1911 / 154 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 03 Jul 1911 18:00:01 GMT) scan diff

Spezialmasse, die von dem Tischlermeister Kunter⸗ mann in Gürnen am 27. August 1879 in der Zwangsversteigerungssache von Gürnen Nr. 11 auf Anordnung des Versteigerungsrichters gemäß § 80 ff. der Subhastationsordnung hinterlegt, bereits aus⸗ gezahlt ist;

6) a. 31 56 Zinsen Spezialmasse, die von dem Tischlermeister Kunter⸗ mann in Gürnen am 27. August 1879 in der Zwangsversteigerungssache von Gürnen Nr. 11 auf Anordnung des Versteigerungsrichters gemäß § 80 ff. der Subhastationsordnung hinterlegt, bereits aus⸗

verabte g;

—. 10 53 Zinsen der Christlne Louise Gaßnerschen Spezialmasse, die Ce“ Iircni meister Kuntermann in Gürnen am 27. August 1879 in der Zwangsversteigerungssache von Gürnen Nr. 11 auf Anordnung des Versteigerungsrichters gemäß § 80 ff. der Subhastationsordnung hinterlegt, bereits ausgezahlt ist.

Alle Beteiligten werden aufgefordert, ihre An⸗ sprüche und Rechte auf die aufgebotenen Massen spätestens in dem auf den 18. November 1911, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Zimmer Nr. 24 anberaumten Aufgebotstermin anzumelden, widrigenfalls die Ausschließung der Be⸗ teiligten mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse erfolgen wird. 8

Gumbinnen, den 16. Juni 1911.

Königliches Amtsgericht.

der Johann Gaßnerschen

[32191] Bekanntmachung. Unterm 27. ds Mts. erließ das Kgl. Amtsgericht Amberg zufolge Antrags der Pfleger der nach⸗

bezeichneten Verschollenen unter Verbindung beider

Sachen folgendes Aufgebot:

1) Johann Georg Semmler, geboren am 17. No⸗ vember 1851 zu Stockau, hies. Gerichts, ehel. Sohn der Bauerseheleute Michael u. Theres Semmler von dort, letztere eine geb. Schätz, welcher im Jahre 1884 nach Amerika auswanderte und über dessen Leben selt dem Jahre 1890 keine Nachricht eingegangen ist,

2) Georg Strehl, geboren 26. Juni 1862, Sohn der Zimmermannseheleute Andreas und Rosina Strehl, letztere geb. Hopfner, von Schnaittenbach, hies. Gerichts, welcher ebenfalls 1884 nach Amerika auswanderte und über dessen Leben seit 25 Jahren keine Nachricht eingegangen ist,

werden hiermit aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 30. Januar 1912, Vor⸗ mittags 11 Uhr, beim K. Amtszgericht Amberg, Zimmer Nr. 4, anstehenden Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen werde; ferner ergeht die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerjcht Anzeige zu machen.

Amberg, den 30. Juni 1911.

Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts Amberg.

[32175 Auufgebot.

Der Maschinist Paul Wronka in Erfurt, vertreten durch Justizrat Schröer in Erfurt, hat beantragt, seinen verschollenen Bruder Karl Aloisius Wronka, geboren am 23. Februar 1867, zuletzt wohnhaft in Dirschau, sodann von Hamburg aus zur See nach Amerika gegangen, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. März 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im

Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Dirrschau, den 21. Juni 1911. ““ Königliches Amtsgericht.

Mufgebot.

Der Wilhelm Möller als Pfleger des unbekannt wo abwesenden Leander Möller in Frankfurt a. M.⸗ Eckenheim hat beantragt, den verschollenen Leander

[32192]

Möller, geboren am 6. Juli 1851 zu Kerzell, zuletzt wohnhaft in Kerzell, jetzt unbekannt wo ab⸗ wesend in Amerika, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20 Januar 1912. Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Fulda, den 27. Juni 1911. Königliches Amtsgericht. Abt. 5.

[321932 Aufgebot.

Der Pfleger Georg Gruber von Heubach hat be⸗ antragt, die verschollenen Kinder des Karl Itzel III. von Heubach, nämlich Peter Alois Itzel, geb. 13. XII. 1861, und Marie Magdalene Itel, geb. 22. VII. 864, im Inlande zulegt wohnhaft in He für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefendert, sich spätestens in dem auf den 14. März 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Groß⸗Umstadt, den 29. Juni 1911.

Großherzogliches Amtsgericht.

[32194] Aufgebot. 1“

Die Ehefrau des Gendarmen Carl Robert Albert Sawade, Margarethe geb. Jäger, zu Hofgeismar hat beantragt, ihren verschollenen vorbezeichneten Ehe⸗ mann Carl Robert Albert Sawade, zuletzt wohnhaft in Hofgeismar, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spä⸗ testens in dem auf den 13. März 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ chollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. F 8711. 1.

Hofgeismar, den 24. Juni 1911.

Königliches Amtsgericht. Abt. I.

[32179] Alufgebot.

Die Anna Maria Elisadeth Ludolph in Paderborn hat beantragt, die verschollenen Brüder: 1) Johann

nand Ludolph (auch Ludolf), beide ausgewandert im Jahre 1852 aus Wewer bei Paderborn in West⸗ falen nach Amerika, für tot zu erklären. Johann u“ soll in Carlow verheiratet gewesen sein, Johann Ferdinand soll in St. Liborite St. Clar Counti Muderek Postoffese gelebt haben und unver⸗ heiratet gewesen sein. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17. Januar 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Paderborn, den 23. Juni 1911. Königliches Amtsgericht.

[32180] Aufgebot.

Die Ehefrau des Fabrikarbeiters Gerrit Jan Vrielinck in Eschendorf. Dorfstr. 1, vertreten durch Rechtsanwalt Hüllen in Rheine, hat beantragt, ihren verschollenen Ehemann, den Fabrikarbeiter Gerrit Jan Vrielinck, zuletzt wohnhaft in Rheine, Amt, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. Ja⸗ nuar 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Rheine i. W., den 22. Juni 1911.

