unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung,
Braunsberg, Ostpr., auf den 3. Juli 1911, Vor⸗
8
ihre Pflichten als
8
1868 zu
“ Günthersleben, früher in Halstenber, jetzt daß der Beklagte sich absichtlich der ihm gegen die Klägerin und seine Kender obliegenden Untabalts⸗ pflicht entzogen hat, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den 28. Juni 1911, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt 5 Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Altona, den 28. März 1911.
er Gerichtsschreiher des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung. Schneiderfrau Emma Edom, geb. Taube, in brungen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt stizrat Nieswandt, klagt gegen den Schneider Gottfried Edom, ihren Ehemann, früher in Grün⸗ hagen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ebe⸗ scheidung auf Grund der §§ 1567 ², 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in
Au 1
mittags 10 Uhr, mit der ung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Braunsberg, Ostpr., den 3. April 1911. 3 Reimann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung. Die Frau Ottilie Rohde, geb. Habermann, zu in, Langestr. 22, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Hermann Eifert in Berlin SW., Blücher⸗ straße 21, klagt gegen ihren Ehemann, den Haus⸗ diener Emil Rohde, zuletzt in Weißensee, Berliner⸗ straße 97, bei Curio wohnhaft gewesen, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin böswillig verlassen habe, mit dem Antrag auf Ehescheidung gemäß § 1567 B. G.⸗B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegelerweg 17,20, Saal 531I, auf den 30. Juni 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei iesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗
bevollmächtigten vertreten zu lassen. Charlottenburg, den 5. April 1911.
(L s.) Schulz, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts III in Berlin.
[29611 Oeffentliche Zustellung.
Der Auslaufer Saly Ful Frankfurt a. M., Luisenstraße 19, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Baerwald in Frankfurt a. M., klagt gegen seine Ehefrau Lina Fuld, geb. Rothenburger, zurzeit un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Frankfurt a. M., Altegasse 67, auf Grund der Behauptung, sich die Beklagte nicht um die Wirtschaft gekümmert, r Hausfrau und Mutter vernach⸗ lässigt, auch zu einem anderen Manne in ehebreche⸗
8 218 — ll
—2
49
gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese
Ladung bekannt gemacht. Hannover, den 3. April 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[2966] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Maria Martha Schmidt, geb. Fabek, in Neumünster, Propstenstraße 9, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Lamp in Kiel, hat gegen das Urteil des Landgerichts, Zivilkammer IV, in Kiel vom 20. April 1910 — 4 R. 14/09 —, durch welches ihre Klage auf Ehescheidung gegen ihren Ehemann, den Gelegenheitsarbeiter Carl Joseph Diedrich Schmidt, zuletzt in Wankendorf, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, abgewiesen ist, Berufung ein⸗ gelegt, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Er⸗ klärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Nach stattgehabter Beweisaufnahme ist Termin zur Fort⸗ setzung der mündlichen Verhandlung vor dem König⸗ lichen Oberlandesgericht, Zivilsenat II, in Kiel auf Dienstag, den 20. Juni 1911, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 18, bestimmt. Der beklagte Ehe⸗ mann Schmidt wird darauf hingewiesen, daß er sich vor dem Königlichen Oberlandesgericht durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Bevollmächtigten vertreten lassen muß. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht.
Kiel, den 4. April 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlandesgerichts.
[2934] Oeffentliche Zustellung.
Die Aufwärterin Frau Emilie Münchow, geborene Molzahn, in Köslin, Wilhelmstraße Nr. 51, Prozeß⸗ evollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Riemann in Köslin, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Karl Münchow, früher in Köslin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sich seit Jahren dem Trunke und Müßiggange ergeben habe, für den Unterhalt der Klägerin und der Kinder nicht sorge, sich vagabondierend umhertreibe und im Juli 1910 die Klägerin grob mißhandelt habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Köslin auf den 20. September 1911, Vor⸗ mittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Köslin, den 3. April 1911. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts:
— Dogr — *
2
Leß, Landgerichtssekretär. 8 [2965] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Marie Tietje, geb. Hohls, in frieden bei Eschede, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Heinemann in Lüneburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Ernst Tietje, unbekannten Aufenthalts, früher in Celle, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte sie in rohester Weise mißhandelt, sie bedroht und er auch die Ehe ge⸗ brochen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung des Beklagten für den schuldigen eil. Die Klagerin ladet den Beklagten zur münd⸗ ichen Verhandlung des Rechtsstreits vor g- dritte
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ivilkammer des Königlichen Landgerichts Lüne⸗
2b
40⸗
halt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 40 ℳ, und zwar die rückständigen Be⸗ träge sofort, die künftig fällig werdenden am 29. Juni, 29. September, 29. Dezember und 29. März, zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mundlichen Verhandlung des Rechtsstreiis vor das Königliche Amtsgericht zu Ebersbach auf den 8. Juni 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Ebersvach, den 3. April 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[3415] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Irmgard Hertha Schiedemann, vertreten durch den Vorsitzenden der Armenkom⸗ mission als Generalvormund in Kiel, Prozeßbevoll⸗
gächtigter: Rechtsanwalt Aeissen, klagt gegen den Arbeiter Friedrich Wilhbelm Paul Pfeiffer, früher in Bünsdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er ihrer Mutter in der gesetz⸗ lichen Empfängniszeit, nämlich in der Zeit vom 26. April bis 25. August 1908, beigewohnt hat, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, ihr von ihrer Geburt, den 22. Februar 1909, an bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von viertel⸗ jährlich 60,00 ℳ, und zwar die rückständigen Be⸗ träge sofort, die künftig fällig werdenden am 22. Fe⸗ bruar, 22. Mai, 22. August, 22. November jedes Jahres, zu zahlen, und das Urteil, soweit zulassig, für vorläufig vollstreckbar zu erklaren. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird Ze⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Eckernförde, Abteilung 1, auf Freitag, den 12. Mai 1911, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Eckernförde, den 30. März 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[3495] Oeffentliche Zustellung.
