Untersuchungssachen. 1— Aufgebote, Verlus
„Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
t⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
ent
icher Anzeiger.
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. 9. Bankausweise. 7 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Versicherung⸗
0 Untersuchungssachen.
[60209] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchung gegen den Musketier (Soldat II. Klasse) Robert Max Werner der 1. Komp. Inf.⸗Regts. 170, geb. 14. 1. 90 zu Allen⸗ stein, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Be⸗ schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Colmar i. Els., den 6. 10. 1911. Gericht der 39. Division.
[60206] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen 1 Musketier Johann Lequeux der 9. Komp. Inf.⸗Regts. Nr. 88, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ dn 8.7. erklärt. Frankfurt a. M., 5 8 .“ Mainz, den 7. 10. 1911 8 Gericht der 21. Division. 5
[60208] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Reservisten Bruno Teichler vom Landwehrbezirk Metz, geboren am 23. 7. 1885 zu Radchen, Kreis Goldberg⸗Haynau, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Milttärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt.
Metz, den 6. Oktober 1911.
Gericht der 33. Division. 8
[60205] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Musketier August Scherer der 5. Komp. Inf.⸗Regts. Graf Werder (4. Rhein.) Nr. 30, wegen Fa nenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetz⸗ buchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ u der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Saarbrücken, den 6. Oktober 1911. Gericht der 16. Division.
[60207] Beschluß.
Die am 18. Februnr 1911 gegen den Rekruten Alfons Mathias aus dem Landwehrbezirk II Mül⸗ hausen i. E. erlassene Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung wird gemäß § 362 M.⸗St.⸗ G.⸗O. aufgehoben.
Freiburg i. B., den 6. Oktober 1911. 8
Königliches Gericht der 29. Division.
[59657121 Verfügung.
Die wider den Musketier Josef Spiegel der 8. Komp. Inftr.⸗Regts. Nr. 158 in Nr. 86 des Deutschen Reichsanzeigers erlassene Fahnenfluchts⸗ erklärung vom 13. 4. 1910 wird aufgehoben.
Münster i. W., den 5. Oktober 1911.
Gericht der 13. Division. 8
2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[52899] Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in
Zwangsversteigerung.
Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 75 Blatt Nr. 1787 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Ingenieurs Willi Rudolph in Friedenau ein⸗ getragene Grundstück am 7. November 1911, Vormittags 10 ½8 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtstelle, Brunnenplatz, I. Stock, Zimmer Nr. 32, versteigert werden. Das Grund⸗ stück liegt in Berlin — Acker an der Togostraße —. Es ist in der Grundsteuermutterrolle unter Nr. 25 063 des Stadtgemeindebezirks Berlin mit 0,53 Tlr. Reinertrag eingetragen, 11 a 23 qm groß und be⸗ steht aus der Parzelle Kartenblatt 20 Flächen⸗ abschnitt Nr. 1085,2 ꝛc. In der Gebäudesteuerrolle ist es mit einem Bestande nicht nachgewiesen. Der Versteigerungsvermerk ist am 5. September 1911 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 11. September 1911. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.
[52898] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Fwangevollstreckung soll das in Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Reinicken⸗ dorf Band 64 Blatt Nr. 1934 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Maurermeisters Christian Graßmann in Rei⸗ nickendorf eingetragene Grundstück am 13. No⸗ vember 1911, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, I Treppe, versteigert werden. as in Reinickendorf, Scharnweber⸗ straße 125, belegene Grundstück enthält: a. Vorder⸗ haus mit Seitenflügel, erstes Quergebäude und Hof⸗ raum, b. zweites Quergebäude mit Hofraum und umfaßt die Parzelle Kartenblatt 1 Nr. 1720/44 von 15 a 93 qm Größe. Es ist in der Grundsteuer⸗ mutterrolle des Gemeindebezirks Reinickendorf unter Artikel Nr. 1917 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 1330 mit einem jährlichen. Nutzungswert von 14 500 ℳ eingetragen. Der Versteigerungsver⸗ merk ist am 31. August 1911 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 12. September 1911.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[59838] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Wittenau belegene, im Grundbuche von Wittenau Band 21 Blatt Nr. 634 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des
rchitekten Paul Schulz zu Wilmersdorf eingetragene Grundstück am 28. November 1911, Vor⸗ mittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, I. Stock, Zimmer Nr. 32, versteigert werden. as Grundstück — Holzung an der Charlottenburgerstraße — liegt in Wittenau. Es besteht aus der Parzelle 1245/29 Kartenblatt 3, ist 9 a 99 qm groß und ist mit 0,23 Taler Reinertrag unter Nr. 622 der Grund⸗
getragen. Der Verstegerng ist am 22. Sep⸗
tember 1911 in das Grundbuch eingetragen. Bexlin, den 5. Oktober 1911. 1
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.
[59839] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 133 Blatt Nr. 3132 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Maurermeisters Friedrich Sabotke in Berlin einge⸗ tragene Grundstück am 28. November 1911, Vormittags 10 ¼ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, linker Flügel, 1. Stockwerk, Zimmer Nr. 32, ver⸗ steigert werden. Das Grundstück ist in Berlin, Gottschedstraße Nr. 1, gelegen, besteht aus Vorderwohnhaus mit zwei Seitenflügeln, Quer⸗ 8 und Hof, ist 9 a 29 qm groß — Karten⸗ latt 23 Parzelle 932/82 ꝛc. —, ist in der Grund⸗ steuermutterrolle unter Artikel Nr. 23 754 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 3975 eingetragen und hat einen Gebäudesteuernutzungswert von 15 850 ℳ jährlich. Der Versteigerungsvermerk ist 8r 27. September 1911 in das Grundbuch einge⸗ ragen.
