1911 / 141 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 17 Jun 1911 18:00:01 GMT) scan diff

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„Das Amtsgericht Bremen hat am 14. Jun 1911 das folgende Aufgebot erlassen: „Auf Antrag der Ehefrau des Gastwirts Johann Kohners, Anny geb. Bitter, in Nordenham, Herbertstraße 7 wohnhaft wird der unbekannte Inhaber des Einlegebuchs der Sparkasse in Bremen Nr. 167 302, am 27. Juli 1906 auf den Namen Frau Anni Kohners mit einer Ein⸗ lage von 3000,— eröffnet und gegenwärtig ein Guthaben von 4589,70 nachweisend, hiermit auf⸗ gefordert, spätestens in dem zum weiteren Ver⸗ fahren auf Donnerstag, den 7. März 1912, Nachmittags 5 Uhr, anberaumten, im Gerichts⸗ hause hierselbst, Zimmer Nr. 79, stattfindenden Auf⸗ gebotstermine unter Anmeldung seiner Rechte das gedachte Einlegebuch hier vorzulegen, widrigenfalls etzteres für kraftlos erklärt werden soll.“

Bremen, den 15. Juni 1911.

Derr Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:

Freund, Sekretär. [26187] Aufgebot. N. Die Königliche Regierung, Hinterlegungsstelle, in Aachen hat beantragt, die nachstehend bezeichnete Hinterlegungsmasse nebst aufgelaufenen Hinter⸗ legungezinsen der Staatskasse für verfallen zu erklären: Paul Koenen, Schuster zu Glehn, Brandentschädigung

464,16 ℳ. Die Beteiligten werden aufgefordert, zbätestens in dem auf den 30. September 1911, Vormit ags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Augustastraße 89, Zimmer Nr. 17, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigen⸗ falls die Ausschließung der Beteiligten mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse erfolgen wird.

Aachen, den 10. Juni 1911.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 10.

. 27268] Aufgebot. Frau Martha Hausbrand, geb. Engel, zu Lands⸗ herg a. W. und der Generalzolldirektor Richard Hausbrand zu Hamburg, beide vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Hembd zu Landsberg a. W., aben als Erben des Gutsbesitzers Alfred Hausbrand das Aufgebot des verloren gegangenen Grundschuld⸗ briefs vom 4. Februar 1908 über die auf dem Grund⸗ buchblatt Band II Blatt Nr. 63 von Clausdorf in Abteilung III Nr. 14 für den Gutsbesitzer Alfred Hausbrand zu Neuhof am 31. Januar 1908 ein⸗ getragene, mit 4 % verzinsliche Grundschuld von r7900 A* beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spatestens in dem auf den 12. De⸗ zember 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 8, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. (F. 2. 11.) Berlinchen, N. M., den 10. Juni 191 Königliches Amtsgericht.

27265 Aufgebot.

Der Bildhauer Carl Kopp zu Danzig, Trinitatis⸗ gasse 4, verteten durch den Rechtsanwalt A. K. Schröder in Berlin SW., Dessauerstr. 1, hat bean⸗ tragt, den verschollenen Bildhauer Gustav Kopp, geboren am 30. April 1855 zu Dirschau, im Inlande zuletzt wohnhaft in Berlin, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spä⸗ testens in dem auf den 12. Januar 1912, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 1. Juni 1911.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.

[27267] Aufgebot.

a. Der Schlosser Carl Harnisch aus Brackwede, b. der Kupferschmied Paul Herrmann aus Bieelefeld haben beantragt, zu a den verschollenen Otto Har⸗ nisch, geboren am 22. Mai 1862 zu Halle i. W., zuletzt in Bielefeld wohnhaft, zu b den verschollenen Karl Heinrich Julius Böckelmann, geboren am 24. Dezember 1857 in Bielefeld, zuletzt daselbst wohnhaft, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Januar 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht in der Gerichtsstraße Nr. 4, Zimmer Nr. 15, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Bielefeld, den 12. Juni 1911.

Königliches Amtsgericht

[26912] Aufgebot.

Der Kaufmann Hermann Henske in Erfurt hat als Abwesenheitspfleger des verschollenen Bahn⸗ meisteraspiranten Ottomar Ströder, geboren am 2. September 1872 zu Dachrieden i. Thür. als Sohn des verstorbenen Eisenbahnzeichners Heinrich Wilhelm Ströder und dessen gleichfalls verstorbener Ehefrau, Mathilde geb. Röth, zuletzt wohnhaft in Erfurt, Bahnhofstraße 9, dessen Todeserklärung be⸗ antragt. Ströder ist am 9. Juni 1898 nach Nord⸗ amerika ausgewandert. Letzte Nachricht von sich hat er in einem Briefe aus Satsop vom 24. Dezember 1900, gerichtet an seinen Onkel, den Kaufmann Hermann Henske in Erfurt, gegeben. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in vem auf den 14. März 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 96, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Erfurt, den 9. Juni 1911.

