1911 / 233 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 03 Oct 1911 18:00:01 GMT) scan diff

6

[57456 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 52 Blatt Nr. 1200 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Terra⸗Grundstücksverwertungsgesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung in Berlin eingetragene Grundstück am 23. November 1911, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32, ver⸗ steigert werden. Das Grundstück liegt in Berlin, Prinzen⸗Allee 25/26. Es besteht aus: a. Vorder⸗ wohnhaus mit 2 Seitenflügeln und Hof, b. Seiten⸗ wohngebäude rechts, c. Stall und Remise rechts, d. Seitenwohngebäude links, e. Werkstattgebäude

beeicheehen 8 wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. Januar eeien Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das bezeichnete Sparkassenbuch vor⸗ zulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung er⸗ olgen wird.

Treptow a. R., den 25. September 1911. Königliches Amtsgericht.

wirt Agnes Wenzel, geb. Behl, in Fritz Der Inhaber der zu 4

lichen Beistande und der Landwirt Richard Behl in Gramzow, vertreten durch den Justizrat Becker in Cammin i. Pomm., haben das Aufgebot der Hypo⸗ thekenurkunde vom 16. Juli 1858 über die für die am 16. Mai 1910 verstorbene und von den Antrag⸗ stellern beerbte verwitwet gewesene Rentnerin Emilie Behl, geb. Grambow, zu Cammin i. Pomm. auf dem Grundbuchblatte des dem Mühlenbesitzer Ernst Lange in Zitzmar gehörigen Grundstücks Zitzmar Band I Blatk Nr. 23 Abteilung III Nr. 7 aus der Verhandlung vom 10. Juni 1858 eingetragenen unverzinslichen Forderungen von zusammen 750

Malermeister Paul Bembenek in Hohenlohehütte, Oberschl., angenommenen Wechsels über 168,55 ℳ, fällig am 30. Juni 1911 in Hohenlohehütte, der der Antragstellerin von der Firma Ludwig Marx, Lack⸗ fabrik in Mainz, zum Indossament üͤbergeben worden und, wie die Antragstellerin glaubhaft gemacht hat, bei ihr verloren gegangen ist, gemäß Art. 73 der Wechselordnung und §§ 1008, 947 der Zivilprozeß⸗ ordnung erlassen. Der Inhaber des bezeichneten Wechsels wird aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermine, der auf den 14. Mai 1912, Vor⸗ mittags 28₰ h. en 18 3, 2 NeS. eichneten Gerichts anberaumt wird, seine Rechte bei ö on 1 88. Gericht anzumelden und den Wechsel vorzulegen; (600 als Abfindung überwiesenes Kaufgeld und der Wechsel wird sonst für kraftlos erklärt werden. 150 Darlehen) und der heee Fe. links, f. Querwobngebäude, g. Stall rechts, h. Stall] Kattowitz, den 25. September 1911. 5. Februar 1877 über die ebenfalls 88 11”Zs quer, i. Remise links, ist 23 a 44 qm groß, Par⸗ Königliches Amtsgericht. 8 geb. Grambow, auf eben jenem Cesn u fatst zelle Kartenblatt 24, Flächenabschnitt 572/58, Abteilung III Nr. 8 aus dem Erbrezesse vom 1266,58. Eingetragen ist es unter Artikel Nr. 4756 (8323] Aufgebot. 119. Juni 22. Juli 1876 eingetragenen, zu fünf vom

G 1) Die Rechtsanwälte S. und M. Heilpern in Hundert verzinslichen Erbabfindungsforderung von

der Grundsteuermutterrolle und unter Nr. 5218 der 0 ¹). 2 1 x ebäudesteuerrol Stadtgemei zirks Berlin. Leipzig, als Bevollmächtigte der Firma Theodor 4920 beantragt. Gebäudesteuerrolle des Stadtgemeindebezirks Ber . 2) Das Fräulemn Marie Rübenhagen in veff ver in Treptow