Berlin, den 5. Oktober 1911.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abt. 7.
[43530] Aufgebot.
Der Landmann und Wirt Karl Wilhelm Diehl von Medenbach bei Herborn hat das Aufgebot der ihm angeblich verloren gegangenen 3 ½ % Schuld⸗ verschreibung der Nassauischen Landesbank in Wies⸗ baden Buchstabe S b Nr. 4932 über 500 ℳ be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 26. April 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 100 des Gerichtsgebäudes, Gerichtsstraße 2, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.
Wiesbaden, den 28. Juli 1911.
Königliches Amtsgericht. Abt 4. (gen. “ Ausgefertigt: (L. S.) Rausch, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. Abt. 4.
1) Die Rheinische Kreditbank, Filiale Straßburg, A.⸗G. in Straßburg i. Els., vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Lange und Korsch daselbst,
2) Joseph Oelsner in Gnesen,
3) 8* Sanitätsrat Margarete Schenk, geb. Schwabe, in Blankenburg am Harz, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Schenk in Magdeburg,
haben das Aufgebot folgender Urkunden beantragt:
zu 1: des 4 % igen Pfandbriefs der Deutschen ypothekenbank in Meiningen Em. VIII mit
pril Oktober⸗Zinsen, Lit. B Nr. 6374 über 2000 ℳ,
zu 2: des Sachsen⸗Meiningischen Siebenguldenloses Serie 4167 Nr. 6, 8
zu 3: der auf 3 ½ % konvertierten Pfandbriefe der Deutschen Hypothekenbank in Meiningen: Lit. H. Nr. 58317 über 300 ℳ, Lit. J Nr. 59566 über 100 ℳ, Lit. K Nr. 22447 und 27993 je über 50 ℳ. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Sonnabend, den 10. Fe⸗ bruar 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die bezüglichen Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Meiningen, 18. Juli 1911. [39238] Herzogl. Amtsgericht.
[5995880 Aufgebot. Der Kaiserliche Notar Dr. Franz Schmitt, hier, als Bevollmächtigter des Bankhaufes Comptoir d'Escompte de Mulhouse hier, hat das Aufgebot über eine Urkunde — auf den Inhaber lautende Urkunde — Nr. 6822 über 1000 ℳ, deren Dividende jeweils am 31. März jeden Jahres fällig wird und welche am 25. Oktober 1910 durch Brief mit dem Vermerk „Einschreiben“ an Henri Degois in Remilly, sur Seine, gesandt worden ist, beantragt. Der In⸗ haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. April 1912, Vormittags 9 Uhr. vor dem unterzeichneten Gerichte Mül⸗ hausen i. Els., Saal 23, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Mülhausen i. Els., den 30. September 1911.2 Kaiserliches Amtsgericht.
Abt. 1.
[59840] Meine Warnung vom 16. September cr. vor An⸗ kauf nehme ich bezüglich der Stücke 4 % Rhein. Westf. Bodenkr.⸗Bk. Cöln Pfdbr. 11 c 8510 1/1000 r und 4 % Frankf. Stadtanl. von 1910 Nr. 2706 1/2000 r zurück. Wiesbaden, den 5. Oktober 1911. Frau Martha Dahl, geb. Miculcy, Alte Colonnade 40. 8
[59842] Aufruf. Auf Antrag des Herrn Georg Kienitz, Maschinen⸗ meisters in Gelnhausen, Reg.⸗Bez. Cassel, wird der unbekannte Inhaber des von dem Allgemeinen Deutschen Versicherungs⸗Verein auf Gegenseitigkeit in Stuttgart auf das Leben des Antragstellers am 23. Dezember 1907 ausgestellten Versicherungsscheins Nr. 162 081 hiermit aufgefordert, den bezeichneten Versicherungsschein unter Anmeldung seiner Rechte aus demselben spätestens innerhalb zweier Monate, vom Tage des Erscheinens dieser Bekanntmachung an gerechnet, vorzulegen, widrigenfalls dem Ver⸗ sicherungsnehmer vom Verein anstelle obigen Ver⸗ sicherungsscheins eine Ersatzurkunde unter neuem Datum ausgestellt wird.
Stuttgart, den 6. Oktober 1911. Allgemeiner Deutscher Versicherungs⸗Verein a. in Stuttgart. . Dr. Buschbaum. ppa. Auchter.
[59949) Aufgebot.