Königliches Amtsgericht. Abt. 9.

[27508] Aufgebot. *

Nachbenannte Personen: 1) der Hufner Ludwig Brammer in Borgwedel als Abwesenheitspfleger des Detlef Gottfried Nikolaus Meggersee, 2) der Rechts⸗ anwalt Dr. Weber in Altona als Bevollmächtigter der unverehelichten Sophie Marie Piehl in Rends⸗ hurg haben beantragt: zu 1 den Detlef Gottfried Nikolaus Meggersee, geboren am 5. Juni 1819 als ehelicher Sohn des Sergeanten Hilarius Hans Christian Meggersee und der Anna Catharina Doro⸗

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thea geh. Engelhardt in Rendsburg, seit 1858 ver⸗ schollen, zu 2 den Heinrich Christian Emil Paasch, geboren am 19. Mai 1832 zu Moschau, Guts Frie⸗ densthal, als ehelicher Sohn des Insten Friedrich Christian Paasch und der Anna Dorothea geb. Wulf, seit 1873 verschollen, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. März 1912, Vormittags 10 Uhr. vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Königliches Amtsgericht. Abt. II.

[265301 Aufgebot.

Valentin Greb Ehefrau, Katharina geb. Kiehl, in Bernshausen und Heinrich Modebach Ehefrau, Eli⸗ sabetha Katharina geb. Kiehl, in Schlitz haben be⸗ antragt, den verschollenen Bruder Johannes Kiehl in Hutzdorf, geb. daselbst am 17. September 1872, zuletzt wohnhaft in Hutzdorf, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 3. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird.

An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Schlitz, den 10. Juni 1911. ““

Großherzogliches Amtsgericht.

[27487] Aufforderung.

Am 19. Juni 1903 ist in Kappel⸗Neufeld der am 22. August 1864 als Sohn des Arbeiters Hinrich Möller zu Hörne und seiner Ehefrau Anna geb. Tiedge geborene Arbeiter Claus Hinrich Möller gestorben. Der Arbeiter Hinrich Möller in Hörne⸗ Außendeich, ein Bruder des Ecblassers, hat die Er⸗ teilung eines Erbscheins bezüglich der einen, hier allein in⸗Betracht kommenden Hälfte des Nachlasses für sich und für 1) Witwe Anna Wilhelmine Krome, geb. Möller, in Altenbruch, 2) Witwe Sophie Maria Oellerich, geb. Möller, in Balje⸗Elbdeich, 3) Ehe⸗ frau des Schlossers Ernst Maske, Frieda Emma Marie geb. Leppin, in Reinickendorf zu je als gesetzliche Erben beantragt. Alle diejenigen, denen gleiche oder bessere Erbrechte auf den Nachlaß des Erblassers zustehen, werden aufgefordert, sich spätestens am 24. August 1911 bei dem unterzeichneten Gericht zu melden.

Dorum, den 14. Juni 1911.

Königliches Amtsgericht.

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[27264] Aufgebot.

Die unverehelichte Lucie Elsbeth Therese Bobzin zu Berlin, Wullenweberstraße 4, und die verehelichte Elsbeth Anna Henriette Brösicke, geborene Bobzin, haben als Erben des am 9. August 1910 in Berlin verstorbenen Generaldirektors a. D. Friedrich Ludwig Rudolf Bobzin das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Generaldirektors a. D. Friedrich Ludwig Rudolf Bobzin spätestens in dem auf den 18. September 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter zeichneten Gericht, Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Auf⸗ gebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die An⸗ meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin, den 1. Juni 1911.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.

[27486] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 8. Juni 1911 ist die am 25. Juli 1855 in Singlis geborene Ehefrau des Schneidermeisters Wende, Marie geb. Schmelzer, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1907 festnestellt. 8

Borken, Bezirk Cassel, den 8. Juni 1911.

Königliches Amtsgericht. [272691 K. Amtsgericht Reutlingen.

Durch Ausschlußurteil vom 13. Juni 1911 wurde der am 6. Oktober 1845 geborene Johann Georg Wolz, Sohn des Fabrikarbeiters Georg Michael Wolz und der Rosine Margarete geb. Jäger, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wurde der 1. Januar 1877 festgestellt.

Referendar Lumpp. [26897]

Die Greifswalder Kreisobligationen IV. Emission C Nr. 191 und 192 über je 300 mit Zinsscheinen vom 1. Juli 1906 ab und Talons sind durch Aus⸗ schlußurteil von heute für kraftlos veaa. b

Greifswald, den 12. Junt 1911. 8

Königliches Amtsgericht.

