wird der Beklagte durch den Vertreter der Klägerin mit der Aufforderung geladen, einen beim Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der Vertreter der Klägerin wird be⸗ antragen, zu erkennen: 1. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden. II. Beklagter hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.
Augsburg, den 23. August 1911.
Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
[47584] Oeffentliche Zustellung. R. 193. 11. Z.⸗K. 20. Die Frau Martha Kümpfel, geb. Podjaski, in Berlin, Elbingerstraße 8, Prozellbevollmächtigter: Rechtsanwalt Guttmann hier, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Tischler Adolf Kümpfel, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 20. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 18. November 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Berlin, den 23. August 1911.
Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte 1. Zivilkammer 20.
[47107] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Schneiders Max Schnurbusch, Louise geb. Korn, in Braunschweig, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Jasper hierselbst, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Braunschweig, zuletzt in der Landesstrafanstalt in Wolfenbüttel in Strafhaft, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗Bs., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts in Braunschweig auf den S8. November 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Braunschweig, den 19. August 1911.
Jürgens, Gerichtsobersekretär,
Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
[47376] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Adolf Rudolf Oito Pleuert, Amalie geb. Lischewski, in Gelsenkirchen, Olga⸗ straße 10, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Buchholtz in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Gelsenkirchen, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund der §§ 1566, 1567, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Essen⸗Ruhr auf den 20. Novem⸗ ber 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Esssen, den 21. August 1911. Ahlemeier, Gerichtsaktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[47377] Oeffentliche Zustellung.
Die Lackiererfrau Anna Rathmann, geb. Preskott, in Breslau. Westendstraße Nr. 64, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Rosenau in Gnesen, klagt gegen ihren Ehemann, den Lackierer Fritz Rath⸗ mann, früher in Gnesen, unter der Behauptung. daß er sie verlassen habe, nach Amerika ausgewandert sei und dort versucht habe, eine neue Ehe einzugehen, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits ge Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Gnesen auf den 24. November 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gnesen, den 22. August 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[47378] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Berta Hartzer, geb. Grimm, in Peine, Echternstraße 19, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Beitzen III in Hildesheim, klagt gegen den Arbeiter Friedrich Hartzer, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Peine, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte sich seit Eingehung der Ehe nicht um sie und die aus der Ehe hervor⸗ gegangenen drei Kinder gekümmert habe, vielmehr seinen ganzen Arbeitslohn vertrunken habe, und daß er die Klägerin im Jahre 1905 gegen ihren Willen böslich verlassen habe und bislang nicht zurückgekehrt sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hildesheim auf den 20. November 1911, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Hildesheim, den 17. August 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[47109] Oeffentliche Zustellung. RI 260/11. Die Ehefrau Albert Fest, Maria geb. Krafft, abrikarbeiterin hier, Stärkestraße 7, vertreten durch
Rechtsanwalt Weber hier, klagt gegen den Albert
Fest, Friseur, z. Zt. ohne bekannten Aufenthaltsort,
unter der Behauptung, daß der Beklagte sich des
Ehebruchs schuldig gemacht hat, mit dem Antrage,
die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu schelden,
den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu er⸗ klären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die
Ia Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in
Mülhausen i. Els. auf Mittwoch, den 22. No⸗
vember 1911, Vorm. 9 Uhr, mit der Auf⸗
forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
bekannt gemacht. 1 Mülhausen, den 19. August 1911.
[47375] Oeffentliche Zustellung. Der Maschinist und Heizer Otto Hermann Sichtig in Nürnberg, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Justizrat Rau, klagt gegen seine Ehefrau Henriette Anna geb. Brauhardt, früher in Mühl⸗ hausen i. Th., jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs auf Scheidung der Ehe, mit dem An⸗ trage: 1) Die Ehe der Streitsteile wird aus alleinigem Verschulden der Beklagten geschieden. 2) Die Be⸗ klagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ haudlung des Rechtsstreits vor die 1V. Zivilkammer des K. Landgerichts Nürnberg, Sitzungssaal 66 (altes Fuftizgebäude an der Augustinerstraße), auf Mittwoch, den 15. November 1911, Vor⸗ mittags 8 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem K. Landgerichte Nürnberg zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. Die öffentliche Zustellung der Klage wurde bewilligt. Nürnberg, den 23. August 1911.
Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
[47103] Oeffentliche Zustellung. 6. C. 202/11. 5. Die minderjährige Anna Kischel, geboren am 7. Februar 1911, vertreten durch den Berginvaliden Bartholomäus Cziba aus Schomberg, als Vormund, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kurzweg zu Tarnowitz, klagt gegen den Fleischergesellen Hermann Fleischer, unbekannten Aufenthalts, früher in Lassowitz, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Vater der Klägerin verpflichtet sei, letzterer eine Geldrente zu zahlen, mit dem Antrage: den Be⸗ klagten kostenpflichtig durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, der Klägerin von ihrer Geburt bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unter⸗ halt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 36 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 11. August, 11. November, 11. Februar und 11. Mai jeden Jahres zu zahlen. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht Tarnowitz auf den 25. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Tarnowitz, den 15. August 1911.
Herrmann, Gecrichtsschreiber des Amtsgerichts.
