mittel
Verkaufte Verkaufs⸗
für
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner.
Menge
niedrigster
höchster ℳ
niedrigster ℳ
höchster
ℳ
niedrigster höchster
ℳ
Durchschnitts⸗ Flc
1 Doppel⸗ zentner
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
Am vorigen Markttage
Durch⸗ schnitts⸗ preis
ℳ
8
8 Einspruch erheben.
I“”“” Ostrowo.. . Breslau. Strehlen i. Schl. Löwenberg i. Schl. öö“ 1116“*“
Babenhausen Illertissen. Aalen.. Geislingen.
166 PLEEo ö1“ Strehlen i. Schl. Grünberg i. Schl. Löwenberg i. Schl. Oppeln. Neuß.
„neuer
Posen “ Ostrowo.. 952Xe Strehlen i. Schl. Grünberg i. Schl.
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Posen.. “ Ostrowo. “ Breslau.. alter
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Oppeln 8 6. Neuß.. 8 “ Illertissen 4 . 1““
ℳ ℳ
19,00 18,25 18,60 18,65 19,10 18,80 19,70
18,70 18,00 17,70 18,65 18,70 18,80 19,70
18,40 17,00 16,60 18,00 18 30 18,60
— 20,
22,00 20,40
22,40 20,60
Rogg
15, 15, 15, 15, 15 15
14,60 15,10 14,85 15,00 15 20 14,80 15,60
14,50 14,20 14,85 15,00 15 00 14,80 15,60
₰ 16 14,50 14 14,20 16,65 15,80
14,25 13,50 16,65 15,80
—
17
16,50 16,00 16,70 15,70 16,65 15,20 17,00 15,40 15,60 16,00
20,60
16,50 15,50 16,20 15,50 16,65 15,20 16,80 15,20 15,40 16,00
19,20
11“”“ 2 „neuer
Bemerkungen. Die
Berlin, den 8. August 1911.
1. hicerpicheen ssachen. 2. Aufgebote, b 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u.
verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkau Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betre
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl⸗
Aktiengesellschaften⸗
Kaiserliches Sta b . V. r.
Weizen.
18,50 18,70 19,30 19,10 19 60 20,70
Kernen (enthülster Spelz, Dinkel, Fe — 19,58
20,80
15,60 16,60
Gerste.
14,80
16,20 15,00
afer. 17,00 16 50 16,80 15,80 17,10 16,00 17,20 15,60
17,00 1870 22,00
fswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. ffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (. ) in den letzten sechs Spalten, da
ffentlicher Anzeiger.
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.
19,00 19,60 19,30 19,50 19,60 20,70
19,58 20,20
21,00
20
e n.
50 00 20 50 40 40
15,60 15,20 15,70 15,50 15,40 15,60 15,60 16,60
17,20 15,00 15,50 17,50 16,20 15,00
;80 75
50
17,00 17,00 17,30 16,00 17,10 16,00 17,40 15,80
17,00 18,70 22,00
1*
tistisches Amt. Zacher.
8₰
16,50 20,67 8 Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet.
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaf 7. Niederlassung ꝛc. von Re 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
18,59
8
ß entsvrechender Bericht fehlt.
