1911 / 174 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 26 Jul 1911 18:00:01 GMT) scan diff

nebst 4 vom Hundert Zinsen von 142 seit 1. Mai 1911, von 53 selt 11. Mai 1910, von 70 seit 12. Mai 1910, von 40 seit 10. Juni 1910 und von 51,60 seit 19. September 1910 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗ Mitte, Abteilung 60, Neue Friedrichstraße 13 —14, Zimmer 177/179, II. Stockwerk, auf den 27. Ok⸗ tober 1911, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Berlin, den 15. Juli 1911.

(L. S.) (Unterschrift), Gerichtsschreiber

j [39974]

Durch Urteil des unterzeichneten Amtsgerichts vom 12. Juli 1911 sind

a. die Aktien Nr. 215, 216 und 217 der Aktien⸗ gesellschaft in Firma: Schwarzenberger Emaillier⸗ und Stanzwerke vormals Reinstrom & Pilz Aktien⸗ gesellschaft in Schwarzenberg zum Nennwerte von je 1000 nebst Erneuerungs⸗ und Gewinnanteilscheinen auf das Geschäftsjahr 1908/1909,

b. der von der Firma: Tabak⸗ und Cigaretten⸗ fabrik „Tunis“ H. Buterfas in Dresden an eigene Order ausgestellte Wechsel vom 19. Oktober 1909 über 81 ℳ, fällig am 19. Dezember 1909, gezogen auf F. Demmler in Mittweida (Markersbach), von diesem auch akzeptiert,

für kraftlos erklärt.

Schwarzenberg, den 24. Juli 1911.

Königlich Sächs. Amtsgericht.

monatlich, und zwar in vierteljährlichen Vorausraten, zu zahlen und die Kosten des Rechtsstrelts zu tragen, 2) das Urteil, soweit es die fälligen Unterhalts⸗ beiträge betrifft, für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Kläger laden den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Danzig, Neugarten 30/34, II. Stockwerk, Zimmer 243, auf den 9. Dezember 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Danzig, den 20 Juli 1911.

Krüger, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [39996] Oeffentliche Zustellung. 1u“ In Sachen des Arbeiters Friedrich Schmalstieg in Bremke bei Reinhausen, als Vormund der minder⸗ jährigen Lina Schmalstieg in Bremke, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Weck in Diedenhofen, gegen den Arbeiter Louis Geislich aus Bremke, zuletzt Musketier der 10. Kompagnie Infanterie⸗ regiments Nr. 135 in Diedenhofen, jetzt ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Unter⸗ halts, hat der Kläger gegen das die Klage abweisende Ürteil des Kaiserlichen Amtsgerichts Diedenhofen vom 3. Juni 1910 Berufung eingelegt, mit dem Antrage: unter Aufhebung des angefochtenen Urteils den Beklagten kostenfgig zu verurteilen, der Klägerin von ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine

schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. März 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 16, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ spätestens im Aufgebotsterm d Gericht Anzeige zu machen. Ohlau, den 20. Juli 1911. 1 Königliches Amtsgericht.

Das Kgl. Amtsgericht Speyer hat folgendes Auf⸗ gebot erlassen: Der Dienstmann Josef Wacker in Speyer hat beantragt, die verschollene Regina geb. Wacker, Ehefrau des Küfers Heinrich Breininger, zuletzt in Speyer wohnhaft, für tot zu erklaͤren. Die Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 11. April 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen 1 ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

entschädigungsgelder Hausberge IV. B. 55. Königl. Kreisgericht Minden. 58) 777,52 (in Worten: Siebenhundertsieben⸗ undsiebzig Mark), hinterlegt vom Landratsamt zu Büren durch die Kommunalkasse daselbst als Ent⸗ schädigung für die zur Kreisstraße vergrabenen Grund⸗ stücke, die mit Hypotheken belastet sind für 1) Joseph Günther zu Husen 42,84 ℳ, 2) Arnold Berlage Nr. 101 das. 37,80 ℳ, 3) Wwe. Johann Wiggen Nr. 86 das. 59,55 ℳ, 4) Wwe. Johann Sieken Nr. 11 das. 74,16 ℳ, 5) Johann Wiggen Nr. 16 zu Atteln 93,68 ℳ, 6) August Meschede zu Henglar 61,57 ℳ, 7) Joseph Drüke zu Henglar 82,19 ℳ, 8) Wwe. Anton Knaup und deren Schwieger⸗ sohn August Meschede zu Henglar 235,06 ℳ, 9) für Karl Meyer zu Henglar 90,67 ℳ, zu den einzelnen Beträgen kommen die Zinsen seit der Hinterlegung. Grundentschädigung Anton Stockhausen zu Husen u. Genossen 0,70 Königl. Kreisgericht Paderborn. Die unbekannten Beteiligten werden aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die aufgebotenen Massen spätestens in dem auf den 26. September 1911, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebots⸗ termin anzumelden, widrigenfalls die Ausschließung der Beteiligten mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse erfolgen wird. Minden, den 3. Juni 1911. ““ Königliches Amtsgericht.

