1911 / 112 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 12 May 1911 18:00:01 GMT) scan diff

manns

8 1u““

8 Urtersucdun sochen⸗ 2. Aufgebote, b 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien

erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u.

u. Aktiengesellschaften.

dergl⸗

Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaf Niederlassung ꝛc. von Rech

8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung, 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

8*

tsanwälten.

1) Untersuchungssachen.

115286] Steckbriefserledigung. Der gegen den Sanitätssoldat Alwin Kleemann der 8. Battr. Gardefußartl.⸗Regts., wegen Fahnen⸗ flucht, unter dem 19. Januar d. J. erlassene Steck⸗ brief ist erledigt, und die Fahnenfluchtserklärung v. 15. 4. 1911 wird zurückgenommen. Spandau, den 8. Mai 1911. 8 Keommandanturgericht

Bekanntmachung.

Durch Beschluß der Strafkammer des K. Land⸗ gerichts Zabern vom 6. Mai 1911 ist die Beschlag⸗

nahme des im Deutschen Reiche ö Ver⸗

mögens der nachbenannten, wegen Entziehung der

Wehrpflicht angeklagten Personen verfügt worden,

was hiermit bekannt gemacht wird.

Kreis Zabern.

1) Rist, Georg, geb. am 7. 6. 1888 in Buchs⸗ weiler, .

2) Behr, Edmund, geb. am 13. 9. 1888 in Neu⸗ weiler, b

3) Dorschner, Albert, geb. am 25. 6. 1888 in Petersbach, 2

4) Schirm, Georg, geb. am 14. 4. 1888 in Dett⸗ weiler, 3

5) Seeleuthner, Alfons, geb. am 20. 11. 1888 in Dettweiler,

6) Weiß, Anton, geb. am 5. 10. 1889 in Eckarts⸗ weeiler, 7) Faerber, Friedrich, geb. am 2. 12. 1890 in Inggweiler, 8) Boesinger, Philipp, geb. am 3. 6. 1890 in Schillersdorf,

9) Stammler, Nikolaus, geb. am 9. 7. 1890 in Puberg,

8 10) Kerbel, Heinrich, geb. am 9. 4. 1890 in Wingen, zuletzt in Rosteig, 11) Koch, Karl Prosper, geb. am 7. 12. 1890 in Singrist, 88

12) Wicker, Josef, geb. am 15. 3. 1890 in Lup⸗ tein,

123) Ziller, Karl, geb. am 20. 12. 1890 in St.

Johann, 1

——124) Deuninger, Eugen August, geb. am 19. 10.

1890 in Steinburg,

Kreis Molsheim.

15) Becht, Wilhelm, geb. am 21. 8. 1888 in

DOceorlisheim, 8

alle, wo nichts anders angegeben, zuletzt an ihrem

Geburtsort anwesend. 11“

Zabern, den 9. Mai 1911.

Der K. Erste Staatsanwalt.

2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

115400] Zwaͤngsversteigerung. Zum Zwecke der Auehebung der Gemeinschaft, die in Ansehung des in Berlin, Rheinsbergerstraße 33, belegenen, im Grundbuche vom Schönhausertorbezirk Band 54 Blatt Nr. 1592 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen 1) des Kaufmanns Ernst Mittag zu Berlin, 2) der Frau EClara Rost, geb. Mittag zu Schönerlinde, 3) des Fräuleins Erunestine Mittag zu Berlin, 4) des Kauf⸗ Eugen Mittag zu Berlin, 5) des Kaufmanns Frranz Mittag zu Erkner, 6) der Frau Anna Borck, geb. Pose zu Berlin, zu gleichen Rechten und An⸗ teilen eingetragenen Grundstücks besteht, soll dieses Grundstück am 11. Juli 1911, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 115, versteigert werden. Das in der Ge⸗ markung Berlin belegene Grundstück Karten⸗ blatt 28 Parzelle 1154/367 —, bestehend aus: a. Vorderwohngebäude mit linkem Seitenflügel und unterkellertem Hof, b. Gartenhaus, c. Stall und Remise rechts, d. Remise rechts, ist nach Artikel Nr. 1237 der Grundsteuermutterrolle 7 a 29 qm groß und nach Nr. 2229 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswert von 6730 mit 217,80 Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 31. Januar 1911 in das Grundbuch eingetragen. Es ergedt die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungstermine vor der Aufforderung zur Ab⸗ abe von Geboten anzumelden und, wenn der Antrag⸗ teller widerspricht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls sie bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt und bei der Verteilung des Versteige⸗ rungserlöses den übrigen Rechten nachgesetzt werden. Dieienigen, welche ein der Versteigerung entgegen stebendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Erteilung des Zuschlags die Aufhebung oder einst⸗ weilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für bas Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt.

85. K. 11. 11.

Berlin, den 2. Mai 1911.

Enigliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 85.

[15399] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Pappel⸗Allee 43, belegene, im Grundbuche vom Schönhausertorbezirk Band 47 Blatt Nr. 1388 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Frau Emma Schirm, geb. Jordan, hier, eingetragene Grunrdstück, bestehend Ius: Vorderwohngebäude mit rechtem und linkem Seitenflügel, Doppelquergebäude, Hof und Garten, am 7. Juli 1911, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, IIII (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113— 115, versteigert werden. Das Grund⸗ stück Gemarkung rlin ist unter Artikel Nr. 17 763 der Grundsteuermutterrolle als Karten⸗ Flati 31 Parzelle 672/41, 673/41 mit einer Fläche von 12 a 77 qm nachgewiesen und unter Nr. 1903 der

Gebäudesteuer, zur Grundsteuer dagegen nicht veran⸗ lagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 18. April 1911 in das Grundbuch eingetragen. 85. K. 54. 11. Berlin, den 5. Mai 1911. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 85.