Königliches Amtsgericht.

[31840] Aufgebot. Die in Riederich, O.⸗A. Urach, wohnhafte Katharine Hörz, geborene Kühfuß, hat beantragt, ihren am 2. September 1844 zu Riederich, O.⸗A. Urach, geborenen, im Jahre 1897 von Riederich ver⸗ zogenen und seither mit unbekanntem Aufenthaltsort abwesenden Ehemann jung Johann David Hörz, Bauern, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, 29. Januar 1912, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Urach, den 27. Juni 1911. K. Amtsgericht. 8 Landgerichtsrat Seckendorff. Veröffentlicht durch Amtsgerichtssekretär Pfarr.

[31842] Aufgebot.

Der Bezirksvorsteher Ferdinand Wäsch hier, als Generalbevollmächtigter des am 24. April 1868 in Zeulenroda geborenen Karl Hermann Dietz in Chicago, Illinois, hat beantragt, den Vater seines Vollmacht⸗ gebers, den verschollenen, am 31. März 1837 in Zeulenroda geborenen Gärtner Karl Heinrich Dietz, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird anderweit aufgefordert, sich spätestens in dem auf Sonnabend, den 27. Januar 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Zeulenroda, den 28. Juni 1911.

Fürstliches Amtsgericht.

[32174]

Ueber den Nachlaß der am 23. April 1911 zu Deutsch⸗Wilmersdorf, ihrem letzten Wohnsitz, ver⸗ storbenen Frau Emma Marie Karoline Stransky, geborene Bielefeldt, ist die Pflegschaft zum Zweck der Befriedigung der Nachlaßgläubiger (Nachlaß⸗ verwaltung) eingeleitet und der Professor Arthur Schulz zu Kolonie Grunewald, Höhmannstraße 6, zum Nachlaßpfleger (Nachlaßverwalter) bestellt worden.

Charlottenburg, den 26. Juni 1911.

Königliches Amtsgericht.

[3217322 Beschluß.

Der Erbschein vom 16. Junt 1910 nach dem am 11. Februar 1908 verstorbenen Bürgermeister a. D. Karl Wilhelm Lorke wird für kraftlos erklärt, weil sich ergeben hat, daß der Erbschein unrichtig ist.

Bromberg, den 28. Juni 1911.

Königliches Amtsgericht.

[31876] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts Bremer⸗ haven vom 21. Junt 1911 ist der Mantel des Pfandbriefes der 3 ½ % igen Bremerhavener Stadt⸗ anleihe von 1888 B 13 über 1000 für kraftlos erklärt worden.

Bremerhaven, den 23. Junt 1911.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Höppner, Sekretär. [32178] Bekanntmachugg.

Durch Ausschlußurteil vom 20. Juni 1911 ist der am 11. Dezember 1865 zu Neuendorf geborene Schuh⸗ macher Johann Daschkey für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1901 festgestellt. F. 40 10/4.

Münster i. W., 21. Juni 1911.

Königliches Amtsgericht. Abt. öt.

[31829] Bekauntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 28. Juni 1911 ist der Ver⸗ sicherungsschein der Berlinischen Lebensversicherungs⸗ gesellschaft Tab. O Nr. 88 960 vom 17. September 1897 über 500 Aussteuerversicherung auf das Leben des Benno Werkenthin, zahlbar an den Inhaber, für kraftlos erklärt worden.

Berlin, den 28. Juni 1911

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.

[31837] Im Namen des Königs!

In der Aufgebotssache der städtischen Sparkasse zu Wermelskirchen, vertreten durch Notar Dr. Nastelski zu Remscheid als Prozeßbevollmächtigten, hat das Königliche Amtsgericht zu Remscheid durch den Amtsgerichtsrat Nachtigall für Recht erkannt: Der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Rem⸗ scheid Band 11 Artikel 418 Abt. III Nr. 9 für die

Heinrich Ludolph (auch Ludolf), 2) Johann Ferdi⸗

88bbo11 8

Hypothek von 16 000 sechzehntausend Mark nebst der Ausfertigung der zugrunde liegenden Schuldurkunde vor Notar Justizrat Reichmann zu Wermelskirchen vom 15. Juni 1898 Reg.⸗Nr. 18 004 wird für kraftlos erklärt. 66

1“ 8

[32135) Im Namen des Königs! F 86/154—10. Verkündet am 13. Juni 1911. (gez.) Beckmann als Gerichtsschreiber. Eingetragen in das am 20. Juni 1911 ausgehängte Verzeichnis der verkündeten und unterschriebenen Urteile. (gez.) Gockel, Gerichtsschreiber. „In Sachen betreffend Aufgebot folgender, bei der Königlichen Regierung (Hinterlegungsstelle) zu Münster hinterlegten Geldbeträge, nämlich: 1) der in Sachen des Josef Hellweg zu Ramsdorf gegen den Pächter Wilhelm Hoing zu Ramsdorf durch den Gerichtsvollzieher Marschall in Borken hinterlegten 126,84 ℳ, 2) der in der Nachlaßsache Karl Gustav Solf zu Dülmen (S. 17) durch den Metzger Franz Mölleck in Dülmen hinterlegten 55,28 ℳ, 3) der in Sachen Saline Gottesgabe zu Rheine gegen die Rheinische Eisenbahngesellschaft durch den Chef des Grunderwerbsbureaus der Rheinischen Eisenbahngesellschaft zu Cöln, Landschütz, hinterlegten 443,33 ℳ, 4) der in der Nachlaßsache Wilhelm Börger zu Enniger durch die Gerichtskommission zu Ahlen hinterlegten 50,51 ℳ, 5) der in der Prozeßsache des Kommissionärs Heinrich Schmitz zu Dülmen gegen den Schuhmacher Bernard Kettler zu Haltern Bgt. Nr. 626 de 1879 durch das Königliche Amtsgericht zu Haltern hinter⸗ legten 36,20 ℳ, 6) der in der Subhastationssache Keller in Haltern durch den Dielenmacher Eduard Hoffmann zu Haltern hinterlegten 34,72 ℳ,

