qFqFumehot. “
Nachbezeichnete Urkunden, deren Verlust glaubhaft gemacht ist, werden zum Zwecke der Kraftloserklärung aufgeboten: .
'1) auf Antrag der Privatiere Fanny Woerle in München der 3 ½ % ige Pfandbrief der Bayerischen Handelsbank in München Lit. B b Nr. 49 165 über 1000 ℳ;
2) auf Antrag des Malermeisters Otto Ipfelkofer in München das Blankoakzept des Möbelfabrikanten Johann Wimmer in München d. d. München, den 27. Juni 1911, über 115 ℳ 70 ₰, zahlbar am 15. September 1911;
3) auf Antrag der Firma Bankcommandite Ge⸗ brüder Klopfer in Liquidation in München der 4 % ige Pfandbrief der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in München Serie 36 Lit. G Nr. 89 297 zu 500 ℳ und die 3 ½ % igen Pfandbriefe derselben Bank Serie 5 Lit. E. E. Nr. 46 107 zu 200 ℳ, Serie 9 Lit. F F Nr. 54 541 zu 100 ℳ und Serie 25 Lit. N Nr. 61 130 zu 200 ℳ.
Die Inhaber vorbezeichneter Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 4. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, im “ Nr. 88/I des Justizgebäudes an der Luitpold⸗ straße anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte bei dem unterfertigten Gericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird. “
München, den 24. Juli 1911.
K. Amtsgericht.
[40235] Der Versicherungsschein Nr. 468 213, nach welchem eine Versicherung auf das Leben des Regierungs⸗ baumeisters und Architekten Jöhann Georg Martz in Stuktgart genommen worden ist, soll abhanden “ sein. Wer sich im Besitz der Urkunde efindet oder Rechte an der Versicherung nachweisen kann, möge sich bis zum 28. September 1911 bei uns melden, widrigenfalls wir dem nach unseren Berechtigten eine Ersatzurkunde ausfertigen werden. Gotha, den 25. Juli 1911. “ othaer Lebensversicherungsbank a. G. Dr. R. Mueller. “
[40566] Aufgebot. “
Die Lebensversicherungspolice Nr. 147 890, die wir unterm 31. 12. 1899, umgeschrieben am 19. Februar 1903, für Herrn Karl Paul Gräfe, Kaufmann in Tannmühle bei Pleißa, jetzt Buchhalter in Ober⸗ lungwitz i. Sa., ausgefertigt haben, ist uns als verloren angezeigt worden. Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche bezüglich der bezeichneten Police auf mit der Ankündigung, daß, wenn innerhalb dreier Monate, von heute ab gerechnet, ein Berechtigter sich nicht melden sollte, die Police ge⸗ mäß Punkt 15 der Versicherungsbedingungen für nichtig erklärt werden wird.
Leipzig, den 31. Mai 1911.
Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten⸗ Capital⸗ u. Lebensversicherungs⸗ bank Teutonia.
Dr. Bischoff. Müller
[40567] 8 “ Die Policen D. 27 935 über ℳ 300 u. D. 27 936 über ℳ 200 Versicherungssumme, auf das Leben der Eheleute Bürstenfabrikant D. Dummoscheit in Ragnit lautend, sind angeblich abhanden gekommen. Alle Personen, welche Ansprüche aus diesen Ver⸗ sicherungen zu haben alauben, werden hierdurch auf⸗ gefordert, sie innerhalb 3 Monate von. heute ab bei Vermeidung ihres Verlustes bei uns geltend zu machen. Magdeburg, den 22. Juli 1911. b Magdeburger Lebens⸗Versicherungs⸗Gesellschaft.
[9] Aufgebot. Der Kaufmann M. D. Gutherz in Bochnia (Galizien) hat das Aufgebot folgender angeblich ver⸗ loren gegangener Wechsel beantragt, die durch Blanko⸗ indossament auf ihn übergegangen sind: a. dreier Wechsel über je 200 ℳ, fällig am 15. März, 1. April, 15. April 1911, Akzeptant Salo Eisner in Oswiecim, Aussteller und Indossant Heinrich Better in Os⸗ wiecim, b. eines Wechsels über 300 ℳ. fällig am 16. April 1911, Akzeptant Gasthausbesitzer Franz Fritsch in Piasniki, Aussteller und Indossant Jacob Groß in Oswiecim, c. eines Wechsels über 300 ℳ, fällig am 6. April 1911, Akzeptant Jacob Groß in Oswiecim, d. eines Wechsels über 401 ℳ, fällig am 15. April 1911,
Akzeptant Franz Goiny in Kattowitz. Die Wechsel unter c und d waren noch nicht mit dem Ausstellungsvermerk versehen. Sämt⸗ liche Papiere sind bei der Kommandite der Breslauer Diskontobank in Kattowitz domiziliert. Die In⸗ haber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Dezember 1911, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte zu melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls diese für kraftlos erklärt werden müssen. Kattowitz, den 21. März 1911.
Königliches Amtsgericht. — 6. F. 6/11. —
[20463] Aufgebot.
