E Pts bthe gtlahe
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl⸗
3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
b. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften⸗
ffentlicher Anzeiger.
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.
6. Erwerbs⸗ und MetFgfts gossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von 4 88 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise. 8
10. Verschiedene Bekanntmachungen. “
tsanwälten. 8
0 Untersuchungssachen.
[45298] 3 8 Der diesgerichtliche Beschluß vom 26. Mai 1911, betr. Fahnenfluchtserklärung des Infanteristen Karl Blausche 5. Komp. 4. Inf.⸗Rgts. — ausgeschrieben im Reichsanzeiger Nr. 125 vom 29. Mai 1911 — dritte Beilage — unter Nr. 21 030, wird auf⸗
gehoben. “ 12. August 1911. ericht der K. B. 8. Infanteriebrigade.
¶EenRReereem neenek 2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[39610] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 19 Blatt 406 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen 1) des Kaufmanns Gustav Radue in Pankow, 2) des Kalk⸗ händlers Ludwig Katz in Charlottenburg je zur Hälfte eingetragene Grundstück am 12. September 1911, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32, linker Flügel, I Treppe, versteigert werden. Das Grundstück besteht aus einem Acker in Berlin, Islandstraße 7, von 7 a 98 qm Größe, umfaßt die Parzelle 959/3 ꝛc. des Kartenblatts 29 und ist in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel 26 030 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 690 eingetragen. 8 Gebäudesteuer ist es noch nicht veranlagt. ser Versteigerungsvermerk ist am 10. April 1911 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 19. Juli 1911.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.
[44713] Zwangsversteigerung.
Zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft, die in Ansehung des in Reinickendorf belegenen, im Grundbuche von Reinickendorf Band 21 Blatt 660 des Amtsgerichts Berlin⸗Wedding zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der verehelichten Formermeister Therese Habakuck in Reinickendorf eingetragenen Grundstücks zwischen dem Arbeiter Otto Habakuck, der Witwe Elise Jenny Hedwig Habakuck, geb. Habakuck, der Hertha Habakuck, der minderjährigen Jenny Habakuck und dem Fuhr⸗ herrn Johann Gottlieb Otto Jenske besteht, soll dieses Grundstück am 6. Oktober 1911, Vor⸗ mittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Reinickendorf, Scharnweberstraße 12, gelegene Grundstück enthält Wohnhaus mit Hofraum und Hausgarten, Pferde⸗ stall, Schuppen und Abtritt mit Taubenboden. Es besteht aus dem Trennstück Kartenblatt 1 Parzelle Nr. 459/77 von 10 a 36 qm Große und ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Reinicken⸗ dorf unter Artikel Nr. 24 und in der Gebäude⸗ steuerrolle unter Nr. 653 mit einem jährlichen Nutzungswert von 3152 ℳ nachgewiesen. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 29. Juli 1911 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 4. August 1911.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[36671] Beschluß.
Die verwitwete Frau Verwaltungsgerichtsdirektor Adelheid Elsner von Gronow, geb. Zierenberg, zu Steglitz, Grunewaldstraße 5, vertrelen durch die Rechtsanwälte Dr. jur. Schwindt und Dr. jur. Fürle zu Berlin C. 54, Hackescher Markt 5 II, hat das Aufgebot der nachbenannten Depotscheine der Reichsbanknebenstelle zu Köslin:
a. der Nr. 265 über ein vom Verwaltungsgerichts⸗ direktor a. D. Geh. Regierungsrat Elsner von Gronow zu Köslin am 27. September 1905 über⸗ reichtes verschlossenes Paket mit der Aufschrift: Julian Elsner von Gronow Werth —,
b. der Nr. 316 über ein von der Frau Verwal⸗ tungsgerichtsdirektor Adelheid Elsner von Gronow, geb. Zierenberg, zu Köslin am 17. Dezember 1910 überreichtes verschlossenes Paket mit der Aufschrift: Frau Verwaltungsgerichtsdirektor Adelheid Elsner von Gronow, geb. Zierenberg,
und zwar zu a als Vorerbin des verstorbenen Ver⸗ waltungsgerichtsdirektors Elsner von Gronow, bean⸗ tragt. Jrder Inhaber der genannten Depotscheine wird aufgefordert, seine Ansprüche und Rechte auf die Scheine spätestens in dem auf den 27. April 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 46, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden und den Schein vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Scheine für kraftlos erklärt werden.
Köslin, den 12. Juli 1911. 8
Königliches Amtsgericht. 3 145258] 8
296
Süd⸗Ost Eisenbahn⸗Gesellschaft in St. Petersburg.
Die Russische Süd⸗Ost Eisenbahn⸗Gesellschaft bringt hiermit zur allgemeinen Kenntnis, daß die 4 % Obligationen der Koslow⸗Woronesch⸗ Rostow Eisenbahn, Emission 1889 Serie B à ℳ 500 sub Nr. 4151 4152 4153 4154 4155 4476 4477 8947 11825 u. 11880 vom Besitzer als ver⸗ loren angemeldet worden sind. Sollte die Direktion daher bis zum Termin, der lt. den Regeln der Emission festgesetzt ist, keine Anmeldung über etwaiges Auffinden der beregten Obligationen er⸗ halten, so werden letztere als vernichtet betrachtet und dem chemaligen Besitzer statt der Obligationen Nr. 4151 4152 4153 4154 4155 4477 8947 11825 und 11880 Duplikate unter denselben Nummern ausgehändigt und der Wert der in der XXXIX. Til⸗ gung amortisierten Obligation Nr. 4476 ausgezahlt
8 8
[454722 Aufgebvot. 8
Die Ehefrau des Lederhändlers Eduard Leverenz, Therese geborene Peters, zu Cöln⸗Kalk wohnend, hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypotheken⸗ briefs über die im Grundbuch pon Duisburg Bd. 46 Art. 6 in Abt. III untẽr Nr. 2 eingetragene Hypothek
Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Februar 1912, Mittage 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 43, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Duisburg, den 5. August 1911. Königliches Amtsgericht.