[7175. Zwangsversteigerung. 1 Im Wege der soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 75 Blatt Nr. 1780 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Bau⸗Gesellschaft Transvaalstraße A, Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Berlin eingetragene Grund⸗ stüch am 8. Juni 1911, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts⸗ stelle Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32 I, linker Flügel, versteigert werden. Das Grundstück liegt in Berlin, Transvaalstraße 20. Es besteht aus Vorderwohn⸗ haus mit 1 Seitenflügel links und Hof, Querwohn⸗ gebäude mit Rückflügel links und Hof, ist 12 a 57 qm groß, Parzelle Kartenblatt 20, Flächen⸗ abschnitt 1074,2 ꝛc. Eingetragen ist es unter Artikel Nr. 25 236 der Grundsteuermutterrolle und Nr. 6237 der Gebäudesteuerrolle mit 16 000 jährlichem Ge⸗ bäudesteuernutzungswert. Der Vrrstegsa svermerk ist am 5. November 1910 in das Grundbuch ein⸗ getragen. Berlin, den 13. April 1911. 8 Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.

[15401] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Reinicken⸗ dorf Band 69 Blatt Nr. 2080 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Maurermeisters Richard Krüger in Reinicken⸗ dorf eingetragene Grundstück am 30. Juni 1911, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, erster Stock, linker Seitenflügel, Zimmer Nr. 30, ver⸗ steigert werden. Das Grundstück, ein Hehe mit Wohnhaus und Quergebäude, liegt in der Gemarkung Reinickendorf, Pankower Allee 33, und umfaßt die 5— Kartenblatt 3 Nr. 3147/85 von 9 a 46 qm löße. Es ist unter Artikel Nr. 2064 in der Grund⸗ steuermutterrolle des Gemeindebezirks Reinickendorf und unter Nr. 1300 in der Gebäudesteuerrolle mit einem jährlichen Nutzungswert von 8600 ein⸗ getragen. Der Versteigerungsvermerk ist am 27. April 1911 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 4. Mai 1911. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

[13637 Aufgebot.

Nr. 2255. Der Sägmüͤller Michael Anton Grein in Bortal, Amts Wertheim, hat das Aufgebot des 4 % Hvpothekenpfandbriefs der Rhein. Hypotheken⸗ bank über 500 Serie 103 Lit. C Nr. 1465 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 29. Februar 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht Mannheim, 16, II. Stock, Sitzungs⸗ saal B, Zimmer Nr. 112, anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Mannheim, den 1. Mai 1911.

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts. 16.

[13638] Aufgebot.

Nr. 3256. Der Bauer Martin Haas in Deren⸗ dingen, Oberamts Tübingen, vertreten durch Rechts⸗ anwälte Dr. Hayum und Dr. Grathwohl in Tübingen, hat das Aufgebot des 3 ½ % Pfandbriefs der Rhein. Hypothekenbank in Mannheim über 2000 Serie 1896 Lit. A Nr. 236 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf Donnerstag, den 29. Februar 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht Mannheim, II. Stock, Saal B, Zimmer Nr. 112, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Mannheim, den 1. Mai 1911. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts. 16.

[14920]

Abhanden gekommen am 1. Mai cr. 1 Mantel zu 1000,— Afrikanische Kompanie Act. Ges. Nr. 785. Vor Ankauf wird gewarnt.

E. Calmann, Hamburg, Neuerwall 101.

14971] Der von uns ausgefertigte Pfandschein vom 11. Juli 1908 über den Versicherungsschein Nr. 69 310, lautend auf das Leben des Herrn Andreas Seidl, Bäckermeisters in Neudorf, Bezirksamt Vohenstrauß, später Müllermeister in Bärnau (Oberpfalz), jetzt Bäckermeister daselbst, ist uns als abhanden gekommen angezeigt worden. In Gemäßheit von § 19 unserer Allgemeinen Versicherungsbedingungen machen wir dies hierdurch bekannt. Wir werden für diesen Schein eine Ersatzurkunde ausstellen, wenn sich innerhalb zweier Ronate ein Inhaber dieses Scheins bei uns nicht melden sollte. Leipzig, den 12. Mai 1911. Leipziger Lebensversicherungs⸗Gesellschaft auf Gegenseitigkeit (Alte Leipziger). Dr. Walther. Riedel.

[14955] Aufgebot. 9

Die Firma Ewald Langerfeld & Co. Nachf. in Unter⸗Barmen hat das Aufgebot des angeblich ver⸗ loren gegangenen, am 15. Mai 1911 fälligen Prima⸗ wechsels d. d. Düsseldorf, den 1. April 1911, über 60 ℳ, der von dem Anton Bewer in Delbrück b. Paderborn ausgestellt und von diesem angenommen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spitestens in dem auf den 6. Dezember 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. S

Delbrück, den 6. Mai 1911. 8

Königliches Amtsgericht.

[15406]1 Beschluß.