7) der in der Prozeßsache Dirkes gegen Bruns C. 75/77 durch den Kreisgerichtssekretär Krawinkel in Ibbenbüren hinterlegten 224,08 ℳ,

8) der in Sachen Riepe gegen Rosenberg durch den Gerichtsvollzieher Wenzel in Ibbenbüren hinter⸗ legten 55,15 ℳ,

9) der in der Vormundschaftssache Berlage B. 964 de 1879 durch das Amtsgericht. Abt. III, in Münster hinterlegten 282,25 ℳ,

10) der in der Grundentschädigungssache des Oekonomen Ferdinand Schmedding zu Haus Broe⸗ dernick Kirchspiel Ueberwasser XIV 699 durch die Königliche Direktion der Westfältschen Eisenbahn zu Münster hinterlegten 409,40 ℳ,

11) der in der Grundentschädigungssache Stein⸗ bremer durch die Königliche Direktion der West⸗ fälischen Eisenbahn zu Münster hinterlegten 187,76 ℳ,

12) der in der Nachlaßsache Kemmerling 79 de 79 durch das Königliche Provinzialschulkollegium zu Münster hinterlegten 61,11 ℳ,

13) der in der Grundentschädigungssache des Blau⸗ färbers Bernard Tenbrink resp. des Zimmermanns Bernard Giesing zu Bocholt durch den Rechtsanwalt Busso Peus zu Münster als Generalbevollmächtigten der Niederländisch⸗Westfälischen Eisenbahngesellschaft zu Winterswyck und Dorsten hinterlegten 51,51 ℳ,

214) der in der Konkurssache Büsemann Nr. 1 de 1876 durch das Königliche Amtsgericht Lüdinghausen hinterlegten 102 ℳ,

15) der in der Judikatmasse Kortendick gegen Spinne S. 132/74 durch den Schuhmacher Heinrich Nikolaus Kortendick zu Selm hinterlegten 170,52 ℳ,

16) der in der Judizialmasse Borgmann gt. Büdker durch die Direktion der Doßtmund⸗Enscheder Eisenbahn⸗Gesellschaft zu Dortmund hinterlegten 143,15 ℳ,

17) der in der Judizialmasse Hüger gegen Kleveker G. 25/76 durch das Königliche Amtsgericht in Ahaus hinterlegten 147,95 ℳ,

18) der in der Rechtssache Schröder & Ficker gegen Venker durch den Rechtsanwalt und Notar Engelbert Büning in Ahaus in Vertretung des Ackermanns Johann Engelbert Ficker zu Cineinnati in Nordamerika hinterlegten 60 ℳ,

19) der in der Judikatmasse Eheleute Eberhard Niehoff gt. Felker in Eilermark durch die Königliche Direktion der Westfälischen Eisenbahn in Münster hinterlegten 59,93

20) der in der Judikatmasse E. H. Eilermark durch die Königliche Direktion fälischen Eisenbahn in Münster hinterlegten 114,95 ℳ,

21) der in der Subhastationssache Mentrup⸗ Mettingen durch das Depositorium der Königlichen Kreisgerichtskommission zu Ibbenbüren hinterlegten 45,58 ℳ,

22) der in der Judikatmasse Johann to Büren durch den Rechtsanwalt Hütte zu Tecklenburg namens des Kolonen Heinrich Ferdinand Johann to Büren zu Büren, Gemeinde Wersen, hinterlegten 39,33 ℳ,

23) der in der Judikatmasse Eismann gt. Telg⸗ mann durch den Subhastationsrichter Brüning zu Tecklenburg namens der Ersteher in Subhastation Siegmund hinterlegten 130,18 ℳ,

24) der in der Hinterlegungsmasse Chaussee⸗Bau⸗ kasse Kreis Recklinghausen gegen Hütter P. 329/75 durch die Kreiskasse in Recklinghausen hinterlegten 61,79 ℳ,

25) der in Sachen Kruse gegen Albrück P. 94/69 durch den Kötter Wilhelm Albring zu der hinter⸗ 42,11 ℳ,

26) der in der Prozeßsache Schröder gegen Hüls⸗ mann durch den Gerichtsvollzieher Otto Hucker zu Recklinghausen hinterlegten 56,35 ℳ,

27) der in der Grundentschädigungssache Gerhard Hermann Hues zu Ochtrup Nr. 23 durch die Direktion der Westfälischen Eisenbahn zu Münster hinterlegten 148,12 ℳ,

28) der in der Aufgebotssache Kippenbrock F 33/77.

durch den Tagelöhner Bernard Kippenbrock zu Borg⸗ horst hinterlegten 352,50 ℳ, 29) der in der Aufgebotssache Dankbar, Johann Heinrich, Weber zu Ochtrup, F 12/79 durch den Rechtsanwalt Dupré in Burgsteinfurt als Vertreter des Webers Bernard Hermann Pröpsting zu Ochtrup hinterlegten 69,24 ℳ,

30) der in der Subhastationssache Steingrove durch den Subhastationsrichter in Burgsteinfurt hinter⸗ legten 273,46 ℳ,

31) der in Sachen Hengefeld gegen Büssing B 403/78 durch das Königl. Amtsgericht Borken aus der Nachlaßmasse des am 18. Juli 1877 in Rams⸗ dorf verstorbenen Anton Funke hinterlegten 45,89 ℳ, 32) der in der Grundentschädigungssache Witwe Schulze Entrup zu Entrup durch die Direktion der Westfälischen Eisenbahn zu Münster hinterlegten

Felker in

der West⸗

33) der in Sachen Wiedemann gegen Eisenbahn fiskus durch die Direktion der Westfälischen Eisen⸗ bahn zu Münster hinterlegten 76,54 ℳ,

