. Untersuchungssachen. 3 e“ 1 .Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. .Verlosung ꝛc. von Wektpapieren.
.Kommanditgesellschaften auf Aktien u.
8
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. d
ergl.
Aktiengesellschaften.
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fer
Anzeiger.
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.
7. Niederl 8. Unfall⸗
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.
assung ꝛc. von Rechtsanwälten. und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
5
eeesnsEein
[639541
M. 95/11. J
1) Untersuchungssachen.
[65361] Der unterm 18. Juli 1911 Nr. 39 530 gegen den
8 8 8
Nr.
Familienname
der Strafsache gegen
Vornamen
nnn—
Geburtsort
letzter Wohnort
Schreiner Ferdinand Spatz, geb. 18. März 1884 zu Reichelsdorf b. Nürnberg, erlassene Steckbrief wird hiermit erneuert. Idstein, den 23. Oktober 1911. D. 23/11. Königl. Amtsgericht.
[65337] Steckbrief. .“
Gegen den Pionier d. Res. Johann FriedrichKrafft, eb. 2. 4. 1882 in Füssen, Bayern, Kellner, welcher üchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen erschwerter unerlaubter Entfernung verhängt. Es wird ersucht, ihn zu bérhaften und an die nächste Militärbehörde zum Weitertransport hierher abzuliefern.
Ulm, den 23. Oktober 1911. 1
K. W. Gericht der 27. Division.
Steckbriefserledigung.
Der gegen den Kanonier der Res., Bauarbeiter Oswald Urban wegen Achtungsverletzung unter dem 10. Oktober 1911 erlassene Steckbrief ist erledigt. Glogau, den 23. Oktober 1911. “ Gericht der 9. Division.
Der Gerichtsherr:
von Kathen.
[65334]
†.
[65336] In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Richard Alfred Muth aus dem Landwehrbezirk Lennep, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Düsseldorf, den 24. Oktober 1911. Königliches Gericht der 14. Division.
[65333] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Fähnrich der Reserve Karl Milech, Cand. jur., geb. 25. 8. 86 zu Kolbergermünde, Kreis Kolberg, aus dem Landw.⸗ Bez. Halle a. S., wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuches sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig
erklärt. Halle a. S., den 24. Oktober 1911.
Kgl. Gericht der 8. Division.
[65332] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Karl Berger aus dem Landwehrbezirk Neuhaldens⸗ leben, geboren am 5. Dezember 1888 in Nord⸗ germersleben, Kr. Neuhaldensleben, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Magdeburg, den 24. Oktober 1911.
Königliches Gericht der 7. Division.
[65340] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den der Landwehr I. Georg Aubertin vom Landwehr⸗ bezirk Diedenhofen, geboren 22. 10. 82 zu Rech, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrargesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch ür fahnenfluͤchtig erklärt. Metz, den 23. Oktober 1911. Gericht der 33. Division.
88
Musketier
“
[65341] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Musketier der Landwehr 1 Nikolaus Destruelle vom Land⸗ wehrbezirk Diedenhofen, geboren 17. 6. 1880 zu Lisdorf, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzöuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Metz, den 23. Oktober 1911. “ Gericht der 33. Division.
[65339] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Dragoner der Reserve (Soldat II. Klasse) Heinrich Moyen vom Landwehrbezirk Diedenhofen, geboren 25. 9. 83. zu Beauregard, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Metz, den 23. Oktober 1911. Gericht der 33. Division.
Fahneunfluchtserklärung.
[65335] 8 zur Disposition
In der Untersuchungssache gegen den der Ersatzbehörden entlassenen Musketier Vinzent Bartkowiak a. d. L.⸗B. Recklinghausen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. 8
Münster, den 23. 10. 1911.
Gericht der 13. Division.