Wwe. Heinrich Thonemann zu Rimbeck F. 4 Königl. Kreisgericht Warburg. 53) 6,83 (in Worten: Sechs Mark 83 Pfennig), hinterlegt von dem Subhastationsrichter der Königl. Kreisgerichtsdeputation Rietberg für eine zurzeit noch unbestimmte Person, weil die Hinterlegung nach § 176, 1, der Subhastationsordnung notwendig und die dort vorgesehene Sicherheit nicht bestellt ist. Subhastationsmasse Hüttewirth in Bornholte. Königl. Amtsgericht Abtl. II Gütersloh. Die Her⸗ ausgabe erfolgt an die Erben des verstorbenen Kolon Kuhlmann zu Westerwiehe, wenn die minorennen Margarethe und Anna Hüttewirth in die Zahlung willigen oder dieselben ihre Abfindung aus der Schichtung ihres Vaters an die Gläubiger ihres Vaters ganz oder zum Teil auszahlen müssen. ,54) 1,40 (in Worten: Eine Mark 40 Pfennig), hinterlegt von der Königl. Eisenbahnkommission der Bergisch⸗Märkischen Eisenbahn zu Cassel für den Schiffer Eduard Harten zu Lüchtringen, die Aus⸗ zablung erfolgt, sobald die Lastenfreiheit des Grund⸗ stücks Flur 4 Nr. 452/3 nachgewiesen ist. Grund⸗ entschädigungsmasse des Schiffers Eduard Harten zu Lüchtringen Königl. Kreisgericht Högter. 55) 17,50 (in Worten: Siebenzehn Mark 50 Pfennig), hinterlegt von der Bergisch⸗Märkischen Eisenbahngesellschaft, vertreten durch die Königl. Eisenbahnkommission zu Cassel, für den Maurer Peter Wilke zu Lüchtringen, weil die von der Berg.⸗ Märk. Eisenbahngesellschaft durch Vertrag vom 6./17. Juli 1879 von dem ꝛc. Wilke aus der Parzelle Nr. 614/114 Flur 2 der Steuergemeinde Lüchtringen erworbene Grundfläche in Abt. 1II des Grundbuchs

404621 SOeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Kellners Leonhard Dümmler Maria geb. Lehner, zu Lauf, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Zimmermann in Cöln im Armenrecht, klagt gegen ihren Ehemann, den Kellner Leonhard Dümmler, aus Lauf, früher in Cöln, Höhle, jetzt ohne bekannten Aufenthalt, Be⸗ klagten, mit dem Antrag: Königliches Land⸗ gericht wolle die zwischen den Parteien vor dem Standesbeamten zu Lauf am 17. April 1906 ge⸗ schlossene Ehe scheiden, den Beklagten für den schul⸗ digen Teil erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 6. November 1911,. Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt 189076. als Prozeßbevollmächtigten vertreien zu lassen.

976

Cöln, den 18. Juli 1911. - Osdechr asschtgurtent vonn 1o. n 188 8 der ss Gericht Thesen, Aktuar, ypothekenbrief vom 22. März 1879 über die i als Gerichtsschreiber des Königlichen La . Rrungbuc 88 Fehanstedt 8 3 Vrat 9 . sch glich ndgerichts r. 12 für die Ehefrau des Zigarrenfabrikanten [40256]) Oeffentliche Zustellung. Wilhelm Lambrecht, Friederike geb. Baese, in Helm⸗ In der Ehesache der Frau Zuschneider Amalie stedt aus der Schuldurkunde vom 20. März 1879 Woelke, geborenen Rodowski, früher in Elbing, S den 2. Juli 1911 eingetragene Barillatenforderung von 5000 für Sonnenstraße 69 a, jetzt in Grünberg i. Schles., peher⸗ en 25. Ju i 1911. 8 kraftlos erklärt. b Neumarkt Nr. 2, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: erichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. ö6“ Tuc Razericht 1bbb Dr. Wiechowski in Elbing, gegen 39595 SHeerrzogliches Amtsgericht. ihren Ehemann, den Zuschneider Gustav Woelke, 197 902, Fachena. das Aufge⸗ (Unterschrift.) früher in Elbing, jetzt unbekannten Aufenthalts, Be⸗ rfahre Zwech T d in⸗ 8 + ““ klagten, wegen Ehescheidung (2 R. 6. 11), ladet die botsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung ein⸗ G G je

„17. November 1911, Vormittags 97 u mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten 8 richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Sen⸗ e der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug Klage bekannt gemacht. 1 Hamburg, den 22. Juli 1911.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[40251] Oeffentliche Zustellung. 1 Die Ehefrau Marie Augustat, geb. Gerber, Stutt⸗ gart, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. H. Jaques in Hamburg, klagt gegen ihren Ehemann Albert Augustat, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor 84.

k⸗

des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 60.

[39992] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma L. Wolff in Hamburg 8, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. A. L. Wex und Dr. Walter Magnus in Hamburg, Neuerwall 72 III, klagt gegen die Firma Wilhelm Heller, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagte auf vorherige Bestellung laut Rechnungen vom 13. Juli, 1. August, 8. Sep⸗ tember und 17. November 1910 die Waren der Klagerechnungen unter Gewährung eines Ziels von 6 Monaten geliefert erhalten, die Sachen verwandt, die Forderung schriftlich anerkannt, Fahlung ver⸗ sprochen, aber bisher nicht geleistet habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 150,50 nebst 5 % Zinsen seit dem 13. Januar 1911 von 38,50 ℳ, seit dem 1. Februar 1911 von 38,50 und seit dem 8. März 1911 von 73,50 ℳ, ferner zur Zahlung von 38,50 nebst 5 % Zinsen seit dem 17. Mai 1911. Zur mündlichen Verhand⸗

Zivilkammer II des Landgerichts Hamburg (Zivilju gebäude vor dem Hol stentor) auf den 20. tober 1911, Vormittags 9 ½¼ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. 9

Hamburg, den 22. Juli 1911.