Jährliche zebäudes⸗ w 2 ℳ. Winkler daselbst, M 8 1n 2 2) der Rechtsanwalt Justizrat Dr. H. Seegall in treten durch den Justizrat Grundmann 1911 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, als Bepollmaͤchtigter der Aktien⸗Gesellschaft a. R., hat das Aufgebot der Hypotbekenurkunde Berlin, den 27. September 1911. für Metallindustrie F. Butzke & Co. in Berlin, vom 14. März 1892 über die für die Antrag⸗ Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7. haben das Aufgebot nachstehender verloren stellerin auf dem Grundbuchblatte des dem Kanzleirat 8 —“ egangener bezw. abhanden gekommener Wechsel] Heinrich Fleischmann in Greifenberg i. Pomm. ge⸗ Beschluß. eantragt: 1 8 sbörigen Grundstücks Schleffin Band ] Blatt Nr. 10 um öffentlichen meistbietenden Verkaufe des zum Zu 1 eines Wechsels über 68 ℳ, ausgestellt Abteilung 111 Nr. 5 aus der Schuldurkunde vom 9 Zwangsversteigerung beschlagnahmten Kottbus, den 21. September 1910, fällig am 25. No⸗ 2. März 1895 eingetragene, zu vier vom Hundert Grundstücks Nr. 172 c p. zu Dassow mit Zubehör vember 1910, ausgestellt von, A. Kruschewsky, gezogen verzinsliche Darlehnsforderung von 3000 be⸗ ist ein erster Verkaufstermin auf den 13. Oktober auf Jul. Neumann in Berlin, Martin Lutherstr. 5, antragt. J.“ 1911, Vormittags 11 ½ Uhr, angesetzt. In dem von diesem akzeptiert und. auf Antragstellerin giriert. 3) Der Bauerhofsbesitzer Hugo Voigt in Muddelmow Proklam heißt es irrtümlich „Mittwoch, den 13. Ok⸗ Zu 2 eines Wechsels über 1000 ℳ, ausgestellt bei Zitzmar, vertreten durch den Justizrat Grund⸗ tober“, während es richtig heißen muß: Freitag, Berlin, den 21. Januar 1911, fällig am 21. April mann in Treptow a. R., hat das Aufgebot der den 13. Oktober 1911. 1911, ausgestellt von Hilbert & Hannemann, gezogen Hypothekenurkunde vom 20. Mai 1885 über die Grevesmühlen, den 28. September 1911. auf Johannes Kraatz in Schöneberg⸗Berlin, Berchtes⸗ durch Zession vom 30. Juli 1910 auf den Antrag⸗ Großherzogliches Amtsgericht. gadenerstr. 15, von diesem angenommen und mit steller übergegangene, für den früheren Müllergesellen 11“ Blankoindossament der Ausstellerin versehen. und jetzigen Rentner August Ramthun, früher in 1 Beschluß. 8 Die Inhaber der Wechsel werden aufgefordert, Ganzken⸗Pribbernow und jetzt in Muddelmow bei Das Verfabren zum Zwecke der Zwangsversteige⸗ svätestens in dem auf den 13. November 1 911, Zitzmar, auf dem Grundbuchblatte des dem Land⸗ rung der im Bahngrundbuch von Halle a. S. Band 1 Blatt 1 auf den Namen der offenen Handelsgesell⸗

[57469] Der Referendar a. Carl August

D. und Fideikommißbesitzer von Gerlach⸗Parsow zu Parsow b. Kratzig hat das Aufgebot zwecks Ausschließung

der Eigentümer folgender Grundstücke:

1) des in Drosedow belegenen, im Grundbuche

von Drosedow Bd. 1 Bl. 36 verzeichneten

stücke Kartenbl. 1 Parzellen Nr. 189, 288 u. 390 a, b von zus. 1,03,40 Hkt. Größe, als dessen Eigentümer zufolge Verfügung vom 7. Oktober 1853 der Eigentümer Vahee, Mede zu Drosedow im

Grundbuche eingetragen steht,

2) ..,ae2⸗ Anteils des Eigentümers Johann Kohls an dem in Drosedow belegenen, im Grund⸗ buche von Drosedow Bd. I Bl. 30 verzeichneten Grundstücke Kartenbl. 2 Parz. 166 b, 88 u. 89 vo zus. 22,50 Ar Größe gemäß § 927 B.⸗G.⸗B. be antragt. 8 Die bisherigen Eigentümer der Grundstücke bezw. der ideellen Grundstücksanteile Mever und Kohls werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. Dezember 1911, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgen wird.

Kolberg, den 27. September 1911. Königliches Amtsgericht. Abt. II.

Untersuchungssachen. .Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[57467] Alufgebot.

Der Rittergutspächter Anton Hoppe in Popowiezki hat als Pfleger der am 21. April 1855 in Gombin geborenen, zuletzt in Hohensalza wohnhaften, angeb⸗ lich verschollenen Angela (Aniela) v. Skorzewska beantragt, sie für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 31. Mai 1912, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 36, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Hohensalza, den 27. September 1911. 1

Königliches Amtsgericht.

[57470]) v“ Der Pfleger Heinrich Muth 4. in Eschhofen hat

Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Bankausweise.—

Verschiedene Bekanntmachungen.

Sffentlicher Anzeiger.

Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.

nuar 1912, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 303 im neuen Zivil⸗ gerichtsgebäude, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweis⸗ stücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte [574 zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der D öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

48] Oeffentliche Zustellung.

ie Ehefrau des Knechts Otto Flühmann (richtiger Gottlieb Thüler) Berta geb. Mohr in Kleinfurra, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Böning in Nordhausen, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Kleinfurra, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr Ehe⸗ mann sie am 8. Juli 1907 böslich verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Nordhausen auf den 18. Dezember 1911, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Nordhausen, den 28. September 1911. Schneider, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Heizers Wilk.

bekannt gemacht. Berlin, den 29. September 1911. 88 Lehmann, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer

[57867] Oeffentliche Zustellung. Der Maurer Franz Kurciewski in Bromberg, Schwetzerstr. 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt in Bromberg, klagt gegen seine Ehefrau Bronislawa Kurczewski, geborene Matuszewski, früher in Bromberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs und sonstiger Fälle von Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses durch die Schuld der Beklagten (§§ 1565 und 1568 B. G.⸗G.), mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Bromberg 1[57449]

20.

[57483] Ladung.

