1911 / 256 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 30 Oct 1911 18:00:01 GMT) scan diff

162) Gustav Adolf Karl Treder, geboren am 27. Dezember 1872 zu Berlin,

163) Ernst Wilhelm Robert Titze, geboren am 7. Mai 1872 zu Berlin,

164) Karl Adolf Voßberg, geboren am 1. Ja⸗ nuar 1872 zu Berlin,

165) Wilhelm August Paul Weigt, geboren am 17. November 1872 zu Berlin,

166) Emil Thim, geboren am 23. Februar 1873 zu Berlin, 8

167) Alfons Wollstein, geboren am 13. August 1873 zu Berlin,

168) Johannes Karl Bernhard Wendt, geboren am 24. Juli 1873 zu Berlin,

169) Karl Albert Ludwig Berthold Wachsmann, geboren am 19. Dezember 1873 zu Berlin,

170) Oswald Friedrich Wilhelm Wendt, geboren am 25. Januar 1873 zu Berlin,

171) Erich Georg Otto Karl Wilke, geboren am 22. Mai 1873 zu Berlin,

172) Albert Karl Richard Wangelin, geboren am 2. Januar 1873 zu Berlin,

173) Julius Hermann Otto Wonigkeit, geboren am 26. Oktober 1873 zu Berlin,

174) Wilhelm Gottfried Schubert, geboren am 6. April 1871 zu Freckleben, Kreis Bernburg,

175) Friedrich Paul Felir Lohmann, geboren am 9. April 1872 zu Leipzig⸗Neu Schönefeld,

176) Ludwig Otto Morgenstern, geboren am 24. September 1873 zu Leipzig,

177) Max Karl Wilhelm Reimer, geboren am 27. Oktober 1870 zu Anklam, Kreis Anklam.

Die Genannten sind durch Urteil der 3. Straf⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I hierselbst vom 1. Juni 1894 wegen Verletzung der Wehrpflicht zu je einer Geldstrafe von 160 ℳ, welcher im Unver⸗ mögensfalle eine Gefängnisstrafe von je 1 Tag für je 10 substituiert ist, rechtskräftig verurteilt worden.

Berlin, den 21. Oktober 1911.

Der Erste Staatsanwalt beim Landgericht I. [66424] Offenes Strafvollstreckungsersuchen.

1) der Wilhelm Gahl, geboren am 13. August 1887 in Boguschin Hauland, Kreis Jarotschin, zu⸗ letzt in Klein Raͤschen, Kreis Kalau, aufhaltsam, 2) der Marx Alfred Kurt Schubert, geboren am

18. August 1887 in Sandow, Kreis Cottbus, zuletzt in Cottbus aufhaltsam,

3) der Friedrich Robert Max Mroß, geboren am 21. September 1888 in Treppendorf, Kreis Lühben, am 24. September 1906 vom Lloyddampfer „Großer Kurfürst“ entwichen,

sind durch Urteil der zweiten Strafkammer des Königlichen Landgerichts in Cottbus vom 23. Sep⸗ tember 1911 wegen Verletzung der Wehrpflicht, § 140 Absatz 1 Strafgesetzbuchs, ein jeder zu einer Geldstrafe von 160 einhundertundsechzig Mark im Nichtbeitreibungsfalle für je 10 zehn Mark zu 1 einem Tage Gefaͤngnis unter Belastung mit den Kosten des Verfahrens verurteilt.

Es wird ersucht, Mitteilungen, welche zur Er⸗ mittlung der Vorgenannten dienen, hierher zu richten und die Genannten, falls sie im Inlande betroffen werden, dem nächsten Amtsgericht oder der Staats⸗ anwaltschaft des Bezirks zuzuführen, welche Behörde um Vollstreckung der Strafe und Nachricht hierher zu den Akten c/a Gahl und Genossen 3. J. 27/11 ersucht wird.