—9

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Hamburg. [39999] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Barbier Pauline Ernestine Hofe⸗ meister, geborene Heider, in Dresden, Prozeßbevpoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Jescheck in Liegnitz, klagt gegen ihren Ehemann, den Barbier Paul Hofe⸗ meister, früher in Liegnitz, jetzt in Amerika unbe⸗

[39968] kannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Ziffer 2

Herzogliches Amtsgericht Greene hat heute folgendes arteien

——

C“ am 7. Februar 1840 in Bissingen a. E. Kutscher Johann Jakob Grotz für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 10. Fe⸗ bruar 1912, Vormittags 8 Uhr, unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod

belastet ist. Königl. Eisenbahnkommission

legungsgrundes an den oben genannten zc. Wilke. 56) 3992,81 (in Worten:

Rittergutsbesitzer von Schellersheim zu Eisbergen mit 3308,80 ℳ, 2) det 3 Eisbergen, mit 11,79 ℳ, 3) den Kolon Steinmann, Nr. 71 Eisbergen, mit 269,60 ℳ, 4) Steffen, Nr. 28 Holzhausen, mit 54,38 ℳ, 5) den Neubauer Watermann, Hausberge, mit 114,36 ℳ, 6) den Kolon Hesemeyer, Nr. 3 Eisbergen, mit 44,18 ℳ, 7) den Kolon Brandt, Nr. 116 Holzhausen, nit 89,70 ℳ, sämtlich inkl. Zinsen bis 1. Oktober 18,9, die Auszahlung erfolgt, wenn die Lastenfreiheit der abzutretenden Grundstücke nachgewiesen ist und ie Legitimation zum Empfang. Grundentschädigungen im Amte Hausberge⸗ Chausseebau 1V. B. 47. Königl. Kreisgericht Minden. 57) 2,50 Mark (in Worten: Zwei Mark 50 Pfennig), interlegt von der Kreiskommunalkasse in Minden als Grundentschädigung für die zum Kreischausseebau abgetretenen Grundstücke, weil eine zur Empfang⸗ nabme berechtigte Person nicht bekannt war. Grund⸗

.“ 1 Cassel. Die Auszahlung erfolgt nach Fortfall des Hinter⸗

Dreitausendneun⸗ hundertzweiundneunzig Mark 81 Pfennig), hinterlegt von der Kreiskommunalkasse in Minden für 1) den

Kolon Hesemeyer, Nr. 3.

den Kolon

Aufgebot erlassen: Die Ehefrau des Schmiede⸗ meisters und Brinksitzers Karl Zimmermann, Karoline geb. Sinram, zu Bartshausen hat unter Zustimmung ihres Ehemannes das Aufgebot folgender im Grund⸗ buche von Bartshausen Band I Blatt 21 Seite 42 eingetragenen Hypotheken 1) zu 300 ℳ, verzinslich mit 4 %, eingetragen für die Witwe Sölter, Engel Sabine geb. Oels, zu Greene am 15. Juli 1856 auf Grund der Obligation vom 12. Juli 1856, 2) zu 600 ℳ, verzinslich zu 4 ½ %, eingetragen für den Hufschmied Ferdinand Berkenbusch zu Amelsen am 8. Mai 1857 auf Grund der Obligation vom 15. Februar 1857, 3) zu 300 ℳ, verzinslich zu 4 %, eingetragen für die unverehelichte Wilhelmine Schlimme zu Bartshausen am 4. Mai 1867 auf Grund der Obligation vom 3. Mai 1867 beantragt. Die Gläubiger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. November 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an⸗ beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls die Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen wird.

Greene, den 19. Juli 1911.

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts:

Bruncke, Gerichtsobersekretär.

139594]

können der

lichen Entschädigungsgelder festgesetzt.

Ansprüchen werden ausgeschlossen werden.

Herzogliches Amtsgericht Harzburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Zum Bahnbau Bad arzburg Oker sind auf Harlingeröder Feldmark den in der nachstehenden Tabelle aufgeführten Grund⸗ esitzern die daneben nach den eingereichten Vermessungsbescheinigungen die hier eingesehen werden nne Größe nach bezeichneten Grundstücke enteignet worden und dafür einschließlich damit ver⸗ nüpfter Nachteile von Herzoglicher Landes⸗Oekonomiekommission zu Braunschweig die beibemerkten verzins⸗ Zu ihrer Auszahlung wird Termin auf Montag, den 18. Sep⸗ tember d. Irs., Morgens 9 ½ Uhr, anberaumt, und werden dazu gemäß § 14 des Expropriations⸗ gffseßss Nr. 78 de 1867 und § 1 des Gesetzes Nr. 18 de 1843 alle an den enteigneten Grundstücken Realberechtigten unter dem Rechtsnachteile hiermit öffentlich geladen, daß die Nichterschienenen mit ihren

Eigentümer

85

Grundbuch

Ent⸗ schädi⸗ gungs⸗

kapital

Größe der Grundfläche

4 % Zinsen vom

Bemer⸗ kungen

ha a qm

Bruns, Wilhelm, Zimmer⸗ mann zu Bad Harzburg,

Reinecke, Konrad, Maurer in Harlingerode,

Wedekind, Karl, Schmied, daselbst,

Bruns, Karl, Kaufmann, daselbst,

Syvbille, Hermine geb. Kramer, Ehefrau des Landwirts Friedrich Sy⸗ bille, daselbst,

Harnagel, Fritz, Gastwirt, und Ehefrau, Minna geb. Schmidt, daselbst,

Günther, Erich, Kaufmann, Leopoldshall, und Güntber Erich, stud. phil. daselbst,

Hage, Heinrich, Stellmacher, daselbst,

Kreinacke, Wilhelm, Land⸗ wirt, daselbst,

Harzburg, den 13. Juli 1911.

