1911 / 167 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 18 Jul 1911 18:00:01 GMT) scan diff

b. dem dritten Satze nach dem Semikolon folgende Fassung

zu geben: die beiden Seitenf den Aufdruck: Steuerklassen 2 a

felder zeigen bei der Steuerklasse 1 Frucht⸗Schaumwein⸗Steuer“, bei den bis c den Aufdruck: „Schaumwein⸗

e Aenderungen alsbald mit der Maßgabe in en, daß die Verwendung der bisher im Gebrauche

Kraft zu se fb ich seb neuen Steuerzeichen bis

befindlichen neben den 1. Januar 1912 gestattet wird. .

Ich ersuche, die nachgeordneten Amtsstellen hiernach mit zu versehen und die in Betracht kommenden Ge⸗ een auf die Aenderung aufmerksam machen zu lassen.

Der Bedarf an Abdrucken dieser Verfüg

Berlin, den 6. Juli 1911. Der Finanzminister. Im

An sämtliche Oberzolldirektionen (einschließlich Erfurt

Anweisung werbetreiben 1- ung ist anzuze

Evangelischer Oberkirchenrat.

Der in die erste Pfarr⸗ und Ephoralstelle in Willenberg uperintendent Stange, bisher in ist zum Superintendenten der Diö

Ortelsburg, Regierungsbezirk Allenstein, bestellt worden.

berufene Pfarrer und Osterode i. Ostpr.,

Im Unterhause führte der bb im Aus⸗ wärtigen Amt Me Kinnon Wood in Erwiderung auf

Meldung des „W. T. B.“ aus:

Die britische Regierung sei in jeder Hinsicht, besonders im Inter⸗ esse des neuen türkischen Regimes, sehr darum besorgt, daß eine Bei⸗ legung der albanesischen Unruhen zu liberalen und großmütigen Be⸗

dingungen zustande komme; Ausschreitungen bei der Unterdrückung jener

Unruhen und ihr Andauern müßten für jeden eine Ursache ernster Besorgnis sein, der die Stärke und den Kredit der türkischen Re⸗ giefung gefestigt und den Frieden auf dem Balkan gesichert sehen wolle. Wunsch verwandt haben.“ Türkei.

Wie Torgut Schefket Pascha meldet, ständische Albanes en am Sonnabend die Regierungstruppen bei Niksi östlich vom Zemflusse angegriffen, sind aber nach ein⸗ stündigem Kampf zurückgeschlagen worden.

Einer Meldung des „W. T. B.“ zufolge haben gestern

etwa tausend mohammedanische Albanesen in Stambul eine Versammlung abgehalten, in der sie beschlossen, gegen die Anwendung des lateinischen Alphabets, die Autonomiebestrebungen und das Vorgehen Ismail Kemals gegen die Journalisten und gegen den Derwisch ima zu protestieren. Sie verlangen die Reform des

uiwe und Beamtentums in Albanien und fordern, daß, falls den Malissoren die Waffen gelassen werden, auch den mohammedanischen Albanesen das Waffentragen erlaubt werde.

kreise Berlin, 34 in Brandenburg, 10 in

eine Anfrage, betreffend den Aufstand in Albanien, laut

„Ich glaube“, schloß Me Kinnon Wood, dies ist auch der der anderen Mächte, die ihren Einfluß in gleichem Sinne

haben hundert auf⸗

v.

2654 = 3,5 v.

Pommern, 9 in

37 in Schlesien, mithin in den östlichen Provinzen zusam mend chn auf die westlichen Provinzen entfielen insgesamt 161, und zwar auf Sachsen, 14 auf Schleswig⸗Holstein, 21 auf Hannover, 36 auf Westfalen, 8 b11“ 54 ee der 10 König⸗ ichen Gewerbegerichte) auf die Rheinprovinz, während in Ho . ale 8 H henzollern

ei den gemäß der und 2 errichteten 251 Gewerbegeri

waren im u“ (einschließlich der aus den Vorjahren srrichia den) 60 548 Rechtsstreitigkeiten anhängig (davon 14 309 oder fast ein Viertel allein in Berlin), und zwar auf Klage der Arbeiter 57 479, auf Klage der Arbeitgeber 2863 und auf Klage zwis h6 Arbeitern desselben Arbeitgebers 206. Bei den 5 Berg Genlche gerichten waren von den Arbeitern 1312 und von den Unternehmem 2 Klagen anhängig. Bei den 10 staatlichen Gewerbegerichten im Rheinlande waren von Arbeitern 12 127, von Arbeitgebern 991 und zwischen Arbeitern des gleichen Arbeitgebers 11. Rechtsstreitigkeiten anhängig. Im Durchschnitt entfielen demnach auf ein Gewerbegericht der ersten Art 241 Rechtsstreitigkeiten die Höchstzahl erreichte Berlin, während 5 Gerichte überhaupt nicht in Tätigkeit traten auf ein Berg⸗Gewerbegericht 263 und auf ein Königliches fünfmal so viel, nämlich 1313 Streitigkeiten.

Der Wert des Streitgegenstandes betrug bei 32 629 von den ins⸗ gesammt 74 991 Fällen, d. i. bei 43,5 v. H., 20 und weniger, bei 22 101 Fällen, d. i. 29,5 v. H., mehr als 20 bis 50 ℳ, bei 12 322 d. i. 16,4 v. H., mehr als 50 bis 100 und bei 6014, d. j. 8,0 v. 8. mehr als 100 ℳ, während bei 1925 Streitigkeiten oder 26 H. der Wert nicht festgestellt war. b „Von der Gefamtzahl der Klagen wurden im Berichtsjahr erledigt durch Vergleich 29 659 = 39,6 v. H., durch Verzicht 6 H., durch Anerkenntnis 938 = 1,3 v. H., durch Ver⸗ säumnisurteil 8012 = 10,7 v. H., durch andere Endurteile 12 258 1 16,3 v. H. und auf sonstige Weise 18 607 = 24,8 v. H.; 2863 oder 3,8 v. H. aller Streitigkeiten blieben im Jahre 1910 unerledigt.

sorgestellen worden.