[43570] Aufgebot.
Die Frau Anna Therese Maria Meier, geb. Brauer, im Beistande ihres Ehemannes Leonhard Meier, beide wohnhaft in Chicago, vertreten durch Justizrat Dr. Regensburger, Rechtsanwalt Nelson, Potsdamerstraße 24, Berlin, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Friedrich Wilhelm Paul Brauer, geb. am 24. Februar 1859 zu Miala, ihren Bruder, zuletzt wohnhaft in Berlin, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 18. März 1912, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Berlin, den 18. Juli 1911.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
[45470] Aufgebot.
Die Arbeiterfrau Auguste Marchlick, geb. Salösch, in Thorn, Fischerstraße 39, hat die Todeserklärung ihres verschollenen Ehemannes, Arbeiters Ludwig Marchlick, geboren am 28. März 1864 zu Bien⸗ kowko, Kreis Culm, als Sohn der Peter und Katha⸗ rina, geb. Pilat, Marchlickschen Eheleute, seit 1896/97 in Jankenwalde, Kreis Rastenburg, ansässig gewesen, beantragt. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 1. März 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, andernfalls er für tot erklärt werden wird. Zugleich werden alle, die irgend Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, davon bis zum Aufgebotstermin Anzeige zu machen. Der Termin am 17. Januar 1912 vor dem Amtsgericht Rastenburg ist aufgehoben.
Barten, den 31. Juli 1911. “
Königliches Amtsgericht.
[45466] Aufgebot.
Es ergeht Aufforderung 1) an den Ende 1896 nach Amerika ausgewanderten, sein 1897 verschollenen Karl Schütz, geboren am 9. Mai 1870 zu Elend als ehelicher Sohn der Söldnerseheleute Sebastian und Franziska Schütz, letztere geb. Spießl, von dort, zuletzt verh. Söldner in Elend, Gemeinde Schorn⸗ dorf, sich spätestens in dem Aufgebotstermine, welcher auf Dienstag, den 23. April 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, im Sitzungssaale des K. Amts⸗ gerichts anberaumt wird, zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung des Karl Schütz erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Karl Schütz zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Cham, den 11. August 1911. 8
K. Amtsgericht Cham.
Aufgebot.
Der Besitzer Adalbert (Albert) Mroczek ven Gliezezynski in Glisno hat beantragt, den ver⸗ schollenen früheren Besitzer Casimir von Mroezek Gliszezynski, zuletzt wohnhaft in Bruß, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollenewird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. März 1912, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Konitz, den 24. Juli 1911.
Königliches Amtsgericht.
[44978]
hi 8 * Herzogliches Amtsgericht Seesen hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Zimmermeister Ludwig Weißensee in Gittelde hat beantragt, den ver⸗ schollenen Zimmermann Hermann Weißensee, zu letzt wohnhaft in Gittelde a. H., für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. März 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzoglichen Amts⸗ gerichte Seesen anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Seesen, den 7. August 1911.
Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts. J. V.: Hartmann, Gerichtsschreiberaspirant.
e [45279] Aufgebot.
Der Aktuar Theobald Otto in Zella St. Bl. hat beantragt, den verschollenen Büchsenmacher Julius Schneider, Christians Sohn, geboren zu Zella St. Bl. am 20. Mai 1863, welcher im Jahre 1884 nach Amerika ausgewandert ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. März 1912. Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. 8
Zella St. Bl., den 6. August 1911.
Herzogl. S. Amtsgericht.
[45292] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Pletsch, geb. Wysk, in Gelsen⸗ kirchen, Schwanenstraße 12, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Rawitzki in Bochum, klagt gegen den früheren Fabrikarbeiter Johann Adam Friedrich Pletsch, ihren Ehemann, fruüͤher in Recklinghausen, unter der Behauptung, daß dieser sich dem Müßig⸗
von ℳ 2531,25 mit 4 % Zinsen beantragt. Der
gange und dem Trunke ergeben, sie auch öfters in
grober Weise mißhandelt und seine Unterhaltspflicht verletzt habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bochum auf den 16. November 1911, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bochum, den 5. August 1911. Meyer, 1
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[45290) Oeffentliche Zustellung. 25. R. 490/10.
Die Frau Ida Rieger, geb. Donde, in Nieder⸗ schönhausen, Blankenburgerstr. 32, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hirte in Berlin, Dorotheenstraße 54, klagt gegen ihren Ehemann Arthur Rieger, bis 23. September 1910 im Straf⸗ gefängnis in Pankow, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter bald nach der Verheiratung einen liederlichen Lebenswandel begann, die Klägerin mißhandelte und mit Totschlag bedrohte, ihre eingebrachten Sachen versetzte und wiederholt bestraft ist, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe gemäß § 1568 B. G.⸗B. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, auf den 20. Oktober 1911, Vor⸗ mittags 10 Uhr, Saal 53 1, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Charlottenburg, den 14. August 1911.
Schulz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III.