Die Königliche Regierung, Hinterlegungsstelle zu Köslin, hat das Aufgebot der nachbenannten bei ihr am 30. September 1879 hinterlegten Geldmassen

der Hinterlegungsordnung vom 14. März 1879 be⸗ antragt:

1) des in der Zwangsversteigerung der Amtmann Zimmermannschen Landungen Neustettin 550 auf die Post Abteilung III Nr. 4 des Amtmanns Johann Reisner zu Paatzig zur Hebung gelangten, infolge Ablebens des Retsner und nicht geführter Legitimation der Erben desselben vom Kreisgerichtsrat Mever zu Königsberg hinterlegten Betrages von 141,77 nebst 37,59 aufgelaufener Zinsen;

2) des im Konkurse des Kaufmanns Karl Beyers⸗ dorff zu Tempelburg auf das Liquidat des Kauf⸗ manns A. H. Pretzel zu Danzig, Heilige Geist⸗ gasse 110, zur Hebung gekommenen, mangels Vor⸗ legung des Schuldscheins vom 7. April 1862 über seine Forderung zur Spezialmasse genommenen und vom Konkursverwalter Buchhändler F. A. Eckstein zu Neustettin hinterlegten Betrages von 45,04 nebst 10,75 aufgelaufener Zinfen; 1

3) des Anteils der Kolonie 7 zu Zechendorf am allgemeinen Grundsteuerentschädigungskapitale von 42,66 nebst 10,75 aufgelaufener Zinsen, hinter⸗ egt von der Königlichen Regierung Abteilung für direkte Steuern, HPomänen und Forsten Köslin, durch die Kreiskasse Neustettin, weil der Besitz⸗ titel für die angebliche Besitzerin verwitwete Re⸗ gierungsrat Bahlke zu Torney bei Stettin, Grün⸗ straße 10, nicht berichtigt ist und nach erfolgtem Aufgebot seines der Witwe Karoline Bratz und Witwe Karoline Klann Ansprüche auf das Eigen⸗ tum der Kolonie und der Grundsteuerentschädigung angemeldet sind; 8

4) der von der Pommerschen Zentralbahn über⸗ gegangen auf die Königliche Direktion der Ostbahn zu Bromberg beim Kreisgericht Neustettin in Deposition gegebenen Eisenbahngrundentschädigungs⸗ gelder für eine vom Grundstücke, Graben 3, ab⸗ getretene Parzelle des Bauerhofsbesitzers F. A. Mau (Man) zu Graben zum Eisenbahnbau von 130,75 nebst 34,91 aufgelaufener Zinsen, hinterlegt, weil das Grundstück nicht lastenfrei übergeben ist;

5) des beim Kreisgericht Schlawe zur Sicher⸗ stellung der Rentenbank von Pommern bis zur Amortisation der auf dem Grundstück Blatt Nr. 12 zu Schmarsow für dieselbe eingetragenen Rente vom Gutsbesitzer Schmidt zu Schmarfow eingezahlten von 172,53 nebst 45,68 aufgelaufener

insen;

8 6) der von der verehelichten Eigentümer Eduard Klar, geb. Saremba, zu Sydow auf Grund des Erkenntnisses des Königlichen Appellationsgerichts Köslin, als zweite Instanz, vom 31. Juli 1867 in der Prozeßsache des Tischlermeisters Eduard Braun zu Spdow wider die verehelichte Cduard Klar daselbst als Streitmasse beim Kreisgericht Schlawe nieder⸗ gelegten 237,49 nebst 61,82 aufgelaufener Zinsen; 1“ . 7) des von den Ständen des Kreises Stolp beim dortigen Kreisgericht für den Schmied Karl Ludwig Lange zu Cublitz niedergelegten Kaufgeldes für eine zur Berlin⸗Stettiner Eisenbahn abgetretene Feehgt in Höhe von 72,25 nebst 18,62 aufgelaufener Zinsen, hinterlegt mangels Beibringung des Kon⸗ senses der eingetragenen Gläubiger zur schuldenfreien Abschreibung resp. Empfangnahme des Geldes durch den Besitzer;

8) des von den Ständen des Kreises Stolp beim dortigen Kreisgericht für Frau Kaufmann Karl Mundt, Berta Amalie geb. Kasischke, früher ver⸗ witwete Müller, zu Stolp niedergelegten Kaufgeldes für eine an die Berlin⸗Stettiner Bahn abgetretene Fläche von 72,63 nebst 18,62 aufgelaufener Zinsen, hinterlegt wegen unterlassener Beschaffung der Konsense der eingetragenen Gläubiger zur schuldenfreien Abschreibung; 8 9) des von den Ständen des Kreises Stolp beim dortigen Kreisgericht für die verwitwete Halbbüdner Neitzke, Dorothea geb. Albrecht, zu —1 nieder⸗ gelegten Kaufgeldes für eine an die Berlin⸗Stetriner Bahn abgetretene Fläche von 48,71 nebst 10,75 aufgelaufener Zinsen, hinterlegt, weil Besitzerin sich nicht als Alleineigentümer des Viertelackers Nr. 26 legitimiert hat, den Erben des Dr. med. Gottlieb Albrecht Gottel vielmehr noch Eigentumsrechte an diesem Grundstück vorbehalten sind.

Alle Beteiligten werden aufgefordert, ihre An⸗ sprüche und Rechte auf die aufgebotene Masse spätestens in dem auf den 4. Oktober 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 46, anberaumten Aufgebots⸗ termine anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse erfolgen wird.

Köslin, den 21. April 1911.

