141539] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährigen Geschwister Eimbeck, 1) Kurt, geboren am 17. Juni 1903, 2) Else, geboren am 15. September 1907, vertreten durch ihren Pfleger, den Lehrer Hempel in Berlin, Kottbuser Ufer 38, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. von Eichorn, Berlin W.., Kanonierstraße 2, klagen gegen ihren Vater, den Arbeiter Karl Eimbeck, früher in T jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Behauptung, daß der Beklagte den Klägern, seinen ehelichen Kindern, keinen Unterhalt gewähre, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Kläger bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres je 15,— ℳ monatlich, beginnend mit dem Tage der Klagezustellung, zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die späteren in vierteljährlichen Raten im voraus. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 —31, Zimmer 60, auf den 19. Oktober 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 28. Juli 1911. (L. S.) Henoch, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. Zivilkammer 3.
[41553] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Käthe Auguste Engelhardt zu Bremen, gesetzlich vertreten durch den Generalvor⸗ mund, Sekretär des Waisenamts Friedrich Rust in Bremen, klagt gegen den Arbeiter Hermann Friedrich Heinrich Hackmack, früher in Bremen, Mainzerstr. 12, wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung von Unterhaltsgeldern gemäß §§ 1708 ff. B. G.⸗B. Klägerin beantragt: den Beklagten zur Zahlung eines jährlichen Unterhalts von 240 ℳ für die Zeit vom 22. März 1911 bis 21. März 1927, viertel⸗ jährlich im voraus zahlbar, zu verurteilen und das Urteil, soweit die Beträge im voraus und für das der Klag⸗ erhebung vorangegangene Vierteljahr gefordert werden, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Be⸗
klagte wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Ge⸗ richtshaus, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 89 (Ein⸗ Ostertorstraße), auf den 21. September 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. 85 Zwecke der öffentlichen Zustellung werden dieser Aus⸗ zug der Klage sowie die Ladung bekannt gemacht.
Bremen, den 28. Juli 1911.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Beuster.
[41554] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Herbert Alfred Meyer zu Bremen, vertreten durch den Generalvormund, Sekretär des Waisenamts Friedrich Rust in Bremen, klagt gegen den Steuermann August Julius Wilh. Budde, früher in Bremen, Brückenstraße 5, wohn⸗
haft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung von Unterhaltsbeiträgen gemäß § 1708 ff B. G.⸗B. Kläger beantragt: den Beklagten zur Zahlung eines jährlichen Unterhalts von 300 ℳ für die Zeit vom 25. März 1911 bis 24. März 1927, vierteljährlich im voraus zahlbar, zu verurteilen und das Urteil, soweit die Beträge im voraus und für das der Klagerhebung vorangegangene Vierteljahr gefordert werden, für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Der Beklagte wird hiermit zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ gericht zu Bremen, Gerichtshaus, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 84 (Eingang Ostertorstraße), auf den 21. September 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung werden dieser Auszug der Klage sowie die Ladung bekannt gemacht.
Bremen, den 28. Juli 1911.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Beuster.
[40594] 1) Die Pauline Alwine geschiedene Pretsch, geb. Meyer, in Treptow, Elsenstraße 37, und 2) die minderjährige Anna Else Pretsch in Treptow, Elsenstraße 37, vertreten durch ihren Pfleger, den Arbeiter Paul Lüdke in Rixdorf, Karlsgarten⸗ straße 14, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Oberjustizrat Bärwinkel, M. F. Bärwinkel und Fritz Hoffmann in Leipzig, klagen gegen den Kellner Paul Albin Pretsch, früher in Leipzig, zuletzt in London W. 48, Charlotte Street, Jitzroy Squ., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Unterhalts⸗ pflicht des Beklagten, mit dem Antrage: 1) den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, a. an die Klägerin unter 1 auf die Zeit vom Tage der Klag⸗ ustellung ab eine in vierteljährlichen Voraus⸗ zahlungen am ersten Tage eines jeden Kalender⸗ vierteljahres zu entrichtende Unterhaltsrente von 240 ℳ jährlich zu zahlen, b. an die Klägerin zu 2 auf die Zeit vom Tage der Klagzustellung ab eine n vierteljährlichen Vorauszahlungen am ersten Tage eines jeden Kalendervierteljahres zu entrichtende Unterhaltsrente von 156 ℳ jährlich zu zahlen, 2) das Urteil vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivilkammer es Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 5. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen ahelluna wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 8 Leipzig, am 25. Juli 1911.
[41537 Oeffentliche Zustellung. 1 8 S2re, Weinert, Bogenlampenfabrik, in Berlin, Muskauerstraße 24, klagt gegen den Adalbert Börker, Schausteller und Kinematographenbesitzer, früher in Berlin, Oranienstraße, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter in der Zeit vom 17. September 1907 bis 21. No⸗ pember 1907 Waren für den Kaufpreis von 224,85 ℳ geliefert erhalten habe und nach Zahlung von 50 ℳ noch 174,85 ℳ schuldig sei, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 174,85 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 1. Januar 1908 unter Kostenlast zu verurteilen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte in Berlin, Neue Friedrichstraße 15, Zimmer 211/213, 1. Stockwerk, auf den 10. Oktober 1911, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗
kannt gemacht. Die Sache ist als Feriensache be⸗ zeichnet. Berlin, den 26. Juli 1911. Tolles, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 7.