sgenossenschaften. chtsanwälten. Versicherung⸗
0 Untersuchungssachen.
[43239] Strafbefehl. 8 Auf den Antrag der Königlichen Staatsanwalt⸗ schaft wird gegen Sie wegen der Beschuldigung, am 12. Mai 1909 zu Altona den selbständigen Betrieb des stehenden Gewerbes „Schankwirtschaft“, zu dessen Beginn eine besondere polizeiliche Erlaubnis er⸗ forderlich ist, ohne diese unternommen, auch der ge⸗ setzlichen Verpflichtung zur Anmeldung dieses steuer⸗ fhbhnen Gewerbes nicht genügt zu haben, — Uebertretung — Vergehen gegen §§ 33, 147 der Gewerbeordnung —, §§ 52, 59, 60, 70 des Gesetzes vom 24. Juni 1891 —, wofür als Beweismittel be⸗ zeichnet ist: Zeugnis des Polizeisergeanten Schumann in Altona, eine Geldstrafe von 30 (dreißig) Mark und für den Fall, daß dieselbe nicht beigetrieben werden kann, eine Haftstrafe von 6 — sechs — Tagen festgesetzt. Zugleich werden Ihnen die Kosten des Verfahrens auferlegt. Dieser Strafbefehl wird vollstreckbar, wenn Sie nicht binnen einer Woche nach der Zustellung bei dem unterzeichneten Gerichte schriftlich oder zum Protokolle des Gerichtsschreibers Die Geldstrafe und die unten berechneten Kosten sind an die hiesige Gerichtskasse, Altona, Allee 131, Zimmer Nr. 141, binnen einer Woche nach dem Eintritte der Vollstreckbarkeit bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung zu zahlen. Bei der Zahlung ist dieser Strafbefehl vorzulegen oder durch Angabe Ihres Namens und der Geschäfts⸗ nummer genau zu bezeichnen. Altona, den 11. September 1909. Königliches Amtsgericht. 4 d. An Herrn Willi Schröter, Speisewirt in Altona. Kostenrechnung: 1) Gebühr für den Strafbefehl. . 2 ℳ — J, (§ 63 des Gerichtskostengesetzes) 2) Schreibgebühr 2 Seit. u. Porto
⸗
40
— „7
zusammen
143780] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den
regiments Nr. 15, wegen Fahnenflucht Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgef
Münster, den 7. August 1911. “ Gericht der 13. Division.
Verfügun
[43781]
gung.
Die wider den Musketier Friedrich Tulleweit der 10. Kompagnie Infanterieregiments Nr. 13 in Reichsanzeigers erlassene Fahnenfluchtserklärung vom 4. Juli 1911 wird auf⸗
Nr. 156 des Deutschen
gehoben. Münster i. W., den 7. August 1911.
2 ℳ 40 ₰.
Musketier Nikolaus Schmitt der 12 Kompagnie Infanterie⸗
wird auf etzbuchs so⸗ wie der §§ 356, 360 der Millitärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[43261] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Strelitzerstraße 1, Ecke Elisabethkirch⸗ straße 10, belegene, im Grundbuche vom Oranien⸗ burgertorbezirk Band 56 Blatt Nr. 1663 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Pfandleihers Max Finger in Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus: Vorder⸗ wohnhaus mit besonderem Abtritt und unterkellertem Hof, am 27. Oktober 1911, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13 — 14, III. (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113/114, versteigert werden. Das Grundstück Gemarkung Berlin ist als in den so⸗ genannten ungetrennten Hofräumen belegen mit einem Bestande in der Grundsteuermutterrolle nicht speziell nachgewiesen und unter Nr. 1742 der Ge⸗ bäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswert von 9470 ℳ mit 360 ℳ Jahresbetrag zur Ge⸗ bäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 3. Juli 1911 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 27. Juli 1911. . 8 Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85. [43262] Zwangsversteigerung. 1 Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Lychenerstraße 96 — 96 a, belegene, im Grund⸗ buche vom Schönhausertorbezirk Band 41 Blatt Nr. 1230 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks herrenlose, früher auf den Namen des Maurermeisters Ernst Otto zu Friedenau eingetragen gewesene Grundstück, nach dem Grund⸗ buch und Kataster bestehend aus Hofraum, am 7. November 1911, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III. (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden. Das Grundstück — Gemarkung Berlin — ist unter Artikel 1141 der Grundsteuermutterrolle als Kartenblatt 31 Pär⸗ zelle 1981/42 und 1980/42 mit einer Fläche von 16 a 30 qm nachgewiesen und zur Grundsteuer nicht veranlaat. Die auf dem Grundstück errichteten Neubauten sind zur Gebäudesteuer noch nicht ver⸗ anlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 12. April 1911 in das Grundbuch eingetragen. — 85. K. 42. 11.
Berlin, den 2. August 1911.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 85.