Königliches Amrssgericht.

[14967] ““

Das Herzogliche Amtsgericht Riddagshausen in Braunschweig hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Mühlenbesitzer Louis Busch in Ciemlingen, als eingetragener Eigentümer der im Grundbuche von Cremlingen Bd. I Bl. 64 eingetragenen Anbauer⸗ wesens nebst Windmühle No. ass. 52 daselbst, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes, der über die auf dem bezeichneten Grundstücke in Abt. I1I unter Nr. 4 folgendermaßen: „900 Darlehn nebst 4 % Zinsen, welche vom 1. April 1889 ab in halkjährlichen Terminen zu entrichten, rückzahlbar 6 Monate nach Kündigung, für den Brinksitzer Christoph Laës in Cremlingen, aus der Schuldurkunde vom 25. Mai 1889“, eingetragene Hypothek ausgestellt ist, be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Januar 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 8

Braunschweig, den 3. Mai 1911. .

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts

Riddagshausen: H. Angerstein.

[15799] Aufgebot.

Der Landwirt Adolf Meier zu Döldissen Nr. 3 zu Bechterdissen hat das Aufgebot der verloren ge⸗ gangenen Schuldurkunde des Meiers Adolf Döl⸗ dissen Nr. 3 zu Bechterdissen vom 29. März 1882

Leihekasse zu Detmold eingetragene Darlehnsfon rung zu 3000 beantragt. Der Inhaber der n nde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag den 15. September 1911, Vormitta 1 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte 888 beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumeln b und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlan erklärung der Urkunde erfolgen wird. ü8. Oerlinghausen, den 8. Mai 1911. Fürstliches Amtsgericht.

[15803] .“ Der Fuhrunternehmer, frühere Schlachtermeiste Karl Bauer in St. Andreasberg hat das Aufgebot des verlorenen Hypothekenbriefs vom 3. Dezem K 1898 über die im Grundbuch von St. Andreasberg Band III Artikel 18 in Abteilung III unter Nr.¹ für die Witwe Lutse Bauer, geb. Lehmann, einge tragene, zu 4 ½ % vom 1. Juni 1892 verzinsliche Kaufgeldforderung von 3000 beantragt. Dar Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätessens in dem auf den 8. September 1911, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht ante raumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird. 8 Zellerfeld, den 5. Mai 1911. Königliches Amtsgericht.

[15405] b .“ Aufgebot zum eeee FE13. 10117. Der Pfleger des verschollenen Valentin Keoh (Kapfe von Eichenau, Justizrat Mierzejewsk yslowitz, hat beantragt, seinen Pflegebefohlenen g verschollenen Valentin Kopietz (Kopec), zulten Eichenau wohnhaft, geboren den 11. Februar 1 9 Klein⸗Dombrowka, Sohn des Sebastian Kopan seiner Frau, Eva geborene Katnik, von Klein⸗d browka, verheiratet gewesen seit 21. November! mit Franziska geborenen Lesch aus Ponischowit Bitschin, vor 1882 nach Russisch⸗Polen (Che ausgewandert, für tot zu erklären. Der gem Verschollene, der Valentin Kopietz (Kopee) aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. 8. zember 1911, Vormittags 8 ¾ Uhr, vor unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, anberaum Aufgebotstermine sich zu melden, widrigenfalls Todeserklärung erfolgen wird. An alle die, die . kunft über Leben oder Tod des Verschollenen a erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätesten im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu mahe Myslowitz O.⸗S., den 3. 5. 1911. Kgl. Aut gericht. [15659] Aufgebot. Der Bauer Josef Ortwein in Jagstfeld hat d⸗ Abwesenheitspfleger beantragt, den am 5. Juli 185 eborenen Karl Josef Keicher, zuletzt wohnhafte Jagstfeld, seit mehr als 10 Jahren in Amerikan unbekanntem Aufenthalt abwesend und seite verschollen, für tot zu erklaren. Der bezeiche Verschollene wird aufgefordert, sich spätesten: dem auf Mittwoch, den 29. November 1A. Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeiche Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu md widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. alle, welche Auskunft über Leben oder Tod Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem E

Anzeige zu machen. [15408] Aufgebot.

Neckarsulm, den 9. Mai 1911. Königliches Amtsgericht. Hilfsrichter Rösler.

Der Amtsgerichtsassistent August Richter Karthaus hat beantragt, die verschollene, am 25. vember 1846 zu Bojahn geborene Katharina Kar Cäcilie Stenka, geb. Slowick, zuletzt in Schönn für tot zu erklären. Die bezeichnete Versche wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf 3. Januar 1912, Vormittags 9 ¾ Uhr, ver unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberan Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die à. erklärung erfolgen wird. An alle, welche Aus über Leben oder Tod der Verschollenen zu ern vermögen, ergeht die Aufforderung, spätesters Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu mach

Neustadt, Westpr, den 4. Mai 1911.

Königliches Amtsgericht.

Der Bäcker Ernst Julius Haubold, geboren 2. April 1852 in Deutschenbora, ist im Jahre I von Kreißa nach Amerika (Rochester) ausgewan seit dem Jahre 1891 ist keine Nachricht ven mehr eingegangen. Sein Abwesenheitspfleger, Gutsbesitzer Nollau in Kreißa, hat das Auffs zum Zwecke der Todeserklärung beantragt. Verschollene Haubold wird aufgefordert. spätestens im Aufgebotstermine am 8. 1911, Vormittags 10 Uhr, zu melden, falls wird er für tot erklärt werden. Alle, **0 kunft über Leben und Tod des Verschoben, erteilen vermögen, werden aufgefordert, speres Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige ze

Nossen, am 5. Mai 1911. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot.

