[10536] Aufgebot.
1) Frau Privatiere Creszenz Gembs, geb. Linden⸗ meyer, in Augsburg, vertreten durch Justizrat Dr. Bartenstein in Meiningen, 2) Frau Gastwirtswitwe Auguste Wyhr in Hohennauen, vertreten durch Justiz⸗ rat Dr. Bartenstein in Meiningen, 3) Bürgermeister Reinhardt in Gadebusch i. M. als Konkursverwalter im Konkurs des Landwirts M. Böckmann in Rade⸗ gast, 4) Klara Jenzsch in Charlottenburg, 5) Frau Anna Hartmann in Braunschweig, 6) die Bankfirma Friedrich Schultze in Merseburg, vertreten durch Justizrat Dr. Strupp in Meiningen, 7) Gastwirt H. Brachwitz in Fangschleuse bei Erkner, 8) A. Altenau in Brandenburg (Havel), vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Meidinger in Berlin, 9) Johann Kerger in Berlin, vertreten durch Rechtsanwalt Stachowski daselbst, haben das Aufgebot folgender Urkunden beantragt:
Zu 1: der Mäntel zu folgenden 4 % igen Prämien⸗ pfandbriefen der Deutschen Hypothekenbank in Mei⸗ ningen: “ Nr. 17, Serie 1032 Nr. 15 und 16, Serie 1034 Nr. 20.
Zu 2: der Mäntel zu den Pfandbriefen der Deutschen Hypothekenbank in Meiningen über je 100 8 zu 4 % Serie II Lit. F Nr. 20371 und 20378. b
Zu 3: des Meininger Siebenguldenloses Serie 5510 Nr. 9. 1
Zu 4: des Meininger Siebenguldenloses Serie 5387 Nr. 30
Zu 5: des Mantels zum Pfandbrief der Deutschen Hypothekenbank in Meiningen Em. VIII Abt. 30 Lit. A Nr. 1799 über 3000 ℳ zu 4 %.
Zu 6: des Pfandbriefs der Deutschen Hypotheken⸗ bank in Meiningen Em. XI Lit. Aa Nr. 794 über 5000 ℳ, unkündbar bis 1916.
Zu 7: des Herzogl. S. Meiningischen Prämien⸗ anteilscheins Serie 5469 Nr. 25.
Zu 8: des Mantels zum 3 ½ % igen konvert. Pfandbrief der Deutschen Hypothekenbank in Mei⸗
ningen Lit. G Nr. 22928 über 500 ℳ.,
Zu 9: des Mantels zum 3 ½ % igen Pfandbrief Em. V Serie I (1907 a) der Deutschen Hypotheken⸗ bank in Meiningen Lit. E Nr. 3326 über 300 ℳ.
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 16. No⸗ vember 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die bezüglichen Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Meiningen, den 28. März 1911.
Herzogliches Amtsgericht. Abt.
“ 1 Das Kgl. Amtsgericht Augsburg erläßt mit Beschluß vom 22. Februar 1911 folgendes Aufgebot: Der Verlust des Augsburger Anlehensscheins über sieben Gulden, Serie 1960 Nr. 80, ist glaubhaft gemacht. Auf Antrag der Professorsgattin Emmy Türkheim in Nürnberg, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Rau und Merkel dort, wird diese Urkunde zwecks Kraftloserklärung aufgeboten. Der Inhaber dieser Urkunde wird heaten. spätestens in dem auf Mittwoch, den 20. September 1911, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal III, p. I., des Amtsgerichts Augsburg anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte beim unterfertigten Gerichte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. “ Augsburg, den 25. Februar 1911. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.
[10898] Bekanntmachung. 86 Abhanden gekommen: Mäntel zu Aktien der Nationalbank für Deutschland, Nr. 1429, 2784, 10128, 12754, 12755, 22687 = 6 Stück à 300 ℳ. (1744 1V 9. 11.) 1t
Berlin, den 28. April 1911. Der Polizeipräsident. IV. E. D.
I103309]
[11005] Berichtigung.
In der Bekanntmachung der Deutschen Hypotheken⸗ bank zu Meiningen vom 27. April 1911, veröffentlicht im Reichsanzeiger Nr. 100, erste Beilage, muß es statt 1911a und 1917 a richtig lauten „1911er und 1917 er“.
[10907] 1 3
Der zur Aktie Nr. 0003 unserer Gesellschaft ge⸗ hörige Dividendenbogen mit Dividendenscheinen Nr. 16 und flg. nebst Zinsleiste ist verloren gegangen. Wir veröffentlichen dies gemäß § 367 des Deutschen Handelsgesetzbuchs.
Mölkau bei Leipzig, den 28. April 1911.
Leipziger Pianofortefabrik Gebr. Zimmermann Aktiengesellschaft. [10048]
Der Hinterlegungsschein Nr. 86 632, aus estellt über die Hinterlegung des Bersicherungsscheins Nr. 243 931, nach welchem eine Versicherung auf das Leben des Amtsgerichtssekretärs Friedrich Wilhelm August Schilicke in Kiel genommen worden ist, soll ab⸗ handen gekommen sein. Wer sich im Besitz der Urkunde befindet oder Rechte an der Versicherung nachweisen kann, möge sich bis zum 29. Juni 1911 bei uns melden, widrigenfalls wir dem nach unseren Büchern Berechtigten eine Ersatzurkunde ausfertigen werden.
Gene. den 26. April 1911. 8
othaer Lebensversicherungsbank a. G. C. König.
[9609] Die Police A 124 494 über ℳ 10000 Versicherungs⸗ summe, auf das Leben des praktischen Arztes Dr. med. Otto Schultz in Wilgartswiesen lautend, ist an⸗ geblich abhanden gekommen. Ansprüche aus dieser werden hierdurch aufgefordert, 3 Monate von heute ab bei Verlustes bei uns geltend zu machen. Magdeburg, den 24. April 1911. 1 Magdeburger Lebens⸗Versicherungs⸗Gesellschaft.
