3317
Am 21. Mai 1909 ist im Distrikt 44 (Mittel⸗ Person aufgefunden worden. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht ermittelt ist, werden die⸗ jenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 1. Januar 1912 bei dem unterzeichneten Gericht zur An⸗
meldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung Hannover⸗Döhren, Wiehbergstraße 83, Prozeßbevoll⸗
erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische 1 35 nicht vorhanden ist. Der reine Nachlaß heträgt ungefähr 100 ℳ. Amtsgericht Zobten, Bez. Breslau, den 11. Oktober 1911.
[63331] Aufgebot. 1““
Auf Antrag des Rechtsanwalts Gleifenstein in München als Verwalter für den Nachlaß des am 26. Juli 1911 in Ulm verstorbenen Josef Wiendl, Privatier, ergeht an die Gläubiger des Genannten bezw. dessen Nachlasses die Aufforderung, ihre Forde⸗ rungen bei dem unterfertigten Nachlaßgericht alsbald, spätestens aber jin dem unten bestimmten Aufgebots⸗ termine anzumelden. Die Anmeldung einer Forde⸗ rung hat die Angabe des Gegenstandes und Grundes der Forderung und die Bezeichnung des Schuldners zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Ur⸗ schrift oder in Abschrift beizulegen. Die Anmeldungen können schriftlich oder zu Protokoll des Nachlaßgerichts oder der Gerichtsschreiberei (Zimmer Nr. 202/11II. des Amtsgerichtsgebäudes am Mariahilfplatz Nr. 17a) erfolgen. Diejenigen Gläubiger, welche sich nicht spätestens im Aufgebotstermine melden, erleiden den Rechtsnachteil, daß sie, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben und aus der Nachlaßmasse nur in⸗ soweit Befriedigung verlangen können, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt, ferner, daß jeder Erbe nach der Teilung nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Der Aufgebotstermin findet am Mittwoch, den 10. Ja⸗ nuar 1912, Vormittags 9 Uhr, im Geschäfts⸗ zimmer Nr. 201/III des Amisgerichtsgebäudes Maria⸗ hilfplatz 17a statt. 3 8
München, den 12. Oktober 1911.
8 K. Amtsgericht München.
Vormundschafts⸗ und Nachlaßsachern
[63332] Aufgebot. 8
Der Nachlaßpfleger Rechtsanwalt Dr. Herz in Usingen hat bezüglich des am 28. Juni 1911 in Usingen verstorbenen Kaufmanns Heinrich Wilhelm Philippi in Usingen das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Verstorbenen spätestens in dem auf den 6. März 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, im Sitzungssaale, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachläßgläubiger, welche sich nicht melden, konnen, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftei, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
Usingen, den 9. Oktober 1911.
Königliches Amtsgericht.
62941] “ Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts ist der frühere Briefträger Theodor Friedrich Schwonke für tot erklärt. Als Todestag ist der 1. Januar 902, Morgens 12 Uhr 1 Min., festgesetzt. Bereut, den 12. Oktober 1911. Königliches Amtsgericht.
63311] Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage sind folgende Personen für tot erklärt worden: 1 ee 1) der verschollene Kaufmann Paul Sittig, gge⸗ boren am 28. April 1844 zu Rathenow, mit dem letzten inländischen Wohnsitz in Magdeburg, ameri⸗ kanischer Staatsangehörigkeit, 2) der verschollene Schmied Emil Rüger, geboren am 30. Mai 1852. zu Löwenberg in Schlesien, zuletzt wohnhaft in Magdeburg, 3) der Schuhmachermeister Albert Weidling, geboren am 1. Oktober 1843 zu Langen⸗ dorf (Kreis Weißenfels), zuletzt wohnbaft in Magde⸗ burg. Betreffs Sittigs bezieht sich diese Erklärung nur auf sein inländisches Vermögen und auf die⸗ jenigen Rechtsverhaltnisse, die sich nach deutschen Gesetzen bestimmen. Als Zeitpunkt des Todes ist festgestellt: 1) bei Sittig: der 31. Dezember 1910, 2) bei Rüger: der 31. Dezember 1909, 3) bei Weidling: der 31. Dezember 1908. Magdeburg, den 10. Oktober 1911. 1 Köͤnigliches Amtsgericht A. Abteilung 8. 82 2944 8 Ausschlußurteil vom 11. Oktober 1911 ist der Wechsel über 205,50 ℳ, ausgestellt in der Zeit vom 3.— 7. Dezember 1909 in Weirdorf von der Sächsischen Christbaumschmuck⸗Fabrik Paul Rieso und an deren Order zahlbar am 31. Januar 1910, gezogen auf den Kaufmann Ernst Schimski in Lauenburg Pomm. und von diesem angenommen, für fraftlos erklärt. Pomm., den 11. Oktober 1911. Königliches Amtsgericht.