1) Die Firma Chem. Techn. Fabrik „Hannovera“, Richard Cordes zu Elze (Hannover), vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Stern, Wollmann und Lesser in Magdeburg, 2) der Kaufmann Otto Gorges, In⸗ haber der Firma Otto Gorges, zu Magdeburag⸗Neu stadt, Lübeckerstraße 2, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Kaiser und Bock in Magdeburg, haben das Aufgebot folgender Urkunden beantragt:
zu 1 des vom Aussteller nicht unterzeichneten Wechsels, datiert Grünau bei Berlin, den 14. April 1911, über 1382,25 ℳ, fällig am 25. Mai 1911,
ezogen auf die Firma Chem. Techn. Fabrik
Hannovera“ in Elze (Hannover), zahlbar bei Karl
Cordes in Magdeburg, von der bezogenen Firma akhzeptiert; zu 2 des Wechsels, datiert Magdeburg, den 9. No⸗ vember 1910, über 238,45 ℳ, fällig am 5. Februar 1911, geiogen auf die Frau Anna Horn, Tischlerei in Groß⸗Ottersleben, ausgestellt vom Antragsteller und von der Bezogenen atzeptiert. 1
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. Dezember 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Halberstädterstraße 131, Zimmer Nr. 111, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzu⸗
melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfa Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird
Magdeburg, den 20. Mai 1911.
Königliches Amtsgericht A. Abteilung 8.
[40569] Aufgebot. F. 5/11. 3.
Herzogliches Amtsgericht Blankenburg (Harz) hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Die Ehefrau des Kaufmanns Karl Bockmann, Alwine geb. Fischer, zu Hüttenrode hat das Aufgebot des abhanden ge⸗ kommenen Hypothekenbriefs vom 7. Februar 1894 über die auf dem Grundbuchblatte des im Grund⸗ buche von Hüttenrode Bd. I Bl. 23 eingetragenen Grundstücks No. ass. 13 in Abteilung III. unter Nr. 3 für die Witwe des Kaufmanns August Fischer, Minna geb. Köhne, in Hüttenrode eingetragene Hypothek von 3000 ℳ — Dreitausend Mark — beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 6. Februar 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzogl. Amtsgericht Blankenburg a. H. anberaumten Aufge⸗ botstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Blankenburg a. H., den 25. Juli 1911.
Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts.
J. V.: R. Koch, Gerichtsschr.⸗Aspir.
Aufgebot. 1 Der frühere Brauereibesitzer Carl Scholz in Breslau, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Balder ebenda, hat das Aufgebot des verloren ge⸗ gangenen Hypothekenbriefes vom 3. Januar 1910 über die auf dem Grundbuchblatte des Grundstücks Band I Blatt Nr. 1 Petersdorf Abt. III Nr. 48. für die Brauerei Pfeifferhof, Inhaber Carl Scholz zu Breslau, eingetragene, vom 2. Januar 1910 mit 5 % verzinsliche Darlehnsforderung von 4000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 16. November 1911, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Dieses Aufgebot ist zur Feriensache erklärt worden. Hermsdorf u. K., den 20. Juli 1911. Königl. Amtsgericht.
[3924550 Aufgebot. Es haben beantragt: a. der Handelsmann
[40573]
11““
und Hausbesitzer Robert Fuhrmann zu Strehlen, vertreten durch Justizrat Adler in Strehlen, das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Gläubigers der auf dem Grund⸗ buchblatt des ihm gehörigen Grundstücks Nr. 31. Vorstadt Strehlen in Abteilung III unter Nummer 4 für den Schaffner Franz Kintscher zu Algersdorf auf dem ideellen Anteil des Johann Schubert zu⸗ folge Verfügung vom 8. Februar 1860 eingetragenen 15 Taler nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Juli 1853 rechtskräftige Forderung, 2 Taler 2 Silbergroschen Prozeß⸗ und 23 Silbergroschen Eintragungskosten,
b. die verehelichte Hausbesitzer Anna Rosina Jung⸗ gebauer, geborene Steigemann, und deren Ehemann, der Hausbesitzer Gottfried Junggebauer, beide zu Deutsch⸗Tschammendorf, vertreten durch Justizrat Adler in Strehlen, das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Gläubigers der auf dem Grund⸗ buchblatt des ihnen gehörigen Grundstücks Nr. 28 b Deutsch⸗Tschammendorf in Abteilung III,
aa. unter Nummer 1 für den vorigen Besitzer Samuel Hanke auf Grund des Adjudikationsbescheides vom 15. Juni 1802 eingetragenen 21 Reichstaler 6 Silbergroschen als die Hälfte des Kaufspretii, die Besitzer Steiner im Kaufe gegen 5 % jährliche Ver⸗ zinsung übernommen hat, 1
bb. unter Nummer 2 für den Königlichen Rent⸗ meister Lampel in Prieborn auf Grund der Ver⸗ fügung vom 28. August 1847 eingetragenen 60 Reichs⸗ taler bares Darlehn mit 5 % verzinslich laut Ver⸗ handlung vom 25. August 1847,
c. die Frieda Freifrau von Richthofen, geborene Freiin von Schlotheim, mit Genehmigung ihres Ehemannes, des Rittergutsbesitzers Hermann Frei⸗ herrn von Richthofen, beide zu Neidchen, Kreis Strehlen, vertreten durch Justizrat Adler in Strehlen, das Aufgebot zum Zwecke der Kraftloserklärung des Hypothekenbriefs über die auf dem Rittergut Neidchen und dem Grundstück Nr. 1 Jelline, Kreis Strehlen, in Abteilung III unter Nr. 55 beziehentlich 24 für die Ehefrau Frieda Freifrau von Richthofen, ge⸗ borene Freiin von Schlotheim, eingetragene Gesamt⸗ teilhypothek von 24 000 ℳ nebst Zinsen.
