Aehnlich liegen die Verhältnisse am Maismarkt. Die gedrückte Lage
der allgemeinen Volkswirtschaft kann sich in absehbarer Zeit auch nicht so erheblich verbessern, daß die Verkaufslust der Getreidekreise merklich abgeschwächt werden würde. (Bericht des Kaiserlichen Konsuls i St. Louis, Mo., vom 21. April 1911.
Saatenstand und Lage der Viehzucht im Staate Oklahoma.
88
Die Aussichten der Landwirtschaft im Staate Oklahoma haben sich nach dem in seinen 76 Bezirken durch 344 Korrespondenten er⸗ mittelten Stande vom 25. März 1911 gegen den Vormonat in allen Zweigen erheblich verbessert. Der mehr als fünfmonatigen Dürre ist im März ein vorläufig ausreichender Niederschlag gefolgt, ohne daß beträchtliche Sturmschäden eingetreten wären. Freilich wird im nächsten Berichte über die Verwüstungen des Wirbelsturms vom 12. April 1911 Meldung zu tun sein. b ist noch mehr Regen nötig, soll nicht der gegenwärtige günstige Saatenstand sich wieder verschlechtern.
Winterweizen. Der Saatenstand hat sich von 49,1 des Vor⸗ monats auf 54,6 % des Normalstandes verbessert. Im vorigen Jahre war er freilich von 81,8 auf 92,5 % gestiegen. Die grüne Getreidelaus — Toxoptera graminum hat sich in sechs Bezirken gezeigt, ist aber in fünf Bezirken unter Kontrolle der Farmer; nur bei Talequah in Cherokee County ist eine Verpestung von etwa 25 % der Aecker entstanden. Da der Stand der Saaten in den einzelnen Bezirken sehr verschieden ist, sieht man eine große Mannigfaltig⸗ keit in den Qualitäten der Frucht voraus. Ueber die Größe der Auswinterung infolge von lokalen Schäden aller Art liegen noch keine verläßlichen Angaben vor; in den Bezirken Woodward und Woods sind, da der Regen zu spät kam, größere
lächen umgepflügt und mit Hafer neugesät worden. Mais. Die Bestellung der Maisfelder ist im Süden des Staats so gut wie beendet, im Norden bei günstiger Bodenbeschaffenheit im flotten Fort⸗ schreiten begriffen. Die Anbaufläche für Mais ist im ganzen Staat vergrößert worden, um wieviel, wird der nächste Bericht melden. Hafer. Die Anbaufläche für Hafer ist im ganzen Staate um 40,5 gegen das Vorjahr größer. An dieser Vermehrung sind alle Haferbezirke mit Ausnahme von nur fünfen beteiligt. Die ungewöhnlich große Zunahme des Haferbaues ist zum geringeren Teil der Umpflügung von Weizenareal zu danken; der größere Teil war von allem Anfang mit Hafer eingesät. Der in Oklahoma in den leßten Jahren vielfach beobachtete Wechsel in den Kulturen er⸗ klärt sich aus verfehlten Erntehoffnungen und tierischen Angriffen,
Landwirtschaft täti
5
zumeist aber aus dem Feriigen Alter seiner Landwirtschaft, die in
diesem Indianergebiet erst allmählich an die Stelle der Nomadenzeit und des dann aufgekommenen Bergbaus zu treten beginnt. Der Stand des Hafers wird mit 82,9 % des Normalstandes gegen 88 % im Vor⸗ jahre angegeben. Da einzelne Bezirke eine Qualitätszahl von über 200, einer eine von 300 und einer sogar eine von 355 % melden, so dürfte die Güte der erwarteten Ernte bezirksweise verschieden ausfallen. Luzerne (medischer Klee, Alfalfa) ist in ihrem Wachstum durch sehr günstiges Wetter gefördert worden, wenn auch der Fortschritt nicht so groß gewesen ist, wie im März des Vorjahres. Die Wiesen für Viehweide stehen auf 84,9 % des Normalstandes gegen 92 % im Vorjahre.
Der Viehstand wird mit 90,5 % des Normalstandes angegeben. Es wird strichweise über Futtermangel geklagt. Ende 1910 betrug die Stückzahl der Rinder einschließlich der Milchkühe 1 992 000 und der Schweine 1 302 000; das bedeutet gegen das Jahr 1900 eine Abnahme bei den Rindern und 6 % Zunahme bei den Schweinen. (Bericht des Kaiserlichen Konsuls in St. Louis, Mo., vom 19. April 1911.) .
Wien, 6. Mai. (W. T. B.) Stand der Obstkulturen Ende April. Der Wettersturz hat keinen großen Schaden verursacht. Obstblütenschädlinge sind wenig vorhanden. In dem südlichen Be⸗ richtsgebiete ist die Blüte vollendet, im nördlichen erst bei Steinobst. Süßkirschen und dalmatinische Marasche stehen sehr günstig. Beeren⸗ obst trägt sehr reich. Die Maikäfer treten sehr Fg auf. Die Weinstöcke zeigen sehr gleichmäßigen Antrieb, Neuanlagen stehen weniger günstig. Krankheiten vermochten sich nicht auszubreiten. Die Arbeiten in den Obstplantagen wurden rechtzeitig vollendet.
Madrid, 7. Mai. (W. T. B.) Der internationale land⸗ wirtschaftliche Kongreß ist heute in Gegenwart des Königs geschlossen worden. Der König begrüßte die Teilnehmer des Kon⸗ gresses und brachte zum Ausdruck, daß er stets für die Hebung der
sein werde. “ 8
g Verkehrswesen.
Die Handelsflotte Großbritanniens und Irlands 1910.