[65342] Verfügung. 8 In der Untersuchungssache gegen den Infanteristen Franz Hafner der 7. Komp. K. 10. Inf.⸗Regi⸗ ments, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 380 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Regensburg, den 24. Oktober 1911. Gericht der 6. Division. Der Gerichtsherr: Schrodt, von Martini, Kriegsgerichtsrat. Generalleutnant u. Divis.⸗Kdr.
65338] 1 Die Fahnenfluchtserklärung Guddat 6/166 ist erledigt.
Hagenau i. E., 24. 10. 11.
gegen Musketier
eönigl. Preußisches Gericht der 31. Division.
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Beaucourt Christophe Glausse Peiffert Leichnam Lefort Etting Jung Augustin Muno Bernarding Steichen Grosselin Grossardt Jacob Mollenbrück
91 92 93³ 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113³
alle, soweit nicht angegeben, Aufenthaltsort, wegen und der §§ 326, 480 Str.⸗P.
Schaeffer Mertz Roth Diedrich Welter Lorsche Gatelet Müller Barbaun Kuhn Gendarme Schmitt Delacour Albert Assemacher Endringer Flury
Januszewski
Köthke Rotte Schwarz Steinmetz Zimmer Schaber Berend Collet Huf Krämer Pistenon Balling Baur Boucheré Endringer Klein Malezieux Massinger
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des Verfahrens verfügt
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Metz, den 12. Oktober 1911.
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rtsort wohnhaft gewesen, ie cht, wird auf Grund des § 140 letzter Absatz hme des im Deutschen Reiche befindlichen Vermögens der
behufs Deckung der dieselben möglicherweise treffenden höchsten Geldstrafen und der Kosten Angeklagten behufs Deckung dieser Verfügung im Deutschen Reichsanzeiger angeordnet.
Pagny a. M.
Landgericht, Strafkammer.
zt ohne bekannten Wohn⸗ und
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Str.⸗G.⸗B.
2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fund⸗
[57878]
Berlin belegene, im — Band 75 Blatt Nr. 1791 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf Zimmermeisters 98
getragene Grundstü Vormittags 10 Uhr, Gericht, an der Gerichtsstelle,
sachen, Zustellungen u. dergl.
Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Grundbuche von Berlin (Wedding) den Namen des Gehm zu Wilmersdorf ein⸗ am 8. Dezember 1911, durch das unterzeichnete Brunnenplatz, Zimmer
Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das zu Berlin, Transvaalstraße 16, Vorderwohnhaus 1. gebäude mit Rückflügel rechts, 2. Quergebäude und 2 Höfe und umfaßt das Parzelle 1078/2 ꝛc. von in der Grundsteuermutterrolle des bezirks Berlin unter bäudesteuerrolle unter
belegene Grundstück enthält mit eitenflügel links, Quer⸗ Trennstück Kartenblatt 20, 12 a 58 qm Größe. Es ist Stadtgemeinde⸗ Artikel Nr. 25 076, in der Ge⸗ Nr. 6233 mit einem jährlichen Nutzungswert von 16 100 ℳ verzeichnet. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 18. September 1911 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 29. September 1911.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[65059] Zwangsversteigerung.