Die Gläubiger der vorstehend zu a und b ge⸗ nannten Posten oder deren Rechtsnachfolger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Ok⸗ tober 1911,. Vormittags 10 Uhr, und der Inhaber der Urkunde zu c, in dem auf den 8. De⸗ zember 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Ausschließung der Gläubiger zu a und b mit ihren Rechten und die Kraftloserklärung der Urkunde zu c erfolgen wird. 8 8 9
Strehlen, den 16. Juli 1911.
Königliches Amtsgericht.
[40582] “
Herzogliches Amtsgericht Greene hat heute fol⸗ gendes Aufgebot erlassen: Der Kleinköter Heinrich Schomburg, No. ass. 30 in Wenzen, hat das Auf⸗ gebot hinsichtlich folgender Abfindungen beantragt: 1) aus Vertrag vom 25. 3. 1833 für die Geschwister des Annehmers Heinrich Schomburg, als: a. An⸗ dreas Schomburg, b. Friederike Schomburg, verehel. Pape, c. Johanne Schomburg, verehel. Temme, J— h. Justine, Caroline, Anton, August und Christian Amelung aus Wenzen, 2) aus Vertrag vom 31. 7. 1857 für die 2 Schwestern des An⸗ nehmers Heinrich Schomburg, als: a. Johanne Schomburg, b. Wilhelmine Schomburg, verehel. Tischler Ferd. Lieben aus Wenzen. Die Zahlung der Abfindungen ist glaubhaft gemacht. Die Be⸗ rechtigten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. November 1911, Vormittags 9 ¼¾ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls die Löschung der Abfindungen erfolgen wird.
Greene, den 14. Juli 1911.
Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts:
Bruncke, Gerschtsobersekretär.
[40581]
Herzogliches Amtsgericht Greene hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Die Ehefrau des Halb⸗ spänners Ernst Reuß, Konradine geb. Dunker, zu
Ammensen hat das Aufgebot hinsichtlich der auf der Dunkerschen Brintsitzerstelle Nr. 1 zu Kaierde seit 3. Januar 1846 für die Kinder des Brinksitzers Ludw. Dunker und der Johanne geb. Biel ein⸗ getragenen Abfindungen aus dem Testament vom 7. Februar 1845 beantragt. Die Abfindlinge heißen: Mühlenbesitzer Heinrich Dunker, Spiegel⸗ berger Mühle b. Lauenstein, Schuhmacher Ludwig Dunker, Kaierde, Sabine Dunker, Ehefrau Heier, Grünenplan, Wilhelmine Dunker, Kaierde, Johanne Dunker, Kalierde. Die Zablung der Abfindungen ist glaubhaft gemacht. Die Berechtigten werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 1. November 1911, Vormittags 9 ¾ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls die Löschung der Abfindungen erfolgen wird.
Greene, den 14. Juli 1911.
Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts:
Bruncke, Gerichtsobersekretär. 8 [40570] Aufgebot.
Der Amtsdiener Leonhard Vogelmann in Abts⸗ gmünd hat als Abwesenheitspfleger beantragt, die verschollene Wilhelmine Blum, geboren am 22. Juni 1854 in Hangendenbuch, Gde. Abtsgmünd, und dort zuletzt wohnhaft, für tot zu erklären. Die Ver⸗ chollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 14.
Februar 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Aalen, den 25. Juli 1911. K. A ts ericht. Landgerichtsrat Braun.
Aufgebot.
Der Ackerer Johann Peter Roder in Conzen hat beantragt, den verschollenen Paul Josef Roder, geboren zu Imgenbroich am 17. Juli 1830, Sohn von Peter Roder und Katharina geb. Strauch, zu⸗ letzt wohnhaft in Conzen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Februar 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunfl über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Montjoie, den 20. Juli 1911.