Durch die Verfügung des Regierungspräsidenten zu Koblenz vom 20. September de. Is bin ich zum Kommissar zur Leitung des Verfahrens, betreffend die Bildung einer öffentlichen Wassergenossenschaft

[57459]

ι

olIm lnnn

wirt Albert Hackbarth in Gumtow gehörigen Grund⸗ schaft Kleinbahnen⸗Bau⸗ und Betriebsgesellschaft

Vormittags 10 ½¼ Uhr, vor dem unterzeichneten t Gericht, Zimmer 58, anberaumten Aufgebotstermine Blatt Nr. 24 in Abtei⸗

Emil Ferber & Co. eingetragenen Babneinheit, einer

für den Personen⸗ und Güterverkehr dienenden voll⸗

spurigen Kleinbahn mit Dampfbetrieb vom Staats⸗ bahnhof Creusitz nach Crostitz wird aufgehoben. Der auf den 27. Oktober 1911 bestimmte Termin fällt weg.

Halle a. S., den 26. September 1911.

Königliches Amtsgericht. Abt. 7.

[54502] Bekanntmachung.

Das auf Antrag des Fräuleins Elisabeth Danke in Sommerfeld am 18. Juli 1911 erlassene Aufgebot

der 3 ½ % igen Hvvothekenpfandbriefe der Preußi⸗

schen Pfandbriefbank zu Berlin über je 100 a. Emission XVII Lit. F Nr. 7032, b. Emission XVII Lit. F Nr. 7774, c. Emission XVII Lit. F Nr. 1557, d Emission XVII Lit. E Nr. 1558 wird dahin be⸗ richtigt, daß es bei c an Stelle von „Emission XVII Lit. F Nr. 1557“ heißen muß: „Emission XVIII Lit. F Nr. 1557“, und bei d an Stelle „Emission XVII Lit. F Nr. 1558“ „Emission XVIII Lit. F Nr. 1558“.

Berlin, den 15. September 1911. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.

[57912 Bekanntmachung. 1 Gestohlen am 30. v. M., 3 % Preuß. Konsols, Nr 192 244 u. 152 073 über je 300 ℳ, Nr. 181 016 über 500 ℳ, 3 ½ % (gleich anfangs) Preuß. Konsols Nr. 205 975 über 500 ℳ, 3 ½ % (früber 4 %cige) Preuß. Konsols Nr. 1 087 911, 1 087 912 über je 300 ℳ, Anteilscheine der Deutschen Samoa⸗Gesell⸗ schaft, Nr. 3915, 2600 bis 2603 über je 100 ℳ.

Non Don

tr. (3828 17. 45. 11.)

Berlin, den 3. Oktober 1911. Der Polizeipräsident.

Aufgebot.

arrer Albert Etter in Felben, Kanton „Schweiz, vertreten durch Rechtsanw. Seeger „hat das Aufgebot des 3 ½ igen

rie II Lit. B Nr. 000177 der Aktien⸗ Boden⸗ und Kommunalkredit in

zu Straßburg über 500 der

Jahre 1893 beantragt.

IV. E. D.

872]

Donnerstag, den 28. März 1912, Vormit⸗ tags 10 Uhr, dem unterzeichneten Gericht, Saal 45, Rechte anzumelden und widrigenfalls folgen wird. Straßburg, den 11. Juli 1911. Kaiserliches Amtsgericht. Aufgebot. ittergutsbesitzer

2

82»* 88*

20 Nr.

8 in

rschiefer bauenden Gewerkschaft beantragt.

zember unterzeichneten Gericht, Bucherstraße Urkande vorzulegen, widrigenfalls die erklärung der Urkunde erfolgen wird. Eisleben, den 4. April 1911. Königliches Amtsgericht.

.

müme

p 19„ t des angeblich verloren S9 ——

2* —2

Petereit in Bochum als

888

. ———

stens dem auf

—x—27 215

aufgefordert,

uIn mteris

2—— a212 de vorzulegen

rkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä rung der Urkunde erfolgen wird. Heydekrug, den 12. September 1911. Königliches Amtsgericht. Beschluß.

[51946] 6 FP. 12,11

Auf Antrag der Firma Allgemeine Elsässische Bank⸗ pertreten

gesellschaft Filiale Mainz in Mainz, dur

den

Der Inhaber

Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf

anberaumten Aurgebotstermine seine die Urkunde vorzulegen, die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗

Maximilian Müller auf n durch den Rechtsanwalt Geheimen in Eisleben, hat das Aufgebot ihm gebörigen, über 23 Kuxe der Mansfeld schen

ch lautenden, für 1905 ohne Nummer ausgefertigten Der Inhaber der Urkunde ffordert, spätestens in dem auf den 28. De⸗ 1911, Vormittags 9 Uhr, vor dem 1— f 7, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Kraftlos⸗

Petereit in Bochum hat gegangenen, vom ies in Klein⸗Grabuppen als , am 3. Oktober 1909 fällig senen Wechsels über 275 ℳ, in dem der Arbeiter 3 hlungsempfänger ejeichnet ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde den 12. April 1912, Mittags 12 Uhr, vor dem

ichneten Amtsgericht, Zimmer 27, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die

It Dr. Guttmann in Mainz, wird

ihre Rechte anzumelden und die Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Wechsel er⸗ folgen wird. Schöneberg, den 6. April 1911.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Schöneberg. Abt. 9.