Im Wege der wangsvollstreckung soll das in Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Reinicken⸗ dorf Band 24 Blatt Nr. 741 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Franz Hollenbach in Berlin ein⸗ getragene Grundstück am 18. Dezember 1911, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, I. Stock, versteigert werden. Das in Reinicken dorf, Antonienstraße 57, belegene Grundstück enthält Wohnhaus mit abgesondertem Abort, Hofraum und Hausgarten, Pferdestall mit Werkstatt und Schuppen und umfaßt die Parzellen Kartenblatt 1 Nr. 353 ,22 und 1523/22 von 8 a 21 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Reinicken⸗ dorf unter Artikel Nr. 499 und in der Gebäude⸗ steuerrolle unter Nr 459 mit einem jährlichen Nutzungswert von 930 ℳ verzeichnet. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 11. Oktober 1911 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 20. Oktober 1911. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung b. 65044 Auf hintrag der Gutsbesitzersehefrau Anna Minma Ludwig, geb. Dathe, in Diethensdorf wird mit Rück⸗ sicht auf die bevorstehende Einleitung des Auf⸗ gebotsverfahrens zum Zwecke der Kraftloserklärur des abhanden gekommenen dreieinhalbprozentige Pfandbriefs des Landwirtschaftlichen Kreditvereins ie Königreiche Sachsen zu Dresden Serie IIa Lit. 4 Nr. 512 über 500 Taler verboten, an den Inhabe des Papiers eine Leistung zu bewirken, insbesonder neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein aus⸗ zugeben. Die Einlösung der bereits ausgegebenen Zinsscheine wird von dem Verbote nicht betroffen. Dresden, den 24. Oktober 1911.
Königliches Amtsgericht. Abt. III. [65042] b Die am försters a. D. lingen bei Celle,
1. Dezember 1910 auf Antrag des Revie Wilhelm Sehrwald in Groß⸗Ei⸗ vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Naumann u. Dr. Holste in Celle, angeordnets Zahlungssperre, betreffend die beiden 3 ½ %H ig Schuldverschreibungen der Landeskreditkasse in Caf
Ser. 19 Lit. C Nr. 8868 und Nr. 11 658 über
500 ℳ ist durch den rechtskräftig gewordenen Be⸗ schluß des unterzeichneten Gerichts vom 25. September 1911 aufgehoben.
Cassel, den 21. Oktober 1911.
Kgl. Amtsgericht. Abt. 3.
[47073] Aufgebot. “ Die von uns unter dem 27. Dezember 1900 aus⸗ gefertigte Police auf das Leben des Fruchthändler Herrn Umberto Pernetta in Berlin, geboren am 25. März 1860 in Stradella, lautend über ℳ 15 000,— ist dem Versicherten abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber der Police wird auf gefordert, sich binnen spätestens 6 Monaten o uns zu melden, widrigenfalls die Police kraftlos erklärt und dem Versicherten eine neue usfertigum erteilt wird.
Berlin, den 19. August 1911. 8 Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗Actier⸗ Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldirektor⸗
[65315] Aufgehot. 3 Der Alexr Ruthemeyer in Wiezbaden hat de Aufgebot folgender, auf ihn ausgestellter, angehl . verloren gegangener Kuxscheine beantragt: 1) Kur schein Nr. 2 vom 31. März 1907 über einen Anten von 25 Kuxen, 2) Kurschein Nr. 5 vom 9. J 1909 über einen Anteil von 5 Kuxen des in Gemeinde Hof, Oberwesterwaldkreis, gelegenen Bran G kohlenbergwerks Moritz, 3) Kuxschein Nr. 2 bam 31. März 1907 über einen Anteil von 25 Kuren⸗ 4) Kuxschein Nr. 5 vom 5. Juli 1909 über eine nteil von 5 Kuxen des in der Gemeinde Bach, Oberwesterwaldkreis, gelegenen Braunkohlenbergwer Wilhelmszeche. Der Inhaber der Urkunden wu aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Man 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unte⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, anberaumten dr gebotstermine seine Rechte anzumelden und die lo⸗ kunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärun der Urkunden erfolgen wird. b Marienberg (Westerwald),. den 12. Oktober 1900 Königliches Amtsgericht.
[64743] 81 Aufgebot zum Zwecke der Kraftloserklärun von Urkunden.
Es ist beantragt worden, das Aufgebot zum Zrmel der Kraftloserklärung: 2 .