Nach den Angaben von Lloyds Register hat 1910 die registrierte Handelsflotte des Vereinigten Kör 1. (einschl. der Schiffe unter 100 Brutto⸗Registertonnen) bei Abzug der ausgeschiedenen Schiffe um 210 (1909: 171) Dampfer mit 260 432 (1909: 255 818) Brutto⸗ Registertonnen zugenommen und um 279 (1909: 140) Segler mit 201 263 (1909: 104 608) Brutto⸗Registertonnen abgenommen. Die
Schiffszahl weist also insgesamt eine Abnahme von 69 (1909 eine
Zunahme von 31) auf, während die Tonnenzahl der Gesamtflotte um 59 169 (1909: 151 210) gewachsen ist. Die Handelsflotte des Vereinigten Königreichs stellt sich danach für 1910 auf etwa 12 007 (1909: 11 737) Dampfer mit 17 251 972 (1909: 16 991 540) t. und auf etwa 9123 (1909: 9402) Segler mit 1 209 922 (1909:1 411 185) 9 zusammen auf etwa 21 130 (1909: 21 139) Schiffe mit 18 461 897 (1909: 18 402 725) t. 1908 hatte sich eine reine Zunahme gegen das Vozjahr ergeben von 130 Schiffen mit 143 768 t und 1907 von ie iffahr atte sich na en vorausgegangenen Ja
der Depression wieder einer günstigen Zeit zu erfreuen. AFübge von ganz veralteten Fahrzeugen war die vorhandene Flotte reichlich beschäftigt. Die Frachtsätze waren durchweg höher als im Vorjahr und meist gut lohnend. iejenigen Reeder, welche in Hoffnung au spätere Seser. 8 in der Periode des Niedergangs neue Schiffe hatten bauen lassen, wurden für ihr Vertrauen durch reichen Gewinn belohnt. Die Aussperrung der Kesselschmiede auf den Schiffswerften trug dazu bei, den Schiffsraum knapp werden zu lassen und die Frachten zu steigern. So zog die Schiffahrt Vorteil von der Arbeits⸗ stöͤrung eines anderen Gewerbszweigs. Unter eigenen Arbeitsstörungen hatte sie nicht zu leiden. Es wurde zwar wiederholt von Arbeiter⸗ führern mit einem allgemeinen Ausstand der Seeleute gedroht; indes kam es nicht dazu. Bemerkenswert ist, daß 1910 in der Linienfahrt mehrere Verschmelzungen bisher konkurrierender Schiffahrtsgesellschaften stattfanden. (Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats in London.)
Verkehr von Eiswaggons auf einigen russischen Eisenbahnlinien.
Für die Sommersaison 1911 werden für den Transport schnell⸗ verderbender Waren, wie beispielsweise frische Butter usw. (mit Aus⸗ nahme starkriechender Produkte, Fische usw.) auf den folgenden russischen Eisenbahnlinien besondere Eiswaggons in Verkehr gestellt werden: 1) St Petersburg — Witebsk — Shlobin — Bachmatsch — Kiew — Odessa und 2) Jaroslaw — Moskau — Kiew und zurück. In Kiew werden die Waren in einen Eiswaggon umgeladen werden, damit auf der Strecke Kiew— Odessa nur ein Waggon zu verkehren braucht. Die Eiswaggons werden an die Passagier⸗ und Eilgutzüge fahrplan⸗ mäßig angehängt werden.
Die Eiswaggons brauchen für die Strecke St. Petersburg -— Odessa (1855 Werst) 85 Stunden, Odessa — St. Petersburg 85 Stunden; Jaroslaw — Kiew (1063 Werst) 72 Stunden, Kiew — Jaroslaw 82 Stunden. (St. Petersburger Zeitung.)
2
1. Untersuchun Pseeen. 2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Offentlicher Anzeiger.
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.
.Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. „Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Bankausweise. Verschiedene Bekanntmachungen.
0) Untersuchungssachen.
[13975] K. Staatsanwaltschaft Hall. 8 Vermögensbeschlagnahme.
In der Strafsache gegen die Wehrpflichtigen: 1) Friedrich Baudermann, geboren 3. Januar [13573] 1889 in Stuttgart, zuletzt in Künzelsau wohnhaft,
von 12 300 ℳ zu 480 ℳ Gebäudesteuer veranlagt. [13577] Der Versteigerungsvermerk ist am 7. April 1911 in
das Grundbuch eingetragen. — 87. K. 45. 11. rvu . “ n Berlin, den 25. April 1911. 1) der Zertifikate der Kommanditgesellschaft vormals in Hannover — beantragt von Frau
Siemens & Halske über Beiträge zum Bau der Elek⸗ Friedericke Lange, geb. Goetz, in Frankfurt a. M. trischen Straßenbahn Groß⸗Lichterfelde -Südende: Hermannstraße 46 — vertreten durch Julius Wagner 74, 75, 76 über insgesamt 750 ℳ, lautend auf den in Berlin, Schönhauser Allee 146,
Namen der Rentnerin Luise Beyer, geb. Hahn, in Berlin — beantragt von Mechaniker Richard Kauff⸗ mann in Neuenhagen, Poststraße, und Dr. phil. gestellt von Max Grünfeld in Berlin, angenommen Ernst Kierstein in Berlin, Wilhelmstraße 128, von dem Kaufmann L. Wachsner in Berlin, Alerander⸗ Testamentsvollstrecker über den Nachlaß der ver⸗ straße 272 — beantragt von Rentier Abraham Levy storbenen Witwe Luise Beyer, geborenen Hahn, in in Berlin, Elsasserstraße 38 — vertreten durch Rechts⸗
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt 87.
Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in 2) Karl gen. Heinrich Mettbach, geboren 7. Ja⸗- Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wed⸗ nuar 1888 in Markelsheim, O.⸗A. Mergentheim, ding) Band 118 Blatt Nr. 2722 zur Zeit der Ein⸗ weiterer Wohnort nicht bekannt geworden, Zigeuner, tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen wegen Verletzung der Wehrpflicht, ist durch Be⸗ des Buchdruckereibesitzers William Kutschbach in Leipzig
Aufgebot.
chluß der Strafkammer des K. Landgerichts Hall eingetragene Grundstück am 3. Juli 1911, Vor⸗ Berlin
vom 28. April 1911 zur Deckung der die Angeklagten mittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, möglicherweise treffenden höchsten Geldstrafe und der an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz I Treppe, Zimmer
2) eines von der Feilenfabrik Frankes in Berlin 1 1 8b ausgestellten und auf die Bankfirma Burchardt und tember 1910, fällig gewesen am 5. Dezember 1910,
fällig gewesen am 1. Oktober 1874, ausgestellt von
Es ist das Aufgebot folgender Urkunden zum Zwecke Renkier A. Lange, in Berlin wohnhaft gewesen, an⸗ der Kraftloserklärung beantragt worden:
enommen von dem Leutnant Winrich v. Tyszka 1
12) eines Wechsels über 636 ℳ, vom 31. März 1898, fällig gewesen am 30. September 1898, aus⸗
anwalt Justizrat Goldstein in Berlin, 8. 13) eines Wechsels über 300 ℳ vom 26. Sep⸗
Soss 8 Norf 8 45 18 . H 9 stoz 8 † L 2 2 — 7 — g 8 *— 4 H Kosten des Verfahrens je bis zum Betrage von Nr. 30, versteigert werden. Das in Berlin, Sparr Breck in Berlin bezogenen Schecks über 174 ℳ — ausgestellt von Kaufmann Adolf Reich in Berlin,
470 ℳ ihr im Deutschen Reiche befindliches Ver⸗ straße 29, belegene Grundstück enthält ein Vorder⸗
8 beütitem I“ Zaafrgebaade und Hof und besteht aus dem Trennstück Karten⸗ (Ceer. blatt 19 Parzelle 1601/128 ꝛc. mit einer Größe von Carl Flemming, daselbst, 4 a 91 qm. Es ist in der Grundsteuermutterrolle
nögen mit Beschlag belegt worden. Den 5. Mai 1911. Staasanwalt Henning.
Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Musketier Nr. 23 203 und in der Gebäudesteuerrolle unter Franz Richard Ludwig 5/153, geb. 24. 6. 88 zu Nr. 5818 mit einem lahrlichen Nutzungswert 18 9200 ℳ verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist r, 99 Stock, Zi 106/108 ten2
z† Grurn er §§ 69 s Militä fgesetz b ; 2 e 3 82 Pankow, Hadlichstraße 26, zahlbar bei von der III. Stock, Zimmer 106/108, anberaumten? auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs “ E“ eingetragen. sgaße 8, indossiert auf termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden
owie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung
der Beschuldiate hierdurch für ehnen Halle a. S., den 5. Mai 1911. 1 Kgl. Gericht der 8. Division. [13627]
113970] 1. Kompagnie Infanterieregiments von Stülpnagel
Fahnenflucht aufgehört hat. Frankfurt a. O., den 5. Mai 1911. Gericht der 5. Divtsion. 8
[13973] Bekanntmachung. Die unterm 24. April 1911 gegen den Mus akob Hock 10/135, geb. 14. 2. 88 in Laufach, Kr. Aschaffenburg, erlassene Fahnenfluchtserklärung wird [13578] hiermit aufgehoben. Metz, den 4. Mai 1911. 8 1 Gericht der 34. Division.
[13972] Verfügung.
Sö Fahnenfluchtserklärung aufgehoben. rier, 2 Saar rücken, 4.5. 1911
Gericht der 16. Division.
A ——— us hagen,
8 ö11114“*“ 3) der 3 ½- vorm. 4 % igen Staatsanleihe von 1881 5 Lit. F Nr. 169462 über 200 ℳ, beantragt von Frieda st
2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ Kebssch, geb. Schuck, in Dresden⸗A. 27, Zwickauer⸗
6 2 straße 88 II, sachen, Zustellungen u. dergl. 4 de 2
[13959] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Nr. 718746 über 300 ℳ, Borhagen⸗Rummelsburg, Holteistr. 20 und 20 a, be⸗ Nr. 523098 über 500 ℳ, beantragt von Jacob legene, im Grundbuche von Borhagen⸗Stralau Karsch VII. in Waldböckelheim bei Kreuznach, ver⸗ (Berlin) Band 13 Blatt Nr. 362 zur Zeit der Ein⸗ treten durch A. Knetgen in Kreuznach, 8
5) der 3 %igen Staatsanleihe von 1890 Lit. F] Berlin,
9) des 4 %igen Pfandbriefes der Preußischen Boden⸗Credit⸗Aktienbank in Berlin Serie XVIII 14045] Abt. 30 Lit. F Nr. 3112 über 300 ℳ — beantragt b 1 von Magistratssekretär Alfred Schmoll in Berlin, bekannt gemacht, daß nachstehend aufgeführte. Wert. Höchstestraße 31 I, als Bevollmächtigter der Luise papiere: 1 Braunschweiger 20 Talerlos Serie 8
tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen
der Aktengesellschaft für Grundbesitzverwertung, Nr. 2412 über 200 ℳ, beantragt von Kaufmann Berlin, Königgrätzerstr. 45, eingetragene Grundstück, Leopold Lindemann in Berlin, Königgrätzerstraße 64.
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, flügel und Hofraum, am 29. Juni 1911, Vormit⸗ spätestens in dem auf den 18. Dezember 1911, tags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten
bestehend aus Vorderwohnhaus mit rechtem Seiten⸗
wohnhaus mit
Berlin, den 3. Mai 1911. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abt. 6.
Es ist das Aufgebot folgender Schuldverschrei⸗ bungen Königlich Preußischer konsolidierter Staats⸗ anleihen beantragt worden:
1) der 3 ½, vorm. . Sihatase hen⸗ 89“ suchungssache Musketier 1880 Lit. D Nr. 170027 über 500 ℳ, beantrag 3eh Se Unter such 821vI e von Fräulein Elise Klein in Stettin, Lindenstraße 30,
w vertreten durch den Rechtsanwalt, Justizrat Wehr⸗ 8 mann in Stettin, 2
2) der 3 ½ % igen Staatsanleihe von 1889 Lit. C Nr. 162757 über 1000 ℳ, beantragt von Arbeiter Wilhelm Engel in Werneuchen, Kirchstraße 3, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Schlesinger in Friedrichs⸗
4) der 3 ½, vorm. 4 % igen Staatsanleihen a. von 1883 Lit E Nr. 71872 ½ über 300 ℳ, b. von 1883
Lit E Nr. 718723 über 300 ℳ, c. von 1883 Lit. E. 3 . d. von 1884 Lit. D. — beantragt von dem Berliner Spar⸗ und Credit⸗ — . verein e. G. m. b. H., Vorstand H. Mansbacher melden und die Ürkunden vorzulegen, widrigenfalls
und A. Tromm in Berlin, Alexanderstraße 14a — die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. vertreten durch Rechtsanwalt Fustisrat H
Heydt & Co., Berlin, Behren
Beschluß.
8 von der letztgenannten Firma,
Das Verfahren zum Zwecke der Zwangsversteigerung von 1904, Ausg. I Teilbetrag „Die Fahnenfluchtserklärung vom 10. Juni 1910, der ideellen Hälfte des Kaufmanns Willy Jahrmann Nr. 215 606 im Werte von 500 ℳ — beantragt [13960] betreffkend den Musketier Gustav Raschke der an dem in Berlin belegenen, im Grundbuche von von Regierungsbaumeister a. D. Friedrich Kall⸗ Berlin (Wedding) Band 118 Blatt Nr. 2742 auf (5. Brand.) Nr. 48, wird gemäß § 362 Abs. 3 / den Namen des Dachdeckers Moritz Sumpf in Buch M.St.⸗G.⸗O. aufgehoben, da der Zustand der und des Kaufmanns Willy Jahrmann in Berlin — je zur Hälfte eingetragenen Grundstück wird auf⸗
gehoben, da der betreibende Gläubiger seinen Antrag auf Zwangsversteigerung zurückgenommen hat. Der mann Büttner in Hagen i. W., Bismarkstraße 34, b auf den 16. Juni 1911 bestimmte Termin fällt weg. angenommen von dem Fliesenlegermeister Franz Cöln hat das Aufgebot des von der Rheinisch⸗West⸗ Keller in Berlin, Torellstraße 2 — beantragt von fälischen Cementgesellschast m. b. H. in Cöln am
Kaufmann Hermann Büttner in Hagen i. W. — 10. Juni 1910 auf Jean Houbois in Cöln⸗Nippes vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Katschke ausgestellten, von diesem akzeptierten, am 10. Sep⸗
Aufgebot. in Berlin,
angenommen von
beantragt von der Firma Keune, Flemming & Co. au C in Hannover, Tiergartenstraße 45, Inhaber Kaufmann Kaufmann Ernst Adolf Ladisch — beantragt vom letzt⸗
icht 1 8- 8½ die Firma Kühlstein Wagenbau, “““ Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6. Leuschner in EEEEE beantragt folgen wird.