Die Königliche Regierung, Hinterlegungsstelle, zu Erfurt hat unter dem 7. Juli 1911 gemäß §§ 58 ff. der Hinterlegungsordnung vom 14 März 1899 das Aufgebot der unbekannten Berechtigten zu nach⸗ stehenden, am 1. Oktober 1879 bei ihr hinterlegten
G. 8
eingestellt worden ist, mit der Bescheinigung bean⸗ tragt, daß Gesuche um Fortsetzung der Verzinsung oder um Auszahlung der Gelder bei ihr nicht an⸗ gebracht seien:
a. 97,89 ℳ nebst 24,19 ℳ gutgeschriebene Zinsen vom Königlichen Vormundschaftsgericht in Halber⸗ stadt für die 6 Kinder des Malers Johann Christoph Kahlert in Mühlhausen, nämlich Johann Heinrich, Johanne Friedericke Wilhelmine, Cäcilie Marie Louise, Georg Karl, Marie Johanne und Johanne Friedericke,
b. 493,84 ℳ nebst 131,67 ℳ Zinsen vom Kon⸗ kursgericht in Mühlhausen in der Blaächsteinschen Konkurssache 3/73 für die Erben des in Mühlhausen verstorbenen Fräuleins Adelheid Buchhold,
c. 77,18 ℳ nebst 18,81 ℳ Zinsen von demselben Gericht in derselben Sache für den Oekonomen Ernst Göring in Thamsbrück bezw. dessen Erben,
d. 58,39 ℳ nebst 13,44 ℳ Zinsen von demselben Gericht in der gleichen Sache für die Erben des verwtw. Christian Schütz aus Sollstedt,
e. 82,79 ℳ nebst 21,50 ℳ Zinsen von der Magdeburg⸗Cöthen⸗Halle⸗Leipziger Eisenbahngesell⸗ schaft in Magdeburg, Betrag der Belastung eines enteigneten, zum Geschäftsbereich des Grundbuchamts II. Nordhausen gehörigen Grundstücke für den Guts⸗ besitzer Louis Eggert in Nohra.
Die unbekannten Empfangsberechtigten werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 7. Dezember 1911, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 96, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls die Aus⸗ schließung ihrer Ansprüche gegen die Staatskasse er⸗ folgen wird.
Erfurt, den 22. September 1911.
Königliches Amtsgericht.
[59856] Aufgebot.
Die Hinterlegungsstelle der Königlichen Regierung in Erfurt hat unter dem 7. Juli 1911 in Gemäß⸗ heit der §§ 58 ff. der Hinterlegungsordnung vom 14. März 1879 mit der Bescheinigung, daß Gesuche um Auszahlung bei ihr nicht angebracht seien, das Aufgebot der unbekannten Empfangsberechtigten zu folgenden, am 1. Oktober 1879 bei ihr hinterlegten Beträgen:
a. 28,07 ℳ vom Subhastationsrichter beim Kreis⸗ gericht Worbis für die unbekannten und nicht legi⸗ timierten Erben des Arbeiters Franz Joseph Kauf⸗ mann aus Bremen in der Saalfeldschen Subhastations⸗ sache von Worbis Nr. 23/76,
b. 16,79 ℳ von demselben Richter für die nicht legitimierte Anna Margarete Mönnig von Schiersch⸗ wende, geb. am 9. 12. 1820, bezw. deren Erben in der Gebhardt⸗Kulpeschen Subhastationssache von Beuren Nr. 15/77,
c. 16,79 ℳ von demselben Richter in derselben Sache für die nicht legitimierte Karoline Mönnig von Schierschwende, geb. am 25. 2. 1813,
d. 16,72 ℳ von demselben Richter für die unbe⸗ kannten Erben des Ackermanns Bonifaz Streicher in Lüderode in der Streicherschen Subhastationssache von Lüderode Nr. 27/78,
e. 16,72 ℳ von demselben Richter für die unbe⸗ kannten Erben der unverehelichten Ackermann Andreas Wichmann, Magdalene geb. Streicher, aus Lüderode in derselben Sache wie d,
f. 16,71 ℳ von demselben Richter für die unbe⸗ kannten Erben des Ackermanns Joseph Streicher aus Lüderode in derselben Sache wie d, beantragt.
Die unbekannten Berechtigten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Dezember 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 96, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit Rechten gegen die Staatskasse ausgeschlossen werden.
Erfurt, den 22. September 1911.
. Königliches Amtsgericht.
[59854] Aufgebot. „Die Hinterlegungsstelle der Königlichen Regierung in Erfurt hat unter dem 7. Juli 1911 in Gemäß⸗ heit der §§ 58 ff. der Hinterlegungsordnung vom 14. März 1879 mit der Bescheinigung, daß Gesuche um Auszahlung bei ihr nicht angebracht seien, das Aufgebot der unbekannten Empfangsberechtigten zu folgenden, am 1. Oktober 1879 bei ihr hinterlegten Beträgen:
a. 26,61 ℳ nebst 8,44 ℳ Zinsen vom Arbeiter Johann Henneberg in Salza für Rechnung der Erben des Arbeiters Karl Franke in Salza zwecks Anlegung eines Arrestes in Sachen Hilpert wider Frankes Erben beim Kreisgericht Nordhausen,
b. 16,20 ℳ vom Exekutor Mannhardt in Erfurt, Interventionsansprüche in Sachen Zech wider Franke beim Stadtgericht Berlin,
c. 13,50 ℳ vom Arbeiter Völker in Erfurt für den Bauuternehmer Christian Hagedorn in Erfurt, beschlagnahmte Forderung in Sachen Hagedorn wider Kürbs beim Kreisgericht Erfurt,
d. 19,50 vom Kommissionär Johann Köhler in Weißensee für Wilhelm Ernst und Julius Franke in Weißensee, Forderung für die nicht legitimierten Erben in Sachen Franke wider Köhler bei der Kreis⸗ gerichtskommission I Weißensee,
L. 8,44 ℳ von der Magdeburg⸗Leipziger Eisen⸗ bahngesellschaft in Magdeburg für den nicht legiti⸗ mierten Mühlenbesitzer Johann Stubenitzki in Arenshausen in einer Sache des Aatsgerichts Heiligenstadt,
f. 15,00 ℳ von der Direktion der Thüringischen Eisenbahngesellschaft in Erfurt für Philipp Ernst und Frau, Agnes geb. Döring, in Sülberhausen, Schuldenbelastung, Amtsgericht Dingelstädt,
g. 23,73 ℳ nebst 1,47 ℳ Zinsen von der Eisen⸗ bahndirektion Frankfurt a. M. für die Geschwister Ignaß. Marie Juliane, Christian, Karl Michael,
arie Hahn in Großbartloff, Schuldenbelastung, Amtsgericht in Heiligenstadt,
beantragt. Die unbekannten Berechtigten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. De⸗ zember 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 96, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden widrigenfalls sie mit ihren Rechten gegen die Staats⸗ kasse ausgeschlossen werden. 1 Erfurt, den 22. September 1911. 8
8 8 8 8 8—
steuermutterrolle des Gemeindebezirks Wittenau ein⸗
Beträgen, deren Verzinsung am 1. Oktober 1889
Königliches Amtsgericht.