1) des am 6. Februar 1911 fällig gewesenen F 543 ℳ lautenden und von der 2. Waldau, vorm. Ofen⸗ und Blumentopf Er. 7 Lehmann in Kötzschenbroda akzeptierten und dalig zahlbaren Wechsels, auf dem der Aussteller n mn
vermerkt war; Antragsteller: Richard Kopsch
Deutsch⸗Wilmersdorf, Blücherplatz 2;
2) der Anteilscheine Nr. 41 bis mit 45 über je
ausgestellt i von ⸗Gesellschaft z
Hundert Mark, verzinslich mit 4 Föbschenbrodn am 1. Oktober 1897 Direktorium der Bogenschützen
Kötzschenbroda mit den Unterschriften: August Weiß⸗ Georg
haar, Vorsteher; Carl Jäger ssierer; Ziegner, Schriftführer eee.ssak; Anna verw. Weickert, — Bevollmächtigte:
Bretschneider, Bischofswerda.
;„Antragstellerin: Julie August
Ferner wird auf Antrag der verw. Weickert über Krause, geborene
die obenbezeichneten Anteilscheine die
sperre dahin verhängt, daß der Zahlungs
Bogenschützen
Gesellschaft zu Kötzschenbroda verboten wird, an den
Inhaber der Anteilscheine eine Leistun g zu bewirk insbesondere Ueberschußanteile ö
Die Inhaber der unter 1 und 2 bezeichn
r u 2 bezeichneten Ur⸗ kunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf 8 10 “ Seh. r 1 Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Ueemden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der
S. Mai 1912, Vormitta
unterzeichneten Gerichte anberaumten
Urkunden erfolgen wird. Kötzschenbroda, den 16. Oktober 1911. Königliches Amtsgericht. 1 161365) 1 “ Herzogliches Amtsgericht Vechelde hat nachstehende Aufgebot erlassen: Der Landwirt Carl Eüstegendes in Vallstedt hat das Aufgebot der Obligation vom 20. Dezember 1849 bezw. Zession vom 1. Februar 1850 über das auf dem Halbspännerhofe No. ass. 40 im Vallstedt im Grundbuche von Vallstedt Band 1 Blatt 16 Abt. 3 Nr. 2 für Herzogl. Leihhaus in Braunschweig eingetragene Zehntablösungskapital zu 515,50 ℳ nebst 4 % Zinsen beantragt. Der In⸗ haͤber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 25. Juni 1912, Vormittags 9 ¼ Uhr, vor dem Herzogl. Amtsgerichte Vechelde Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. MWechelde, den 5. Oktober 1911. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts: Hesse, Gerichtssekretär
[64351] Aufgebot. 8 Es haben beantragt: 1 ““ 1) Raab, Heinri a. †. Ackerers Franz Raab, geb. 13. April 1867 zu Weisenheim a. Sand, zuletzt dortselbst wohnhaft ge⸗ w en Zt. vhge. sgen. 1 8 2) Lippert, am, Bäckermeister in Kirn, sei Geschwister Jakob Livpert, geb. 8 Dezember 85 zu Weisenheim am Berg, und Christine Lippert, allda geb. am 15. November 1862, Kinder des 88 S— Georg Lippert, beide zuletzt in eim a. Berg w aft ge Wfisenbei g wohnhaft gewesen, nunmehr 3) Schneider, Franz, Rechtskonsulent in Bad⸗ Dürkheim, den zuletzt in Kallstadt wohnhaft ge⸗ wesenen und allda am 5. Dezember 1837 als Sohn des † Winzers Michael Unverzagt III. geborenen Johannes Unverzagt, jetzt verschollen, für tot zu erklären. Die Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, 15. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, dahier — Sitzungssaal — anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen Auskunft zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Bad⸗Dürkheim, den 20. Oktober 1911. 1 K. Amtsgerichtsschreiberei.
[102451] Aufgebot. 8
Die Witwe Emma Kalkofen, geb. Habermann, in Erfurt, Johannesstraße, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Maurer Heinrich Habermann, geboren am 16. Juli 1862 zu Dachwig, Kreis Erfurt, zuletzt wohnhaft in Elberfeld, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 24. November 1911, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 53, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung er⸗ folgen wird. An alle, welche Auskunft über eben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Elberfeld, den 21. Februar 1911.