34) der in der Grundentschädigungssache Hermann

Heinrich Volkery zu Horst und Woll durch die Direktion der Westfälischen Eisenbahn in Münster hinterlegten 32,44 ℳ, 35) der in der Grundentschädigungssache Witwe Kolon Bernard Brinkhaus, gt. Wortmann, zu Westerfeld, Kspl. Altenberge, durch die Direktion der Westfälischen Eisenbahn zu Münster hinterlegten 49,96 ℳ,

36) der in der Subhastationssache Gerdes F 11 de 1867 durch den Subhastationsrichter in Burgsteinfurt hinterlegten 158,89 ℳ, G

37) der in der Arrestsache Schürmann gegen Hubbert S. 290/78 durch die Herzoglich Arenbergsche Domänenadministration zu Recklinghausen hinter⸗ legten 69,95 ℳ,

38) der in der Grundentschädigungssache Witwe Kreisgerichtsrat von Druffel und deren Kinder zu Münster (Tit. XIII Nr. 122) durch das Grund⸗ erwerbsbureau der Rheinischen Eisenbahngesellschaft zu Cöln hinterlegten 90,60 ℳ,

39) der in der Grundentschädigungssache St. Lam⸗ bertikirche resp. Regierungsassessor Hellweg (Tit. XIII. Nr. 109) durch das Grunderwerbsbureau der Rheini⸗ schen Eisenbahngesellschaft zu Cöln hinterlegten 68,20 ℳ,

40) der in Sachen Myknecht gegen Konkursmasse Leinemann in Buldern Nr. 2/1855 durch das Königliche Kreisgericht in Coesfeld 2076,73 ℳ,

41) der in der Hinterlegungsmasse Depositio Graf von Bentheim⸗Tecklenburg durch den Fürsten zu Salm⸗Horstmar zu Varlar hinterlegten 30,81 ℳ,

42) der in der Subhastationssache Abbenhaus in Coesfeld Nr. 19/78 durch den Subhastationsrichter hinterlegten 79,46 ℳ,

43) der in der Grundentschädigungssache Johann Bernard Heinrich Stenberg u. Geschwister in Coes⸗

bureau der Rheinischen Eisenbahngesellschaft Cöln hinterlegten 385,92 ℳ, 44) der in Sachen Scheipers gegen Subh.⸗Inter⸗

45) der in der Grundentschädigungssache Erbreite⸗ rung der Buer⸗Horsterstraße hinterlegten 324,04 ℳ,

46) der in der Grundentschädigungssache der Ge⸗ meinde Bottrop durch die Direktion der Westfälischen Eisenbahn in Münster hinterlegten 156,90 ℳ,

47) der in der Grundentschädtg ungssache der Stadt⸗ gesellschaft zu Cöln hinterlegten 152,73 ℳ,

48) der in Sachen Doing gegen Abenhausen S. 264/71 durch den Kreisgerichtssekretär Dahlmann zu Wesel hinterlegten 53,47 ℳ,

49) der in der Hinterlegungssache Depositio Emscher⸗ mann durch den Fabrikarbeiter Johann Emscher⸗ mann zu Fuhlenbrock, Kspl. Bottrop, hinterlegten

50) der in Sachen Bittscheid gegen Holtkamp durch den Gerichtsboten und Exekutor Kellner hinter⸗ legten 30 ℳ,

Breuer durch den Gerichtsasse hastationsrichter hinterlegten 494,01 ℳ,

52) der in Sachen Triebel u. Altmöller gegen Zelsmann durch den Kreisgerichtssekretär Korten⸗ 88 Dorsten als Auktionskommissar hinterlegten

,78 ℳ,

53) der in der Grundentschädigungssache der Ge⸗ schwister Devens durch die Direktion der West⸗ fälischen Eisenbahn in Münster hinterlegten 135,30 ℳ,

54) der in Sachen Bertlich, gt. Eveking, gegen Beckmann durch den Kreisgerichtssekretär Korten⸗ kamp beim Kreisgericht in Dorsten hinterlegten 45 ℳ,

55) der in der Subhastationssache Kirchmann durch den Subhastationsrichter beim Kreisgericht in Dorsten hinterlegten 269,43 ℳ,

56) der in Sachen Erben Wilkes gegen Wilscher O. 31/66 durch den Subhastationsrichter beim Kreis⸗ gericht in Dorsten hinterlegten 93,08 ℳ,

57) der in der Subhastationssache Lemmer durch den Subhastationsrichter beim Kreisgericht in Dorsten hinterlegten 524,93 ℳ,

58) der in Sachen Lemmer gegen Wenge 0. 9/59 durch den Subhastationsrichter beim Kreisgericht in Dorsten hinterlegten 184,50 ℳ, . 59) der in Sachen Krampe gegen Walhorn W 4/276 durch das Königliche Kreisgericht in Dorsten hinterlegten 50,10 ℳ,

60) der in der Hinterlegungsmasse Chausseebau⸗ ents ädigungsgelder Natrath durch den Landrat von Reitzenstein für den Kreis Recklinghausen hinterlegten Betrag von 52,78 ℳ,

hat das Königliche Amtsgericht, Abt. 6, zu Münster i. W. durch den Gerichtsassessor van Dorsten für Recht erkannt:

