. Untersuchungssachen.
2. Farfgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 8 Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
. Erwerbs⸗ und Wirtscha 8b
tsanwälten.
4 7. Niederlassung ꝛc. von Re enn 1 er nze ger. 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ 2c. Versicherung⸗ 9. Bankausweise.
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
0 Untersuchungssachen.
[29153] Steckbrief. “ Gegen den unten beschriebenen Dragoner August Heinz der 1. Eskadron Dragonerregiments Nr. 19, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen schweren Diebstahls und Fahnenflucht verhängt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und an die nächste Millitär⸗ oder Marinebehörde zum Weitertransport in die Militärarrestanstalt in Oldenburg abzuliefern. Hannover, den 19. Juni 1911. 19. Division. Sekt. III b 46. 11. von Eberhardt, Generalleutnant und Divisionskommandeur. Beschreibung: geb. 12. August 1888 zu Erbach, Oberamt Ehingen in Württemberg, Alter 22 Jahre, Größe 1 m 57 cm, Statur schlank, Haare blond, Nase groß, Mund gew., Gesichtsfarbe frisch, Sprache elsasfischer Dialekt. Kleidung: vermutlich grau melierter, doppelreihiger Jackettanzug oder dunkel⸗ blauer Jackettanzug. K “
29152] 8 Der Musketier Mathias Fretz 4./28, geb. 8. 10. 89 zu Breyel, Kreis Kempen, Regierungsbezirk Düssel⸗ dorf, wird hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Koblenz, Cöln, den 12. 6. 11. Gericht der 15. Division.
([29151] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Kürassier Ignatz Zimmermann der 3. Eskadr. Kür.⸗Ragts. Nr. 4, geb. am 31. 1. 1892 in Lemberg, Kreis Strasburg i. Westpr., wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldtate hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Münster, den 21. 6. 1911. Gericht der 13. Division.
29154] Verfügung. Die Fahnenfluchtserklärung gegen den Infanteristen Ludwig Männer 2 20. Inf.⸗Regts., ausgeschrieben in der Zweiten Beilage des Reichsanzeigers Nr. 127 . 31. Mai 1911 unter Ziffer 21950, wird zurück⸗ genommen. Augsburg., 21. 6. 1911. K. B. Gericht der 2. Division.
[28610] Verfügung. Die Verfügung vom 29. 10. 10, durch die der Inf. Adolf Leuthäuser der 9./17. J.⸗Rs. für ahnenflüchtig erklärt worden ist, wird gem. § 362 7.⸗St.⸗G.⸗O. aufgeboben. Landau, Pfalz, 18. 6. 1911. Gericht der K. B. 3. Division.
EEEerver re Far ImKEirrREEEEEEEnn mrevn 2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[29108] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Lichtenberg, Weichselstraße 13 belegene, im Grund⸗ buche von Lichtenberg (Berlin) Band 19 Blatt 513 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Maurermeisters Hermann Grassow, Lichtenberg, Finowstraße 13, eingetragene Grundstück am 17. August 1911,. Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13/14, Zimmer Nr. 113/115, III. Stockwerk, versteigert werden. Das 7 a 52 qm große Grundstück, Parzelle 5182/118 ꝛc. des Kartenblatts 2 der Gemarkung Lichtenberg, hat in der Grundsteuermutterrolle, wo es als Garten bezeichnet ist, die Artikel⸗Nr. 2064 und ist bei einem Reinertrage von 5,31 ℳ zur Grundsteuer nicht veranlagt Die auf dem Grundstück etwa errichteten Gebäude sind bisher zur Gebäudesteuer nicht veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 2. Juni 1911 in das Grundbuch eingetragen. 87. Vö11ö1 Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.
[22176] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 14 Blatt 244 zur Zeit der Eintraqung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Schneider⸗ meisters Abraham Perilmann in Berlin eingetragene Grundstück am 25. Juli 1911, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, erstes Stockwerk, linker Seitenflügel, Zimmer Nr. 32, versteigert werden. Das in Berlin, Schievelbeinerstraße 10, Ecke See⸗ lowerstraße 4, belegene Grundstück, Vordereckwohn⸗ gebäude mit rechtem Seitenflügel, anschließende Querflügel und Hof, ist 9,63 a groß, umfaßt die Parzelle Kartenblatt Nr. 522/17 ꝛc., ist in der Grundsteuermutterrol v Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel in der Gebäudesteuer⸗ rolle unter Nr. 1032 eing r und mit 21 000 ℳ Nutzungswert 5 . nlagt. Der Versteigerungsvermerk i 1911 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 26. Mai 1911.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.