8 von 344

a. von 165 b. von 341 von 328] I,

von 345

II, 23 Nr. 1 2 77 II, 24 Nr. 1 II, 13 Nr. 1 III, 79 Nr. 1

10 030 [1. 5. 10 Hof und

Baustelle

Rettkewitz: a. Eduard Klank, 2052 W. 18th. Street,

1) Josef Dusold, geboren am 7. Juli 1870

1893 und seitdem verschollen,

30 Jahren und seitdem verschollen,

Zapfendorf, seit dem Jahre 1895 verschollen, auf E zu 1 des Metzgermeisters

Dusold in E

Ba

Lorber in Zapfendorf.

schollenen, sich spätestens im Aufgebotstermine zu

Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, späte⸗

stens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu

machen. Aufgebotstermin wird

Dienstag, den 20. Februar 1912, Vorm.

9 ½ Uhr, im Sitzungssaal des unterfertigten Gerichts.

Staffelstein, den 14. Juli 1911. ““ Kgl. Amtsgericht.

[39977] Erbenaufruf. Als Erben der hier am 7. September 1910 ver⸗ storbenen ledigen Rentiere Mathilde Klank sind bisher ermittelt: 1) die Kinder ihres etwa 1880 in Gr.⸗Jannewitz verstorbenen Onkels, des Schäfers Friedrich Klank: a. der Schäfer August Klank in Groß⸗Jannewitz, b. Johanna Klank, verheiratet mit Arbeiter Wilhelm Poltrock in Chicago, 2321 W. 24 th. Street, c. Alber⸗ tine Klank, verwitwete Zimmermann Wilhelm Heinrich, 2019 S. Aschland Ape, Chicago; 2) die Kinder ihres 1905 in Amerika verstorbenen Vetters Karl Klank, früheren Schäfers in Groß⸗ Jannewitz: a. Emil Klank, 3414 S. Western Ave, Chicago, b. Theodor Klank daselbst, c. Mathilde Klank, verehelichte Daum, 5320 S. Aschland Ave, Chicago; 3) die Kinder ihres 1888 in Amerika verstorbenen Vetters Ferdinand Klank, früheren Schäfers in

6 666 84 1.4,1¹%+† . 6 81908„ 2 191 39 1. 5.10% .

74 96 13

Chicago, b. 2 Klank, verehelichte Jenz, 2834 W. 23 rd. Street in

der Erblasserin, nämlich Konstanze Klank, verehe⸗

b. Alma Klank daselbst, c. Margarete

Chicago. In Frage kommt noch: a. eine verschollene Tante

geleitet: D

Kaufmann von Ebensfeld und zuletzt wohnhaft in Ebensfeld, nach Amerika ausgewandert im Jahre

2) Valentin Wendler, geboren am 11. August 1858. Bauerssohn von Wiesen und zuletzt wohnhaft in Wiesen, nach Amerika ausgewandert vor 25 bis

3) Johann Jung, geboren am 3. Mai 1872, led. Braugehilfe von Zapfendorf und zuletzt wohnhaft in

Georg ensfeld, zu 2 des Oekonomen Johann von Ebensfeld, zu 3 des Bauern Johann Gemäß § 964 R.⸗G.⸗P.⸗O. ergeht hiermit die Aufforderung: 1) an die Ver⸗

melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder

anberaumt auf

I, 76 Nr. 1

I, 86 Nr. 2 I, 86 Nr. 5

53 Nr. 2 I, 30 Nr. 3

5—

49 68

4 020—

3 853 95 175 20 1830

3 222 80

3 465 28

V

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts: J. V.: Rautmann, Registrator.

[40238] Aufgebot.

Die Frau Marie Vogl, Schreinerswitwe in Kollnburg, hat beantragt, den verschollenen Maurer Johann Becker, geboren 26. November 1844, zuletzt wohnhaft im Jahre 1876 zu Wien, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. Februar 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 4. Juli 1911. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.

[39971] Aufgebot.

Die Witwe des Schreiners Christof Dod, Karoline geb. Grotz, in Stuttgart hat beantragt, ihren Bruder,

geborenen und zuletzt daselbst wohnhaften

vor dem

es Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht

Ehefrau

bauer f

die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Ludwigsburg, den 20. Juli 1911. Königliches Amtsgericht. Landgerichtsrat Kopf.

[39970]

8

Z“ 8 E 5 61 Der Fabrikarbeiter Peter Wald in Kettwig an der

Ruhr, Ringstr

22

—2,

8 vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Levy in Essen, hat beantragt, die verschollene Maria Wald, 30. 9. 62 zu Blotzheim, zuletzt wohnhaft in Mül⸗ hausen i. Els., für tot zu erklären. Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. April 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht in Mülhausen i. Els., Zimmer 23, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

geb. Stalter, geb. am

Die bezeichnete

An

Mülhausen, den 21. Juli 1911l. Kaiserliches Amtsgericht.