Der Eigentümer August Fromm in Feme Bergstraße 39, hat beantragt, die verschel Brüder: 1) den Seefahrer Hermann. Friedrich Gill, geb. in Stettin am 8. Män! 2) den Arbeiter Gust av Emil Adolf Gill. 8 Stettin am 6. Augnft 189 Söbnf deg⸗ ¹ machers Johann Friedrich Gill und dessen Gegs Friederike Eleonore Dorothea geb. Ebert, * wohnhaft in Stettin, für tot zu erklären. 8 zeichneten Verschollenen werden aufgeforder oul spätestens in dem auf den 25. November 1ue Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichnen⸗ 1 richt, Elisabethstr. 42, Zimmer 2, anberaune b gebotstermin bu melden, widrigenfalls kehe erklärung erfolgen wird. An alle, welche g. über Leben ö 11 8 vermögen, erge e Aufforderung, Ausgebotztermine dem Gericht Anzeige zu mache Stettin, den 4. Mai 1911.

[15411]

über die Band 1 Blatt 6 des Grundbuchs von

Gebzudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungs⸗ it 600 Jahresbetrag zur 11“ 1 8 11“

bei dem unterzeichneten Gericht gemäß § 58 flge.

Z1““

Bechterdissen Abteilung I1II Nr. 1 für Fürstliche

11““ 8—

Königliches Amtsgericht. Abt. 2.

für tot erklärt worden.

Untersuchungssachen.

Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.⸗

Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

Verkäufer 8 fe von Wertpapieren.

4. Verlosung ꝛc. 5.

Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Dri

ütte Beilage

1

nzeiger und Königlich Preußtschen Staatsangeiger

g, den 12. Mai

Berlin, Freita

Offentlicher Anzeiger.

Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.

10. Ver

1911.

6. Erwerbs⸗ und Wirtschafts enossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.

schiedene Bekanntmachungen.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

15 Oeffentliche Aufforderung. aeno i ehelichen Kinder des im Jahre 1880 in Amerika verstorbenen Malers Adolf Johr, namens Mathilde, Maria und Adolf Johr, die mit ihrer Mutter, der Witwe Mary Johr, „bis zum Jahre 1891 in Brooklyn, Nr. 259 Berry Str., in Amerika gewohnt haben sollen und seitdem verschollen sind, wird seit dem Jahre 1901 vom hiesigen Gericht eine Abwesenheitspflegschaft geführt zur Verwaltung des Erbteils, das ihnen von⸗ ihrem Großvater, dem am 19. April 1900 verstorbenen Lehrer August Johr, zugefallen ist. Das Vermögen beträgt jetzt 259,42 ℳ. Die Beteiligten werden aufgefordert, ihre Rechte an zumelden. Nach Ablauf von 3 Monaten seit der Veröffentlichung dieser Aufforderung wird das Ver⸗ mögen den übrigen Miterben des Lehrers August ohr ausgehändigt werden.

Preuzlau, den 6. Mai 1911. Königliches Amtsgericht.

5789] llgerdurch erkläre ich alle von mir meinem Bruder, dem Herrn August Thyssen jr. zu Berlin erteilten Vollmachten, insbesondere auch die ihm vor Notar Weber zu Hamburg am 8. September 1906 ausge⸗ stellte Generalvollmacht für kraftlos.

Kapuvar (Ungarn), den 18. April 1911.

(gez.) Hedwig Baronin Berg, geb. Thyssen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt emacht. .

8 Berlin, den 10. Mai 1911. (L. S.) Bohrisch, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 96.

[15793] Bekanntmachung.

Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage sind die Geschwister Johannes Christine und Elisabeth Petz aus Meinkenbracht für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist bezüglich des Johannes Petz der 31. Dezember 1879 und bezüglich der Christine und Elisabeth Petz der 31. Dezember 1894 festgestellt.

Arnsberg, den 29. April 1911.

Königliches Amtsgericht. [15802] 8

Durch Ausschlußurteil vom 29. April 1911 ist der am 1. November 1869 zu Jeschane geborene, zuletzt zu Ruden wohnhaft gewesene Ernst Karl Laube 1 Als Todestag ist der 31. De⸗ zember 1900 festgestellt. Unruhstadt, den 2. Mai 1911. Königliches Amtsgericht.

[15407] Bekanntmachung.

„Durch Ausschlußurteil vom 2. Mai 1911 ist der Rekognitionsschein der Königlichen Regierung zu Münster Nr. 4912 I F. über Verpfändung der Schuldverschreibungen der prarßisch— konsolidierten 4 ½ % Staatsanleihe Lit. D Nr. 43541 und 55196 im Betrage von je 600 für kraftlos erklärt worden. F. 1 11/4 Münster, den 8. Mai 1911.

Königliches Amtsgericht.

[15412]

Durch Ausschlußurteil hiesigen Gerichts vom 21. April 1911 ist die Aktie Nr. 197 der Aktien⸗ zuckerfabrik Oelsburg für kraftlos erklärt.

Vechelde, den 8. Mai 1911.