[22177] Zwangsverst Im Wege der Zwangsvoll 2 :
Hetmsdorf belegene, im G Herms⸗ dorf Band 34 Plat Nr. 1024 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf Namen des Bäckermeisters Robert Mül
mittags 10 Uhr, durch das unterzeich
linker Seitenflügel. Zimmer verstei in Hermsdorf, Ecke der Kaiser⸗ n
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11 befegere Grunrstöck, a 28 gm greß, umfaßt die Parzelle steuermutterrolle des Gemeindebezirks 1018, in der
Mai 1911 in das Grundbuch eingetragen. sin, den 26. Mai 1911. ches Amtsgericht
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Ber
[29126] Fheengevence he b
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 13 Blatt Nr. 224 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks noch auf den Namen der verehelichten Maurermeister Lutse Graf, geb. Schlich⸗ tinger, zu Berlin eingetragene Grundstück am 14. August 1911, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts⸗ stelle, Brunnenplatz, linker Seitenflügel, Zimmer Nr. 30, 1. Stock, versteigert werden. Das in Berlin, Schönhauser Allee Nr. 108, belegene Grundstück enthält Vorderwohngebäude mit Mittel⸗ flügel, Doppelquergebäude und 3 Höfen und besteht aus den Parzellen Nr. 1169/17 und 1170/17 des Kartenblatts Nr. 27 von zusammen 15 a 44 qm. Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 21 554 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 1146 mit einem jährlichen Nutzungswert von 24 600 ℳ ver⸗ zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 12. Juni 1911 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 16. Juni 1911. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[29130] Aufgebot.
Herr Marcus Levy, Kaufmann in Samotschin, hat uns den Verlust der von uns ausgefertigten Volksversicherungspoliceen: Nr. 3 074 595 uber ℳ 200,— auf das Leben der Marie Kappe, Nr. 3 074 596 über ℳ 200,— auf das Leben der Martha Kappe angezeigt und das Aufgebot der⸗ selben beantragt. Der gegenwärtige Inhaber der genannten Policen wird hiermit aufgefordert, sich innerhalb vier Wochen bei uns zu melden, widrigen⸗ falls die in Verlust geratenen Policen dann be⸗ dingungsgemäß für kraftlos erklärt und an Stelle derselben dem Antragsteller neue Ausfertigungen erteilt werden.
Berlin, den 21. Juni 1911.
Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗
Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldirektor.
[29129] Aufgebot.
Die von der Bremer Lebensversicherungs⸗Bank auf das Lben von Frau Anna Maria Richter, geb. Straßburger, zu Freiberg i. S. unterm 10. Oktober 1871 ausgefertigte Police Nr. 5039 über ℳ 1500,— ist abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber genannter Police wird hiermit aufgefordert, sich innerhalb drei Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls die verlorene Police für kraftlos erklärt und an deren Stelle dem Antragsteller eine neue Ausfertigung erteilt wird.
Bremen, den 22. Juni 1911.
Bremen⸗Hannoversche Lebensversicherungs⸗Bank
Aktiengesellschaft.
[29494] Aufgebot.
Die Königliche Regierung in Gumbinnen, Hinter⸗ legungsstelle, hat das Aufgebot folgender hinterlegten Gegenstände beantragt:
a. 2 goldene Trauringe, gezeichnet H. S. 1859 und G. K. 1859, und ein silberner Papplöffel, hinterlegt gemäß § 60 Nr. 1 der Vorm.⸗Ord. auf Anordnung des Vormundschaftsgerichts von dem Vormunde der Geschwister Krafft, Lederfabrikanten Albert Jacoby in Gumbinnen, am 28. Juli 1879,
b. eine Spindeluhr, hinterlegt zum Zwecke des Pfandverkaufes in einer bei dem Kreisgericht in Pillkallen anhängigen Prozeßsache des Rechtsanwalts Mack in Pillkallen gegen den Uhrmacher J. Siede in Stallupönen durch den Gerichtsexekutor Plogas in Stallupönen, am 16 August 1879,
c. eine silberne Spindeluhr und ein goldener Ring, hinterlegt gemäß § 60 Abs. 1 der Vorm.⸗Ord. auf Anordnung des Vormundschaftsgerichts durch den Vormund des Carl Albert Emil Grisat, Ge⸗ schäftsagent Robert Brack in Gumbinnen, am 29. Juli 1879,
d. ein Sparkassenbuch Nr. 5299 der Stadt Tilsit für Johanne Engelke über 133,02 ℳ, hinterlegt
aß § 60 Abs. 1 der Vorm.⸗Ord. auf Anordnung ndichaftsgerichts durch den Vormund der
Johanne Engelke, Köllmer Bern
Lackendorf, am 27. Juli 1879/25. Januar 1910