Wohlfahrtspflege.

Fürsorgestellen für Tuberkulose.

suliche Erfolg der Bestrebungen für Zurückdrängung der

r lcha sgflang ist zweifellos 8 efüe Ains auf die zweck⸗ Lnne e Organisation der Kamp mstiel zurückzuführen. Es soll nicht n ptet werden, daß alle für die Bekämpfung der Tuberkulose ge⸗ be Anregungen deutscher Initiative entstammen, aber es kann

gagl ebehauptet werden, daß kaum jemals ein so planmäßiges Inein⸗

ifen der in Betracht kommenden Faktoren und eine so hingebende miürarafn der ärztlichen und sonstigen Fachkreise Platz gegriffen t, als bei der Tuberkulosebekämpfung in Deutschland. Das Kaiser⸗ ha. Gesundheitsamt, die einzelstaatlichen Medizinalbehörden, die Volks⸗ beilstättenverbände und zahllose sonstige Kongresse und Vereinigungen, das Deutsche Zentralkomitee zur ö der Tuberkulose, die Fhechentscn aung des Verbandes der Tuberkuloseärzte, die Organi⸗ salionen für Wohnungshygiene, für Krankenpflege, Hauspflege, Wald⸗ hhulen, Kur⸗ und Ferienaufenthalt usw., alle diese Institutionen haben den Kampf gegen die Tuberkulose in ihrem Programm obenan stehen, und die meisten von ihnen fördern das Verständnis und die Anteilnahme für diesen Kampf durch Herausgabe gediegener Zeitschriften, Jahres⸗ berichte, Merkblätter usw., sowie auch durch Einrichtung von stehenden nd wandernden“ Tuberkulosemuseen. Auch für die auf diesem Ge⸗ biete abgehaltenen internationalen Kongresse und Ausstellungen hat stets eine besonders umfangreiche Betätigung seitens Deutschlands emacht. ci. gen Erkenntnis, daß es besonders wichtig ist, einer⸗ seits das Aufkommen der Tuberkulose im Keim zu ersticken, anderer⸗ seits die vorgeschrittenen Kranken im eigenen Interesse und in Rücksicht auf die ansteckungsfähige Umgebung abzusondern, ihnen aber geeignete Pflege angedeihen zu lassen, ist in jüngster Zeit den „Für⸗ für Tuberkulose’ besondere Aufmerksamkeit gewidmet Diese Fürsorgestellen bilden, genügend ausgestattet und richtig

Saatenstand in Ungarn.

Der amtliche Saatenstandsbericht des Ackerbauministeriums vom 11. d. M. schäs⸗ den Ertrag von Weizen auf 46,17 und von Roggen auf 12,65 Millionen eterzentner gegen 46,17, respektive 12,02 Millionen Meterzentner im Vorjahre. Mais und Kartoffel stehen befriedigend, jedoch wäre Regen dringend erwünscht.

Das zu düaa. des Julimonats herrschende trockene und warme Wetter begünstigte die Entwicklung der Körner sämtlicher Getreide⸗ gattungen, und konnten die Erntearbeiten unter günstigen Auspizien vor sich gehen. Die Ernteaussichten der Halmfrüchte bessern sich gegenüber dem vorigen Ausweise nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ. Man kann annehmen, daß durch die Qualitätsverbesserungen die durch Winterfröste und Mäuse verursachten Schäden wettgemacht sind; insbesondere schöne Qualitäten findet man im Alföld und in. den nordwestlichen Landesgegenden. In Gerste wurden schöne, weiße Qualitäten konstatiert. In dem Maße, als die Halmfrüchte von der Trockenheit profitierten, litten Hackfrüchte und Gartengewächse in einzelnen Landes⸗ gemeinden unter Regenmangel. Aus den von den landwirtschaftlichen Fachreferenten eingetroffenen Meldungen kann nunmehr festgestellt werden, daß vom alten Weizen beinahe gar keine Vorräte vor⸗ handen sind. 3

Weizen wird bereits im ganzen Lande gemäht, im Alföld wurden sogar die Arbeiten bereits beendet und Druschproben vor⸗ Die abgemähten Aehren sind zumeist venräft „auch die

arben übertreffen die gehegten Erwartungen; jedenfalls steht fest, daß gegen den vorigen Schätzungsbericht sich alles um ein Bedeutendes besserte, ganz positive Daten werden jedoch erst dann zur Verfügung stehen, wenn die Druscharbeiten im ganzen Lande vor sich gehen, beziehungs⸗ weise beendet sein werden. Die Qualitäten des Weizens variieren zwischen 79 und 80 kg auf das Hektoliter, Weizen von 82 bis 83 kg ist jedoch keine Seltenheit. Im Landesdurchschnitte wird das Erträgnis für das Katastraljoch auf 7,96 Meterzentner geschätzt, was einem Ge⸗

ug, Aargau, Solothurn und Basel wird sogar nur eine Ernte von 0 —55 %, im Thurgau von 60 % erwartet. Nur im Tessin soll eine Ernte von 103 % in Aussicht stehen. In der übrigen Schweiz rechnet man mit einem Ausfall. Die schweizerische Birnenernte wird durchschnittlich nur auf einer Normalernte geschätzt. Wie für das Kernobst, so hat sich die Begutachtungsziffer für die Steinobsternte abermals verschlechtert. Die Kirschenernte wird nur noch auf 85 % geschätzt und für die Zwetschgen⸗ und flaumenernte lautet die Ziffer auf 79 % einer Normalernte. An den Kirschbäumen haben namentlich der Brenner und intensiver Hagel großen Schaden verursacht. An den Zwetschgen⸗ und Pflaumen⸗ bäumen machten 4 in einigen Gegenden die Blattläuse stark be⸗ merkbar. Auch die Aprikosenernte wird für das Wallis und die Westschweiz als gering taxiert; im Tessin soll sie dagegen befriedigend ausfallen. Die Aussichten für die Weinernte und der Trauben⸗ ansatz werden ungefähr gleich wie anfangs Juni taxiert. Von den Brachfrüchten sind die Ernteaussichten für die Kartoffeln unmerk⸗ lich günstiger, für Gelbrüben, Feldgemüse und Runkeln dagegen un⸗ günstiger geworden. In einigen Gegenden ist in den Kartoffelfeldern der falsche Meltau stark schädigend aufgetreten. Nachstehend folgen summarisch die Ergebnisse der Umfrage in einem Bilde vereinigt. Die Futtergewächfe erhalten nach beistehendem Punktierungssystem