Königliches Amtsgericht. Abt. 16. [65045] 1—
Der Tischlermeister Alfons Prominski in Fl. vertreten durch den Rechtsanwalt Pyttlik in Flatow, hat beantragt, den am 18. Dezember 1876 zu Flatow geborenen, verschollenen Johannes Prominski, zuletzt in Flatow, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Juni 1912, Mit⸗ tags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 18, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Flatow, den 16. Oktober 1911.
Königliches Amtsgericht.
[65313] Aufgebot. Der Gemeinderat Georg Preßmar in Geislingen hat als Abwesenheitspfleger beantragt, die ver⸗ schollenen: 1) Anna Ursula Sörgel, geborene Kast, Gürtlersehefrau von Geislingen, geb. 1. Sept. 1864, sowie 2) den Gustav Adolf Kast, Bäcker von Geis⸗ lingen, geb. 1. März 1868, beide nach Amerika aus⸗ gewandert und zuletzt wohnhaft in Geislingen, für tot zu erklären. ie bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 20. Mai 1912, Nachmittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten melden, widrigenfalls die
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Aufgebotstermine zu Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Aus⸗ unft über Leben oder Tod der Verschollenen zu Frteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens m Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Geislingen, den 20. Oktober 1911.
ch⸗ Mainzerstraße 17 — Be⸗ vollmächtigter: Rechtsanwalt Efkraß Berlin SW.
geb. Kletzsch, in Bichofswerda Rechtsanwälte Dr. Peisel
1650477 Amtsgerich
A 8 Sen ufgebot. 8
führers Friederich Heinrich Nicolaus Niemeier, näm⸗
Reder, geb. Niemeier, im Beistande ihres Ehemannes u Wittenberge, Zimmerstraße 5 1, F. Gretbchen Minna Elisabeth Richter, geb. Niemeier, im Beistande ihres Ehemannes, Wittenberge, Bosse⸗ e straße 2 I, wird ein Aufgebot dahin erlassen: 1) Es wird der am 29. September 1840 hierselbst als Sohn des Schmieds Heinrich Wilhelm Niemeier und seiner Ehefrau eae⸗ Louise Philippine, geb. . rrene Lokomotivführer Friederich Heinri . Nicolaus Niemeier, bebhe be Fricderich s 8 [1878 nach Rumänten gegangen und in Konstantinopel in einem Krankenhause verstorben sein soll, jeden⸗ „ffalls aber seit dem Jahre 1881 verschollen ist, hier⸗ mit aufgefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude, Holsten⸗ platz, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 10. Mai 1 Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotztermin, daselbst, Heiligengeistfeldflügel, Erd⸗ ge choß⸗ Zimmer Nr. 145, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. 2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Aufgebots⸗ termine Anzeige zu machen. Hamburg, den 28. September 1911. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [65314] Der Landwirt Wilhelm Güthlin in Haltingen hat beantragt, den verschollenen Richard Güthlin, seinen Bruder, geb. am 4. Dezember 1833 in Haltingen, zuletzt wohnhaft in Haltingen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 4. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem hiesigen Gericht, Zimmer 6, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine
3 cht Hamburg hat heute beschlossen: Auf Antrag der Kinder des verschollenen Lokomotiv⸗
8 lich 1) der Ehefrau Wilhelmine Käthchen Friederike
nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor de
fäben 8 nach Befriedigung der nicht ausgeschlossene Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. 8cnch”h
bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils
Verbindlichkeit haftet. Lichtenberg, den 19. Oktober 1911. Königliches Amtsgericht. 165054] . b
Hundhausen in Schöneberg bestellt worden. Schöneberg, den 19. Oktober 1911. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Schöneberg. Abteilung 29.