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts:

Hesse, Gerichtssekretär. [15413]

Durch Ausschlußurteil vom 27. April 1911 ist die

ktie Nr. 90 der Wermelskirchener Bank über 1000 ℳ, auf den Inhaber lautend, für kraftlos erklirt worden.

Wermelskirchen, den 8. Mai 1911.

Königliches Amtsgericht.

115402. Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 21. April 1911 sind 8 der 3 ½ % ige Hypotbekenpfandbrief der Preußischen odenkreditaktienbank in Berlin vom Jahre 1897 Sses XV. Litera C Nr. 3016 über 2000 ℳ, b. die vn 3 ½ % igen Hypothekenpfandbriefe der Preußischen Nandbriefbank in Berlin vom Jahre 1897 Serie l Litera D Nr. 3364, 3365, 3367 über je 2⁰00 für kraftlos erklärt worden. Verlin. den 21. April 1911. Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84. 1829] W

eDurch Ausschlußurteil vom 3. Mat 1911 ist der Lothringische Rentenbrief Lit. O Nr. 010812 2b jahrlicher Rente für kraftlos erklärt

Kaiserliches Amtsgericht zu Straßburg, Els.

dbex O iche Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter und Addecker Wilbelm Schreier

spätestens

au; Zielenzig z. Zt. in S

mas8 „2. Zt. in Sonnenburg, Prozeßbevoll⸗ nächägter: Justizrat Hauptmann in Frankfurt Schre⸗ klagt gegen seine Ehefrau, Antonie fett 88 geb. Pommerenig, früher in Zielenzig, ung ubekannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ des 6 8 die Beklagte ihn böslich verlassen, sich Zerrüne ruchs schuldig gemacht, auch eine so tiefe habe duns des ehelichen Verhältnisses verschuldet zugemnas dem Kläger die Fortsetzung der Ehe nicht b are werden kann, mit dem Antrage, die Ehe al ein schuben zu trennen und die Beklagte für den die Bern digen Teil zu erklären. Der Kläger ladet Rochtsstreitce⸗ zur mündlichen Verhandlung des - Lants 25 die dritte Zivilkammer des König⸗ e 6 gerichts in Frankfurt a. Oder, Logen⸗

dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. O., den 8. Mai 1911.

„. Cossäth, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[15460] Bekanntmachung. In der Zivilstreitsache der Taglöhnersfrau Walburga Thalmair in Fahlenbach, Klägeein, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Justizrat Wurzer in Neu⸗ burg an der Donau, gegen den Taglöhner Johann Thalmair, früher Bahnarbeiter in Fahlenbach, zurzeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, nicht vertreten, wegen Ehescheidung, Pr.⸗Reg. Nr. E 63 1911, hat die Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts Neuburg an der Donau mit Veschluß vom 5. Mai 1911 öf klägerischen Antrag die öffentliche ustellung der Klage vom 2. Mai 1911 an den Be⸗ lagten bewilligt. Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor der Zivilkammer des Königlichen Landgerichts Neuburg an der Donau ist anberaumt in die öffentliche Sitzung derselben vom Dienstag, den 11. Juli 1911, Vormittags 8 ½ Uhr, wozu der klaͤgerische Vertreter den Be klagten ladet mit der Aufforderung, rechtzeitig einen bei dem Königlichen Landgericht Neuburg an der Donau zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Ver⸗ tretung zu bestellen. Derselbe wird beantragen: I. Die zwischen dem Bahnarbeiter Johann Thalmair von Fahlenbach und seiner Ehefrau, Walburga ge⸗ borene Apfel, von Fahlenbach im Jahre 1900 zu Fahlenbach geschlossene FEhe wird geschieden. II. Der Beklagte Johann Thalmair wird als der schuldige Teil erklärt. III. Derselbe hat die Streitskosten

zu tragen. Neuburg an der Donau, am 9. Mai 1911. Der Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts

Neuburg an der Donau.

[15420] Oeffentliche Zustellung.

Die Maurersehefrau Regina Lampel in Nürn⸗ berg, vertreten durch Frau Johanna Deinert da⸗ selbst, als Pflegerin, Klägerin, anwaltschaftlich ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Denninger daselbst, klagt ihren Ehemann, den Maurer Friedrich Lampel, früher in Nürnberg, nun unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten nach durchgeführter Beweisaufnahme zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil⸗ kammer des K. Landgerichts Nürnberg auf Mitt⸗ woch, den 5. Juli 1911, Vormittags 8 Uhr, Sitzungssaal Nr. 62 des alten Gerichtsgebäudes, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung vom 28. April 1911 bekannt gemacht.

Nüruberg, den 10. Mai 1911.

Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.

[15762] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Imgard Auguste Benninger in Bielefeld, Mellerstr. 40, vertreten durch ihren Vor⸗ mund, Stadtsekretär Schnuphase in Bielefeld, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Prozeßagent Boedeker in Alverdissen, klagt gegen den Handlungsgehilfen Rudolf Gees, zu⸗ letzt in Barntrup beim Schlossermeister Glismann, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte, der Mutter der Klägerin in der haesc⸗ Empfängniszeit, nämlich vom 14. Februar

is 15. Juni 1910 beigewohnt hat, mit dem Antrage, 1) den Beklagten zu verurteilen, unter Anerkennung der Vaterschaft der Klägerin vom Tage ihrer Geburt 13. XII. 10 an bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 60 (sechzig) Mark zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort und die künftig fällig werdenden am Ersten eines jeden Kalendervierteljahres, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Fürstliche Amtsgericht in Alverdissen auf Mitt⸗ „. den 28. Juni 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Alverdissen, den 10. Mai 1911.

