 1 mati avierbegleitun E112 anderen Beteiligten, die Damen Geza Fri b hee .

b n, „Damen Geza Friedel (So 1 Schmidt (Klavier) sowie 2. ee

8h eie en boen en bar⸗ Leistungen.

2 1 igte udolph Ganz in seinen Klavier⸗ vorträgen im Beethovensaal in jeder Bezi cder a feinfühliger, vornehm gestaltender Pir üst erüchung ö Vortrags, das ausgeprägt klassische Sicf 1696 Labe der Waldsteinsonate und noch nn 13 E 5 8 aldst der der Appassionat ießen den Künstler als einen hoch üͤber d Durchschnitt EEEu erkennen. Auch 8 8G Etuden zeichneten sich durch Charakter in der Dar⸗ stellung und Geschmeidigkeit der F Sver

ing um Form aus. Liszts Se e e nebraseschlof, das Seere. K⸗ mas. pe⸗

b ugungen zuteil. a h G den . 8,Tegeh Loechas 2 2 Sein ehm klingend, sobald er nicht ein übertriebenes Kraftmaß anwendet, die Technik schon ziemli 1 errnnn aber nicht immer ganz sauber wese e öbe Doppelgriffen. Die Vortragsart ist etwas einför E.

örmi 1

ehen; Die Klavierbegleitung von Joseph hern sie 82 hinlänglich dem Solisten unter und war zu aufdringlich Lee⸗ ragen wurden Werke von Tariini, Bach, Sindin solt,

aint. Sasns und Corelli⸗Tartini⸗Thomson. Die Quarte tvereini⸗ sunoen Hornung und Bachrich gaben am Mittwoch im nur spär⸗ X. esuchten Choralionsaal ein gemeinfames Konzert. Die beistangen de erstgenannten Quartetts konnten allenfalls auf künst⸗ 8 e Zervignng Anspruch machen, während die des anderen eigent⸗ 2 b beter. Eine gace von Joseph Klein, einem der Quar. glieder, die a euheit gespielt wurde, wies im st Satze frische, fröhliche Weisen auf, im zweit in 1 disses Andante, während der letzte eine I 8 see geecgt melodibse⸗ Motivs des Eingangssatzes e n mige ’“

1 2, 2 1 n 1 bei flotter Wiedergabe eine dindetenas Uafebin fand u“

Observatoriums, veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 6. April 1911, 8 ½ 11 Uhr Vormittags.

Station . 122 m 500 m 1000 m 1500 m ¹ 2000 m 3000 m

105 14,4 129 132

Seehöhe ..

Temperatur (O0) 2,0 6,3 ver Ce. 90 78 16666686q1

ng. NOo ONO ONO V Geschw. mps 6 12 13 11 11 9 Wg

Bewölkung zunehmend, untere Gren 1 2 unte ze von Stratocumuluswolke in 1410 m Zwischen 1660 und 2410 m Temperaturzunahme

vo 50 bis- 5 °. Bei 2500 m Wind 0NO.

Wetterbericht S 7. April 1911

Vormittags Uhr.

5 der s 9

erbachtunge. 8⸗ Acten,

84

Wetter

Wind. station B stärke

3

V

en Borkum 768 2 N 1 bedeckt liemlich heiter

Keitum 768,4 NO I beiter ziemlich heiter

Hamburg 768,1 SSW 1 bedeckt ziemlich heiter

767,1 SW 1 bedeckt Schauer

Swinemünde

Neufahrwasser 765,5 NW 3 bedeckt meist bewölkt

Memel 7642 NW 2 balb bed meist bewölkt

Aachen 765,5 ONO 2 heiter meist bewölkt

Hannover 767,5 O 2beiter meist bewölkt

Berlin 767,2 N 2 wolkig meist bewölkt

Dresden 766,5 ONO 1 Schnee meist bewölkt

Breslau 766,1 N. 2 bedeckt meist bewölkt

766 4 Windst. bedeckt 763,5 NO 4 wolkenl.

meist bewölkt meist bewölkt

Brombera

Metz

Frankfurt, M. 764 7 NDO 2 wolkenl. ziemlich heiter

Persenne B. d 28 2 wolkenl. anhalt Miederschl. en 3,8 5wolkig 22 —1 2 b g =2Nachm.Niederschl.