[43259] Zwangsversteigerung. -
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Schöningstraße 13/14, Ecke Edinburgerstraße, belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 132 Blatt Nr. 3124 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns David Salomon in Wilmersdorf ein⸗ getragene Grundstück am 26. September 1911,
Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz, linker Seitenflügel, Zimmer Nr. 32, versteigert werden. Das Grundstück — Acker und Weide (j. Acker) — liegt in der Gemarkung Berlin, Schöningstraße 13/14, Ecke Edinburgerstraße. Es ist 10 a 59 qm groß, besteht aus der Parzelle Kartenblatt 21 Nr. 911/31 ꝛc. und ist unter Art. Nr. 25 172 der Grundsteuermutterrolle mit 04⁄100 Tlr. Reinertrag und 01 ₰ Grundsteuer eingetragen. In der Gebäudesteuerrolle ist das Grundstück mit einem Bestande nicht nachgewiesen. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 22. Juli 1911 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 3. August 1911. 8 Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7. [43530] Aufgagebot. Der Landmann und Wirt Karl Wilhelm Diehl von Medenbach bei Herborn hat das Aufgebot der ihm angeblich verloren gegangenen 3 ½ % Schuld⸗ verschreibung der Nassauischen Landesbank in Wies⸗ baden Buchstabe Sb Nr. 4932 über 500 ℳ be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 26. April 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 100 des Gerichtsgebäudes, Gerichtsstraße 2, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. Wiesbaden, den 28. Juli 1911. 1b Königliches Amtsgericht. Abt 4. (gez.) Heydenreich. Ausgefertigt: (L. S.) Rausch, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. Abt. 4. [42896] Aufgebot.
Der Gewerke C. Delius in Aachen hat das Auf⸗ gebot des Kuxscheins Nr. 1 über 10 Kuxe der Ge⸗ werkschaft „Großherzog von Baden“ beantragt Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. März 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Mörs, den 28. Jult 1911.
Königliches Amtsgericht. 6a.
[43258] Aufgebot.
Die Dresdner Bank in Berlin, Behrenstraße 37/39, hat das Aufgebot eines am 25. April 1911 fälligen Wechsels über 300 ℳ, welcher von Ernst Liebermann in Schmiedefeld ausgestellt, von der Firma Glaser & Greiner in Schmiedefeld akzeptiert, bei der Firma Hirschmann & Franke in Ilmenau zahlbar ge⸗ wesen, durch Indossement auf Otto Roßteuscher und von diesem auf den Vorschußverein zu Schleusingen und von letzterem auf die Dresdner Bank übertragen worden war, jedoch abhanden gekommen ist, und die Erlassung des Ausschlußurteils beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. Februar 1912, Vormittags
raumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Ilmenau, den 26. Juli 1911. 32
Großherzogl. Sächs. Amtsgericht. 3. [43256] Der Lokalrichter Pestel in Dresden hat als Ver⸗ walter des Nachlasses des am 19. Juli 1909 in Dresden verstorbenen, daselbst, Pfotenhauerstraße 86, wohnhaft gewesenen privatisierenden Tischlermeisters Theodor Hermann Zimmer das Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß des genannten Erblassers zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf den 2. November 1911, Vormittags 112 Uhr, Lothringerstraße 1, I, Zimmer 118, anberaumt wird, anzumelden; die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt, auch aftet den Nachlaßgläubigern, welche sich nicht melden, jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlich⸗ keit. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. 8
Dresden, den 5. August 1911. Königliches Amtsgericht. Abt. III.
[43257] Aufgebot. 1 Auf Antrag des Bureaugehilfen a. D. Grütz⸗ macher, Tönning, als Pfleger für diejenigen, welche Erben nach dem am 12. März 1911 verstorbenen Stadtrat Friedrich Abraham Andresen hierselbst geworden sind, werden die Nachlaßgläubiger des Ver⸗ storbenen aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte spätestens im Aufgebotstermin am Freitag, den 3. Oktober 1911, Vormittags 10 Uhr, bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; Beweis⸗ stücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Die Nachlaßgläubiger, die sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ eschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt.
ie Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der unbeschränkt haftet, werden dure betroffen.