[45289] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Johanna Levy zu Berlin, Lothringer⸗ straße 10, 2. Quergeb. III, Prozeßbevollmächtigterz. Rechtsanwalt Szychowski in Graudenz, klagt gegen ihren Ehemann, den Gastwirt Louis Levy, in Lianno, Kreis Schwetz, zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr Ehemann im Jahre 1906 sie und die Kinder im Stich gelassen und in das Ausland gegangen sei, daß er seit dem Jahre 1906, also seit 5 Jahren, von sich nichts mehr hat hören lassen und sie, Klägerin, trotz angestellter Recherchen den Aufenthaltsort des Beklagten nicht hat ermitteln können, mit dem Antrage, 1) die Ehe der Parteien zu trennen, 2) den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, 3) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Graudenz auf den 5. Dezember 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. 2b. R. 41/11.
Graudenz, den 11. August 1911.
Strauß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[45294] SOeffentliche Zustellung.
In Sachen der Ehefrau des Fabrikarbeiters Wilhelm Fries, Magdalene geb. Kern, in Hanau, Nordstraße 35, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Koref in Hanau, gegen den Fabrikarbeiter Wilhelm Fries aus Hanau, frühe in Esch an der Alzette, Wiesenstr. 15 (Luxemburg), jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hanau auf den 3. November 1911, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hanau, den 11. August 1911.
Tapp, Ger. Sekr., Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[44476] Nr. III 2115. Die Schauspieler Ludwig Gloch Ehefrau, Auguste geb. Feimiller, in Mannheim, Neckar⸗ vorlandstraße 34, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Doe. Geier daselbst, klagt gegen ihren ge⸗ nannten Ebemann, früher zu Mannheim, Waldhof⸗ straße 1, unter der Behauptung, daß er gegen § 1565 B. G.⸗B. gefehlt habe, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Mannheim auf Dienstag, den 7. November 1911, Vormittags 9 Uhr. mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zusteklung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, den 7. August 1911. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[45293] Oeffentliche Zustellung.
Die geschiedene Chefrau des Bergmanns Friedrich Nalewski, Anna geborene Eisenberg, zu Wiersban, Bezirk Gilgenburg, wohnend, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Muckenheim in Bochum, klagt gegen den Bergmann Friedrich Nalewski, zurzeit un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie in dem Ehescheidungsprozesse gegen den Beklagten ein obsiegendes Urteil errungen und daß der Be⸗ klagte auf Grund des § 1578 B. G.⸗B. zu ihrem und ihres Kindes standesgemäßem Unterhalt ver⸗ pflichtet ist, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an sie 1) 500 ℳ nebst 4 vom Hundert Zinsen von 400 ℳ seit Klagezustellung, 2) ab 1. November 1911 monatlich 50 ℳ, zahlbar vierteljährlich im voraus, zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweire Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bochum, Zimmer 22, auf den 14. November 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen
8 “
“
Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke de
Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bochum, den 5. August 1911. Lösing, Landgerichtsassistent, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[45286] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährigen Margarete Volk in Darm⸗ stadt Prozeßbevollmächtigter: Generalvormund Amt⸗ mann A. Krapp in Darmstadt, klagt gegen den Friedrich Götz, zuletzt bei Stellmacher Hoß in Keldenich, zurzeit mit unbekanntem Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß die ledige Elisabeth Volk in Darmstadt am 11. Juli 1910 zu Darmstadt ein Kind außerehelich geboren hat und der ꝛc. Götz, Vater des Kindes sei, mit dem Antrage auf Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung auf eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 60 ℳ — in Worten: Sechzig Mark —. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Bonn auf den 31. Oktober 1911, Vormittags b11““]
Bonn, den 4. August 1911. G
1SN. X1e Gerichtsschreiber des Königlichen [45478]
Der Zahntechniker Bernhard Bohnert in Achern, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Friedmann in Achern, klagt gegen den Apotheker Arno Mehnert aus Hohburkersdorf, zuletzt in Achern, jetzt an unbe⸗ kannten Orten, aus Werkvertrag und Werklieferungs⸗ vertrag, mit dem Antrag auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 75 ℳ nebst 4 % Zins vom Klagzustellungstag an. Termin zur münd⸗ lichen Verhandlung ist unter Bezeichnung der Sache als Feriensache auf: Donnerstag, den 28. Sep⸗ tember 1911, Nachmittags 4 Uhr, bestimmt. Zn 88 Verhandlung wird der Beklagte hiermit geladen.
Achern. den 5. August 1911.
Der Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichts. [45479]
Der Schneidermeister Josef Bruder in Achern, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Friedmann in Achern, klagt gegen den Apotheker Arno Mehnert aus Hohburkersdorf, zuletzt in Achern, jetzt an unbe⸗ kannten Orten, aus Werklieferungsvertrag, mit dem Antrag auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 90 ℳ nebst 4 % Zins vom Klag⸗ zustellungstag an und zur Kostentragung einschließ⸗ lich derjenigen des Arrestverfahrens. Termin zur mündlichen Verhandlung ist unter Bezeichnung der Sache als Feriensache auf: Donnerstag, den 28. September 1911, Nachmittags 4 Uhr, bestimmt. Zu dieser Verhandlung wird der Be⸗ klagte hiermit geladen.
Achern, den 5. August 1911.
Der Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichts.