[27270] b Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 14. Juni 1911 sind die Aktien Nr. 11, 210, 852, 985 und 1229 der Aktiengesellschaft Bismarckshall in Samswegen, Kr. Wolmirstedt, für kraftlos erklärt. 16 Wolmirstedt, den 14. Juni 1911. Königliches Amtsgericht.

[27485] Bekanntmachung. Ighn der Aufgebotssache der Otto Fink Ehefrau in Leufel hat das Großberzogliche Amtsgericht Alsfeld

durch Urteil vom 13. Junt 1911 für Recht erkannt:

Eckernförde, den 27. Mai 1911.

Der Hypothekenbrief über die im Grundbuch für Leusel Blatt 276 Abt. III Nr. 3 unterm 8. Juli 1909 eingetragene Hvpothek der Aktiengesellschaft Hessische Landeshypothekenbank in Darmstadt im Betrage von Zweitausendsechshundert Mark Annui⸗ tätendarlehen wird für kraftlos erklärt. Alsfeld, den 14. Juni 1911. Großherzogliches Amtsgericht.

27510] 8—

Der Hypothekenbrief vom 22. August 1906 über die im Grundbuch von Hemme Band I1 Artikel 74 in Abt. III unter Nr. 11 für den Rentner Albert Ramm in Sude eingetragenen, mit 4 v. H. jährlich zu verzinsenden 2250 ℳ, von denen 1550 gelöscht sind, wird für kraftlos erklärt.

Lunden, den 12. Juni 1911. 9.

Königliches Amtsgericht.

[26918]

„Der Hypothekenbrief vom 19. Januar 1900 über die im Grundbuch von Schleswig Band 18 Blatt 841 in Abteilung III unter Nr. 8 für den Rentier Carl Hinrich Hansen in Schleswig eingetragene Hypothek von 8000 mit 4 % Jahreszinsen wird für kraftlos erklärt.

Schleswig, den 8. Juni 1911. Königliches Amtsgericht. Abt. 4.

[26919]

Durch Ausschlußurteil von heute ist der Hypotheken⸗ brief über 1500 Taler gleich 4500 ℳ, eingetragen im Grundbuch von Schönebeck Band V Blatt 223 in Abteilung III unter Nr. 12, für kraftlos erklärt.

Schönebeck a. E., den 14. Juni 1911.

Königliches Amtsgericht. [27251] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Sally Löb in Berlin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Selten, daselbst W. 9, Potsdamerstraße 5, klagt gegen seine Ehefrau Margarete Löb, geb. Heymann, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund § 1565 B. G.⸗B. auf Scheidung der Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II Treppen, Zimmer 2—4, auf den 20. De⸗ zember 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 14. Juni 1911.

Pilkowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Z.⸗K. 21.

[27252] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Schiffszimmermanns Johann Köster, Helene geb. Haase, in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Cohn, Sprenger, Dierkes & Milarch in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bremen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Ehescheidung auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage: 1) die EChe der Parteien zu scheiden und den Betlagten für den allein schuldigen Teil zu erklären; 2) eventualiter: den Beklagten zur Herstellung der ehelichen Gemein⸗ schaft mit der Klägerin zu verurteilen; 3) dem Be⸗ klagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer V, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, I. Obergeschoß, auf Dienstag, den 26. September 1911, Vormittags 8 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 13. Juni 1911. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:

Rodewald, Sekretär.

[27479] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Carl Evers in Elberfeld, Siegfried⸗ straße 73, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Koppel in Dortmund, klagt gegen den Bureau⸗ vorsteher Karl Evers, früher in Iserlohn, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die am 9. Juli 1905 geschlossene Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Dortmund auf den 30. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 41, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dortmund, den 8. Juni 1911.

Gohr, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen vandgerichts.

[27255]

Nr. 6407. Der Agent Adam Geißler zu Frei⸗ burg i. B., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Eugen Meyer ebenda, klagt gegen seine Ehefrau, Ottilie geb. Ludin, zuletzt in Freiburg, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die am 15. April 1910 zu Freiburg i. B. geschlossene Ehe der Parteien auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.B. aus Verschulden der Beklagten zu scheiden und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Groß⸗ herzoglichen Landgerichts zu Freiburg i. B. auf Freitag, den 27. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung ird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. „Freiburg, den 13. Juni 1911. Gerichtsschreiberei des Großherzoglichen Landgerichts. [27258] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Marie Stackmann, geb. Wöhlke, in Vergünne, Prozeßbevollmächtigter: Rechisanwalt Heinemann in Lüneburg, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den früheren Kötner und Gastwirt August Stackmann, früher in Haar, Kreis Bleckede, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böswilliger Ver⸗ lassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Lüneburg auf den 18. Oktober 1911. Vor⸗ mittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch

anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertrete Lüneburg, den 13. Juni 1911. zu lassen. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte

[27259] Ladung.