[41536] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Ed. Neuberg in Breslau, Tautzien⸗ straße 53, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lux in Breslau, klagt gegen den Kaufmann Mendel Schapira, früher in Sosnowice, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung. daß die am 28. Februar 1911 von dem Beklagten laut über⸗ gebenem Muster gekauften 2 Waggons Roggenkleie den Verkaufsbedingungen nicht entsprechen und minderwertig waren, wodurch der Klägerin Schaden und Auslagen im Gesamtbetrage von 71 ℳ ent⸗ standen sind, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 71 ℳ nebst 5 v. H. Zinsen seit dem 1. März 1911 zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Breslau, Schweidnitzer Stadtgraben 4, Zimmer 145, auf den 25. Oktober 1911, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. J
Breslau, 24. VII. 1911.
Königliches Amtsgericht.
[41514] Aufgebot und Zahlungssperre.
Am 27. Juni 1911 ist dem Fuhrwerksbesitzer Gustav Adolf Albin Altenkirch in Zwickau, Heinrich⸗ straße 34, ein ihm am 21. Juni 1911 vom Bau⸗ meister Albert Schmidt in Zwickau in Zahlung egebener Wechsel über 652,25 ℳ, zahlbar am 1. Juli 1911 bei S. Oppenheim in Chemnitz, den Schmidt von der Firma Jul. Paul UÜllrich Gesell⸗ schaft mit beschränkter Haftung in Zwickau erhalten hatte, abhanden gekommen. Auf Antrag des bis⸗ herigen Inhabers Altenkirch wird das Aufgebots⸗ verfahren eingeleitet behufs Kraftloserklärung dieses Wechsels und Aufgebotstermin auf den 10. Fe⸗ bruar 1912, Vorm. 11 Uhr, bestimmt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine seine Rechte bei dem unterzeich⸗ neten Gerichte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. Dem Aussteller und der Zahlstelle wird verboten, an den Inhaber eine Leistung zu be⸗
wirken. 3 Königliches Amtsgericht Chemnitz, . den 29. Juli 1911.
[41532] Oeffentliche Zustellung.
Die Buchhandlung unter der Firma Lichtherz, Großmann u. Co. in Cöln klagt gegen den Jul. Alex Kaudyba, cand. rer. tech, früher in Marien⸗ werder, auf Grund schriftlicher Bestellung, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr für 11 gelieferte Bände des Werks Brehms Tierleben 165,— ℳ und 22,— ℳ Unkosten schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung zur Zahlung von 187,— ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der K1 sowie das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Cöln, Reichenspergerplatz, Zimmer 150, auf den 23. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Cöln, den 26. Juli 1911.
Kaiser, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[41528] Oeffentliche Zustellung.
Der Maurermeister Wilhelm Hollenbeck, in Firma Hannoversche Kunst und Zementsteinfabrik in Ilvers⸗ gehofen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Senh. dorn in Erfurt, klagt gegen den Maurer Wilhelm Karl Schneider, unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß im Grundbuche von Ilvers⸗ gehofen Band 3 Blatk 117 an der Triftstraße, Kartenblatt 12 Parzelle 104/78 in Abteilung III. unter Nr. 9 auf dem Anteil des einen Miteigen⸗ tümers, des Beklagten, für den Glasermeister Jentsch in Buttstedt eine Hypothek von 178,48 ℳ einge⸗ tragen sei, welche Jentsch an den Kläger abgetreten, die aber noch nicht bezahlt sei, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 187,48 ℳ zu zahlen und wegen dieser Forde⸗ rung die Zwangsvollstreckung in das obenbezeichnete Pfandgrundstück zu dulden, auch das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Indem die Sache auf Antrag des Klägers zur Feriensache erklärt ist, vird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Erfurt, Abt. 12, auf den 22. September 1911, Vor⸗ mittags 9 Uhr. geladen.
Erfurt, den 26. Juli 1911.
Nauhaus, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 11.
41533] Oeffentliche Zustellung.