[10504⁴] Aufgebot. Herrn Landwirt Gustav Taube in
sie
Dittersdorf
O. Pr., ist der von uns auf sein Leben ausgestellte Versicherungsschein Nr. 586 377 vom 25. Mai 1906 Der Inhaber der sich binnen 4 Monaten widrigenfalls die Urkunde für kraftlos erklärt und neu ausgefertigt werden wird.
über ℳ 6000,— abhanden gekommen. Urkunde wird aufgefordert, ab heute bei uns zu melden,
April 1911.
Stettin, den 27. b „Germaniag“,
Alle Personen, welche Versicherung zu haben glauben, innerhalb Vermeidung ihres
7
[10573] Aufgeb Auf Antrag des Dülmen in seiner
berzog von 8 Alex Schücking ausgestell lautend über 2 Kuxe der Alle, welche Ansprüche und kunde herleiten, werden aufg stens im Aufgebotstermine
termin findet am 31. Mörs, den 22. April 19
[113822] Die Olga Wellner, geb. Mittelstraße 10, hat das Schuldbuchs der Nr. 161 415 Fol. 615, Wellner, geb. Steinmeyer Bestande von 3998
dem auf Sonnabend, den mittags 9 ½ Uhr, vor dem Zimmer Nr. 3,
widrigenfalls die folgen wird.
Gera, Das Fürstliche Abteilung 5 für 8
89
[10529]
folgendes Aufgebot erlassen: Bollmann hier, Dr. Heyser hier, hat das vom 30. März am 25. Juni
stellerin und akzeptiert vo beantragt. Der Inhaber fordert, spätestens in dem 1912, Vormittags 10 lichen Amtsgerichte hier, anberaumten
die Kraftloserklärung der 16 F. 1/11 Braunschweig, den 25. Der Gerichtsschreiber Herzo Hilgendag,
[114716]
Inhalts: 8 Pr. 25. 12. auf Essen.
selbst die Summe von Aust. — Akzeptiert von Fr schrift Rudolf Strempler. Strempler. Für uns an d Großklaus hier.
Fabrik Walter & Co. Uhste
roßklaus — beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Ok⸗ stober 1911, Vormitta
unterzeichneten Gericht, Lin
Essen,
[9612] Der Kommerzienrat O
gangenen,
und von diesem angenomm inhaber beantragt. Der JI
beraumten Aufgebotstermin
gebotstermin am 28. Juni Forst (Lausitz), den 1
[10050] b Der Kaufmann Rudolf
mann in Forst eg verbrannten,
rder ausgestellten, Mattig in Forst (Lausitz) akzeptierten Wechsels über bruar 1911, beantragt. wird aufgefordert, 24. Januar 1912, V dem
Rechte anzumelden und
folgen wird.
[10541]
Der Rechtsanwalt und Perleberg hat das Aufgeb gegangenen,
Gebührenforderung
kunde wird aufgefordert,
25. November 1911 vor dem unterzeichneten beraumten Aufgebotstermi
Lebens⸗Versicherun ktien⸗Gesellschaft zu Stettin.
Königliches
Kaufmanns Paul Schücking zu Eigenschaft als Erbe und Bevoll⸗3 mächtigter der Erben des zu Bonn verstorbenent. Landwirts Alex Schücking ergeht das Aufgebot zwecks Kraftloserklärung des von der Gewerkschaft „Groß⸗ Baden“ auf den Namen des Verstorbenen
bei dem hiesigen Gericht anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls deren Kraftloserklärung erfolgt. Januar . tags 11 Uhr, Zimmer 6 des Hauptgebä
Königliches Amtsgericht. Aufgebot.
Aufgebot des ihr gehörigen Fürstlichen . lautend auf Frau Olga
ℳ 28 ₰ beantragt. haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in
anberaumten Aufgebotstermine seine
Rechte anzumelden und die Urkunde Kraftloserklärung der Urkunde er⸗
den 20. März 1911.
(Unters
Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hat heut vertreten durch den Rechtsanwalt
1909 über 1500 ℳ, fällig gewesen 1909, ausgestellt von der Antrag⸗
der Urkunde wird aufge⸗
Am Wendentore Nr. 7, Aufgebotstermine seine melden und die Ürkunde vorzulegen,
Gerichtsobersekretär.
Aufgebot. Die Firma Walter & Co. hat das Aufgebot des Wechsels folgenden wesentlichen
Am 25. Dezbr. 1909 zahlen Sie für diesen Hrtnwehsen an die Order von mir 5 ℳ 82
Mühlhausen i. Thür., den 2. No⸗ vember 1909. Thüringische Maschinen und Fahrrad⸗
Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. den 23. März 1911. Königliches Amtsgericht.
Aufgebot. 6 ito Bosse in Stadthagen, vertreten durch den Rechtsanwalt ebenda, hat das Aufgebot des angeblich verloren ge⸗ am 29. Dezember 1910 fällig gewesenen Wechsels d. d. Finsterwalde, 1910, über 269,75 ℳ, der von 0 Restaurateur Hugo Schwabe in Forst (L.) gezogen
aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. Januar 1912, Vormittags 11 Uhr, zeichneten Gericht, Bahnhofstraße 54,
und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Der
Königliches Amtsgericht. Aufg
vertreten durch den Rechtsanwalt (Lausitz), hat das Aufgebot des an⸗ am 1. November 1910 an eigene auf den Bauunternehmer Max
Der Inhaber der Urkunde spätestens
unterzeichneten Gerichte, Bahnhofstraße 54, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermine seine
widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗
Forst (Lausitz), den 19. April 1911. Königliches Amtsgericht.