e. ein Sparkassenbuch Nr. 5753 der Stadt Tilsit für Geschwister Mertineit über 219,32 ℳ, hinter⸗ legt gemäß § 60 Abs. l der Vorm.⸗Ord. auf An⸗ ordnung des Vormundschaftsgerichts durch die Vor⸗ münderin der Geschwister Mertineit, Witwe Amalie Mertineit, geb. Kerkau, in Lumpönen, am 29. Juli 1879/25. Januar 1910,
f. ein Sparkassenbuch Nr. 5359 der Stadt Tilsit für die Geschwister Elske, Michelis und Urte Mikutat über 115,62 ℳ, hinterlegt gemäß § 60 Abs. 1 der Vorm.⸗Ord. auf Anordnung des Vor⸗ mundschaftsgerichts durch den Vormund der Geschwister Mikutat, Wirt Christoph Mikutat in Robkojen, am 29. Juli 1879/16. April 1910,
g. ein Sparkassenbuch Nr. 5021 der Stadt Tilsit
02 hard Engelke in
d d 1
₰
fñʒ der Vorm.⸗Ord. auf Anordnung erichts durch den Vormund der Auguste Bredies, kätner Alexander Fetting in Jonikaten, am 28. Jult 1879,25. Januar 1910, h. ein goldener Ring, binterlegt als gefundene be von EX das Kreisgericht i ein Sparkassenbuch Nr. 7 guste Stascheit über 19,33 ℳ, hinterlegt ge⸗ ß § 60 Abs. 1 der Vorm.⸗Ord auf Anordnung des Vormundschaftsgerichts durch den Vormund der Auguste scheit, Wirt Martin Stascheit in Klutszwethen, August 1879,25. Januar 1910. Alle Beteiligten werden aufgefordert, ihre An⸗ sprüche und Rechte auf die aufgebotenen stände
8 mäß § 60 Abs. 1 4
0Q &&8684gSne. 5955 der Stadt Tilsit
pätestens in dem auf den 18. November 1911, Vormittags 10 x¼ Uhr,
1 vor dem unterteichneten
immer 24 — anberaumten Aufgebots⸗ Sr 2 1212½ 8* 2
ne anzz „widrigenfalls die Ausschließung
der Beteiligten mit ihren Ansprüchen gegen die
Staatskasse und mit ihren ten an den Gegen⸗ Gumbinnen, den 9. Juni 1911.
Konigliches Amtsgeꝛicht. [28374] Aufgebot.
Gerichte — 3 termine anzumelden,
Auguste Bredies über 41,57 ℳ, hinterlegt ge⸗
über die für ihn im Grundbuche von Uftrungen Band 4 Blatt 7 Abtellung III Nr. 1 aus der Urkunde vom 11. Jult 1845 nebst Abtretungsver⸗ merken vom 2. Juli 1873, 16. Juli 1879 und 3. Juli 1884 eingetragenen 150 Tlr. = 450 ℳ Darlehn nebst 4 ½ vom Hundert Zinsen beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Januar 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Kelbra, den 9. Juni 1911. Königl. Amtsgericht.
[29139] Aufgebot.
Die Stadtgemeinde Kriewen, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Mielpacher in Kosten, hat gemäß Artikel 21 ff. der Königlichen Verordnung, betreffend das Grund⸗ buchwesen, vom 13. November 1899 beantragt, ein Aufgebot zu erlassen, um solche Personen mit ihrem Rechte auszuschließen, die das Eigentum an dem in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Kriewen auf dem 2. Kartenblatt dargestellten, mit den Parzellennummern 147 und 148 bezeichneten Ackerstück in der Gesamtgröße von 0,07,90 ha für sich in Anspruch nehmen. Es werden daher die Personen, welche das Eigentum an diesem Ackerstück in Anspruch nehmen, aufgefordert, ihr Recht spätestens im Aufgebotstermim am 4. November 1911, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht — neues Gerichtsgebäude, Zimmer Nr. 6 — anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgen wird.
Kosten, den 17. Juni 1911. 1“
Königliches Amtsgericht.
[29396] Aufgebot.
Der Tagelöhner Heinrich Günther in Dorf Kassel hat beantragt, die ledige Mathilde Günther, geb. am 26. Februar 1846 in Dorf Kassel, Kreis Geln⸗ hausen, zuletzt wohnhaft gewesen daselbst, für tot zu erklären.
Der Bauer Karl Stenger in Lettgenbrunn, Kreis Gelnhausen, hat beantragt, den verschollenen Josef Heimrich von da, jetzt etwa 54 Jahre alt, für tot zu erklären.
Die Witwe Johann Reis, Mathilde geb. Hild, in Lettgenbrunn, Kreis Gelnhausen, hat beantragt, den verschollenen Markus Reis von da, jetzt etwa 56 Jahre alt, für tot zu erklären.
Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17. Januar 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten
widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Bad Orb, den 17. Juni 1911. Königliches Amtsgericht.
29137
— In seiner Eigenschaft als Pfleger hat der Amts⸗ vorsteher Fraedrich in Drosedow beantragt, den ver⸗ schollenen Maurer Albert Friedrich Wilhelm Beh⸗ ling, geb. am 3. Mai 1847 in Drosedow als Sohn des Eigentümers Gottlieb Behling und seiner Frau Charlotte, geb. Prey, zuletzt wohnhaft in Drosedow, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 29. Dezember 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzelge zu machen.
Kolberg, den 15. Juni 1911. 8 Königliches Amtsgericht. Abt. II.