[47371] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Georg Wilhelm Blank, ver⸗ treten durch seinen Vormund, den Arbeiter Friedrich Blank, Hannover, Immengarten 2, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Giese in Mörs, klagt gegen den Ingenieur Carl Jnratz, früher in Hom⸗ berg am Rhein, Capellenstraße 6, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter der Vater des von der Dorothea Blank zu Hannover am 30. Mai 1910 außerehelich geborenen Kindes Georg Wilhelm sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geld⸗ rente von vierteljährlich 60 ℳ, und zwar die rück⸗ ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden in vierteljährlichen Vorauszahlungen zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Mörs auf den 17. November 1911, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 6, geladen.
Mörs, den 19. August 1911.
Bardenberg, Amtsgerichtssekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [47566]
Der minderjährige Friedrich Günter Gottlieb Beer in Gaggenau, gesetzl. Vertreter: Ernst Beer, Büchsenmacher in Gaggenau, klagt gegen den Mechaniker Magnus Herb aus Neudorf in Bayern, unter der Behauptung, daß dieser der Vater des Klägers und als solcher zu dessen Unterhalt ver⸗ pflichtet sei, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von monatlichen Alimenten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Rastatt auf Dieustag, den 3. Oktober 1911, Vormittags 10 Uhr, geladen. 8
Rastatt, den 23. August 1911.
Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerichts.
[47098] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Brökelmann⸗Brenneret in Neheim, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Graumann zu Altena, klagt gegen den Wirt Anton Haffke, früher in Altena, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für im Jahre 1911 geliefert erhaltene Waren und an entstandenen Kosten eines Arrestverfahrens den Betrag von insgesamt 203,69 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin 203,69 ℳ nebst 5 vom Hundert Zinsen seit 30. Juli 1911 und am 9. August 1911 ℳ 116,06 nebst 5 % Zinsen seit dem 9. August 1911 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Altena auf den 27. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Die Sache ist als Feriensache be⸗ zeichnet.
Altena, den 15. August 1911.
Fischbach, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[47379] Bekanntmachung. In Sachen der Oekonomenehefrau Margareta Karl in Steinberg, Klägerin, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Justizrat Dr. Scheick in Bamberg, gegen den Oekonomen Johann Karl von Steinberg, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung, bezw. Sicherheitsleistung, wurde die öffentliche Zu⸗ stellung der Klage bewilligt und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der II. Zivilkammer des K. Landgerichts Bamberg vom Freitag, den 27. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagter durch den kläge⸗ rischen Vertreter mit der Aufforderung geladen wird, rechtzeitig einen bei diesseitigem Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: I. Der Beklagte ist schuldig, der Klägerin 2000 ℳ, m. W. zweitausend Mark, zu bezahlen, eventuell der Be⸗ klagte ist schuldig, der Klägerin bezüglich ihres ein⸗ gebrachten Gutes von 2000 ℳ Sicherheit zu leisten. II. Der Beklagte hat sämtliche Prozeßkosten zu tragen. II1l. Das Urteil, wird gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar erklärt. Bamberg, den 19. August 1911. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts Bamberg.
[475831 Oeffentliche Zustellung. Die Firma L. Luttmann & Co. (Inhaber Erich
Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Magendantz und Bering in Berlin, Kochstraße 58, klagt gegen den Rittmeister a. D. Klehe, früher in Wiesbaden, Luisenstraße 14, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von der Klägerin auf vorherige Bestellung militärische Garderoben und Ausrüstungsstücke im Gesamtbetrage von 2075,10 ℳ geliefert erhalten habe, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 2075,10 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Mai 1911 zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, J. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 17. November 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 23. August 1911.
Scholz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[47362] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Erich Piepenhagen, Inhaber der Firma E. Wolff & Co. in Berlin GC. 2, Kaiser Wilhelmstraße 33/36, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Kamnitzer in Berlin GC. 2, Kaiser Wilhelm⸗ straße 31, klagt gegen den Ritterschaftsbeamten Franz Berwing, früher in Berlin, Frankfurter Allee 18, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte ihm für gelieferte Waren, nämlich für am 20. April 1911 gelieferte 1000 Stück ² % hl Rosa Rica 100,00 ℳ, für am 28. April 1911 gelieferte 1200 Stück 2½0 hl Rosa Rica 120,00 ℳ, für am 29. April 1911 gelieferte 1000 Stück 10 0 hl Gibson Girl 45,00 ℳ, für am 29. April 1911 gelieferte 200 Stück ½0 hl Don Albarez 16,00 ℳ, für am 29. April 1911 gelieferte 100 Stück 2½%% ½l Dolora 10,00 ℳ, für am 14. April 1911 gelieferte 2000 Stück ½ ⸗0 hl Gibson Girl 90,00 ℳ, zuf. 381,00 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 381 ℳ nebst 5 vom Hundert Zinsen von 100 ℳ seit dem 20. Juni 1911, von 120 ℳ seit dem 28. Juni 1911, von 71 ℳ seit dem 29. Juni 1911, von 90 ℳ seit dem 14. Juli 1911 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 5, in Berlin, Neue Friedrichstr. 15, Zimmer 214/216, 1. Stockwerk, auf den 2. November 1911, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen. . Verlin, den 17. August 1911. 8
Wolff, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 5.
[47090] Oeffentliche Zustellung.