Der Gerichtsschreiher des Fürstlichen Amtsgerichts.

[15765] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Hildegard Martha Becker in Bernsdorf O.⸗L., vertreten durch ihren Vormund, den Uhrmacher Heinrich Becker daselbst, klagt gegen den Schlosser Friedrich Hermann Theuring, früher in Rammenau wohnhaft, jetzt unbekannten Aufent⸗ hats, auf Zahlung von Unterhalt, mit dem Antrage, zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt, der Klägerin vom 22. Januar 1910 an bis zur Vollen⸗ dung ihres sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von viertel⸗ jährlich 36 ₰, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am am 22. Juli, 22. Oktober, 22. Januar und 22 April jedes Jahres, zu zahlen und die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig voll⸗ streckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht Bischofswerda auf den 22. Juni 1911, Nachmittags 3 Uhr, geladen.

Bischofswerda, den 9. Mai 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[15428] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Heinz Werner Koch in Halle a. S., vertreten durch den städtischen Berufsvormund, Magistratssekretär Hermann Seewald in Halle a. S., Prozeßbevollmächtigter: Magistratsassistent Müller ebenda, klagt gegen den Studenten Lucius Sobel, früher in Halle a. S, Große Wallstraße 3, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung,

straße 28, am 2. November 1909 geborenen Kindes, des Klägers, sei, weil er der Mündelmutter in der gesetzlichen Empfängniszeit vom 4. Januar bis 5. Mai 1909 heigewohnt habe, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu verurteilen, dem Kinde zu Händen des Vormunds vom 2. November 1909 bis zur Voll⸗ endung des 16. Lebensjahres jährlich 240 Unter⸗ haltsgelder vierteljährlich im voraus zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 2. Februar, 2. Mai, 2. August und 2. November jedes Jahres, und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 2) auch das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Halle a. S., Post⸗ straße 13/17, Zimmer Nr. 130, auf den 7. Juli 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Halle a. S., den 5. Mai 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[15430) SOeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Erna Anna Emilie Gerloff, vertreten durch den Vormund, den Arbeiter A. Gerloff in Lübeck, dieser vertreten durch den Leiter der öffentlichen Rechtsauskunftsstelle, Rat Dr. Link, daselbst, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Hallier, Blohm & Hübbe zu Hamburg, klagt gegen den Schiffszimmermann Heinrich Schneider, früher in Hamburg an Bord des Dampfers „Daghestan“, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig schuldig zu erkennen, zu Händen des Vormundes an die Klägerin vom Tage der Geburt, den 4. April 1909, für das erste und zweite Lebensjahr je 240 ℳ, für das dritte und vierte Lebensjahr je 204 und für die folgenden 12 Lebens⸗ jahre jährlich 180 als Unterhalt zu zahlen, und zwar im voraus in dreimonatlichen Beträgen an jedem 4. April, 4. Juli, 4. Oktober und 4. Januar, die rückständigen Beträge sofort, unter der Begrün⸗ dung, daß der Beklagte der Mutter der Klägerin in der Ffercen „Empfängniszeit beigewohnt habe. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivil⸗ abteilung XVI, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 111, auf Freitag, den 14. Juli 1911, Vormittags 10 Uhr, ge⸗ laden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 4. Mai 1911.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[1576330 SOeffentliche Zustellung.

Der Bäckermeister Karl Seiwert in Andernach a. Rhein, Prozeßbevollmächtigter: Firma Josef Kroth, G. m. b. H., vertreten durch Geschäftsführer Joh. Zimmermann, daselbst, klagt gegen den Johann Neunkirchen, Kaufmann, früher in Andernach, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß Beklagter für Wohnungsmiete vom 1. Februar bis 1. Mai 1911 = 63 und für Lagermiete 15 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger achtundsiebzig Mark nebst 4 % Zinsen seit 1. Mai 1911 zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Andernach auf den 14. Juli 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Andernach, den 10. Mai 1911.

1 8 aber, Aktuar,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[15414] Oeffentliche Zustellung.

Der Schreiner Wilhelm Wild in Aufenau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Krück in Wächtersbach, ladet den Achilles Höpfner, von Aufenau, dessen Aufenthalt unbekannt ist, unter der Behauptung, daß die Aufnahme des infolge des Todes der Mutter des Beklagten, der Ehefrau des Pensionärs Josef Höpfner, ausgesetzten Prozeßver⸗ fahrens C. 192/10 seitens der Erben der Ehefrau Höpfner, zu denen anch der Beklagte gehöre, ver⸗ zögert werde, zur. Aufnahme und mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Bad Orb zu dem auf den 27. Ok⸗ tober 1911, Vormittags 9 Uhr, bestimmten 8 Die Ladungsfrist ist auf zwei Wochen fest⸗ gesetzt.

Bad Orb, den 4. Mai 1911.

Krause, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[15425] Oeffentliche Zustellung. Die Pensionsinhaberin Fräulein Käte Hennig in Berlin, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Ehrhardt, Lucks und Mützlitz in Berlin, klagt gegen den Ernst Anverssen, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr für Miete und Telephonvergütung 265 ver⸗ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin 265 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. September 1910 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht Berlin. Mitte in Berlin, Neue Friedrichstraße 12/15, Zimmer Nr. 220/222, I. Stockwerk, auf den 30. Juni 1911 Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustegung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 21. April 1911. Kornstädt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte.