[59853 Aufgebot.
Die Hinterlegungsstelle der Königlichen Regierung in Erfurt hat unter dem 7. Juli 1911 in Gemäß⸗ heit der §§ 58 ff. der Hinterlegungsordnung vom 14. März 1879 mit der Bescheinigung, daß Gesuche um Auszahlung bei ihr nicht angebracht seien, das Aufgebot der unbekannten Empfangsberechtigten zu folgenden, am 1. Oktober 1879 bei ihr hinterlegten Beträgen: b
a. 12 ℳ 61 ₰ vom Konkursrichter des Königl. Kreisgerichts Mühlbausen i. Thr. in der Blachstein⸗ schen Konkurssache 3/773 für die Dienstmagd Marie Hornung, unbekannten Aufenthalts,
b. 11 ℳ 71 ₰ von demselben Konkursrichter in derselben Sache für die unbekannten Erben des in Mühlhausen verstorbenen Oskar Rosenthal,
c. 20 ℳ 51 ₰ von demselben Richter für die
noch nicht legitimierten Erben des Emanuel Klein⸗ schmidt in Oberdorla, -d. 10 ℳ 53 ₰ vom Subhastationsrichter beim Kreisgericht Worbis in der Saalfeldschen Konkurs⸗ sache von Worbis 23/776 für die Erben des am 24. Oktober 1864 zu Schneidlingen gestorbenen Heinrich David (Karl) Voß,
c. 21 ℳ 05 ₰ von demselben Richter in derselben Sache für die Erben des am 13. Mai 1869 in Berlin gestorbenen Restaurateurs Adam Fromm,
f. 28 ℳ 07 ₰ von demselben Richter in der gleichen Sache für Franz Joseph Saalfeld, un⸗ bekannten Aufenthalts, beantragt.
Die unbekannten Empfangsberechtigten werden daher aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Dezember 1911, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 96, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigen⸗ falls sie mit ihren Rechten gegen die Staatskasse ausgeschlossen werden. 11“
Erfurt, den 22. September 1911.
Königliches Amtsgericht.
[59857] Aufgebot. 8
Die Hinterlegungsstelle der Königlichen Regierung in Erfurt hat unter dem 7. Juli 1911 in Gemäß⸗ heit der §§ 58 ff. der Hinterlegungsordnung vom 14. März 1879 mit der Bescheinigung, daß Gesuche um Auszahlung bei ihr nicht angebracht seien, das Aufgebot der unbekannten Empfangsberechtigten zu folgenden, am 1. Oktober 1879 bei ihr hinterlegten Beträgen:
a. 121,28 ℳ nebst 32,23 ℳ Zinsen von der Di⸗ rektion der Thüringer Eisenbahngesellschaft in Erfurt für sich selbst oder den von ihr zu bezeichnenden Empfänger, Forderung aus einer hvpothekarischen Belastung einer von den Erben des Regierungsrats Schenk in Mühlhausen: a. Claudine Marie verehel. Major v. Rhein in Mühlhausen, b. Postexpedient Karl Gottfried Schenk in Großgottern, c. Marie Louise Natalie verehel. Müller in Berlin, gekauften Grundstücksparzelle,
b. 268,51 ℳ nebst 69,88 ℳ Zinsen vom Sub⸗ hastationsrichter des Kreisgerichts Mühlbausen für die nicht legitimierten Erben des Michael Schröter aus Diedorf,
c. 82,49 ℳ nebst 21,50 ℳ Zinsen aus der in gerichtlicher Verwahrung befindlich gewesenen Erb⸗ schaftsmasse des Webermeisters Johann Christian Rudolph und dessen Ebefrau, Louise geb. Dietrich, in Mühlhausen für Ernst Adolf Schlichting in Mühlhausen und die in unbekannter Abwesenheit lebenden Miterben desselben in einer Sache beim Kreisgericht Mühlhausen, —
d. 56,65 ℳ nebst, 13,44 ℳ Zinsen von der Königlichen Eisenbahndirektion in Frankfurt a. M. für den Handelsmann Valentin Günther in Bütt⸗ stedt, Belastung einer gekauften Grundstücksparzelle, beantragt. Die unbekannten Berechtigten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Dezember 1911, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 96, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten gegen die Staatskasse ausgeschlossen werden. Erfurt, den 22. September 1911. 8 Königliches Amtsgericht. Abteilung 9.
8 [59855] Aufgebot.