3 Königliches Amtsgericht.
[40572] Aufgebot. 8 Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Testaments⸗ vollstreckers des verstorbenen Privatmanns Carl Eduard Wilhelm Jückstock, nämlich des Architekten Heinrich Eduard Alphons Jückstock, Hamburg, ver⸗ treten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. Ascan Klée, Gobert & Pinkernelle, werden alle Nachlaß⸗ gläubiger des zu Hamburg am 14. November 1852 geborenen und am 20. Mai 191] verstorbenen Privat⸗ manns Carl Eduard Wilhelm Jückstock aufgefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude, Holstenplatz, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 3. November 1911, Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermine daselbst, Heiligengeistfeldflügel, Erd⸗ geschoß, Zimmer Nr. 145, anzumelden. Die An⸗ meldung einer Forderung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt u werden, von den Erben nur insoweit Be⸗ iedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben un eschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Hamburg, den 4. Juli 1911. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[40571]
[40578]
In Sachen, betreffend die Verwaltung des Nach⸗ lasses der am 15. April 1909 in Hohensaaten ver⸗ storbenen Witwe Justine Klempin, geb. Lorang, ist unter Rücknahme der Bestallung des Rechtsanwalts Moeck zum Nachlaßverwalter der Prozeßagent Feistel in Oderberg (Mark) bestellt worden.
Oderberg (Mark), den 22. Juli 1911.
Königliches Amtsgericht.
[40575] Im Namen des Königs!
In der Aufgebotssache, betreffend die Kraftlos⸗ erklärung der Aktien Nr. 78, 79, 80 Lit. A der Aktiengesellschaft der Dillinger Hüttenwerke zu Dillingen, hat das Königliche Amtsgericht, Ab⸗ teilung 8, in Saarlouis durch den Gerichtsassessor Dr. Schmitz für Recht erkannt:
Die Aktien Nr. 78, 79, 80 Lit. A der Aktien⸗ gesellschaft der Dillinger Hüttenwerke zu Dillingen Saarlouis werden für kraftlos erklärt.
Saarlouis, den 11. Juli 1911.
Königliches Amtsgericht. 8.
[40574] “ Durch Ausschlußurteil vom 15. Juli 1911 werden: 1) der Hypothekenbrief über die Post Abteilung I!]
Nr. 2 des Grundbuchs von Ladegaard II Band II
Blatt 54, lautend über 700 ℳ (in Buchstaben:
Siebenhundert Mark), 2) der Hppothekenbrief über die Post Abteilung III.
Nr. 1 des Grundbuchs von Hadersleben Band VIII.
Blatt 50, lautend über 4000 ℳ (in Buchstaben:
Viertausend Mark), 3) die von der Aktiengesellschaft Haderslev Bank
in Hadersleben ausgestellten, auf den Inhaber
lautenden Aktien (Interimsquittungen) Nr. 992, 460,
hundert Mark),
(in Buchstaben:
haben,
für kraftlos erklärt.
Hadersleben, den 15. Juli 1911. Königliches Amtsgericht.
[40736] Oeffentliche Zustellung.
Der Obsthändler Karl Stroß in Altona, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dahm und Dr. Wolff in Altona, klagt gegen die Chefrau Johanna Dorothea Stroß, geb. Drümmer, in Hamburg, geboren am 27. September 1873 in Duven⸗ stedt, evangelisch, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1868 B. G.⸗B. und wegen Ehebruchs der Beklagten mit dem Antrage auf CEhescheidung und Erklärung der Beklagten für den Teil. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den 4. November 1911, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Altona, den 17. Juli 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[40737] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Sattlers und Tapezierers Gustay Baldamus, Louise geb. Klaproth, hier, Kannen⸗ gießerstraße 9, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Harnagel hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, aus § 1567 Abs. 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil, und lader den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in
Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen. “ Braunschweig, den 25. Juli 1911. Kühn, Gerichtssekrerär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
[40738] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Arbeiters Albert Brinkmann, Mathilde geb. Dunken, in Braunschweig, Gülden⸗ straße 30, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Thiemann daselbst, klagt gegen ihren genannten Ehe⸗ mann, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Nr. 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Braunschweig auf den 20. November 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Braunschweig, den 25. Juli 1911.
Künhn, Gerichtssekretär,
Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
[40742] SOeffentliche Zustellung.
Der Heinrich Otto Boerner, Kinematographen⸗ operateur in Colmar in der Walhalla, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Huber in Colmar, klagt gegen dessen Ehefrau, Margaretha Boerner, geb. Kupfer, geboren am 19. April 1868 zu Berlin, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund des § 1567 Absatz 2 Nr. 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage: Kaiserliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien bestehende Ehe scheiden und erkennen, daß die Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, wolle der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1I. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar auf den 19. Dezember 1911, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Der Gerichtsschreiber Kaiserlichen Landgericht.
[40745) Seffentliche Zustellung.
Der Kutscher Franz Viktor Meyer in Maizidres, jetzt in Metz, Beilstraße 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hoeppe in Metz, klagt gegen seine Ebefrau, Elisabeth geb. Finassé, früher in Chatel⸗ St.⸗Germailn, jetzt ohne bekannten Wohnort, auf Ehescheidung. In dem Termine zur mündlichen Verhandlung vom 4. Juli 1911, zu welchem die Beklagte ordentlich geladen war, ist die Sache für ruhend erklärt worden; Kläger hat das Verfahren wieder aufgenommen. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Metz auf den 14. November 1911, Nachmittags 3 ¼¾ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
bekannt gemacht.