Der Krämer Jakob Borg in Alstingen, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Geschäftsagent Levy in Forbach, klagt gegen den Michael Dallem, Maurer, früher n Zinzingen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für am 22. Februar 1909 käuflich gelieferte Waren und erhaltenes Darlehn den Betrag von 20 ℳ schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 20 ℳ — zwanzig Mark — nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung an Kläger und Vollstreck⸗ barkeitserklärung des Urteils. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Forbach i. Lothr. auf den 26. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Forbach, den 27. Juli 1911. . Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
Oeffentliche Zustellung einer Klage. Nr. 6125. Leonhard Schanzenbach, Arbeiter, Ehefrau Pauline in Heilbronn, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Dr. Otto Simon, hier, klagt gegen den Heinrich Schanzenbach, Kutscher, früher in Mannheim, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte aus Darlehen vom 2. April 1910 400 ℳ schulde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 400 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 2. April 1910. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Mannheim auf Freitag, den 15. September 1911, Vormittags 9 Uhr, II. Stock D, Saal Zimmer 114, geladen. 8 Mannheim, den 29. Juli 1911. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgericht
[41530]⁄/ Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Wilhelm Laar in Iserlohn klagt gegen den Kolonialwarenhändler Christian Lichtenthäler, früher in Bölsberg, jetzt unbekannt wo abwesend, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten auf vorherige Bestellung diverse Waren geliefert und daß Beklagter dafür laut bei den Prozeßakten befind⸗ lichem Kontoauszug, den Betrag von 143,50 ℳ schulde, mit dem Antrag, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, der Klägerin 143,50 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 15. Juli 1911 zu zahlen und ihm die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der Kosten des vor⸗ aufgegangenen Arrestverfahrens (G 4/11) aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Marienberg auf Freitag, den
2. September 1911, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Marienberg, den 27. Juli 1911. C 148/11. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[41531] Oeffentliche Zustellung.
Die ledige Pauline Schneider in Niederdreisbach, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Heuser in Betz⸗ dorf, klagt gegen den Kolonialwarenhändler Christian Lichtenthäler, früher in Bölsberg, jetzt unbekannt wo abwesend, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für geleistete Haushälterdienste in den Jahren 1910/11 und als Ersatz für verbrannte Möbel den Betrag von 600 ℳ schulde, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 600,00 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. Mai 1911 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Marienberg auf Freitag, den 22. September 1911, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. C 138/11.
Marienberg, den 27. Juli 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[41448] Bekanntmachung.
In Sachen Max Gersdorf, Kaufmann, Lothstr. 16, Klageteil, vertr. durch R.⸗A. Leo Oppenheimer hier, gegen Michael Hug, Dampfsägewerksbesitzer, früher in Pasing, Münchnerstr. 79/0, nun unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagter, wegen Wechselforderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der III. Kammer für Handelssachen des K. Landgerichts München I vom Montag, den 18. September 1911, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagter mit der Aufforderung geladen wird, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu er⸗ kennen: 1. Beklagter Teil ist schuldig, an den Klage⸗ teil 1602 ℳ 11 ₰ Wechselsumme samt 6 % Zinsen vom 3. April 1911 an, ferner 22 ℳ 53 ₰ Protest⸗ kosten und Spesen und gesetzliche Provision zu be⸗ zahlen. 2) Beklagter Teil ist schuldig, die Kosten des Streits zu tragen beziehungsweise zu erstatten. 3) Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt.
München, den 28. Juli 1911.
Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts München I. Kammer für Handelssachen.
[41534] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann E. Ebach in Saarbrücken 3, Cecilienstraße, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fourman in Saarbrücken 3, klagt gegen den Metzger Rudolf Beck, früher in Niederjeutz, dann zu Großhettingen, unter der Behauptung, daß Be⸗ klagter von Kläger die unten bezeichneten Gegen⸗
stände unter Vorbehalt des Eigentunms genuft habe,†
und auf den Gesamtkaufpreis noch 766,70 ℳ ver⸗ schulde, auch Beklagter in Vermögensverfall geraten sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen: an den Kläger die diesem gehörigen Sachen — ein Fleischkutter, eine Fleischschneidemaschine, eine Trans⸗ mission mit Zubehör, herauszugeben, die Kosten des Rechtsstreites einschließlich derjenigen des Arrest⸗ verfahrens — 3. G. 10/11 — zu tragen und das Urteil vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Saarbrücken auf den 28. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 35, geladen. Saarbrücken, den 25. Juli 1911. 8 Thinnes,
(L. S.) Gerichtsschreiber des Königlichen Amtegerichts. 3.
[41527] Oeffentliche Zustellung.
I. Ladung. In Sachen der Firma Mathias Müller in Leipzig, Klostergasse, Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Walther Wußt, Rechtsanwalt, Leipzig, gegen den Erich Donadt, Leutnant, früher im 5. Chev. Regt. in Saargemünd, jetzt ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, Beklagter, wegen Forderung, wird der Beklagte Donadt zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Mitt⸗ woch, den 6. September 1911, Vormittags S Uhr, vor das Kaiserliche Amtsgericht Saargemünd, Zimmer 6, geladen. Auf die öffentliche Bekannt⸗ machung in Nr. 137 und Nr. 138/1911 der Saar⸗ gemünder Zeitung sowie in Nr. 138/1911 des Reichs⸗ anzeigers wird Bezug genommen. II. Beschluß. Die öffentliche Zustellung an den Beklagten Erich Donadt wird bewilligt.
Saargemünd, den 27. Juli 1911.
Kaiserliches Amtsgericht.