Nr. A. 8106. In Sachen der minderjährigen Luise Ida Schad von Sulzfeld, Tochter des Dienst⸗ mädchens Luise Schad von da, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Jung in Konstanz, gegen den Schreiner Heinrich Vogel, früher in Konstanz, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts, wud der Beklagte zur Fortsetzung der mündlichen Verhand⸗ lung vor das Großh. Amtsgericht in Konstanz, Zimmer Nr. 15, auf Montag, den 22. Mai 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Konstanz, den 27. März 1911.
Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts: Vogel.
[3002] Oeffentliche Zustellung.
Die Margarete geb. Frank, geschiedene Ehefrau Lettenmavper, in Mainz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Lichten in Mainz, klagt gegen den Karl Kaspar Lettenmayer, unbekannten Aufenthalts, früher Mainz, auf Grund der §§ 1578, 760 B. G.⸗B., wegen Unterhaltsgewährung, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin eine monatliche Unterhaltssumme von 25 ℳ (Fünfundzwanzig Mark) seit 1. August 1908, und zwar die künftigen Renten vorauszahlhar für drei Monate sowie verzinslich mit vier vom Hundert das Jahr vom jeweiligen Fälligkeitstage an, zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckdar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen
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licher Vater der Klägerin, seine
amilie im Juli 1910 in Meißen verlassen, Unterhaltsmittel für die Klagerin nicht zurückgelasten und seit der Tren nicht geleistet hat, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, fut die Klägerin vom 1. Januar 1911 bis zunächst 31. Dezember 12013 alz Unterhalt eine vierteljährlich im voraus zu ent⸗ richtende Geldrente von jährlich 200 ℳ und prer die rückständigen Beträge sofort zu zahlen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Reinbek cruf ittwoch, den 19. Juli 1911, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen.
Reinbek, den 4. April 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[3000] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Karl Habicht, vertreten durch den Vormund F. Bunsen in Frankfurt a. Main, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. B Wiesbaden, klagt gegen den Menger Carl Söllner, früher in Wiesbaden, jetzt unbekannt wo, unter de Behauptung, daß Beklagter der Elisabeth
mWmn eres in
seiner Mutter, während der gesetzlichen Empfängnis⸗ zeit d. i. in der Zeit vom 17. November 1907 bis 1908 geschlechtlich deigewohnt habe, mit dem Antrage auf Zahlung von vierteljährlich 75 ℳ im voraus für die Zeit vom 15. Sepiember 1908 bis 14. Ser⸗ tember 1914 sowie weiter auf Zahlung von 90 ℳ im voraus für die Zeit vom 15. September 1914 bis zum 14. September 1924, und auf vorläufig⸗ Vollstreckharkeitserklärung des Urteils hinsichtlich de fälligen Unterhaltsbeitrage, außerdem auf Zahlurg von 200 ℳ im voraus zahlbares Erziehungsgeld für die Zeit vom vollendeten 14. bis zum vollendeten 16. Lebensjahre, zahlbar in vierteljährlichen Raten von 50 ℳ. Der Kläger ladet den Beklagten je mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Wieshaden auf der 12. Juni 1911, Vormittags 9 Uhr.
Wiesbaden, den 3. April 1911. . 1 Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. 2 . [1966] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Adolf Wechsler in Schöneberg Barbarossastraße 53, Prozeßbevollmächtigter: Recht⸗ anwalt Edinger und Arthur Lenk, Berlin, Kleire Präsidentenstraße 3, klagt gegen die unverebelichte Gertraud Kampmann gen. Ilka Ferrari, früte in München, Possardstraße 6, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß Bellagte durch Vertrag vom 17. September 1910 die nachsteben; aufgeführten Sachen von dem Möbelhändler Wili Hartmann in Schöneberg, Grunewaldstraße 27, zum Preise von 15 836 ℳ unter Vorbehalt des Eigen⸗ tums bis zur völligen Zahlung des Kauspreises g⸗⸗ kauft, die Ratenzablungen aber nicht innegehalten habe und daher nach § 5 des Vertrags zur Heraus⸗ gabe der Sachen verpflichtet sei, und endlich, daß der Verkäufer Hasemann durch Zession vom 18. No⸗ vember 1910 seine sämtlichen Rechte aus dem ge⸗ dachten Vertrage zur freien Verfügung und zu Eigen⸗
an den Kläger abgetreten habe, mit dem Ar⸗
1) die Beklagte zu verurteilen, die folgenden
—: 1 Speisezimmer: 1 Büfett, 1 Kredenz, Ausziehtisch, 4 Stühle, 1 Umbau, 1 Sofa (Leder,
ich, 2 kleine Tepviche, Oelgemälde, 1 Stand⸗ „1 Klubsessel; 1 kompl. Schlafzimmer: 1 Wasch⸗
A.
+&ꝙ 79 188 12 3
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Untersuchungsachen. 2 Aufgebote, Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. Verlosung ꝛwc. von Wertpapieren.
lust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Offentlicher Anzeiger.
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Hetitzeile 30 ₰.
— S8S9
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. .Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Bankausmweise.