meyer in Halle a. S., Magdeburgerstraße 49, 1 ej 5) zweier Wechsel: a. über 1500 ℳ vom 14. Sep⸗ der Westdeutschen Bodenkreditanstalt in Cöln tember 1908, fällig am 14. Dezember 1908, b. über a. Serie III Lit. C Nr. 12 860 über 1000 ℳ, 640,11 ℳ vom 14. Oktober 1908, fällig am 14. Ja⸗ b. Serie III Lit. D Nr. 23 094 über 500 ℳ, nuar 1909, beide ausgestellt von Kaufmann Her⸗c. Serie III Lit. D Nr. 23 095 über 500 ℳ,
6) eines Wechsels über 5921,50 ℳ vom 25. August
1904, fällig am 19. Dezember 1904, ausgestellt von ha lldveꝛ 1 der Firma Bühr & Fack, angenommen von Wil⸗ Stadt Cöln Ausgabe 1900 Buchstabe B Nr. 9492
helm Koehne in Berlin, Oranienburgerstraße 32, in⸗ 9494 9496 und 9497 über je 1000 ℳ, dossiert auf Carl Gärtner, Kaufmannshaus in Ham⸗ . heß burg — beantragt von Georg Jentzsch als Konkurs: Aufgebot des von der Firma Heinrich Schmitz u. Co. verwalter der Konkursmasse Carl Gärtner — ver⸗ in Cöln auf Frau Carl Wolf in Cöln ausgestellten treten durch die Rechtsanwälte Dr. Samson, Dr. von dieser akzeptierten, am 12. Juli 1910 zahlbar Lippmann, Dr. Blunck und Leo in Hamburg,
7) eines Wechsels über 25 ℳ vom 5. Januar 1910, fällig am 15. Januar 1910, ausgestellt von 8 Möbelhaus Diana, Berlin N., Danzigerstraße 14, 1898 ausgestellten, von Josef Jansen akzeptierten Max Hoffmann und Frau Anna am 18. November 1898 fälligen Wechsels über offmann, geb. Birkenfeld, in Berlin, Oranien⸗ 500 ℳ und des am 29. September 1898 von ihm raße 161 — beantragt von Marie Götz (Möbel⸗ ausgestellten, von Josef Jansen akzeptierten, am
haus Diana) in Berlin, Weißenburgerstraße 46,
8) eines Wechsels über 4861,70 ℳ vom 17. August 1 — 1903, fällig am 27. November 1903, ausgestellt von gefordert, spätestens in dem auf den 13. Dezember August Sonnenmoser in Berlin, angenommen von 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ Wilhelm Koehne in Berlin, Oranienburgerstraße 32 zeichneten Gericht, am Reichenspergerplatz, Zimmer 151,
angenommen von Frau Elise Reich, indossiert auf
genannten — vertreten durch Rechtsanwalt Goltzen in
3) zweier Wechsel: a. über 250 Sbn 20. August Berlin. 2 ; t . n 1910 und b. über 250 ℳ per 20. tober 1910 — des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel ausgestellt von der Firma Norddeutsches Automobil⸗ aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. De⸗ haus G. m. b. H. in Charlottenburg, Wilmersdorfer⸗ zember 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem straße 85, angenommen von Hugo Grünwaldt in unterzeichneten Gericht, Neue üeübrhtehe 13/14,
Die Inhaber der vorbezeichneten Urkunden werden
ufgebots⸗ Inhaber Max vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗
Berlin, den 13. April 1911.
4) der Schuldverschreibung der Stadt Berlin, II Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
Buchstabe M. — Aufgebot.
1) Die Ida Voelker in Godesberg hat das Auf⸗ gebot der Mäntel der 3 ½ % Hypothekenpfandbriefe
2) die Firma Louis Lindenberg G. m. b. H. in
tember 1910 zahlbar gewesenen Wechsels über 115 ℳ, 3) die Witwe Wilhelmine Haake in Magdeburg hat das Aufgebot der Schuldverschreibungen der
4) der Kaufmann Carl Ph. Heß in Cöln hat das
gewesenen Wechsels über 120 ℳ, 1. 5) der Kaufmann Philipp Heiderscheidt in Cöln Deutz hat das Aufgebot eines von ihm am 22. Jul
30. Dezember 1898 fälligen Wechsels über 279 ℳ beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗
anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzu⸗ Cöln, den 1. Mai 1911. 1 Königliches Amtsgericht. Abteilung 60.
Bekanntmachung. ö’“ Auf Grund des § 367 des Handelsgesetzbuchs wird
enschel in
Nr. 20, 1 Braunschweiger 20 Talerlos Serie 2
an der Gerichtsstelle —, Neue Friedrichstr. 13/14, Gerichte, Neue Friedrichstraße 12/14, III. Stock, Cavetschen Erben, 8 1 . III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine 10) des 4 % igen Pfandbriefes der Deutschen Nr. 6 in Verlust geraten sind.
werden. as 7 a 86 qm große Grundstück, Par⸗ ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzu⸗
zelle 1450/75 des Kartenblatts 1 der Gemarkung 5 widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden Lit. E. Nr. 557 über 300 ℳ 0
Boxbogen, hat in der Grundsteuermutterrolle die lgen wird.
Artikelnummer 870, in der Gebäudesteuerrolle die
„ 488
Berlin, den 13. April 1911. Nr. 758 und ist bei einem jährlichen Nutzungswerte! Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
(Braunschweig),
Hypothekenbank (Aktiengesellschaft) in Berlin Serie X — beantragt von
Ackergebilfe Carl Kook in Oestrum bei Bodenburg 11) eines Wechsels über 900 ℳ vom 1. Juli 1874,
Hamburg, den 6. Mai 1911. Die Poltzeibehörde.
Untersuchungssachen.
Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Æ 6015,—
Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Dritte Beilage
22 8 8
3
nzeiger und Königlich Preußischen
8
Staa
Erwerbs⸗ und ee Fesesnesosen Katen.
Niede
ffentlicher Anzeiger. 8 Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
rlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
Bankausweise.