——7
3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Bekanntmachung. 1 Zur Neuverpachtung der Königlichen Domäne Querfurt⸗Weidenbach und der Jagdnutzung auf
[39055]
den Domänenländereien auf 18 Jahre, von Johannis
[415351 Oeffentliche Zust 89
Die Firma Aug. Schmidt und Söhne, Möbel⸗ fabrik und Kunsttischlerei in Tilsit, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Iastizrat Krantz in Tilsit, klagt gegen: 1) die Weinküferfrau Grethe Etienne, geb. Stepputtis, 2) deren Ehemann, den Weinküfer Ernest Etienne, früher beide in Annußen wohnhaft, jetzt in New York, nähere Adresse nicht zu ermitteln, unter der Behauptung, daß die Beklagte zu 1 am 11. Juli 1910 aus dem Geschäfte der Klägerin einen Küchen⸗ schrank zum vereinbarten Preise von 52 ℳ gekauft und übergeben erhalten hat, 18 sie 88 den Kauf⸗ preis am 23. Juli 1910 30 ℳ bezahlt hat und den Rest des Kaufgeldes mit 22 ℳ schuldig geblieben ist, daß ferner die Beklagte zu 1 mit dem Beklagten zu 2 in gesetzlichem Güterstande verheiratet ist, mit dem Antrage: 1) die Beklagte zu 1 zu verurteilen, an Klägerin 22 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Zustellung der Klage zu zahlen, 2) den Beklagten zu 2 zu ver⸗ urteilen, sich die Zwangsvollstreckung in das Vermögen seiner Ehefrau, der Beklagten zu 1, gefallen zu lassen, 3) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Tilsit auf den 3. Oktober 1911, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 33. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8
Tilsit, den 25. Juli 1911.
Rohloff,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[41529] Oeffentliche Zustellung.
Der Hufner Hans Adolf Jacobsen in Barsbüll b. Scherrebek, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schmidt in Toftlund, klagt gegen den Häusler Christian Holm, früher in e c unter der Behauptung, daß ihm Beklagter für eine im Grund⸗ buch von Westergasse Band I Blatt 22 eingetragene Hypothek von 540 ℳ — 54 ℳ Zinsen schuldig sei, mit dem Antrage, auf kostenpflichtige Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 54 ℳ sowie zur Duldung der Zwangsvollstreckung in dem im Grundbuch von Westergasse Band I Blatt 22 verzeichneten Grundbesitz wegen eines Betrags von 43,20 ℳ. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Toftlund auf den 7. November 1911, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Toftlund, den 3. Juli 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[41526] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Gustav Rudolf Fuchs in Reutlingen, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Hayer und Speidel daselbst, klagt gegen den Ludwig Lang, Glasermeister von Walddorf, Oberamt Tübingen, zurzeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, aus Kauf, mit dem Antrag, durch ein für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklärendes Urteil für Recht zu erkennen, der Beklagte ist schuldig, an die Klägerin die Summe von 113 ℳ 62 ₰ nebst 4 % Zinsen hieraus seit 1. Februar 1911 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das K. Amtsgericht Tübingen auf Dienstag, den 26. September 1911, Nachmittags
3 Uhr, geladen.
Tübingen, den 29. Juli 1911. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts: Gottwik.
[41549] Oeffentliche Zustellung.
Der Malermeister Emil Beier in Schneebeifc, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Rudloff in Aue, klagt gegen die Kaufmannsehefrau Klara Heidel, geb. Meier, früher in Schneeberg, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Forderungen, und be⸗ antragt zu erkennen: Die Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 337 ℳ 85 ₰ sofort, ferner am 1. Oktober 1911 250 ℳ sowie 4 % Zinsen von 4000 ℳ auf die Zeit vom 1. Juli 1911 bis zum 30. September 1911, am 1. Januar 1912 250 ℳ sowie 4 % Zinsen von 3750 ℳ auf die Zeit vom 1. Oktober 1911 bis zum 31. Dezember 1911, am 1. April 1912 250 ℳ sowie 4 % Zinsen von 3500 ℳ auf die Zeit vom 1. Januar 1912 bis zum 31. März 1912, am 1. Juli 1912 250 ℳ sowie 4 % Zinsen von 3250 ℳ auf die Zeit vom 1. April 1912 bis zum 30. Juni 1912, am 1. Oktober 1912 250 ℳ sowie 4 % Zinsen von 3000 ℳ auf die Zeit vom 1. Juli 1912 bis zum 30. September 1912, am 1. Januar 1913 250 ℳ sowie 4 % Zinsen von 2750 ℳ auf die Zeit vom 1. Oktober 1912 bis zum 31. Dezember 1912, am 1. April 1913 250 ℳ sowie 4 % Zinsen von 2500 ℳ auf die Zeit vom 1. Januar 1913 bis zum 31. März 1913 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Dieses Uͤrteil ist gegen Sicherheitsleistung nach Höhe des jeweils beizutreibenden Teiles vorläufig vollstreckbar. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Zwickau auf den 20. Ok⸗ tober 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Zwickau, den 28. Juli 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
AEEEEEEEEE
1912 ab bis zum 1. Juli 1930, haben wir Termin
auf Dienstag, den 8. August d. Js., Vormittags 10 ¾ Uhr, im Sitzungssaale des Bezirks⸗ ausschusses (im sogenannten Vorschloß) der hiesigen Königlichen Regierung anberaumt. Die Domäne wird zweimal ausgeboten, und zwar einmal mit der Verpflichtung zur Uebernahme
des Inventars, das andere Mal ohne diese Verpflichtung.