6363 Oeffentliche Zustellung. eee Arhesde⸗ Andreas Berendsen zu Altona, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Fustizrat. 2 Engel in Altona, klagt gegen seine Ehefrau Maria Helena Berendsen, geb. Lorenzen, geb. am 29. März 1862 zu Düppelgaard, früher zu Jünde⸗ watt, Kr. Tondern, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagte ihn böswillig verlassen babe, mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung und Erklärung der Beklagten für den schuldigen Teil. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu
Des
durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten berg) das Skelett einer männlichen unbekannten zu lassen.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [62909]
Frankfurter Allee 1/2, klagt gegen ihren Ehemann, den Rollkutscher Max Gustow, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Steinmetzstraße 60, auf Grund der §§ 1565 und 1568 B. G.⸗B., mit 8 — dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlun ts vo⸗ rste 3 kammer des Königlichen Landgerichts in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 — 31, Saal 33, auf den 30. De⸗ zember 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen
9 Zustellung wird dieser Auszug der Klage und Ladung zum Termin bekannt gemacht.
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. [63290] Berlin, Augsburgerstraße 48, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Georg Miethke, Berlin, Markgrafen⸗
straße 30, klagt gegen ihren EChemann, den Land⸗ messer
““
Altona, den 6. Oktober 1911.
Oeffentliche Zustellung. Die Frau Susanne Gustow, geb. Mioska, zu Breit zu Berlin O.,
nächtigter: Rechtsanwalt
des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗
Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen
Berlin, den 10. Oktober 1911. Hankel, Aktuar,
Oeffentliche Zustellung.
Schroeder, geborene Heege,
Die Frau Clara
NViktor Schroeder, früher in Friedenau, Bornstraße 1, bei Bosselmann, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 7. R. 66. 11, wegen Ehe⸗ scheidung. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 — 31, auf den 2. Ja⸗ nuar 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 13. Oktober 1911. (Unterschlitihkhk 1u“ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
6329 Oeffentliche Zustellung. 1 16 801 e ra 8 A sss (Heitereh Slxus .. Schlichtin Marie geb. Stockmann, in Bremen, 81 eg die Rechtsanwälte Dres. O. Cohn und R. Wedemeyer in Bremen, klagt gegen ühren Ehe⸗ mann, früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien gemäß §§ 1567, 1568 B. G.⸗Bs. zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen ve 65 Ne r das Landgericht, Zivilkammer II, zu Bremen, inm Gerichtsgebäude, J. Obergeschoß, auf Mittwoch, den 13. Dezember 1911, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der
Klage bekannt gemacht.
Bremen, den 17. Oktober 1911. “ Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Brandt, Obersekretär. — [63633] Oeffentliche Zustellung. ” Die Ehefrau des Heizers Fritz Ficke, Anna geb. Gefe, in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Heye u. Warneken in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund der §§ 1565 und 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu scheiden und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mundlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer IV, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, I. Obergeschoß, auf Freitag, den 22. Dezember 1911, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bremen, den 19. Oktober 1911.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts:
1 Medenwald, Sekretär.
[63636] Oeffentliche Zustellung.
Die Fabrikarbeiterin Linda Pönack, geb. Krause, in Ostritz in Sachsen, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Haese in Cottbus, klagt gegen ihren Ebemann, den Schneider Karl Gustav Paul Pönack, früher in Welzow N.⸗L., jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Ehbescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechis⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cottbus auf den 22. Dezember 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. 2. R. 25. 11.
Cottbus, den 18. Oktober 1911. 8 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[63281] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Anna Friedrich, geb. Starke, in Zerbst, Friedrichstraße 123 1I, Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr Lüͤderitz daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Karl Friedrich, früher in Zerbst, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, auf Grund des § 1568 Bürger⸗ lichen Gesetzbuchs wegen schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten, mit dem. An⸗ trage, die Ebe der Parteien zu scheiden und den Beklagten unter Auferlegung der Kosten des Rechtsstreits für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor
Dessau auf den 18. Dezember 1911, Vor⸗
zten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ Se. LeeFt Zwecke öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klagé bekannt gemacht. Dessau, den 16. Oktober 1911. Otto, Bureauassistent,