I. Folgenden Beteiligten werden die von ihnen angemeldeten Anspruüche gegen die Staatskasse vor⸗ behalten; 1) dem B. Komnik in Dülmen, 2) der Aktiengesellschaft für Salinen⸗ und Spoolbad betrieb „Gottesgabe’ in Bentlage, Amt Rheine, 3) dem Julius Wagner in Berlin Nr. 58, Schön⸗ bauser Allee 146, 9 dem Franz Anton Börger in Telgte, 5) dem Bäckermeister Johann Christeph Berlage in Greven, 6) der Ehefrau Oberpostassistent Lauen, Luise geb. Smeddink in Münster, 7) dem Kaufmann Ferdinand Smeddink in Münster, 8) dem Josef Twenhöven in Münster⸗Uppenberg, 9) der Frau Wisse, Elisabeth geb. Schmeddink in Münster, 10) dem Bernard Giessing in Bocholt i. W., 11) dem Heinrich Busemann in Bork bei Lünen, 12) dem Schuhmacher Theodor Kortendiek in Selm, 13) der Ehefrau Jukermann, verwitw. Bahnmeister Adolf Hüger in Bigge i. W., 14) dem Zahlmeister Otto Hüger in Sablon bei Metz, 15) dem Eisen⸗ bahnobersekretär Fritz Hüger in Wiesbaden, 16) dem Kreisausschuß des Landkreises Recklinghausen, ver⸗ treten durch den Landrat, 17) der Witwe Kippen⸗ brock in Borghorst, 18) dem Landwirt Anton Entrup in Amelsbüren, 19) dem Landwirt Hein⸗ rich Brinkhaus gt. Wortmann in Altenberge, 20) der Freifrau von Eerde, Elsbeth geb. Hell⸗ weg, zu Neuwied, 21) den Geschwistern Maria Anna, Maria Elisabeth und Franz Josef Tillmann, ver⸗ treten durch ihren Vater, den Justizrat Tillmann in Neuwied, 22) dem K. Maienknecht in Boͤckingen, 23) dem Wirt und Postagent Franz Neuhaus in Buldern, 24) dem Kaufmann Wilhelm Meyknecht in Appelhülsen, 25) dem Privatier Engelbert Meyknecht sen. in Senden i. W., 26) dem Privatier Johann

städtische Sparkasse zu Wermelskirchen eingetragene

.“

47,35 ℳ,

8 18

August Meyknecht in Havixbeck, 27) dem Heinrich .“ ““ 8

hinterlegten

feld (Tit. XIII Nr. 140) durch das Grunderwerbs⸗

essenten Temming ex subh. Temming durch den Sub⸗ hastationsrichter in Coesfeld hinterlegten 638,87 ℳ,

. gemeinde Dorsten durch die Rheinische Eisenbahn⸗

51) der in Sachen Ferceufonde Bottrop gegen or Cumer als Sub⸗

8* 156

8

Abbenhaus in Münster, 28) dem Melchior Schäpers in Schinkel bei Osnabrück, 29) der Gemeinde Bottrop, vertreten durch den Amtmann, 30) dem Jos. Seg in Herten, 31) dem Schmied Heinrich Bernard Schäpers in Buldern, 32) dem Johann Emschermann in! Bottrop, 33) dem Landwirt Hubert Solker aus Limbergen bei Buldern. II. Die übrigen Beteiligten werden mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse ausgeschlossen. Münster, 13. Juni 1911. Königliches Amtsgericht. Abt. 6.

[32136] Im Namen des Königs!

F 41/83 10. Verkündet: am 13. Juni 1911. (gez.) Beckmann als Gerichtsschreiber. Eingetragen in das am 20. Juni 1911 ausgehängte Verzeichnis der verkündeten und unterschriebenen Urteile. (gez.) Gockel, Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotssache, betreffend die nachstehend aufgeführten, bei der Königlichen Regierung zu Mtsh (Hinterlegungsstelle) hinterlegten Beträge, nämlich:

1) der in der Judikatmasse Ww. Möllers in Epe durch die Dortmund⸗Gronau⸗Enscheder Eisenbahn⸗ gesellschaft in Dortmund hinterlegten 0,10 ℳ,

2) der in der Judikatmasse Bernhard Grosse⸗ Glanemann in Eilermark durch die Königliche Direktion der Westfälischen Eisenbahngesellschaft in Münster i. W. hinterlegten 8,76 ℳ,

3) der in der Judikatmasse Kaufmann Wilhelm Gerdemann in Gronau durch die Königliche Direktion der Westfälischen Eisenbahn in Münster hinterlegten 10,60 ℳ,

4) der in der Judikatmasse Bremmers gegen Münster⸗ Enscheder Eisenbahn durch die Königl. Direktion der Westfälischen Eisenbahn in Münster hinterlegten 19,25 ℳ, 1““

5) der in der Hinterlegungsmasse Rheinische Eisen⸗ bahngesellschaft gegen Hermann Schoppen in Groß⸗ Reeken durch die Direktion der Rheinischen Eisen⸗ bahngesellschaft in Cöln hinterlegten 1,40 ℳ,

6) der in der Hinterlegungsmasse Rheinische Eisenbahn⸗Gesellschaft gegen Joh. Heinrich Sicking, gt. Hagemann, in Groß⸗Reeken durch die Direktion der Rheinischen Eisenbahngesellschaft in Cöln hinter⸗ legten 6,52 ℳ,

7) der in der Hinterlegungsmasse Niederl. West⸗ fälische Eisenbahn⸗Gesellschaft gegen Joh. Bernard Wolbrink in Borkenwirthe durch den Rechtsanwalt Peus in Dorsten als Bevollmächtigten der Niederl. Westf. Eisenbahn⸗Gesellschaft hinterlegten 2,74 ℳ,

8) der in der Hinterlegungsmasse: Grundentschädi⸗ gung für H. Einhaus in Dülmen Tit. XIII Nr. 19 durch die Direktion der Dortmund⸗Gronau⸗Enscheder Eisenbahngesellschaft zu Dortmund hinterlegten 26,83 ℳ, 8

9) der in der Hinterlegungsmasse Watenphul gegen Ambeck B. 1718/78 durch den Gerichtsboten und Exekutor Meinhövel hinterlegten Exekutions⸗ summe von 8,28 ℳ,

10) der in der Hinterlegungsmasse: Subhastation Wilkesreth, Geschwister Wilkes O. 31 de 66 durch den Subhastationsrichter beim Königlichen Kreis⸗ gericht Dorsten hinterlegten 9,68 ℳ,