Aufgebvot.
Strasburg W.⸗Pr. Anfang 1910 datierten Wechsels zur Sicherung einer mit der Summe von 375 ℳ oder gar keiner Summe von dem Besitzer Leo Zygmanowski, jetzt in Friedrichshof bei Gr.⸗Koschlau, mit Blanko⸗ akzept ausgestellt, beantragt. 2. spätestens
und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Soldau, den 18. April 1911.
ot. [10528] 1 Der Schachtmeister Peter
ten Kuxscheins Nr. 1, genannten Gewerkschaft. Rechte aus dieser Ur⸗ efordert, dieselben späte⸗
Der Aufgebots⸗ 1912, Vormit⸗ des, statt. 88 b
Steinmeyer, in Leipzig, Sparkasse Gera
mit einem
,„ in Leipzig, Der In⸗
1. Juli 1911, Vor⸗ unterzeichneten Gerichte,
vorzulegen,
Amtsgericht. ivilprozeßsachen
rift.) 8 8
Die Firma Brandes &
Aufgebot des Wechsels
n Fr. Lindenzweig hier, auf den 11. Januar Uhr, vor dem Herzog⸗
Rechte anzu⸗ widrigenfalls Urkunde erfolgen wird.
April 1911. glichen Amtsgerichts, 16:
in Mühlhausen i. Thür.
₰ ꝛc. Frau Josef Aust — Unter⸗ Rudolf eodor
au Josef A Rückseite: ie Order Firma Th
— Theodor
gs 11 Uhr, vor dem denallee Nr. 87, Zimmer
Dr. Böttcher,
den 29. September Louis Lortz auf den
en ist, als letzter Wechsel⸗ nhaber der Urkunde wird
vor dem unter⸗ Zimmer 7, an⸗ e seine Rechte anzumelden die Kraft⸗
wird Auf⸗ 1911 ist aufgehoben. 9. April 1911. “
ebot. Stange in Senftenberg, Justizrat Zucker⸗
gezogenen und von diesem 529 ℳ, fällig am 10. Fe⸗
in dem auf den ormittags 11 Uhr, vor
die Urkunde vorzulegen,
Notar Egon Alberti in ot des angeblich verloren Ende 1909 oder
Der Inhaber der Ur⸗ in dem auf den „Vormittags 10 Uhr, Gericht, Zimmer 25, an⸗ ne seine Rechte anzumelden
buche von getragene Hypo von Altenahr
Hypothek von 330 % Peter Maxrath Wwe. Lasten des Antrags der Urkunde wird aufgef auf den 9. August 191 vor dem unterzeichneten Gericht an gebotstermine seine Rechte anzumelden kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraf der Urkunde erfolgen wird.
den 25. April 1911.
Goldarbe Aufgebot eines am 27. pfandsbehörde Mergentheim scheins über eine Karl und Babette tücken Gebde. Nr. 408 A & B Fergentheim der Spar⸗ & Vorschuß⸗ G. m. u. H. wegen eines ver⸗ ℳ bestellte rkunde wird
Grunds auf Markung M bank Mergentheim E. lichen laufenden Kredits von 6000 agt. Der Inhaber der U testens in dem auf Dienstag, den 7. November 1911, Vormittags 11 Uh vor dem K. Amtsgericht Mergentheim anberaumten Rechte anzumelden und die widrigenfalls die Kraftloserklä⸗
zins Hypothek beantr aufgefordert, spä
.Zt. in Hagen i. hekenbriefe,
Ahrweiler,
die gebildet
““
Aufgebot. W., hat das Aufgebot der
tellers, beantragt.
Königliches Amtsgericht.
Frau
Aufgebotstermine seine Jurkunde vorzulegen, rung der Urkunde erfolgen wird. Den 24. April 1911. Amtsgerichtssekretär Hebsacke
[10049]
in dem auf den
Neue
richt,
welche Auskunft
schollbhen zu er forderung, spätest
Berlin, Königliches
[10070] Fischer, Bernh
von Bernhard
hat beantragt, i Habermehl,
zu erklären. Dienstag, den
Amtsgerichts
mögen, spätestens
Edenkoben, d
[10074]
schollen. Sein
Schilling dahier, schollenen für tot aufgefordert, sich 27. November
widrigenfalls
[10030]
hat beantragt, d helm Hintze, spätestens in den
Gericht anberau widrigenfalls die
richt Anzeige zu
[10075]
Nr. 3897. Anna geb. Gra gasse 1,
9. Mai 1857 in heim, für tot
auf Freitag,
in Mannheim
Auskunft über
im Aufgebotster Mannheim,
Amtsgericht.
Der Privatier Georg Württemberg hat beantragt Josef Anton Zanetti, geb in Reinstetten bei Biberach, field in Australien, für tot zu erklären. zeichnete Verschollene
mittags 11 Uhr, Friedrichstr. 13/14, anberaumten Aufgebotstermine
Zimmer 113/115, Ge⸗
zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung in mäßheit Artikel, 9 zum Bürgerl. Gese
erteilen vermögen,
Fischer, vertreten durch ihren Prozeßbevollmächti konsulenten Philipp
Habermehl, geb. 2 beide zuletzt in Hainfeld wohnhaft gewesen, Es ergeht Aufforderung: 1) an die sich spätestens in dem auf 14. November 1911, Vor⸗ im Sitzungssaale des Kgl. beraumten Aufgebots⸗ idrigenfalls die Todeserklärung alle, welche Auskunft über
beiden Verschollenen,
mittags 8 ½ Uhr, Edenkoben an termine zu melden, w erfolgen wird, 2) an Leben oder Tod der Verschollenen zu Aufgebotstermine dem Gerichte
Das K. Amtsgericht Günzbur 1911 folgendes Aufgebot erlassen: led. Schweizer von Rettenbach,
die Ferner ergeht die Aufforderung kunft über Leben oder Tod des erteilen vermögen, Gerichte Anzeige zu machen. Gerichtsschreiberei des
Der Ratsprotokollist
geboren vor dem Jahre 1814, in Venedig aufhältlich gewesen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich nauf den 27. November 1911, vor dem unterzeichneten melden, An oder Tod des ergeht die Auf⸗ otstermine dem Ge⸗
Aufgebot. Die Buchbinder Josef Hüftlein Witwe, Landau (Pfalz), Stadtmühl⸗ die verschollene Auguste 1 geboren am Landau, zuletzt wohnhaft in Mann⸗
Vormittags 9 ½ Uhr,
alle, welche Auskunft über Leben Verschollenen zu erteilen vermö forderung, spätestens im Aufge
Malchin, den 23. April 1911. Großherzogliches Amtsgericht.