[39969]

Der Stellenbesitzer Hermann Burkert in Jakobine hat beantragt, den verschollenen, am 10. September 1866 geborenen, zuletzt in Jakobine, Kreis Ohlau, wohnhaften früheren bve Carl Wilhelm Ge⸗

lichte Schmied Kranz in Comsow, b. ein Sohn des zu 2 erwähnten Karl Klank, nämlich der seit 20 Jahren verschollene Hermann Klank, und c. eine Tochter ihrer 1867 verstorbenen Cousine Karoline Klank, verehelichten Arbeiter Ferdinand Schalk, nämlich die seit 25 Jahren verschollene Emilie Schalk. Konstanze Kranz, Hermann Klank und Emilie Schalk oder deren Abkömmlinge werden aufgefor dert, spätestens bis zum 28. September d. J., JVorm. 11 Uhr, ihr Erbrecht nach der oben ge⸗ nannten Erblasserin bei dem unterzeichneten Nachlaß⸗ gericht anzumelden, widrigenfalls sie bei Ausstellnng des Erbscheins keine Berücksichtigung finden werden. Lauenburg i. Pomm., den 15. Juli 1911. Königliches Amtsgericht.

[39972] Aufgebot.

Der Landmann Johann Jacob Behrmann in Tangstedt, vertreten durch Rechtsanwalt Reimers in Pinneberg, hat als Erbe des am 2. Dezember 1910 in Quickborn verstorbenen Landmanns Jochim Nicolaus Behrmann das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Landmanns Jochim Nicolaus Behrmann spätestens in dem auf den 20. November 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

urch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts lvom 10. Juli 1911 sind die Anton und Josepha Czarezyuskischen Eheleute als eingetragene Eigen⸗ tümer des Grundstücks Blatt Nr. 1 von Neustadt g. W. mit ihrem Rechte ausgeschlossen worden. Der Händlerin Anna Czarczyuska wird ihr angemeldetes Recht vorbehalten.

Jarotschin, den 11. Juli 1911. 8

Königliches Amtsgericht.

[39975]

Durch Ausschlußurteil vom 14. Juli 1911 ist der Müllergeselle Michael Materna, eingetragener Eigentümer des Grundstücks Storchnest Band VII

Königliches Amtsgericht Lissa i. P.

[40252] Oeffentliche Zustellung. Der Tischler Wilhelm Reimers zu Altona, Prozeß⸗

Wohlfarth in Altona, klagt gegen die Ehefrau Emma Reimers, geb. Meyer, geboren am 26. August 1885 zu Altona, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte die Ehe gebrochen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Er⸗ klärung der Beklagten für den schuldigen Teil. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den 18. Oktober 1911, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Altona, den 19. Juli 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Nee

[39994] Oeffentliche Zustellungg. Lichtenberg, Kronprinzenstraße 38 b. Schroeder, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Meidinger in Berlin W. 56, Jägerstraße 22, klagt gegen den Bäckermeister Gustav Stahr, unbekannten Aufent⸗ halts, früher in Berlin, unter der Behauptung, daß der Beklagte Ehebruch treibt, mit dem Antrag auf Ehescheidung gemäß §§ 1565 und 1568 Bürger⸗ lichen Gesetzbuchs. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 2 4, auf den 7. Dezember 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht. 39. R. 194/11. Berlin, den 18. Juli 1911.

Lichtenberg, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 22.

[40257] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Arbeiters Friedrich Wilbhelm Heinrich Schäfer, Pauline geb. Ninow, in Bremen, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Breyer in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung gemäß § 1567 B. G.⸗B., mit dem An⸗ trage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Landgericht, Zivilkammer II, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, I. Obergeschoß, auf Montag, den 9. Oktober 1911, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecte der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bremen, den 21. Juli 1911. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Scheinpflug, Sekretͤr.

8

[40254] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Metzger Wilhelm Rossocha, Emma geb. Schlesinger, zu Dortmund, Leopoldstr. 20, Pegees asslen Feca Rechtsanwalt Bohmrich in ortmund, klagt gegen ihren Ehemann den Metzger Wilhelm Rossocha, früher in Dortmund, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 7. Dezember 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekann gemacht. 3 Dortmund, den 12. Juli 1911. Müller, Aktuar,

er bezeichnete Ver⸗

Pinneberg, den 21. Juli 1911.

1.““

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 8; SOs 8888 8nn 8

88

Blatt 307, mit seinem Eigentumsrecht ausgeschlossen.

bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Jonas und

Die Frau Elisabeth Stahr, geb. Schroeder, in

Ziviljustizgebäude

Kläͤgerin den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Elbing auf den 31. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. e“

Elbing, den 18. Juli 1911.

8 Müller, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[40255] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Lina Kasch, geborene Saager, in Elbing, Holländer⸗Chaussee Nr. 57, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat Passarge in Elbing, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Kasch, früher in Elbing, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, der Beklagte sei dem Trunke er⸗ geben, er habe sie beschimpft, mit dem Tode bedroht und sehr häufig ohne jede Veranlassung Skandal an⸗ gefangen; er sei wegen Diebstahls zu einem Monat Gefängnis verurteilt worden; am 17. Mai 1910 habe er sich auf Wanderschaft abgemeldet und sei seitdem verschollen, mit dem Antrage, zu erkennen: 1) die Ehe der Parteien wird geschieden, 2) der Be⸗ klagte trägt die Schuld an der Scheidung, 3) die Kosten des Rechtsstreits werden dem Beklagten auf⸗ erlegt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Elbing auf den 7. November 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. 2. R. 50. 11.