Verschiedene Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl. [2943] Oeffentliche Zustellung. Der frühere Besitzer Carl Hellmig in Klein⸗
Karpewen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Stein in Angerburg, klagt gegen 1) ꝛc.,
2) den Koksarbeiter Gottfried Eichhorn, 3) den
unnd 2
Schmied Heinrich Lau, zu 2 und 3 unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß im Grund⸗ buche des dem Kläger früher gehörig gewesenen Grundstücks Olschöwin Nr. 14 B für die unver⸗ ebelichte Bertha Hellmig in Abt. III Nr. 15 d 171 ℳ und Nr. 18 111 ℳ eingetragen stehen, die Glaubigerin verstorben und von den Beklagten beerdt sei, Kläger das Kapital nebst Zinsen bei der König⸗ licen Regierungshauptkasse in Gumbinnen hinterlegt und die Beklagten trotz Aufforderung den ihnen über⸗ sandten Quirtungsentwurf nicht unterschrieben haben, mit dem Antrage, die Beklagten kosteapflichtig za v rurteilen, in die Löschung der auf Olschöwen Nr. 14 B für Bertha Hellmig zu Abt. III Nr. 15 d und 18 eingetragenen Posten von 171 ℳ und 111 ℳ im Grundkuche sämtlicher Pfandgrundstücke zu willigen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts treits werden die Beklagten vor das König⸗ liche Amtsgericht in Angerburg auf den 27. Juni 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Angerburg, den J. 1911.
C es wig,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [3001] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma J. A. Zimmermann in Tilsi sereße 74/75, Prozeßbevollmächtigte: . Gekcimer Justizrat Dr. Krause, Dr.2 Kie el zu Berlin W., Behrenstr. 24, k ge Maschineubaugesellschaft Geßuer & Co., G. m. b. H. in Liquidation, früber in Berlin, Thburneysserstraße 2, jetzt unbe⸗kannten Aufenthalts und ohne bekanntes Geschäftslokal, vertreten durch ihren Liquidator Emil Geßner, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung daß sie von der Beklagten am 13. April 1908 Ma⸗ schinen zum Eesamtpreise von 1100 ℳ gekauft und daraur 550 ℳ gezahlt habe, daß die Beklagte vom Vertrage zurückgetreten sei und deshalb die 550 ℳ nebst 23,90 ℳ Frachtkosten 44 ℳ Lagerkosten ihr erstatten mußte nebst 30 ₰ Porti für Auffor⸗ derung daß andererseits der Beklagten aus dem Kostenfestsetzungsbeschlusse in 49. O. 248. 08. gegen sie eine Forderung von 201,70 ℳ zustehe, gegen die
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kannten daß sie
186,25 ℳ nebst 5 vom Hundert Zinsen = 17,85 ℳ
2) das Urteil für vorläufig volistreckbar zu erklären. Zur mündlichen der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗ Mitte, Abteilung 36, hier, Neue Friedrichstraße 13/14,
Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug ge bekannt gemacht.
Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 36.
straße 87, Wloka zu Berlin, Gollnowstr. 9, 2) den Fabrikanten Siegmund Mewe, zu 2 früber in Berlin, Breite⸗ ße 6, jetzt unbekannten Aufenthalts, er Behauptung, daß die Beklagten ihm als Rest⸗
90,35 ℳ schulden, lichtige des Beklagten zu 2
verurteilten Beklagten zu 1, Schneidermeister Carl Wloka, zur Zahlung von 190,35 ℳ nebst 5 % Zinsen 153,55 ℳ mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte zu
1911, Vo Zwecke der öffentlichen Zus der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 1. April 1911. (E. 8 Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 45.
ie Firma Fenchel & Ackermann in Speyer a. Rhein, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwält
klangt gegen die 2
Waren und Frachtkosten noch 1838 ℳ schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig voll⸗
richtskosten 1,80 ℳ schulde, mit dem Antrage: Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Char⸗ Beklagten zu verurteilen, an Klägrrin lottenburg Amtsgerichteplatz, 1 Treppe, Zimmer 38, auf den 12. Juni 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellun wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — 2119. 10. Charlottenburg, den 4. April 1911. Gerichtsschreider des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 39.
[2951] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Therese Oster, geb. Weckel, in Straßburg i. E., vertreten durch ihren General⸗ bevollmächtigten, Sparkassenrechner Philipp Müller in Homburg v. d. H., Prozeßbevollmächtigter: Ge⸗ heimer Justizrat Caesar in Homburg v. d. H., klagt gegen die Ehefrau Mathilde Bürgin, g. b. Debertin, verwetwete Geittlinger, früher in Homburg v d. H. jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagte ihr an Restkaufpreis für die Liegen⸗ schaft 14 in Homburg v. d. H.
1,80 ℳ zu zahlen, ustellung
tstandene Kosten entl
Verhandlung des Rechtsstreits wird
I. Stockwerk, auf den 24. Juni 10 Uhr, geladen. Zum
159, Vormittags
36 G 453 1911. in, den 30. März 1911. Schlutius, Gerichtsschreiber de
Oeffentliche Zustellung.