[65046]
1853 zu Groß⸗Burgwedel geborene Kaufmann (Bankier) Wilhelm Kleinschmidt für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1884 festgestellt. Göttingen, den 16. Oktober 1911. 3 Königliches Amtsgericht.
[65048] “ v 1AAA“ Durch Ausschlußurteil vom 21. Oktober 1911 ist 18* 8 88 1 19 4 8 Minden “ Karl G. ür tot erklärt. estgestellter Todestag: 31. Dezember 1910. “ ’ Königliches Amtsgericht Königswinter.
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standes und des Grundes der Forderung z
;rundes d g zu enthalten. Urtundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder 8 Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich
Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt zer ¹ Pflicht „Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den nur insoweit Befriedigung verlangen, als
G G Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses 8 für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗
rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben nsefsgent viee, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der
Ueber den Nachlaß des am 4. Dezember 1907 ver⸗ storbenen, in Berlin, Kurfürstendamm 255, zuletzt wohnhaft gewesenen Rechtsanwalts Hermann Walter Meyer ist die Nachlaßverwaltung angeordnet worden. Zum Nachlaßverwalter ist der Rechtsanwalt Vincenz
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 16. Oktober 1911 ist der am 10. September
„II., Landwirt in Weisenheim Sand, seinen Bruder Franz Raab, Sohn des
dem Gericht Anzeige zu machen. Lörrach, den 20. Oktober 1911. Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts.
[65051]
Abt. III.
Krämer in Ottenbronn,
8 hat beantragt schollene Margarethe 8
Barbara
tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird
beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ Anzeige zu machen.
Pforzheim, den 18. Oktober 1911. [65052] 3 Aufgebot.
Der Rechnungsrat a. D. Richard Teichler in schollenen Gärtner Gustav Stolle, geboren am 28. September 1836, zuletzt wohnhaft in Potsdam, wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. Mai 1912,. Mittags 12 Uhr, vor dem Zimmer 84, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗
Potsdam, den 20. Oktober 1911.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 1.
Der Rentner P. J. Paulsen in Tondern hat be⸗ antragt, den verschollenen Claus Markus Christian 1870 in Tondern, zuletzt wohnhaft in Tondern, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird 11. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Tondern, den 23. Oktober 19116 1 b [65043] Bekanntmachung. “
Am 12. September 1908 ist in Kley bei Dort⸗ letzt in Lütgendortmund, Oespelerstraße 67, gewohnt hat, gestorben. Er ist am 16. September 1860 zu Katarina Zmuda, später verebelichten Nowak, ge⸗ boren. Diese ist am 12. März 1899 zu Lütgendortmund bisher nicht ermittelt worden. Personen, denen ein Erbrecht zusteht, werden aufgefordert, dieses Recht Gericht anzumelden, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der des Nachlasses beträgt etwa 7000 ℳ.
Dortmund, den 21. Oktober 1911. 8 Vehrigs. [65049] Aufgebot. 10. 15. 11. lenenstraße 3, hat als gerichtlich bestellter Nachlaß⸗ verwalter des Nachlasses des am 23. März 1911 in hoff das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Bäckermeisters Paul Stadelhoff aus Mahlsdorf Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf ebotstermine bei diesem Gericht an⸗
Königliches Amtsgerich. Gugeler, “
Nr. 8314. Der Nachlaßpfleger Matthäus Schnürle,
1s Werbch * geborene ertsch, Ehefrau des Zimmermanns Jakob Friedrich Vetter von Huchenfeld, zuletzt wohnhaft in Huchenfeld, für
aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 22. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, vor
[65057] Durch Ausschlußurteil vom 17. Oktober 1911 ist der am 7. Oktober 1841 in Reichardtswerden ge⸗ borene Gutsbesitzer Karl Geise für tot erklart worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1910. festgestellt. Weißenfels, den 17. Oktober 1911. Königliches Amtsgericht. 16,969. b 8 ie Pfandbriefe der Meckl. Hypotheken⸗ un Wechselbank in Schwerin a. Lit. Fheecböden. vnnd 100 ℳ, früher zu 4 v. H., jetzt zu 3 ½ v. H. ver⸗ zinslich, b. Lit. D Nr. 2153 über 100 ℳ, früͤher zu 4 v. H., jetzt zu 3 ½ v. H. verzinslich, sind durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 21. Oktober 1911 für kraftlos erklärt. Schwerin i. Meckl., den 24. Oktober 1911. Großherzogliches Amtsgericht.