Der Deutsche Offizierverein (Armeemarinehaus) in Berlin, Neustädtische Kirchstraße 4—5, vertreten durch sein Direktorium, Prozeßbevollmächtigter: Buch⸗ halter August Heise, ebenda, klagt gegen den Leut⸗ nant a. D. Freiherrn von Houwald, früher in Hannover, Georgstr. 25, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund von Warenlieferung mit dem Antrag: 1) den Beklaaten kostenpflichtig zur Zahlung von 361 ℳ 75 ₰ nebst 4 % Zinsen seit 1. Januar 1911 zu verurteilen, 2) das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 28, Neue Friedrichstraße 13/14, 1. Stock, Zimmer 167, auf den 3. November 1911, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 18. August 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 28.
[47361] Oeffentliche Zustenung. 46 D. 115. 11./6. Die Firma Gebr Rothschild u. Co. in Barmen, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Berthold Petzall, Dr. Jaffa hier, Neue Friedrichstraße 21 b, klagt gegen den Herrn Heinrich Mühlstein, zuletzt Berlin, Große Frankfurterstraße 87, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund eines Wechsels vom 4. Ja⸗ nuar 1911 über 241,05 ℳ, zahlbar am 15. April 1911, mit dem Antrage auf vorläufige vollstreckbare und kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 241,05 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 19. April 1911 und 13,25 ℳ Wechselunkosten an Klägerin. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Berlin⸗Mitte, Neue Friedrichstraße 15, II. Stockwerk, Zimmer 217/219, auf den 31. Ok⸗ tober 1911, Vormittags 10 Uhr, geladen. Berlin, den 21. August 1911. Gruß, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amts⸗ gerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 46.
[47108] Oeffentliche Zustellung. 1. O. 312/11. 2.
Der Paul Schmidt, Weingutsbesitzer in Ahrweiler, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Heppe⸗ kausen in Bonn, klagt gegen 1) den Paul Koep, früher in Bonn, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, 2) den minderjährigen Hans Paul Koep, vertreten durch seinen Vater Paul Koep, ohne bekannten Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagte ihm für im Jahre 1910 geliefert erhaltenen Wein den Betrag von 3713,60 ℳ, zuzüglich 25,60 ℳ Protestkosten und Spesen, werschulden, mit dem An⸗ trage, Königliches Landgericht wolle die Beklagten als Gesamtschuldner verurteilen, an Kläger den Betrag von 3739,20 ℳ (in Buchstaben: Drei⸗ tausendsiebenhundertneununddreißig Mark auch 20 Pfennig) nebst Zinsen zu 5 % von 400 ℳ seit dem 17. AÄpril 1911, 800 ℳ seit dem 21. April 1911, 1000 ℳ seit dem 26. Mai 1911, 913,60 ℳ seit dem 7. Juni 1911 und 600 ℳ seit dem 6. Juli 1911 sowie von 25,60 ℳ Zinsen zu 4 % seit dem Klagetage zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und das zu erlassende Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Der Kläger ladet die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bonn auf den 20. November 1911, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als
[47607] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Fritz Wolf, früher Gustav Wolf, in Braunschweig, klagt gegen den Kaufmann Carl Brandes, früher in Braunschweig, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm Be⸗ klagter für käuflich gelieferte Waren 563 ℳ 90 ₰ schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 563 ℳ 90 ₰ nebst 4 v. H. Zinsen auf 454 ℳ 10 ₰ seit dem 1. November 1906. Zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Herzogliche Amtsgericht in Braunschweig, Am Wendentore 7, Zimmer 31, auf den 26. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. 16 C 742/11. Braunschweig, den 18. August 1911. Hilgendag, Gerichtsobersekretär, 1 Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts. 16.
[47608] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Fritz Wolf, früher Gustav Wolf, in Braunschweig klagt gegen den Kaufmann Carl Brandes, früher in Braunschweig, jetzt unbekannten
ihm aus Kauf und Lieferung von Waren 544 ℳ 87 ₰ schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 544 ℳ 87 ₰ nebst 4 v. H. Zinsen auf 473 ℳ 9 ₰ seit dem 19. Januar 1910. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Herzog⸗ liche Amtsgericht in Braunschweig, Am Wenden⸗ tore 7, Zimmer 31, auf den 26. Oktober 1911 Vormittags 9 Uhr, geladen 16 C 743/11. Braunschweig, den 18. August 1911. Hilgendag, Gerichtsobersekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts. 16
[47365] Oeffentliche Zustellung. Maximilian Dechone, Marmorgeschäft und Bild⸗ hauerei in Cassel, Holländische Straße Nr. 33/35, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Eissengarthen in Cassel, klagt gegen Ludwig Weinert, früher in Eisenach, Sophienstraße 15 bei Heike, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, au Grund der Behauptung, daß der Beklagte von den Kläger in dessen Hause, Holländische Straße Nr. 33 in Cassel, eine Wohnung mietweise nebst Konto und Werkstatt in der Zeit vom 1. Januar bi 1. April 1911 zu dem vereinbarten Mietspreise von 400 ℳ jährlich innegehabt und hierfür den Betrag von 100 ℳ schuldig geworden sei, mit dem Antrage den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an der Kläger 100 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. April 1911 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Cassel auf den 13. No vember 1911. Vormittags 9 Uhr. Zum
Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug
der Klage bekannt gemacht. Cassel, den 13. August 1911. Schnepel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[47615] Oeffentliche Zustellung.