[45287] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Friedrich Wilhelm Rosenfeld zu Mariendorf, Kurfürstenstraße 52, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Unger in Berlin, Char⸗ lottenstraße 73, klagt gegen: 1) die Frau Maria Fenski, geb. Reinehr, 2) deren Ehemann, den Architekten Oskar Fenski, früher zu Berlin, Schäfer straße 4, auf Grund der Behauptung, daß er bei der Zwangsversteigerung des Grundstücks Rirxdorf, Bruno Bauerstr. Nr. 5, Meistbietender geblieben sei, daß die beklagte Ehefrau ihm durch die Offerte vom 4. Mai 1911 angeboten habe, die Rechte und Pflichten aus dem Meistgebot zu übernehmen, und sich verpflichtet habe, an ihn hierfür 1200 ℳ, und zwar spätestens im Kaufgelderverteilungstermin zu zahlen, daß er die Offerte angenommen, die be⸗ klagte Ehefrau die 1200 ℳ aber nicht gezahlt habe und daß der Kaufgelderverteilungstermin am 30. Mai 1911 stattgefunden habe, mit dem Antrage: die be⸗ klagte Ehefrau zu verurteilen, an ihn 1200 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 30. Mai 1911 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, das Urteil auch eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, den beklagten Ehemann zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das einge⸗ brachte Gut seiner EChefrau zu gestatten. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, Neues Gerichtsgebäude, auf den 20. Ottober 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 6.
8 . 1.8—
Berlin, den 12. August 1911. Alzeit, b 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts IJ. [45288] Oeffentliche Zustellung. 2 Die verehelichte Auszügler Barbara Ossadnik, ge⸗ borene Garus, in Beuthen O.⸗Schlesien, Flurstraße Nr. 24, im Beistande ihres Ehemanns des Aus züglers Simon Ossadnik ebenda, Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Koch u. Petrich in Beuthen O.⸗S., klagt gegen den Berg⸗ mann August Przelutzki, zuletzt in Carnap bei Essen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte auf Grund eines Kauf⸗ vertrages verpflichtet sei, der Klägerin die im Wege der Erbteilung nach Ignatz Przelutzki erlangte Hypothek von 1265 ℳ (eingetragen füͤr den Be⸗ klagten auf Blatt Nr. 435 Schwientochlowitz in Abteilung III unter Nr. 6) nebst den Zinsen seit dem 1. Mai 1899 vorbehaltlich des der Witw Pauline Przelutzki, geb. Magiella, bis zur Groß⸗ jährigkeit des Peter Przelutzki zustehenden Zins⸗ genusses abzutreten, mit dem Antrage: 1) den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin die für den Beklagten auf Blatt Nr. 435 Schwien tochlowitz in Abteilung I1II unter Nr. 6 eingetragene Anteilshypothek von 1265 ℳ nebst den Zinsen seit dem 1. Mai 1899 vorbehaltlich des der Witwe Pauline Przelutzkt, geb. Magiella, gemäß dem Testament des Ignatz Przelutzki vom 23. März 1899 bis zur Großjährigkeit des Peter Przelutzki zu⸗ stehenden Zinsgenusses abzutreten, und in die Ein⸗ tragung der Rechtsänderung im Grundbuch zu
Amtsgerichts. 16.
gffentüchen
willigen, 2) das Urteil gegen Sscherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin
1.“
Klodno⸗ und
ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Beuthen O.⸗Schlesien, Parallelstraße Nr. 1, auf den 28. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts⸗ Tniaeth bi⸗ Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 3. 0. 253/11. Beuthen O.⸗S, den 11. August 1911. „Kowarsch, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[454831 DOeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Allessandro Fabritzi in Dellwig, Grünstraße 65, klagt gegen den Arbeiter Vito Dura⸗ stanti, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Dellwig, unter der Behauptung, daß Beklagter für Kost und Logis 63 ℳ schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtge Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 63 — dreiundsechzig — Mark sowie das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Borbeck auf den 17. Oktober 1911, Vormit⸗ tags 9 Uhr, geladen.
Vorbeck, den 11. August 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [45285] Oeffentliche Zustellung.
Der Bergmann Josef Zupan in Lindenhorst, Evingerstraße Nr. 27, klagt gegen den Bergmann Mathias Gallert, früher in Derne, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für Kost und Logis und gelieferte Waren aus der Zeit von Mai bis Juni 1910 64,95 ℳ ver⸗ schuldet, mit dem Antrage auf Zahlung von 64,95 ℳ. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Dortmund auf den 28. Oktober 1911, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zimmer 77, geladen.
Dortmund, den 2. August 1911.
Sauer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[45291] atlich
Oeffentliche Zustellung.
Die Firma M. Olivo in Esch bei Alzette, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Wichmann II. in Essen, klagt gegen den Händler Sereno Mengotto, früher in Wanne i. W., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für empfangene Waren den vereinbarten und angemessenen Kaufpreis schulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 635,08 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 1. Mai 1911 und 62,04 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 6. April 1911. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Essen, Zimmer 14, auf den 28. November 1911, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1 v“
Essen, den 12. August 1911.