hat beantragt, Karolina Horbach,
schollene wird aufgefor den 1.
erteilen vermögen, erge
[9616] K. Amtsgericht Mergentheim. u
fgebot. Maria Stabhl, geb. Forster, Ehefrau des sters Carl Stahl in Mergentheim, hat das April 1891 von der Unter⸗ ausgestellten Pfand⸗ von den Kleiderhändlerseheleuten Rühle in Mergentheim auf den und Parz. 198
Aufgebot.
anetti in Biberach
Der
III. Stockw
Abs. 2 des Einführungsgese etzbuch erfolgen wird. 2 ũ
ens im
richt Anzeige zu machen. den 25. März 1911. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.
Aufgebot. ardine, geb.
Jakob Lintz in
hre beiden Bruder 1)
für
im
Anzeige zu machen.
een 26. April 1911. Kgl. Amtsgericht.
Bekanntmachung. hat am 25. April onrad Schilling,
ist seit 1863 ver⸗
uhmacher Jakob
Ver⸗
Letzterer wird deshalb
in dem auf Montag,
1911, Vormittags 8 ½ Uhr,
anberaumten Aufgebotstermine dahier zu 8
wird.
an alle, welche Aus⸗
Vetter, der Sch hat den Antrag gestellt, den zu erklären. spätestens
Todeserklärung erfolgen
Verschollenen spätestens im Aufgebotstermin
K. Amtsgerichts.
Aufgebot.
en verschollenen Zimmermann
mtien Aufgebotstermine zu Todeserklärung erfolgen wird.
en,
machen.
f, in geborene Graf,
zu erklären. Die bezeichnete
mine dem Gericht den 24. April 1911. Gr. Amtsgericht. 4.
Pohl in Kreuzberg, 8 der Hypo⸗ sind über die im Grund⸗ Kreuzberg Art. 49 Abt. III Nr. 1 ein⸗ thek von 1650 ℳ und die im Grundbuche Artikel 113 Abt. III Nr. 2 eingetragene g, eingetragen zugunsten der Firma und Sohn zu Ahrweiler zu Der Inhaber ordert, spätestens in dem 1, Vormittags 10 Uhr, beraumten Auf⸗ und die Ur⸗ tloserklärung
‚Feinen verschollenen Sohn oren am 31. Oktober 1865
zuletzt wohnhaft in 5
e⸗ wird aufgefordert, sich spätestens 28. Oktober 1911, Vor⸗ vor dem unterzeichneten 883 erk,
An alle, er Leben oder Tod des Ver⸗ ergeht die Auf⸗ Aufgebotstermine dem Ge⸗
Habermehl, Ehefrau Privatmann in Burrweiler, gten, Rechts⸗
Edenkoben, ) Nikolaus geb. am 7. April 1849, 2) Josef am 18. Oktober 1856, Kaufmann,
erteilen ver⸗
[10572]
Tagelöhner Fr edrich Conrad. werden
ebot.
tarb zu Breitenheim der Die Erben desselben aufgefordert, ihre Rechte innerhalb 6 Wochen bei dem unterzeichneten Nachlaßgericht geltend zu machen. Meisenheim, den 24. April 1911. Königliches Amtsgericht.
Auf
Am 14. Mai 1908
(10539] Am 18. Juni 1910 ist zu Tulce, Kreis Schroda, der Grundbesitzer Anton Waligora, geboren am 2. Juni 1841 zu Plawce als Sohn der Michael und Anna, geb. Blaszak, Waligoraschen Eheleute, ge⸗ storben. Seine Witwe, die Grundbesitzerin Sophie Waligora, geborene Przgoddke⸗ in Tulce und seine Brüder Valentin Waligora, Altsitzer in Slachein
(Kolonie, und Michael Waligora, Arbeiter in Topola, haben die Erteilung eines Erbscheins als alleinige
gesetzliche Erben beantragt.
v⸗
8
in
zes
tot
zu dem
8 . Schüler in Malchin, Pfleger für den abwesenden Zimmermann Wilhelm Dinße,
il⸗ zuletzt
Ver
dert, sich spätestens in dem Dezember 1911, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, (II. Stock, Zimmer Nr. raumten Aufgebotstermine zu melden, w die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Leben oder Tod der Verschollenen zu ht die Aufforderung, spätestens Anzeige zu machen.
113) anbe⸗ idrigenfalls
Alle diejenigen, denen leiche oder bessere Erbrechte auf den Nachlaß des Erblassers zustehen, werden aufgefordert, sich spätestens am 30. Juni 1911, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden. Der reine Nachlaß soll 2550 ℳ betragen.
Schroda, den 15. April 1911.
Königliches Amtsgericht.