[56661] Aufgebot. Das Aufgebot der nachstehend bezeichneten Urkunden 1) der 3 ½ % igen Kalbeschen Kreisobligation Lit. C Nr. 108 über 500 ℳ, Antragsteller: der Drechsler⸗ meister Friedrich Tüpke zu Magdeburg, Feldstr. 2, 2) des Hypothekendokuments über die im Grund⸗ buche von Schwarz Bd. 1⸗Blatt 20 in Abteilung III. Nr. 9 für den Halbspänner Christoph Valentin Müller zu Schwarz eingetragene Hypothek von 200 Talern, Antragstellerin: die Ehefrau des Guts⸗ besitzers August Westphal, Berta geb. Müller, zu Breitenhagen, vertreten durch den Rechtsanwalt Lorenz in Kalbe a. S., ist beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. April 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird. Kalbe a. S., den 25. September 1911. Keoöhnigliches Amtsgericht.

[5245433232 Aufgebot. 1 Das unterzeichnete Amtsgericht hat das Aufgebots⸗ verfahren zur Löschung folgender alter Hypotheken und Lasten, deren jetzige Inhaber beziehentlich deren Rechtsnachfolger unbekannt sind, eingeleitet: * 1) Herberge und Auszug bis zur Versorgung für Auguste Amalie und Friedrich August Geschwister Gruͤtzner sowie Herberge und Auszug für Johanne Auguste und Johanne Juliane Schwestern Zeibig, eingetragen seit 10. November 1852 unter Nr. 111 in Abt. III von Blalt 2 des Grundbuchs für Niederrathen, 2) 10 Taler Konv.⸗Münze oder 10 Taler 8 Ng. 3 Pf. im 14 Talerfuß unbezahltes Kaufgeld für Karl Traugott Ebert, eingetragen seit 22. September 1804 unter Nr. 1,/I in Abt. III von Blatt 30 des Grund⸗ buchs für Rosenthal, 3) Ueberweisung von 716 28 hinsichtlich der für Friedrich Ernst Buruck in Langenhennersdorf am 7. September 1872 unter Nr. 7e V in Abt. III von Blatt 56 des Grundbuchs für Langenhennersdorf eingetragenen Kaufgeldforderung von 1200 (400 Talern) s. Anh. an dessen Gläubiger, den Vorschußverein zu Pirna, eingetragene Genossenschaft, zu seiner Befriedigung wegen einer Forderung von 716 28 ₰; Antrag vom 3. Juli 1877; ein⸗ getragen seit 6. Juli 1877 unter Nr. 29/ad Nr. 7e in Abt. III von Blatt 56 des Grundbuchs für

Langenhennersdorf. n

Antragsteller sind: zu 1 die Gewerkschaft Marie Luise in Leipzig, zu 2 Klara Ida verw. Henning verw. Kothnig, geb. Wohlrab, in Rosenthal, zu 3 der Gutsbesitzer Gustav Wilhelm Gutzeit in Langenhennersdorf, bertreten durch Lokalrichter Fischer in Königstein. Die unbekannten Berechtigten werden aufgefordert, etwaige Rechte spätestens im Aufgebots⸗ termine anzumelden. Anderenfalls wird ihre Aus⸗ schließung mit ihren Rechten erfolgen. Als Auf⸗ gebotstermin wird der 5. Dezember 1911, Vor⸗ mittags 10 Uhr, bestimmt.

Königstein, den 28. September 1911.

Königliches Amtsgericht.

Bekanntmachung. 1. Sammelaufgebot. Es sind nachstehende Aufgebote beantragt: I. Ein Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung der Gläubigen gemäß § 1170 B. G.⸗B.: 8 Der B stav Rübenbagen und dessen Ehe⸗

85

aomh gew.

[57476]

üdner Gustav Ehe frau Berta Rübenhagen, geb. Ohm, in Klein⸗Horst, vertreten durch den Justizrat Grundmann in Treptow a. R., hat das Aufgebot zum Zwecke der Aus⸗ schließung der Gläubiger der auf dem Grundbuch⸗ blatte des den Antragstellern gehörigen Grundstücks * Klein⸗Horst Band I Blatt Nr. 17 Abteilung III Nr. 2 für Joachim Wilhelm Kasten aus Klein⸗Horst aus dem Rezesse vom 23. August 1841 eingetragenen,

zu 5 vom Hundert verzinslichen Erbabfindungsforde⸗ 1 g von 17 Talern 26 Silbergroschen 2 ½ Pfennig

= 53,62 ½ beantragt. -III. Aufgebote von verloren gegangenen Hypotheken⸗ urkunden zum Zwecke der Ausfertigung neuer Briefe:

stücks Gumtow Band I 1 lung III Nr. 2 aus der Schuldurkunde vom 20 Mai 1885 eingetragene, zu 4 ½ vom Hundert verzinsliche Darlehnsforderung von 600 beantrag9t9. 4) Der Rentner Richard Rübenhagen in Schleffin, vertreten durch den Justizrat Grundmann in Treptow a. R., hat das Aufgebot der Hypotheken⸗ urkunde vom 3. Oktober 1882 über die für den Antragsteller auf dem Grundbuchblatte des dem Kanzleirat Heinrich Fleischmann in Greifenberg i. Pomm. gehörigen Grundstücks Schleffin Band 1 Blatt Nr. 10 Abteilung III Nr. 1c aus dem Ueberlassungsvertrage vom 28. März 1882 einge⸗ tragene, zu 4 ½ vom Hundert verzinsliche Erb⸗ abfindungsforderung von 6000 B