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[107609] „ Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Kaufmann August Wilhelm Rissmann in Cöln, Alteburgerstraße 274, hat als Pfleger für die am 10. März 1840 geborene geistes⸗ schwache Gudula. Büscher das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung des abgestempelten 3 ½ pro⸗ zentigen, früher 4 prozentigen Hypothekenbriefes der Hypothekenbank in Hamburg Ser. 17 Nr. 6729 Lit. C über fünfhundert Mark. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte bei der Ge⸗ richtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustiz⸗ gebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Frei⸗ tag, den 24. November 1911, Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Heiligengeistfeldflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 145, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Hamburg, den 20. Februar 1911.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. 8 [13590] “
Der Deponatschein zur Police A 54 012 über ℳ 9000 Versicherungssumme, auf das Leben des Gerichtsassessors Gustav Wilh. Koernig in Kl.⸗ Klonia lautend, ist angeblich abhanden gekommen. Alle Personen, welche Ansprüche aus dieser Ver⸗ sicherung zu haben glauben, werden hierdurch auf⸗ gefordert, sie innerhalb 3 Monate von heute ab bei Vermeidung ihres Verlustes bei uns geltend zu machen.
Magdeburg, den 3. April 1911.
Magdeburger Lebens⸗Versicherungs⸗Gesellschaft.
[13961] Aufgebot.
1) Der Montierer August Großhans in Cöln⸗ Lindenthal hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die auf August Großhans in Cöln, Linder⸗ höhe, im Grundbuche von Gleuel Bd. 4 Art. 126 Abt. III Nr. 1 eingetragene Hypothek von 174,90 ℳ,
2) Paul Löbner in Cöln⸗Lindenthal hat das Auf⸗ gebot des Hypothekenbriefes über die für die Witwe Jonas Kreutzer, Clara geb. Stock, in Cöln und sieben Miterben im Grundbuche von Cöln⸗Nippes Bd. 38 Bl. 1500 Abt. III Nr. 1 eingetragene Hypothek von 11 000 ℳ,
3) die Firma J. Wahlen, offene Handelsgesell⸗ schaft in Cöln, hat das Aufgebot der Hyporheken⸗ briefe über die 1) für den Ziegeleibesitzer Peter Schäfer in Cöln, Wörthstraße 32, und 2) für den Ackerer Hermann Müller in Cöln⸗Niehl, Sebastian⸗ straße 221, im Grundbuche von Longerich Bd. 38 Bl. 1520 Abt. III Nr. 14 und 15 eingetragenen Hypotheken von 4600 und 9600 ℳ,
4) die Ehefrau Julius Gelke in Cöln hat das Aufgebot des auf sie ausgestellten Sparbuches der Sparkasse der Stadt Cöln, Hauptstelle, Nr. 310 157 über 333,32 ℳ,
5) die Witwe Heinrich Wilsing in Cöln⸗Lindenthal
hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die 5 ’ - thon öm Bd. 393 n 15 685 Abt. r. 17 eingetragene othek ü 1oGoon, getrag Hypoth ber 6) die Näherin Frau Josef Schöneseiffer in Cöln hat das Aufgebot des auf sie ausgestellten Sparbuches der Sparkasse der Stadt Cöln, Zweig⸗ stelle III, Nr. 30 996 über 200,87 ℳ, 2) Frau Dr. Rolshoven, Grete geb. Biermann, in Cöln hat das Aufgebot des auf sie ausgestellten Sparbuches der Spar⸗ und Darlehnskasse des Land⸗ kreises Cöln Nr. 72 172 über 790,10 ℳ,
8) der Friseur Carl Götz in Cöln hat das Auf⸗ gebot der Hvpothekenbriefe uͤber die im Grundbuche von Longerich Bd. 26 Art. 1038 Abt. III Nr. 2 8 GEI1“ Abt. 11 Nr. 2 und Bd. 31 Art. 1227 Abt. 111 Nr. 2 für ihn eingetragene Hypo⸗ thek von 300 ℳ, “ * 9) der Landwirt Edelbert Doll in Gütenbach hat das Aufgebot des auf den Techniker Friedrich Mayer ausgestellten Sparbuches der Sparkasse der Stadt Cöln, Hauptstelle, Nr. 325 179 über einen Betrag von 400 ℳ,
110) Maria Hurtenbach in Cöln hat das Auf⸗ gebot des auf sie ausgestellten Sparbuches der Spar⸗ kasse der Stadt Cöln V Nr. 20 168 über 149,47 ℳ beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 20. September 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, am Reichenspergerplatz, Zimmer 151, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Cöln. den 30. April 1911.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 60.
Die Königliche Ministerial⸗, Militär⸗ und Bau⸗ kommission in Berlin, Invalidenstr. 52, hat das Aufgebot folgender bei ihr hinterlegter Beträge und
egenstände:
b das Sparkassenbuch der Stadt Berlin Nr. 64532 über ursprünglich 75 ℳ 50 ₰, jetzt 173 ℳ 76 ₰, lautend auf den Namen der Frau Weber Sophie 1880,9 Große Frankfurterstr. 132 a, am 27. April u. Wealeh demn Kurakorium der städtischen Sparkasse entschieden e de eer 5 Eigentumsrecht un⸗ 8 Ohrring in 2 Teilen mit Diamant — taxiert Ss Febran von dem Königlichen Amtsgericht I dht⸗ sase ruar 1881 als Gegenstand einer Fund⸗ interschlagung auf Grund der Strafakten wider
Limberg 8S. 4A. — 1 J. L. 1601. 81, XI. D. 41. 80. hinterlegt.
3) 1 goldene Uhrkette — taxiert auf 19 ℳ —, von dem Königlichen Amtsgericht I am 2. November 1880 als Gegenstand einer Fundunterschlagung in der Strafsache gegen den Arbeiter Johann Friedrich Buder — Aktenzeichen D. 148. 80 — hinterlegt. †. B. 1315. 81,
4) 1 Paar anscheinend goldene Ohrringe mit Amethyststein, 1 kleiner, anscheinend goldener Uhr⸗ schlüssel und 4 Stück (anscheinend) Bruchsilber, taxiert auf zusammen 8 ℳ, gemäß Verfügung des Präsidenten des Landgerichts I Berlin vom 22. Ja⸗ nuar 1880 hinterlegt, da eine Ermittlung der Eigen⸗ tümer nicht möglich war. I. 3802. 80,
5) 1 silberne Remontoiruhr mit Talmikette — auf 11 ℳ taxiert —, von dem Königlichen Amts⸗ gericht I für den verstorbenen Leutnant a. D. von Thielen am 13. November 1879 hinterlegt, weil die Erben desselben unbekannt waren. 1. E. 3645. 80,
6) 1 goldene Zylinderdamenuhr mit Schlüssel und Etui und 1 silberne Spindeluhr nebst Kette und Kapsel —, taxiert zusammen auf 31 ℳ —, als Beweisstück in der bei dem Landgericht I unter dem Aktenzeichen R. 1 75. 79 wider den Tischler und Arbeiter Ludwig Papke geführten Untersuchungssache am 25. Mai 1880 hinterlegt. I. P. 296. 81,
7) 1 goldene Herrenzylinderuhr nebst goldener Kette — taxiert auf 90 ℳ —, in der beim Amts⸗ gericht I unter dem Aktenzeichen S. A. 5. JD. 78. 79. wider die unverehelichte Auguste Gorlt geführten iecg sac. am 20. April 1880 hinterlegt. . C(Er. 55. 8 „
8) ½ Krone — geschätzt auf 10 ℳ —, als Fund⸗
sache von dem Fabrikbe tzer Martin Liebermann hier am 11. Januar 1881 hinterlegt. I. F. 1771. 81,
9) 0,65 ℳ kursfähiges Geld — als Fundsache am 7. Dezember 1880 von dem Landgericht I Berlin hinterlegt, weil die Finderin, Fräulein Elise Pfeiffer zu Berlin, Ritterstr. 30 b, ungeachtet der Auf⸗ ö den Betrag nicht abgehoben hat. I. P.