11) der in der Hinterlegungsmasse: Aufgebot Fitscher von dem Gendarm Fitscher in Horst durch Vermittlung des Amts Buer hinterlegten 12,10 ℳ,

12) der in der Hinterlegungsmasse: Grundentschä⸗ digung Stadtgemeinde Dorsten und resp. Rivesche Stiftung zu Dorsten A. G. II 336/79 durch die „Rheinische Eisenbahngesellschaft zu Cöln hinterlegten 27,30 ℳ,

13) der in der Hinterlegungsmasse: Grundentschä⸗ digung Eheleute Oekonom Franz Rößmann in Wulfen G. A. II 230 durch die Rheinische Eisen⸗ bahngesellschaft zu Cöln hinterlegten 15,89 ℳ,

14) der in der Hinterlegungsmasse: Grundentschä⸗ digung Altkemper in Bottrop Rep. 324/78 durch die Direktion der Rheinischen Eisenbahngesellschaft in Cöln hinterlegten 9 ℳ,

15) der in der Judikatmasse Ablösesache Müer mit dem Grafen Esterhazy durch den Rentmeister Fischer zu Nordkirchen namens des Grafen Nikolaus Esterhazy Galantha daselbst hinterlegten 17,65 ℳ,

16) der in der Hinterlegungsmasse Creditores gegen Diefenthal 7. 68 durch die Westfälische Provinzial⸗ feuersozietätskasse hier hinterlegten 1,01 ℳ,

17) der in der Hinterlegungsmasse Brüggemann gegen Plebs 661/78 durch den Supernumerar Herbst, welcher vom Kreisgericht Münster mit dem Verkaufe der Pfandstücke beauftragt war, hinterlegten 1,12 ℳ,

18) der in der Hinterlegungsmasse Nachlaß Wüller de 79 durch den Supernumerar Herbst zu Münster als Kommissar des Kreisgerichts hinterlegten 4,57 ℳ,

19) der in der Hinterlegungsmasse Holtermann gegen Freye 607 de 79 durch den Bureaudiätar von der Lücht zu Münster hinterlegten 7,50 ℳ,

20) der in der Hinterlegungsmasse: Aufgebot ge⸗ fundener Sachen durch den Gerichtsboten Jungfer⸗ mann, welcher vom Kreisgericht Münster mit dem Verkaufe der gefundenen Sachen beauftragt war, hinterlegten 17 ₰, 8

21) der in der Hinterlegungsmasse Attermeyer gegen Ernst B 1594/78 durch den Justizrat Peus als Vertreter des Wirts Buroso hinterlegten 20,20 ℳ,

22) der in der Hinterlegungsmasse Veltrup wider den Eisenbahnfiskus V. 36 durch die Direktion der I Eisenbahn zu Münster hinterlegten 5,38 ℳ,

23) der in der Hinterlegungsmasse Homann gt. Greitenevert wider die Erben Meyer Ablöose G. 20. durch den Kötter Homann gt. Greitenevert in der

Westerbauerschaft Amts Ochtrup hinterlegten 14,20 ℳ,

24) der in der Hinterlegungsmasse Janmieling gt. Hörstbernd wider die Erben Meyer Ablöse H. 61. durch den Kötter Janmieling gt. Hörstbernd in der Westerbauerschaft Amts Ochtrup hinterlegten 14,50 ℳ,

25) der in der Hinterlegungsmasse: Grund⸗ entschädigung H. Veltschulte gt. Keuping und Witwe Albert Löffelt zu Westerbauerschaft durch die Di⸗ rektion der Westfälischen Eisenbahn zu Münster hinterlegten 18,35 ℳ,

26) der in der Hinterlegungsmasse: Grund⸗ entschädigung Eheleute Kupferschläger Hermann Hohne zu Burgsteinfurt durch die Rheinische Eisen⸗ bahn⸗Gesellschaft zu Cöln hinterlegten 26,28 ℳ,

27) der in der Hinterlegungsmasse: Grund⸗ entschädigung Kolon Bernard Eberhard Richter zu Sutorp, Gemeinde Nordwalde, durch die Di⸗ rektion der Westfälischen Eisenbahn zu Münster hinterlegten 11,54 ℳ, 1

28) der in der Hinterlegungsmasse: Arrestkaution in der Prozeßsache Baruch gegen Eigener durch den Schauspieler W. Eigner hinterlegten 12 ℳ,

8

macher 2 1880 durch das Königliche Amtsgericht Abt. III zu Münster hinterlegten 12,25 ℳ, 8. 30) der in der Hinterlegungsmasse: Geschwister Schulenkort in Cpesfeld gegen subh. Kius Nr. 4/1878 durch den Amtsgerichtsrat Heitmann zu Coesfeld als Subhastationsrichter in der Subhastationssache Kius in Coesfeld für die unbekannt wo sich aufhaltenden Geschwister Schulenkort hinterlegten 20,88 ℳ,

31) der in der Hinterlegungsmasse: Pflegschaft Jasper J. 15/58 durch das Königliche Amtsgericht, Abt. III, zu Münster hinterlegten 6,70 ℳ,

32) der in der Arrestsache des Bergmanns Josef Schneider aus Hochlar gegen den Bergmann August Gerth durch das Königliche Amtsgericht in Reckling⸗ hausen hinterlegten 14,80 ℳ, 8 33) der in der Judikatmasse: Witwe u. Geschwister Eismann durch den Subhastationsrichter Brüning zu Tecklenburg namens der Ersteher in Subhastation Siegmund hinterlegten 23,42 ℳ,

34) der in der Aufgebotssache Kortendieck durch den Schuster Theodor Heinrich Kortendieck zu Selm hinterlegten 3,90 ℳ, 8

35) der in der Entschädigungssache Woestmann Franz Anton gt. Schulte Gaupel, Hofbesitzer zu Gaupel, Kspl. Coesfeld, durch die Königl. Dtrektion der zu Cöln domizilierten Rheinischen Eisenbahn hinterlegten 22,21 ℳ,

36) der in der Entschädigungssache des Hofbesitzers Gerhard Heinrich Hunke zu Gaupel, Kspl. Coesfeld, durch die Königl. Direktion der zu Cöln domizi⸗ lierten Eisenbahn hinterlegten 24,44 ℳ, .