5) Der Bündner Emil Radtke in Be⸗ lkow hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hvpotheken⸗ briefes vom 29. Juni 1858 über die im Grundbuche von Behlkow Band II Blatt Nr. 55 Abteilung III Nr. 1 für den Tagelöhner Karl Blanck zu Neuhof eingetragene, zu 5 % von Marien 1858 verzinsliche Darlehnsforderung von 100 Taler (300 ℳ) bean⸗ tragt.

MII. Aufgebote zum Zwecke von Todeserklärungen:

1) Die Witwe Anna Ostwaldt, geb. Hintze, in Treptow a. R., die Frau Stellmacher Berta Schwarz, geb. Hintze, in Neuhof, der Schneidermeister Heinrich Otto in Treptow a. R. als Vormund der minder⸗ jährigen Klara Erna Meta Ohm in Treptow a. R. und der Büdner Albert Hintze in Klätikow, ver⸗ treten durch den Justizrat Weyland in Treptow a. R., haben das Aufgebot dahin, die verschollenen, vor 50 60 Jahren von Klätikow nach Amerika aus⸗ gewanderten nachbezeichneten Geschwister Hintze: 1) Hanne Sophie Charlotte Hintze (auch Hinz), geboren in Wefelow am 3. Februar 1824, 2) Caro⸗ line Ernestine Sophie Hintze (auch Hinz), geboren in Klätikow am 6. Juli 1828, 3) August Ferdinand Hintze (auch Hinz), geboren in Klätikow am 6. März 1831, 4) Wilhelm Leopold Hintze (auch Hinz), ge⸗ boren in Klätikow am 30. Januar 1834, für tot zu erklären, beantragt. 1“

2) Der Amtsvorsteher Albert Butenhof in Gütz⸗ laffshagen als Pfleger der nachbezeichneten 3 Ge⸗ schwister Tiegs, vertreten durch den Justizrat Wey⸗ land in Treptow a. R., hat das Aufgebot dahin, die verschollenen, im Jahre 1868 oder 1869 von Gützlaffshagen nach Amerika ausgewanderten, nach⸗ bezeichneten Geschwister Tiegs: a. Wilhelmine Friederike Dorothea Tiegs, geboren zu Gützlaffs⸗ hagen am 8. November 1854, b. Albert Hermann Tiegs, geboren zu Gützlaffshagen am 9. April 1857, c. August Friedrich Tiegs, geboren zu Gützlaffs⸗ hagen am 9. April 1857, für tot zu erklären, be⸗ antragt. ““

3) Der Altsitzer Carl Schumacher in Klätikow als Pfleger des August Kurth, hat das Aufgebot dahin, den verschollenen, am 15. Januar 1830 in Kahlen geborenen und im Jahre 1868 von Treptow a. R. nach Amerika ausgewanderten Schäfer August Kurth für tot zu erklären, beantragt.

1 . Der Eisenbahnobersekretär Louis Blumenthal in Danzig⸗Langfuhr bat das Aufgebot des für den Antragsteller ausgestellten, angeblich abhanden ge⸗ kommenen Guthabenbuchs der städtischen Sparkasse in Treptow a. R. Nr. 15 168 über 361,97 be⸗ antragt. 3

Die Gläaubiger der zu I1 bezeichneten Hypotheken⸗ forderung bezw. deren Rechtsnachfolger werden auf⸗ efordert, spätestens in dem auf den 5. Dezember 1911, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen wird.

Die Inhaber der zu II 1—5 bezeichneten Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. Januar 1912, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗

Hypothekenurkunden vorzulegen, widrigenfalls Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. 12 Uhr,

Auskunft über

termin ihre Rechte anzumelden und die betreffenden die Justizrat Thiel in Wreschen, hat beantragt, den ver⸗

Die zu III 1 bis 3 bezeichneten verschollenen Per⸗ sonen, 4 Geschwister Hintze, 3 Geschwister Tiegs und August Kurth werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 23. April 1912, Mittags vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche und Tod der bezeichneten 4 Geschwister Hintze, der bezeichneten 3 Geschwister Tiegs und des August Kurth zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens in dem Aufgebots⸗

in dem Gemeindebezirk Binningen ernannt worden. Zur Erklärung über den Plan und über die Saßung sowie zur Wahl von Bevollmächtigten habe i Termin auf Freitag, den 20. Oktober ds. Is., Nachmittags 2 Uhr, im Lokale des Wirts Martin Oster zu Binningen anberaumt. Zu diesem Termin werden die Beteiligten unter der Verwarnung, daß die Nichterscheinenden oder Nichtabstimmenden demjenigen zustimmend angesehen werden sollen, wofür die Mehrheit der abgegebenen Stimmen sich erklärt, hiermit vorgeladen.