die vierte Zivilkammer des Herzoglichen Londgerichts in
mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei
1u“ 1116“ “ 63292 Oeffentliche Zustellung. W Ehegatten 1) Anna Frieda Mittag, geb. Gäbler, in Großenhain, 2) Martha Anna Schmidt, geb. Morgenstern, in Dresden, 3) Klara Lyda Ernestine Richter, geb. Stender, in Dresden, 4) Martha Margatete Pethick, verw gew. Hartung, geb. Lacotta, in Dresden, 5) Ida Emma Segner, geb. Mühne, in Riesa, 6) Friedrich August Schäfer, Schiffer in Posta bei Pirna, 7) Mar Otto Gustav Raby, Eisenwerkarbeiter in Riesa, 8) Anna Klara Sauer, geb. Fischer, in Loschwitz b. Dresden, 9) Anna Emilie Stranz, geb. Groh, in Leipzig, 10) Ida Marie Nietsch, geb. Morgenstern, in Heessof. 11) Franziska Wettich, geb. Hotz, in Frankfurt a. M., 12) Maria Anna Patzack, geb. Schiebel, in Meißen, 13) Henriette Gottfriede Wandrowsly, geb. Ingen⸗ kamp, in Mannheim, 14) Anna Marie Mattern, geb. Schlegel, in Dresden, 15) Ernestine Emilie Scharschuh, geb. Wolf, in Dresden, vertreten Nr. 1, 3, 5, 8, 9, 11, 12, 13, 14 durch Rechts⸗ anwalt Justizrat Gustav Müller in Dresden, Nr. 2, 4, 6, 7, 10, 15 durch Rechtsanwalt Justizrat Merkel in Dresden als Prozeßbevollmächtigte, klagen je gegen den anderen Ehegatten, dessen jetziger Aufenthalt unbekannt ist, nämlich zu 1) den Arbeiter Ernst Robert Mittag, zuletzt in roßenhain, “ Tiefbauarbeiter Johann Paul zuletzt in Dresden, 1 8 3) den Kaufmann Konrad Richter, Heidenau, . 4) den Sprachlehrer Leslie Frederick Pethick, zu⸗ letzt in Dresden, . 5) G Marx Ernst etzt in Riesa, 6) die Emilie Schäfer, geb. Petters, zuletzt in Prödlitz b. Aussig, 8. vn. die Gertn Raby, geb. Faßbender, zuletzt in Benrath⸗Urdenbach, 1 8) den Schlosser August Sauer, zu⸗ letzt in Loschwitz b. Dresden, 8) 85 8 Oswald Hermann Strauz, zuletzt in Riesa, 16“ 8 den Arbeiter Friedrich August Otto Nietsch, zuletzt in Dresden ules Ernst Oskar Paul Wettich, z in Dresden . 8 aegh den Tischler Josef Patzack, zuletzt in Meißen, 13) den Chemiker Samuel Hermann Wandrowsty, zuletzt in Dresden 8 1 8 Kutscher Ernst Hermann Robert Mattern, zuletzt in Dresden, b 18 den Arbeiter Karl Emil Scharschuh, zuletzt 1 zu 6 2, 3, 8 auf Grund von § 1568 B. G.⸗B. zu 4, 6,13 auf Grund von §§ 1565, 1568 B. G.⸗B., zu 5 auf Grund von § 1326 B. G.⸗B., zu 7 auf Grund von § 1567 Z. 1 B. G.⸗B., zu 9 auf Grund von §§ 1567 Z. 2, 1568 B. G.⸗B., zu 10, 11, 12, 14, 15 auf Grund von § 1567 Z. 2 B. G.⸗B. mit dem Antrage: zu 1 bis 4, 6 bis 14, 15 auf Schei⸗ dung der Ehe, zu 5 auf Nichtigkeitserklarung der Ehe. Sie laden die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden, Pillnitzer⸗ straße 41, auf den 13. Dezember 1911, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Dresden, den 16. Oktober 1911. ) Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[63293 Oeffentliche Zustellung. 1 Der eisscslanhfles Gustav Günther zu Mül⸗ heim⸗Ruhr⸗Speldorf, Aktienstraße 24, Prozeßbevoll⸗ mäͤchtigter: Rechtsanwalt Dr. Giesbert in Duisburg, klagt gegen die Ehefrau Gustav Günther, Maria geborene Zander, früher in Mülbeim⸗Ruhr⸗Styrum wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G⸗B. mit dem Annrage auf Che⸗ scheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duis⸗ burg auf den 9. Dezember 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Duisburg, den 16. Oktober 1911.
Esser, Gerichtsaktuar, 8 als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[63295] Oeffentliche Zustellung. .
Die Frau Luise Jäger, geb. Dahl, in Stralsund, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Haeckermann in Greifswald, klagt gegen ihren Ehemann, den Maler Aler Jäger, früher im Strafgefängnis zu Vechta in Oldenburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. wegen Ehescheidung, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu ertlären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Greifswald auf den 8. Januar 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Greifswald, den 8 “ 1911.
Muüuͤller, 3 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[63324 Oeffentliche Zustellung. 16gsel . Sefet Gelegenheitsarbeiters Eugen Friedrich Jung, Amalie geb. Schneider, in Neun⸗ kirchen, Bez. Trier, Synagogenstr. 10, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechteanwälte August I. und II. in Saarbrücken 3, klagt gegen ihren Ehemann, den Gelegenheitsarbeiter Eugen Friedrich Jung, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, mit dem Antrag, die zwischen den Parteien am 30. Juni 1909 vor dem Standesbeamten zu Neunkirchen geschlossene Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor, die IV. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 5. Ja⸗ nugar 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen mwals als Prozeßbevollmächtigten treten zu lassen. ve Caarbrücken, den 16 Oktober 1911. Wiedenhoeft,
Schmidt,
Heinrich Segner, zu⸗
11“
urg, Thalstraße 22 III r., hiian Dr. H. Sudeck, Hancburg, Ehefrau Emma Johanna Mangaretha Gundelach, B. G.⸗B., z n3 zuletzt i zur vor die 0g Dezember 1911 16. Dezember ] 6 mit der Nftorderung; einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. der öffentlichen Zustellung wird dieser Klage bekannt gemacht.