Metz, den 21. Juli 1911. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.
[40746] Oeffentliche Zustellung. “
Die Ehefrau Johann Dreher, geb. Elisabetb Müller, in Straßburg i. Els., Judengasse 34, Prozeß bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Frank u. Güntzer in Trier, klagt gegen ihren Ehemann Johann Dreher, Maurer, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, früher in Kürenz, auf Grund § 1568 B. G.B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten als den allein schuldigen Teil zu klären und ihm die Prozeßkosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkamme des Königlichen Landgerichts in Trier auf 10. November 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum I der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug de Klage bekannt gemacht.
Trier, den 20. Juli 1911.
Faller, 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
88
292 und 304 über je 500 ℳ (in Buͤchstaben:
8
ünf⸗ 8 g 8
schuldigen
Braunschweig auf den 20. November 1911,
N 176.
1. 1.“ Flachen⸗
2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsach 3. Vergäünfe⸗ Verpachadne Pesachen, Zuf ꝛc 4 Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. 8
6. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften
2—
zum Deutschen Nei
Zustellungen u. dergl.
88 8 8
Zweite
nneiger nd Königlih Preuß
Beilage
Berlin, Freitag, den 28. Juli
ffentlich er Anzeiger.
Preis für den Raum einer 4gesvaltenen Petitzeile 30 ₰.
„Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenoffenschaften⸗ Niederlassung ꝛc, von Re htsanwälten. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Bankausweise.
Verschiedene Bekanntmachungen.
8
*) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. 9
110591] Oeffentliche Zustellung.
Der am 8. Juni 1910 geborene Paul Kraußer in Rürnberg, vertreten durch seinen Vormund Musik⸗ ustrumentenhändler Adalbert Schürrlein in Nürn⸗ berg, vordere Sterngasse 11, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Springer zu Berlin Linkstraße 6, lagt, gegen den Lackierer Paul Thiel, früher in Berlin, Wrangelstraße 9, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Be⸗ lagte, der Mutter des Klägers in der gesetzlichen Empfängniszeit beigewohnt und daher als sein örzeuger zur Alimentierung verpflichtet sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen dem Kläger von seiner Geburt bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahres den Unterhalt durch Ent. lichtung einer an den Vormund zu leistenden je für Monate voraus zu zahlenden Geldrente von viertel⸗ sihrlich 52 ℳ zu gewähren, sowie das Urteil für vorläufig pollstreckbar zu erklären, soweit die Unter haltsbeiträge für das Kind für die Zeit nach der Er⸗ jebung der Klage und für das der Erhebung der Klage vorausgehende letzte Vierteljahr zu entrichten ind. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits rird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abtlg. 5, in Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 15, Zimmer 214/216, IJ. Stockwerk, auf den 26. September 1911, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
Prird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
e. den 72 Juli 1911. Isenberg, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung .
111080] Oeffentliche Zustellung.
In der bei dem Amtsgericht Hamburg, Zivil⸗ bteilung VII, anhängigen Sache der minderjährigen Magdalene Kaasch, vertreten durch ihren Vormund, den Bierverleger Johann Kindt in Brunshauvpten, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. R. L. & p. Oppenheimer, Behrens & Dr. Beith zu Hamburg, Klägerin, gegen den Tischlergesellen Willy Hau⸗ schildt, früher zu Hamburg, Hüxter 18 ¹, jetzt un⸗ hekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Unterhalts, wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivil⸗ abteilung 7, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 107, auf Donnerstag, den 26. Oktober 1911, Vormittags 10 Uhr, seladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Hambura, den 24. Juli 1911.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
1] Oeffentliche Zustellung.
kob Bartolomäi, Küfer in Gronau, klagt als und des Erwin Bartolomäi, geb. am 18. August in Gronau, gegen den ledigen volljährigen on Karl Pantle von Gronau, zurzeit mit un⸗ ntem Aufenthalt abwesend, wegen Unterhalts, em Antrage, durch vorläufig vollstreckbares Ur⸗ u erkennen: Der Beklagte wird verurteilt, em Kinde von seiner Geburt an bis zur ndung seines 16. Lebensjahrs als Unterhalt in voraus zu entrichtende Geldrente von viertel⸗ lich 0 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge
‚die künftig fällig werdenden am 18. August,
Rovember, 18. Februar und 18. Mai jedes
2s, zu zahlen, 2) die Kosten des Rechtsstreits zu
r. Dem Kläger ist die öffentliche Zustellung
ligt. Der Beklagte wird hiermit zur münd⸗
Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. gericht Marbach a. N. auf Mittwoch, den
September 1911, Vormittags 11 ½¼ Uhr,
en.
Marbach, den 24. Jult 1911. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Mauk.