Cottbus, den 23. Oktober 1911. 5 Der Erste Staatsanwalt. [66425]

Durch Beschluß des Gr. Landgerichts Straf⸗ kammer I hier vom 25. Oktober 1911 ist das im Deutschen Reich befindliche Vermögen des am 28. Juli 1881 zu Heidelberg geborenen ledigen Kaufmanns Albert Karl Hormuth, zuletzt in Heidelberg, Zähringerstr. 27 wohnhaft, jetzt fluͤchtig, gemäß § 332 Str.⸗P.⸗Ordn. mit Beschlag belegt worden.

Maunnheim, den 27. Oktober 1911.

Der Gr. Staatsanwalt II. J. V.: Vogel.

[66423] Fahneafluchtserklärung. 1

Der Matrose Heinrich Albert Bluhm, der 4. Kompagnie 1. Matrosendivision, geb. am 29. März 1887 zu Elbing, wird gemäß § 69 ff. M. St.⸗G.⸗B. und §§ 336, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. hiermit für fahnen⸗ flüchtig erklärt.

Kiel, den 24. Oktober 1911.

Gericht I. Marineinspektion.

[66431] Fahnenfluchtsertlürung. 1

In der Untersuchungssache gegen den Ersatz⸗ reservisten Johann Lallemang aus dem Landwehr⸗ bezirk Metz, geboren 18. 10. 88 zu Niederweiler, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Mtlitärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenfluchtig erklärt.

Metz, den 27. Oktober 1911.

Gericht der 33. Diviston.

Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Karl Eugen Epplin aus dem Landwehrbezirk Diedenhofen, geboren 28. 4. 91 zu Sulzmatt, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenfluͤchtig erklärt.

Met, den 27. Oktober 1911. Gericht der 33. Division.

[66433] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung.

In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Ernst Bourgeois vom Landwehrbezirk Diedenhofen, geboren 11. 9. 81 zu Gandringen, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Metz, den 27. Oktober 1911. 8

Gericht der 33. Division.

[66434] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Grenadier der Reserve Ernst Webert vom Landwehrbezirk Diedenhofen, geboren am 19. 2. 87 zu Ersingen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Metz, den 27. Oktober 1911. Gericht der 33. Division.

8

[66432]

11““

[66428] Beschluß. 8 Die wider den Rekruten Richard Rödel genannt Brückner aus dem Landwehrbezirk 5 am 14. Dezember 1907 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird hiermit zurückgezogen. Cassel, den 26. Oktober 1911. Gericht der 22. Division.

[66427] Beschluß.

Die Fahnenfluchtserklärung vom 13. Oktober 1911 gegen den zur Disposition der Ersatzbehörden ent⸗ lassenen ehemaligen Kanonier Johann Wilhelm Markens aus dem Landwehrbezirk Crefeld wird nach Ergreifung des Beschuldigten aufgehoben.

Düsseldorf, den 27. Okiober 1911.

Königliches Gericht der 14. Division.

Beschluß. 8 Die am 15. Juli 1905 gegen den Dragoner Johann Bonifacius Baumann der 2. Esk. Drag.⸗ Regts. 22 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird ge⸗ mäß § 362 M.⸗St.⸗G.⸗O. aufgehoben. Freiburg i. B., den 26. Oktober 1911. Königliches Gericht der 29. Division.

[66429] Bekanntmachung.

Die unterm 15. September 1908 gegen den Mus⸗ ketier Johann Daiß der 5. Komp. Inf. Regts. 135, geb. 22. 11. 85 zu Mansbach. Kr. Hünfeld, erlassene Fahnenfluchtserklärung wird hiermit aufgehoben.

Metz, 25. Oktober 1911.

Gericht 34. Division.

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[66430]

[66426] Verfügung. Die wider den Husaren Martin Bender der 1. Esk. Hus.⸗Regts. Nr. 8 in Nr. 301 des Deutschen Reichs⸗ anzeigers erlassene Fahnenfluchtserklärung vom 20. 12. 1909 wird aufgehoben. Münster i. W., den 26. Oktober 1911. Gericht der 13. Division.