Koester, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[45282] Oeffentliche Zustellung. Die Sparkasse der Stadt Gelsenkirchen, vertreten durch ibdren Rendanten, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Glandorff in Gelsenkirchen, klagt gegen den Bergmann Reinhold Adler, früher in Lüdenscheid, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihr Beklagter für ein Kapital von 6500 ℳ die Zinsen pro II. Quartal 1911 mit 73,13 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und durch vorläufig voll⸗ streckbares Urteil zu verurteilen, an Klägerin 73,13 ℳ zu zahlen und wegen dieses Betrags die Zwangs⸗ vollstreckung aus der Hypothek Wanne Band 12 Artikel 3 Abt. III Nr. 2 von 6500 ℳ in die Par⸗ zelle Wanne Flur 21 Nr. 367/141 zu dulden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Gelsenkirchen auf den 30. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 25. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Gelsenkirchen, den 1. August 1911. Klasmann, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgeri⸗
[45284] Beschluß in Sachen des Fabrikanten Heinrich Uihlein in Hannover, Andregestraße 1, Klägers, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Bletzacher u. Westrum in Hannover, gegen den Inhaber der Firma Heinrich Liese, Apparate⸗Bauanstalt in Hannover, Kaufmann H. Liese, früher in Hannover, Bahnhofstraße 9, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten. Unter Aufhebung des auf den 31. Oktober anberaumten Termins wird Verhandlungstermin auf den 3. Ok tober 1911, Vormittaas 10 Uhr, Zimmer Nr. 314, Volgersweg 1, bestimmt. 8 Hannover, den 8. August 1911. Königliches Amtsgericht. Abteilung 21. [44839]
Die Firma M. Valk & Harrison in Hamburg 8, Hansaburg, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Plessing, v. Brocken & Ihde in Lübeck, klagt gegen den Kaufmann Friedrich Dieckhoff, früher in Lübeck, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Wechselforderung im Wechselprozesse mit dem An⸗ trage: 1) den Beklogten zu verurteilen, der Klägerin 2500 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 22. Jult 1911. zu zahlen und die Prozeßkosten zu tragen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Vethandlang des Rechtsstreits ladet Klägerin den Beklagten ver die J. Kammer für Handelssachen des Landgerichts zu Lübeck zu dem auf Sonnabend, den 7. Oktober 1911. Vorm. 10 Uhr, angesetzten Termine mit der Aufforderung, zu seiner Vertretung einen beim Landgerichte Lübeck zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Lübeck, 8. August 1911.
Der Gerichtsschreiber der Ferienkammer für Handelssachen des Landgerichts.
[45296] kranntmachur
chts.
Bekanntmachung.
Ne⸗ nachstehend aufgeführten Auseinandersetzungs⸗ achen:
1) Ablösung der dem Lehrer in Lindenhof auf dem Rittergut Lindenhof, Kreis Karthaus, zustehenden Weideberechtigung, R ,19527,0—
2) Ablösung der Berechtigung zur Fischerei im
Bl. 84 gehörig, zugunsten des jeweiligen Eigentümers von Saworry, Bl. 42, Kreis Karthaus, 1 1 99 Fischereiaäblösung von Alt⸗Summin, Kreis Tuchel, —4) Fischereiablösung von Kielski⸗See, Kreis Sce sung Kielski⸗S 5) Zusammenlegung von zur Gemarkung Tarnowo, Kreis Bomst, gehörigen Wiesenplänen, 6) Ablösung von Grundbuch Nr. 30 und 106, Thiemendorf, Kreis Steinau, 1 7) Ablösung von Holzrenten von Jürtsch, Kreis
Steinau,
8) Reallastenablösung von Giersdorf, Kreis Frankenstein,
,9) Bildung von Rentengütern aus dem Grund⸗ stück Grdb. Nr. 46 Lorzendorf, Kreis Namslau, 10) Rentenablösung von Ktlefendorf, Kreis
Schweidnitz, — 11) Reallastenablösung von Großendorf, Kreis Steinau, 12) Ablösung von Naturalabgaben seitens des Dominiums Kontopp, Kreis Grünber 1 13) Ablösungssache von Rosenau, Kreis Liegnitz, 14) Ablösungssache von Gr.⸗Walditz, Kreis Löwen⸗ erg, 15) Bildung von Rentengütern zu Nieder⸗Gold⸗ mannsdorf, Kreis Pleß, 89 Ablösung von Erbpachtrenten zu Krier, Kreis
Pleß,
17) Ablösung von Reallasten zu Busowitz, Kreis Rybnik,
18) Landumlegung von Zyttna, Kreis Rybnik, .19) Reallastenablösung von Carlau, Kreis Neisse, insbesondere betr. Ablösung eines Kanons, 20) Reallastenablösung von Carlau, Kreis Neisse, insbesondere betr. Ablösung des Kirchen⸗ und Schul⸗ bedientenzinses,
21) Reallastenablösung von Deutschkamitz, Kreis Neisse,
Kreis
22) Reallastenablösung Grottkau,
23) Ablösung der Kollendeabgaben zu Boronow, Kreis Lublinitz,
24) Ablösung zu Altendorf, Kreis Ratibor,
25) Ablösung zu Summin, Kreis Rybnik,
26) Rentengutsgründung zu Pohlom, Kreis Rybnik, werden hierdurch zur Ermittlung unbekannter Teil⸗ nehmer und Feststellung der Legitimation mit Bezug auf die §§ 11 bis 15 des Ausführungsgesetzes vom 7. Juni 1821, §§ 25 bis 27 der Verordnung vom 30. Juni 1834 und des § 109 des Ablösungsgesetzes vom 2. März 1850 öffentlich bekannt gemacht, und es wird allen denjenigen, die hierbei ein Interesser zu haben vermeinen, üuͤberlassen, sich spätestens bis zu dem auf den 28. Oktober 1911, Vor⸗ mittags 11 Uhr, im Amtslokal (Präsidialbureau) der unterzeichneten Behörde anberaumten Termin zu melden.
Breslau III, Berlinerplatz 1 a, den 10. August 1911. Königliche Generalkommission für Schlesien.
ermwrRhes gene e Ehaah Saneeeeveenean
4) Verlosung ꝛc. von Wert⸗ papieren.
[45314] Bekanntmachung.