Elbing, den 18. Juli 1911.

8g⸗ Müller, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[39995] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Maria Schreiber, geb. Froschhäuser in Frankfurt a. M., Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Richard Merzbach daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Händler Johann Martin Schreiber, geboren am 1. März 1884 hier, zuletzt in Frankfurt a. M., Schnurgasse 46, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter während der ganzen Ehe dem Trunke ergeben und arbeitsscheu gewesen sei, nicht regelrecht gearbeitet und den gelegentlichen Verdienst vertrunken, für seine Familie aber nicht gesorgt, Kleider und Wäsche versetzt, daß er ferner die Klägerin geschlagen und mit dem Revolver bedroht habe, mit dem Antrag: Königliches Landgericht wolle die am 23. Januar 1909 vor dem Standesamt zu Frankfurt a. M. zwischen den Parteien geschlossene Ehe scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 3. November 1911, 5 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wiid dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 24. Juli 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [40253] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Ziegelmeister Pauline Blum, geb. Wiedemann, in Görlitz, Bautzenerstraße 14, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Sadler in Görlitz, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Ziegelmeister Ernst Blum, früher in Görlitz wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen: die Ehe der Parteien wird geschieden, der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Görlitz auf den 9. November 1911, Vormittags 9 mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedach erichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 3. R. 77/11.

Görlitz, den 21. Juli 1911.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [40250) SOeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Friedrich Wilhelm Carl Giechau,

amburg, vertreten durch Rechtsanwalt Oskar A.

öhme, klagt gegen seine Ehefrau Anna Marie Dorothee Elisabeth Giechau, geb. Schulze, zuletzt wohnhaft in Hamburg, zurzeit unbekannten Aufent⸗ halts, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihr auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 9 des Landgerichts Hamburg

B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Liegnitz auf den 9. November 1911, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Liegnitz, den 21. Juli 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

40259

Nr. III2046. Der Zimmermann Valentin Junkert in Mannheim, Gärtnerstr. 57, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Simon daselbst, klagt gegen seine Ebefrau Maria, geb. Gredel, zu Mannheim, unter der Behauptung, daß die Beklagte Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 3 des Großherzog⸗ lichen Landgerichts zu Mannheim auf Dienstag, den 7. November 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zusteklung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, den 18. Juli 1911.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[40258] Oeffentliche Zustellung. . Die Ehefrau Max Hermann Kadow, Ann geb. Höppner, in Metz, Große Hirschstraße 18, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hecht in Metz, klagt gegen ihren Ehemann Max Hermann Kadow, Friseur, früher in Metz, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß ihr Mann sie mißhandelt und böswillig verlassen habe, mit dem Antrage, Kaiserliches Landgericht wolle die zwischen den „Parteien vor dem Standesamt in Longeville am 24. August 1904 geschlossene Ehe scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Metz auf den 14. November 1911, Nach⸗ mittags 3 ¾ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Metz, den 15. Juli 1911. b Gerichtsschreiberei des Ksl. Landgerichts.

[40201] K. Amtsgericht Stuttgart⸗Cannstatt. Oeffentliche Zustelung und Ladung. Die Anna Maria Müller in Bürgel bei Jena, geb. am 25. März 1911 in Oberlößnitz, gesetzlich vertreten durch ihren Vormund Hermann Naumann, Werkmeister in Kötitz, Naundorferstraße 35, im Prozeß vertreten durch Rechtsanwalt Gräsle in Stuttgart⸗Cannstatt, klagt gegen den Bruno Weber, Arbeiter, zuletzt in Cannstatt, nun mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, unter der Behauptung, daß er als natürlicher Vater zum Unterhalt verpflichtet sei, mit dem Antrage, durch vorläufig vollstreckbares Urteil für Recht zu erkennen, der Beklagte sei schuldig, ihr vom 1. April 1911 an bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahres als Unter⸗ halt ein“ im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährl'ch 54 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. Oktober, 1. Januar, 1. April und 1. Juli jeden Jahres, zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Durch Gerichtsbeschluß vom 6. Juli 1911 ist der Klägerm für die erste Instanz das Armenrecht bewilligt worden. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das K. Amtsgericht Stuttgart⸗Cannstatt, Sitzungs⸗ saal, auf Freitag, den 22. September 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Dies wird zwecks Zustellung an den Beklagten bekannt gemacht. Den 24. Juli 1911. Gerichtsschreiber Eitel.

[40000] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährigen Geschwister Else, Friedrich, Erich und Eugen Augustin in Danzig, vertreten durch ihren Pfleger, Vorarbeiter Friedrich Küster in Danzig⸗Schidlitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Brejski in Danzig, klagen gegen den Kefsel⸗ schmied Arthur Augustin, früher in Danzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der Vater der Kläger ist, seit dem Sommer 1909 mit seiner Ehefrau, der Mutter der Kläger, geschieden ist, sich um die Kläger garnicht gekümmert und zu deren Unterhalte trotz Aufforde⸗ rung nichts beitrage, obwohl er als Kesselschmied 57—30 wöchentlich verdiene, mit dem Antrage, 1) den Beklagten zu verurteilen, an die Kläger vom

kammer des Kaiserlich

dieser Auszug der Bern Metz, den 20. Juli

[39985] In Sachen Rank, Spinnereiarbeiterin Jo gegen Wabritza,

zuletzt in Schönwald,

1) Es wird festgestellt, des von Johanna Ran

haltsrente von je 36

Kosten des Rechtsstreit wird, soweit gesetzlich streckbar erklärt, vor bestimmt auf 1911, Vorm. 9 Uh geladen wird.