Der Baumeister R. Sobotta in Charlottenburg Nürnbergerstraße 8, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Riel und Dr. Guischard, W. 50. Tauentzienstraße 16, klagt gegen den Bildhaue Montini, früher in Charlottenburg, Nürnberger⸗ straße 8, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Schuldner ihm für Benutzung eines Ateliers mit Wohnung 208,25 ℳ Miete schulde mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 208,25 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vpollstreckbar zu erklären Der Beklagte wird hiermit zur mündlichen Verhand lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts gericht in Charlottenburg, Amtsgerichtsplatz, 1 Treppe Zimmer 28, auf den 10. November 1911, Vor mittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekann gemacht.
Charlottenburg, den 21. August 1911.
Joel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts [47100] Oefsentliche Zustellung.
Der Richard Huke in Eberstadt, Prozeßbevoll mächtigte: Rechtsanwälte Neuschäffer und Dr. Mauser in Darmstadt, klagt gegen den Portier L. Schultz früher in Essen, und dessen 9 Geschwister, unter d Behauptung, daß ihm laut Vereinbarung mit den Hermann Heider in Crivitz die Hälfte der gesamten Ernte auf dessen Grundstück und daher auch die Hälfte der bei der Heiderschen Zwangsversteigerung verkauften Vorräte gehöre, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zur Herausgabe von 3 Fudern Heu, 1 Fuder Menge korn, 1 Fuder Seredella, 35 Zentnern Kartoffelr und 3 Mtieten Wrucken oder, falls die Herausgabe nicht mehr möglich sein sollte, zur Zahlung von 362,50 ℳ zu verurteilen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte, Portier L. Schultz, vor das Großherzogliche Amtsgericht in Crivitz auf den 26. Oktober 1911, Vor mittags 10 Uhr, geladen.
Crivitz, den 21. August 1911.
Der Gerichtsschreiber des Großh. Amtsgerichts.
[47366] Oeffentliche Zunellung.
Der Kaufmann Emil Rothschild zu Dortmund, Ardeystraße, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hoffmann ebendaselbst, klagt gegen den Kauf⸗ mann Max Malchow, früher in Berlin wohnhaft z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter ihm für zwei Temperatur regelungsapparate „Aegir“ und zwei Quecksilberstahl thermometer „Sozius“ Sachen Trape 7i. Rothschild H. S. 4004,10 des Amtsgerichts Hamburg insgesamt 452,65 ℳ schuldet mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 452,65 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Klage⸗ zustellung zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor vas Königliche Amtsgericht in Dort⸗ mund auf den 5. Dezember 1911, Vormittags 9 ½ Uhr, Zimmer 84, geladen. v
Dortmund, den 21. August 1911
Zurhorst, Aktuar,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[47374] Oeffentliche Zustellung.
) —
Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Bonn, den 16. August 1911.
Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
Reschke) in Berlin, Friedrichstraße 220, Klägerin,
(L. S.) Bayer, als Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
treten durch die Rechtsanwälte Oberjustizrat (Spieß und Mehlhorn in Pirna, klagt gegen die
Die Firma Arno Leuner in Neustadt i. Sa., 8 ö *
fruͤhere Gasthofbesitzerin Veronika verw. Börner,
Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter
sowie an Prozeßkosten in
eeb⸗ Aufenthalts, wegen anerkannter Kaufpreisford
lufenthalts, wegen erunge für Waren im Restbetrage von 78092 37 ₰, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichti
zu verurteilen, an die Klägerin 1103 ℳ 2 ₰nebst 8 8. seit 18 1. Januar ℳ eit dem 7. Januar 1
19 ℳ — ₰ seit dem 16. April 1910, 19 ℳ 89 20 ℳ 40 ₰ seit dem seit dem 17. No⸗
5 % Zinsen von 324 1910, 265 ℳ 95 ₰
seit dem 1. August 1910 c8 Okiober 1910, 74 ℳ 85 ₰ vember 1910, 31 ℳ 10 ₰ seit dem 11.
1 hd “ 70 ₰ seit dem 21. vh ece bzüglich am 4. Januar 1910 ge er 20 ℳ — am 21. Februar 1910 “ . 8g; gezahlter pember 1910 gezahlter 100 ℳ — , am 21. F bruar 1911 gezahlter 51 ℳ 50 ₰ und Apse 1911 gezahlter 1 ℳ 15 E11“
streckbar zu erklären. mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits
Dresden, am 19. August 1911. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.