Lage der Domäne an der Station Querfurt
der Bahn Oberröblingen —Vitzenburg und Mücheln—Querfurt; Rübenbau.
Größe rd. 582 ha. Grundsteuerreinertrag 26 475 ℳ.
Erforderliches Vermögen 230 000 ℳ. 8
Bisheriger Pachtzins rd. 80 400 ℳ. Die Führung des Vermögensnachweises und
des Nachweises der landwirtschaftlichen und so
Befähigung ist möglichst frühzeitig vor dem Verpachtungstermine erwünscht. . Nähere Auskunft, auch über die Voraussetzungen der Zulassung zum Mitbieten, erteil
Merseburg, den 18. Juli 1911
Königliche Regierung, Abteilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten.
8 2 8
148
1911 gegen Rückgabe
2374 2395 2396.
6024 6025. Die Heimzahlung der gezogenen Schuldverschreibungen zum Nennwerte beginnt am 1. No⸗ vember 1911 gegen, Rückgabe der Schuldurkunden nebst den s
88 Untersuchungssechen
2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Re assgesschrf
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung, 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
4) Verlosung ꝛc. von Wert⸗ papieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papteren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.
8
[29027] Bekanntmachung. Kündigung von Kreisanleihescheinen. Von den zu Zwecken der Chausseebauten auf Grund der Allerhöchsten Privilegien vom 25. No⸗ vember 1885 und 7. Oktober 1887 ausgegebenen Kreisanleihescheinen des Kreises Löbau der IX. Ausgabe ist am 6. März d. Js. behufs Tilgung das Stück 8 3
Lit. B Nr. 67 über 2000 ℳ ausgelost worden. 8
Dem Inhaber dieses Anleihescheins wird das ge⸗ nannte Kapital hierdurch gekündigt mit der Auf⸗ forderung, den Betrag vom 1. Oktober d. Js. ab gegen Einreichung des Anleihescheins bei der hiesigen Kreiskommunalkasse oder bei S. A. Samter Nachfolger in Königsberg in Empfang zu nehmen. Die Verzinsung des Anleihescheins hört mit dem erwähnten Zeitpunkt auf.
Neumark, den 9. Juni 1911. Der Kreisausschuß des Kreises Löbau, Wpr.
[2863] Bekanntmachung.
Kündigung ausgeloster Kreisanleihescheine
des Kreises Tost⸗Gleiwitz.
Bei der am 21. März 1911 in Gemäßheit des Allerhöchsten Privilegiums vom 10. Juli 1881 statt⸗ gehabten Auslosung der laut Tilgungsplan für 1911 einzulösenden Anleihescheine des Kreises Tost⸗Gleiwitz wurden nachstehende Nummern der III. Ausgabe im Gesamtwerte von 53 000 ℳ zur Rückzahlung am 1. Oktober 1911 gezogen:
38 Stück Lit. A à 1000 ℳ Nr. 801 470 336 907 352 830 386 465 712 426 229 72 701 668 812 611 1193 618 1097 106 504 845 831 1035 1138 1268 851 933 733 447 342 678 208 81 698
975 154.
24 Stück Lit. B à 500 ℳ Nr. 659 412 543 147 560 321 436 507 308 187 425 442 201 12 329 117 638 142 422 368 671 518 99 664.
15 Stück Lit. C à 200 ℳ Nr. 105 359 345 321 343 73 389 223 129 346 2 5
12 393
Die Verzinsung der ausgelosten Kreisanleihescheine hört mit Ende September 1911 auf. Fehlende Zinscoupons werden von den Einlösungsstellen an dem Kapitalsbetrage gekürzt.
Gleiwitz, den 30. März 1911.
Namens des Kreisausschusses des Kreises Tost⸗Gleiwitz: Der Vorsitzende: von Stumpfeldt.
[33544 Bekanntmachung. “ Bei der Auslosung der auf Grund des landes⸗ herrlichen Privilegiums vom 3. Januar 1883 aus⸗ Cesegeäen vierprozentigen, und mit Allerhöchster Ge⸗ nehmigung vom 10. Mai 1897 in ihrem Zinsfuße auf dreieinhalb Prozent ermäßigten Anleihe⸗ scheine II. Ausgabe der Stadt Münster i. W. sind folgende Nummern gezogen:
Buchstabe A über je 500 ℳ die Nummern 2 11 14 75 113 152 179 185 195 234 247 322 331 351 371 377 410 418 420 434 449.
Buchstabe B über je 1000 ℳ die Nummern 32 101 118 131 171 180 190 257 309 332 336 338 347 350 365 382 401 425 433 446 478. 1““ C über 5000 ℳ die Nummern
Die Rückzahlung der durch vorbenannte Anleihe⸗ scheine beurkundeten Darlehne erfolgt vom 1. Ok⸗ tober 1911 ab bei der Kämmereikasse der Stadt Münster i. W. gegen Aushändigung der Anleihescheine, der Erneuerungsscheine und der noch nicht verfallenen Zinsscheine.