[29138] Aufgebot. 89 Der Fabrikbesitzer Ernst Zapfe zu Königsee hat beantragt, den verschollenen Tischler Albert Munsche, zuletzt in Königsee, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Sonnabend, den 30. Dezember 1911, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Königsee, den 17. Juni 1911. 88 Fürstliches Amtsgericht.
Reinbrecht.
¹ Aufgevot. 8— Der Rentier Friedrich Siefert in Stolp, vertreten urch den Rechtsanwalt Berndt dort, hat beantragt, en verschollenen Otto Wilhelm Louis Putt⸗ amer, 2) die verschollene Hulda Emilie Franziska hanna Puttkammer (Kinder des Pächters Wil⸗ Um Puttkammer und seiner Ehefrau, Dorotea geb. Siefert), beide zuletzt wohnhaft in Ludwigshof bei Zewitz, Kreis Lauenburg, Pom., für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 23. März 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Lauenburg i. Pom., den 16. Juni 1911. Konialiches Amtzgericht.
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[29142]
Nr. 6475. Das Gr. Amtsgericht Neustadt hat folgendes Aufgebot erlassen: Luzia Ruf, gev. Schäfer, in Guündelwangen hat beantragt, ihren Ebe⸗ mann Konrab Ruf., Weber, geboren am 15. No⸗ vember 1848 zu Eschbach, Amt Freiburg, zuletzt wohnhaft gewesen in Bärental, für tot zu erklären. Der beleichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spatestenz in bem auf Mittwoch, den 3. Januar 1912, Vormittags 11 Uh vor Gr. Amts⸗
.
icht N (Baden)
Gerichte anberaumten Aufgebotstermine zu melden,
na
termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung
erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben
oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen,
ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots termine dem Gericht Anzeige zu machen. Neustadt, Baden, den 12. Juni 1911. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.
[29149] Aufgebot.
Der Böttchermstr. Fritz Liborius in Stavenhagen vertreten durch den Landwirt Paul Liborius in Stavenhagen, hat beantragt, den verschollenen Schuh⸗ macher Ludwig Liborius, zuletzt wohnhaft in Neu⸗ strelig, geb. daselbst am 17. Mai 1848, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf Sonnabend, den 17. Februar 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Neustrelitz, den 16. Juni 1911.
Großherzogliches Amtsgericht. Abt. 1.
[29146] Aufgebot.
1) Das Fräulein Anna Marie Laurette Elisabeth Hansen in Hoyer hat beantragt, ihren Bruder, den verschollenen Kaufmann Detlef Christen Hansen,
geboren am 27. Mai 1861 in Hoyer, zuletzt wohn⸗
haft in Hoyer, für tot zu erklären; 2) der Land⸗ mann und Gemeindevorsteher Niels Diedrichsen in List hat als gerichtlich bestellter Nachlaßpfleger be⸗ antragt, den verschollenen Seemann Jörgen Jörgen⸗ sen, geboren am 13. Juni 1856 in Havneby auf Röm, zuletzt wohnhast in Sönderby auf Röm, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 15. April 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗
zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu
melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Tondern, den 16. Juni 1911. Königliches Amtsgericht.
[27955] Oeffentliche Zustellung.
Die Barbara Kottmayr, geschiedene Kratochwill, Kaufmannsehefrau in Wangen i. A., Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dieterlen und Krauß in Ravensburg, hat beantragt, den Robert Kratochwill, geb. am 8. Aug. 1864 in Unterkratzau, Böhmen, früher Seilermeister, zuletzt wohnhaft in Wangen i. A., für tot zu erklären. Der Klägerin ist die öffentliche Zustellung bewilligt. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das K. Amtsgericht Wangen i. A. auf Montag, 18. September 1911, Nachmittags 3 Uhr, geladen, mit der Aufforderung, sich spätestens in diesem Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Mayer, Gerichtsschreiber K. Amtsgerichts.
[29135]
Am 18. September 1910 ist in Schiffmühle bei Freienwalde (Oder) die Witwe des Pensionärs Ernst Klos, Marie geb. Florin, gestorben. Alle diejenigen, denen Erbrechte auf den Nachlaß der Erblasserin zu⸗ stehen, werden aufgefordert, sich spütestens am 15. November bei dem unterzeichneten Gericht zu melden. Der Nachlaß beträgt 300 bis 400 ℳ.
Freienwalde a. O., den 15. Juni 1911.
Königliches Amtsgericht.
[29141]
Am 6. Juli 1909 ist in Magdeburg der am 2. April 1840 in Freystadt in Schlesien als Sohn des Inwohners Johann Samuel Vollenberg und seiner Frau, Anna Rosine geb. Fiedler, geborene Arbeiterinvalide Friedrich Vollenberg gestorben. Alle diejenigen, denen ein Erbrecht auf den Nachlaß des Friedrich Vollenberg zusteht, werden aufgefordert, sich spätestens am 23. August bei dem unter⸗ zeichneten Gericht zu melden. Der Wert des Nach⸗ lasses soll nach Abzug der Schulden 735,35 ℳ be⸗ tragen.