37) der in der Entschädigungssache: Witwe Anton Lücke, Therese geb. Tümmeler, und deren jetzigen Ehemann Gerhard Hermann Hartke zu Bentlage durch die Direktion der zu Cöln domizilierten Rheinischen Eisenbahn⸗Gesellschaft hinterlegten 28,27 ℳ,

38) der in der Subhastationssache Hagemann und Böggemann gegen Böggemann B 382/60 durch die Königl. Kreisgerichtskommission zu Ibbenbüren hinterlegten 1,40 ℳ,

39) der in der Prozeßsache Levi Eisendrath gegen Hemsing B 1469/65 des Kreisgerichts Coesfeld hinterlegten 4,85 ℳ, 40) der in der Prozeßsache Neidlinger gegen Mei⸗ ninger C 475/80 durch das Königl. Amtsgericht Abt. 5 Münster namens der Firma G. Neidlinger in Münster hinterlegten 20 ℳ,

41) der in der Interventionssache des Holzhändlers Wilhelm Hunsche zu Lienen gegen Heuerling Berle⸗ mann zu Altrup, Kspl. Lienen, durch den Gerichts⸗ vollzieher Schmidt in Tecklenburg hinterlegten 29,80 ℳ,

hat das Königliche Amtsgericht, Abt. 6, in Münster

i. W. durch den Gerichtsassessor van Dorsten für Recht erkannt: . J. Folgenden Beteiligten werden die von ihnen angemeldeten Ansprüche gegen die Staatskasse vor⸗ behalten: 1) dem Gerhard Gerdemann in Schüttorf, 2) dem H. Hohne in Burgsteinfurt, 3) dem Grafen Esterhazy Galantha, 4) dem Landwirt Franz Röß⸗ mann in Wulfen, 5) dem Landwirt Hubert Große Osterholt in Nordwalde, 6) dem Heinrich Kius in Coesfeld, 7) der Elisabeth Kius in Speldorf bei Mülheim a. d. Ruhr, 8) der Anna Kius in Duis⸗ burg, 9) dem Schuhmacher Theodor Kortendiek in Greven, 10) dem Gutsbesitzer Hubert Woestmann gt. Schulze Gaupel zu Gaupel in Kspl. Coesfeld, 11) dem Pächter Bernard Lücke in Bentlage, Amt Rheine, 12) dem Landwirt Hubert Solker in Lim⸗ bergen bei Buldern. 1

II. Die übrigen Beteiligten werden mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse ausgeschlossen.

Münster, 13. Juni 1911.

Königliches Amtsgericht. Abt. 6.

[32159] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Arbeiterin Anna Maria Sophia Dorothea Andersen, geb. Gustävel, zu Wandsbek, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Tetens in Altona, klagt gegen den Schmied Christian Jensen Andersen, geboren am 1. September 1875 in Schads, lutherisch, zuletzt in Wandsbek, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der ihm obliegenden Unterhaltspflicht nicht nach⸗ komme, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Er klärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den 4. November 1911, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Altona, den 20. Juni 1911.

Der Gerichtsschreiber des Koniglichen Landgerichts.

[32160] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Sophia Köhn, geb. Wolff, in Duis⸗ burg, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Herz und Berg in Altona, klagt gegen den Schlosser Josef Köhn, katholisch, geboren am 12. Oktober 1882 in Duisburg, zuletzt in Altona, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte der ihm obliegenden Unterhaltspflicht nicht nachkomme, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den 8. November 1911, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt vertreten zu lassen.

Elltona, den 20. Juni 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[32157] Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterin Henriette Lüders, geb. Neuse, in Pinneberg, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Waldstein und Müller in Altona, klagt gegen den Arbeiter Karl Heinrich Lüders, evangelisch, geboren am 20. Mai 1880 zu Harkesheide, früher zu Pinneberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der ihm obliegenden Unterhaltspflicht nicht nachkomme, mit dem An⸗ trage auf Ehescheidung und Erklärung des Beklagten ür den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land gerichts in Altona auf den 8. November 1911, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. . Altona, den 21. Juni 1911.

[32158]

Oeffentliche Die Ehefrau Johanna olff, geb. Stuhr, in Wandsbek, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Stammer und Dr. Kahlke in Altona, klagt gegen den Maurer Karl Wolff, geboren am 28. März 1861 zu Tzchetzichnow, evangelisch, früher in Wandsbek, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte vor Eingang der Ehe schwere Zuchthausstrafen erlitten hat, ohne daß Klägerin davon wußte, mit dem Antrag, die Ehe für nichtig zu erklären und auf Ehescheidung nach § 1567 Absatz 2. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den 8. November 1911, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Altona, den 23. Juni 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[32161] Oeffentliche Zustellung. In der Prozeßsache der Ehefrau Tagelöhners Christian Lütz, Maria geb. Brambach, zu Beuel, Klägerin, gegen den Tagelöhner Christian Lütz, früher zu Beuel, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Beklagten, wegen Ehescheidung, ist Termin zur mündlichen Verhandlung auf den 20. Oktober 1911, Vormittags 9 ½ Uhr, an⸗ beraumt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits zu diesem Termine vor die 2. Zivilkammer des Kgl. Land⸗ gerichts in Bonn mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Bonn, den 23. Juni 1911.

von der Seipen, Aktuar, 8 als Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

[32162]

Die verehelichte Zuschneider Anna Scheidt, geb. Schubert, in Breslau, Fürstenstraße 4, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Maximilian Neumann in Breslau, klagt gegen ihren Ehemann, den Zu⸗ schneider Karl Scheidt, zuletzt aus Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, nach Maßgabe der in der Klageschrift vom 13. Juni 1911 aufgestellten Be⸗ hauptungen auf Scheidung der Ehe wegen böslicher Verlassung, Nichtversoraung der Familie und ehr⸗ losen Verhaltens aus 1567, 1568 B. G.⸗B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Breslau, Schweidnitzer Stadtgraben 2/3, Zimmer 81, II. Stock, auf den 3. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 28. Juni 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[32164] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Mathilde Koplin, geb. Zellmann, in Charlotfenburg, Kleiststraße 12, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Paul Schulz, Charlottenburg, Kantstraße 50, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Gustav Koplin, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, früher in Charlottenburg, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. ehrloses, unsittliches Verhalten auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die achte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 20, Zimmer 47 I, auf den 10. November 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 27. Juni 1911.