Vom 1. Oktober 1911 ab findet eine Verzinsung nicht statt. Aus früheren Verlosungen sind noch rückständig:
seit dem 1. Oktober 1910 Buchstabe A über 500 ℳ Nr. 31 203. 8 Münster i. W., den 31. März 1911.
8* 88
Der Magifstrat.
[13983]
wurden gezogen:
1. September 1889 21. März 1894
1. September 1889 8. März 1895
1. September 1889
10. März 88..
September 1889 8. März 1895
8 Lit. B, ausgefertigt zu
Lit. C, ausgefertigt
zu
Lit. ID, ausgefertigt zu
3 ½ % ige (ursprünglich 4 % ige) Schuldurkunden, ausgefertigt am 1. Juni 1891: Lit. A zu je 2000 ℳ: die Nummern 260 bis 286 einschließlich Lit. B zu je 1000 ℳ: „ 5 569 8
Lit. C zu je Lit. D zu je
500 ℳ: „ 8 200 ℳ: „ 5
Die Heimzahlung der gezogenen Schuldurkunden G der Schuldverschreibungen nebst den dazugehörigen Zinsscheinen
anweisungen kostenfrei bei der Stadthauptkasse Nürnberg,
der Königlichen Hauptbank Nürnberg und den sämtlichen Kgl. Bagyer. Filialbanken,
der Dresdner Bank in Berlin,
der Dresdner Bank Filiale Nürnberg, dem Bankhaus L. & E. Wertheimber in Frankfurt a. M.,
dem Bankhaus Merck, Finck & Co.
der Bayerischen Hypotheken⸗ Wechselbank in München, der Königlichen Seechandlung (Preußische Staatsbank) in Berlin,
der Deutschen Bank in Berlin,
der Deutschen Bank Filiale Nürnberg, München und Frankfurt a. M.
unnd außerdem bei allen mit der Stad Bankinstituten. Vom 1. November 1911 an treten
Verzinsung. Für die nicht rechtzeitig zur Einlösung gelangenden Schuldurkunden wird vom Verfalltage ab vergünstigungsweise und solange der unterfertigte Stadtmagistrat nicht anders beschließt, ein Hinter⸗ Nicht verfallene fehlende Zinsscheine werden mit den ent⸗
legungszins von zwei Prozent vergütet. sprechenden Beträgen am Kapital in ermn gebracht.
Aus der Verlosung vom 2. Mai 1910 ständig und unerhoben:
Lit. B Nr. 2869 2870 und 2902, ausgefertigt
9ö S Lit. B
1145 „ 1297 557 559 und 595,
“ b - „ „ 1 3 1 8 8 die unerhobenen Kavitalsbeträge aus dieser Verlosung wird vom 1. November 1910 ab nur noch ein Hinterlegungszins von zwei Prozent vergütet.
Nürnberg, den 1. Mai 1911.
3 Bekanntmachung. Bei den heute vorgenommenen Verlosungen der in den Jahren 1889—1895 ausgegebenen Schuldverschreibungen der Stadt Nürnberg mit Zinsscheinen vom I. 3 ½ % ige Schuldurkunden:
zu je 2000 ℳ, die Nummern 856 bis 893 einschließlich,
Stadtmagistrat. Dr. v. Schuh.
8 5
1. März und 1. September
je 1000 ℳ, die Nummern 2613 bis 2677 einschließlich,
je 500 ℳ, die Nummern 486 bis 514 einschließlich,
0. 0-0 — 0-—
je 200 ℳ, die Nummern 1487 bis 1522 einschließlich.
159121211 1 955 B
9721 1t 1 zum Nennwerte beginnt am 1. November und Zinsschein⸗
“
in München,
thauptkasse Nürnberg in Geschäftsverkehr stehenden
die gezogenen Schuldurkunden außer pflichtmäßige
sind folgende 3 ½ % ige Schuldverschreibungen rück⸗
1. Septemb'r 18898 8. März 1895, zu je 1000 ℳ,
„ zu 200 ℳ, 1. Juni 1991 zu 1000 ..
“
[13984]
Lit. A Lit. B zu je 1000 ℳ:
scheinanweisungen kostenfrei beir der Stadthauptkasse Nürnberg.