Bei der nach den Bestimmungen der §§ 39, 41 und 47 des Gesetzes vom 2. März 1850 und nach unserer Bekanntmachung vom 10. v. Mts. heute stattgefundenen öffentlichen Berlosung von den auf Grund des Gesetzes vom 7. Juli 1891 ausgegebenen 3 ½ % und 4 % Rentenbriefen Lit. F-—.I und FF-J.] der Provinzen Ost⸗ und Westpreußen sind zum 2. Januar 1912 nachfolgende Nummern gezogen worden:
I. 3 ½ % Reutenbriefe Lit. F— J. Abzuliefern mit Zinsscheinen Reihe III Nr. 9 — 16. 29 Stück Lit. F zu 3000 ℳ. 110 366 801 842 949 1158 1699 1740 1973 2074 2432 2549 2695 2838 3126 3185 3204 3285 3321 3696 4244 4279 4525 4961 5093 5541 5597 5737 6051.
6 Stück Lit. G zu 1500 ℳ. 212 483 803
832 979 1422.
21 Stück Lit. HMH zu 300 ℳ. 227 585 688 794 812 1285 1782 1795 1979 2221 2424 3007 3029 3307 3319 3642 3675 3905 3910 4213 4505. 13 Stück Lit. J zu 75 ℳ. 1 146 1025 1256 1258 1441 1760 1932 2239 2658 2979 3320 3596.
II. 4 % Rentenbriefe Lit. FF —- J. J.
Abzuliefern mit Zinsscheinen Reihe I Nr. 6 — 16. Die Inhaber werden aufgefordert, gegen Quittung und Einlieferung der ausgelosten Rentenbriefe nebst den dazu gehörigen Zinsscheinen, und zwar zu I Reihe III Nr. 9 bis 16 und Anweisungen, zu II Nr. 6 bis 16 und Anweisung, den Nennwert bei unserer Kasse hierselbst, Tragheimer Pulverstraße Nr. 5, bezw. bei der Rentenbankkasse für die Provinz Brandenburg in Berlin vom 2. Ja⸗ nuar 1912 ab an den Wochentagen von 9 bis 12 Uhr Vormittags in Empfang zu nehmen. Den Inhabern von ausgelosten und gekündigten Rentenbriefen steht es auch frei, dieselben mit der Post an die genannten Rentenbankkassen portofrei ein⸗ zusenden und den Antrag zu stellen, daß die Uebermitt⸗ lung des Geldbetrages auf gleichem Wege und, soweit solcher die Summe von 800 ℳ nicht übersteigt, 8 Postanweisung, jedoch auf Gefahr und Kosten des Empfängers, erfolge. Einem solchen Antrage ist eine Quittung nach folgendem Muster:
. ℳ, buchstäblich... .Mark für d.. verlosten % Rentenbrief . . der Provinzen Ost⸗ und Westpreußen Lit. . . Nr. der Königlichen Rentenbankkasse zu empfangen zu haben, bescheinigt.
(Ort, Datum, Name)
von Kamnig,
beizufügen. “ Vom 1. Januar 1912 ab hört die Verzinsung der ausgelosten Rentenbriefe auf, und es wird der Wert der etwa nicht mäseingelleserten Henescheh bei der Aus⸗ zahlung vom Kapital in Abzug gebracht.
Die Verjährung der ausgelosten Rentenbriefe tritt nach § 44 des Rentenbankgesetzes binnen 10 Jahren ein. Hierbei machen wir darauf aufmerksam, daß die Nummern aller gekündigten bezw. zur Einlösung noch nicht präsentierten Rentenbriefe durch die in Grünberg in Schlesien erscheinende „Allgemeine Verlosungstabelle“ im Februar und August j. Jahres veröffentlicht werden.
Königsberg, den 11. August 1911.
[45313]) Aufkündigung von ausgelosten 3 ½ % Schlesischen Rentenbriefen.
8 Bei der heute in Gemäßheit der Bestimmungen der §§ 39, 41 und solgende des Rentenbankgesetzes vom 2. März 1850 im Beisein eines Abgeordneten der Provinzialvertretung und eines Notars stattgehabten Verlosung der zum 2. Januar 1912 einzulösenden 3 ½ % Rentenbriefe der Provinz Schlesien sind nachstehende Nummern gezogen worden, und zwar:
7 Stück Lit. F à 3000 ℳ Nr. 1 162 403
896 1314 1383 1422,
3 Stück Lit. NM à 300 ℳ Nr. 87 428 626. 1 Stück Lit. J über 75 ℳ Nr. 376.
„. Unter Kündigung der vorstehend bezeichneten Rentenbriefe zum 2. Januar 1912 werden die In⸗ haber derselben aufgefordert, den Nennwert gegen Zurücklieferung der Rentenbriefe mit den Zins⸗ scheinen Reihe 3 Nr. 9 bis 16 und Erneuerungsscheinen sowie gegen Quittung vom 2. Januar 1912 ab mit Ausschluß der Sonn⸗ und Festtage entweder bei unserer Kasse, Albrechtsstraße 32, hierselbst, oder bei der Königlichen Rentenbankkasse in Berlin C. 2, Klosterstraße 76, in den Vormittags⸗ stunden von 9 bis 12 Uhr bar in Empfang zu nehmen.
„Auswärtigen Inhabern von ausgelosten und ge⸗ kündigten Rentenbriefen ist es gestattet, letztere durch die Post, aber frankiert und unter Beifügung einer Quittung, an die oben bezeichneten Kassen ein⸗ zusenden, worauf die Uebersendung des Nennwertes auf gleichem Wege auf Gefahr und Kosten des Empfängers erfolgen wird.
„Vom 1. Januar 1912 ab findet eineweitere Ver⸗ zinsung der hiermit gekündigten Rentenbriefe nicht statt, und der Wert der etwa nicht eingelieferten Zinsscheine wird bei der Auszahlung vom ennwerte der Rentenbriefe in Abzug gebracht.