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2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[66422] 8

Das Zwangsversteigerungsverfahren, betreffend das Grundstuck Band XXIII Blatt Nr. 773 Kochlowitz, dem Stellenbesitzer Josef Kolodziej III. in Kochlowitz gehörig, und der ideellen Miteigentumshälfte des Josef Kolodziej III. an dem Grundstück Blatt 122 Kochlowitz, ist aufgehoben worden. Der auf den 28. November 1911 bestimmte Termin fällt weg. 6 K. 32/11. Königliches Amtsgericht Kattowitz.

[27266] Aufgebot. 8

Die nachbezeichneten Urkunden werden auf Antrag der nachgenannten Antragsteller aufgeboten:

A. der unkündbare vierprozentige Pfandbrief der Deutschen Hypothekenbank Aktiengesellschaft zu Berlin Serie VII Lit. D Nr. 04434 über 500 auf Antrag des Kaufmanns Josef Vollrath in Steele a. d. Ruhr, vertreten durch den Rechtsanwalt und Notar Justizrat Gröning daselbst

B. a. die Schuldverschreibung Lit. F Nr. 43 über 100 von der 3 ½prozentigen Kommunalanleihe der Preußischen Central⸗Bodencredit⸗Aktiengesellschaft vom Jahre 1891, . 1

b. die unkündbaren Central⸗Pfandbriefe Lit. E Nr. 5177 über 300 und Lit. F Nr. 2681, Nr. 9173, Nr. 12568, Nr. 12710 und Nr. 13097 über je 100 von der vierprozentigen Pfandbrief⸗ anleihe der Preußischen Central⸗Bodencredit⸗Actien⸗ gesellschaft vom Jahre 1890,

c. die unkündbaren vierprozentigen Hypotheken⸗ pfandbriefe der Preußischen Boden⸗Credit⸗Actien⸗ Bank Serie XIX Abteilung 33 Lit. G. Nr. 2779 und Nr. 2780 über je 100 ℳ, auf Antrag des Fräuleins Berta Zeggert in Lychen (Uckermark), ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Arxster I. und Hampf in Berlin, Wilhelmstr. 57/58,

C. der unkündbare dreieinhalbprozentige Hypotheken⸗ pfandbrief der Preußischen Boden⸗Credit⸗Aktien Bant Serie VIII Lit. C Nr. 04438 über 1000 ℳ, auf Antrag der Frau Elsbeth Schwartze, geb. Menz, in Stettin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Brock in Stettin, Mönchenstr. 20/21, 3 b

DI. die 4prozentigen Neuen Berliner Pfandbriefe des Berliner Pfandbrief⸗Amtes: a. Lit. M Nr. 2687 über 1000 ℳ, b. Lit. P Nr. 4481, 4485 bis 4487, 4491, 4493 bis 4495 und 5888 über je 100 ℳ,

II. die 4 prozentigen Hyvothekenpfandbriefe der Preußischen Pfandbrief⸗Bank: a. Emission XIX. Lit. C Nr. 7283 über 1000 ℳ, Lit. D Nr. 9939 über 500 ℳ, Lit. E Nr. 2625, 2626 über je 300 ℳ, b. Emission XXI Lit. C Nr. 113, 114, 5889 über je 1000 ℳ, Lit. F Nr. 3902 über 100 ℳ. Auf Antrag des Schmiedemeisters Julius Pohlmann zu Berlin, Luxemburgerstr. 6, vertreten durch den Bankbeamten A. Milewski in Wilmersdorf, Hol⸗ steinischestr. 24,

E. der Wechsel d. d. Berlin, den 5. Dezember 1910, über 175 ℳ, fällig am 5. März 1911, ausgestellt von Karl Larynski in Berlin, akzeptiert von Bern⸗ hard Nagel in Berlin, Holzmarktstr. 3, mit Blanko⸗ indossament des Ausstellers auf Antrag des Spinnerei⸗ besitzers Gustav Ribback in Forst, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Hawlitzky in Forst (Lausitz),