1 Bekanntmachung.
—Bei der heute öffentlich vorgenommenen Verlosung der 3 ½ % igen Schuldverschreibungen der Stadt Nürnberg vom 6. September 1898 Serie III mit 1 1. November sind nachverzeichnete Nummern gezogen worden: , zu je 2000 ℳ: Nr. 2129 2130 2165 2166 2243 2244 2341 2342 2357 2358 2373
Nr. 4740 4758 4797 4846 4854 4862 4873 6021 6022 6023
der Königlichen Hauptbank Nürnberg und den sämtlichen Kgl. Bayer. Filialbanken, der Bank für Handel und Industrie in Berlin,
der Breslauer Disconto⸗Bank in Breslau,
der Deutschen Effecten⸗K Wechsel⸗ dem Bankhause GE. Heimann in Breslau, 1 3 dem Bankhause Gebr. Arnhold in Dresden,
Zinsscheinen vom 1. Mai und
dazu gehörigen Zinsscheinen und Zins⸗
Bank in Frankfurt a. M.,
der Rheinischen Creditbank in Mannheim, der Oidenburgischen Spar⸗ & Leih⸗Bank in Oldenburg i. Gr., der Bank für Handel und Industrie Filiale München und Nürnberg und Zweig⸗ niederlassung Fürth, der Bayerischen Hypotheken⸗ Wechselbank in München 1 und außerdem bei allen mit der Stadthauptkasse Nürnberg in Geschäftsverkehr stehenden 8 16 1 om 1. November 1911 an treten die gezogenen Schuldurkunden außer pflichtmäßige Verzinsung. Für die nicht rechtzeitig zur Einlösung gelangenden Schuldurkunden wird dher voüechtmshig ab vergünstigungsweise und solange der unterfertigte tadtmagistrat nicht anders beschließt, ein Hinter⸗ legungszins von zwei Prozent vergütet. Nicht verfallene fehlende Zinsscheine werden mit den ent⸗ . am Fepttan in “ gebracht. 1 8 us früheren Verlosungen sind nachstehende 3 ½ % ige Schuldverschreibungen vom 6. ept 1898 rückständig und unerhoben: 8 1 sch x S . Lit. C Nr. 2441 zu 500 ℳ, Lit. D Nr. 2799 3060 3063 3064 3065 3069 3071 3072 3073 3074 3075 zu je 200 ℳ, Nürnberg, den 1. Mai 1911. 3 v Stadtmagistrat. Dr. von Schuh.
[13985] Bekanntmachung.
—. ZBei der heute öffentlich vorgenommenen Verlosung der 4 „%oigen Schuldverschreibungen
der Stadt Nürnberg vom 7. Juli 1899 Serie II mit Zinsscheinen vom 1. März und 1. September
sind nachverzeichnete Nummern gezogen worden. Lit. A zu je 2000 ℳ: 245 246 393 394 475 476. 8 Lit. B zu je 1000 ℳ: 123 197 536 537 538 539 540 951 952 953 954 955 1166 1167
1 18 8 1267 1268 1269 1303 1304 1305 1354 1355 1356 1399 1400 1401 1504 1505 1506
C zu je 500 ℳ: 75 76 245 246 269 270 303 304 333 334 405 406 407 408 72
38 vüsh 200 ℳ: 611 612 613 614 615 671 672 673 674 675 756 757 758 759 76 835 35.
Die Heimzahlung der gezogenen Schuldverschreibungen zum Nennwerte beginnt am 1. No vember 1911 gegen Rückgabe der Schuldurkunden nebst den zugehörigen Zinsscheinen und Zinsschein anweisungen kostenfrei bei: 8
der Stadthauptkasse Nürnberg, der Königlichen Hauptbank Nürnberg und den sämtlichen Kgl. Bayer. Filialbanken der Dresdner Bank Filiale Nürnberg,
der Dresdner Bank in Berlin und Dresden,
8
11 17 72
831 832
dem Bankhause L. & E. Wertheimber in Frankfurt a. M.,
der Bayerischen Hypotheken⸗& Wechselbank in München G
und außerdem bei allen mit der Stadthauptkasse Nürnberg in Geschäftsverkehr stehenden
Bankinstituten. Vom 1. November 1911 an treten die gezogenen Schuldurkunden außer pflichtmäßige Ver⸗ zinsung. Für die nicht rechtzeitig zur Einlösung gelangenden Schuldurkunden wird vom Verfalltage ab, vergünstigungsweise und solange der unterfertigte Stadtmagistrat nicht anders beschließt, ein Hinterlegungs⸗ zins von zwei Prozent vergütet. Nicht verfallene fehlende Zinsscheine werden mit den entsprechenden Beträgen am Kapital in Abzug gebracht.
Rücckständig u d unerhoben sind nachstehende 4 %ge Schuldverschreibun 7.