86. 81,
10) 7 ℳ 53 ₰ kursfähiges Geld — als Fundsache am 14. Januar 1881 von dem Landgericht 1 Berlin hinterlegt, weil der Finder, Kaufmann Baswitz zu Berlin, Spandauerstr. 34, den Betrag nicht abge⸗ hoben hat. I. F. 1485. 81,
11) 16 ℳ 90 ₰ kursfähiges Geld — als Fundsache am 14. Januar 1881 von dem Landgericht I Berlin binterlegt, weil der Aufenthalt der Finderin, Frau Dr. Feit zu Berlin, unbekannt war. J. F. 1487. 81,
beantragt. Die Beteiligten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Juli 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 113/115, anberaumten Aufgebotstermine ihre Ansprüche und Rechte auf die aufgebotenen Massen anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse und mit ihren Rechten an den werden ausgeschlossen werden. 154. F.
Berlin, den 25. April 1911.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154. [126811 Aufgebot.
„Die Hinterlegungsstelle der Königlichen Regierung in Minden hat das Aufgebot zum Zwecke der Aus⸗ schließung der Berechtigten in folgenden am 1. Ok⸗ tober 1879 hinterlegten Massen beantragt:
1) 165,03 ℳ (in Worten: Hundertfünfundsechzig Mark 03 Pfg.) und 31,87 ℳ, hinterlegt von Kolon Fr. Hr. Thumann zu Lippentrup für den Müller Fr. Valhaus zu Stukenbrok, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, zur Abwendung der bei der Kreisgerichts⸗ kommission in Wiedenbrück bereits eingeleiteten Sub⸗ best dh Thumann 1— 76 T. 6 rep. bezw. 1 — 78 . 6 rep.
2) 166,52 ℳ (in Worten: Hundertsechsundsechzig Mark 52 Pfg.), hinterlegt von der Handelsfrau S. Frankenberg in Rheda zur Sicherung einer Forde⸗ rung des Handelsmanns J. M. Cohn in Rheda in der Subhastationssache Meyer Nr. 5— 78 der Kreis⸗ gerichtskommission Rheda.
3) 76,68 ℳ (in Worten: Sechsundsiebenzig Mark 68 Pfg.), hinterlegt vom Königlichen Kreisgericht Bielefeld im Konkurse des Tischlers W. Heitmann in Gütersloh 2— 67 repon. für den Tischlergesellen Hauhörster, unbekannten Aufenthalts.
4) 560,02 ℳ (in Worten: Fünfhundertsechzig Mark 02 Pfg.), hinterlegt vom Königlichen Kreis⸗ gericht Bielefeld aus der Subhastationsmasse Wil⸗ helm Tiemann in Bielefeld (21 — 71 I111) als Kaution der Eheleute Tiemann für die ihren Kindern gegen⸗ über übernommene Alimentenpflicht bis zum 17 Jahre.
5) 434,21 ℳ (in Worten: Vierhundertvierund⸗ dreißig Mark 21 Pfg.), binterlegt von der Kreis⸗ kommunalkasse Lübbecke für den verstorbenen Kauf⸗ mann Hartmann Nr. 113 Großendorf als Grund⸗ entschädigung für im Jahre 1868 zur Anlage der Chaussee Rahden—Diepenau an den Kreis Lüdbecke abgetretene Grundstücke. Empfangsberechtigt sind die Erben des Kaufmanns Hartmann Nr. 113 Großen⸗ dorf. Die Auszahlung ist von der Beibringung eines Unschädlichkeitsattestes abhängig.
6) 74,50 ℳ (in Worten: Vierundsiebenzig Mar 50 Pfg.), hinterlegt von der Kreiskommunalkasse Luüͤb⸗ becke für den Kolon Friedrich Wilhelm Lücking Nr. 4 Kleinendorf als Grundentschädigung für zum Chaussee⸗ bau an den Kreis Lübbecke abgetretene Grundstücke. Die Auszahlung ist von der Beibringung eines Un⸗ schädlichkeitsattestes abhängig.
7) 354,80 ℳ (in Worten: Dreihundertvierund⸗ fünfzig Mark 80 Pfg), hinterlegt vom Zigarrenfabri⸗ kant Wilhelm Brune in Lübbecke in der Aufgebots⸗ sache Geschwister Blase in Lübbecke Nr. 24—78. Die Auszahlung findet an die nach Entscheidung des Prozeßrichters Berechtigten statt.
8) 79,35 ℳ (in Worten: Neunundsiebenzig Mark
35 Pfg.), hinterlegt von der Königlichen Eisendahn⸗ kommission der Berg ch⸗Märkischen Eisenbahn
8 8
Cassel für Gutsbesitzer Ernst Rust zu Eissen. Aus⸗ zahlung erfolgt beim Nachweis der Lasten und Schuldenfreiheit des Grundstücks Flur I Nr. 95 der Gemeinde Eissen. .
10) 374,80 ℳ (in Worten: Dreihundertvierund⸗ sisbenzig Mart 80 Pfg.), hinterlegt von August Wieners in Lütgeneder für die Witwe Schmied Johann Knaup daselbst in der Prozeßsache des Kreisgerichts Warburg, Ackersmann Johann Hille⸗ brandt zu Lütgeneder und Kaufmann Salomon Bernstein zu Botgenreich gegen Witwe Schmied Johann Knaup zu Lütgeneder. H. 238/1858, 366 rep. Der Bestand haftet der Witwe Knaup für die Freistellung ihres Grundstücks Flur 9 Nr. 461 Borgenreich von Hypotheken.
11) 113,599 ℳ (in Worten: Hundertdreizehn Mark
59 Pfg)., hinterlegt vo reisgericht W u“ 5* Pfg), hinterlegt vom Kreisgericht Warburg in der Aufgebotssache Geschwister Friedrich, Friederike und Anton Isenbrandt zu Willebadessen aus der Sub⸗ hastationsmasse Witwe Karl Bruns in Willebadessen J. 33 rep. für Kaufmann Leeser Rosenthal zu Willebadessen.