In Sachen der Taglöhnersehefrau Maria Stzz⸗ in Schweinfurt, Klägerin, pertreten durch R. ib anwalt Dr. Nordschild in Schweinfurt, 88 Taglöhner Johann Konrad Stöth in Schweinf 9 nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten hdg Ehescheidung, wurde neuerlicher Verhandlungsterucn auf Samstag, den 23. September 1912' Vormittags 9 Uhr, anberaumt. Zu dieson⸗ Termine ladet die Klägerin den Beklagten mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgerichte 8 lassenen Rechtsanwalt als Vertreter zu bestellen, e

Schweinfurt, den 12. Juni 1911. 8

Der Obergerichtsschreiber des K. Landgerichts.

[27260 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Albertine Fischer, geb. Villain, Berlin, Ko ppenstraße 87, Prozeßhevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Steinmetz in Stettin, klagt I ihren Ehemann, den Arbeiter Hermann Fischeen zuletzt in Nieder⸗Zahden, jetzt unbekannten Aufent. halts, unter der Behauptung, daß der Beklagte seit dem Jahre 1906 die Klägerin böslich verlassen und sich seitdem nicht mehr um sie gekümmert habe mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen üe auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an 888 Scheidung trägt, eventl. den Beklagten zu verur teilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zu mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Albrechtstraße 3a, Zimmer Nr. 7, auf den 29. November 1911. Vormittags 9 Uhr. mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem

mächtigten vertreten zu lassen. Stettin, den 13. Juni 1911. Frese, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgeriche

[27481] Oeffentliche Zustellung.

Der Tagner Adolf Neff aus Bischheim, Proc⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Grossart i Schiltigheim, klagt gegen seine Ehefrau Luise Nef geb. Küstner, früher in Bischheim, z. Zt. ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, mit dem Antrage die zwischen den Parteien am 24. April 1891 vor dem Standesbeamten zu Bischheim geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die IV. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Straßburg i. Els. auf den 18. Of⸗ tober 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Straßburg, den 14. Juni 1911.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

[27261] DODeffentliche Zustellung.

Die Stellenvermittlerin Anna Nowak, geb. Oku⸗ niewicz, in Thorn, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Stenzel in Thorn, klagt gegen ihren Che⸗ mann, den Privatschreiber Josef Nowak, früher in Thorn, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen böswilligen Verlassens und aus § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Thorn auf den 2. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 3. R. 14/09.

Thorn, den 13. Juni 1911.

Hasse, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[27256] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Bertha Elisabeth Dorothea Domning, geb. Bobertz, in Hamburg, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. G. R. Petersen in Hamburg, klagt gegen ihren Ehemann Friedrich August Heinrich Domning, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Herstellung der häuslichen Gemeinschaft, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Wieder⸗ herstellung der ehelichen Gemeinschaft mit der Klägerin zu verurteilen. Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlunzg des Rechtsstreits vor die Zivilkammer II des Landgerichts Hamburg (Ziviljustiggebäude vor dem Holstentor) auf den 27. Oktober 1911, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 15. Juni 1911.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Hamburg.

[27249] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Willy Ernst Frobin, vertreten durch seinen Vormund, den Landwirt Wilhelm Müller, beide in Niedernissa bei Erfurt, Projes⸗ bevollmächtigter: Justizrat Schramme hier, klagt gegen den Speditionsarbeiter (auch Bäckergesellen) Arthur Zeugner, geboren am 14. September 1883 in Sulzbach, früher in Luckenwalde, Buchtstraße 29, wegen Unterhalts, mit dem Antrage, zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt: 1) dem Kläger von seiner Geburt bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu ent⸗ richtende Geldrente von vierteljährlich 45 fünf⸗ undvierzig Mark und zwar die rückständigen Be⸗ träge sofort, die küͤnftig fällig, werdenden am 26. Ok⸗ tober, 26. Januar, 26. April und 26. Juli jedes Jahres zu zahlen, 2) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 3) das Urteil ist vorläufig vollstreckbar, soweit die Entrichtung des Unterhalts für die Zeit nach Erhebung der Klage und das der Erhebung der Klage vorausgehende jetzte Vierteljahr zu erfolgen hat. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wied der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Luckenwalde, Zimmer Nr. 6, auf den 17. Oktober 1911, Vormittags 10 Uhr, geladen. Luckenwalde, den 9. Juni 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts: ver ves Bergenh“

einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen 8 82

Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevol⸗

Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des

8 3. nnterachungs ethg und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

aufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. ꝛc. von Wertpapieren.

5. Komman

amnbitgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Berlin, Sonnabend, den 17. Juni

ffentlicher Anzeiger.

Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenofsenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von 8 1-

8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

tsanwälten.

2) Aufgebote, Verlust⸗ U. Fund⸗ Wilmersdorf, Kurfürstendamm 145, wesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 20. Februar 1910 über 10 000 ℳ, zahlbar am 20. Mai 1910, des Protestes vom 23. Mai 1910 und der Ricambionote vom 28. Mai

sachen, Zustellungen u. dergl.