nann Otto Klar in Berlin, Zimmer⸗ Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Türk klagt gegen 1) den Schneidermeister Carl Ludwigstraße bu 8 20 000 ℳ nebst Zinsen schulde und hiervon z. Zt. 3500 ℳ fällig, außerdem 3485 ℳ Kapitalzinsen seit 1. November 1910 rückständig seien, mit dem An⸗ trage: die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 6985 ℳ nebst fünf vom Hunde t Zinsen seit dem 1. November 1910 aus ℳ 3500 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung in Höhe des jedesmal beizutreibenden Betrages in barem als Gesamtschuldner mit dem Gelde oder mündelsicheren Wertpapieren für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Land gerichts in Frankfurt a. Main auf den 13. Juni 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlich n Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 6. April 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts [2950] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Thberese Oster, geb. Weckel, zu Straßburg i. E., vertreten durch ihren General⸗ bevollmächtigten Sparkassenrechner Philipp Müller in Hombuig v d H., Klägerin, Prozenbevoll⸗ mächtigter: Geh. Justizrat Caesar in Homburg v. Dr. d. H., ladet die Ehefrau Mathilde Bürgin, geb. Debertin, verwitwere Geittlinger zu Homburg v. — d. H., jett unbekannten Aufenthalts, Beklagte, zur zultz, in Berlin, Chorinerstr. 35, jetzt unde⸗ mündlichen Verhandlung über die Rechtmäßigkeit der Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, einstweiligen Verfügung des Königlichen Amtsgerichts ihr für am 17. November 1910 gelieferte Homburg vom 18. März 1911 mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle die einstweilige Ver⸗ fügung des Königlichen Amtegerichts Homburg vom 18. März 1911 in Akten G 16/11 aufrecht erhalten,
auf Grund
ür laut Rechnung vom 25. März 1909 ge⸗ erhaltene Waren noch den Betrag von mit dem Antrage auf kosten⸗ und vorläufig vollstreckbare Verurtetlung
durch Versäumnisurteil vom 3. Mai 1909
Januar 1908. Zur
seit dem 1.
2 por
2 vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗ Abt. 45, zu Berlin, Neue Friedrichstr. 15, ckwerk, Zimmer 217. 219, auf den 9. Juni Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Zum ng wird dieser Auszug
—2) Kluge, Aktuar, Gerichtsschreiber des
Oeffentliche Zustellung.
u. Dr. Hamburger hier, Potedamerstr. 4,
verwitwete Frau Jobanna Hahn,
von 452 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten öffentlich zur mündlichen Verhandlung dieses Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Pankow zu laden und in dem Termin den Beklagten zur Zah⸗ lung von 452 ℳ (Vierhundertzweiundfünfzig Mark) nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1908 und Tragung der Kosten zu verurteilen und dies Urteil für vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Pankow, Kissingenstraße 5/6, Zimmer Nr. 23, auf den 10. Juni 1911, Vormittags 9 ⅛ Uhr, geladen.
Pankow, den 5. Avril 1911.
68 Christann,
Gerichtsschreiber des Koniglichen Amtsgerichts. [2955] Oeffentliche Zustellung.
Die Trikotage⸗ und Wäschefabrik Stempel & Co Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Gewerbe⸗
„ in Leipzig, Busch in Perleberg, klapt gegen den 6 beamten Otto Lehmann, unbekannten Aufenthalts, früber in Perleberg, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagter am 8. Dezember 1908 ½† Dutzend Hemden zu 45 ℳ, ½ Dutzend Manschetten zu 6 ℳ, 1 m atin zu 1 ℳ gekauft hat und daß durch die endung 0,50 ℳ Porto entstanden sind, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin 52,50 ℳ nebst 4 vom Hundert Zinsen seit 8. Mai 1909 und 4,60 ℳ Unkosten zu zahlen, das Urte auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Perleberg auf den 13. Juni 1911, Vormittags 10 Uhr, geladen. Perleberg, den 3. April 1911. Guthknecht, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[29563 SDeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Franz Conrad in Rastenburg Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Grundner i Raunenburg, klagt gegen den Techniker M. R. Bell gardt, fruͤher in Raenburg, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß er dem Be⸗ klagten im Monat Mai 1910 ein bares Darlehr von 10,— ℳ mit der Verpflichtung, dasselbe an nächsten Tage zurückzuzahlen, geliehen habe, und daß an Portoauslagen 65 ₰ entstanden seien, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Kläger 10,65 ℳ nebst 4 % Zinsen von 10,— ℳ seit dem 1. Juni 1910 zu zahlen. Zur mündlichen Verhand lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor da Königliche Amtsgericht in Rastenburg auf den 30. Mai 1911. Vormittags 9 Uhr, geladen.
Rastenburg, den 1. April 1911.
streckbme Verurteilung der Beklagten zur Zahlung n 60. an Klägerin von 188 ℳ — in Buchstaben einhundert⸗ auch der Beklagten die Kosten des Verfahrens auf⸗ achtundachtzig Mark — nebst 5 % Zinsen seit 17. Fe⸗ erlegen, vor die zweite Zivilkammer des Königlichen
urg auf den 28. Juni 1911, Vormittags Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt
rischen Beziehungen gestanden habe, mit dem An⸗
Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ 9 rF 5 eor 78 n* 8 V 2 8 8 Spiegel, 2 ische, 22 tstellen mu⸗ trage: „Königliches Landgericht wolle die Ehe der ette mit Spiegel, 2 Nachttische, 2 Bettstell
kammer des Großherzoglichen Landgerichts in Mainz . 1 ih Ver 1 2 Iibhyherzog 8 AUmsgetichls £‿ 1 be 8 0 Stü 9 ndtuch⸗ auf den 8. Juni 1911, Vormittags 9 Uhr, mit lboden, 1. Umbau, 2 S Ha 8. — 8 2 *
Smolinski,
sie mit ibrer Forderung aufgerechnet habe, mit dem Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Antrage, 1) prinzipaliter: Die Zwanssvollstreckung
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Zimmer 162 II, mit
g8e . 88 2— 2 .
mit der Aufforderung richte zugelassenen Anwalt zu der öffentlichen Zustellung
Prazesbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Müller I. in Hannoper i
1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗
E em. 2A
par die 4. Zwilkammer des Kö.
Streitteile scheiden und aussyrechen, daß die Be⸗ bei
klagte die Schuld an der Scheidung trägt.“ Der
Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗
lung des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer
des Königlichen Landgerichts in Frankfurt am Main
auf den 3. Juli 1911, Vormittags 8 ½ Uhr,
iesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt
als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Frankfurt a. M., den 4. April 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgeri
effentliche Zustellung.
erehelichte Restaur Hedwig Reimann,
itziger, in Görlitz, Obermarkt Nr. 12, Prozeß⸗
chtigter: Rechtsanwalt von Hillner, klagt
ihren Ehemann, den Restaurateur Hermann
imann, früher in Görlitz, jetzt unbekannten Auf⸗
8, mit dem Antrage, zu erkennen: die Ehe der
und den Beklagten für den
igen Teil zu erklären. Die Klägerin
den Beklagten zur mündlichen Verhandlung
des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des
niglichen zin Görlitz auf den 29. Juni
—82 258.