Die ausgelosten Rentenbriefe verjähren nach § 44 des Rentenbankgesetzes vom 2. März 1850 binnen
10 Jahren.
Breslau, den 14. August 1911.
Königliche Direktion 8 der Rentenbank für Schlesien.
[45312] “ L1616“ I. 3 ½ % Anleihe T der Studt Frankfurt a. M.
„Nach dem Privilegium vom 1. März 1891 erfolgt die Tilgung durch Verlosung oder Ankauf.
Die planmäßige Tilgung für 4911 im Betrage von ℳ 201 000 ist durch Ankauf bewirkt.
Noch nicht eingelöst:
Aus der 13. Verlosung per 1. Dezember 1908: Nr. 10244 11534.
Aus der 15. Verlosung per 1. Dezember 1910: Nr. 3816.
II. 3 ½ % Anleihe U der Stadt Frankfurt a. M.
Nach dem Prospekt vom 15. Junt 1893 und 4. März 1899 erfolgt die Tilgung durch Verlosung oder Ankauf.
Die planmäßige Tilgung für 1911 im Betrage von ℳ 264 000 ist durch Ankauf bewirkt.
III. 3 ½ % Anleihe N der Stadt Frankfurt a. M.
Nach dem Privilegium vom 4. September 1896 erfolgt die Tilgung durch Verlosung oder Ankauf.
Die planmäßige Tilgung für 1911 im Betrage von ℳ 624 000 ist durch Ankauf bewirkt.
Noch nicht eingelöst:
Aus der 11. Verlosung per 1. Dezember 1908: Nr. 4129.
Aus der 12. Verlosung per 1. Dezember 1909: Nr. 7665.
„Aus der 13. Verlosung per 1. Dezember 1910: Nr. 1199 2365 5559 8605 11400 14335 14957. IV. 3 ½ % Anleihe Q der Stadt Frankfurt a. M.
Bei der 29. Ziehung am 9. August 1911, Aus⸗ zahlung 31. Dezember 1911, wurden ge⸗ zogen: Zu 2000 ℳ: Nr. 22 55 73 87 120 126 135 254 283 294 305 324 379 382 393 464 509 579. — Zu 1000 ℳ: Nr. 733 741 815 854 950 995 1027 1077 1081 1112 1116 1176 1223 1237 1259 1297 1321 1330 1390 1404 1507 1562 1582 1662 1666 1730 1761 1764 1794 1813 1826 1834 1872 1874 1878 1904 1909 1921 1938 1944 2028 2031 2066 2075 2076. — Zu 500 ℳ: Nr. 2150 2175 2196 2200 2204 2212 2262 2307 2322 2398 2463 2519 2521 2528 2543 2598. Zu 200 ℳ: Nr. 2611 2632 2666 2678 2832.
V. 3 ½ % Anleihe 8 der Stadt Frankfurt a. M. Bei der 22. Ziehung am 9. August 1911, Aus⸗ zahlung 1. Dezember 1911, wurden gezogen: Zu 2000 ℳ: Nr. 44 45 70 222 316 322 324 336 370 377 404 457 715 736 796 815 852 867 902 905 932 965 1084 1119 1170 1268 1350 1361 1383. — Zu 1000 ℳ: Nr. 1460 1550 1618 1621 1642 1722 1727 1778 1788 1825 1956 1980 1992 2073 2089 2165 2166 2229 2245 2256 2314 2444 2491 2554 2684 2687 2808 2848 2908 2910 2921 2930 2960 2962 3104 3110 3111 3116 3252 3313 3465 3506 3532 3632 3685 3705 3786 3816 3829 3871 3899. — Zu 500 ℳ;: Nr. 3992 4103 4106 4130 4146 4183 4268 4273 4363 4469 4470 4517 4566 4578 4656 4703 4728 4735 4815 4858. — Zu 200 ℳ: Nr. 4916 4917 5004 5145 5148 5205 5207 5211 5250 5403 5419 5446 5532 5547 5566 5591 5614 5644 5679 573 Noch nicht eingelöst: Aus der 18. Verlosung per 1. Dez. 1907: Nr. 5303. Aus der 19. Verlosung per 1. Dez. 1908: Nr. 1299. 11 der 20. Verlosung per 1. Dez. 1909: Nr. 894 Aus der 21. Verlosung per 1. Dez. 1910: Nr. 223 5080 5599. Die Kapitalbeträge, deren Verzinsung nur bis zu den vorgenannten Auszahlungsterminen erfolgt, können gegen Rückgabe der Schuldbverschreibungen nebst zu⸗ gehörigen Zinsscheinen (Coupons) und Erneuerungs scheinen (Talons) bei der Stadthauptkasse Frank⸗ furt a. M. erhöben werden.
Bei dieser Gelegenheit machen wir die v von Frankfurter Stadtobligationen auf das beim Rechneiamt eingerichtete Stadtschuldbuch aufmerk⸗ sam. Schuldverschreibungen der Stadt Frankfurt a. M. können unter Hinterlegung bei der Stadt⸗ hauptkasse in das Stadtschuldbuch eingetragen werden. Die Stadt besorgt alsdann die gesamte Verwal⸗ tung der hinterlegten Stadtobligationen, einschließ⸗ lich Kontrolle der Verlosung, Uebermittlung der Zinsen usw. Auf Antrag wird aus den fälligen Zinsen auch die Zahlung der Steuern bewirkt.
Verwaltern von Kassen⸗, Mündel⸗, Stiftungs⸗ und ähnlichem Vermögen ist die Benutzun
Königliche Direktion der Rentenbank
Bialla⸗See, zum Grundstück Chmielno
für die Provinzen Ost⸗ und Westpreußen.