Die Hinterlegungsstelle der Königlichen Regierung in Erfurt hat unter dem 7. Juli 1911 in Gemäß⸗ heit der §§ 58 ff. der Hinterlegungsordnung vom 14. März 1879 mit der Bescheinigung, daß Gesuche um Auszahlung bei ihr nicht angebracht . das Aufgebot der unbekannten Empfangsberechtigten zu v8. am 1. Oktober 1879 bei ihr hinterlegten Beträge:
a. 18 ℳ von der Kreisgerichtskommission I in Dingelstedt für die nicht legitimierten Geschwister Johannes, Elisabeth und Jakob Haase in Kreuzeber,
b. 23,04 ℳ von der Eisenbahndirektion in Frank⸗ furt a. M. für die nicht legitimierten Erben der Witwe Paulus Gebhardt, geb. Haase, und Georg Haase in Silberhausen in einer Sache beim Amts⸗ gericht Heiligenstadt,
c. 13,73 ℳ vom Subhastationsrichter beim Kreis⸗ gericht in Langensalza, verweigerte Annahme einer Forderung in der Baumgartschen Subhastationssache von Großvargula,
d 10,13 ℳ von der Thüringischen Eisenbahngesell⸗ schaft in Erfurt für den Arbeiter Gottfried Nord⸗ mann und Ehefrau, geb. Hotopp, in Ammern,
e. 20,65 ℳ von der Thüringischen Eisenbahn⸗ direktion in Erfurt für den Maurer Johann Georg Wegerich und Frau, Anna Barbara geb. Obermann, in Horsmar,
f. 18 ℳ von derselben Behörde für Johann Nikolaus Vogler in Horsmar,
g. 25,43 ℳ von der Eisenbahndirektion in Frank⸗ furt a. M. für den Handelsmann Hermann Werner in Buttstedt, zu d bis g Forderungen ous hypo⸗ thekarischer Belastung einer angekauften Grundstücks⸗ parzelle im Kreisgerichtsbezirk Mühlhausen, beantragt. Die unbekannten Berechtigten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Dezember 1911, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 96, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten gegen die Staatskasse ausgeschlossen werden. Erfurt, den 22. September 1911.
Königliches Amtsgericht.
oder um Auszahlung der Gelder bei ihr nicht an⸗ gebracht seien:
hastationsrichter des Kreisgerichts Worbis für den
b. 305,63 ℳ nebst 76,56 ℳ Zinsen von demselben Richter für die in unbekannter Abwesenheit lebenden
Erfurt, den 25. September 1911. 88 8 “ Königliches Amtsgericht.
.Untersuchungssachen.
.Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u.
3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. . Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
.Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
11“]
Berlin, Dienst
dergl.
—
ffentlicher Anzeiger.
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.
chen Reichsanzeiger und Königlich Preußt
ag, den 10. Oktober
“
anzeiger.
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
59859] Aufgebot.
Die Königliche Regierung, Hinterlegungsstelle, zu Erfurt hat unter dem 7. Juli 1911 gemäß §§ 58 f. der Hinterlegungsordnung vom 14. März 1879 das Aufgebot der unbekannten Berechtigten zu nach⸗ stehenden, am 1. Oktober 1879 bei ihr hinterlegten Beträgen, deren Verzinsung am 1. Oktober 1889 eingestellt worden ist, mit der Bescheinigung be⸗ antragt, daß Gesuche um Fortsetzung der Verzinsung
a. 103,60 ℳ nebst 26,88 ℳ Zinsen vom Sub⸗ nicht legitimierten Arbeiter und Chausseewärter Fohann Georg Böttcher aus Treffurt resp. dessen Frben in der Subhastation von Beuren Nr. 15/77 beim Kreisgericht Worbis.
Kinder des Musikers Karl Gebhardt aus Haynrodein der Scheinhardtschen Subhastationssache von Hayn⸗ rode Nr. 13/78 beim Kreisgericht Worbis.
c. 58,35 ℳ nebst 13,44 ℳ Zinsen vom Direk⸗ torium der vormaligen Magdeburg⸗Coethen⸗Halle⸗ Leivziger Eisenbahngesellschaft in Magdeburg für die Witwe des Handelsmanns Bernhard Nußbaum, Dorothea geb. Gunkel, in Leinefelde, Betrag für ein erworbenes, mit einer Rente belastetes Grundstück im Bezirk des Grundbuchamts I in Worbis.
d. 595,33 ℳ vom Königlichen Hauptsteueramt zu Mühlberg für die in unbekannter Abwesenheit lebende geschiedene Juditha Bredahl, geb. Burkhardt, in einer Sache beim Kreisgericht Erfurt. t
e. 56,75 ℳ nebst 13,87 ℳ Zinsen von der König⸗ lichen Eisenbahndirektion in Frankfurt a. M. für den Ackermann Joseph Waldmann in Küllstedt, Schuldenbelastung im Bezirke des Amtsgerichts Heiligenstadt. .
Die unbekannten Berechtigten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Dezember 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 96, anberaumten Aufg ebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls die Ausschließung ihrer Ansprüche gegen die Staatskasse erfolgen wird. 1“ Erfurt, den 25. September 1911. 1u““ Königliches Amtsgericht.
[59950] Aufgebot.