97 Oeffentliche Zustellung. 11.2461 beliehe Kind Therese Auer, geb. 20. Sep⸗

Josef Schnelldorfer, zuletzt wohnhaft in Mietraching,

nun unbekannten

on vierteljährig 60 vom 20. Sep⸗

Geldrente v 8 it' de V 6. 8, mit der Aufforderung, 1909 ab bis zur Vollendung des 18 Irbeng. E ““

Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

ber dehre des Kindes und Kostentragung.

wird, nachdem die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt ist, zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits in die Sitzung des K. Amtsgerichts Deggen⸗ dorf vom Dienstag, den 1. August 1911, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal Nr. 13, geladen. Deggendorf, 14. Juni 1911. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.

[27476) Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Elisabeth Forster, vertreten 1

den Vormund Johann Forster, Alteisenhändler a. M., klagt gegen den Möbelhändler Willy Traß, sütch F früher zu Frankfurt a. M., Moselstraße 301, jetzt mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Alfred Grünebaum in unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, Frankfurt a. M., klagt gegen den Tapezierer und daß der Beklagte für 553,70 Waren vom Kläger Portier Christian Fischer, geboren 15. April 1870 käuflich geliefert erhalten habe, mit dem Antrage, i Künzelsau (Württemberg), früher in Frank⸗ den Beklagten durch ein vorläufig vollstreckbares M., Schnurgasse 2, jetzt unbekannten Urteil kostenfällig zu verurteilen, an Kläger zu zahlen

in Worms, Weisengasse Nr. 2, Prozeßbevoll⸗

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furt a.

Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Dienst⸗ 553,70 nebst 5 % Zinsen - magd Anna Forster am 22. März 1911 die Klägerin 1910. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ unehelich geboren habe, Beklagter der Mutter der lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ mpfängniszeit vom liche Amtsgericht in Frankfurt a. M., Abteilung 3,

Klägerin in der gesetzlichen

4. Mai bis 22. September 1910 geschlechtlich auf den . orm 8 9 Uhr, Zimmer Nr. 1, Hauptgebäude, Heiligkreuz⸗

verurteilen, an das am 22. März 1911 geborene straße Nr. 34, Erdgeschoß. Zum Zwecke der öffent⸗ Kind Elisabeth Forster von der Geburt an bis zur lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ sechzehnten Lebensjahres als kannt gemacht.

beigewohnt habe, mit dem Antrage, Beklagten zu

Vollendung seines Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente

von vierteljährlich sechzig Mark, und zwar die rück⸗ ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 22. März, 22. Juni, 22. September und 22. De⸗ zember jedes Jahres, nebst 4 % Zinsen aus dem rück⸗

ständigen Betrage vom Klagetage (23. Mai 1911) Hern 4 ällig w Ehefrau, Emma geb. Hofrichter, zu Schweinitz fällig werdenden Beträgen vom Sechwalter. Recht

und aus den künfti jeweiligen Fälligkeitstage an zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Amtsgericht,

Rechtsstreits vor das Königliche

Abteilung 6, in Frankfurt a. M. auf den 19. Sep⸗ Kufschner Ernit Hofrichter zu Schweinitz auf den

tember 1911, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 54, Hauptgebäude, Heiligkreuzstraße Nr. 34, Erdgeschoß, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (6 C 807/11 2.) Frankfurt a. M., den 9. Juni 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 6.

[27243] Oeffentliche Zustellung.

Der Buchhändler R. Trenkel, alleiniger Inhaber der Handlung R. Trenkel zu Berlin NW. 6, Luisen⸗ straße 52, klagt gegen den Maschinenbauvolonteur Otto König, früher in Potsdam, Am Kanal 65, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm Beklagter für im Februar und März 1902 auf Bestellung gelieferte Bücher noch 76,25 schulde und daß ihm für polizeiliche Recherchen 2,80 Auskunftsgebühren erwachsen sind, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 79,05 nebst 4 % Zinsen von 76,25 seit 1 Oktober 1909 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗Mitte, Ab⸗ teilung 34, Neue Friedrichstraße 13/14, Zimmer 158, 1 Stockwerk, auf den 21. Oktober 1911, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen.

Berlin, den 9. Juni 1911.

Bar wich, Gerichtsschreiber des

Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 34.

127254] Oeffentliche Zustellung. Die Aktiengesellschaft für Bauausführungen in Berlin, Genthinerstraße 3, vertreten durch ihren Vorstand Mühlenhoff und Tosch, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Meidinger in Berlin, W. 56, Jägerstraße 22, klagt gegen den Grafen von Schmettow in Wilmersdorf, früher Uhland⸗ straße 120, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihr für die in der Klagerechnung bezeichneten und auf seine Be⸗ stellung ausgeführten Reparaturarbeiten im Hause Ublandstraße 120 in Wilmersdorf 2449,60 ver⸗ ulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin 2449,60 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Mai 1910 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 20. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17,20, auf den 31. Oktober 1911, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ sellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird e Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 9. Juni 1911.