Beglaubigte Abschrift dieser Ladung ist

288

sicht der Beteiligten bei dem Gemeindevorf Binningen niedergelegt. Carden, den 29. September 1911. Der Kommissar:: Melsheimer, Bürgermeister. 57461 Aufgebot. 1 Der haschinenmeifter C. Dührkoop in Rehfelde a. Ostbahn hat beantragt, den verschollenen Bäcker⸗ meister Gustav Theodor Hermann Bethke, geboren am 13. September 1829, zuletzt wohnhaft in New York, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13. Mai 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 13/14, 1II. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin, den 20. September 1911. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.

7462 Aufgebot.

““ Johann Eggers in Sett, Post Elmshorn, hat als Abwesenheitspfleger der nach⸗ bezeichneten Person beantragt, die verschollene, am 6. März 1857 zu Kaltweide bei Elmshorn geborene Katharina Margarethe Hachmann, Tochter des Arbeitsmanns Peter Hachmann und der Metha Hachmann, geborenen Gübbe, letzter Aufenthalt im Inlande 4. Januar bis 10. November 1881 in Neuengamme, im Auslande 1884 in Sowa (Nord⸗ amerika), für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13. Mai 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 20. September 1911.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.

57463

bieshan Scherer, v in Umkirch, hat die Todeserklärung des am 26. Juni 1859 in Umkirch geborenen, zuletzt daselbst wohnhaften und seit dem Jahre 1888 verschollenen Zimmermanns Hermann Wohleb beantragt. Es ergeht die Aufforderung: a. an den Verschollenen, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermin vom Samstag, den 20. April 1912, Vorm. 9 Uhr, zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen werde, b. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Freiburg, den 27. September 1911. Gerichtsschreiber Großh. Amtsgericht. I.

[57478] Aufgebot. 3 Die Ausgedingerin Marianna Frackowiak, geb. Matuszewska, zu Gozdowo, vertreten durch den

schollenen Michael Matuszewski, zuletzt wohnhaft in Gozdowo, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Wreschen, den 28. September 1911.

das 20. März 1911 auf eigene Order ausgestellten, vom

1) Die Frau Briefträger Erna Ruß, geb. Behl,

in Codram im ehelichen Beistande, die Frau Land

termine dem Gericht Anzeige zu ma

Königliches Amtsgericht.

Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die

beantragt, den verschollenen Peter Muth, geboren

am 7. Juli 1859 zu Eschhofen, zuletzt wohnhaft in Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. Mar 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, an⸗ idrigenfalls eser welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteisen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 9

Eschhofen, für tot zu erklären.

beraumten Aufgebotstermine zu melden,

die Todeserklärung erfolgen wird. An alle,

Limburg, den 24. September 1911. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot.

[57479]

Am 23. Juli 1909 starb in Boki Kamerun der Händler Paul Habisch. Er ist der Sohn des Emil Habisch und seiner Ehefrau, Pauline geborenen Die bekannten

Späte, und zu Ratzeburg geboren.

Erben haben die Erbschaft ausgeschlagen. Da

weitere Erben des Nachlasses nicht bekannt sind,

werden diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nach⸗ lasse zustehen, aufgefordert, ihre Rechte bis zum 20. Februar 1912 bei dem unterzeichneten

Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist. Der Nachlaß ist mit ca 2000 überschuldet. Das Konkursverfahren ist eröffnet.

Duala, den 23. August 1911. Kaiserliches Bezirksgericht.

[57474] In Sachen betreffend die Nachlaßpflegschaft be⸗ züglich des am 2. Februar 1910 in der Heil⸗ und Pflegeanstalt zu Lüneburg verstorbenen Schiffers Heinrich Cordes aus Stade soll festgestellt werden, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist. Nach § 1965 des Bürgerlichen Gesetzbuchs werden alle diejenigen, denen Erbrechte an dem Nachlaß des Verstorbenen zustehen, aufgefordert, solche Erbrechte bis zum 30. November 1911 bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden Stade, den 26. September 1911. Königliches Amtsgericht. I.

[57464] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Nachlaßverwalters des in Lüderitzbucht verstorbenen Friedrich Carl August Lemcke (Lemke), nämlich des hiesigen Rechts⸗ anwalts Dr. Adolphus Lenert Wex, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. Wex und Magnus, werden alle Nachlaßgläubiger des in Grevesmühlen am 14. Januar 1875 geborenen und in Lüderitzbucht am 22. Dezember 1909 verstorbenen Prospektors Friedrich Carl August Lemcke (Lemke) auf⸗ gefordert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude, Holsten⸗ platz, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 5. Ja⸗ nuar 1912, Vormittags 11 ½ Uhr, an⸗ beraumten Aufgebotstermine, daselbst, Heiligengeist⸗ feldflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 145, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt; auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die

gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit baftet.

Hamburg, den 19. September 1911.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[57465] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Nack in Linden, Deisterstraße 5, hat als bestellter Verwalter des Nachlasses des am 22. April 1911 in Hannover, seinem letzten Wohn⸗ siße, verstorbenen Kaufmanns Friedrich Illies, zuletzt Volgersweg 21 a wohnhbaft, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des

verstorbenen Kaufmanns Friedrich Illies in Han⸗

1 2*

8

Hannover, den 27. September 1911.