Die Königliche Regierung, Hinterlegungsstelle zu Erfurt, hat unter dem 7. Juli 1911 gemäß § 58 ff. der Hinterlegungsordnung vom 14. März 1879 das Aufgebot der unbekannten Berechtigten zu nach⸗ stehenden am 1. Oktober 1879 bei ihr hinterlegten Beträgen, deren Verzinsung am 1. Oktober 1889 eingestellt worden ist, mit der Bescheinigung be⸗ antragt, daß Gesuche um Fortsetzung der Verzinsung oder um Auszahlung der Gelder bei ihr nicht an⸗ gebracht seien:
a. 34,99 ℳ nebst 8,06 gerichtsrat Beringer in Erfurt, Betra legitimierte Handlung S. Herzfeld in Sache beim Kreisgericht Erfurt, 8
b. 70,16 ℳ nebst 18,79 ℳ von der Eisenbahn⸗ gesellschaft Halle⸗Cassel für die in unbekannter Ab⸗ wesenheit lebenden Erben des Johannes Lott aus Wingerode in einer Sache beim Amtsgericht Heiligen⸗ stadt b 8 50,64 ℳ nebst 13,42 ℳ Zinsen von der Thüringischen Eisenbahngesellschaft Erfurt für den Wilhelm Böttcher in Helmsdorf, Betrag für eine Schuldenbelastung in einer Sache beim Amtsgericht
ingelstedt, 1 1
d. 49 08 ℳ nebst 10,75 ℳ Zinsen von derselben Gesellschaft für Anton Nöring und Frau, geb. Rogge, in Helmsdorf, Betrag wie zu c, 1
0. 84 — ℳ nebst 21,50 ℳ Zinsen von derselben Gesellschaft für den Schulzen Joseph Staufenbiel in Helmsdorf, Betrag wie zu c,
f. 32,80 ℳ nebst 7,75 ℳ Zinsen vom Kreisgericht in Heiligenstadt für den in unbekannter Abwesenheit lebenden Müller Holzhäuser zur Wippermühle, Be⸗ trag in der Trieloffschen Konkurssache beim Amts⸗ gericht Heiligenstadt,
g. 280,13 ℳ nebst 75,23 ℳ Zinsen von der Ehe⸗ frau des Bürgermeisters Löwe und der Ehefrau des Oekonomen Christian Phuhl in Treffurt für die Erben des nach Amerika ausgewanderten mutmaßlich verstorbenen Wilbelm Siewert, und zwar Ehefrau des Ackermanns Christian Cron, Wühelmine geb. Kohler, aus Treffurt, z. Zt. Amerika, in einer Sache bei der Kreisgerichtskommission in Treffurt.
Die unbekannten Berechtigten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Dezember 1911, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 96, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls die Ausschließung ihrer Ansprüche gegen die Staatskasse erfolgen wird.
ℳ Zinsen vom Kreis⸗ für die nicht erlin in einer
8 11“
[59860] Aufgebot. 4
Die Königliche Regierung, H nterlegungsstelle zu Erfurt, hat unter dem 7. Juli 1911 gemäß. 88 58 der Hinterlegungsordnung vom 14. März 187 das Aufgebot der unbekannten Berechtigten zu nach⸗ stehenden, am 1. Oktober 1879 bei ihr hinterlegten Beträgen, deren Verzinsung am 1. Oktober 1889 eingestellt worden ist, mit der Bescheinigung be⸗ antragt, daß Gesuche um Fortsetzung der Verzinsung
a. 31,95 ℳ nebst 18,11 ℳ Zinsen von der Direktion der Thüringischen Eisenbahngesellschaft in Erfurt, Betrag für 1) die Kinder des verstorbenen Nikolaus Rogge in Birkungen, mit 15,92 ℳ, 2) den Kaufmann Johannes Wand in Birkungen, mit 5 ℳ, 3) Bartholomäus und Heinrich Zwingmann in Birkungen, mit 11,43 ℳ, beim Fehlen der Legitimationen, b. 93,97 ℳ nebst 24,42 ℳ Zinsen vom Sub⸗ hastationsrichter beim Kreisgericht in Suhl Betrag für die Erben der Geschwister Elisabeth und Eva Margarethe Marr aus Viernau, deren Aufenthalt unbekannt und Legitimation nicht erfolgt ist, in der Subhastationssache von Viernau, B. 26/78, beim Amtsgericht Suhl. Die unbekannten Berechtigten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Dezember 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 96, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls die Ausschließung ihrer Ansprüche gegen die Staatskasse erfolgen wird. Erfurt, den 25. September 1911.
Königliches Amtsgericht.
[59953] Aufgebot.
Der Ackerer Gerhard Petjes zu Rieth b. Straelen, vertreten durch Rechtsanwalt Steckelings in Geldern, hat beantragt, den verschollenen Bäaͤcker Heinrich Backes, auch Backhunsen genannt, zuletzt wohn⸗ haft in Gelsenkirchen, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 16. April 1912, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 32, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todezerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen 1 Gelsenkirchen, den 29. September 1911.
Königliches Amtsgericht. -
[59952] Aufgebot.
1) Der Arbeiter Anton Strzelczyk in Mölln in Lauenburg, 2) die verehelichte Bäckermeister Antonie Pfrerel. geborene Strzelczyk, in Groß⸗Strehlitz, eide vertreten durch den Justizrat Schüller in Gleiwitz, haben beantragt, den verschollenen Destillateur Josef Strzelezyuk, geboren am 18. Sep⸗ tember 1859, welcher angeblich von seinem Wohnort Gleiwitz in die Fremde gegangen ist, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Juni 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 241, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Gleiwitz, den 27. September 1911.