Aufgebot. Gemeindevorsteher a. D. Hattenbach in Schwartau, als Nachlaßverwalter des weil. Eisen⸗ bahnbeamten a. D. Friedrich Jochim Gottlieb Martin Hintze in Niendorf a. O., hat das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Friedrich Jochim Gottlieb Martin Hintze spätestens in dem auf den 13. Juni 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, velche sich nicht melden, können (unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗
eschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Hie Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgedot nicht betroffen. Es wird noch darauf hingew eessen, daß, falls mehrere Erben vorhanden sind, jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb⸗ teil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Schwartau, 1911, April 24. “ Großherzogliches Amtsgericht.
[10012] Bekanntmachung.
Die Entmündigung des Kaufmanns Boehm in Charlottenburg, Bismarckstraße Nr. wegen Verschwendung ist aufgehoben. 4 Charlottenburg, den 22. April 1911. Königliches Amtsgericht.
[10540] Der
Walter 112,
[10072] “ Durch Ausschlußurteil vom 22. April 1911 ist 1) der Wechsel über 300 ℳ, zahlbar am 12. Sep⸗ tember 1910, ausgestellt und in blanko indossiert von Eugen Pfäffle in Frankfurt a. M., angenommen von Karl Fay in Frankfurt a. M., 2) der Wechsel über 300 ℳ, zahlbar am 12. Oktober 1910, aus⸗ gestellt und in blanko indossiert von Eugen Pfäffle in Frankfurt a. M., angenommen von Karl Fay in Frankfurt a. M., für kraftlos erklärt worden. Frankfurt a. M., den 22. April 1911. Königliches Amtsgericht. Abt. 18.
[10071] Dur
Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Frank⸗ furt a. M. in Abteilung III unter Nr. 1 auf den Namen des minderjährigen Emil Jakob Dietrich Jean Ueberfeld in Frankfurt a. M. eingetragene Hypothek von 57 000 ℳ für kraftlos erklärt worden.⸗ Frankfurt a. M., den 22. April 1911. Königliches Amtsgericht. Abt. 18.
Oeffentliche Zustellung. , Die Frau Hedwig Drewes, geborene Grau, in Bremen, Corssenhof 2, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Rhode in Berlin. klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Ernst Drewes, un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Schön⸗ hauser Allee 52, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte dem Trunke ergeben gewesen sei, die Klägerin häufig mißhandelt habe und wiederholt wegen schwerer Vergehen bestraft worden sei, mit dem Antrage: 1) die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, 2) dem Beklagten die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhand ung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des öniglichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 16/18, auf den 12. Juli 1911, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 73. R. 148. 11. 1 Berlin, den 25. April 1911. 8E“ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[10578] Oeffentliche Zustellung.
Der Reisende Albert Bläser in Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Simon daselbst, klagt gegen seine Ehefrau, früher in Düssel⸗ dorf, auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits svor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 27. Juni 1911, mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen b dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Düsseldorf, den 11. April 1911.
Gilbeau, Gerichtsschreiber des Königlichen Landg
[10520]
1 Aufgebote,? 2 gC
.“ „ 8 . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
1
ch Ausschlußurteil vom 22. April 1911 ist der
1. uersacangg achen.
2 erlust⸗ und Fund 3. Verkäufe, Berreüüden Pesachen.
5. Kommanditgesellschaft
8 Zustellungen u. dergl.
en auf aktien u. Aktiengesellschaften.
8*
Preis für den Raum einer
anzeiger und Königlich Preußisch
Berlin, Sonnabend, den
ffentlicher Anzeiger.
*
Beilag
88
“
1
ger.
Statsanzei
7. Nie 8. Unf
4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenofsenschaften⸗
derlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. all⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Lerlust⸗ u. Fund⸗
sachen, Hastellungen u. dergl.
1105772 — Oeffentliche
e
Per „Fabrikarbeiter 89,8 stsunns, Prozeß evollmächtigter:
Alalt, klagt gegen seine Ehefrau Eva geb. 9 ae ühce n Söüseldor wegen Thr geb; Eeven 2 uf Ehescheidung. Der Klä 1 9b 8 Gee zur mündlichen Verhandlung sages laze streits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Land gerichts in Düsseldorf auf den 12. Juli 1911
Vormittags 9 Uhr, mit der Auff
1 8s ; ufforderung,
bei dem gedachten Gerichte zu elassenen Nhget u entlichen Zustellung
bestellen. Zum Zwecke der ö
wird dieser Auszug der Kla
8 Düfseldorf, den 20. Apül büannt hestach.
Gilbeau,
des Königlichen Landgerichts. 576 Oeffentliche Zustellung.
Sehn; Arbeiter Johann 5, 8 Düsseldorf
Prozeßibevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Liertz u 9. Vowinckel hier, klagt gegen
Henriette geborene Schweppe, früher in Düsseldorf
jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung
daß sie Ehebruch getrieben habe, mit dem
b Gerichtsschreiber
Düsseldorf auf den 10. Juli 1911,
einen bei diesem Gericht zugelassenen 9
Düsseldorf, den 22. April 1911. Riewer, Assistent,
110579] Oeffentliche Zustellung.
Der Wilhelm Müller, Aushilfskellner in Bonn,
Vorgebirgstraße 7, Kläger und Berufungskläger — Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt fance geCöln
Auguste geb. Lohr, früher in Bonn, jetzt
kannten Rufenthaktsdrt, Beklagte e b beklagte, erhobene Klage auf Faeeduns kosten⸗ fällig abgewiesen worden ist, Berufung eingelegt mit dem Antrage, unter Abänderung des landgeri tlichen Urteils die zvischen den Parteien am 26. Oktober 1904 vor dem Standesamt in Cöln geschlossene Ehe zu scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor den 4. Zivilsenat des Königlichen Oberlandesgerichts in Cöln auf den 6. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ferte zugelassenen Anwalt zu be⸗ süicler, Zon Sesee . Freen Zustellung vird Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 22. April 19 fr. 81 Breitfeld, Aktuar, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Oberlandesgerichts.