5] SOeffentliche Zustellung. e minderjährige Else Riechers in Alvesse, ge⸗ am 26. Januar 1911, vertreten durch ihren nund, den Schneidermeister Fritz Riechers in mnschweig, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dieck⸗ in Peine, klagt gegen den Aufwäscher Hermann er, früher in Liedingen, unter der Behauptung, Beklagte habe mit ihrer Mutter, der Friederike hers in Alvesse, innerhalb des Zeitraums von 181. bis zu dem 302. Tage vor, ihrer, der erin, Geburt verkehrt und gelte deshalb als ihr r und habe ihr Unterhalt zu zahlen, mit dem age: Der Beklagte wird verurteilt, der Klägerin ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres enten Lebensjahres als Unterhalt eire im voraus ntrichtende Geldrente von vierteljährlich 60 ℳ aühlen und die Kosten des Rechtsstrats zu tragen. Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Zur münd⸗ n Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ e vor das Königliche Amtsgericht in Peine auf 89. September 1911, Vormitags 9/ Uhr, ben. eine, den 19. Juli 1911. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 47] T“ n Sachen der minderjährigen Geschwister Kaiser: Inna, geboren am 13. Januar 1894, 2) Grete, ren am 3. März 1898, 3) Hernann, geboren am September 1899, vertreten duch ihren Pfleger, fmann Gustav Schilderoth in Cassel, Kölnische⸗ de 6, Kläger, Prozeßbevollnächtigter: Rechts⸗ umalt Bab in Posen, gegen der Kaufmann Richard ser, früher in Posen, Kaißr⸗Wilhelmstraße 1² nhaft, jetzt unbekannten Aufnthalts, Beklagten, en Unterhalts (4. 0. 61/11) laden die Kläger den agten zur mündlichen Verjandlung des Rechts⸗
streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Posen auf den 17. November 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen 5sö als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen. Posen, den 22. Juli 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[410822 SOeffentliche Zustellung.
Die Firma L. Wolff zu Hamburg, Neue Grö⸗ ningerstraße 18, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. A. L. Wex und W. Magnus in Hamburg, klagt gegen den Kaufmann Christian Nicolay Viggo Holm, früher zu Altona, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr für käuflich gelieferte Waren 143,25 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 24. Juni 1910, 210 ℳ nebst % Zinsen seit dem 13. August 1910 und 37,50 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 15. September 1910 schulde, mit dem Antrage auf dementsprechende Verurteilung des Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Altona, Zimmer 186, auf den 1. November 1911, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Altona (Elbe), den 19. Juli 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[410762 Oeffentliche Zustellung.
Das Dienstmädchen Hermine Otto in Berlin, Wilsnackerstr. 57, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt J. Lißner in Berlin, Brückenstr. 9, klagt gegen den Buch⸗ und Kunsthändler Richard Körth, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Wilsnackerstr. 60, wohnhaft, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte 1) an Dienstlohn für die Zeit vom 1. Juli 1910 bis 31. Mai 1911 253,— ℳ, 2) an Kost⸗ und Schlafgeld für die Zeit vom 25. Mat bis 15. Juni 1911 27,50 ℳ, zusammen 280,50 ℳ verschulde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zah⸗ lung von 280,50 ℳ — zweihundertachtzig Mark 50 ₰. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht Berlin⸗Mitte in Berlin, Neue Friedrich⸗ ürs. öö Zimmer Nr. 241/243, auf den 18. September 1911, Vormi 10 Uhr, geladen. iih ttaßs
Berlin, den 21. Juli 1911.
(L. S.) Broßmann,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[40846% SOeffentliche Zustellung.
Die Firma Philipp u. Dienst zu Berlin, Char⸗ lottenstr. 3, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Friedrich Lewy, Berlin, Königgrätzerstr. 67, klagt gegen die Frau Elise Zimmermann, geb. Vogler, zuletzt Friedenau bei Berlin, Saarstr. 9, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß 1) die Beklagte eine Schuld des Kaufmanns Max Steeger an die Klägerin in Höhe von 690,55 ℳ nebst 6 % Zinsen von 630 ℳ seit dem 15. Juni 1910 übernommen und ihr dafür zur Sicherheit Pfandscheine übergeben habe, welche Be⸗ klagte bis zum 1. Januar 1911 gegen Zahlung der schuldigen Beträge zurückerwerben sollte, 2) die Be⸗ klagte von ihr am 26. September 1910 150 ℳ und am 27. September 1910 50 ℳ als Darlehn empfangen habe, die Rückzahlung, die mit 5 % Zinsen seit dem Empfangstage am 1. Januar 1911 erfolgen sollte, aber nicht erfolgt sei, 3) sie für die Beklagte zwecks Erneuerung der vorerwähnten Pfandscheine am 9. Oktober 1910 172,11 ℳ verauslagt habe, 4) sie an den Pfandleiher 1099,61 ℳ habe zahlen müssen, damit die auf die Pfandscheine verpfändeten Gegen⸗ stände nicht verfielen, 5) sie für das Abholen der verpfändeten Gegenstände vom Pfandleiher, die zum Teil sehr schwer waren, an Fahrgeld und Fuhrkosten für den Transport 6,70 ℳ bezahlt habe, mit dem Antrage: 1) die Beklagte kostenpflichtig zur Zahlung von 2161,02 ℳ nebst 6 % Zinsen von 630 ℳ seit dem 15. Juni 1910, 5 % Zinsen von 200 ℳ seit dem 27. September 1910, 4 % Zinsen von 1331,02 ℳ seit dem 1. April 1911 zu verurteilen, 2) das Urteil ev. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 33. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Zivilgerichtsgebäude, Grunerstr., II. Stock, Zimmer Nr. 13, auf den 1. Dezember 1911, Vorm. 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 69. O. 160. 11.