Königliches Amtsgericht. 35.

Durch Urteil des Amtsgerichts Ober

[57473] Nr. 13558.

Renchtaleisenbahngesellschaft, Aktiengesellschaft

300 für kraftlos erklärt. Oberkirch, den 20. September 1911. Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.

Ausschlußurteil.

Im Namen des Königs! Verkündet am 19. September 1911. (gez.) Schneider, als Gerichtsschreiber. In der Aufgebotssache des Landrats a. D.

1——

8

[57471]

Die Aktien Lit. A Nr. 17 165 und 17 166 der Gutehoffnungshütte, Aktienverein für Bergbau⸗ und Hüttenbetrieb zu Oberhausen (Rheinl.), über je 1000 (eintausend) Mark, ausgestellt zu Oberhausen am 1. Januar 1901 und eingetragen in das Aktien⸗ register Seite 165 XVIII und 166 XVIII, werden für kraftlos erkärt.

Oberhausen Rhld., den 22. September 1911. Königliches Amtsgericht. Eingetragen in das am 25. September 1911 aus⸗ gehängte Verzeichnis der verkündeten und unter⸗

schriebenen Urteile. Schneider, als Gerichtsschreiber. 1 Ausschlußurteil vom 30. September 1911 ½ %oige Pfandbrief der Aktiengesellschaft für ’1 othringen Jahre 1896 Serie IV Lit. B Nr. 4324 über 1000 für kraftlos erklärt worden. Kaiserliches Amtsgericht zu Straßburg, Els.

[57472] Ausschlußurteil.

Im Namen des Königs! Verkündet am 19. September 1911. (gez.) Schneider, Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotssache des A. Schaaffhausen’schen Bankvereins. Aktiengesellschaft, Filiale Bonn zu Bonn a. Rh., als Rechtsnachfolgerin der Firma Westdeutsche Bank vorm. Jonas Kahn in Bonn, hat das Königliche Amtsgericht in Oberhausen Rhld. durch den Amtsgerichtsrat Vogel für Recht erkannt: Die Teilschuldverschreibung Nr. 746 über 1000 (eintausend) Mark, ausgestellt von der Gerhard Ter⸗ linden Aktiengesellschaft zu Oberhausen jetzt „Phönix“ Aktiengesellschaft für Stuhl⸗Herd⸗und Ofen⸗Industrie daselbst und mit Blankoindossement versehen, wird für kraftlos erklärt. Oberhausen, den 23. September 1911.

. Königliches Amtsaericht Eingetragen in das am 25. September 1911 aus⸗ gehängte Verzeichnis der verkündeten und unter⸗ schriebenen Urteile. (gez.) Schneider, Gerichts⸗ schreiber.

[574688 Das diesseitige Gericht hat in der Sitzung vom 22. September 1911 folgendes Ausschlußurteil er⸗ lassen: „Die Lebensversicherungspolice der Ver⸗ sicherungsgesellschaft „Le Phönix“ in Paris, General⸗ agentur für Deutschland in Neufreistett, Nr. 68 612 vom 9. bezw. 10. Mai 1883 über 12 500 Fres. zwölftausendfünfhundert Franken —, lautend auf den Namen des Kaufmanns Sigmund Breisacher, wird für kraftlos erklärt.“ Kehl, den 27. September 1911. Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerichts.

[57845] Oeffentliche Zustellung. R. 147.11.Z.⸗K. 20.

Die Näherin Frau Frieda Pochowski, geb. Saß, in Berlin, Eldenaerstr. 24, Prozeßbevollmächtiater: Rechtsanwalt Fürth, hier, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Bäcker Johannes Pochowski, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ver⸗ sagung des Unterhalis und böslicher Verlassung, mit dem Antrag, principaliter: die am 3. September 1898 vor dem Standesheamten zu Berlin geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den an der Scheidung schuldigen Teil zu erklären, eventl. den Beklagten zur Herstellung des ehelichen Lebens mit der Klägerin zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 20. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin,

nover spätestens in dem auf Montag, den 8. Ja⸗

20. Dezember 1911, Vormittags 10 Uhr,

kirch vom 20. 9. 1911 ist der von der ehemaligen in Oberkirch, unterm 17. Juli 1876 ausgestellte Aktien⸗ brief Lit. C Nr. 168 Aktien⸗Nr. 2978 mit

Dr. John von Haniel zu Landonvillers (Lothringen) bat das Königliche Amtsgericht in Oberhausen (Rhld.) durch den Amtsgerichtsrat Vogel für Recht erkannt:

auf den 15. Dezember 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Auszug der Klage bekannt gemacht. Bromberg, den 26. September 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[57442] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Anna Ehrt, geborene Schulze, in Könnern, Lorenzburg Nr. 5, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Kleinschmidt II. in Darmstadt, klagt gegen den Arbeiter Theodor Ehrt, früher in Groß⸗Umstadt, jetzt unbekannt wo abwesend, wegen schwerer Ver⸗ letzung der durch die Ehe begründeten Pflichten im Sinne des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 23. Dezember 1905 ge⸗ schlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erkennen und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Großherzoglichen Land⸗ gerichts zu Darmstadt auf Donnerstag, den 7. Dezember 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. . Darmstadt, den 29. September 1911. Levi, Ger.⸗Ass. Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[57443 Deffentliche Zustellung. Die Ehefrau Wiebke Krautzig, geb. Haack, Itzehoe, Mühlenstraße 21, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Reimers, klagt gegen ihren Ehemann Ferdinand Oscar Krautzig, unbekannten Aufenthalts, auf Grund § 1567 Abs. 2 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil za erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer V des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 30. November 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 30. September 1911.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Hamburg.