F. die vierprozentigen Neuen Berliner Pfandbriefe des Berliner Pfandbrief⸗Amtes zu Berlin Lit. N Nr. 21 748 und 21 749 über je 500 ℳ, eingetragen in das Pfandbriefbuch Fol. 544 Nr. 28 und 29, auf Antrag des August Westerhausen in Berlin, Schivel⸗ beinerstr. 36, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Dehnick und Juethe in Berlin, Schönhauser Allee 74 a,

G. die Aktien Nr. 557 und Nr. 558 der Berliner Lagerhaus Actiengesellschaft über je 200 ℳ, lautend auf den Kaufmann Louis Philipsohn in Berlin, auf Antrag der verwitweten Frau Franziska Philipsohn, geb. Löwenstein, in Berlin, Elsasserstr. 20, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Timendorfer, Story und Dr. Korn in Berlin, Oranienstr. 145/146,

H. der Wechsel d. d. Leipzig, den 1. Oktober 1910, über 1800 ℳ, fällig am 15. Juni 1911, ausgestellt von dem Kaufmann Franz Märker in Leipzig, akzeptiert von dem Kaufmann August Henneberg in Berlin C., Roßstr. 19/20, auf der Rückseite mit dem Blankogiro des Franz Märker, dem Blankogiro des Felix Reimann und dem durchstrichenen Blankogiro einer nicht mehr benennbaren Bank, auf der Vorderseite mit dem Rundstempel des Inhalts: „Felix Reimann, 861, Leipzig versehen, auf Antrag des Kaufmanns Felix Reimann in Leipzig, Brühl 59,

vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Broda, Dr. Fein und Dr. Neugebauer in Leipzig, Harkort⸗ straße 7,

J. der Wechsel d. d. Rixdorf, den 12. November 1910, über 200 ℳ, fällig am 18. Januar 1911, aus⸗ gestellt von Max Müller, akzeptiert von W. Bartsch in Berlin 80., B 3, indossiert an Leopold Schlombach, Hohenschönhausen, Berlinerstr. 111, und weiterhin an die Luisenstädtische Bank E. G. m. b. H in Berlin, auf Antrag des Schlossermeisters Leopold Schlombach in Hohenschönhausen, Berlinerstr. 111, vertreten durch den Rechtsanwalt Hermann Leiser in Hohenschönhausen, Berlinerstraße 108,

K. der vierprozentige Central⸗Pfandbrief der Preußischen Central⸗Bodenkreditaktiengesellschaft zu Berlin vom Jahre 1901 Serie XLIX Lit. C Nr. 19 491 über 1000 ℳ, auf Antrag des Kauf⸗ manns Albert Pein in Berlin, Schererstr. 9,

M. die nachbezeichneten Kommunalobligationen un⸗ verlosbarer vierprozentiger Kommunalanleihen der Preußischen Centralbodenkredit⸗Aktiengesellschaft zu Berlin, nämlich:

a. Serie XXVI Lit. F Nr. 3884 und Nr. 3885 über je 100 der Anleihe von 1901,

b. Serie XV Lit. D Nr. 1771 über 500 und Lit. F Nr. 1402, Nr. 1464 und Nr. 1465 über je 100 der Anleihe von 1908, auf Antrag des Fräuleins Sophie Thevez in Bonneweg bei Luxem⸗ burg, vertreten durch die Rechtsanwälte Arster I. und Hampf in Berlin, Wilhelmstr. 57/588.

Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Januar 1912, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Berlin, den 27. Mai 1911. b Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.

[66462] Bekanntmachung. .

Am 26. d. M. verloren: 3 % Preuß. Staats⸗ anleihe von 1891 Lit. D Nr. 166 678 über 500 ℳ, 3 ½ % Preuß. Staatsanleihe von 1895 Lit. E Nr. 655 310 über 300 ℳ. (4322 IV 37. 11.)

Berlin, den 28. Oktober 1911.

Der Polizeipräsident. IV. E. D.