Königliches Amtsgericht. 4. F. 26/11.
[59841] Aufgebot. 8 Auf Antrag des Lotsen F. H. H. Diercks in Travemünde als Pflegers für den abwesenden Jakob Wilhelm Otto Arp wird ein Aufgebot dahin er⸗ lassen: 1) Es wird der Seemann Jacob Wilhelm Orto Arp, geboren den 23. Oktober 1871 in Travemünde, hiermit aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 1. Mai 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin hier zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. 2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, aufheprbert dem unterzeichneten Gerichte spätestens im Aufgebotstermine Anzeige zu machen. Lübeck, den 27. September 1911. “ Das Amtsgericht. Abt. VII.
[59956] Aufgebot. 5v8 Nach der Geburtsurkunde in den Erbscheinsakten von Marburg IX. 18. 06 ist Heinrich Bernhard Schmith am 5. Juli 1878 zu Waltersbrück, Kreis Fritzlar, als Sohn des damaligen Sergeanten Friedrich Hermann Gustav Schmith und Frau, Elisabeth geb. Werner, geboren worden. Nach den Akten von Hanau 1. VIII. 221. 08 Blatt 35/36 ist Heinrich Bernhard Schmith im Jahre 1898 von Marburg verzogen und nicht mehr zur Anmeldung gekommen. Bescheinigung des Einwohnermeldeamts Marburg vom 6. 3. 11. Der Obersekretär a. D., Rechnungsrat Holm zu Hanau, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Holm in Hanau, beantragt, den verschollenen Heinrich Bernhard Schmith, geb. zu Waltersbrück, Kreis Fritzlar, am 5. Juli 1878 zu⸗ letzt in Marburg wohnhaft, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 10. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Marburg, den 2. Oktober 1911. “ Konigliches Amtsgericht. Abt. 4.
[59957] Aufgebot.
Auf Antrag des Arbeiters Josef Baierl in München vom 21. August 1911 wird das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung der Söldnerstöchter: 1) Maria Walburga Böswald, geboren am 18. März 1836, 2) Therese Böswald, geboren am 27. Jult 1838, eingeleitet. Als Aufgebotstermin wird bestimmt: Dienstag, 30. April 1912, Vormittags 9 Uhr. Die Verschollenen werden
wird. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, werden auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Monheim, den 4. Oktober 1911.
Königlich Bayerisches Amtsgericht Monheim.
[59961) Oeffentliche Aufforderung. 1 Am 6. April 1911 ist im städtischen Krankenhause in Thorn die am 27. Dezember 1850 zu Vorwerk Lietzen, Kreie Lebus, geborene Anna Sophie Dorothea Pfennig gestorben. Ihr letzter Wohnsitz war Schön⸗ walde, Kreis Thorn. Ihre Eltern waren die Tage⸗ löhner Hedwig und Marie geb. Buggisch⸗Pfennig⸗ schen Eheleute in Lietzen. Da ein Erbe bisher nicht ermittelt ist, werden diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum ersten Februar 1912 bei dem unter⸗ zeichneten Gericht anzumelden, andernfalls die Fest⸗ stellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der Preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der Wert des Nachlasses ist etwa 500 ℳ.
Thorn, den 6. Oktober 1911.
Königliches Amtsgericht.
[59852] Aufgebot. Auf Antrag der Ehefrau des Privatdozenten Dr. jur. G. Beseler, Gertrud geb. Heller, in Kiel werden alle diejenigen Personen, welche Ansprüche gegen den Nachlaß der am 8. August 1911 in Dessau verstorbenen Frau Professor Margarete Heller, geb. Köppe, in Dessau erheben wollen, auf. gefordert, ihre Ansprüche spätestens in dem auf Dienstag, den 12. Dezember cr., Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine vor Herzog⸗ lichem Amtsgericht zu Dessau (Bismarckstraße), Zimmer⸗Nr. 4, anzumelden. Diejenigen Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich bis dahin nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbhindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von der Erbin nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ schuß ergibt. Dessau, den 29. Herzogl.
September 1911. Anhalt. Amtsgericht.
[59959] Aufgebot.
Das Mathias⸗Hospital in Rheine, vertreten durch den Rentner Fritz Schultze zu Rheine, hat als Erbe des am 24. Januar 1911 in Rheine verstorbenen Rentners Ludwig Bürger das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Rentners Ludwig Bürger späͤtestens in dem auf den 21. Dezember 1911, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Klosterstraße, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweis⸗ stücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pllichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtiat zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
Rheine i. W., den 4. Oktober 1911. “
Königliches Amtsgericht.
[59851] Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 3. Oktober 1911 sind die am 17. Februar 1834 in Hellendorf. geborene Sophie Luise Höper und der am 19. Februar 1837 in Hellendorf geborene Heinrich Friedrich Höper für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1874 festgestellt. Burgwedel, den 3. Oktober 1911.
Königliches Amtsgericht. Bekanntmachung. Ausschlußurteil des Kgl. Amtsgerichts vom 26. September 1911 ist der am Uder⸗Eichsfeld geborene Eisen⸗ erklärt und als Nachts 12 Uhr,
[59954] Durch Kitzingen 11. März 1834 zu bahnarbeiter Josef Glorius für tot Todestag der 31. Dezember 1875, festgestellt worden. Kitzingen, den 27. September 1911. Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
[59955] Bekanntmachung.