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ere. . 8447 8 7ᷓ—☚
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rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht R. 21/11. Görlitz, den 4. April 19 Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. Wilhelmine Christiane Neger, geb. Bergedorf, vertreten durch Rechtsanwalt klagt gegen den Arbeiter Michael bek Aufenthalts, Grund
9
Landgerichts.
1 „ 23
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39
883 A — 08
unbekannten auf G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe
wegen böslicher Verlassung der Klägerin Beklagten zu scheiden und den Beklagten
z schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet Beklagten zur mäündlichen Verhandlung des testreits vor die Zivilkammer 7 des Landgerichts Hamburg (Ziviliustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 21. Mai 1911, Vormittags 9 ½ Uhr, bestellen. Zum Zwecke ird dieser Auszug der
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Klage kekannt gemacht. 1 Hambvurg, den 6. April 1911. D chreiber des Landgerichts Hamburg.
¶ eIc⸗hr 44 Gerichtss⸗ 12 — 7 3Z diltammer 7.
Oeffentliche Zustellung. Sachen der Ehefrau Frida Wilke, geb. Blos⸗
In 1 222990
—
— gegen den Kansmann Heinrich
her 2 jegt unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ist Termin zur Leistung des der Klagerin auferlegten Eides und zur Fortsegung der mündlichen Verhandlung auf den 9. Juni 1911, Vormittags 9 Uhr, angesetzt.
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Wilke, frük
21
Is Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Lüneburg, den 31. März 1911. 1 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[3003] Bekanntmachung. 8 In Sachen der Taglöhnerin ese Kein München, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Friedrich Schneider in München, gegen den Taglöhner Franz Faver Kein, früher in München, nun un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt. Zur Verhandlung über diese Klage wurde unter Ent⸗ behrlichkeitserklärung eines Sühneversuchs die öffent⸗ liche Sitzung der 1. Zivilkammer des K. Landgerichts
Sibung der . ’1 Mäünchen I vom Montag, den 29. Mai 1911,
Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Hierzu wird der Be⸗ klagte durch den klägerischen Vertreter mit der Auf⸗ forderung g rechtzeitig einen bei dem K. Land⸗ gerichte München I zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: I. Die Ehe der Streitsteile wird aus Ver⸗ schulden des Beklagten geschieden. II. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.
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291’g’en,
dat die Kosten des
München, am 5. April 1911. . Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts München I.
In dem bei dem K. Landgerichte Zweibrücken an⸗ hängigen Rechtsstreite der Elisabetha Wagner, geb. Caspare, Stepperin in Pirmasens, Klägerin, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Justizrat Hessert in Zwei⸗ brücken, gegen ihren Ehemann Ludwig Wagner, Fabrikarbeter in Pirmasens, wegen Ehescheidung, E 210/10, ist nach Zustellung der Klageschrift der Aufentbaltsort des Beklagten nicht mehr zu ermitteln, weshalb die öffentliche Zustellung der Ladung bewilligt timmt auf 26. Mai 1911, Vormittags 9 Uhr, Der Beklagte wird zu diesem Termine geladen mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zum Anwalt zu bestellen. In der Klage ist beantragt: die vor dem Standes⸗ beamten in Pirmasens am 25. April 1901 geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären.
Zmeibrücken, 5. April 1911.
Der Gerichtsschreider des Kgl. Landgerichts.
Der minderjährige Paul Otto Pilz in Breiten⸗ brunn, vertreten durch seinen Vormund, den Wirt⸗ schaftsbesitzer August Emil Müller in Breitenbtunn, klagt gegen den Former Otto Faber, zuletzt in Neugersdorf, Rittergasse, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte der Mutter des Klägers, der Klöpplerin Rosa Heiene Pilz in Breitenbtunn, in der gesetz!ichen Empfängniszeit, nämlich in der Zeit vom 4. Zebruar 19 9 bis 5. Juni 1909, beigewohnt habe, diese am 3. Dezember 1909 den Kläger außerehelich geboren habe, für den Beklagter als Vater in Anspruch ge⸗ nommen wird, mit dem Antrage, den agten zu
. 2. . „ „5 Ae„ dtesem Tarmine ladet die Kägerin
—
82 in Hannover mit der Aufforderung, einen bei dem
vemmteilen, dem Kinde vom 29. März 1911 an bis Lebensjahres als Unter⸗
zur Vollendung seines 16.
der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗
richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. 11A“
Mainz, den 6. April 1911. I
I Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts [2953] Oeffentliche Zustellung.
1) Die ledige Wirtschaftsgehilin Liddy Kotzsch in Diera Nr. 29 — Prozeßbevollmachtigter: der nach⸗ benannte Vormund — 2) die minderjährige Jda Hildegard Kotzsch in Diera, gesetzlich vertreten durch ihren Vormund, den Wirtschaftsbesizer Hermann Kotzsch in Diera Nr. 29, klagen gegen den Dienst⸗ knecht Albin Schneider, früher in Diera, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Ansprüchen aus unehe⸗ licher Vaterschaft. Sie beantragen, zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt: 1) der Klägerin zu 1 die Kosten a. der Enthindung mit 15 ℳ, b. der ärztlichen Behandlung mit 32 ℳ, c. ihres Unterhalts während der ersten 6 Wochen nach der Enthindung mit 50 ℳ und d. des Unterhalts für das Kind auf die Zeit von der Geburt — 31. März 1910 — bis zum 30. März 1911 mit 216 ℳ; 2) dem Kinde vom 31. März 1911 an bis zur Vollendung seines sech⸗ zehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 54 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 31. März, 30. Jum, 30. Sep⸗ tember und 31. Dezember jedes Jahres zu zahlen; 3) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorlaufig vollstreckbar. Der Betlagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Meißen, Kornhaus, Dom⸗
latz 1 II, Zimmer 8, auf den 24. Mai 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Meißen, den 5. April 1911.