Beier, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III.

[27253] Oeffentliche Zustellun

8 4 4 1

8 e Firma Samuel Zielenziger in Berlin, Belle⸗

Westraße 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechtzanwalt „Werner in Berlin, Linkstraße 14, klagt gegen

8

1 33 1 tember 1909, gesetzlich vertreten durch Michael Auer, g9, der 8 em 1 1 zu verurteilen, an Klägerin 10 000 nebst 6 % Söldner in Altenstorf, klagt gegen den Hausdiener Fenen seit 28 Mai 11910 sowe 128,20 eWechsel. f Feststell der unkosten zu zahlen. e Klägerin ladet den Beklagten ufenthälts, auf Feststellung der zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die

Vaterschaft und Unterhalt, und beantragt, e vierte Kammer für Handelssachen des Königli Vo 8 äuft 1 glichen esetzlich zulässig, vorläufig vollstreckbares Urteil auf Bed eee ts III in

Peftstell Vaterschaft und Zahlung einer im Feststellung der Vater blung erar. Tegeler Weg Nr. 17— 20, Sitzungssaal 53, auf den voraus am Ersten jedes Kalendervierteljahres fälligen 1Seemeen zer 1021. Aee.

[27477] Offenbach a. M., Waldstraße 37,

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[27247]

Grünberg (Schles.) —, klagen gegen den Maurer

Zimmer 34, geladen.

Gustav Philipson, zuletzt in

en Kaufmann wohnhaft ge⸗

910, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig

Berlin zu Charlottenburg,

einen bei dem gedachten bestellen. Zum

Charlottenburg, den 15. Juni 1911. Ludwig, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III.

Oeffentliche Zustellung. e6“ dar n .gegaoge in

rozeßbevoll⸗ in Frankfurt

Der Louis Kaehlig, nächtigter: Rechtsanwalt Dr. Katz

seit 23. September

23. Oktober 1911, Vormittags

3. C. 974/11. b Frankfurt a. Main, den 12. Juni 1911.

Abteilung 3.

Oeffentliche Zustellung. Der Milchhändler Hermann Schulz und seine

sanwalt Justizrat Kleckow zu

Wilhelm Hofrichter, früher zu Schweinitz, zuletzt in Essen a. Ruhr, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß für den verstorbenen

Grundstücken Blatt 114 Schweinitz I, Blatt 70. und 250 Schweinitz II und 541 a Wittgenau eine unverzinsliche Kaufgelderhypothek von 300 zur Gesamthaft eingetragen stehe und der Beklagte zu den Erben des Gläubigers gehöre, mit dem Antrage, diesen zu verurteilen, die Löschung der für den Erb⸗ lasser auf Blatt 114 Schweinitz 1, Bl. 70 und 250. Schweinitz II und 541 a Wittgenau Abt. III. Nr. 5, 8, 4, 4 eingetragenen Kaufgelderhypothek von 300 zu bewilligen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Grünberg (Schles.) auf den 1. August 1911, Vormittags 9 ¼ Uhr,

Grünberg (Schles.), den 8. Juni 1911. Königliches Amtsgericht.

[27248] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Firma Alex Herzfeld zu Hannover, Georgstraße Nr. 24, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Stehmann, Müller III. und Paul Senckel in Hannover, gegen den Leutnant der Reserve Conrad Pinoff, früher in Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, hat Klägerin das ruhende Verfahren wieder aufgenommen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Hannover, Abteilung 22, auf den 6. Oktober 1911, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 314, Volgersweg Nr. 1, geladen.

Hannover, den 9. Juni 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[27245] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Otto Cohn in Tegel, Schöne⸗ bergerstraße 63, klagt gegen den früheren Offizier, jetzigen Kaufmann Ernst Spangenberg, z. Zt. un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Adlershof wohn⸗ haft, unter der Behauptung, vdaß Beklagter ihm für im Jahre 1907 gelieferte Schuhwaren sechzig Mark schulde. Kläger beantragt die kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare des Beklagten zur Zahlung von sechzig Mark nebst vier Prozent Zinsen seit dem 1. Juni 1911. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dem Königlichen Amtsgericht in Köpenick ist Termin auf den 9. August 1911, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 35, anberaumt, zu welchem der Beklagte hiermit geladen wird. Auf Antrag des Klägers ist die Sache zur Feriensache erklärt worden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Köpenick, den 14. Juni 1911.

Der Gerichtsschreiber 2 mtsgerichts.