aus der Verlosung vom 2. Mai 1910: “ Lit. A Nr. 358 383 384 391 392 483 541 671 766 zu je 2000 ℳ, Lit. B Nr. 36 1298 1765 zu je 1000 ℳ, 1“ Lit. C Nr. 25 61 94 116 118 341 342 361 zu je 500 ℳ, Lit. D Nr. 56 57 58 191 527 528 529 530 zu je 2200 ℳ.x. 3 .Für die unerhobenen Kapitalsbeträge aus dieser erlosung wird vom 1. Nove noch ein Hinterlegungszins von zwei Prozent vergütet. Nürnberg, den 1. Mai 1911. .— Stadtmagistruüen X“ Dr. von Schuh. —
[13986] Bekanntmachung. Bei der heute öffentlich vorgenommenen Verlosung der 4 % igen Schuldverschreibungen der Stadt Nürnberg vom 22. März 1900 Serie III mit Zinsscheinen vom 1. April und 1. Oktober sind nachverzeichnete Nummern gezogen worden: Lit. A zu je 5000 ℳ: Nr. 4 19 23 32 45 54 62 82 91 99. Lit. B zu je 2000 ℳ: Nr. 5 6 15 16 21 22 31 32 39 40 61 62 73 74 83 84 111 112 151 152 173 174 183 184 193 194 203 204 207 208 217 218 229 230 275 276 291 292 313 314 315 316 317 318 323 324 337 338 351 352 375 376 425 426 439 440 447 448 471 472 479 480 481 482 483 484 495 496 529 530 541 542 557 558 573 574 605 606 643 644 651 652 683 684 685 686 695 696 697 698 699 700 701 702 705 706 749 750 755 756 757 758 781 782 793 794 837 838 865 866 875 876 887 888 907 908 945 946 985 986. Lit. C zu je 1000 ℳ: Nr. 21 22 23 24 57 58 59 60 73 74 75 76 113 114 115 116 141 142 143 144 153 154 155 156 173 174 175 176 213 214 215 216 229 230 231 232 233 234 235 236 241 242 243 244 257 258 259 260 277 278 279 280 285 286 287 288 289 290 291 292 329 330 331 332 341 342 343 344 357 358 359 360 365 366 367 368 373 374 375 376 385 386 387 388 421 422 423 424 425 436 437 438 439 440 481 482 483 484 485 526 527 528 529 530 536 537 538 539 540 556 557 558 559 560 676 677 678 679 680 681 682 683 684 685 806 807 808 809 810 821 822 823 824 825 836 837 838 839 840 871 872 873 874 875 886 887 888 889 890 896 897 898 899 900 931 932 933 934 935 961 962 963 964 965 971 972 973 974 975 1021 1022 1023 1024 1025 1046 1047 1048 1049 1050 1061 1062 1063 1064 1065 1081 1082 1083 1084 1085 1116 1117 1118 1119 1120 1176 1177 1178 1179 1180 1286 1287 1288 1289 1290 1306 1307 1308 1309 1310 1331 1332 1333 1334 1335 1416 1417 1418 1419 1420 1436 1437 1438 1439 1440 1441 1442 1443 1444 1445 1456 1457 1458 1459 1460 1476 1477 1478 1479 1480 1681 1682 1683 1684 1685 1711 1712 1713 1714 1715 1741 1742 1743 1744 1745 1771 1772 1773 1774 1775 1776 1777 1778 1779 1780 1831 1832 1833 1834 1835 1851 1852 1853 1854 1855 1871 1872 1873 1874 1875 1881 1882 1883 1884
1885. Lit. D zu je 500 ℳ: Nr. 25 26 39 40 47 48 71 72 79 80 81 82 83 84 95 96 129 130
141 142 157 158 173 174 205 206 243 244 251 252 283 284 285 286 295 296 297 298 299 300 301 302 305 306 349 350 355 356 357 358 381 382 393 394 437 438 465 466 475 476 487 488 507 508 545 546 585 586 611 612 629 630 637 638 657 658 671 672 677 678 687 688 707 708 715 716 717 718 721 722 729 730 739 740 743 744 745 746 765 766 771 772 779 780 783 784 787 788 793 794. Lit. E zu je 200 ℳ: Nr. 11 12 13 14 15 36 37 38 39 40 51 52 53 54 55 76 77 78 79 80 96 97 98 99 100 151 152 153 154 155 181 182 183 184 185 206 207 208 209 210 276 277 278 279 280 376 377 378 379 380 431 432 433 434 435 456 457 458 459 460 481 482 483 484 485 506 507 508 509 510 516 517 518 519 520 541 542 543 544 545 571 572 573 574 575 686 687 688 689 690 726 727 728 729 730 781 782 783 784 785 786 787 788 789 790 791 792 793 794 795 806 807 808 809 810 841 842 843 844 845 876 877 878 879 880 936 937 938 939 940. Die Heimzahlung der gezogenen Schuldverschrecbungen zum Nennwerte beginnt am 1. November 1911 gegen Rückgabe der Schuldurkunden nebst den dazu gehörigen Zinsscheinen und Zinsscheinanweisungen kostenfrei bei
der Stadthauptkasse Nürnberg,
der Königlichen Hauptbank Nürnberg und den sämtlichen Kgl. Bayer.
der Dresdner Bank Filiale Nürnberg, “ der Dresdner Bank in Berlin und Dresden, dem Bankhause L. & E. Wertheimber in Frankfurt a. WNWo.‧..ßf der Bayerischen Hypotheken⸗ & Wechselbank in München
E“] he-;S II allen mit der Stadthauptkasse Nürnberg in Geschäftsverkehr stehenden 7 5 Bankinstituten.
* Vom 1. November 1911 an treten die gezogenen Schuldurkunden außer pflichtmäßige Ver⸗
zinsung. Für die nicht rechtzeitig zur Einlösung gelangenden Schuldurkunden wird vom Verfalltage ab vergünstigungsweise und solange der Stadtmagistrat nicht anders beschließt, ein Hinterlegungszins von zwei Prozent vergütet. Nicht verfallene fehlende Zinsscheine werden mit den entsprechenden Beträgen am Kapital in Abzug gebracht. Nürnberg, den 1. Mai 1911.
Stadtmagistrat.
Dr. v. Schuh.