Der Gerichtsschreiber des Könialichen Amtsgerichts. [2954] Oeffeniliche Zustellung.
In Sachen Draxler, Adolf, geb. 20. Sept. 1907 unehel. dex Kreszenz Draxler, ges. vertr. durch Josef Wüht, Fabrikarbeiter, Kolbermpor, dieser vertr. durch Rechtsanwalt Fritz Rottler, München, Kläger, gegen Fischer, Wolfgang Säger, von Vorderbuchberg, zuletzt in Perlach, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Unterhaltstorderung, wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung auf Mittwoch, 31. Mai 1911, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amts⸗
icht Mü Justizpalast, Zimmer Nr. 6, ge⸗
n. Der Kläger k gt gegen den Beklagten vorläufig vollstrechhares Urteil auf Entrichtung einer je für 3 Monate vorauszuzahlenden Geldrente von vierteljährlich 24 ℳ für die Zeit vom 20. Sept. 1907 bis 20. Sept 1923 und auf Kostentragung.
München, 4. April 1911.
Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. [3498] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Hedwig Kühn,
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5 2 geboren am 7. August 19,0 zu Meien, vertreten durch ihren Pfleger Ratsfekretär Lochner in Meißen. Prozeß⸗ bevollmachtigter: Rechtsanmalt Kniesch in Schiffbek, klagt gegen den Schlosser Paul Franz Kühn. stüher
S iffbek 2 92 7 nN *8 1 5 in Schiffbek, jetzt unbekannten Aufenthalts, au
ider, 1 Frisiertoilette, 2 mpl. Salon, mahagoni: grüne Fauteuils, 2 kleine
Salontisch, 1 Tischchen, 1 Teppich,
I. Wohnzimmer: 1 Bibliothek, stuhl mit Leder,
Tisch, 1 Schrei 2 ti
Ledersofa, aiselongue; 1 Kinderzimmer: 2 Betten, 2 mweiße 1 weißer Tisch, 1 Nachttisch mit Hol⸗ at 2 weiße eintür. Schränke, 1 weißer Schrantk it Spiegel, 1 Frisiertoilette mit Hocker; 1 Dienft
enzimmer: 3 Bettstellen, eiserne, 3 Schr 3 Stüuhle, 2 Spiegel,
1 Umbau,
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2 Kommoden, 3 Was ständer, 2 Tische; 1 komplette Küche, weiß: Tlisch, Schrank, 2 Stühle, Koblenkasten, Handtuchhalter, Anrichte; Korridor: 1 Flurgarderobe, div. weiße Dielen⸗ möhel, 1 weißer Schrank; Verschiedenes: 1 Bowle, 1 Ausziehtisch, 3 kleine Bilder, div. Korridorbilder, 4 Stand Betten, Filz, 2Stand Betten, div. kleine Decken, 1 Kinderbett, 58,80 Vitrages, gelb, an den Kläger herauszugeben; 2) die Beklagte zu verurteilen, an den Kläger 7500 ℳ nebst 1 % Zinsen seit dem 1. Januar 1911 zu zahlen; 3) die Kosten bes Rechtsstreits einschließlich der Kosten des Ver⸗ säumnis⸗ und Arrestverfahrens gleichen Rubri des angerufenen Gerichts der Beklagten aufzuerlegen: 4) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufz vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin, Neue Friedrichstraße 15, I. Stockwerk, Zimmer 241 248, auf den 22. Mat 1911, Vormittags 9 ¼ Uhr, geladen. Aktenzeichen 162 C 381. 11. Berlin, den 29. März 1911. e Meißner, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 162.
,352 3] Oefsentliche Zustelung. Der Oberbote Eduard Heinri in Frankfurt
.
a. Main, Wittelsbacherallee 131 (Kläger), Prozes⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Alfred Cohn in Frankfurt a. M., klagt gegeg den Boten Hermann Rubenbauer, früher in Frankfurt a. M., jetzt v bekannten Aufenthalts (Beklagten), auf Grund des Behauptung, daß dieser ihm für Kost und Lo restlich 10 ℳ und dem Karl Hippel hier, Wittele⸗ bacherallee 131, aus barem Darlehn ℳ 5,50 schuld und daß Hippel diese Darlehnsforderung an den Kläger abgetreten habe, mit dem Antrage, den B klagten kostenfällig und vorläufig vollstreckhar za ve urteilen, an den Kläger 15 ℳ 50 ₰ nebst 4 Prozeßzinsen zu zablen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhbandlung des Rechtsstreits vor das Köni rliche Amtsgericht, Abteilung 15, in Frankfunt a. M. auf den 26. Mai 1911, Vorm. 9 Uhr, Hauptgerichtsgebäude, Heiligkreuzstraße 34 p. Zimmer 22, geladen. Zum Zweche der öffentlich 5 ustellung wird dieser Auszug der Klage nehst Ladung bekannt gemacht. Dem Kläger ist das Armenrccht bewilligt. is7 Frankfurt a. M., den 4. April 1911. Der Gerichtsschreiber des Könialichen Amtsgerichts “ Abteilung 15.