Selb, den 24. Juli Gerichtsschreiberei d

[39984]

vertreten durch ihre Wilhelm beide in Hameln, kla Weckel, jetzt unbeka

daß Betlagter bei der

und Spesen waren verhältnisses an den gezahlt. Auf diesen zwischen aus früher ge⸗

1909 88,47 ℳ, 31. Summa 280,98 ℳ, Betrag von 1063,21

stellung an

tober 1911, Vorm

[39980]

Der Musikwarenhär tal, Prozeßbevollmäch in Kungental, klagt in Altona, Gustavstr. Aufenthalts, unter de

warenhändlers E. M. straße Nr. 73, überno

Zahlung von 116,95 60,55 seit dem 1. 50,40 seit dem 1. 1. Dezember 1909 gez

vor das Königliche A Nr. 186, auf den 11

vom 2. Juli 1911 be⸗

[39993] Oeffentl

Zimmerstr. 81, Inha

Justizrat Gimkiewicz,

berg i. Schles., 5. enthalts, ihr für die am Waren sowie an

13.

kostenpflichtig und geg

vor dem Holstentor) auf den

Juli 1911 an Unterhalt zusammen 25,00

vollstreckbar zu verur

vierteljährliche Geldrente von Klägerin ladet den Beklagten

den 6. November 1911, Vormittags 9 Uhr, mit dem Hinweis, daß er sich vor dem Berufungs gerichte durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen

Rechtsanwalt als Bevollmächtigten vertreten lassen muß. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts. Bekanntmachung.

Paul, Beklagten, wegen Vaterschaft und Unterhalts, ist Termin zur Verhandlung über den Klagsantrag:

unehelich geborenen Kindes II. Der Beklagte ist schuldig, dem klagenden Kinde von seiner Geburt bis zur Vollendung des 16. Lebens⸗ jahres eine vierteljährliche,

leistungen zu gewähren.

Freitag,

Oeffentliche Zustellung. Die Firma Gesellschaft m. b. H., Hameln, Grupe und Dr. phil. Carl Hermann,

Trier, Zuckerbergstraße 10,

1909 als Reisender tätig gewesen ist.

nachstehende Beträge gutgeschrieben worden:

Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung

von 200 nebst 5 % Zinsen vom Tage der zu verurteilen und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits Königliche Amtsgericht in Trier auf den 30. Ok⸗

Trier, den 19.

aue, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Oeffentliche Zustellun

ihm aus einer für die Schuld des früheren

dem Antrage auf kostenpflichtige

Verhandlung des Rechtsstreits wird der

mittags 10 Uhr., geladen. die öffentliche Zustellung der

selben Tage zur Feriensache erklärt. Altona, den 21. Juli 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Die Firma Bernhard Grenzdörffer thal ebenda, Prozeßbevollmächtigte:

in Berlin, Kronenstr. 71, klagt gegen den Fähnrich d. R. Herrn von Schmidthals, Jägerbat., jetzt unbekannten Auf⸗ unter der Behauptung, daß der Beklagte

baren Darlehen insgesamt 376,60 verschulde und daß Berlin⸗Mitte als Erfüllungsort vereinbart sei, mit dem Antrage, den

30 zu zahlen. Die vor die dritte Zivil⸗

en Landgerichts in Metz auf

ffungsschrift bekannt gemacht. 1911.

Margareta, unehelich der hanna Rank in Hof, Klägerin, Porzellanfabrikarbeiter, nun unbekannten Aufenthalts,

daß der Beklagte der Vater k am 18. März 1911 in Hof Margareta Rank ist.

vorauszahlbare Unter⸗ einschließlich aller Neben⸗ III. Der Beklagte hat die s zu tragen. IV. Das Urteil zulässig, für vorläufig voll⸗ dem Kgl. Amtsgerichte Selb den 22. September r, wozu der Beklagte hiermit

1911. 3 es Kgl. Amtsgerichts Selb.

Gesellschafter, die Kaufleute gt gegen den Agenten Carl unten Aufenthalts, früher in unter der Behauptung, Klägerin bis zum 12. Januar Auf Provision

bei Beendigung des Dienst⸗

tätigten Schlüssen an Provision 11. März Dezember 1910 192,51 ℳ, sodaß die Klägerin noch den zu fordern hat, mit dem

Zu⸗

wird der Beklagte vor das ittags 9 Uhr, geladen.

ndler Hans Rök; in Klingen⸗ ligter: Rechtsanwalt Schmidt gegen den A. Simon, früher aße 105 II, jetzt unbekannten r Behauptung, daß Beklagter Musik⸗ eyer in Altona, Gr. Roosen⸗ mmenen Bürgschaft hafte, mit Verurteilung zur nebst 5 % Zinsen von Juli 1909 und von 4 % von Dezember 1910, abzüglich am ahlter 10 ℳ. Zur muüͤndlichen Beklagte mtsgericht in Altona, Zimmer „September 1911, Vor⸗ Die Sache ist, nachdem Klage durch Beschluß willigt ist, durch Beschluß vom

Amtsgerichts. iche Zustellung. in Berlin, ber Kaufmann Hugo Blumen⸗ Rechtsanwälte Gumpert und Erich Seligsohn

rüher in Hirsch⸗ und 20. Mai 1910 gelieferten

den Beklagten en Sicherheitsleistung vorläufig

[40244]

[39988]

39997]

von

Zinsen

Antrag

teilen, zan Klägerin 376,60

1) der

lung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Ab in Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, Zimmer 173, I. Stockwerk, auf mittags 9 ½ Uhr, geladen. Berlin.