[47373] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Uhlig & Lohse in Chemnitz, Prozeß⸗ Rechtsanwälte Dr. Robert Müller - gegen 1 Ingenieur one, Dresden⸗Trachau, Hildes⸗ heimerstr. 66, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter
bevollmächtigte: und Hartung in Chemnitz, Franz Kühne, früher in
der Behauptung, daß ihr der Beklagte auf des von ihm akzeptierten Wechsels 1 49. Gkund 15. Juni 1910 über 50 ℳ, zuzüglich 7 ℳ 60 ₰ durch die Protesterhebung und Einlösung des Wechsels im Regreßwege entstandener Unkosten, 57 ℳ 60 ₰ nebst 6 % Zinsen seit dem 21. Juni 1910 und 30 ₰ Portoverlag schulde, mit dem Antrag auf kostenpflichtige und vorläufigvollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 57 ℳ 60 ₰ nebst 6 % Zinsen seit dem 21. Juni 1910 und 30 ₰ Portoverlag. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche 1“ bö 1, 2 Treppen immer „auf den 14. Oktobe 4 mittags 9 Uhr, geladen. Dresden, den 21. August 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
147092] Oeffentliche Zustellung.
b Der Bauergutsbesitzer Robert Lochno in Tscheschen Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Heyn in Neu⸗ mittelwalde, klagt gegen den Arbeiter und Häusler Johann Gorell, früher in Ennigerloh, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß im Grundbuche des dem Beklagten und seiner ver⸗ storbenen Ehefrau, Anna geborenen Gottschling, ge⸗ hörigen Grundstücks Band V Blatt Nr. 155 Tscheschen in Abteilung III unter Nr. 1 600 ℳ Darlehn nebst 4 ½ % Zinsen für den Kläger eingetragen seien, daß der Beklagte mit Zahlung der Zinsen von dieser Hypothek seit 15. November 1907 im Rückstande sei, daß aber die Klage auf die Zinsen bis 15. November 1910 beschränkt werde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger zur Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das Grundstück Band V Blatt Nr. 155 Tscheschen und in sein sonstiges Vermögen 81 ℳ zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Festen⸗ berg auf den 26. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Festenberg, den 19. August 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
1470941 SOeffentliche Zustellung. Die Firma N. Fuchs, Inhaber Georg Tuch in Frankfurt a. M., Allerheiligenstraße Nr. 72, klagt gegen die Eheleute Kaufmann Joh. Karl Lais und Blianka geborene Pfeifer, früher in Frankfurt a. M., Holzhausenstraße Nr. 2, jetzt mit unbekanntem Aufent⸗ halt, auf Grund des Abzahlungsvertrags vom 15. April 1910, mit dem Antrage, die Beklagten vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, sämtliche nach⸗ verzeichnete Gegenstände: 2 Bettstellen, 2 Patent⸗ rahmen, 2 Wollmatratzen, 2 Deckbetten und 4 Kissen, 1 Waschkommode mtn. und Toil., 2 Nachtschränke mtn., 1- Wäscheschrank, 1 Handtuchständer, 2 Satin⸗ tühle, 1 Büfett, 1 Kredenz, 1 Umbau, 1 Divan, 1 Ausziehtisch, 6 Stühle, 1 Küchenbüfett, 1 Küchen⸗ anrichte, 1 Küchentisch, 2 Küchenstühle, 1 Vertiko, 1 Salontisch, 1 Etagere, 2 Hocker, 1 Chaiselongue, 1 Chaiselonguedecke, 2 Rohrstühle herauszugeben und noch 357,75 ℳ sowie die Kosten des Rechtsstreits zu zahlen. Die Beklagten werden zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ ericht in Frankfurt a. M., Abt. 13, auf den 4. No⸗ bember 1911, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Frankfurt a. M., den 14. August 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 13.
1[470952 SOeffentliche Zustellung. Die Firma Nölgen und Bessel in Duisburg, Prozeßbevollmächtigte Rechtsanwälte Dr. Rosenstern und Dr. Rottenstein in Duisburg, klagt gegen den Wilhelm Schulte, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, rüher in Frankfurt a. Main, in Firma Heichel⸗ eim, Kaiserstraße 37, unter der Behauptung, daß er Beklagte von der Klägerin auf Bestellung am 0. Dezember 1908 ein Fell zum Preise von 9 ℳ eliefert erhalten habe und der Klägerin für Mahn⸗ chreiben 15 ₰ Porto entstanden seien, mit dem Untrage, den Beklaaten kostenfällig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin 9,15 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung vird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Beklagte wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht, Abteilung 47, in Frankfurt am Main auf den 28. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, immer Nr. 54, Hauptgebäude, Heiligkreuzstraße 34, geladen. 47 C. 284/1911. Frankfurt a. Main, den 17. August 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [47370]% Oeffentliche Zustellung. „Der Stadtrat a. D. August Giese in Lehe, für sich und als Bevollmächtigter seiner Töchter, nämlich
früher in Oberpoyritz, jetzt unbekannten
gezahlter 100 ℳ — , am 50 ℳ — ₰, am 14. No⸗
— ₰ zu bezahlen,
Urteil gegen Sicherheitsleistung für enfa achvdf Sie ladet die Beklagte zur 1 Verl 1 die I. Kammer für Handelssachen des Königli no gerichts zu Dresden auf den 7. 111“ Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
geb. Giese, in Lidenstedt bei Vitzenburg, Provinz 2 Sachsen, und der Ehefrau des d ecit Ernst 6 Mangelsdorff, Henriette geb. Giese, in Kiel, beide, g soweit erforderlich, mit Zustimmung ihres genannten
Ehemanns, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Man⸗ gold in Geestemuͤnde, klagen gegen den früheren Sattler Ernst Ladwig Klatte, früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte den Klägern noch einen Restzins⸗ betrag von 353,75 ℳ für die Zeit vom 1. Mai bis 11 November 1909 aus einer Darlehnshypothek von 1, 16 500 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten „sdurch gegen Sicherheitsleistung vollstreckbares Urteil schuldig zu erkennen, den Klägern den Betrag von 353,75 ℳ (Zinsenrest für die Zeit vom 1. Mai bis ⸗ [1. November 1909) zu zahlen und die Zwangs⸗ I vollstreckung in den Band III Blatt 85 des Grund⸗ buchs von Geestemünde eingetragenen Grundbesitz zu dulden, auch die Prozeßkosten zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Geeste⸗ münde auf den 19. Dezember 1911, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 21, geladen.