Johannes Edwin Kantrzinsky, geboren am 2. Juni 1855 in Memel, ist durch Urteil vom 20. September 1911 für tot erklärt.
Lyck, den 2. Oktober 1911. “
Königliches Amtsgericht.
[59962] 1 “ In der Aufgebotssache der Firma Erzgebirgische Metallwarenfabrik Seidel & Walther in Lößnitz i. Erzg. hat das Königliche Amtsgericht zu Werden durch den Gerichtsassessor Dr. Steilberg am 4. Ok⸗ tober 1911 für Recht erkannt: Der von der Firma Eckardt & Köttgen in Elberfeld ausgestellte und mit Blankoindossament versehene, von der bezogenen Firma Franz Lünsch in Werden akzeptierte Wechsel, lautend über 50,62 ℳ, fällig am 30. Dezember 1909, wird für kraftlos erklärt. Werden, 5. Oktober 1911. 8 Königliches Amtsgericht.
[59960] Durch Ausschlußurteil vom 26. Se werden die Witwe des Martin Stöltzing
26. September 1911 und deren
oder um Auszahlung der Gelder bei ihr nicht ange⸗ bracht seien
aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine zu elden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen
Kinder in Rotenburg a. F. mit ihrem im
von Rotenburg Blatt 437 Abteilung III Nr. 4 ein⸗ getragenen Recht „Hypothek über 300 ℳ nebst Zinsen“ ausgeschlossen. — F 3/11. 8 Rotenburg a. F., 27. September 1911. Königl Amtsgericht. Abt. III.
[60263] Oeffentliche Zustellung. Die Ebefrau des Arbeiters Friedrich Hohnholz, Maria Theresia, geb. Kromann, in Bremen, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Stats M. Müller in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bremen, jetzt undekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗- scheidung gemäß § 1568 B. G.⸗B., mit dem An⸗ trage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Landgericht, Zivilkammer III, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, I. Obergeschoß, auf Dienetag, den 12. Dezember 1911, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und Ladung bekannt gemacht. 8 Bremen, den 6. Oktober 1911. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Scheinpflug, Sekretär.
[59812]
Die Näherin Marie Forst (Lausitz), Promenade Nr. 9, Proze mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Henschel in Breslau, klagt gegen ihren Ehemann, den Monteur Paul Heller, früher zu Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, nach Maßgabe der in der Klageschrift vom 5. Mai 1911 aufgestellten Behauptungen wegen schwerer Verletzung der durch die Ehe be⸗ gründeten Pflichten aus §§ 1568 B. G.⸗B. auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zwilkammer des Königlichen Landgerichts in Breslau, Schweidnitzerstadtgraben 2 3, Zimmer 81 II. Stock, auf den 22. Dezember 1911, Vor mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen be dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht.
Breslau, den 3. Oktober 1911. .
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[59837]
In Sachen der Ehefrau Rosa Schulz, geb. Westen⸗ dorf, in Hamburg, Uhlenhorst, Beethovenstraße 26 pt., Klägerin und Berufungsklägerin, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Bewersdorff in C Ehemann, den Musiker Schulz, z. Zt. un Aufenthalts, zuletzt in Lage, Oberestraße 20, klagten und Berufungsbeklagten, wegen Ebescheidung hat die klagende Ehefrau bei dem fuͤnften Zivilsena des Königlichen Oberlandesgerichts in C elle Berufung eingelegt gegen das Urteil der 2. Zivilkammer des Fürstlichen Landgerichts in Detmold vom 10. Mai 1911 mit dem Antrage, Königliches Oberlandesgericht wolle unter Abänderung des angefochtenen Urteils nach dem Klageantrage erkennen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung über die Berufung vor den V. Zivilsenat des Königlichen Oberlandesgerichts zu Celle auf Donnerstag, den 4. Januar 1912, mit der Aufforderung, einen bei dem bezeichneten Berufungsgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Be⸗ rufungsschrift bekannt gemacht.
Celle, den 4. Oktober 1911. 8 Der Gerichtsschreibe des Königlichen Oberlandesgerichts.
Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Arbeiter Berta Franke, geborene Praschke gen. Schulze, in Mariendorf, Bergstraße 27, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Spittel in Cottbus, klagt gegen den Arbeiter Franz Franke — ihren Ehemann —, zuletzt in Dahme, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin seit ungefähr 4 Jahren verlassen und sich seit dieser Zeit nicht mehr um seine Familie gekümmert habe, daß er heillos dem Trunke ergeben sei und wiederholt gedroht und versucht habe, mittels
Heller, geb. Tschischhold, zu Prozeßbevoll⸗
[59813]
Petroleum die gesamten Hausgerätschaften in Brand zu stecken, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cottbus auf den 22. Dezember 1911, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 17¼, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Cottbus, den 3. Oktober 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen
[59814] Oeffentliche Zustellung. . Die Ehefrau Bergmann Gustavy Dobicy, Ernestine geb. Weisler, zu Eving, Chausseestr. 25, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bartmann zu Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann Bergmann Gustav Dobicy, früher in Eving, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung bezw. Herstellung der häuslichen Gemeinschaft, mit dem Antrage, die am 21. Januar 1911 vor dem Standesamt zu Eving zwischen den Parteien geschlossene Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, eventuell den Beklagten zur Herstellung der häuslichen Gemeinschaft mit der Klägerin zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in
Landgerichts.
Dortmund auf den 21. Dezember 1911, Vor⸗