27257 3 G Der Weingroßhändler Carl Laubheimer zu Würz⸗ burg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schönwald in Leipzig, klagt gegen 1) Georg Degkwitz und 2) dessen Ehefrau Elsa Degkwitz, zuletzt in Leipzig⸗Anger, Mölkauerstraße 12I, wohn⸗

Beklagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, folgende Gegenstände dem Kläger herauszugeben: 1) 1 Klavier, 2) 2 Bettstellen m. Matratzen, 2 Deck⸗ betten und Kopfkissen, 3) 2 Schränke, 4) 1 Kommode, 5) 1 Waschtisch, 6) 1 ovaler Sofatisch, 7) 1 Wasch⸗ tisch, 8) 4 Stühle, 9) 2 Reisekörbe, 10) 1 Reise⸗ tasche, 11) 8 bunte und 2 weiße Tischdecken, 89 1 Dutzend Kaffeetablette, 13) 1 Spiegel, 14) 2 Lampen für die Küche. 2) Den Beklagten zu 1 zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung auch bezüglich der Kosten in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau, der Beklagten zu 2 zu dulden und 3) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 7. Oktober 1911, Vormittags ½9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Proseß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

Leipzig, am 14. Juni 1911.

[27480]

Kaufmann Carl Schaumburg in Karlsruhe, Adler⸗ straße 7, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Staadecker in Mannheim, klagt gegen 1) den Grafen Feodor zu Dohna Lauck und 2) den Baron Curt Trützschler von Falkenstein, beide früher zu Frankfurt a. M., und beide jetzt an unbekannten Orten, auf Grund des Wechsels vom 15. Februar 1911 über 4000 ℳ, ausgestellt vom Beklagten Ziffer 2, akzeptiert vom Beklagten Ziffer 1, indossiert auf den Kläger und fällig am 15. Mai 1911, mit dem An⸗ trage auf Verurteilung der Beklagten als Gesamt⸗ schuldner zur Zahlung von 4000 nebst 6 % Zins vom 15. Mai 1911 an, 22 65 Wechselunkosten, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erkären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer 1 für Handelssachen des Großherzoglichen Landgerichts zu Mannheim auf Freitag, den 11. August 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mannheim, den 12. Juni 1911. Die Gerichtsschreiberei des Großherzoglichen Landgerichts.

[27250] Oeffentliche Zustellung.

Der Maurer⸗ und Zimmermeister Karl Richter in Holdenstedt, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte J.⸗R. Friedrich und Grimm, hier, klagt gegen den Maurer Eduard Siebenhüner aus Sotterhausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte 98,34 Baugelder nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1910 davon auf Grund des Schuldscheins vom 1. Januar 1910 schulde, mit dem Antrage auf Zahlung dieses Be⸗ trages nebst Zinsen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Sangerhausen auf den 19. Sep⸗ tember 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Sangerhausen, den 14. Juni 1911. 8

Zeitz, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 1.

[27478] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma C. J. Arnoldt in Wilhelmshaven, Roonstraße 111 112, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Freymuth, Wilhelmshaven, klagt gegen den früheren Menageführer Karstensen des Dampfers „Gerrit“, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für käuflich ge⸗ lieferte Waren den Betrag von 101,20 nebst 4 % Zinsen seit Klagzustellung schuldig geworden sei, mit

seit Klagzustellung zu zahlen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Wilhelmshaven auf ; düea. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Wilhelmshaven, den 14. Juni 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

[26446] Domänenverpachtung.

Die Domäne Drosdowen im Kreise Oletzko, die demnächst Kleinbahnstation wird, soll, nachdem die bisherigen Verpachtungstermine ergebnislos verlaufen sind, am Sonnabend, den 24. Juni d. Js., Vor⸗ mittags 11 Uhr, im Sitzungssaale unseres Dienst⸗ gebäudes Markt Nr. 1 für die Zeit vom 1. Juli 1911 bis dahin 1929 nochmals ausgeboten werden.

Größe 646 ha.

Grundsteuerreinertrag 3297 ℳ.

Vollständig durchdrainiert; schöne Wiesen. Neu⸗ eingerichtete Brennerei. 2 große Hochfahrt⸗ scheunen. Bahnhof dicht beim Gute.

Erforderliches Vermögen 140 000 ℳ,

welches möglichst 3 Tage vor dem Termin nachzu⸗ weisen ist.

Das Inventar ist nach Taxe käuflich zu über⸗ nehmen.

Das Kaufgeld für das Feldinventar wird gestundet.

Nähere Auskunft, auch über die Voraussetzungen der Zulassung zum Mitbieten, erteilt

Gumbinnen, den 8. Juni 1911.

Königliche Regierung, Abteilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten.

8

papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.