Magdeburg, den 14. Juni 1911.
Königliches Amtsgericht. Abt. Neustadt.
[29144] Oeffentliche Bekanntmachung.
Am 15. Dezember 1908 ist in Seidenberg O.⸗L. der Privatier Johannes Lehmann gestorben. Soviel ermittelt, ist er am 10. Januar 1832 in Grönekloof in Südafrika als Sohn des Josef Lehmann und seiner Ehefrau, Friederike geb. Erdmann, verw⸗ Bonatz, geboren. Er soll am 7. Juli 1884 zu Aarau in der Schweiz die Ehe geschlossen haben mit Maria Sophia Schmuziger, aus welcher Ehe keine Kinder hervorgegangen sein sollen. Ein vollbürtiger Bruder des Erblassers, Karl Eduard Lehmann ist am 12. November 1889 in Herrnhut gestorben, so viel ermittelt, ohne Hinterlassung von Abkömmlingen. Als nächste gesetzliche Erben sind bis jetzt ermittelt die Abkömmlinge einer Halbschwester des Erblassers, der am 14. Oktober 1904 in Herrnhut verstorbenen verw. Missionar Bertha Emilie Hartmann, geb⸗ Bonatz. Diese haben die Erteilung eines Erbscheins als gesetzliche Erben beantragt. Sollte bei einem Amtsgericht ein Testament des Erblassers hinterlegt sein, wird um Einsendung desselben ersucht. Alle diejenigen, denen gleiche oder bessere Erbrechte auf den Nachlaß des Erblassers zustehen, werden auf gefordert, sich spätestens am 15. August 1911 bei dem unterzeichneten Gericht zu melden. Der reine Nachlaß soll ungefähr 90 000 ℳ betrag
Seideuberg, den 16. Juni 1911.
Königliches Amtsgericht.
—
[29145] Aufgebot. 1 1 Der Rechtsanwalt Dr. Robert Adam in Berlin, Lützowstraße 88, hat als Nachlaßpfleger des am 19. Februar 1911 in Schöneberg verstorbenen Kauf⸗ manns Ferdinand gen. Fedor Böhm das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung
Auch Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit.
.““
Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Ferdinand gen. Fedor Böhm spätestens in dem auf den 25. September
911, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu
enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift
oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ seschlo senen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt.
haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des
8 Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie ir die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt aften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der eilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ztsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Schöneberg.
Abteilung 9.
9127
Der Dr. phil. Viktor Goldschmidt, früher in Marburg, jeßt in Freiburg i. B., ist durch Beschluß des unterzeichneten Gerichts vom 17. Juni 1911 wegen Verschwendung entmündigt.
Marburg, den 17. Juni 1911.
Königliches Amtsgericht.
[29134] Bekanntmachung. . 1
Der verschollene Arbeiter Carl Heinrich Wilhelm Geppert, geboren am 10. April 1860 in Trachen⸗ berg, zuletzt in Charlottenburg, Spandauerstr. 38, wohnhaft, ist durch Urteil vom 13. Juni 1911 für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. De⸗ zember 1910 festgestellt.
Charlottenburg, den 13. Juni 1911.
Königliches Amtsgericht. Abt. 13. [29132]
Durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts Bergedorf vom 16. Juni 1911 ist das Kontrabuch Nr. 227 Band II Fol. 18 und Fol. 50, lautend auf den Namen von Hermann Zeyn über einen laut letzter Abrechnung am 7. Januar 1904 betragenden Wert von 1263,74 ℳ Sparguthaben bei der Kirchwärder Spar⸗ und Leihcasse, eingetragenen Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht, für kraftlos erklärt worden.
Bergedorf, den 21. Juni 1911.
8 Das Amtsgericht.
[29k939 Durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts Berge⸗
dorf vom 16. Juni 1911 ist das Sparkassenbuch
Nr. 12 681 der Bergedorfer Sparkasse, lautend auf
den Namen von Claus Zeyn sen. Witwe und
Erben, Kirchwärder, Howe (Wert 1830,— ℳ), für
kraftlos erklärt worden.
Bergedorf, den 21. Juni 1911.
Das Amtsgericht.
29136] Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 15. Juni 1911 ist der Hypothekenbrief über die auf Nr. 15 Ober⸗Kunzendorf in Abteilung III. Nr. 11 für Fräulein Emma Melzer in Nieder⸗ Kunzendorf eingetragene Post von 1500 ℳ für kraft⸗ los erklärt worden. — Freiburg i. Schl., den 16. Juni 1911. Königliches Amtsgericht. [29150] v“ Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 14. Juni 1911 ist der Hypothekenbrief vom 22. Februar 1901 über die im Grundbuche von Wald, Band 43 Blatt 1705 in Abt. III Nr. 4 für 1) Karl Dehl, 2) Eduard Dehl, 3) Anna Dehl zu gleichen Teilen, unter elterlicher Gewalt von Friedrich Dehl, Maurermeister in Wald, eingetragene Dar⸗ lehnsforderung von 12 000 ℳ, in Buchstaben zwölf⸗ tausend Mark, für kraftlos erklärt worden. 1 Solingen, den 14. Juni 1911. Königliches Amtsgericht.