[65050] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 21. Oktober 1911 ist der Wechsel de dato Hohen⸗Schönhausen, den 1. Januar 1908, zahlbar am 1. April 1908, über 87,50 ℳ, ausgestellt vom Bäckermeister Heinrich Naumann, angenommen vom Magistratsassistenten Friedrich Bleschke in Hohen⸗ schönhausen, für kraftlos erklärt. “
Lichtenberg, den 21. Oktober 1911.
Kgl. Amtsgericht.
[65053] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten vom heutigen Tage ist der am 10. Mai 19056 fällig gewesene Wechsel über 461,25 ℳ, ausgestellt in Berlin am 20. April 1906 von Frau Elise Tetzlaff, geb. Schultze, in Rixdorf, Fontanestraße 25, akzeptiert von Erich Tetzlaff ebenda, indossiert an E. R. Monrien, für kraftlos erklärt worden. ““ Rixdorf, den 23. Oktober 1911. 8 önigliches Amtsgericht. Abteilung 17.
[65058] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 28. September 1911 ist das auf Reinhold Czichowski in Zahrze gezogene und von ihm akzeptierte, undatierte Blankoakzept über 600 ℳ für kraftlos erklärt worden. — 11 F. 1/11. Zabrze, den 28. September 1911. Königliches Amtsgertcht. [65375] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Büdner Marie Lintow, geb. Thi⸗ mian, in Schönfeld bei Luckenwalde, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ernst Schlesinger in Berlin SW. 19, Kommandantenstr. 84, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Büdner, jetzigen Arbeiter Friedrich Lintow in Rehagen bei Zossen, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, in den Akten 7 R. 325. 10, auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 — 31, Zimmer 40 auf den 12. Januar 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. ““ 8 Berlin, den 24. Oktober 1911. (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. 7. Zivilkammer.
[65077]0 Oeffentliche Zustellung.
2 in gc ee geb. Pech in Berlin, Soldinerstraße 15, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Ury zu Berlin, ee 30, klagt gegen ihren Ehemann, den Konditor Richard Köhler, jeßt unbekannten Aufenthalis, früher in Berlin, Christianiastraße 3, auf Grund böslichen Verlassens (§. 1567 Absatz 2 Nr. 1 B. G.⸗B.) auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die achte Zivilkammer des Königlichen Landgerichte III in Berlin zu Char⸗ lottenburg, Tegeler Weg 17/20, Zimmer 47 1, auf den 12. Januar 1912, Vormittags 10 Uhr,. mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte gelassnen zu bestellen. Zum Zwecke der 2 i Zuste dir dioso „ „ be ung wird dieser Auszug der Klage
es, den 23. Oktober 1911.
dem Gr. Amtsgericht hier, Zimmer Nr. 19, an⸗
falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle,
rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Gerichtsschreiberet Gr. Amtsgerichts. A IV.
Steglitz, Rheinstraße 42 II, hat beantragt, den ver⸗ für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene unterzeichneten Gericht, Kaiser⸗Wilhelmstraße Nr. 8, alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ richt Anzeige zu machen.