[10038] Oeffentliche Zustellung. Die nachgenannten Ehegatten: 1) Louise Emma Frenzel, geb. Reiher, in Dresden, 2) Anna Marie Kleber, geb. Vörtler, in Dresden, 3) der Buchdrucker Paul Ernst Larsen in Wilsdruff, 4) Hedwig Helene Leuteritz, geb. Rentzsch, in Diesbar bei Meißen, 5) der Markthelfer Karl Adolf Hesse in Dresden, 6) die Zigarettenarbeiterin Martha Marie Fiolka, geb. Pietzschmann, in Dresden, 7) Anna Therese Günther, geb. Härtwig, in Dresden, 8) Marie Martha Bauer, geb. Kleber, in Hainsberg i. S., 9) der Arbeiter Ernst August Hempel in Meißen, 10) die eteas6 Klara Auguste Köppe, geb. Mitscherling, in Groß⸗Cotta, 119 Bertha Pauline Fritzsche, geb. Rudolph, in Gommern, 12) Mathilde Krebs, geb. Machill, in Essen a. d. Ruhr, vertreten zu 1, 2, 4, 7, 9, 11 durch R.⸗A. J.⸗Rt. Möüller, zu 3, 5, 6, 8, 10, 12 durch R.⸗A. Behrens, sämtlich in Dresden, als Prozeßbevollmächtigte, klagen gegen ihre Ehegatten, deren Aufenthalt unbekannt ist, .1) den Arbeiter August Moritz Frenzel, zuletzt in Eschdorf,
2) den Arbeiter Arno Theodor Kleber, zuletzt in Dresden,
„3) Elise Margarete Larsen, gesch. Boldt, geb. Pester, zuletzt in Wilsdruff, 1
4) den früheren Obsthändler Ernst Otto Leuteritz, zuvlezt in Golk bei Meißen,
5) Anna Emma Ida Hesse, geb. Neigenfind, zu⸗ letzt in Dresden, . 6) den Arbeiter Johann August Fiolka, zuletzt in Dresden,
7) den “ Hermann Robert Günther, zuletzt in Dresden, 8) den Eisendreher Max Georg Bauer, zuletzt in Dresden, 9) Marie Hilma Hempel, geb. Hengst, zuletzt in Dresden, .10) den Zeugschmied Karl Gustav Köppe, früher in Großcotta, zuletzt in Sebnitz, 11) den Hutmacher Heinrich Bruno Fritzsche, zuletzt in Heidenau, 12) den Schuhmachermeister Franz Krebs, zuletzt in Potschappel,
zu 1, 10 auf Grund von § 1568 B. G.⸗Bs., zu 5 11 auf Grund von 8§ 1565, 1568 B. G⸗Bs, zu 885, 6, 9, 12 auf Grund von § 1567, Abs. 2 Nr. 2 B. G.⸗Bs., zu 4 auf Grund von §§ 1568, 1576
Ludolff in Dü Rechtsanmalt Dr. qlpors
seine Ehefrau
sie Ehe nʒ em Antrag Zivi 8 glichen Landgerichts in mittags 9 Uhr, mit der . sich Ves —e. Becdegbefellahichtigien vertreten zu gser n der Klage bekannt E.“ ETI
hat gegen das Urteil des Königli
„ba gen de des Königlichen Land⸗ gerichts, 1. Zivilkammer, zu Bonn Ser MI. b rer 1911, wonach die von ihm gegen seine EChefrau,
Sie laden die Beklagten zur mündlichen Verhand
Königlichen Landgerichts Dresden, Pillnitzerstraße 41 auf den 24. Juni 1911, Vormittags 9 Uhr mit der Aufforderung Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll mächtigten vertreten zu lassen.
t Dresden, den 19. April 1911. t Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
⸗1110523] Oeffentliche Zustellung.
⸗ Die Fabrikarbeiterin Emilie Weichert, geborene
. Großmann, in Sorau, Priebuserstraße Nr. 37 Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Neumann in Sorau klagt gegen ihren
verlassen, sie schwer mißhandelt
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den 28. mit der Aufforderung, einen Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
der Klage bekannt gemacht. 2a R. 42. 11. Guben, den 24. April 1911.
18 Költzsch, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[10525] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Marie Euler, geb. Fohl, in Han⸗ nover, Schützenstr. 18 II, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Geh. Justizrat Gravenhorst I. in Lüne⸗ burg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Adam Euler, zuletzt in Celle, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der §§ 1567 Nr. 2 und 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Lüneburg auf den 5. Juli 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Lüneburg. den 26. April 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[10526] Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterin, Ehefrau Katharine Dorothee Ficker, geb. Gause, in Jerichow, Ptese bevolmbhc, Justizrat von Mangoldt in Lüneburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Andreas Albert Ficker, früher in Streetz b. Dannenberg, jetzt unbekannten Aufenthals, wegen Ehebruchs und böslicher Ver⸗ lassung auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Lüneburg auf den 5. Juli 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Sex eag als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu Lüneburg, den 27. April 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[10527] Oeffentliche Zustellung. 8 Die Ehefrau des Scherenschleifers⸗ Fritz Fischer, Amalie geborene Augustin, in Münster in Westfalen, Wevelinghofergasse 10/13, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. ten Hompel zu Münster in Westfalen, klagt gegen ihren Ehemann den Scheren⸗ schleifer Fritz Fischer, zuletzt zu Münster in West⸗ falen, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, unter der Behauptung, daß a. der Beklagte die Klägerin fast täglich in grober Weise mißhandelt, b. der Be⸗ klagte die Klägerin im Frühjahr 1904 verlassen habe und seitdem nicht zurückgekehrt sei, und beantragt auf Grund der §§ 1567 ², 1568 B. G.⸗B. zu er⸗ kennen: 1) die Ehe zwischen ver Klägerin und dem Beklagten wird geschieden, 2) der Beklagte wird für den allein schuldigen Teil erklärt, 3) die Kosten des Verfahrens fallen dem Beklagten zur Last. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Münster in West⸗ falen auf den 13. Juli 1911, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht. Münster, den 24. April 1911.