[29474] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Rangierer Heinrich Muth, Anna geborene Rutert, in Hamborn, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Mummenhoff in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Recklinghausen, unter der Behauptung, daß dieser sie böslich verlassen und seine Unterhaltspflicht ver⸗ letzt habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Sie ladet ihn zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 4 des König⸗ lichen Landgerichts in Bochum auf den 19. Ok⸗ tober 1911, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bochum, den 14. Juni 1911.
Meyer, Landgerichtssekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [29471] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Frau Margarete Meier, geb. Mevper, in Berlin, Pappel⸗Allee 64, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Nicolaus in Berlin, Oranienstraße 107, gegen ihren Ehemann, den Schneidermeister Albert Meier, früher in Berlin,
reifenhagenerstr. 7, jetzt „unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Be⸗ lagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ treits vor die 34. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstr., Zivilgerichts⸗ gebäude, II. Stock, Zimmer 2/4, auf den 7. No⸗ vember 1911, Vormittags 190 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu gelassenen Anwalt zu bestelleu. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug Ladung bekannt gemacht. 70 R. 354/10.
Berlin, den 19. Juni 1911.
G
8
Titze, e Gerichtsschreiber des Könialichen Landgerichts I.
[29872) Oesfentliche Zustellung.
Die Frau Marie Gutsche geborene Draeger, in Berlin, Marienburgerstraße 29, Prozeßbevollmäch⸗ migter⸗ Rechtranwalt Gröning in Berlin, klagt gegen ihren Ehemann, den Steinträger Wilhelm Gutsche, un ekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Metzer naße 43, gemäß der ihm bereits zugestellten Klage
vom 15. März 1910, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 16/18, auf den 15. November 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 73. E. 113. 10. Berlin, den 21. Juni 1911. Sturm,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[29475] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Auguste Rathge, geborene Raugsch, in Steglitz, Ahornstraße 14, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Heilbrunn in Berlin, Alexanderstr. 38 a, klagt gegen den Arbeiter Max Rathge, früher im Arbeitshause in Rummelsburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte die Klägerin schwer mißhandelt und verlassen habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Ziüvil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I1II in Berlin, Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, auf den 6. Oktober 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 8
Charlottenburg, den 16. Juni 1911. 1
(L. S.) Schulz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III in Berlin.
[29476] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefau Martha Dillmann, geb. Zilinski, in Frankfurt a. M., Allerheiligenstraße 35, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt W. Rothschild in Frankfurt a. M., klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Kellner Simon Dillmann, früher in Frank⸗ furt a. M., Bülowstraße 5 III, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß er sie böswillig verlassen und Eheb ruch getrieben habe, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagien als den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzu⸗ erlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frank⸗ furt a. M. auf den 19. Oktober 1911, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 104, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 19. Juni 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [29477] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Christine Martha van den Abbeele, geb. Ramcke, in Hamburg, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. E. K. Gobert in Hamburg, klagt gegen ihren Ehemann Joseph van den Abbeele, z. Zt. un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm auch die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer II. des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 17. November 1911, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 21. Juni 1911.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Hamburg.
[29478] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Marie Gertrud Venz, geb. Quappe, in Berlin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. G. R. Petersen in Hamburg, klagt gegen den Arbeiter Hermann Julius Venz, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer II des Landgerichts Hamburg (Ziviljusttzgebäude vor dem Holstentor) auf den 27. Oktober 1911, Vormittags 9 ⅛ Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Hamburg, den 21. Juni 1911.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Hamburg.
[29479] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Sophie Wilhelmine Catharine Ollschewski, geb. Ohms, Hamburg, Idastraße 33 pt., vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Koppel, klagt gegen Theodor Albert Hemrich Ollschewski, unbe⸗ kannten Aufenthalts, aus § 1567 Absatz 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer X des Landgerichts Hamburg (Ziüvil⸗ justizgebäude vor dem Holstentor) auf den 24. Ok⸗ tober 1911, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 22. Juni 1911.
Der Gerichte schreiber des Landgerichts.
29148]
Nr. I 2041. Die Ehefrau des Friedrich Georg von Müller, Frieda geb. Witte, in Hannover⸗ klagt gegen ihren Ehemann, zuletzt in Karlsruhe, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage ihre am 24. Juli 1897 zu Salzdetfurth, Provinz Hannover, geschlossene Ehe aus Verschulden des Be⸗ klagten zu scheiden. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die J. Zivilkammer des Großh. Land⸗ gerichts zu Karlsruhe auf Dienstag, den 10. Ok⸗ tober 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Karlsruhe, den 16. Juni 1911. Gerichtsschreiberei des Gr. Landgerichts.
[28372)) Oeffentliche Zustellung.