—, [— mes

(WüheImshav.)

b 1 Stornoway 776,2 O 2 bedeckt 6† ziemlich heiter

Za2 S balbbed. e. n 770,6

Malin Head Valo“ntia Seilly

(Wustrow i. M.) ziemlich heiter (Königsbg., Pr.) 2 Vorm. Niederschl.

ONO 3 balb bed. 3

766,3

ONO wolkig (Cassel) Schauer

Aberdeen 2773.9

NNO 4 bedeckt 7 770,6

vnO Z6berect. 5 1-S 8borg)

w.1 aO 2Regea Feügeeüe 9 NO wolfig V 3. ONO 2 beiter 1 messtrdehahe) 7853 ONO 4 balbbed. 1 wacht deeckt 762,8 NDU Zwolkenl. 1

Shbields Holvbead Isle d'Air

759 9

St. Mathieu

Grisnez Paris Vlissingen

764,0

768,1 O heiter 2 767,1 SW bedeckt 4 773,1/ SW bedeckt 5 770,7 Windst. heiter 4 758,6 WNW Sbedeckt 0 768,7 NNO 3 wolkenl. 4 769,0 NO Z bheiter 3 787 Windst. Dunst 3 766,5 NW bedeck 765,6 NW 4 wolkenl. 5 763,9 Windst. dedeckt 765,0 N 4 halb bed. 768,8 Windst. bedeckt 760,4 S 1 bedeckt 700,7 NS Schnee

763,0 Windst. heiter Wülna 7618 W bedeck

Pinsk 764,2 NW beiter

Warschau 765,4 NO bedeckt

Helder Bodoe Christiansund Skudesnes Vardö Skagen Veftervig Kopenhagen Stockholm Hernösand Haparanda Wisbv Karlstad Archangel Petersburg Riaa

* 3

766,5 O 2 wolkenl. 1 2 . 1

—1

Kiew 762,1 NW bedeckt Wien 764 0 NNW bedeckt Prag V 1 bedeckt Rom

Florenz Cagltari Thorsbavn Y

765,1 N 759,0 NO 760,0 O 756,2 774,7 761.5 SW. 5 wolkenl. —9 764,7 ONO 6 Schnee 2 760,5 N 2 wolkig 4 759,1 +NO 3 bedeckt 3 726,7 NO vedect - 765,0 NNO 2 Schnee 763,6 NO bedeckt 760,9 NW 2 bedeckt 761,6 ONO 2 wolkenl. 761,1 WNW 3 bheiter 754,1 NO 5 Regen 763,7 WSWl bedeckt 762,0 NW I bedeckt 763,4 N 1 wolkenl. 761,1 O 2 bedeckt 759,5 NNO 4 beiter 1 2

4 Regen I bedecki V SSW 4 halb bed. 12 WNW wolkig 7

Seydisfjord Cherbourg Clermont Biarritz Nizza Krakau Lemberg Hermanstadt Triest Brindist Perpignan Belgrad Helsingfors Kuopio Zürich Genf Lugano Säntis Dunroßneß Moskau

Reykjavik (5 Uhr Abends)

Portland Bill

Rügenwalder⸗ münde

Skegneß

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1

761,4 N. bedeckt 554,8 O wolkenl. 772,9 NW wolkig 755,6 SW bedeckt 765,2 S 8 bedeckt

765 0 NO H b⸗ster ee 8

766,2 NW wolkig Vorm. Niederschl. 1767 768,3 O wolkig 2770 750,5 Regen 14 Corufia 761,70 oedeckt

Die Wetterlage ist wenig verändert; ein Hochdruckgebi Wögfecng über 776 mm nordwestlich von Sesh haggebtetritenen fisce. Siebenbürgen und den Alven; Depressionen unter 755 mm. beün en sich über dem westlichen Mittelmeer und, abziehend, über

In Deutschland ist das Wetter bei les ten Winden enßs cher Herkunft teilweise heiter und etwas milder; im Binnen⸗ and herrscht schwacher Frost, vereinzelt ist etwas Schnee gefallen.

8* Deutsche Geewarte.

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