Buchheister, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[10505] Oeffentliche Zustellung. b Die Ehefrau Minna Gothe, gc.. Emme, in Muchow, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Staecker in Grabow, klagt gegen ihren Ehemann, den Sattler Gustav Gothe, früher in Muchow, — in Hagenow, unter der Behauptung, daß der eklagte die durch die Ehe begründeten ihm ob⸗ liegenden Pflichten so schwer verletzt und dadurch eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses verschuldet habe, daß der Klägerin die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden könne, mit dem An⸗ trage, die zwischen den Parteien geschlossene Ehe zu scheiden und den Ehemann für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglich Mecklen⸗ burgischen Landgerichts in Schwerin auf den 3. Juli
B. G.⸗Bs, zu 7 auf Grund von 88 1567 Abs. 2 Nr. 2, 1568 B. G.⸗Bs., zu 8 auf Grund von § 1565
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B. G.⸗Bs., mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden. lung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des
sich durch einen bei diesem
r khemann, den Arbeiter Bernhard Weichert, früher in Forst, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie — Klägerin — seit dem Jahre 1909 böswillig en, . und für seine Familie in keiner Weise gesorgt habe, mit dem An⸗ trage: 1) die Ehe der Parteien zu scheiden, 2) der — Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung, 3) dem
Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Guben auf Juni 1911, Vormittags 9 ½ Uhr, bei dem gedachten Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug
„ zu bestellen. Schwerin, den 24. April 1911.
(100¹60 SOeffentliche Zustellung.
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Otto Gustav Elfert, früher in Stendal, unbekannten Aufenthalts,
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Beklagten für allein schuldig zu erklären.
vertreten zu lassen. Stendal, den 19. April 1911. Neumann, Amtsgerichtsassistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[10510] Oeffentliche Zustellung. Der Fleischer Johann Czubek in Dombrowken, Prozeßbevollmächtigte: Justizrat Citron und Rechts⸗ anwalt Anacker in Danzig, klagt als gesilcher Vor⸗ mund der minderjährigen Wanda Caecilie Ronezkowski 1e de Tischlergesellen Franz Firgon, früher in Danzig⸗Bürgerwiesen, Sandweg 47, bei Frau Raasch, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater seines Mündels sei, weil er in der gesetzlichen Empfängniszeit, nämlich in der Zeit vom 7. September 1909 bis 6. Januar 1910 mit der Mutter der Wanda Caecilie Roncz kowski, der unverehelichten Martha Ronczkowski in Pr.⸗Stargard, Friedrichstraße 38, den Beischlaf voll⸗ zogen hat, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urkeilen, für das vorgedachte Kind von dessen Geburt bis zum zurückgelegten sechsten Lebensjahre 10 ℳ, vom sechsten aber bis zum zurückgelegten sechzehnten Lebensjahre 12 ℳ an monatlichen Verpflegungs⸗ und Erzlehungskosten, und zwar die rückständigen sofort, die laufenden in vierteljährlichen Teilzahlungen im voraus zu entrichten und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht Abt. 3 in Danzig, Neugarten 6 82 8 Stock des Gerichts⸗ gebäudes — auf den 20. Juni 1911, Vormi 8 40 Uhr, geladen. 3 e Danzig, den 20. April 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[10522] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Fabrikarbeiters Friedrich Sieben⸗ bach zu Dässecvort. Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Cohen und Dr. Sengstock zu Düsseldorf, klagt gegen den Fabrikarbeiter Friedrich Siebenbach, unbekannten Aufenthalts, früher in Düsseldorf, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie am 11. August 1910 ohne triftige Gründe ver⸗ lassen und bisher für ihren und ihrer Kinder Unterhalt nicht gesorgt habe, mit dem Antrag auf Zahlung einer monatlichen Unterhaltssumme von 40,— ℳ. Die Se ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 7. Juli 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Düsseldorf, den 26. April 1911.
Linn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[105152 Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Paul Suchla, geboren 2. 5. 1910, vertreten durch seinen Vormund, den Schacht⸗ meister Franz Bieniara aus Poppelau, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Anhuth, klagt gegen den Arbeiter Johann Gandyra, früher in Poppelau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des von der unver⸗ ehelichten Elisabeth Suchla am 2. Mai 1910 ge⸗ borenen Kindes ist und als solcher verpflichtet ist, für den Unterhalt des Kindes zu sorgen, mit dem Antrage, zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 45 ℳ, deren Anfang durch die Geburt des Kindes bestimmt wird, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 2. Mai, 2. August, 2. November und 2. Februar jedes Jahres zu zahlen, und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist gemäß § 708 Z.⸗Pr.⸗O. vorläufig vollstreckbar. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Kupp auf den 18 Feni z Söete es 9 Uhr. Zum Zwecke er öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 3 11XX“ Kupp, den 13. April 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[10574] Oeffentliche Zustellung.
„In Sachen Hartmann, Hans, Rauhwarenhändler in Amberg, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Steininger in Amberg, gegen Schmidt, Ludwig Metzger von Haselmühle, nun unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, wegen Forderung, hat das K. Amtsgericht Amberg durch Beschluß vom 26. April⸗
1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung,
einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt
„Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts.