(1 = sehr schlecht, 2 = schlecht, 3 = mittel, 4 = gut, 5 = sehr gut) die Bonitätsnote: 86

aauf den Naturwiesen. 86 Kunstwiesen ... c111XX“ Die Kulturen versprechen eine Ernte, die in Frossrten der schweizerischen Durchschnittsernte der letzten 10 Jahre beträgt: Beurteilt nach dem Stande vom 1. Juni 1. Juli

Leütet, gewissermaßen den Kern des Fuberkulosebekämpfungsapparatz. samterträgnis von 46,17 Millionen Meterzentner entspricht.

Roggen wurde ebenfalls bereits überall eingeerntet. Die während der Reife eingetretene günstige, trockene und kühle Witterung war der Kernbildung des Roggens von Nutzen, nichtsdestoweniger ist seit der letzten Schätzung keine nennenswerke Besserung zu verzeichnen. Von einer Fläche von 1,95 Millionen Katastralioch wird ein Erträgnis von durchschnittlich 6,75 Meterzentner auf das Katastraljoch, zusammen also ein Erträgnis von 12,65 Millionen Meterzentner erwartet. Auch Gerste wurde bereits benecg, und die Ernteaussichten haben sich entschieden gehoben. Das Stroh ist überall genügend hoch, die Aehren voll und gewichtig und die Farbe überwiegend schön. Man kann daher bebes tten, daß seit Jahren so gute

alzqualitäten nicht vorhanden sein werden als in diesem Jahre. Bei einer Anbaufläche von 1,94 Millionen Katastraljoch wird im Gesamtdurchschnitt ein Ertrag von 7,84 Meterzentner, zusammen also ein Ertrag von 15,07 Millionen Meterzentner erwartet.

Hafer schießt überall bereits in die Fahnen. In den säxlichen Komitaten ist das Reifen bereits beendet, sodaß mit dem Mähen begonnen worden konnte. Nur in den nördlichen Gegenden beginnt die Hafersaat erst jetzt zu reifen. Von einer Fläche von 1,88 Millionen Katastraljoch dürste das Katastraljoch auf 6,60 Meterzentner, zu⸗ sammen also auf 12,36 Millionen Meterzentner, einzuschätzen sein.

Die vier Haupthalmfrüchte dürften ein Erträgnis von 1 Millionen gegen 81,42 Millionen Meterzentner im Vorjahre ergeben.

Die Rapssaaten wurden bereits abgemäht. Das Resultat ist überwiegend mittel, jedoch dort, wo die Frühjahrsfröste größeren Schaden anrichteten, erreicht das Erträgnis kaum den Mittelertrag.

Mais und Kartoffeln entwickelten sich infolge der Trockenheit nicht günstig, nichtsdestoweniger kann man feststellen, daß die Witterung den Planzen bisher nur in geringerem Maße Schaden zufügte, als erwartet wurde. Es wäre nur dann ein Grund zu Befürchtungen vor⸗ handen, wenn die Niederschläge noch längere Zeit auf sich warten 55 Die jenseits des Königssteiges eingetretenen ausgiebigen Niederschläge

11A1X“ . 66 ünich ““ .6 wetschgen und Pflaumen. EI1I1I1I Wein..

Kartoffeln.

Runkeln ..

Gelbrüben.

IIe

gbal..

Streue

Winterweizen.

Sommerweizen

Kaen

Winterroggen.

Sommerroggen

Mischelfrucht.

Wintergerste

Sommergerste. LA“ 99

ais. J 1m“ 6 (Schweizer. Landwirtschaftl. Marktzeitung.)

Die Beschlüsse der Versammlung wurden dem Großwesir, dem D 8 2 1 8 as Verfahren dauerte bei 3251 der 12 258 Streitigkeiten gen

Kriegsminister und dem Minister des Innern üiberpeicht 8 nach mündlicher Verhandlung der eteien durd Enguctein l He hegterangenadfr Ceanc Fseshäetah debera ftsen esäher 2 S bis zu dessen Ver ündung weniger als 1 Woche, päter auch unter Berücksichtigung des Rundschreibens des Reichs⸗ 2 8 bin 88 2 Wochen, bei 3514 2 Wochen bis 1 Monat, bei kanzlers vom 31. Juli 1909, eingehende Bestimmungen über die Er⸗ Endurtei 8 3 Monate, bei 192 3 Monate und länger. In 350 durch richtung und Leitung dieser Fürsorgestellen erlassen. Es sei hier nur 8 6c l Streitfällen wurde Berufung an das Land⸗ hingewiesen auf den Erlaß des preußischen Ministers der geistlichen, ger egt. 8 Ünterrichts- und Medizinalangelegenheiten vom 23. September 1909, 8 Einigungsamt wurden die Gewerbegerichte in 123 Fällen auf die von einzelnen preußischen Regierungsbezirken, z. B. Potsdam, 1een und zwar 2 mal seitens der Arbeitgeber, 44 mal seitens vom 21. Februar 1909, erlassenen Bestimmungen, den Erlaß des würt⸗ en- 1 kaee ceoöeage 8 tembergischen Ministeriums des Innern vom 10. Juni 1909 und die