[63323]
8 “ entli des Zustell ung. E1111“ 63294] entliche Zuste . 6 8 . Die Frau Frieda Trahms, geb. Wessel, früher zu Sagard, jetzt in Stralsund, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Ollmann in Greifswald, klagt gegen ihren Fhemann, den Arbeiter Robert Trahms, früher in Hildebrandshagen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Greifswald auf den §. Januar 1912, Vormittags 10 Uhr, mi der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum H öffentlichen S wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1 8 Greifswald, den Fr Möber 1911. 1
Müller, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
63296] Oeffentliche Zustellung. 8 Der Arbeiter Johann Peter Jacob Siebke, Ham⸗ Der athetter. I 2 vertreten durch Rechts⸗ klagt gegen seine Siebke, 18. unbekannten Aufenthalts, aus § 1565 mit dem Antrage, die Ehe der Parteien und die Beklagte für den schuldigen zu erklären. Kläger ladet die Beklagte mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits Zivilkammer VIII g 5 Heen. Ziviljustizgebäude olstenplatz uf
6. „Vormittags 9 ½ Uhr,
u scheiden
Zum Zwecke Auszug der
mburg, den 18. Oktober 1911. bs Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
8. “ Oeffentliche Zustellung. In der bei 2 I. Zivilkammer des K. Landgerichts München I anhängigen Streitsache der Pensions⸗ inhaberin Josefine Riedl in München, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Levinger in Muünchen, gegen den Koch Karl Riedl, früher in Müneee nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, bis er nicht vertreten, wegen Ehescheidung, stand zuletzt 8 Beweiserhebung und Verhandlung Termin auf den 6. November 1911 an. Hierzu konnte der “ da inzwischen sein Aufenthalt unbekannt Fereerse war, durch den Vertreter der Klägerin 1 geladen werden. Auf dessen Antrag wurde daher unter Aufhebung des Termins vom 6. November 1911 neuer Beweiserhebungs⸗ und Verhandlungstermin auf Montag, den 18. 8 zember 1911, Vormittags 9 Uhr, und die öffentliche Zustellung der Ladung deee . willigt. Zu diesem Termine wird der 88 ache durch den Vertreter der Klägerin unter wieder do. 8 Aufforderung zur Bestellung eines bei dem Przeß⸗ gerichte zugelassenen Rechtsanwalts zu g . tretung geladen. Der Klagsantrag B Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden es Be⸗ klagten geschieden. . Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. München, den 17. Oktober 1911. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts München I.
3297 Oeffentliche Zustellung.
1822nele ebale Kaufmann Rosa Kahane, geb. Bürger, in Luckenwalde, Bahnhofstraße 14, Prozcß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Schlichting in Pots⸗ dam, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Moses Kahane, unbekannten Aufenthalts, früher in Luckenwalde, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin . Beklagten zur mündlichen Verhandlung des gbehe streits vor die vierte Zivilkammer des Königeichen Landgerichts in Potsdam auf den Z. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, g bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellun wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Potsdam, den 10. Oktober 1911. Riekesmann, Gerichtsschreiber 1
des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 4.
[63298 Oeffentliche Zustellung. 1689784 Erreic Thill, geborene Liebermann, Altona, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Bruno Weil in Straßburg, klagt gegen den Kaufmann Nikolaus Thill, fruüͤher in „Straßburg, auf Grund des § 1567 Absatz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuches, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 16. Februar 1909 vor dem Standes⸗ beamten zu Mannheim geschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits aufzu⸗ erlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Straßburg im Elsaß auf den 11. Dezember 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Bevollmächtigten vertreten zu lassen. Straßburg, den 14. Oktober 1911. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.
[63318] Oeffentliche Zustellung. 3
Der minderjährige Walter Martin Kühne in Dresden, gesetzlich vertreten durch seinen Vormund, den Kürschner Robert Oswald Kühne in Dresden, Ziegelstraße 17 1, Prozeßbevollmächtigter: der Rechts⸗ anwalt Bergner in Annaberg, klagt gegen den Kauf⸗ mann Martin Vogelgesang, früher in Buchholz, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte der Mutter des Klägers in der gesetzlichen Empfängniszeit, nämlich in der Zeit vom 30. Juni 1910 bis zum 29. Oktober 1910, beigewohnt habe, mit dem Antrag, dem Kläger vom 28. April 1911 an bis zur Vollendung seines sech⸗ zehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 60 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 28. Juli, 28. Oktober, 28. Ja⸗ nuar und 28. April jedes Jabres, zu zahlen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht auf den 5. Dezember 1911, Vormittags 9 Uhr, ge⸗ laden. 1
Annaberg, den 17. Oktober 1911.
zu
8
Altona auf den 16. Dezember 1911, Vor⸗ t der Aufforderung, sich
i. V. des Gerichtsschreibers des Herzoglichen Landgerichts.
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
I“ 8
“
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
v“
geßen, gegen Fischer, Josef, led. vollj. Maler von
ahlen, III. Beklagter hat die Kosten des Rechts⸗
its ist bestimmt auf Dienstag, den 12. De⸗
“ 1“ “
Intersuchungssachen. Aufgebote, d 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
b.
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Berlin, Freitag, den 20. Oktober⸗
Offentlicher Anzeiger.
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 b
—
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaft enossenschaften.