12) 59,93 ℳ (in Worten: Neunundfünfzig Mark 93 Pfg.), hinterlegt wie zu 11. Die Auszahlung ist streitig zwischen dem Kaufmann Leeser Rosenthal zu Willebadessen und dem Heinrich Isenbrandt zu Cöln, vertreten durch Witwe Josef Isenbrandt, Christine geb. Rüsing, zu Willebadessen.
13) 91,655 ℳ (in Worten: Einundneunzig Mark
65 Pfg.), hinterlegt wie zu 11. Die Auszahlung ist strettig zwischen dem Kaufmann Leeser Rosenthal zu Willebadessen und der Witwe Josef Isenbrandt, Christine geb. Rüsing, zu Willebadessen. 14) 99,79 ℳ (in Worten: Neunundneunzig Mark 79 Pfg.), hinterlegt von der Königlichen Eisenbahn⸗ kommission zu Cassel für Ackersmaunn Johann Engemann zu Hohenwepel als Grundentschädigung für ein zur Scherfede⸗Holzmindener Eisenbahn gezogenes Grundstück, welches noch mit Schulden und Lasten behaftet war.
15) 190,62 ℳ (in Worten: Hundertneunzig Mark 62 Pfg.), hinterlegt vom Rechtsanwalt Niemeyer zu Essen fuͤr Ackerwirt Wilhelm Jürgens gt. Amts⸗ höfer zu Cörbecke zwecks Aufgebots einer Hypotheken⸗ post. Aufgebotsmasse Ignatz Bremer⸗Cörbecke 11 4057/79 Kreisgericht Waärburg
16) 78,88 ℳ (in Worten: Achtundsiebenzig Mark 88 Pfg.), hinterlegt von der Königlichen Eisenbahn⸗ kommission zu Cassel für den Werkfübrer Fritz Böhle in Scherfede (Vormund der Minorennen Huckemann), da der Nachweis der Lasten⸗ und Schuldenfreiheit der zur Scherfede⸗Holzmindener Bahn abgetretenen Fläche sehlt. Grundentschädi⸗ gungsmasse Anton Huckemann in Scherfede H. 29. Königl. Kreisgericht Warburg.
G 17) 160,45 ℳ (in Worten: Hundertundsechzig Mark 45 Pfg.), hinterlegt von der Witwe Gastwirt Schierholz, Christine Ernestine Lisette geb. Scheide, zu Bünde, auf Grund eines von der Königlichen Generalkommission zu Münster unterm 17. Junt 1870 bestätigten Rezesses vom 18. Februar 1867 zwischen den Erben resp. Nachfolgern des Kammer⸗ herrn von dem Busche⸗Hünnefeld als Besitzern des früher zum Gute Nienburg gehörigen Ennigloher Zehnten und der Witwe Gastwirt Schierholz zu Bünde, zwecks Herbeiführung der Löschung dieses Zehnten. Judizialmassezehntablösegelder Schierholz von Nienburg. Königliche Kreisgerichtskommission I Bünde. Die Auszahlung kann nur infolge Antrages der Königlichen Generalkommission zu Münster auf Grund Anordnung des Amtsgerichts Bünde erfolgen.
18) 46,— ℳ (in Worten: Sechsundvierzig Mark), hinterlegt von dem Nießbraucher Hermann Heinrich Riepe zu Elverdissen für den Kolon Johann Heinrich Brinkmann Nr. 47 Elverdissen, da der Schuldner Riepe lebenslänglichen Nießbrauch am Kapital hat. Judizialmasse Brinkmann wider Riepe Nr. 1595. 76 III a Königl. Kreisgericht Herford. Die Auszahlung des Kapitals an Brinkmann kann nach dem Tode des Hermann Heinrich Riepe angeordnet werden.
19) 108,51 ℳ (in Worten: Hundertundacht Mark 51 Pfg.), hinterlegt von dem Kolon Koweg Nr. 25 Klosterbauerschaft in der Aufgebotsmasse Koweg Nr. 25 Klosterbauerschaft. Aktenzeichen 93,78, Königl. Kreisgerichtskommission II Bünde. Eine zur Empfang⸗ nahme berechtigte Person ist nicht bekannt.
20) 62,05 ℳ (in Worten: Zweiundsechzig Mark 5 Pfg.), binterlegt von dem Kreise Herford für den Ackermann Johann Heinrich Beck bei Nr. 1 Elver⸗ dissen, wegen nicht erfolgter Liberation der zum Bau der Kretschaussee Herford — Elverdissen enteigneten Grundflächen. Judizialmasse Kreischausseebau Her⸗ ford — Elverdissen gegen Beck et Breder Nr. 11/78 des Königlichen Kreisgerichts Herford.
21) 101,45 ℳ (in Worten: Hundertundeine Mark 45 Pfg.), binterlegt von dem Kreise Herford wegen nicht erfolgter Liberation der zum Bau der Kreischaussee Herford — Elverdissen enteigneten Grund⸗ flächen. Judizialmasse Kreischausseebau Herford — Elverdissen Beck & Breder wie zu 20. Eine zur Empfangnahme berechtigte Person kann noch nicht angegeben werden.
82) ,36,50 ℳ (in Worten: Sechsunddreißig Mark 50 Pfg.), binterlegt aus der Masse, die aus dem Erlöf⸗ von Pfandstücken gebildet ist, welche im Woge der Exekution dem Kaufmann Lange in Enger gepfändet sind. Streitmasse Reichert gegen Lange Kömngt⸗ Kreisgericht Herford.
23) 54,93 ℳ (in Worten: Vierundfünsig Mazk 93 Pfg.), hinterlegt von dem Landrat des Kretses Dalle i. W. für den Ackerbürger Frodöse gen. Beckermertd Nr. 107 in Veresmold, da das cxproprerde Grund⸗ stück, dessen Wert die Masse bäldet, dem den daran ruͤhenden Lasten nicht befreit ist. Ind Ralmasfe Derte Halle i. W. gegen Frobose 38 resp. oherche Khk⸗ Jerichtsdeputatton Halle i. W.
24) 289,59 ℳ (in Werten, Iredundebmunande.
htgig Mark 59 Pfg.), Hinterneht dem dem Masfen⸗
verwalter, Rechtsanwalt Adriani zu Halle i. W Konkursmasse Zimmermeister Ernst August Meyer Nr. 20 zu Oldendorf bei Halle i. W. — 4. 72 Königl. Kreisgerichtsdeputation Halle i. W. Die Auszahlung kann nicht eher erfolgen, bis die Löschung einer im Grundbuche von Oldendorf für den Zimmer⸗ meister Joh. Heinrich Meyer eingetragenen Post von 200 Talern bewirkt ist.