3 e Ver⸗ 8 1 evee a. ein Sühkezospruch Win 8. ällen. Dem Schiedsspenc⸗ des sächsischen Ministeriums des Innern vom wiederum unterwarfen eide Teile 23 mal, die Arbeitgeber 3 önigrel ayern hat nunmehr dem Vorgehen der allein 3 mal, die Arbeitnehmer allein 4 mal und keiner der Beteiligten 1“ Fersohe . 29. Füeh 1911 durch das Staatsministerium des Innern eine die Bekämpfung der Tuberkulose betreffende Bekanntmachung (Amtsblatt 1911, S. 181, und Veröff. d. Kais. Ges.⸗Amts 1911, Nr. 21) erlassen. Es wird hierbei darauf hingewiesen, daß, obgleich zurzeit in Bayern 12 Heil⸗ stätten für Lungenkranke mit zusammen 1034 Betten, 2 Anstalten für skrofulöse und von der Tuberkulose bedrohte Kinder mit 223 Betten, 3 Walderholungsstätten für Erwachsene mit 350 Pläßzen, 2 Wald⸗ erholungsstätten für Kinder mit 90 Plätzen und 45 Betten und 76 Fürsorgestellen für Lungenkranke vorhanden sind, anch die Errichtung 5 weiterer Walderholungsstätten und 13 weiterer Fürsorge⸗ stellen in Vorbereitung ist, dennoch diesem Fürsorgewesen erhöhte Aufmerksamkeit zuzuwenden sei. Besonders beachtenswert erscheinen die dieser Bekanntmachung beigefügten Leitsätze für Aufgaben, [Errichtung und Betrieb der Fürsorgestellen für Tuber⸗ kulose. Es seien hier nur die für die Aufgaben der Fürsorge⸗ stellen aufgestellten - mitgeteilt: „Die Fürsorgestelle für Tuberkulose gibt Personen, die an Tuberkulose erkrankten oder von ihr bedroht sind, ferner Personen, die sich für tuberkulös halten, Gelegenheit zur ärztlichen Untersuchung

und klärt sie über die etwaige Notwendigkeit einer ärztlichen oder 8n 1 1 Anstaltsbehandlung auf, auch belehrt sie Kranke, ihre An ehörigen boeig die Heetnträche sang scspflehte nbe Sieneentmickelt sich und sonstige Umgebung über das zur Vermeidung einer Ansteckung Theiß⸗Maros⸗Eck. Die Kartoffeln Feigten b mehr Wirerstands⸗ notwendige Verhalten (durch Merkblätter, Ratschläge im einzelnen Fall). äbigkeit gegen die Trockenheit als die Maispflanzen. Es zeigt sich Sie sucht mit Hilfe der Aerzte (insbesondere der Amts⸗, Armen⸗, fähis wo MNais auf sandigem Boden angebaut worden ist, daß die Scularzte, c ersicherungsanstalten, Krankenkassen, Kranken⸗ Trockenheit kleinere Schäden anrichtete, und es wäre daher in diesen anstalten, der Lehrerschaft, der Armenpflegschafts⸗ und Gemeinde⸗ Gebieten ein Landregen sehr von Nutzen. waisenräte, der Waisenpflegerinnen, der Jugendfürsorgeverbände und Gartengewächse leiden überwiegend an der Tr ockenheit, wes⸗ Pf.dere geise Ft. an eb leidenden oder von ihr bedrohten halb auch hier Regen erwünscht ist. 1 ohnen und Hülsenfrü chte c. onen er) zu ermitteln. 8 8 8 1 Uin gebieige Faante aan waregte nuct des gücerpfrene he Fechencchaln. Hecng ghcenee güer vühnefcten eforderliche Hilfe zu vermitteln, Dies kann geschehen durch Ge⸗ Auch die Krautarten litten unter Regenmangel und Auftreten von Rianung eines Vereins zur Gewährung von Nahrungs⸗ und Feldflöhen und Raupen. Der Hopfen entwickelt sich ausnahmslos äftigungsmitteln oder zur Beistellung einer Herepf⸗ e, durch Mit⸗ ünflig. Hanf und Flachs stehen dicht und groß und sind stellenweise

teilung an Kassen und Versicherungsanstalten, insbesondere behufs ist geni c ünfnahme in eine Heilstätte ode; Walderholungsstätte oder sonstige bereitz. lüte Fllichs ashesomereihgg ganeebheschennd veregüche, finftehn Sholerakrante in Behandlung definden, iud zwes Tedesst