Alexi, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III.

[32163 Oeffentliche Zustellung. Die Frau Lina Preuß, geb. Drews, in Eisleben, Kreis Neuhaldensleben, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lomnitz in Berlin, Alexanderstr. 15, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Karl Preuß, unbekannten Aufenthalis, früher in Charlottenburg, unter der Behauptung, daß der Beklagte, nachdem er wegen Diebstahls 9 Monate Gefängnis verbüßt hatte, nicht wieder zu ihr zurückgekehrt sei und sich vagabundierend herumtreibe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für schuldig an der Scheidung auszusprechen. Die Klägelin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, Zimmer 53, auf den 13. Oktober 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Charlottenburg, den 29. Juni 1911. 8 (L. S.) Schulz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III.

[32214] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Lina Otto, geborene Brosc, in Dort⸗ mund, Düppelstraße 26, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hopmann in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Andreas Otto, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streitis vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 30. November 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dortmund, den 27. Juni 1911.

Der Gerichtsschreiher des Königlichen Landgerichts: Müller, Aktuar.

Fustellung,

[32190] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Malers Louis Oktemann. Anna geb. Grübel. in Hannover⸗Linden, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Kray in Elberfeld, klagt gegen den Maler Louis Ottemann. jetzt un

Grund des § 1567 Ziffer 1 B. G.⸗B. mit dem An⸗ trag, die am 24. September 1898 vor dem Standes⸗ beamten zu Linden abgeschlossene Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 13. November 1911, ve 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. 1“ Elberfeld, den 27. Juni 1911. Dunkexbeck, Assistent,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[32165] Oeffentliche Zustellung. Der Briefträger Christian Gregersen in Apenrade, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Liedtke und Kruse in Flensburg, klagt gegen die Ehefrau Ingeborg Hansine Jürgine Gregersen, geb. Lorentzen, früher in Fanb, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund des § 1567 B. G.⸗B., mit dem Antrag. die Ehe der Parteien zu scheiden und die Be⸗ klagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Flensburg auf den 29. November 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Flensburg, den 27. Juni 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericht

[32166] Oeffentliche Zustellung.

Die Schuhmacherfrau Ida Aderhold, geb. Holzberg, in Görlitz, Biesnitzerstraße 68, IV., Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: der Rechtsanwalt Walter Kühne in Glatz, klagt gegen den Schuhmacher Julius Ader⸗ hold, früher in Mölke, Kreis Neurode, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, unter der Be⸗ hauptung, daß die Parteien seit dem 21. Mai 1904 verheiratet sind, daß Beklagter dem Trunke ergeben ist und fast nichts zum gemeinsamen Lebensunter⸗ halte beigetragen, sowie daß er seine Ehefrau oft schwer gemißhandelt hat, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Glatz auf den 29. November 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 2 R. 14/11.

Glatz, den 27. Juni 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

[32167] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Maryanna Lucya Schütte, geb. Mittmanski, gesch. Schroeder, Hamburg, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. R. Cohen und Blitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Heizer Georg Hermann Schütte, unbekannten Aufenthalts, aus § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer VIII des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Holsten⸗ platz) auf den 31. Oktober 1911, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8

ir . den 28. Juni 1911.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[32168] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anna Mörig, geb. Zerries, zu Har⸗ burg. Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Nagel II. in Stade, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Heinrich Andreas Mörig, früher zu Harburg, auf Grund des § 1567 Ziffer 1 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Stade auf den 2. November 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stade, den 27. Juni 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[32169] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Anna Witte, geb. Fiebelkorn, in Berlinchen (Neumark), Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Lüpke in Stettin, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Tischler Franz Witte, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Stettin, unter der Behaup⸗ tung, daß der Beklagte die Klägerin im Februar 1909 heimlich verlassen, sich am 17. März 1910 von Stettin unbekannt abgemeldet habe und vagabon⸗ dierend sich umhertreibe, ferner durch verschiedene Strafurteile verurteilt sei und die Klägerin schwer beleidigt, grob mißhandelt und mit Todschlag be⸗ droht habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Stettin, Albrechtstraße 3 a, Zimmer Nr. 7, auf den 13. Dezember 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Stettin, den 27. Juni 1911.

Frese, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[32146] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma F. Henschke jun. in Forst (Lausitz), Klägerin, Prozeßbevollmächte: Rechtsanwälte Berthold Petzall und Dr. Jaffa in Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 21 B, klagt gegen den Adolph Flatow, früber in Berlin, Bapreutherstr. 26, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, unter der Behauptung, daß der Beklagte von ihr zu seinem Gewerbebetriebe als früherer Inhaber der Firma Martin 8& Flatow zu Berlin, Kurstr. 30, im Jahre 1910 auf seine Be⸗ stellung Waren geliefert erhalten habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an sie: 1) sofort 314,05 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Dezember 1910, 2) am 1. Junt 1911 41,50 nebst 5 % Zinsen seit diesem Tage zmn

29) der in der Hinterlegungsmasse: Nachlaß Rade⸗ 11“ 11“ 8 8 .

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 8 8 11““ ““

bekannten Aufenthalts, früher in Remscheid, auf

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zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu

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