7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
0
2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund sachen, Zustellungen u. dergl. 621141 Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Smielewski) zu
Zuchomski, fruͤher
Fmpfängniszeit beigewohnt habe und sein
September, 2. Dezember und 2. März jede
hahres zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll⸗
eckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlun
es Rechtsstreits wird der Beklagte vor das König⸗ che Amtsgericht zu Czersk W.⸗Pr. auf den 20. De⸗ ember 1911, Vorm. 9 Uhr, Zimmer Nr. 12, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
laden. ird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Czersk, den 4. Oktober 1911.
der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
900] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Stanislaus Okoniewski, ge
hren am 16. April 1911, vertreten durch seinen
ermund, den Rechtsanwalt Jurek in Gnesen
natürliche Vater des Klägers ist, mit dem
n seiner Geburt an
kständigen Beträge sofort, die künftig fällig ndenden am 1. eines jeden Kalendervierteljahres, zu hlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ eits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ icht in Kosten auf den 20. Dezember 1911, ormittags 9 Uhr, geladen. Kosten, den 7. Oktober 1911.
r Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
8443] Bekanntmachung. Der Zimmermann Rudolf Häͤrtl in Dießen, St. orgen, hat als Vormund über Barbara Härtl, ebel. der Maria Härtl von Polling, nun in
eilheim, zuletzt in Gossensaß, Tirol, nun unbe⸗ nten Aufenthalts, wegen Unterhalts u. a. Klage Kgl. e eilheim erhoben mit dem rage, zu erkennen: I. Es wird festgestellt, daß ef Fischer der Vater der am 2. Januar 1910 el. geborenen Klägerin ist. II. Beklagter wird rteilt, an Kläger vom 2. Januar 1910 bis Januar 1926 eine in vierteljährlichen Raten vor⸗ zahlbare Unterhaltsrente von jährlich 240 ℳ zu
is zu tragen, IV. Das Urteil wird, soweit ge⸗ ich zulässig, für vorläufig vollstreckbar erklärt. öffentliche Zustellung der Klage ist bewilligt die Einlassungsfrist auf 10 Tage festgesetzt; nin zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗
ber 1911, Vormittags 8 ½ Uhr, im dies⸗ chtlichen Sitzungssaale; zu diesem Termine wird Beklagte 2 Fischer zur mündlichen Ver⸗ lung hiermit geladen.
Leilheim, den 16. Oktober 1911. chtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Weilheim.
47 Oeffentliche Zustellungen. „Die Häute⸗ und Leder⸗Gesellschaft m. b. H. in fagaseelic vertreten durch den Geschäftsführer nalfeldt daselbst, dieser durch den Rechtsanwalt hberger hier vertreten, klagt gegen Karl Beck, alist, zuletzt in München, Rottmannstraße 14/0, unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, der Beklagte schadensersatzpflichtig sei wegen fassung der vertragsmäßig übernommenen steno⸗ bischen Aufnahme eines Versammlungsberichts hließlich des durch Engagierung von Schreib⸗ en erwachsenen Schadens, und beantra t, den gten zur Zahlung von 90 ℳ 10 ₰ nebst 4 % In seit 1. August 1911 zu verurteilen und das für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der agte Karl Beck wird hiermit zur mündlichen andlung des Rechtsstreits auf Dienstag, den
ezember 1911, Vormittags 9 Uhr, vor
Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 38/0,
Die Firma Max Schulze, K. Hoflieferant
deonsplatz 12, vertreten durch den Rechts⸗ t Dr. Strobl in München, klagt gegen Emilie
igmund, geb. Karger von Rabenau, gen. Karrin, auch Ellyn Karrin von Wittgenstein, in München, 2 uerkircherstraße 10/I V, jetzt unten Aufentha. », auf Grund Warenkaufs, eantragt, die Beklagte zur Zahlung von 570 ℳ 4 % Zinsen seit Klagezustellung zu verurteilen as Urteil, event. gegen d erhe h. h für ig vollstreckbar zu erklären. Die Beklagte
[63279
Sigismund Schmiergalski r.⸗Wockern, gesetzlich vertreten zurch den Viehhändler Franz Czapiewski zu Repritz, rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Weinaug n Teterow, klagt gegen den Bauernsohn Silbvester n Nepnig, jetzt unbekannten
Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ „gagte seiner Mutter, der unverehelichten Arbeiterin Unna Schmiergalski zu Gr.⸗Wockern in der gesetzli en sein Vater sei,
nit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu erurteilen, an den Kläger von seiner Geburt an bis r Vollendung seines 16. Lebensjahres als Unterhalt Vseeim voraus zu entrichtende Geldrente von viertel⸗ Übrig 36 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge pfort, die künftig fällig werdenden am 2. Juni,
Zuschneider Franz Roesch, früher in Bonn, Breite⸗ straße 82, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagter vom Kläger ein bares Darlehn von 50 ℳ am 3. Mai 1911 erhalten habe und dasselbe in 2 Raten von je 25 ℳ am 5. Juni und 5. Juli 1911 rückzahlbar war, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 50 ℳ nebst 4 % Zinsen von 25 ℳ seit dem 5. Juni 1911 und von 25 ℳ seit dem 5. Juli 1911.
Nr. 5270, geladen.
3) Der Buchdruckereibesitzer Franz Wittmann hi vertreten dur egen den Redakteur Willy Haas, früher Warenlieferung, und beantragt, Zahlung von 105 ℳ nebst 4 % zustellung zu verurteilen läufig vollstreckbar zu erklären.