geeignete Anstalt, durch Vermittlung der Aufnahme gefährdeter Kinder f b d Chol vorgek . Die Behörd beschloss 1 m allgemeinen der Stand günstig. Stellenweise wurde die Pflanze an der olera vorgekommen e ehörden beschlossen, deTö durch E und äbnliche Pnsekten geschädigt f Passagiere und Mannschaeft der Dampfer „Moltke? und der Armenpflege. Auch gemährt die gu 8— stelle für Taberkalose Die Zuckerrübe wurde bereits zum ersten Male behackt, ent⸗ Memgin einer bakteriologischen Untersuchung zu unterwerfen. Die 1 hr. e . dire A wickelt sich gut und ist üppig grün und kräftig entwickelt. Die Zucker. bestehende Gefahr wird nicht bestritten, doch wird erklärt, daß zu Ras Wolie soll von Marto in der Richtung auf Zebul auf⸗ mit dem Ausdruck glückseligen Lächelns. Der Herkunst mittelbare Unterstützung. Hierfür kommt in Betracht: die Abgabe rüben bebürfen jedoch dringend des Regens, weil bereits stellenweise Beunruhigung keine Ursache vorhanden sei. Ein mit dem „Moltke a gebrochen sein; er wird von vielen Stammesführern verlassen, nach dürfte sie der unterfränkischen Schule zuzuweisen sein ven Spuckfläschchen und ähnlichen Geräten samt keimtötenden Flüssig⸗ die Blätter zu vergilben angefangen haben. angekommener Knabe ist gestorben; es ist dies der sechste Todesfa Fiit werden die Geschäfte der Gesandtschaft von der Königlich von denen einer bereits zu dem Ras Micael angen ist. wohin auch schon das Material weis Groͤße der Auffassung und üleiten; die Abgabe von Nahrungs, und Stärkungsmitteln 8 Die Eröebn⸗ 3 welchen mif roßen Hoffnungen entgegengesehen an Cholermr. 1““ 88 ayerischen Gesandtschaft geführt. AA“ Ftvs; Feinheit der technischen Durchführung zeichnen diese Gestalt sn be⸗ näütcge baree die leihweise Abgabe 888. Betten und wird, dürftern Bnisg, weic en a⸗ vollkommen entsprechen, wenn 8 8 111.“ sonderen Maße aus. Gute Proben des mittleren Standes der fränki⸗ Desiriektion Vüfteagc einer 9 auspflege; —2 feve inzwischen genügende Niederschläge die Pflanzen befeuchten. Jenseits des Verdingungen. schen Steinbildnerei in der Spätzeit des 14. Jahrhunderts sind die . g Renüsssehes wird die Entwicklung der Zuckerrübe durch das Regen⸗ (Die näheren Angaben über Verdingungen, die beim Reichs⸗ und Staats anzeiger“ ausliegen, können in den Senage in dessen Expeditio

Bekanntmachung.

Dem Markscheider Wilhelm Schmitz aus Rotthausen, Landkreis Essen (Ruhr), ist von uns unterm 29. Juni 1911 die Berechtigung zur selbständigen Ausführung von Markscheider⸗ arbeiten innerhalb des preußischen Staatsgebiets erteilt worden.

Derselbe hat seinen Wohnsitz in Rotthausen, Landkreis Essen Ruhr), genommen. V 8 Dortmund, den 13. Juli 1911.

Königliches Oberbergamt. Pöppinghaus.

8 8 Amerika.

Infolge amtlicher Meldungen über drohende Unruhen in Mexiko hat das amerikanische Kriegsdepartement vier Schwadronen Kavallerie von Nogales nach der mexikanischen Grenze entsandt. Die Entwaffnung der früheren Anhänger Maderos schreitet langsam vorwärts.

Wie aus Puebla (Mexiko) vom „W. T. B.“ gemeldet wird, sind die in der Spinnerei Cavadonga getöteten Deutschen: Wilhelm Kuhlmann und Peter Schmitz von der Cöln⸗ Deutzer Gasmotorenfabrik, Alfred Boer aus Lauban in

Schlesien und Gertrud Boer. Heinrich Weidmann aus Mül⸗ lichli 1 1 1 4ℳ ich ist noch zu erwähnen, 2 hausen i. E. mit Frau und beiden Kindern, Albert Baumann emäß hes 84 Gefe 823 E“ 8 52 und Frau, letztere leicht verletzt, 8 gerettet worden. Die sechen von Staats⸗ oder Gemeindebehörden 12 Gutachten über vier Opfer sind vorgestern beigesetzt worden. Bisher sind gewerbliche Fragen abgegeben und von 6 Gerichten der gleichen Art 33 Verdächtige inhaftiert. Die Untersuchung wird energisch be⸗ 9 Anträge an kommunale oder staatliche Behörden und Körperschaften trieben. gestellt wurden. Asien. 1

ench Melaas 8 arher Felegee henagentur“ 3 Zur Arbeiterbewegung.

e Anarchie in Persien zusehends. orassan und eittei ’* Aherabab siaz Berch. Neschis us Eislken, der Serfesanr und aelles de Rünland gterah,netne Leitfineg, der gSles. e. Schachrud besetzt hat, von der Hauptstadt abgeschnitten. »schneiderinnen einem Beschlusse der Mitgliederversammlung des ETelischi ist in Der Gouverneur ist entflohen. He handes 89s D“ Ausstand 6] a er in voller Schärfe bei den betroffenen 13 Konfektionsfirm

I E——5— haunnfhader noch nicht eingeseßt, well die in Arbent de⸗ebeha Sene den sene anfälle verübt. Der Gouverneur von Chalchal ist von gestellt und abgeliefert werden sollen.

Yomaden auf 8 dem Wege nach Täbris ergri 8 Einer Meldung der „Köln. Ztg.“ aus Mannheim zufolge sind Serab ist von den Scha säwennen umringt 8 ben Verkehr nierbeihee 88 Fchementken Fsseererfe e ech mit Ardebil und Täbris abgeschnitten Fhn. In Karadag wieder 8 Lbbee sind armenische Ortschaften ausgeraubt worden. Sinnah be⸗ Aus Christiania wird der „Frankf. Ztg.“ berichtet, daß, findet sich in den Händen der Kurden, den Anhängern des nachdem am 15. Juli weitere Aussperrungen in verschiedenen Ge⸗ Prinzen Salar ed Dauleh, der nach Hamadan vorrückt. Wie

ferner dem „Standard“ aus Teheran gemeldet wird, ist die Lage in Schiras außerordentlich schwierig. Der Gouverneur wird in seinem Palast belagert, sein Leben soll in Gefahr sein.

in 1 Falle.

Abgereite

1.“ 1 5

Seine Exzellenz der Staatsminister und Minister des unern von Dallwitz, auf Urlaub;

Seine Erzellenz der Präsident des Reichseisenbahnamts, Wirkliche Geheime Rat Wackerzapp, mit Urlaub nach Südtirol.

1“

aassnuassssszscasisaugamagsag 2

Angekommen: xzellenz der Wirkliche Geheime Rat und Unter⸗ ir im Reichsamt des Innern Dr. Richter, vom

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.