Berlin, den 21. Juli 1911.
Hettwer, Landgerichtssekretär, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 33.
[40845] Oeffentliche Zustellung.
Der Ingenieur Hugo Conradi zu Walin, Weißen⸗ burgerstr. Nr. 65, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. jur. Dehnick und Juethe zu Berlin, Schönhauser Allee 74 a, klagt im Wechselprozeß gegen den Wilhelm Salomon, früher in Eberstadt bei Darmstadt, Neue Darmstädterstraße 78 bei Herwig, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des von dem Beklagten akzeptierten Wechsels vom 2. August 1909 über 1000 ℳ, fällig am 15. April 1911, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 1000 ℳ nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 15. April 1911 und acht Mark Wechselunkosten zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts 1 in Neue iehtichst 16/17,
1“
II. Stock, Zimmer 55/57, auf den 13. Dezember 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ea Aktenzeichen: 56. F. 93. 11
Berlin, den 25. Juli 1911. 1
* Hl 3 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[407392 SOeffentliche Zustellung.
Der Schneidemühlenbesitzer R. Dreweck in Kielau, W.⸗Pr, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justiz⸗ rat Reimann & Ruhm in Danzig, klagt 1) gegen den Rino Hasse in Küsel b. Burg, 2) gegen den Georg E. Stengert, früher zu Berlin N. 37, Schön⸗ hauser Allee 28, unter, der Behauptung, daß beide dem Kläger Dreweck aus einem Wechsel vom 24. Dezember 1910 und dem Protest vom 27. März 1911 die Summe von 422,50 ℳ und 8 ℳ Wechsel⸗ unkosten schulden, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 422,50 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 27. März 1911 sowie 8 ℳ Wechselunkosten und 1,40 ℳ als 2 %, Ricambioprovision des Klägers zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten Stengert zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Burg b. M. auf den 20. Okto⸗ ber 1911, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Burg 2 88 b Juli 1911.
Müller, Amtsgerichtssekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[39989] Oeffentliche Zustellung.
Der Johann C. Baecker, Zigarrenfabrik in Groß⸗ Steinheim⸗Hanau, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Riesenfeld, Berlin S. 42, Ritterstraße 24, klagt gegen den Felix Rosenthal, früher in Charlottenburg, Krummestraße 81, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für am 11. 2. 1911 gelieferte Waren 141 ℳ verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an den Kläger 141 ℳ nebst 5 vom Hundert Zinsen seit 11. 5. 1911 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, Amtsgerichtsplatz, 1 Tr., Zimmer 38, auf den 21. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. 38 C. 1252/11.
Charlottenburg, den 19. Jult 1911. Der Gerichtsschreiber b Amtsgerichts. .00.
[40741] Oeffentliche Zustellung. 12. 0. 127/11.
Der Kaufmann Georg Wohlfarth in Berlin, Nettelbeckstraße 21, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Dr. Kronfeld und Kalischer in Berlin, Leipzigerstraße 100, klagt gegen den Fabri⸗ kanten Paul Harrich, früher in Berlin, Lindower⸗ straße 20, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus dem notariellen Vertrage vom 11. Mai 1910 noch einen Restbetrag von 10 000 ℳ nebst 5 % Zinsen von 35 000 ℳ vom 1. Oktober 1910 bis 5. April 1911 und von 10 000 ℳ seit 6. April 1911. schulde, und daß er für den Beklagten 840 ℳ Lohn für die in der Fabrik des Beklagten beschäftigten Arbeiter ver⸗ auslagt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 10 840 ℳ nebst % Zinsen von 35 000 ℳ vom 1. Oktober 1910 bis 5. April 1911 und von 10 840 ℳ seit 6. April 1911 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 2. Kammer für Handelesachen des Königlichen Landgerichts III in Berlin auf den 20. Oktober 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem
Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. “ Charlottenburg, den 21. Juli 1911. . Pahlke, Gerichtsschreiber des
Königlichen Landgerichts III in Berlin. Abteilung 12.
[410752 SOeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Wilhelm Höhler in Frankfurt a. M., Moselstraße 6 a, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Zirndorfer in Frankfurt a. M., klagt gegen den Otto Kruck, früher in Frankfurt a. M., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter ihm aus käuflicher Waren⸗ lieferung 117 ℳ schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von 117 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 13. November 1910 durch vorläufig vollstreckbares Urteil. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht, Abt. 11, in Frank⸗ furt a. M. auf den 28. Oktober 1911, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 22, Hauptgebäude, Heilig⸗ kreuzstr. 34, Erdgeschoß, hiermit geladen. 1 Frankfurt a. Main, den 20. Juli 1911.