Rechtsstreits auf Samstag, den 16. Dezemb 1911, Vormittags 9 Uhr, 4) Die ledige Plätterin Anna Irene Baumann lauen, üü. P chler i in Baumann, Pianotischler in Plauen, For straße 67, beide vertreten . Justizrat Cornet klagen früher in München, Jahnstraße 5, jetzt un Aufenthalts, mit dem verurteilen:
2 Antrage, den Beklagten
I. an die Klägerin Anna Irene Ba den Unterhalt während der ersten sechs Wochen na der Entbindung mit 68 ℳ das Kind auf die Zeit von der Geburt, d. i. 7. D. zember 1910, bis zum 7. Juni 1911 mit 130 ℳ a züglich gezahlter 20 ℳ, II. an die Klägerin Ro aumann vom 7. Juni 1911 an bis zur des 16. Lebensjahres als Unterhalt eine zu entrichtende Geldrente von und zwar die rückständigen Beträge „ künftig fällig werdenden am zember, 7. März und
im vorar
sofort,
erklären. Der Beklagte Max Spät wird hierm Freitag, den 29. Dezember 1911, mittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hi Justizpalast, Zimmer Nr. 470, geladen. “ München, den 16. Oktober 1911. 8 Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichtz.
[63 585] Oeffentliche Zustellung.
8
dorf, Julius Cohn und Rechtsanwalt Loewenber klagt gegen den 8 J. Oldack, früher in jetzt unbekannten
vom 10. August 1910 über 2300 ℳ im We⸗ prozesse, mit dem Antrage, den von 2341 ℳ 96 ₰ nebst 6 vom
an Klägerin kostenpflichtig zu verurteilen. Klägerin ladet den Beklagten vende des Rechtsstreits
Di zur mündlichen Ver
erlin C. 2, Neue Friedrichstr. 16/17, Portal 3, Zimmer 73, den 21. Dezember
Süln Neues Gerichts gebäude, auf
gedachten Gerichte zugela
dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 14. Oktober 1911. Klint, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[63289] Oeffentliche Zustellung. Die Neußer Papier⸗ und Pergamentpapier⸗Fabrik Aktien⸗Gesellschaft in Neuß — Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Franz Hahn, hier, An der Spandauer⸗ brücke 2 — klagt gegen die Firma J. Haug Nachf., Inhaber Kaufmann Ernst Grunwald, e in Berlin, Neue Friedrichstr. 48, jetzt un⸗ ekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: 1) die Beklagte zu verurteilen, an Klägerin 1263 ℳ 60 ₰ nebst 5 % Zinsen seit 25. September 1911 zu zahlen, 2) die Beklagte ferner zu verurteilen, darin zu willigen, daß die von der Klägerin auf Grund des Arrestbefehls des Koͤniglichen Amtsgerichts Berlin⸗ Mitte vom 15. September 1911, 76. G. 701. 1911, bei der Kasse der Königlichen Ministerial⸗, Militär⸗ und Bau⸗Kommission zu Berlin hinterlegte Sicher⸗ heit von 650 ℳ nebst aufgelaufenen Hinterlegungs⸗ zinsen an die Klägerin ausgezahlt werden, 3) der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der des Arrestverfahrens, 76. G. 701. 11, aufzuerlegen. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 7. Kammer für “ des Königlichen Landgerichts I in Zerlin C. 2, Neue Friedrichstr. 16/17, Portal 3, Neues Gerichtsgebäude, Zimmer 73, II. Stockwerk, auf den 8. Januar 1912, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ ftellen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage 51. O. 462. 11. Berlin, den 17. Oktober 1911. 8 Klint, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
Oeffentliche ecaaß. echtsanwalt Henry in Bonn klagt gegen den
annt gemacht.
Abt. 51. Der
eElise Sigmund wird 855 zur mündlichen
adlung des Rechtsstreits D nnerstag, 1d
Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird as Fes
den 7. Dezember 1911, Vormittags 9 Uhr, a2 vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer
den Rechtsanwalt Luber hier, klagt
ünchen, nun unbekannten Aufenthalts, auf Grund den Beklagten zur Zinsen seit Klage⸗ und das Urteil für vor⸗ ollstre ären. Der Beklagte Willy Haas wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des
— itt 1 vor das K. Amts⸗ gericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 10/0, geladen.
Forfestrage 67, und deren uneheliches Kind esetzlich vertreten durch seinen Vormund
durch den Rechtsanwalt in München, Sonnenstr. 28II, gegen den Handlungsgehilfen gen. Spät, 118 ekannten
mann die Kosten der Entbindung mit 17 ℳ und
und den Unterhalt für
Vollendung
vierteljährlich 65 ℳ, die im 7. September, 7. De⸗ 7. Juni jeden Jahres, zu „zahlen und das ÜUrteil für vorläufig vollstreckbar zu pzeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Milpacher in bosten, klagt gegen den Konditorgehilfen Maximilian Proniewicz, früher in Kosten, jetzt in Lemberg Palizien), unter der Behauptung, daß u“ n⸗ age, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger is zum vollendeten 16. Lebens⸗ re als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende ldrente von vierteljährlich 60 ℳ, und zwar die
zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Vor⸗ er,
“ Gebr. Joh. & Clem. Schaaf in Düssel⸗ Birkenstr. 7, Prozeßbevollmächtigte: Fest at ier, ick, erlin, ufenthalts, auf Grund des We 95 sel⸗ Beklagten zur Zahlung 2 Hundert Zinsen seit 21. Oktober 1910 und 7,66 ℳ eigene Provision
reits vor die 7. Kammer für andelssachen des Königlichen Landgerichts I in
II. Stockwerk, 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem
enen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
51. P. 372. 11.
mittags 9 Uhr, Zimmer 42, geladen. Bonn, den 6. Oktober 1911. (L. S.) Döring, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[63280)% Oeffentliche Zustellung. Die M. Nelke Ww.