Tönning, den 4. August 1911.
Erbe
Gericht der 13. Division.
Vormittags 10 ½¼ Uhr, durch das unterzeichnete 19 Uhr,
vor dem unterzeichneten Gerichte anbe⸗
Königliches Amtsgericht.
143522
12. 366/11.
das Aufgebot nicht
No. 185
1ann UErmHencmvwn,
1. Untersuchungssachen.
2. Auf ebote, geüachen und 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengese
Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Se
2il
age
nzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger 3
Berlin, Dienstag, den 8. August
Uschaften.
i
2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
urch Ausschlußurteil vom 28. Juli ist h schlußn t 28. Juli 1911 ist de am April 1862 zu Küllstedt geborene büeer Dobert für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1598 festgestellt. Staßfurt, de. 28. Juli 1911.
Koͤnigl. Amtsgericht.
43276 „¼ Oeffentliche Zustellun Die Frau Gertrud Seltzer Fencaae hee hhn . vorene Geßner, in Charlottenburg, Kantstr. 971 bei emburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Walter Fraenkel in Berlin, Gertraudtenstraße 18/19 lagt gegen ihren Ehemann, den angeblichen Opern⸗ sänger Massimo Seltzer genannt Massimi, früher in Charlottenburg, Nürnbergerstr. 33/34, jetzt un⸗ ekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß 1¹ sie sich bei der Eheschließung in der Ferzsohn ihres G hemannes und über solche persönlichen Eigenschaften deßselben geirrt habe, und sie zur Eingehung der Ehe durch arglistige Täuschung über solche Umstände be⸗ stimmt worden sei, die sie bei Kenntnis der Sach⸗ lage „und bei verständiger Würdigung des Wesens der Ehe von der Eingehung der Ehe abgehalten haben würden “ 1333, 1334 B. G.⸗B. — mit dem Antrage auf Ni tigkeitserklärung der Ehe, 2) der Ehemann durch schwere Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten und durch sein ehr⸗ loses und unsittliches Verhalten eine so tiefe Zer⸗ rüttung des ehelichen Verhältnisses verschuldet habe, daß ihr die Fortsetzung der Ehe nicht mehr zugemutet werden könne — § 1568 B. G.⸗B. — mit dem An⸗ trage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Charlottenburg, Tegeler Weg 17,20, Saal 53, auf den 3. November 1911, Vormittags 190 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Charlottenburg, den 4. August 1911. EE] Schulz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III.
—2
Luise Hirschfeld, geb. Krainbiehl, Ehefrau des Musikers Jakob Hirschfeld, aus Mackenbach, zurzeit in Rodenbach bei Kaiserslautern sich authaltend, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kennerknecht hier, hat gegen ihren Ehemann Jakob Hirschfeld, Musiker, früher in Mackenbach, zurzeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, zum K. Land⸗ gerichte Zweibrücken Klage wegen Ehescheidung mit dem Antrag erhoben: die vor dem Standesamte in Mackenhach am 6. Februar 1909 geschlossene Ehe der Parteien wird geschieden. Der Beklagte wird für den allein schuldigen Teil erklärt. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist Termin bestimmt in die öffentliche Sitzung der 2. Zivil⸗ kammer des bezeichneten Gerichts vom 26. Ot⸗ tober 1911, Vormittags 9 uhr. Der BVe⸗ Mats wird zu diesem Termine geladen mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zum Anwalt zu bestellen.
Zweibrücken, 3. August 1911. . Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts.
143272] Oeffentliche Ladung.
In Sachen Lang, Arnold Johann, minderjährig, Klaͤger, gesetzlich vertreten durch den Vormund Franz Schmidt, Privatier in Hamburg, Mundsburger⸗ damm 28, gegen Kusser, Johann, Arbeiter, früher in Augsburg⸗Pfersee, Gollwitzerstraße 10, nun un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Unterhalts, wurde die öffentliche Zustellung der Ladung bewilligt. Zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung wurde Vermin auf Donnerstag, den 28. September a Vormittags S x½ Uhr, im Sitzungssaale RNummer III, Erdgeschoß links, des K. Amtsgerichts Augsburg anberaumt. Zu diesem Termine wird der Beklagte geladen.