8 „Kacehler, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtzgerichts. Abt. 11.
[40740% SOSeffentliche Zustellung.
Der Privatier Julius Bohlmann, Charlottenburg, Windscheidstraße 41, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Guder, Charlottenburg, Kant⸗ straße 145, klagt gegen den Privatier Gustav Hintze, Charlottenburg, Knesebeckstraße 92, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 2. April 1911 über 700 ℳ, zahlbar am 1. Mai 1911, und des Protestes vom 4. Mai 1911, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 700 ℳ nebst 6 %
1 86 ZIu1“XX 2 11““
Zinsen seit dem 1. Mai 1911 und 7,70 ℳ Wechsel⸗ unkosten zu verurteilen. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 — 20, auf den 30. September 1911, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 38, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 9
Charlottenburg, den 21. Juli 1911. 8
CC111“
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III. [405888 Deffentliche Zustellung. C 244/11. 1.
Der Leibgedinger Wilhelm Schulz in Driesen, vertreten durch seinen Pfleger Schuhmachermeister Winzens Kulschinsky in Driesen, klagt gegen den Kellner Willy Schmacht. z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte als früherer Eigentümer des Grundstücks Driesen Bd. 7 Bl. Nr. 170 dem Kläger aus dem Ver⸗ steigerungserlöse dieses Grundstücks 400 ℳ schulde, welche dem Kläger laut Testament der verstorbenen Marie Schmacht als Vermachtnis ausgesetzt worden sind, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, in die Auszahlung des bei der Regierungshauptkasse in Frankfurt a. O. hinterlegten Versteigerungserlöses in Höhe von 134,63 ℳ an den Kläger zu willigen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kgl. Amtsgericht in Driesen auf den 21. September, Vorm. 10 ½ Uhr, geladen. 3
Driesen, den 21. Juli 1911.
(L. S.) (Unterschriftt, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. Abt.
[40587] Oeffentliche Zustellung. C. 25 Der Kaufmann Hermann Gabbert aus Vorbruch, jetzt in Woldenberg N.⸗M., vertreten durch den Rechtsanwalt Haber in Driesen, klagt gegen den Erben des verstorbenen Eigentümers Friedrich Boldt aus Langenspring, den Schmied Otto Boldt in Modderpfuhl, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der verstorbene Eigentümer Friedrich Boldt aus Langenspring, dessen Erbe der Beklagte geworden ist, dem Kläger die Zinsen der auf dem Grundstück des Erblassers Vorbruch Bd. 10 Bl. Nr. 275 in Abteilung III Nr. 1 für den Kläger eingetragenen Hypothek von 1200 ℳ, zu 4 vom Hundert verzinslich, für die Zeit vom 1. Dezember 1910 bis 1. Juni 1911 im Betrage von 24 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 24 ℳ bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das Grundstück Vorbruch Bd. 10 Bl. Nr. 275 zu ver⸗ urteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Kgl. Amtsgericht in Driesen auf den 21. September 1911, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, geladen. Driesen, den 22. Juli 1911. (Ir S.) (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. Abt. 2.
[40743] 8 Oeffentliche Zustellung.
Das Fräulein Margarethe Rolle, Konfektion in Frankfurt am Main, Kaiserstraße 3111, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Max Zuntz zu
rankfurt am Main, klagt gegen 1) den Grafen Adalbert de la Ramee (Bela Klimm), 2) dessen Ehefrau Alice Gräfin de la Ramee (Klimm), ge⸗ borene Hecht, früher in Frankfurt am Main, Hohen⸗ zollernstraße 14, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr die Beklagten den Kaufpreis für gelieferte Kleidungsstücke im Betrage von 1213,75 ℳ verschulden, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin als Gesamtschuldner 1260,55 ℳ nebst 4 % Zinsen aus 1213,75 ℳ seit dem 30. März 1911 zu zahlen, und das Urteil eventuell gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt am Main auf den 19. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Frankfurt am Main, den 25. Juli 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[410791 SDeffentliche Zustellung.
Der Zigarrenfabrikant Hermann Michaelis in Schwedt a. O., Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Pochat in Greifenhagen, klagt gegen die Gastwirtsfrau Alma Lisock, geb. Lange, früher in Brünken⸗Ausbau. Bahnhof Ferdinandstein, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte vom Kläger Zigarren laut Rechnung zum Preise von 108 ℳ durch ihren Ehemann gekauft und empfangen hat, mit dem An⸗ trage auf kostenlästige, vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung der Beklagten zur Zahlung von 108 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 8. März 1911. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Greifen⸗ hagen, Zimmer Nr. 1, auf den 3. November 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Greifenhagen, den 8. Juli 1911.
Zerg, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[40825] Oeffentliche Zustellung. Der Sattlermeister August Jahn in Eldena i. Pomm., vertreten durch die Rechtsanvälte
Justizrat Paul Ollmann und Müller in Grei 8 I 8. wald, klagt im Wechselprozeß gegen den Göseise⸗