Geestemünde, den 15. August 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[47778] Oeffentliche Zustellung. Der Anton Mentz, Landwirt in Dancen dorf, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Fuchs in Hagenau, klagt gegen den Josef Mentz, Kellner, früher in Dauendorf, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger aus einem im Jahre 1910 beim hiesigen Amtsgericht anhängigen Strafverfahren wegen Körper⸗ verle zung, erledigt durch Urteil hiesiger Stelle vom 26. Mai 1910, an Gerichtskosten einen Betrag von 14,65 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Kläger den Betrag von 14,65 ℳ 8 Vierzehn Mark fünfundsechzig Pf. — nebst 4 % Zinsen seit dem Klagezustellungstage zu zahlen, ferner dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen und das ergehende Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiser⸗ liche Amtsgericht in Hagenau auf Mittwoch, den 25. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Hagenau, den 19. August 1911. Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.
[47372] Oeffentliche Zustellung. Die Stadtgemeinde Jena, alleinige Inhaberin der Firmu „die städtische Brauerei zu Jena“, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Stapff in Jena, klagt gegen die Frau Minna Rauch, geb. Friedrich, früher in Jena, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß die Beklagte mit der Bezahlung von kanflich geliefertem Bier rück⸗ ständig sei, mit dem Antrage, zu erkennen: Beklagte ist schuldig, an die Klägerin 596 ℳ 32 ₰ nebst 5 % Zinsen des Verzugs seit 15. August 1911 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Großherzogl. Amtsgericht in Jena auf den 13. Oktober 1911, Vormittags 8 ¼ Uhr, geladen.
Jena, den 19. Auaust 1911.
Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Amtsgerichts.
[47613] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma M. Niemeyer in Prozeß⸗ bevollmächtigter: Prozeßagent Lange in Peine, klagt gegen den Gastwirt Fr. Dziobaka, früher in Peine, unter der Behauptung, der Beklagte schulde ihr für die in den Jahren 1909 — 1911 käuflich gelieferten Waren den Restbetrag von 314,80 ℳ, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 314,80 ℳ nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem Tage der Klageerhebung zu zahlen, und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Peine auf Freitag, den 17. No⸗ vember 1911, Vormittags 9 ¼ Uhr, geladen. VPeine, den 31. Juli 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[47612] Die Firma Fried. Zehner u. Sohn in Peine, Prozeßbevollmächtigter: Prozeßagent Lange zu Peine, klagt gegen den Gastwirt Fr. Dziobaka, früher in Peine, unter der Behauptung, der Beklagte schulde ihr für in den Jahren 1910 und 1911 käuflich ge⸗ lieferte Waren den Restbetrag von 373 ℳ, mit dem Antrage, „den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 373 ℳ nebst 5 vom Hundert Zinsen seit Klageerhebung zu zahlen und die Kosten des Rechts⸗ streits dem Beklagten aufzuerlegen, auch das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Peine auf Freitag, den 17. No⸗ vember 1911, Vormittags 9 ¼ Uhr, geladen. Peine, den 31. Juli 1911. 3 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[47363] Deffentliche Zustellung.
Der Pianofortebauer Richard Brendel in Reichen⸗ bach i. V., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wehner daselbst, klagt im Wechselprozesse gegen den Fabrikbesitzer Gottwald Paubert, früher in Reichenbach i. V., Städtteil Oberreichenbach i. V., jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund eines echsels d. d. Reichenbach i. V., den 11. Mai 1909 über 100 ℳ, der vom Kläger ausgestellt, auf den Beklagten gezogen und von diesem akzeptiert worden, 3 Monate nach der Ausstellung bei der Plauener Bank in Reichenbach i. V. zahlbar war und am 11. August 1909 mangels Zahlung pro⸗ testiert worden ist, wodurch 2 ℳ 60 ₰ Kosten er⸗ wachsen sind, mit dem Antrage, 1) der Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 102 ℳ 60 ₰ nebst Zinsen zu 6 v. H. davon seit dem 11. August 1909 gegen Aushändigung des quittierten Klagwechsels nebst Protesturkunde zu zahlen, 2) die Kosten des Rechtsstreits werden dem Beklagten auferlegt, 3) das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Reichenbach i. V. auf den 10. Oktober 1911, Vormittags 410 Uhr, geladen. Reichenbach i. V., den 23. August 1911.