Der Fabrikarbeiter Gustav Lembeck in Feuerbach, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Rothschild in Cannstatt, klagt gegen seine Ehefrau Marie Lem⸗ beck, geb. Amann, zuletzt in Feuerbach, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, für Recht zu erkennen: Die am 23. Ok⸗ tober 1897 vor dem Standesamt Weil im Dorf geschlossene Ehe der Parteien wird geschieden. Die Beklagte wird für den schuldigen Teil erklärt und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Sams⸗ tag, den 4. November 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Stuttgart, den 12. Juni 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[29473] Oessentliche Zustellung.
Der Kellner Jean Chr. Volz in Schöneberg, Königsweg 14, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Gustav Züllchauer in Berlin W. 8, Behrenstraße 27, klagt gegen seine Ehefrau Luise Friederike Volz, geborene Bott, früher in Stuttgart und Wildbad, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 7. R. 192. 11, auf Herstellung der häuslichen Gemeinschaft, mit dem Antrag, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit dem Kläger wieder herzustellen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 — 31, auf den 27. Oktober 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 1“
Berlin, den 22. Juni 1911.
Ecknig, Aktuar, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[29109] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Karl Krügermann, geboren am 23. August 1909, gesetzlich vertreten durch seinen Vormund, den Berufsvormund und Magistrats⸗ assistenten Rößler in Magdeburg, Spiegelbrücke 1/2, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Isaac, Berlin, Jägerstr. 63, klagt gegen den Schlachter Eduard Geßner, früher in Berlin, Elsasserstr. 34, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte seiner Mutter, der unverehelichten Sängerin Auguste Krügermann, in der gesetzlichen Empfängniszeit, nämlich in der Zeit vom 25. Ok⸗ tober 1908 bis 23. Februar 1909, beigewohnt habe, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, ihm vom Tage der Geburt bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu ent⸗ richtende Geldrente von vierteljährlich 60 ℳ bis zum vollendeten 6. Lebensjahre, von da ab 75 ℳ, un zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 23. Mai, 23. August, 23. No⸗ vember und 23. Februar eines jeden Jahres, zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 19, Neue Friedrichstraße 12 — 15, ersten Stock, Zimmer 180/1, auf den 30. September 1911, Vormittags 9 ½ Uhr. Die Einlassungsfrist ist auf 2 Wochen bestimmt. Zum Zwecke der öffentlichen Züstellung wird dieser Auszug der Klage bekanrt gemacht.
Berlin, den 12. Juni 1911.
Heuer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[29464] Oeffentliche Zustellung einer Klage.
Nr. 7459. 1) Die Lina Steck und 2) das minder⸗ jährige Kind Marie Steck, belde in Oberscheidental, und vertreten durch den Taglöhner Johann Steck daselbst, klagen gegen den Schlosser Heinrich Hem⸗ berger aus Eberbach, zuletzt wohnhaft daselbst, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, und zwar Klägerin sub 1 auf Grund des § 1715 B. G.⸗B., Kläger sub 2 aus Vaterschaft, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung desselben zur Zahlung von 80 ℳ an Klägerin sub 1 und Zahlung einer monatlichen, in dreimonatlichen Raten voraus⸗ zahlbaren Geldrente von 20 ℳ von der Geburt der Klägerin sub 2 an bis zur Vollendung des 16. Lebens jahres, die verfallenen Beträge sofort, die künfti fällig werdenden auf 15. Januar, 15. April, 15. Jul und 15. Oktober jedes Jahres an Kläger sub? z. H. des jeweilligen Vormundes. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor Mittwoch, den 16. August 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. 8
Eberbach, 20. Juni 1911.
Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgeri [29112] Oeffentliche Zustellung.
Der Bergmann Gottfried Eckner in Gelsenkirchen, Wilhelmstraße 98, als Vormund der minderjährigen Luise Fischer in Gelsenkirchen, klagt gegen den Berg⸗ mann Hermann Orlowostny, fruͤher in Erle, Grund der Behauptung, daß der Beklagte Vater am 4. März 1908 geborenen Luise Fischer sei, mi dem Antrage, der Klägerin von ihrer Geburt bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres als Unter halt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 45 ℳ, und zwar die rückständigen Be⸗ träge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. Ja⸗ nuar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober jedes Jahres, zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht in Gelsenkirchen auf den 21. Auqust 1911, Vormittags 12 Uhr, Zimmer 25. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gelsenkirchen, den 16. Juni 1911.
(1. 9.) Schnippering,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[29397] Oeffentliche Zustellung.
Die Luise Rückle, geb. am 6. Juli 1907 in Frei⸗ burg i. B., gesetzlich vertreten durch den Vormund Christian Rückle, Bauern in Birkach, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: A.⸗G.⸗Sekr. Dipper in Hall, klagt gegen den mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Haus⸗ diener Georg Fischer, früher in Ilshofen, O.⸗A. Hall, wegen Unterhalts, mit dem Antrag, den Be⸗ klagten kostenfällig durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, an die Klägerin von der 6.