Ueber den Inhalt
am Großschiffahrtsweg Berlin— Stettin
Gemäßheit der §§ 23 und 24 des Statuts auf Mittwoch, den 6. September 1911, Vormittags 11 Uhr, zur ordentlichen Generalversammlung im Architektenhaus, Berlin, 5740 5775 5803. Wilhelmstr. 92/93. eingeladen.
[mitwirkende Personal diensteidlich zu strengster Ge⸗ 1 Die Gebühr ist eine ein⸗ malige und beträgt 50 ₰ für je 1000 ℳ,
heimhaltung verpflichtet.
Nähere Auskunft erteilt die Stadthauptkasse, Rat⸗
haus Nordbau, Paulsplatz 9.
Fraukfurt a. M., den 9. August 1911. Magistrat. Rechneiamt.
5) Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellsch.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.
[45006]
„Die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zur ordentlichen Generalversammlung auf Dienstag, den 12. September d. J., Mittags 1 Uhr, nach dem Bureau des Prälaten, Berlin, Alexanderplatz, eingeladen. Tagesordnung: Vorlegung der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustkonto pro 31. März 1911. Er⸗ teilung der Entlastung. Revisorenwahl.
Die Hinterlegung der Aktien hat bei der Gesell⸗ schaftskasse im Bureau des Prälaten, Alexander⸗ platz, zu erfolgen. Berlin, den 12. August 1911. Aktiengesellschaft Konzertgarten i/Liqu.
A. Babich.
[45461] Schlesische Handels⸗Bank Aktiengesellschaft.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hier⸗
durch zu der am 7. Oktober 1911. Nach⸗
mittags 4 Uhr, in Breslau, im ersten Stock des
Bankgebäudes, Ring Nr. 13, stattfindenden ordent⸗
lichen Generalversammlung eingeladen.
Um in der Generalversammlung zu stimmen oder
Anträge zu stellen, müssen die Aktionäre spätestens
am 4. Oktober 1912, bis 4 Uhr Nach⸗
mittags, bei der Gesellschaftskasse oder bei
1) der Berliner Handels⸗Gesellschaft in
Berlin,
2) 8 der Disconto⸗Gesellschaft in erlin
a. ein doppelt ausgefertigtes, arithmetisch ge⸗
ordnetes Nummernverzeichnis der zur Teilnahme be⸗
stimmten Aktien einreichen,
b. ihre Aktien oder die darüber lautenden Hinter⸗ legungsscheine der Reichsbank hinterlegen und bis duf Beendigung der Generalversammlung dort be⸗ assen.
b Tagesordnung: 1) Vorlegung der Bilanz, der Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung und der Berichte des Vorstands und des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 1910/11. 2) Feststellung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung, Beschlußfassung über die Ge⸗
winnverteilung für das Geschäftsjahr 1910/11.
3) Entlastung der Mitglieder des Vorstands und
des Aufsichtsrats.
4) Aufsichtsratswahl. 8 8
Breslau, den 15. August 1911.
Der Aufsichtsrat. Oettinger.
[45462]
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der am 7. Oktober d. J., Nachmittags 3 ½ Uhr, im Geschäftsraum unserer Fabrik in Wasungen stattfindenden diesjährigen ordentlichen Generalversammlung eingeladen.
Die Teilnehmer haben sich durch Vorzeigung und Hinterlegung ihrer Aktien beim Eintritt auszuweisen. Anmeldungen zur Teilnahme an der Generalver⸗ sammlung müssen spätestens drei Tage vor der beim Vorstand der Gesellschaft erfolgen. 1
Tagesordnuung: 1 a. Vortrag des Geschäftsberichts des Vorstands sowie der Bilanz und des Berichts des Auf⸗
.Antrag auf Genehmigung der Bilanz und auf
Entlastung
1) des Vorstands,
2) des Aufsichtsrats. c. Gewinnverteilung. Aufsichtsratswahl. Wasungen, den 15. August 1911.
Holzstaff’, Lederpappen- & Papierfabrik zu Wasungen n. d. Werrabahn.
M. Voigt, Vorsitzender des Aufsichtsrats.
(
[45458]
Die Herren Aktionäre der Terrain⸗Aktiengesellschaft
werden hierdurch in
Tagesordnung:
1) Verlage des Geschäftsberichts, der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Ge⸗ schäftsjahr 1910/11.
2) Genehmigung der Bilanz und Gewinn⸗ und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 1910/11 und Beschlußfassung über die Verwendung des Reingewinns, nebst Erteilung der Entlastung an die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats.
bei dem Vorstande, hier, Mittelstr. 2—4, oder bei Herrn Abraham Schlesinger, hier, Mittel⸗
straße 2—4, oder b bei Herrn L. M. Bamberger, hier, Jägerstr. 40,
spätestens am dritten Tage vor der General⸗ versammlung gemäß § 25 des Statuts zu führen.
Die Bescheinigung, in welcher die Stimmenzahl
angegeben wird, dient als Legitimation zum Eintritt in die Generalversammlung.
Berlin, den 16. August 1911. weg Berlin- Stettin zu Berlin.
des Stadtschuldbuchs von ganz besonderem Vorteil. des Schuldbuchs ist das gesan
5
Der Vorstand. Salinger, Regierungsbaumeister.
1111343
1““
zu Berlin
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Terrain⸗Aktiengesellschaft am Großschiffahrts
Die Legitimation zum Erscheinen und zur Stimmmn abgabe ist durch Hinterlegung der Aktien unter Bei⸗
fügung eines doppelten Nummernverzeichnisses oder des darüber von der Reichsbank oder einem Notar ausgestellten Depotscheines: 8.