25) 56,71 ℳ (in Worten: Sechsundfünfzig Mark 71 Pfg.), hinterlegt von dem Landrat des Kreises Hal i. W. für den Kolon Ellerbrake Nr. 41 Hörste, da die Liberation des expropriierten Grundstücks nicht nachgewiesen ist. Expropriationsmasse Ellerbrake Nr. 41 Hörste — I1 38 Königl. Kreisgerichtsdeputation Halle i. W.
26) 50,87 ℳ (in Worten: Fünfzig Mark 87 Pfg.), hinterlegt von dem Subhastationsrichter der Kreis⸗ gerichtsdeputation Rietberg, da die gerichtliche Ver⸗ wahrung gemäß § 77 Abschn. 1 der Subhastations⸗ ordnung erfolgen mußte. Spezialmasse Witwe Leib⸗ züchter Knocke in Liemke ex subhastatio Knocke — 6 de 1870 Königl. Kreisgerichtsdeputation Rietberg. Die Masse fällt nach dem Tode der Ww. Knocke eventuell an die Eheleute Antpoehler, die Bern⸗ hardine Knocke und den Heinrich Knocke, alle zu Liemke.
27) 68,39 ℳ (in Worten: Achtundsechzig Mark 39 Pfg.), hinterlegt von der Königlichen Regierung, Abteilung des Innern, zu Minden für 1) Witwe Friedrich Freise, 2) Heinrich Grull, 3) Karl August Freise, 4) Multhaup, alle zu Hörter, weil die Grundeigentümer den ihnen zukommenden Betrag nicht erhoben haben. Grundentschädigungs⸗ masse für Höxtersche Einwohner, Königl. Kreisgericht Abt. II Höxter.
28) 224,25 ℳ (in Worten: Zweihundertvierund⸗ zwanzig Mark 25 Pfg.), hinterlegt von der Königl. Direktion der Westfalischen Eisenbahn zu Münster, da der Eigentümer Graf von Bocholtz⸗Asseburg die Schuldenfreiheit der verkauften Grundstücke bislang nicht nachgewiesen hat. Grundentschädigung des Grafen von Bocholtz⸗Asseburg zu Hinnenburg, Königl. Kreisgerichtskommission I Brakel.
29) 40,54 ℳ (in Worten: Vierzig Mark 54 Pfg.), hinterlegt von der Stadt Nieheim für die Witwe Ferdinand Wiechers resp. die Erben zu Nieheim, da noch Lasten und Schulden auf den verkauften Par⸗ zellen ruhen. Grundentschädigungsmasse Witwe Ferdinand Wiechers zu Nieheim, Königl. Kreisgericht Abt. II Höxter.
30) 48,01 ℳ (in Worten: Achtundvierzig Mark 01 Pfg.), hinterlegt von der Stadt Nieheim für den Ackermann August Rieks zu Nieheim, an den noch nicht ausgezahlt werden kann, weil noch Schulden und Lasten auf dem Grundstück haften. Grund⸗ entschädigungsmasse des Ackersmanns August Rieks zu Nieheim, Königl. Kreisgericht Abt. II Höxter.
31) 321,47 ℳ (in Worten: Dreihunderteinund⸗ zwanzig Mark 47 Pfg.), hinterlegt von der König⸗ lichen Direktion der Westfälischen Eisenbahn zu Münster, weil die zur Anlage der Eisenbahn er⸗ worbenen Grundstücke schuldbelastet sind. Grund⸗ entschädigung für die Separationsinteressenten in Hembsen, Königl. Kreisgerichtskommission I Brakel.
32) 94,50 ℳ (in Worten: Vierundneunzig Mark 50 Pfg.), hinterlegt von der Hannover⸗Altenbekener Eisenbahngesellschaft für die Erben des Metzgers Koenig zu Luegde, weil der Nachlaß des Metzgers Heinrich Koenig noch nicht reguliert war. Grundentschädigung für Metzger Heinrich Koenig zu Luegde, Königl. Kreisgericht Abt. II Höxter.
33) 88,58 ℳ (in Worten: Achtundachtzig Mark 58 Pfg.), hinterlegt von der Magdeburg⸗Halberstadter Eisenbahngesellschaft für den Kaufmann Heinemann Heimann zu Luegde, da das Grundstück Flur 12 Nr. 253 der Katastralgemeinde Luegde mit Schulden belastet ist. Grundentschädigungsmasse des Heine⸗ nann Heimann zu Luegde, Königl. Kreisgericht Abt. II Höxter.
34) 112,78 ℳ (in Worten: Hundertundzwölf Mark 78 Pfg.), hinterlegt von dem Ackerwirt Franz Lücke zu Istrup für Johann Ridder zu Driburg, weil das verkaufte Grundstück nicht liberiert worden ist. Streitmasse Johann Ridder zu Driburg . Franz Lücke zu Istrup, Königl. Kreisgericht Höxter.
35) 80,08 ℳ (in Worten: Achtzig Mark 08 Pfg.), hinterlegt von der Subhastation Wilbelm Blum zu Albaxen für die Ehefrau Eduard Fleischmann zu Albaxen, weil der Tod ihres abwesenden Mannes noch nicht nachgewiesen ist. Spezialmasse Ebefrau des Korpsjägers Eduard Fleischmann in Albdaxen. Königl. Kreisgericht Höxter.
36) 247,64 ℳ (in Worten: Zweihundertfieben⸗ undvierzig Mark 64 Pfg.), hinterlegt den der Könggl. Direktion der Westfälischen Eisentahn zm Müntter 2 1.7 — 5 für Anton Koch vulgo Löückenemer Nr. 25 in Reelsen, weil die an die Wescfällsche Eisendahn ab⸗ getretene Grundsläche ven den darauf emgenagenen
Hrpothelen noch nicht Üerert t. Grundent⸗
schädigungsmasse Anten Koch dulge Sckemsmener
aüÜERANnNggn —: öüammaRmd⸗
Durktten der Wetranschen Sisendada zu Münster ir Beward Heimmmang zu Drühang, da die an die
ien der Balehen SSendahn abgetretene wund üche don den dan daftenden Hypotheker
oc, nicht Uderint t. Grundentschädigungsmaf emdard Drmemern Nr. 198 zu Driburg, Königl
Keerhdberuxmisstem II Brakel.
ohA ℳien Werten: Vierunddreißig Mark , Uezerkegt don der Königlichen Direktion r Boeeldchen Eisenbahn zu Münster, weil die
t r der Eisenbahn erworbenen Grundstücke
lelastet sind. Grundentschädigung der Sepa⸗ ennderesenten von Istrup, König ieriches- kbemmesten I Brakel. 2
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