8 Dem Kaiserlichen Gesundheitsamt ist das Erlöschen der Maul⸗ und Klauenseuche vom Viehhofe zu Cöln am 15. Juli und der Ausbruch der Maul⸗ und Klauenseuche vom Schlacht⸗ hofe zu Mannheim (Baden) am 17. Juli 1911 gemeldet worden.

Spanien.

öLAuf Grund des Artikels 170 des Allgemeinen Sanitätsreglements vom 14. Januar 1909 hat der Generalsanitätsinspektor eine in der „Gacetg de Madrid“ vom 12. d. M. veröffentlichte Verfügung vom 9. d. M. erlassen, inhalts deren die Hafen⸗Sanitätsbehörden dafür Sorge zu tragen haben, daß jedes aus einem Choleralande kommende Auswandererschiff isoliert ladet und entladet, daß die an Bord befind⸗ lichen Auswanderer nicht an Land gehen dürfen und dnß überhaupt ein Verkehr zwischen dem Schiff und dem Lande nur insoweit statt⸗

fönete als dies 86 ““ oder anderen er u““ New York, 17. Juli. (W. T. B.) Vier 858zezaersschese

wurden von Bord des Dampfers „Moltke“ in das Hospital gebra In dem Isolierungshospital auf Swinburne Island, in dem sich 85 e

Nichtamtliches. Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 18. Juli.

Aus Anlaß des auf den Großherzoglich badischen Staats⸗ eisenbahnen F dem Bahnhof Müllheim vorgekommenen Unfalls hat sich ein Kommissar des Reichseisenbahnamts an Ort und Stelle begeben. 8 h G

werben des Landes erfolgt sind (s. Nr. 160 d. Bl), die Arbeiter⸗ Landesorganisa einen Sympathiestreik beschlossen hatt.

(Weitere

Statistische Nachrichten“ s. i. d. Ersten Beilage.) Afrika. 3 b

Nach einer Meldung der „Agence Havas“ hat der Generel Kunst und Wissenschaft. 4 Moinier eine neue Einteilung der Truvpen in drei Abteilungen vorgenommen. Eine Abteilung ist für Mehedia 8 die zweite für Mekines, die dritte für das Schauja⸗ gebiet. 8 . Wie die ege h S hns Dessié Fheb haben ie Truppen des Ras Micael einen großen Teil des Hüfte, in scharsen Brüchen und Wellenlinie d ehemaligen Gebiets des Jeggiu besetzt. Der Sohn des eng anliegende Gewandung und ein ETTE

BBB1.“ Das Germanische Museum in Nürnberg hat in den letzten Monaten für seine kunst⸗ und kulturgeschichtlichen Sammlungen ber⸗ schiedene wichtige und bedeutsame Erwerbungen gemacht. Fenäch gelang es, der Sammlung steinplastischer Denkmäler eine der Frühzeit des 14. Jahrhunderts angehörende Madonnenfigur zuzuführen.

Sie hat Lebensgröße, 82 die charakteristische Ausbiegung einer

Der Königlich sächsische Gesandte Freiherr von Salza und Lichtenau hat Berlin verlassen. Während seiner Ab⸗ wesenheit führt der v Freiherr von Bieder⸗ mann die Geschäfte der Gesandtschaft.

Der Großherzoglich hessische Gesandte Freiherr von Biegeleben hat Berlin verlassen. Während seiner Abwesen⸗

1 8 sum Umzuge in eine solche. Geld soll nur ausnahmsweise und z 8 f zt⸗ Figuren eines Jakobus, einer Katharina und einer Ma sehenfalls nur dann gegeben werden, wenn die zweckmäßige Verwendung See indert. Rüsselkäfer beschädigen noch immer die Spät 1 Weiden und Wiesen bedürfen waͤhrend der Dienststunden von 9 bis 3 Uhr eingesehen werden.)

schert ist. 5 18 1 Künstliches Futter, Die ärztliche Behandlung der Kranken liegt außerhalb der Zwecke ebenfalls 1829 8. Regens. Die Ertragsaussichten verriger)— Oesterreich⸗Ungarn. Der Weinstock zeigt eine den Bis 29. Juli 1911, 12,30 Uhr. K. K. Ministerium der öffent

der Fürsorgestelle für Tuberkulose und soll deshalb von der ürsorge⸗ telle w . 8 1es⸗ ich infolge der Trockenheit. 1 selt für Tuberkulose aus nicht stattfinden. ie Fürsorge ser he isher gehegten Erwartungen nicht entsprechende Entwick⸗ lichen Arbeiten in Wien: Für elektrische Leitungsanlagen beim Neu bau des physikalischen Instituts der K. K. Universität in Wien. Nähere

tn ätlicher Behandlung stehenden Kranken darf nur auf vorherige lung, was namentlich dem Auftreten von Traubenmotten zu⸗ bei der Kanzlei der K. K. Bauleitung am Bauplatze Wien IX, Eck

schriftliche Zustimmung des behandelnden Arztes übernommen werden 3 8 geschrieben wird. Mehltau trat zudem in einigen Gegenden auf, wäh⸗

Die Fürsorgestelle für Tuberkulose versteht ihre Aufgaben un⸗ rend sich die Peronospora weiter verbreitet. der Währinger Straße und Waisenhausgasse, und beim „Reichsanzeiger“ Rußland.

entgeltlich. , 3 Ueber den Kreis ihrer eigentlichen Aufgaben hinaus soll die Für⸗ Das Obst verspricht einen eeen MRNrvbinsker Stadtamt Seeh Uprawa) in Rybinsk 1./14. August 1911, Mittags 12 Uhr, Wettbewerb um folgende Eisen⸗