7

In den anhängigen Ehesachen: 1) der Frida sa verehel. Lindner, geb. Klepzig, in Leipzig⸗Neu⸗ tadt, Klägerin Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ nwälte Dr. Klien und Dr. Heinemann in Leipzig gegen ve a Sn Lindner aus zuletzt in Leipzig, Beklagten, 2) Anna verehel. Prautzsch, geb. Kellermann, 9. H hes reudnitz, Klägerin Prozeßbevpollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Dr. Lengnick in Leipzig —, gegen den Geschirrführer Albert Paul Prautzsch aus Leipzig⸗Gohlis, zuletzt in Leipzig, Beklagten, laden die Klägerinnen die Beklagten, die jetzt unbekannten Aufenthalts sind, zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung vor die Zivilkammer 1 des Königl. Landgerichts zu Leipzig auf Freitag, den 24. November 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich je durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Leipzig, den 30. September 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

batn Oeffentliche Zustellung. le

Anna Maria geb. Wagner, Ehefrau von Albert Kehr in Worms⸗Neuhausen, Gaustr. 152, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Zuckmayer, Dr. Probst und Dr. Nies in Mainz, klagt gegen den Albert Kehr, ohne Beruf, un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Worms, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die vor dem Standesbeamten zu Worms am 11. Ok⸗ tober 1900 zwischen den Parteien geschlossene Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein schul⸗ digen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits zu belasten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Großherzog⸗ lichen Landgerichts in Mainz auf den 28. No⸗ vember 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der [i Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten

Mainz, den 29. September 1911.

Grunerstr., 11. Stockwerk, Zimmer 27, auf den

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

rückständigen werdenden am Ersten eines jeden Kalenderviertel⸗ jahres, zu zahlen. Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Hattingen⸗Ruhr auf den 25. No⸗ vember 1911. Vormittags 9 Uhr, geladen.

Golberg, Frieda geb. Reichow, in Bremerhaven, Weststr. 13, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lohse, hies., klagt gegen ihren genannten Ehemann, früber in Rüstringen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565 u. 1568 B.⸗G.⸗B. Die Klägerin be⸗ : die zwischen den Parteien bestehenden Ehe Beklagten für den schuldigen Teil zu ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerleg Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts in Oldenburg auf den 15. Dezember 1911, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Oldenburg, den 26. September 1911. Menzel, Ger.⸗Aktgeh., Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[57450] Oeffentliche Zustellung. Frau Alma Hennicke, geb. Hesse, in Schlotheim, vertreten durch die Rechtsanwälte, Gebeimen Justizrat Härtel und Dr. Hartwig zu Rudolstadt, klagt gegen ihren Ehemann, den⸗- Maler Hermann Hennicke, zuletzt in Mehrstedt wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen grober Mißhandlung 1568 B. G.⸗B.), mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts zu Rudolstadt auf Montag, den 4. Dezember 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Rudolstadt, den 29. September 1911. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Michael, Obersekretrt.

[57875 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Berta Viebrock geb. Rathjens, in Kuhla, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz⸗ rat Nagel in Stade, klagt gegen den Arbeiter Joachim Viebrock aus Campe, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Stade auf den 11. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

„Stade, den 30. September 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[57434] Oeffentliche Zustellung.

Der unverehelichten Dienstmagd Paula Brabetz, zurzeit in Essen⸗Ruhr, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Ernst in Linden⸗Ruhr, klagt gegen den Arbeiter Attilio Pietrangeli, früher in Welper bei Hattingen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter der Vater des von ihr am 4. 6. 1911 außerehelich geborenen Kindes Paula Brabetz sei, mit dem Antrage: den Beklagten zu verurteilen, dem Kinde der Klägerin von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines 16. Lebens⸗ jahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 54 ℳ, und zwar die Beträge sofort, die künftig fällig

Zur mündlichen Verhandlung des

Hattingen⸗Ruhr, den 25. September 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

57441] Oeffentliche Zustellung. Der Otto Ehorn zu Berlin, Mohrenstr. 10,

Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Paul Marecus, Berlin, Kanonierstr. 2, klagt gegen den Leutnant a. D. Leopold von Leyser, unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß er, Kläger, der

m Jahre 1909 Angestellter eines zu Berlin, König⸗

grätzerstr. 2—3 domizilierenden Vereins war, am 29 September 1909 dem Beklagten ein bares Dar⸗ vertreten zu lassen. 1

ehn von 1000 gegeben habe unter der Bedin⸗

gung, daß Beklagter dasselbe am nächsten Tage in Der Gerichtsschreiber den Vereinsräumen zurückzahle, Zahlung aber zict

des Großherzoglichen Landgerichts. e

rfolgt sei, mit dem Antrage, den Beklagten kosten.