Oeffentliche Zustellung.
der Ehefrau des Gutsbesitzers Hugo Hanckes, Adeline
—
Oeffeutliche Zustellung. Wunsche & Marschner zu Christianstadt g. Bober, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Herrmann zu Sagan, klagt gegen den Bäckermeister Georg Bischoff zu Sagan, Freystädterstraße, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Parteien seit dem Jahre 1909 in Geschäfts⸗ verbindung standen und Beklagter der Klägerin a. an Kaufpreis für gelieferte Waren einschl. Verzugs⸗ zinsen noch 370,65 ℳ, b. für 21 Stück nicht zurück⸗ gegebene Säcke den Betrag von 8,40 ℳ, c. an Auslagen für Ermittlung des Aufenthaltsorts des Beklagten noch 2,60 ℳ verschulde, mit dem An⸗ trage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin 381,65 ℳ nebst 5 % Zinsen auf 357,00 ℳ seit 6. Juli 1911 zu zahlen, 2) das Urteil, eventuell gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Sagan, Zimmer 12, auf Montag, den 20. November 1911, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ö den 18. August 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts: Rosemann, Amtsgerichtssekretär.
[47368] Oeffentliche Zustellung. 8 In der Rechtssache des Ludwig Friedrich Hummel, Hutmachermeisters in Reutlingen, Kl., Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Dr. E. Kielmeyer, Dr. P. Scheuing u. O. Fach hier, gegen Karl Baal jr., früher in Stuttgart, Bismarckstraße 42, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt angeblich in Amerika ab⸗ wesend, Bekl., wegen Forderung aus Bürgschaft (C 6808/11), wurde der Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung vom 25. Septbr. 1911 von Amts wegen verlegt auf Montag, den 23. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr. Zu diesem neuen Termin wird der Beklagte vor das K. Amtsgericht Stutt⸗ gart Stadt, Justizgebäude, Urbanstraße 18, Saal 53, geladen. Stuttgart, den 23. August 1911. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts Stadt: Wandel.
[47367] Oeffentliche Zustellung. In Sachen Schlagenhaufer, Georg, Fahrrad⸗ händler in Murnau, Kläger, vertreten durch die Rechtsanwälte Kraus und Dr. Bems, hier, gegen Rauh, Josef, zuletzt Schmied bei Krupp in Essen, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Forderung eines am 1. Juli 1911 fällig gewordenen Fahrradkaufpreisrestes von 110 ℳ, wird der Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Dienstag, den 7. November 1911, Vor⸗ mittags 8 ½ Uhr, vor das K. Amtsgericht Weil⸗ heim, Sitzungssaal Nr. 16, geladen. Der hiesige Gerichtsstand ist vereinbart. Kläger wird bean⸗ tragen, den Beklagten zur Zahlung von 110 ℳ nebst 6 % vereinbarten Zinsen hieraus seit 1. Juli 1911. und zur Tragung bezw. Erstattung der Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Oeffentliche Zu⸗ stellung ist mit Beschluß vom Heutigen bewilligt. Weilheim, den 23. August 1911. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerschts.
[473691 Oeffentliche Zustellung. 88 Die Firma Sarfert & Co. in Werdau — Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte Hinze und Hofmann in Werdau — klagt gegen den Kaufmann Emil Dittes, früher in Werdau, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, und bezw. 1 Gen., auf Grund 1) eines Wechsels vom 30. April 1911 über 90 ℳ nebst Protest — Cu 115/11 —, 2) eines Wechsels vom 24. April 1911 über 84 ℳ nebst Protest und Rück⸗ rechnung — Cu 116/11 —, 3) eines Wechsels vom 26. April 1911 über 128 ℳ 65 ₰ nebst Protest und Rückrechnung Cu 117/11 —, 4) eines Wechsels vom 26. April 1911 über 70 ℳ nebst Fesütest — Cu 118/11 —, mit dem Antrage, zu er⸗ ennen: Der Beklagte wird verurteilt, und zwar zu 1. 2 und 4 als Gesamtschuldner mit Dörl und Oehme, an die Klägerin zu 1: 91 ℳ 80 ₰ nebst 6 % Zinsen seit dem 3. August 1911 aus 90 ℳ, zu 2: 88 ℳ 10 ₰ nebst 6 % Zinsen seit dem 9. August 1911, sowie 50 ₰4 ½ % eigene Provision aus 84 ℳ, zu 3: 134 ℳ 75 ₰ nebst 6 % Zinsen seit dem 30. Juli 1911, sowie 50 ₰ ½ % eigene Provision, zu 4: 71 ℳ 80 ₰ nebst 6 % Zinsen aus 70 ℳ seit dem 10. August 1911, zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Ürteile sind vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte Dittes wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Werdau 89 8 14. Oktober 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts Werdau, den 21. August 1911.
[471052 SOeffentliche Zustellung. Die Firma D. Meversfeld zu Braunschweig, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. H. Romeiß, R. Kühne und Dr. F. Romeiß zu Wiesbaden, klagt gegen den Rittmeister a. D. Ruprecht Klehe, früher in Wiesbaden, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr 14 134,80 ℳ aus einem ihm gewährten Kredit in laufender Rechnung schulde, mit dem An⸗ trage: den Beklagten kostenfällig schuldig zu er⸗ kennen, an die Klägerin 14 134,80 ℳ nebst 5 % Zinsen vom 1. Januar 1911 zu zahlen sowie das ergehende Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zwwilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Wiesbaden auf den 8. No vember 1911, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Wiesbaden. den 15. August 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[47104] Oeffentliche Zustellung.