zeßbevollmächtigter:
wedel, 3
Schulz, fruͤher in Packebusch,
er,
in
klagte für käuflich gelieferte schulde, mit dem Antrage auf urteilung des Beklagten zur Za
er
in zwar von 4,50 ℳ seit dem 14. seit dem 27. Juni 1910 und mit dem Antrage, da Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zu mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird de Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Calb a. Milde auf den 7. Dezember 1911, Vor mittags 9 ½ Uhr, geladen. Calbe a. Milde, den 7. Oktober 1911. Kobert, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[63321] Oeffentliche Zustellung. Der Dr. med. Franz Käß, prakt. Arzt in Barop Prozeßbevollmächtigter . Rechts erg, Hunscher, früher in Aufenthalts, unter der Beklagten vor ca. Auftrage übergeben
st⸗
zu U⸗
ch
e⸗ b⸗
sa 18
habe, die
hofen zu bezahlen. it schlagen. Ferner hat der Friedrich Tappe in Barop dem Beklagten 29,60 ℳ übergeben, Steuern zu zahlen, auch Sg Betrag ist unterschlagen, Tappe hat den Anspruch gegen Hunscher an den Kläger abgetreten, mit dem Antrage, den Beklagten zu perurteilen, an den Kläger 348,12 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. August 1911 zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Dortmund auf den 15. 1911, Vormittags 9 ½ Uhr, Zimmer Nr. 86, geladen.
Dortmund, den 13. Oktober 1911. Buek, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[63322] Oeffentliche Zustellung. Der Notar Justizrat Bors in Düsseidorf Prozeß⸗ e bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Starcker in „ Düsseldorf, klagt gegen die Frau Witwe Dr. Ebner, ohne hekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher in Düsseldorf, Bismarkstraße 83, unter der Be⸗ *hauptung, n. ihm Beklagte für im Februar 1911 angefertigte Zessionen und für einen im März 1911 estellten Antrag auf Erteilung eines Erbscheins 6,40 ℳ verschulde, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Beklagten, an Kläger 86,40 ℳ — sechsund⸗ achtzig Mark 40 Pfennig — nebst 4 % Zinfen seit dem Klagetage zu zahlen. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Düsseldorf, Zimmer 63 im Justizgebäude am Königsplatz, Eingang durch das Gittertor, auf den 20. Dezember 1911, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. Düsseldorf, den 12. Oktober 1911. Dreyer, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
[63283) SOeffentliche Zustellung. Die Kutschner August und Gottlob Dittmann in Alt⸗Driebitz, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Scheibel in Fraustadt, klagen gegen den Arbeiter Wilbelm Nitsche, früher in Alt⸗Driebitz, unter der Behauptung, daß von dem Beklagten eine Löschungs⸗ bewilligung über die im Grundbuche von Alt⸗Driebitz Blatt 148 und 147 Abteilung III Nr. 7* bezw. 1 eingetragene, durch Testament dem Beklagten über⸗ wiesene und bereits gezahlte Hypothekenforderung von 80 Taler gleich 240 ℳ nebst 5 % Zinsen trotz Aufforderung nicht zu erlangen war und der Aufent⸗ halt des Beklagten seit dem Jahre 1875 unbekannt ist, mit dem Antrage auf Verurteilung des Be⸗ klagten: 1) darein zu willigen, daß die im Grund⸗ buche des Grundstücks Alt⸗Driebitz Blatt 148 und Blatt 147 in Abteilung III Nr. 7* bezw. 4 für Marie Elisabeth Schultz, geborene Ferenf⸗ einge⸗ tragenen 80 Taler füeich 240 ℳ Hypothekenforderung nebst Zinsen gelöscht werden, 2) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Fraustadt, Zimmer 8, auf 8. ₰ Dezember 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Fraustadt, den 16. Oktober 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[63282] Oeffentliche Zustellung. Der Siebmacher Gustav Schmidt in Fraustadt, derh beelmzceh Justizrat Scheibel in Frau⸗ tadt, klagt gegen die unverehelichten Jobanna Ka⸗ d roline, — Maria Mathilde — und Marie Emilie Kuhnert, früher in Fraustadt, unter der Behaup⸗ tung, daß eine Löschungsbewilligung über die im Grundbuche des dem Kläger gegbecgen Grundstücks e. Blatt 737 Abteilung III Nr. 9 für die eklagten eingetragene zu 5 % verzinsliche und be⸗
in Bonn auf den 12. Dezember 1911, Vor⸗
in Salzwedel, Pro⸗ Rechtsanwalt Lange in Salz⸗ klagt gegen den Tischlermeister Friedrich jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Be⸗ Waren 35 ℳ 75 ₰ kostenpflichtige Ver⸗ des⸗ lung von 35 ℳ 75 ₰ an die Klägerin nebst vier vom Hundert Zinsen, und April 1910, von 15,75 ℳ seit dem 13. Mai 1910 und von 15,50 ℳ
anwalt Lüsse in Gevels⸗ klagt gegen den Sparkassenassistenten Carl
ombruch, jetzt unbekannten ehauptung, daß Kläger dem 2 Monaten 317,52 ℳ mit dem ie Zinsen bei der Spar⸗ kasse der Aemter Barop, Kirchhörde und Welling⸗ Beklagter hat das Geld nicht an die Sparkasse abgeführt, sondern hat es unter⸗ Sparkassenbuchführer
auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten, den Kläger 22,50 ℳ nebst 4 % Zinsen 28. Juni 1911 zu zahlen, auch das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ andlu
das Großherzogliche Amtsgericht in Rüstringen, Abt. I, 89 8* 8. Dezember 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen.