Aung g orgestelle für Tuberkulose die Bevölk ü 8 orgestelle für Tuberkulose die Bevölkerung über die Tuberkulose und

e schmerzdurchdrungenen Ales strebt empor und findet in der isüber die Werhüͤtunfe ihrer Verbreitung belehren. Dies geschieht durch überhaupt 1 499 2 024. betonbauten: 1) Wachtturm auf dem städtischen Spritzenhaus von 12 Faden Höhe, 2) Schleuse im Rvbinsker Hafen von 70 Faden

Fonherdurc estalt des Erlösers einen zusammenfassenden Betälung e; seegteich, etes Meencunn. der * z In. een und Lehrer oder im Anschluß an öffentliche Vorträge, dann C“ dhegrund Nretengese nag vordagnem Fantzen. Schesüst 8 öö E“ Ferdek n ehae eh ehsesne LE1 dkakrnng Bit enodiaggilneht) efühmhnh, den Freehischen ebenfalls reichlich. Die Aussichten werden für die Natur⸗ und t ge asveralt. lsden Nentt ofheporanscs nang S G Kunstwiesen als gut bis sehr gut bezeichnet. Die Alpnutzung in geschlossenem Umschlag dem Stadtamt einzureichen woselbst auch

hundertz im Bagyerischen Nationalmuseum gezeigt wurde und tas ngen nnd Blldern Eichtbldern) endlich durch Ausstellung dessen Provenienz aus Kloster Benediktbeuren gesichert ist. 1 wird neuestens ebenfalls günstiger tariert als am 1. Juni. Für die nahere Auskünste werktäglich von 10 1 Uhr erhältlich sind übrigen Kulturgewächse sind die Ernteaussichten ungünstiger ge⸗ 8 g 8

Einst⸗ 4 8

weilen hat es als das einzig bekannte Werk dieses Meisters zu den den Leressfebend wermten. 8 tigesgelteden shr uberdena- g worden. Häufige Hagelschlage im Juni, vor allem das Hagel] 5 Italien.

wetter vom 19. Juni, haben in weiten Gebieten der Schweisz Marineministerium in Rom und Aeicheeitig die General

Laut Meldung des „W. T. B.“ sind am 15. d. M. S. M. S. 8 „Loreley“ in Varna und S. M. S. „Jaguar“ in Hankau, 5 erworben werden. Der Anfang des 18. Jahrhunderts ist präsentiert am 16. d. M. S. M. S. „Luchs“ in Yokohama, S. M. S. Die deutsche überseeische Auswanderung im Monat Juni durch das holzgeschniste Modell zur Kreuzigungsgruppe von „Otter“ in Tschunking und S. M. S Berlin“ in Teneriffa 1911 und in dem gleichen Zeitraume des Vorjahrs. Johann Heinrich Mutschelle auf der Rathausbrücke in angekommen. 1 85 Es wurden befördert deutsche Auswanderer im Monat Juni Bamberg, ein Geschenk des Hofantiquars Julius Böhler in

über 1911 1910 München. Der kompositionelle Aufbau läßt ein weitentwickeltes

1116“] 1 0278 Gefühl für Eurhythmie erkennen. Im einzelnen ist die Gruppe voll 1112111“ 5 von Leben und Bewegung. Vortrefflich ist namentlich die gegen⸗ deutsche Häfen zusammen- 1373 569 seitige Beziehung der einzelnen Figuren, die der Zeitauffassung gemäß

fremde Hafen (soweit ermittelt) 126 355 mit lauten Gebärden agieren.

donna, die aus der bekannten Pflegestätte alter Kunst, aus Kloster Heilsbronn, stammen. Sie konnten an Ort und Stelle gesi

Oesterreich⸗Ungarn.

„Deas neugewählte österreichische Abgeordnetenhaus ist gestern vormittag zusammengetreten. Baron Fuchs begrüßte als Alterspräsident die Abgeordneten und gab, „W. T. B.“ sufolge, dem Wunsche Ausdruck, daß in dieses Haus wirklich auerhafter Friede und Arbeitsfreudigkeit einziehen mögen. Sodann fand die Angelobung der Abgeordneten statt. Das Herrenhaus hat gestern nachmittag seine Eröffnungs⸗ sitzung abgehalten. —— Die ungarische Regierung hat dem Abgeordnetenhause eine Gesetzesvorlage unterbreitet, durch die die Lizenzgebühr für die Einfuhr ausländischer Tabakfabrikate erhöht wird, und zwar für Zigaretten von 30 auf 60 Kronen, für Fbamen von 26 auf 35, für Tabak von 20 auf 30 Kronen ür das Kilogramm. Die gestrige Sitzung des Abgeordnetenhauses verlief stürmisch. Wie „W. T. B.“ meldet, geriet die Opposition in Aufregung, weil der Bruder des früheren Ministerpräsidenten Grafen Tisza in einer Volksversammlung am Sonntag geäußert haben soll, man müsse die Opposition, die technische Ostruktion treibe, mit Verachtung strafen. Es wurde eine geschlossene Sitzung ange⸗ ordnet, damit Tisza über seine beleidigende Aeußerung Aufklärung ebe. Aber 8 in der geschlossenen Sitzung kam es zu einer o heftigen Diskussion, daß ein großer Teil der Regferun 6⸗ partei den Saal verließ. Der Abgeordnete Justh rief, die Opposition werde so lange mit allen Mitteln kämpfen, bis sie Genugtuung erhalten ha 8

Stand der Kulturen in der Schweiz anfangs Juli.