Augsburg, den 5. August 1911. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.
[432671] Oeffentliche Zustellung. In Sachen der unehelichen Irma Elisabeth Binder in Konstanz, vertreten durch den Vormund, den chriftsetzer Karl Ebel in Konstanz, Klägerin, ver⸗
treten durch Rechtsanwalt Abel in Lindau, gegen den Hausdiener Wilhelm Bentele von Ziegelhaus, Be⸗ agten, z. Z. unbekannten Aufenthalts, wegen Unter⸗ haltsforderung, wird letzterer nach erfolgter Be⸗ willigung der öffentlichen Zustellung zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung des K. Amtsgerichts Lindau vom 7. Oktober 1011, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal, ge⸗ aden. Der Vertreter der Klägerin wird beantragen, zu erkennen: Der Beklagte ist schuldig, an Klägerin von ührer Geburt an, d. i. seit 12. April 1911, bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von viertel⸗ jährlich 60 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge fort die künftig fällig werdenden am 12. Jult, 9e. Oktober, 2. Januar, 12. April eines jeden hhöns Faßlen Hchedn des Rechtsstreits 8 gen. Da rteil w. ür vorläufig voll⸗ strecthaf erklärt. “ “ Fen
indau, 4. August 1911. 1““
Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts. [43268] 8
K. Württ. Amtsgericht Maulbronn.
Oeffentliche Zustellung.
Offentlicher Anzeiger
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzelle 30 ₰.
1911.
—’
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften⸗ 7. Niederlassung ꝛc.. von Rechtsanwälten.
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Metzger, minderjährig von da, Kläger egen Friedrich Weißert, Schlosser von d unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Unter⸗ halts, wird der Beklagte unter Bezugnahme auf die Veröffenilichung in diesem Blatt vom 16. Mai d. Is. zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits C. ntsger cht 19 Maulbronn auf Montag, en 2. ober i 8 2 „Nachmittags 3 Uhr, Den 4. August 1911. “ Der Gerichtsschreiber: Wande rer.
[43266] SOeffentliche Zustellung.
Der Müller Paul Huver in als Vormund der minderjährigen Maria Elisabeth Huver, klagt gegen den Joseph Alois Kremer, früher ge⸗ werblos in Obergailbach, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Vater des von der ledigen Elisabeth Huver am 2. März 1911 außerehelich geborenen Kindes Maria Elisabeth Huver in Anspruch ge⸗ nommen wird, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jeden Kalendervierteljahrs fällige Geldrente von vierteljährlich fünf und vierzig Mark, und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Rohr⸗ bach auf Donnerstag, den 5. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Rohrbach, den 4. August 1911.
Der Gerichtsschreiber des Kfl. Amtsgerichts.
[43264] Oeffentliche Zustellung.
Sachen Nowaczyk, Franz, unehelich, minder⸗ jährig, in Sandhofen, Kläger, gegen Hübner, Georg, Fabrikarbeiter, früher in Stadtsteinach, jetzt unbetanaten Aufenthalts, Beklagten, wegen Unter⸗ halts, wird auf Antrag des Prozeßbevollmächtigten des Klägers, des Rechtsanwalts Tröger in Stadt⸗ steinach, der Termin vom 7. August 1911 aufgehoben und neuer Termin zur Fortsetzung der münd⸗ lichen Verhandlung auf Montag, den 2. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, vor dem K. Amts⸗ gerichte Stadtsteinach anberaumt. Zu diesem Ter⸗ mine wird der Beklagte Georg Hübner geladen. Dieser Auszug der Ladung wird zu dem Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht. Stadtsteinach, den 4. August 1911.
Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts. [43523] Oeffentliche Zustellung. Der Schneidemuhlenbesitzer N-g Kielau, Westpr., Prozeßbevollmächtigter: Justizrat S. Heymann zu Berlin, klagt gegen 1) den Georg E. Stengert, früher in Berlin, Gethsemanestraße 10, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2) den Ingenieur Oito Zinke, jetzt in Nürnberg, unter der Behauptung, daß ihm die Beklagten aus dem Wechsel vom 3. Januar 1911 über 1000 ℳ, zahlbar am 3. April 1911, die Wechselsumme von 1000 ℳ sowie 4,40 ℳ Wechselunkosten verschulden, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, an Kläger die Summe von 1000 ℳ nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 4. April 1911 und 4 ℳ 40 ₰ Wechselunkosten zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zu 1 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, 11 Treppen, Zimmer 80, auf den 23. November 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. “ Berlin, den 2. August 1911. 1
ö Kraemer, W“ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[42915) SOeffentliche Zustellung.
Die Firma A. Ruff in Plauen a. Havel, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Puppe in Berlin, Rathenowerstraße 6, klagt gegen den Kaufmann Julius Gottfeld, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Brunnenstraße 185 bei Gottfeld, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihr für im Jahre 1911 auf Bestellung empfangene Waren zu dem vereinbarten und angemessenen Preise den Betrag von 286,45 ℳ verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an Klägerin die Summe von 286,45 ℳ nebst 5 % Zinsen von a. 90,20 ℳ seit 4. Mai 1911, b. 53,35 ℳ seit 18. Mai 1911, c. 120,10 ℳ seit 27. Mai 1911, d. 22,80 ℳ seit 2. Juni 1911 zu zahlen. Die Einlassungsfrist wird auf 2 Wochen festgesetzt. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht Berlin⸗Mitte C. 2, Neue Friedrichstraße 13/14, I. Etage, Zimmer 177/179, auf den 29. Sep⸗ tember 1911, Vormittags 10 Uhr, geladen. Die Sache ist Feriensache.
Berlin, den 31. Juli 1911. Schubert, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 20.
[43263] Oeffentliche Zustellung. Der Inhaber einer Fabrik für Projekti . 10 F für Projektionsappa rate und Scheinwerfer Willy Hagedorn in Berlin, Alte Jacobstr. 156, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Szkolny, Berlin, Charlottenstr. 17, klagt gegen: 1) Frau Anna Ball, geb. Müller, geschiedene Lücke, 2) deren Ehemann Arthur Ball, früher in Berlin, Bayreutherstr. 17, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß er für die Beklagte zu 1 im Jahre 1909 und
Dreweck zu
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C Tc12 5b — 8 In Sachen des Christian Hafner, Schuhmacher⸗ neisters in Lienzingen, als Vormunds der Emma “ “
pflichtig zu verurteilen, an Kläger 333,25 ℳ nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem Tage der Klage⸗ zustellung zu zahlen, b. den Beklagten zu 2 kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das Vermögen seiner Ehefrau zu dulden, c. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗Mitte, Abtlg. 3, Neue Friedrichstr. 15 I. Stockwerk, Zimmer 220/222, auf den 28. No⸗ vember 1911, Vormittags 10 ½ Uhr, geladen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 5. August 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
Berlin⸗Mitte. Abteilung 3.
[43526] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Hugo Szamatolski, NW. 23, Holsteiner Ufer 16, klagt gegen den Ingenieur Otto Springe⸗ feld, Chausseestr. 32, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zur Zahlung von 3338,90 ℳ zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist ein Termin auf den 5. Oktober 1911, Vorm. 9 Uhr, vor der V. Kammer des Kaufmannsgerichts zu Berlin, Zimmerstr. 90/91, 1 Tr., Zimmer 52, b Sü⸗ diesem Termin wird der Beklagte hiermit unter Hinweis auf die gesetzlichen Folg des Ausbleibens sseis. ant 11“
Berlin, den 29. Juli 1911.
(L. S.) Preuß, Gerichtsschreiber des Kaufmannsgerichts zu Berlin. Kammer V.
[43275] Oeffentliche Zustellung.