Abteilung 25, den 5. Oktober 1911, Vor⸗

en 19. Juli 1911.

Weißhuhn, Gerichtsschreiber des

Die Firma Heinrich Metge, J und Curt Haßler, in Braunschweig, Prozeßbevollmächtigter: Berlin S. 42, Ritterstr. 24, klagt Rosenthal, straße 81, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für gelieferte Waren den Betrag von 110 1— Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 110 nebst 4 seit dem 13. März 1911 zu zahlen, für vorläufig vollstreckbar zu erklär lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Char⸗ lottenburg, auf den 9 Uhr, geladen. ⸗Chearlottenburg, den 19. Juli 1911. Beklagten 1344,19 Vorschuß

Betrag sind dem Beklagten in⸗

Die Witwe des Luise geb. Hermes, in Crefeld, bevollmächtigter: Crefeld, klagt gegen die Birgels, früher in Crefeld, G Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Beklagte, mit dem An⸗ trage, für Recht zu erkennen, daß den bereits verurteilten: 1) Emil Birgels, R. 1 in Crefeld, 2) Victor Birgels, Wirtschaftsführer in

streits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Crefeld auf den 14. 1911,. Vormittags 9 Uhr, mit der rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassene Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertrete zu lassen. .

Crefeld, den 21. Juli 1911. 1 Sommer, Gerichtsschreiber des Königl. Landgericht

[39991]

Die Firma „Jca“ Aktiengesellschaft zu Dresden Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Röhl, Dr. Elb' und Dr. Böhmer in Dresden klagt gegen den Kaufmann Albert Marx, früher in Charlotten⸗ burg, Kantstr. 97, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Klägerin 1910 photographische angemessenen Preise von 534 80 1 halten und Zahlung nicht geleistet habe, mit dem

8

Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 25.

Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Wirtschaftsbeamten Robert Schmidt, früher zu Bärsdorf wohnhaft, jetzt unbekannten enthalts, Klägers, gegen die Emma Behrens zu Bärsdorf, bevollmächtigter: wegen 105 Forderung aus ladet die Beklagte mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits mit dem Antrage, die Klage durch vorläufig vollstreckbares Urteil abzuweisen. ü des Rechtsstreits wird der Kläger vor Amtsgericht in Bojanowo auf den 1911, Nachmittags 12 ½ Bojanowo, den 14. Juli 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Auf⸗ Frau verw. Gutsbesitzer Beklagte, Prozeß⸗ Justizrat Schlüter zu Lissa i. P., einem Dienstvertrage, den Kläger zur Fortsetzung der

Zur mündlichen Verhandlung das Königliche 7. November Uhr, geladen.

Oeffentliche Zustellung.

1 88 Inh- üugust Metge Wendenstraße 6, Rechtsanwalt Riesenfeld, egen den Felix früher in Charlottenburg, Krumme⸗

verschulde, mit dem

vom Hundert Zinsen und das Urteil

erklären. Zur münd⸗

Amtsgerichtsplatz, 1 Tr., Zimmer 38, 21. Oktober 1911, Vormittags 38 C. 1251/11.

Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 38.

Oeffentliche Zustellung. b Kaufmanns Hermann Winters, Klägerin, Prozeß⸗ Rechtsanwalt Dr. Uflacker in geschäftslose Elisabeth jetzt ohne bekannten

die Beklagte mit Reisender

Essen⸗Rüttenscheid, 3) Ehefrau Clemens senn. haus, Hedwig geb. Birgels, in Crefeld, die

Erben der im Grundbuches von Crefeld Artikel 967 als Eigentümerin e Grundstücke Nr. 2 Flur 1 Parzelle Nr. 1723/201, Saumstraße 1, groß 80 qm, und Nr. 3 Parzelle Nr. 1724 eingetragenen Witwe Karl Birgels, Karoline geborene Leeuw, zu Crefeld sind und die Beklagten demgemäß zu verurteilen, als Eigentümer der im Grundbuche Crefeld Grundstücke Nr. 2 Flur 1 Saumstraße 1, groß 80 qm, bäulichkeiten Saumstraße 2, groß 81 qm, nebst aufstehenden Ge bäulichkeinen der Klägerin 4612,50 von 4500 1 zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen

alleinigen Band 20 1 der dort verzeichneten

Flur 1 201, Saumstraße 2, groß 81 qm,

Band 20 Artikel 967 eingetragenen Parzelle Nr. 1723/201

nebst aufstehenden Ge und Nr. 3 Flur 1 Parzelle Nr. 1724/201

nebst 5 o seit dem 15. Mai 1911 z

auch das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollnreckbar zu erklären. b die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗

Die Klägerin ladet . Königlichen November Aufforde

Oeffentliche Zustellung.

Beklagte von der auf vorherige Bestellung im September Waren zum vereinbarten und geliefert er⸗

zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt, lägerin 534 80 sam Zinsen zu 5 %

8