Der Schuhmachermeister Heinrich Harms in Wiesbaden, Spiegelgasse 1, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat von Zech in Wiesbaden, klagt gegen den Rentner Paul Warren, früher in Wiesbaden, Schöne Aussicht 5, jetzt in Amerika, Aufenthaltsort unbekannt, unter der Behauptung, daß er von dem Beklagten aus Lieserung von Waren und Arbeiten aus dem Jahre 1909 und 1910 den
[47364 Die Firma
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
12. November 1910: a. des Friseurs Gürth 63,95 ℳ, b. des Weinhändlers Heinrich Külzer 92,90 ℳ und c. des Optikers Hermann Thiedge 71,25 ℳ zu fordern habe, mit dem Antrage, an den Kläger bezw. den zum Geldempfang ermächtigten Rechtsanwalt von Zech zu Wiesbaden 296 ℳ 95 ₰, Zweihundert sechsundneunzig Mark 95 ₰, nebst 4 % Zinsen seit dem 1. April 1910 zu zahlen, und die Kosten des des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Wiesbaden, Ab⸗ teilung 2 c, Gerichtsstraße 2, Gerichtsgebäude, Zimmer 92, auf Freitag, den 27. Oktober 1911, Vormittags 9 ½ Ühr, geladen. Wiesbaden, den 15. August 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 2 c.
[47779]) Oeffentliche Zustellung. 2c. 0999 — 11/1.
Der Portier Adolf Wolf zu Wiesbaden, Hotel Nassauer Hof, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat von Zech daselbst, klagt gegen den Rentner Paul Warren, früher in Wiesbaden, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für am 11. und 13. Januar 1910 ge⸗ gebene bare Darlehen 51 ℳ und für am 13. Januar 1910 an Zigaretten vorgelegte 6,50 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an den Kläger bezw. dessen zum Geldempfang er⸗ mächtigten Prozeßbevollmächtigten Justizrat von Zech zu Wiesbaden den Betrag von 57 ℳ 50 ₰ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Februar 1910 zu zahlen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Wies⸗ baden, Abteilung 2c, auf den 27. Oktober 1911, Vormittags 9 ½ Uhr, Zimmer 92, Gerichtsstraße 2, geladen.
Wiesbaden, den 17. August 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 2 c.
3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 1
[47299] Bekanntmachung. Verdingung
von Bekleidungs⸗ und Ausrüstungsstücken.
Die Lieferung des Bedarfs an Bekleidungs⸗ und Ausrüstungsstücken für die Schutzmannschaft bei dem Königlichen Polizeipräsidium zu Hannover, für die Zeit vom 1. April 1912 bis 31. März 1916, soll im Wege der öffentlichen Verdingung nach Maßgabe der dafür aufgestellten Bedingungen vergeben werden. „Angebote mit der Aufschrift: „Angebot auf die Lieferung von Bekleidungs⸗ und Ausrüstungsstücken für die Schutzmannschaft“ sowie Proben sind bis spätestens Montag, den 25. September 1911, Vormittags 11 ÜUhr, portofrei einzusenden. Z dieser Zeit werden die Angebote im Zimmer Nr. 1423 des Königlichen Polizeipräsidiums, Hardenbergstraß Nr. 1 in Gegenwart der etwa erschienenen Anbiete geöffnet werden. Die Bedingungen liegen in dem vorbezeichneten Zimmer während der Dienststunden von 8 Uhr Vormittags bis 3 Uhr Nachmittags zur Einsicht aus; sie werden auch auf Verlangen ver abfolgt werden.
Hannover, den 16. August 1911.
Der Polizeipräsident: v. Beckerath.
4) Verlosung ꝛc. von Wert⸗
8 Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.
[47574] Bekanntmachung. Die Rentenbankkasse, Klosterstraße 76 II, wird a. die am 1. Oktober d. Js. fälligen Zins⸗ scheine der Rentenbriefe aller Provinzen vom 16. bis 23. September d. Js., b. die ausgelosten, am 1. Oktober d. Is. fälligen Rentenbriefe aller Provinzen vom 21. bis 23. September d. IJs. einlösen und demnächst vom 1. Oktober d. IJs. ab mit der Einlösung fortfahren. Berlin, den 23. August 1911.
Königl. Direktion der Rentenbank für die Provinz Brandenburg.
5) Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellsch.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2
[47551] 1 Herr Bankdirektor Moritz Schultze ist aus dem Aussichtsrate unserer Gesellschaft ausgeschieden.
Pfeiffer & Schmidt Aktien⸗Gesellschaft. Der Vorstand. 3 Süßtrunk. Stenzel.
[47550]
Wir machen hierdurch bekannt, daß Herr Bankier
Carl Neuburger, Grunewald, aus dem Aufsichtsrat
unserer Gesellschaft ausgeschieden ist.
Vereinigte Dampfziegeleien und Industrie⸗Aktiengesellschaft.
[47549] Bekanntmachung.
Laut Generalversammlungsbeschluß vom 21. August 1911 der unterfertigten Gesellschaft ist die Herab⸗ setzung des Grundkapitals um ℳ 100 000 durchh Zusammenlegung der Aktien im Verhältnis von
5 1S.
„Wir fordern hiermit die Gläubiger der Gesell⸗ schaft auf, ihre Ansprüche vnes... Nürnberg, den 23. August 1911.
Uereinigte Pfeifenfabriken vorm. Gebhardt
Ott und Ziener & Ellenberger A. G. Die Direktion. —
Betrag von 68,25 ℳ und aus Zessionen vom
Ernst Eckert