Die Hebamme Bertha Elfert, geborene Baars, in Wittenberge, Bäckerstraße Nr. 5, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Justizrat Schubert in Stendal, klagt gegen ihren Ehemann, den Landwirt Andreas
Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stendal auf den 28. Juni 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten
24. April 1911 bewilligt und zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits Termin auf Dienstag, den 13. Juni 1911, Vormittags 8 ½ Uhr, bestimmt, und wird der Beklagte Ludwig Schmidt zu diesem Termine hiermit geladen. Die Klags⸗ partei wird im Verhandlungstermin beantragen, es wolle erkannt werden: I. Der Beklagte ist schuldig, an den Kläger 276 ℳ 34 ₰ Hauptsache — d. i. 233 ℳ 34 ₰ für den Beklagten an Kuni Pirner verauslagte Barbeträge und 43 ℳ Häutevorschuß⸗
unter der B E s e Be )
daß der Beklagte die Klägerin am 2. März 1899 verlassen und seit dieser Zeit weder nach dem Wohl⸗ ergehen der Klägerin noch seiner Kinder sich erkundigt oder für deren Unterhalt gesorgt hat, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Die
restforderung — nebst 4 % Zinsen hieraus seit dem Tage der Klageerhebung zu bezahlen. II. Der Be⸗ klagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. III. Das Urteil werde für vorläufig vollstreckbar erklärt.
Amberg, den 27. April 1911. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts Amberg.
[10507] Oeffeutliche Zustellung.
—Der Kaufmann Theodor Rothschild, Inhaber der Firma Nicolaus Pindo in Berlin, Hackescher Markt Nr. 1, vertreten durch den Bureauvorsteher Paul Klar ebenda, klagt gegen Frau Helene Dr. Decker, geborene Sperling, früher in Wilmersdorf, Hohen⸗ zollerndamm 19 I1, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Kläger durch schriftlichen Vertrag vom 5. Oktober 1909 unter Eigentumsvorbehalt der Beklagten Waren geliefert habe und die Beklagte mit den Ratenzahlungen in Verzug gekommen sei, mit dem Antrage: 1) die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 618 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen oder im Unvermögensfalle die dem Kläger gehörigen Sachen, nämlich: 1 Büfett, 1 Anrichte, 2 Stühle, 1 36 Toilette satin, 1 110 Schrank satin, 1 Eisenbettstelle, 1 Chaiselongue, 3 Chaiselongue⸗ decken, herauszugeben und noch 196 ℳ nebst 4% Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 15, I. Stockwerk, Zimmer 250 — 252, auf den 12. Juli 1911, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Verlin, den 23. April 1911.
Max Lange II., Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 11.
[10503] Oessentliche Zustellung. 27 C. 784 — 11. Der Eigentümer Friedrich Baum⸗ garten in Berlin, Prenzlauerstr. 43, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Graul und Dr. Naue in Berlin, klagt gegen Holzheim, 2) dessen Ehefrau, Else Holzheim, geb. Engländer, zuletzt in Berlin, Prenzlauerstr. 43 wohn⸗ haft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des schriftlichen Mietsvertrages vom 7. Februar 1910, mit dem Antrage: a. die Beklagten als Gesamt⸗ schuldner kostenpflichtig zu verurteilen, 204 ℳ nebst 4 vom Hundert Zinsen von 68 ℳ seit 1. Januar 1911, von 68 ℳ seit 1. Februar 1911, von 68 ℳ seit 1. März 1911 an Kläger zu zahlen, b. den Be⸗ klagten zu 1 ferner zu verurteilen, die Vollstreckung in das eingebrachte Vermögen seiner Ehefrau, der Beklagten zu 2, zu dulden, 3) das Urteil für vor läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Neue Friedrichstraße 13/14, 1 Treppe, Zimmer 170 — 172, auf den 22. Juni 1911, Vormittags 9 ½ Uhr, ee. Die Einlassungsfrist ist auf 2 Wochen fest⸗ gesetzt. Berlin, 5* 26. April 1911.
„Beerger, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts BFschreibgnett, Abt. 27.
[10508] Oeffentliche Zustellung.
zDer Wirtschaftsbesitzer Oswin Emil Herzog in Weickersdorf — Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Peisel und Bretschneider in Bischofswerda — klagt gegen den Pferdehändler Linkewisch, ohne festen Wohnsitz, zuletzt in Weickersdorf aufhältlich, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einem Tausch⸗ vertrage, mit dem Antrag, zu erkennen: a. Der Be⸗ klagte wird verurteilt, in Wandlung des am 28. Fe⸗ bruar 1911 zwischen den Parteien über eine braune Stute und einen Fuchswallach abgeschlossenen Tausch⸗ vertrages zu willigen. b. Der Beklagte wird ver⸗ urteilt, dem Kläger 250 ℳ (SZweihundertfünfzig Mark) nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klag⸗ zustellung zu zahlen, den beim Kläger befindlichen Fuchswallach zurückzunehmen und dem Kläger für die Zeit vom 1. März 1911 ab bis zur Wegholung des Fuchswallachs für jeden Tag 1 ℳ zu zahlen. c. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. d. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des vde e strs vet 8 Königliche Amtsgericht Bischofs⸗
erda auf den 8. Juni 1911 itt
3 Uhr, geladen. hte b Bischofswerda, den 26. April 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[10024] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Otto Miebach 8 Dortmund Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Seinsch in Dortmund, klagt gegen die Ehefrau Anton Kopcezinski, früher in Eving, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß dieselbe ihm für käuflich erhaltene Waren 352,10 ℳ schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von 352,10 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 15. April 1911 Erstattung der Kosten des Arrestverfahrens 23 G 20 — 11. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird die Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Dortmund auf den 27. Juni 1911 Vormittags 9 Uhr, Zimmer 145, geladen. Dortmund, den 21. Aprik 1911. 8
Hegemann, 8
8*
1911 die öffentliche Zustellung der Klage vom
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
8
1) den Kaufmann Julius