Der Kassenbote Reinhold Kaethner in Wilmers⸗ dorf⸗Berlin, Nassauischestraße 2, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Heilbronn zu Berlin SW. 63, Ritterstraße 63, klagt gegen den Apotheker Herbert Bradt, unbekannten Aufenthalts, früher in Charlottenburg, Lietzenburgerstraße 5, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm aus dem Vertrage vom 18. Juli 1909 und an aegebenen Darlehen den Betrag von 4360 ℳ nebst 6 % Zinsen schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an Kläzer 4360 ℳ nebst 6 % Zinsen a. von 3500 ℳ seit 1. April 1910, b. von 860 ℳ seit 1. Jult 1910 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die neunte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 — 20, auf den 18. Dezember 1911, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 471, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 88 Charlottenburg, den 2. August 1911.
Schmidt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III in Berlin.
[43270] Oeffentliche Zustellung.
In der Prozeßsache des Kaufmanns Ernst Markus zu Erfurt, Große Arche 11, gegen die Erben der verstorbenen Frau Gastwirt Düsterdick zu Wanders⸗ leben wird unter Bezugnahme auf die öffentliche Ladung vom 9. Juni 1911 der dem Aufenthaltsorte nach unbekannte Artist Oskar Spiegel zu einem neuen Verhandlungstermin am 29. September 1911, Vorm. 10 ½ Uhr, vor das Königliche Amtsgericht, Abteilung 12, Zimmer 78, zu Erfurt geladen. Die Sache ist zur Feriensache erklärt worden.
„Erfurt, den 2. August 1911.
Nauhaus, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
[43265] Oeffentliche Zustellung. — Der Holzhändler C. Sulfrian zu Altona⸗Ottensen, Bahrenfelderstr. 275/295, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Basedow und Dahlström zu Hamburg, klagt gegen den Bauunternehmer Gustav Peter Christian Wulff, früher zu Hamburg, Weide⸗ straße 98, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreck⸗ bare Verurteilung des Beklagten zur Duldung der Zwangsvollstreckung in das Grundstück, belegen Flotowstraße 18, Grundbuch von Barmbeck Blatt 2552, wegen ℳ 240,— Hypothekzinsen und der Kosten dieses Verfahrens, unter der Begründung, daß für den Kläger in dem vorbezeichneten Grundstück des Beklagten eine Hypothek von 4000 ℳ zu 6 % Zinsen eingetragen stehe und die Zinsen für die Zeit vom 1. April 1910 bis 1. April 1911 rückständig seien. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivilabteilung XX, Ziviljustizgebäude vor dem Holsten⸗ tor, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 118, auf Freitag, den 29. September 1911, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Die Sache ist als Feriensache bezeichnet worden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 3. August 1911.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[43271] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Hermann Hilliges, allelniger In⸗ haber der Firma H. C. Schnur in Kyritz, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Meyer in Kyritz, klagt gegen den Kaufmann und Reisenden Richard Paul Schmidt, früher in Kyritz, jetzt unbekannten Aufent halts, unter der Behauptung, daß Beklagter von den Kunden des Klägers für gelieferte Waren Beträge einkassiert habe und zwar in Höhe von 642,20 ℳ, mit dem Antrage, 1) den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 600 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Juni 1911 zu zahlen und die Kosten des Rechts⸗
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2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Kyritz auf den 21. Sep⸗ tember 1911, Vormittags 10 Uhr, geladen. Kyritz, den 2. August 1911. Winter, Amtsgerichtssekretär, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[39979] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Mejo & Springer zu Leipzig⸗Reudnitz, Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsanwälte Martin u⸗ Dr. Otto Kreß in Leipzig, klagt im Wechselprozeß gegen 1) ꝛc., 2) den Kaufmann Alfred Kauruff, als Inhaber der handelsgerichtlich nicht eingetragenen Firma Hetzer & Kauruff in Leipzig, Beklagter zu 2 jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der am 6. Mat und 3. Juni 1911 fälligen Wechsel vom 6. und 20. März 1911 je über 170 ℳ und des am 1. Juli 1911 fälligen Wechsels vom 20. März 1911 über 172 % — 13 Cu. 67.,/11. 13 Gu. 77.,4 1. 13 Cu. 96./11. —, mit dem Antrage: der Beklagte zu 2 — Kauruff — wird verurteilt, als Gesamt⸗ schuldner mit dem Beklagten zu 1 an die Klägerin a. 175,20 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 12. Mai 1911, b. 177,05 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 9. Juni 1911 und c. 178,05 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 6. Juli 1911 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen; das Ürteil ist vorläufig voll⸗ streckbar. Der Beklagte zu 2 — Kauruff wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Leipzig, Petersstein⸗ weg 8II, Zimmer 141, auf den 22. September 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Leipzig, am 21. Juli 1911: Naumann, Sekr.