Der erste Schnitt der Fertergene lieferte und liefert ganz allgemein gute bis sehr gute Erträge. Der Emdansatz ist

Die Tätigkeit der Gewerbegerichte in Preußen gelten, dessen besondere Kennzeichen eine tiefgründige Empfinduns ihnen zur Vorführung geeignete Gegenstände 2. Verfügung.“

im Jahre 1910. und eine reservierte Großgügigkeit sind. gstee en i Goyseteieeebndens.) 8

8 Helh 1e. d780 Neichs97 e din.eer eah vegricst⸗ acves haherisch trollschen 1 Loc nicht genlär See 8 . mmanche Hostnungen der Landwirte zerstͤrt. Außerdem wird vielerorts direktion der Königlichen Arsenale in Spezia und Neapel 19102 8— 29 (. Sn 1901 1 h. er.eng ee Jahhe⸗ architektonisch gegliedertem Hintergrund mit Dur blick auf eine ELand⸗ und Forstwirtschaft. die Ernte durch tierische und pflanzliche 5. pee 8 26. Juli 1911, Vormittags 11 Uhr. Vergebung der Lieferung von 321 Fnnungsschiedegerichte und 10 auf Grund der Landes esche zur miniaturenhaft fein vb romantische Gebirgslandschaft. ie Königliche Landwirtschaftliche Hochschule zu issgeieees werden dee IbKern4891 3 6“ Föirpes i 7 —en e e

d. 2 ür 8 1t ilt 8 Apfelernte wurde vor Monats⸗ 9.

Entscheidung gewerblicher Streitigkeiten berufene, schon vor Einführung 8 . Cfcwehe S.8 Doc g. 8 erlin wird im laufenden Sommersemester von 601 Studierenden, e anfeng⸗ e. vpfe 6ss e en-e- e vnf gabe⸗ in italienischer Sprache beim „Reichsanzeiger des Gesetzes vorhandene staatliche Gewerbegerichte. Von den ir reüß greift das Interessengebiet des Germanis üt barunter 12 Damen (Sommersemester 1910: 658, verugker r Daneg), einer Normalernte geschätzt. Der Ausfall schwankt je nach Landes⸗ übrigen 256 Gewerbegerichten hatten örtliche Zuständigkeit für Ba ker Dies zeigt ein Bild, aus der besten Zei b zund zwar von 222 Landwirten (196), 227 Geodäten (303), gegend von 10 —-50 %. Anfänglich war der ruchtansatz im einzelne Gemeinden 177 (darunter wiederum 14 Gemeinden mit ße jer 5 Welf ti ti⸗ vs gfmn Jahre 1827 angehört und „Dorf⸗ 60 Hörern der landwirtschaftlich⸗technischen Gewerbe (101) und allgemeinen befriedigend, doch ließen die Bäume später einen großen mehr als 20 000 Einwohnern, die ein Gewerbegericht unterhalten 5. 8 d elsch 8 etitelt ist. 1 I o Hörern der naturwissenschaftlichen Fächer (58), darunter befinden Teil der Früchte fallen, sodaß in einigen Gebieten die Ernte nur ganz müssen, 129), für die Bezirke mehrerer Gemeinden oder Teile von as sind einige der e die das Museum in der letz . 1 ih 92 Ausländer (35. Die Zahl der Landwirte ist gegen das gering ausfällt. In den Kantonen St. Gallen und Thurgau rechnet solchen 20 und für die Bezirke weiterer Kommunalverbände oder Teile at lt Eewerhan dr dnr ge par. Hinhu wahe, Lomumen dincs bie dieneeeemeste⸗ 1910, das er5 ein Wachstum von 31 maüge 8. man mit einem Ausfall von 1 einer Normalernte. Aehnlich liegen . c * gestiegen. Die Zahlen der Geodäten und der Hörer der die b f tonen Zuͤrich, A „Basel, Bern, L 1 s keͤhhshh111“”“

. speriode in der Zahl dieser Studierenden, die nach einem ½¼. Nur i 1 llis und T Pe 2. Fege zu 1 en, allerhand Erzeugnisse 8 hcsken über den Bedarf gehenden Andrange ehnzeheuf en st noch sinb fel V.. 9 8—5 in diesen Ien ve.; in erspie zeuge un end Waffen aus lterer un B vorüber. Außer den Genannten hören noch von Studierenden bieten der Ausfall nur etwa beträgt. b ncher S5 Czatverfitan 156, 8 Hochschule 101, b wie für die ap 22 S 1 dir. ehaens 8 rer gezä rden. 8 b ute Birnenernte verschlechtert. Die Ursachen sind zumeist dieselben

1 (bagel Fallenlassen der Früchte). In den Kantonen Bern, Luzern,] siegeltem Umschlag bis zum 12. August 1911 an die Spezialkommission

benda: 25. Juli 1911, Vormittags 11 Uhr. Vergebung der Lieferung von weißem Baumwolltuch in 3 Losen im Werte von 123 852,50 Lire. Offerten ꝛc. bis 24. Juli 1911. Sicherheitsleistung 12 395 Lire. Näheres in italienischer Sprache beim „Reichsanzeiger“. Gemeindeverwaltung Brescia: 12. August 1911, Fve 2,30 Uhr. Vergebung des Baues einer Wasserleitung aus Gußeisen. Voranschlag 520 000 Lire. 68 nisse ꝛc. bis 8. August 1911, Nach⸗ mittags 4 Uhr. Forlanfc⸗ icherheiisleistung 10 000 Lire, definitive 70 Lire. Näheres in italienischer Sprache beim „Reichsanzeiger“.

Türkei.

Generaldepot der Gendarmerie in Konstantinopel: Vergebung der Lieferung von 22 300 m blauem Cheviot, 13 000 m grauem Cheviot, 400 m rotem Tuch, 12 000 m Futter. Angebote in ver⸗

von solchen 59. Anderseits befinden sich unter den angeführten 256 Gewerbegerichten 21 mit S der sachlichen Zuständigkeit, und zwar auf die im § 82 des Gesetzes bezeichneten Gewerbebetriebe (Bergwerke, Salinen usw.) 5 und auf andere bestimmte Arten von Gewerbe⸗ oder Fabrikbetrieben 16.

Von der Gesamtzahl der Gewerbegerichte ohne die Innungs⸗ schiedsgerichte, die im folgenden nicht miteinbegriffen sind be⸗ standen Ende 1910 5 in Oscpreußen, 9 in Westpreußen, 1 im Stadt⸗