[27469] Bekanntmachung. 1

Auslosung von Schuldverschreibungen. Bei der in Gemäßheit des betr. Schuldentilgungsplans vorgenommenen Auslosung wurden folgende städtische Schuldverschreibungen zur Rückzahlung auf 1. Ok⸗ tober 1911 bestimmt:

Lit. O0 Nr. 21 83 141 200 283 303 372 389 452 453 599 675 755 814 815 915 919 928 929 932 935 975 988.

Lit. P Nr. 10 11 84 85 89 90 91 300 301 302. 418 454 490 687 880 1008 1011 1102 1124 1139 1190 1192.

Lit. Q Nr. 3 105 162 185 217 265 300 309 340 342 370 571 642 644 677 687 690 751 772 794.

Aus früheren Verlosungen ist noch rückständig: Lit. O Nr. 300. Gegen die zur Rückzahlung ge⸗ zogenen Schuldverschreibungen samt der noch nicht fälligen Zinsabschnitte kann am 1. Oktober d. J. deren Nennwert erhoben werden. Mit demselben Tage hört die Verzinsung auf. Der Betrag der noch nicht fälligen Zinsabschnitte, welche nicht mit der Schuldverschreibung zurückgegeben werden, wird an dem Hauptgelde in Abzug gebracht. Die Auszahlung erfolgt durch die Stadtkasse in Worms und außer⸗ dem durch die Niederlassungen der Bank für Handel und Industrie in Darmstadt, Berlin und Frankfurt a. M.

Worms, 10. Juni 1911.

dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten, an Klägerin 101,20 nebst 4 % Zinsen

Großherzogliche Bürgermeisterei Worms. Köhler.

[27471] Inhabern gekündigt:

1“

CGChotzlow, 8 Groß Latzkow, Polzin b, *

anweisungen einzureichen, und zwar:— die Pfandbriefe zu I frankiert an die

auf Gefahr und Kosten der Säumigen

lieferung zurückbehalten.

entgegen. sodaß auf Grund ihrer eine neue Setettin, den 9. Juni 1911.

haft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund eines Fauf. 188 Mietvertrages, mit dem Antrage, 1) die

Für nicht zurückgelieferte Zinsscheine wird der fehlende Betra

haltung von Zinsscheinen der Ersatzpfandbriefe gekürzt werden. Die - anweisung steht weder der Zahlung des Kapitalbetrages, noch auch der Ausreichung des Ersatzpfandbriefes Die Zinsscheinanweisungen verlieren vielmehr durch die Kündigung ihre rechtliche Wirksamkeit

insscheinreihe nicht mehr ausgegeben wird.

Kündigungsbekanntmachung der Pommerschen Landschaft. Auf Antrag der Gutseigentümer werden zum 2. Januar 1912 folgende Pfandbriefe den

I. gegen Barzahlung des Nennwertes 3 ½ % ige Pfandbriefe Stolper Departements:

I. zum Umtausch gegen Pommersche neue Nummerpfandbriefe gleichen Betrage und Zinsfußes: 1

u 150 Nr. 19278 20698 21453 21454. xu 75 Nr. 12982 14393 43846 71.

sämtliche im Umlauf befindlichen alten Gutspfandbriefe der Güter: dgb Breitenberg b, Kreis Schlawe, Lauenburg, 1 Pyritz, Belgard. ö Die Pfandbriefe zu I und II sind von den Inhabern spätestens bis zum 2. Januar 1912 in kursfähiger Beschaffenheit mit den dazu gehörigen Zinsscheinen (Reihe XII. Nr. 12/20) und Zinsschein⸗

88

8

Kasse der unterzeichneten Generallandschafts⸗

Direktion gegen Empfangsbescheinigungen, welche bei der nach Fälligkeit erfolgenden Zahlung des Nennwertes zurückzugeben sind, und 8 die Pfandbriefe zu II an die Kassen der zuständigen Departements⸗Direktionen, nämlich die Gutspfandbriefe von Breitenberg v und Chotzlow an die Kasse der Königl. Landschafts⸗Departements⸗Direktion zu Stolp i. Pomm., die Gutspfandbriefe von FGroß Latzkow an die gleiche Kasse zu Stargard i. Pomm. und die Gutspfandbriefe von Polzin b an die gleiche Kasse zu Treptow a. R. 1b Wenn die gekündigten Pfandbriefe bis zum 2. Januar 1912 nicht eingereicht sind, so werden sowohl die Pfandbriefswerte der zur Barzahlung gekündigten Pfandbriefe, deren Verzinsung mit dem Tage der Fälligkeit aufhört, als auch die Ersatzpfandbriefe für die zum Umtausch gekündigten Pfandbriefe in landschaftliche Verwahrung genommen und bis zur Ein⸗

am Kapital oder durch Rück⸗ ichteinlieferung der Zinsschein⸗

Königl. Preuß. Pommersche Generallandschafts⸗Direktion. Frhr. von Steinaecker. ““

4) Verlosung ꝛc. von Wert⸗

319.

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