[43269) SOeffentliche Zustellung.
Die Spar⸗ & Kreditbank Mittweida zu Mitt⸗ weida, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Levinus Kästner in Dresden, klagt gegen den Kaufmann Bruno Riedel, früher in Leipzig⸗Gohlis, Jäger⸗ straße 17, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr gegen den Beklagten aus dem Pfändungs⸗ und Ueberweisungsbeschlusse des König⸗ lichen Amtsgerichts Dresden vom 3. Mai 1911 ein Anspruch auf 1081 ℳ 58 ₰ nebst 6 % Zinsen von 966 ℳ 58 ₰ seit 1. April 1911 zustebe. Sie fordert mit dieser Klage einen Teilbetrag von 600 ℳ und beantragt: Der Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 600 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagzustellung zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist gegen Sicher⸗ heitsleistung vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig auf den 23. September 1911, Vormittags 9 Uhr, nach Zimmer 97 geladen.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Leipzig, am 2. August 1911.
[43279) SOeffentliche Zustellung.
Die Firma Alb. Glock & Cie. Fabrik und Lager photographischer Artikel zu Karlsruhe, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Obrecht in Metz, klagt geven den Ch. Rhein, Photograph, früher in Metz, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, unter der Behauptung, daß ꝛc. Rhein ihr für gelieferte Waren den Betrag von 2337,35 ℳ schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Ver⸗ urteilung zur Zahlung von 2337,35 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 10. April 1911 und vorläufige Voll⸗ streckbarkeitserklärung des Urteils. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Kaiserlichen Landgerichts in Metz auf den 7. November 1911, Nachmittags 4 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Metz, den 5. August 1911.
Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.
[43273]1 SOeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister Herm. Hegeler in Oldenburg, Prozeßbevollmächtigter: Auktionator Th. Oltmanns in Oldenburg, klagt gegen den früheren Musketier W. H. Kroogmann, früher in Donnerschwee, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für einen gelieferten Uniformanzug 70 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu Zahlung von 70 ℳ nebst 4 % Zinsen seit de
1. Januar 1910 und 20 ₰ Auslagen sowie zur Er⸗ stattung der Kosten zu verurteilen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Olden⸗ burg, Abt. IV, Zimmer Nr. 24, auf den 4. No⸗ vember 1911, Vormittags 10 ½¼ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Auszug der Klage bekannt gemacht.
Oldenburg, den 26. Juli 1911.
Wulf, als Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[43199] Oeffentliche Zustellung.
Die Allgemeine Versicherungsgesellschaft Wilhelma zu Magdeburg, Prozeßbevollmächtigte: Rechts anwälte Dr. Ballhorn und Eggers zu Berlin, klag gegen den Schiffer Wilhelm Harndt, früher zu Zehdenick, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte fahrlässigerweise mit seinem Fahrzeug den Schleppdampfer „Emilie“ des bei der Füjgerin versicherten Schiffseigners Paul Setzkorn beschädigt habe, wodurch ein Schaden von 85 ℳ entstanden sei, mit dem Antrage au Zahlung
1910 Waren geliefert und Arbeiten geleistet habe, mit dem Antrage: a. die Beklagte zu 1 kosten⸗
streits und des vorhergegangenen Arrestverfahrens 2 Q. 7. 11 des Landgerichts Neu⸗Ruppin zu tragen,
von 85 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtssttelts wich