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8 9
burt bis zur Vollendung des 16. Lebensjahrs eine vierteljährlich vorauszahlbare Rente von 45 ℳ zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das K. Amtsgericht Hall auf Montag, den 28. Aug. 1911, Vormitt. 9 Uhr, geladen.
Sall, den 20. Juni 1911. 1
Schweizer, Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.
[29114] Oeffentliche Bnegeng.
Die minderjährige am 17. Juli 1908 geborene Marta Gertrud Jurzok, vertreten durch deren Vormund, den Waschanstaltsbesitzer Ernst Knoll in Köpenick, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Reisky in Konstadt, klagt gegen den Arbeiter Johann Mazur (Masur), unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Vater der Klägerin verpflichtet sei, letzterer als Unterhalt eine Geldrente zu zahlen, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig durch vorläufig vollstreckbares Ürteil zu verurteilen, der Klägerin von ihrer Geburt an bis zu Vollendung des sechzehnten Lebensjahrs als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 75 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 17. Juli, 17. Ok⸗ tober, 17. Januar und 17. April jedes Jahres, zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Konstadt O.⸗S. auf den 3. August 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Konstadt, den 14. Juni 1911.
Jakubek, Amtsgerichtssekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[29147] Oeffentliche Zustellung.
Der Stationsaufseher Anton Eckardt in Schwab⸗ hausen, als Vormund des am 1. Juli 1910 geborenen Wilhelm Eckardt, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Hirsch hier, klagt gegen den Kaufmann Karl Rohmer, früher in Straßburg⸗Ruprechtsau, unter der Behauptung, daß derselbe der außereheliche Vater seines Mündels sei, mit dem Antrage auf kostenfällige vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung eines vierteljährlichen voraus⸗ zahlbaren Unterhaltsbeitrags von 60 ℳ vom 1. Mai 1911 an bis zum zurückgelegten 16. Lebensjahr des klagenden Kindes. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Straßburg auf Mittwoch, den 16. Nugust 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Straßburg, den 20. Juni 1911. Gerichtsschreiberei bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.
[29461] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma J. Smodlibowski, Akt. Ges. zu Mi⸗ loslaw, Prov. Posen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Levi in Altona, klagt gegen den Georges Zucker, früher zu Altona, Juliusstr. 16 II, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr aus einem Wechsel 90 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 5. 5. 1911, 1,30 ℳ Wechselunkosten und ½ % Provision schulde, mit dem Antrage auf dementprechende kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten durch vorläufig voll⸗ streckbares Urteil. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Altona, Zimmer 186, auf den 31. August 1911, Vormittags 11 Uhr, ge⸗ laden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona (Elbe), den 16. Juni 1911.
Wieprz,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgericht
[29119] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Mylius u. Hartwig, Inhaber Hermann Beselin zu Hamburg, Moenckeberghaus, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Niemann in Berlin W. 9, Potsdamerstr. 21 a, klagt gegen 1) den Ingenieur Karl Graf Rapp, früher in Schöneberg, Bambergerstr 47, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2) ꝛc., auf Grund des am 3. März 1911 protestierten Wechsels vom 1. Dezember 1911 über 1350 ℳ, mi dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten als Gesamtschuldner zur Zahlung von 1350 ℳ nebs 6 % Zinsen seit dem 1. Marz 1911 und 15,20 ℳ Wechselunkosten. Die Klägerin ladet den Beklagte zu 1 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Ferienkammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11 Hallesches Ufer 29 — 31, Zimmer 67, auf den 29. August 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ Berlin, den 21. Juni 1911.
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Oeffentliche Zustellung. mwelier Adolf Aufrecht in 62, Prozeßbevollmächtigte: R zer und Bloch in Berlin, ( n Herrn Hermann ten Aufenthalts, früher in T auf Grund des am 20. 9 tellten Wechsels, mit dem 2 teilen, an den Kläger 27. Januar 1910 zu zo zur mündlichen Verhandlung s Königliche Amtsgericht - ung 28, Neue Friedrich⸗ straße 12/15, 1 Treppe, Zimmer 167/169, auf den 18. September 1911, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 19. Juni 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 28. 1 Oeffentliche Zustellung. Die Firma Georg Schwarz zu Berlin NW. 7, Friedrichstraße 152, klagt gegen den Leutnant d. L.⸗Inf. von Osterroht, früher in Berlin, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, für in den Jahren 1906 und 1907 gelieferte Waren, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung an Klägerin von 584,15 ℳ — i. B. fünfhundert vier und achtzig Mark 15 Pfennige — nebst fünf vom Hundert Zinsen von 510,85 ℳ seit dem 24. Mai 1911 zu ver⸗ urteilen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗ Mitte, Abteilung 50, Neue Friedrichstraße 15, II Treppen, Zimmer 211/213, den 3. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Berlin, den 9. Juni 1911. Katerbow, Gerichtsschreiber des lichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung b0.
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