[65056] Aufgebot. Albrecht Bauersfeld, geboren am 21. Januar aufgefordert, sich spätestens in dem auf den termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Königliches Amtsgerichtt. mund der Drehorgelspieler Michael Zmuda, der zu⸗ Prusiec, Kreis Obornik, als Sohn der unverehelichten verstorben. Ein Erbe des Michael Zmuda ist bis zum 1. März 1912 bei dem unterzeichneten Preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der Wert Königliches Amtsgericht.
Der Rechnungsrat Reese zu Lichtenberg, Magda⸗ Mahlsdorf verstorbenen Bäckermeisters Paul Stadel⸗ Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre spätestens in dem auf den 4. Januar 1912,
meldung hat die Angabe des Gegen⸗
[65078]) Oeffentliche Zustellug. Die Frau Ida Grünewald, geb. Wistenhagen, in “ Nehringstraße 28, Prozeßbevoll⸗ n mächtigter: Rechtsanwälte Justizrat Pulvermacher und Mar Amstein zu Charlottenburg, Tauenzienstr. 7 , klagt gegen ihren Ehemann, den Schuhmacher Ernst Grünewald, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher nin Charlottenburg, Knobelsdorfstraße 2, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die achte Zivilkammer ⸗ des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, Zimmer 47 1, auf den 22. Dezember 1911, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 24. Oktober 1911. Daas e, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III in Berlin.
[65080] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Walzendrehers Gustav Schür⸗ mann in Dortmund, Kesselstraße 24, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Bohnert in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, den Walzendreher Gustav Schürmann, früher in Hörde, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die am 17. Juli 1908 geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für allein schuldig an der Scheidung zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur muündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dormund auf den 18. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 106, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dortmund, den 17. Oktober 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts: Müller, Aktuar.
[65145] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Heinrich Sandmann, Marie geb. Kruse, zu Warmsen, Kreis Stolzenau, Haus Nr. 64, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Brandhoff in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Heinrich⸗Sandmann, zuletzt wohnhaft gewesen in Westerfilde bei Hofbesitzer Grollmann, jetzt un⸗ hekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten als den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 18. Januar 1912, Vorm. 9 Uhr, Zimmer 106, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dortmund, den 18. Oktober 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts: Müller, Aktuar.
[65146] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anstreichermeister Julius Höing, Anna geb. Husemann, in Dortmund, Beurhaus⸗ straße 63, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Kramberg in Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, den Anstreichermeister Julius Höing, früher in Dortmund, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem An⸗ trage, die zwischen den Parteien geschlossene Ehe zu scheiden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor, die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bort⸗ mund auf den 18. Januar 1912, Vorm. 9 Uhr, Zimmer 106, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Dortmund, den 21. Oktober 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts: (gez.) Müller, Aktuar.
[65147] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Tagesarbeiter Heinrich Hepke, Anna geb. Schwabe, in Kamen, Marktplatz 22, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Dr. Berend zu Dort⸗ mund, klagt gegen den Tagesarbeiter Heinrich Hepke, früher in Kamen, in der Herberge zur Heimat, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für schuldig an der Scheidung zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dort⸗ mund auf den 16. November 1911, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 106, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug des Protokolls bekannt gemacht. Dortmund, den 23. Oktober 1911.
„Gohr, Landgerichtssekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[65148] Oeffentliche Zustellung.
Der Schlosser Otto Viek in Essen⸗Ruhr⸗West, Dunkerstraße 11, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Levy zu Essen, klagt gegen seine Ehe⸗ frau, früher in Essen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen zauf den 11. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. “ Essen, den 23. Oktober 1911. “ Blankenburg, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[65150] Oeffentliche Zustellung.
„Die Frau Floria Sommerfeld, geb. Jachmann in Flatow, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Maschke in Konitz, klagt gegen den früheren Kaufmann James Sommerfeld, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin am Tage nach der Verheiratung verlassen habe und seit dieser Zeit unbekannten Aufenthalts sei, mit dem
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8 Daase, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III.
Antrage, 1) die Ehe der Parteien zu scheiden, 2) den