[15424] Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handelsgesellschaft in Firma Hahn & Co. zu Berlin, Niederwallstraße 16, klagt gegen den Landwirt Rudolf von Bodungen, früher in

Abt. 1.

waren den Kaufpreis verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an dee Klägerin 591 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Ok⸗ tober 1910 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Neue Friedrich⸗ straße 15, Zimmer 211/213, I. Stockwerk, auf den 5. Juli 1911, Vormittags 9 ¼ Uhr, geladen, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 3. Mai 1911. b Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 6.

[15779] Oeffentliche Zustellung.

Der Ingenieur O. Reichelt in Groß⸗Lichterfelde⸗ West, Gericht⸗Str. 12, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Heimbach, Führer und Plate in Berlin, Neue Roßstraße 1, klagt gegen den Steinsetzmeister F. Lauert, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm auf Grund des Urteils des Königlichen Land⸗ gerichts I Berlin vom 8. Juni 1909 gegen den Beklagten eine Forderung von 1412,04 nebst 6 v. H. 36. seit 19. Mai 1909 und 13,80 Wechselunkosten zustehen und er die im Klageantrage angegebene Fordnung gepfändet habe und ihm der Beklagte die Einwilligung zur Auszahlung verweigert habe, mit dem Antrag, den Beklagten zu verurteilen, darin zu willigen, daß die vom Königlichen Amts⸗ gericht. Berlin⸗Wedding bei der Königlichen Ministerial⸗, Militär⸗ und Baukommission zu Berlin als Streitmasse zwischen den Parteien in dem Ver⸗ fahren 7 K. 57. 10 hinterlegten 1644,67 (i. B. eintausendsechshundertvierundvierzig Mark 67 Pf.) nebst Depositalzinsen an den Kläger ausgezahlt werden. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zwölfte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 20, Sitzungs⸗ saal 51, auf den 5. Oktober 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 9 Mai 1911.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 122

in Berlin.

[ĩ14945] Oeffentliche Zustellung.

Die geschiedene Ehefrau des früheren Landwirts und nachherigen Bezirksdirektors Lüppo Harms, Magda geb. Dierks in Sanderaltenhof, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Bulling, Schulze⸗ Smidt, Spitta und Kind in Bremen, klagt gegen ihren geschiedenen Ehemann, früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, eptl. Auskunftserteilung und Herausgabe, mit dem An⸗ trage: 1) den Beklagten zu verurteilen: a. zur Zahlung von 17 810,— an die Klägerin; b. eventuell über den Bestand des von der Klägerin eingebrachten Gutes Auskunft zu erteilen und das aus dieser Aufstellung sich ergebende eingebrachte Gut herauszugeben; c. zum Unterhalt der Klägerin in vierteljährlichen, im voraus zahlbaren Raten, von dem Tage der Klagerhebung ab, eine Rente von 1200,— jährlich zu zahlen; d. die Kosten dieses Rechtsstreits zu tragen. 2) Das Urteil evtl. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landge Zivilkammer III, zu Bremen, im Gerichtsge I. Obergeschoß, auf Dienstag, den 4. Juli Vormittags 8 ¼ Uhr, mit der Aufforderung bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bremen, den 6. Mai 1911.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:

Scheinpflug, Sekretär

[15427] Oeffentliche Zustellung.

Der Tiefbauunternehmer Herm. Müller in Rirdor⸗, Schönstedtstr. 6, klagt g den Architekten Otto Böttcher, früher zu Charlottenburg, jest undekanmten Aufenthalts, auf Grund der Behaugtung, daß der ꝛc. Böttcher ihm für cin gegebdenes Darlebn 100 und an Nebenkosten 10,95 schulde, mit dem An⸗ trage, den ꝛc. Böttcher dorläufig dollstreckbar zu der⸗ urteilen, an ihn 110,95 mit 5 1„ vnon 100 seit 1. Novpemder 1902 z2 Be⸗ klagte wird zur mündlichen k streits vor das Königliche Amtsgericht Fu

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burg, Zivilgerichtsgebände. 1 Trepde. Zimmer 36. am Amtsgerichtsplas, auf den 13. Juli 1911. Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwece der öFfentlichen Zustellung werd dieser 2 d

Foesrne 8— Eg, 3 ewee”; gemIIShr

Charlottenburg, den 25. April 1921. Der Gerichtsschrrider des Königlichen Amtsgerichts.

Abt. 8.

[88100) SOcecßfentliche Zustellung.

Die Firma F. A. Hafkus zu Rostock, Ulmenstraße Nr. 29, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Oeinr. Bolten und Carl Busch in Cöln, klagt gegen den Heinrich Bredefeldt, früher in Cöln, Aachener⸗ srraße, III. Etage, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalt, unter der Behauptung, daß ihr der Be⸗ klagte für im Jahre 1908 auf Bestellung angefertigte und abgeänderte Kleidungsstücke einen Restbetrag von 1482 (einhundertdreiundvierzig Mark schulde, mit dem Antrage, den Beklagten koste * fällig zur Zablung von 143,— (einhundert⸗ dreiundvierzig Mark) nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1908 zu verurteilen, und

Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der

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daß der Beklagte der außereheliche Vater des von der Verkäuferin Agnes Koch in Halle a. S., Jacob⸗ 11“”“ 1“ 1.u“

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Beklagte vor das Königliche Amtsgericht

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