rund der Behauptung, daß der agte, als ehe⸗
cus dem Kostenfestsepungsb schluß des Königlichen Landgerichts I vom 4. Juni 1910 in Sachen Zimmer⸗ monn gegen Geßner 49. 0. 248. 08. für unzulässig zu erklären und die Beklagte zu verurteilen, an die Klagerin 417,50 ℳ nebst 5 % Zinsen von 550 ℳ sen dem 22. ½pril 1908 und von 23,90 ℳ seit dem 2. Juni 1908 zu zahlen. 2) eventualiter: die Beklagte zu verurteilen, an die Klägerin 618,20 ℳ nebst 5 % Zinien von 550 ℳ seit dem 22. April 1903 und von 23,90 ℳ seit dem 2. Juni 1908 zu zablen, 3) die Beklagte weiter zu verurteilen, vom 1. Mai 1910 ab bis zur Zurücknahme der bei der Klägerin lagernden Maschinen monatlich 2 — zwei — Mark Lagergeld zu zahlen, 4) der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, 5) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin läaͤdet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7 Zivilkammer des Koniglichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, I.
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werk, Zimmer 8/10, auf den 22. Juni 1911,
Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu benellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — 22. 0. 182. 10. Berlin. den 31. März 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I, Zivilkammer 7: Meyver.
[2947] Oeffentliche Zustellung. „Der Julius van Vliet in Berlin, Leipziger⸗ straße 111, Prozeßbevollmächtiger: Rechtsanwalt Dr. Waldeck zu Berlin, Mauerstraße 13, klagt gegen den S. Dobschiner, früher in Dresden, Elsasser⸗ straße 1, jetzt unbekannten Aufentbalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte Dobschiner als Aus⸗ steller des von Albert Scheunemann in Tempelbof akzertierten am 13. Januar 1911 mangels Zahlung protestierten Wechsels vom 11. Oktober 1910 über 480 ℳ, fällig gewesen am 11. Januar 1911, dem Köäger a’s Wechselinhaber 480 ℳ nebst 6 % Zinsen seit der Fälligkeit und 4,35 ℳ Wechselunkosten verschulde, mnt dem Antrage den Beklogten kostenpfl chtig zu ver⸗ vrieilen, an Kläger als Gesamtschuldner mit Scheune⸗ mann 480 ℳ nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem II. Januar 1911 und 4 35 ℳ W chfelunkosten zu zablen. Der Kläger ladet den Beklauten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht Berlin⸗Temvelhof in Berlin SW. 11, Hall. Urer 29/31, Zimmer 3, auf den 12. Juni 1911, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 26. März 1911. 8 Scheding, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Tempelhof. Abt. 6.
12946] Oeffentliche Zustellung. 1
Die Firma Georg Schwarz zu Berlin, Friedrich⸗ kraße 152, klagt gegen den Oskar Kufahl, jetzt un⸗ kekannten Aufembalts, unter der Behauptung, daß
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1911, Berli Lindne Königli
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Brune,
daß Bekl dem 28.
200 ℳ, habe, eigene Pr. mit dem 15. Janv vorläufig Beklagte
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3494]
enthalts,
seit dem
der Beklagte ihr für im März und April 1908 ge⸗ lieferte Waren 186,25 ℳ, an Verzugszinen 17,85 ℳ
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Die Bekl
bruar 1911. Rechtsstreits wird die Beklagte vor
I. Stockwerk, Zimmer 174/6, auf
r mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird
Abteilung 3
Berlin, den 5. April 1911.
glichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abtei
Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dinger⸗ dissen in Bielefeld, klagt gegen den Landwirt Heinr. [1056]
jetzt unbe
15 Tanuar 1911 fällig gewesenen Wechsels über Lengnik in Leipzig —, klagt gegen 1) ꝛc., 2) den
dem
mundlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der
1911. Vormittags 9 Uhr., geladen.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtegerichts.
Die Witwe Pauline Tiebe, geb. Prehn, in Oranienstraße 122, Hof, IV Tr., klagt gegen das Fräulein Olga Römerscheidt, früher in Wilmers⸗ dorf, Aschaffenburgerstraße 26, jetzt unbekannten Auf⸗ [3497]
von ℳ 549,60, mit dem Antrage, die Beklagte zur Prozeßbevollmächtigter: Kaufmann August Zerbe da⸗ Zahlung von 549,60 ℳ nebst
und das Urte l für vorläufig vollstreckbar zu erklären.
Zur mündlichen Verbandlung des Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 13. Juni
G die das Königliche 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗
icht in Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 13/14, rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen 8 7 den 1. Juni Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen
Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekann
u C. 2, Neue Friedrichstr., den 4. April 1911. gemacht.
r, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Frankfurt a. M., den 6. April 1911.
chen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 23. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung. [2952] Oeffentliche Zustellung. Neumann hier, Französischestraße 24, Der Kreis Ostprignitz, vertreten durch den Kreis⸗ Justisrat Katschke hier, ausschuß in Kpritz, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat . lagt gegen den Leutnant Meyer in Kvritz, klagt gegen den Kreisausschußboten im Inf.⸗Regt. Nr. 85 zu Rends⸗ Carl Spallek, früher in Kyritz, jetzt unbekannten unbekanrnten Aufenthalts. aus einer Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ ng laut Rechnung vom 13. März 1911, klagte ihm aus einer strafbaren Handlung — Unter⸗ Antrage auf vorläufig vollstreckbare Ver⸗ schlagung — den Betrag von 5002,03 ℳ schulde, es Beklagten zur Zahlung von 348,50 ℳ mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, % Zinsen seit dem 26. November 1910. 1) an den Kläger einen Teilbetrag von 200 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu agte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗ zahlen, 2) die Kosten des Rechtsstreits und des vor⸗ hier, Neue Friedrichstraße 15, aufgegangenen Arren verfahrens zu tragen und das Stockwerk, auf den 1. Juli Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur 10 Uhr, geladen. mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Kyritz -a- den 8. Juni 1911, Vormittags 10 Uhr,
Kyritz, den 5. April 1911. Pohlenz, Amtsgerichtsseketär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
220/222, I. Vormittags
Der Gerichtsschreiber des 8 richt ung 3. Oeffentliche Zustellung.