erlangen ist, da sie von Fraustadt verzogen sind und ihr jetziger Aufenthalt unbekannt ist, mit dem Antrage, die Beklagten zu verurteilen, in die Löschung der für sie im Grundbuche des Grundstücks Frau⸗ stadt Blatt 737 in Abteilung III Nr. 9 aus dem Erbrezeß vom 20. Dezember 1849 eingetragenen zu 5 % verzinslichen Hypothekenforderungen von se 7 Taler 10 Silbergroschen, gleich 22 Taler nebst Zinsen zu willigen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Fraustadt, Zimmer 8, auf den 2 Dezember 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Fraustadt, den 16. Oktober 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 8 [63284] r Nr. A 25 777. Der Schneidermeister Anton Busch⸗ r mann in Konstanz, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ e anwalt Frank in Konstanz, klagt gegen den Kauf⸗ „ mann Paul Gustav Berg, früͤher in Konstanz, z. Zt.
an unbekannten Orten, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger aus Warenkauf vom 12. August 1911 68 ℳ schuldig sei, mit dem Antrage üf ec tenfällige Verurteilung zur Zahlung von 68 ℳ nebst 4 % Zins seit dem Klagzustellungstage. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der „Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Konstanz, II. Stock, Zimmer 11, auf Montag, v. Dezember 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. Konstanz, den 16. Oktober 1911.
Der Gerichtsschreiber
des Großherzoglichen Amtsgerichts. [63285] 2 In Sachen des Pensionatsbesitzers Paul Hedderoth zu Arendsee, Klägers, gegen den Baugewerksmeister Alwin Probsthein, zuletzt in Brunshaupten, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Schuld, wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Dienstag, den 28. November 1911, Vormittags 10 Uhr, vor das Groß⸗ herzogliche Amtsgericht in Kröpelin geladen. Kröpelin (Mecklbg.), den 17. Oktober 1911. Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Amtsgerichts.
163287] Bekanntmachung. In Sachen Expreßfahrradwerke, A.⸗G. in Neu markt i. O., Klägerin, vertreten durch Rechtsanwa 1 Lorenz in Neumarkt i. O., gegen Kullmann, Hie⸗ ronymus, Fahrradhändler und Arbeiter, früher in Hamburg, Lappenbergsallee, nun unbekannten Auf enthalts, “ wegen Forderung, wird letzterer nach erfolgter Bewilligung der öffentlichen Zustellung der Ladung zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits in die öffentliche Sitzung des K. Amtsgerichts Neumarkt i. O. vom Freitag, den 15. Dezembe 1911, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale Zimmer Nr. 8, geladen unter Wiederholung des Klageantrags vom 10. Aug. 1911.
Neumarkt i. O., den 14. Oktober 1911. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Neumarkt i. O
[63626] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Auguste Paczynski, geborene Schmidke, in Soldau, klagt gegen die Schneiderin Anastasia Olszewski, früͤher in Lonk, jetzt in Amerika un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihr für eine am 9. August 1909 ge⸗ liefert erhaltene Nähmaschine noch 85 ℳ verschulde, mit dem Antrage auf Zahlung von 85 ℳ — fünf⸗ undachtzig Mark — nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Oktober 1909. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Neumark, Wpr., auf 88 à. * Dezember 1911, Vormittags 9 Uhr, geladen. — Neumark, Wpr., den 18. Oktober 1911. Wendler, Amtsgerichtssekretär, 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[62123] Oeffentliche Zustellung.
Der Helfer Heinrich Popken zu Sande, Neudeich, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Looman und Heyne zu Wilhelmshaven, klagt gegen den Elektro⸗ monteur Wilhelm Beu, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Rüstringen, unter der Behauptung, daß der Kläger den beiden minderjährigen Kindern des Beklagten in der Zeit vom 8. Juni 1911 bis 28. Juni 1911 Kost und Logis gewährte und daß als Vergütung hierfür pro Woche 7,50 ℳ = 22,50 ℳ für die ganze Zeit vereinbart sei, mit dem Antrage an eit dem
ng des Rechtsstreits wird der Beklagte vor
Rüstringen, den 11. Oktober 1911.
28
Brenner, C“ Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
6 Oeffentliche Zustellung. In Sachen des Dr. med. M. Gerson zu Berlin,
im Vereinsbureau Berliner Aerzte, Großbeerenstr. 10, Peofesbevelhmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hahen,
erlin, Lützowplatz 2, gegen den früheren Theater⸗
irektor Siegfried Nelken, früher in Berlin,
Potsdamerstr. 41, bei den Eltern, wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Schöneberg bei Berlin, Grunewaldstraße 66/67, auf den 19. 1911, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 34, gelade
Dezember Schöneberg, den 11. Oktober 1911.
reits gezahlte Hypothek von je 7 Taler 10 Silber⸗
Beklagte vo
nigliche Amtsgericht, Abt. 16,
groschen, zusammen 22 Taler, gleich 66 ℳ, nicht zu
Kraemer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.