cke wert H. Brstert in Bielefeld, Detmolder⸗
früher in Bi⸗lefeld, Detmolderstraße 168, Die eingetragene Genossenschaft unter der Firma: kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, Spar⸗ und Gewerbebank zu Leipzig, eingetr. Ge⸗ agter als Akzeytant des vom Kläger unter nossenschaft mit unbeschr. Haftpfl., zu Leipzig —
Dezember 1910 ausgestellten und am Prozeßbevollmächtigter: Rechtsonwalt Justizrat Dr.
welchen Kläger im Regreßwege eingelöst Reinhold Klecberg. früher in Wiederitzsch, jetzt un⸗ Klöger 200 ℳ Wechselsomme, 70 ₰ hekennten Aufenthalts, auf Grund des vom Be⸗ oD sion und 25 ₰ Portoauslagen verschulde, klagten zu 1 akzeptierten, am 29. Oktober 1910 auf Antrage, den Beklaoten kostenpflichtig zur ihn gezogenen, an den Beklagten zu 2 weitergirierten von 200 ℳ nebst 6 Prozent Zinsen seit und mangels Zablung protestierten Wechsels über ar 1911 und 95 ₰ Wechselunkosten durch 329 ℳ 40 ₰, fällig gewesen am 29. Januar 191] vollstreckoares Urteil zu verurteilen. Zur mit dem Anrrage, die beiden Beklagten als Gesamt⸗ blung schuldner vorlaufig vollstreckbar und kostenpflichtig zu vor das Königlich⸗ Amtsgericht in Bielefeld, verurteilen, an die Klägerin 329 ℳ 40 ₰ nebst 6 % ße 12, Zimmer Nr. 8, auf den 30. Juni Zinsen seit 1. Februar 1911, 1,10 ℳ ½ % Provision, 9,60 ℳ Protestkosten und 0,25 ℳ Portospesen zu zahlen. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtestreits vor das Königliche Amts⸗ gericht Leipzig, Peterssteinweg 8 II, Zimmer 136, auf den 23. Mai 1911, Vormittags 10 Uhr, geladen. Leipzig, den 25. März 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Oeffentliche Zustellung. Dr. med. Bernsdorf in Niederschönhausen,
xeid, den 1. April 1911. Abt. 4.
AAb
Oeffentliche Zustellung. 1 Berlin,
auf Grund einer Warenforderung in Höhe Der vier Prozent Zinsen selbst, Körnerstr. 10, klagt gegen den Reisenden
Tage der Klagezustellung zu verurteilen Bruno Loeser, früher in Niederschönhausen, unter
[2957 SDeffentliche Zustellung.
Die Bankfirma J. Heilbrunn & Co. in Erfurt Inhaber: die Bankters Otto und Movritz Heilbrunn in Erfurt, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Karl Heilbrunn II. das., klagt gegen Moritz Roth, früher in Vieselbach, jetzt unbekannten Aufenthalts⸗ orts, auf Grund des von dem Beklagten am 28. De⸗ zember 1910 ausgestellten Wechsels, nach welchem derselbe sich verpflichtet hat, am 28. März 1911 310 ℳ an die Klägeren, auf die der Wechsel durch Indossament übergegangen ist, zu zahlen, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, der Klägerin 310 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 28. März 1911 und 2 ℳ 30 ₰ Wechselunkosten zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Grosßherzogl. Amtsgericht in Vieselbach auf den 13. Mai 1911, Vormittags 9 ¼ Uhr, geladen. Vieselbach, den 5. April 1911.
Gerichtsschreiher des Großh
3) Verkäufe, Verpachtun Verdingungen ꝛc.
33 Bekanntmachung. Auf Anordnung des Reichsmarineamts ist der unter dem 22. v. Mts. zum 18. d. Mts. aus⸗ geschriebene Verkauf von Eisen⸗, Stahl⸗ und anderen Materialabfällen aufgehoben worden. Danzig, den 5. April 1911. Beschaffungs⸗Abteilung d
2 8 4) Verlosung ꝛc. von Wert⸗ papieren. [3353 “ Auslosung der 3 ½ % Wismar Karower
Eisenbahnprioritäten.
Bei der am 27. März 1911 vorgenommenen Aus⸗ losung sind folgende Nummern gezogen worden: Lit. A Nr. 102 479 654 703 797 837 849 865 989 998 1086 1145 1370 1469 1518 1535 1588 1606 1623 1743 1801 1851 1853 zu je 500 ℳ. Lit. B Nr. 165 279 285 395 zu je 100 ℳ. Die Obligationen werden vom 1. Juli 1911 ab bei der Großherzoglichen Eisenbahnhaupt⸗ kasse in Schwerin eingelöst und vom genannten Tage ab nicht mehr verzinst. 8 Rückständig sind geblieben:
Aus der Auslosung zum 1. Juli 1908: Lit. A Nr. 1815.
Aus der Auslosung zum 1. Lit. A Nr. 430 722 1673. Lit. B Nr. 135 207 476.
Schwerin, den 3. April 1911.
Juli 1910:
V fig v der Be hauptung, daß der Beklagte ihm für ärztliche agte wird zur mündlichen Verhandlung des Behandlang aus den Jahren 1906/1907 den Betrag
Großherzogliche General⸗Cisenbahndirektion. Ehlers.