[56407] Aufgebot. 8

Die von uns auf das Leben des Kaufmanns Herr⸗ mann Seelig in Thorn ausgefertigte Police vom 29. Juli 1893 über 12 000,— ist in Verlust ge⸗ raten. Der jetzige Inhaber obiger Police wird hier⸗ mit aufgefordert, sich binnen sechs Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls die Police für kraftlos erklärt wird.

Berlin, den 26. September 1911. 1 Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗ Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldirektor.

[66132] Aufgebot.

Der Student der Naturwissenschaften Friedrich Oehlkers in München, Zustellungsbevollmächtigter: Pastor Dr. Paul Oehlkers in Hannover⸗Kleefeld, Stephansstift, hat das Aufgebot der Police Nr. 14 022 der Kapitalversicherungsanstalt zu Hannover über 6000 ℳ, ausgestellt am 5. Juli 1901 zugunsten des am 6. Mai 1890 geborenen Antragstellers Friedrich Oehlkers, fällig gewesen am 1. Jult 1911, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 13. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Volgersweg 1, Zimmer 303, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Hannover, den 24. Oktober 1911.

Königliches Amtsgericht.

[65412] Aufgebot.

Die folgenden, durch den Grubenvorstand der Ge⸗ werkschaft Wallmont zu Benthe bei Hannover Ver⸗ tretenen: 1) Wilhelm Knauth in Osternienburg, 2) Creditanstalt für Handel und Industrie in Liqui⸗ dation in Dresden, 3) Joh. Matthiessen in Braun⸗ schweig, 4) J. Meyer in Blankenburg, 5) Heinrich Richter in Wedderstedt, 6) Viktor Weiß in London, 7) Paul Eichenberg in Hamburg, 8) Steuerinspektor Siebenhüner in Hannover, 9) L. Lüttge in Horn⸗ burg, 10) Heinrich Dietzel in Schwarmstedt, 11) Wilh. Koch in Hornburg, 12) E. Wecker in Groß⸗Lichter⸗ felde, 13) H. Corné in Dedeleben, 14) Justizrat Ernst Hartung in Braunschweig, 15) Franz Scheffels in Braunschweig, 16) G. Brüggemann in Kl. Rhüden, 17) Otto Heinemann in Hadmersleben, 18) M. Rosen⸗ baum in Osterode am Harz, 19) Firma von der Heydt und Co. in Berlin, 20) Rechtsanwalt Dr. W. Geiß in Hannover⸗Linden, als Testamentsvoll⸗ strecker über den Nachlaß des am 19. Juni 1910 verstorbenen Tierarztes Ottomar Geiß in Hannover, 21) Emil Heine in Neuwegersleben, 22) Palm in Hedeborn, 23) G. Böhmer in Bad Harzburg, 24) Wilhelm Kappelmeyer in Magdeburg, 25) Her⸗ mann Ahrens in Badersleben, 26) Andreas Klaus in Vogelsdorf, 27) Gustav Oehlmann in Uehrde, 28) Julius Dorn in Hamburg, 29) Friedrich Feld⸗ husen in Hamburg, 30) K. Himstedt in Badersleben, 31) Heimich Wagenschein in Deesdorf, 32) Fried⸗ rich Poppendieck in Badersleben, 33) Chr. Block in Eilsdorf, 34) Franz Schuchardt in Wernigerode, 35) Fr. Gerecke in Hessen in Br., 36) Friedrich Kurts, Lehrer in Badersleben, 37) Wii⸗ helm Helff in Leopoldshall, 38) Josef Becker in Düsseldorf, 39) Jul. Riemer in Düsseldorf, 40) Herm. Luhn in Düsseldorf, 41) H. Hemme in Harzburg, 42) Heinrich Hoppe sen. in Hessen, 43) Herm. Kiehne in Huy Neinstedt, 44) Leo Heskel in Berlin⸗Schöne⸗ berg, 45) Alb. Klages in Kl. Derkte, 46) Moritz Wachtlin in Brandenburg, 47) Fr. Kühne in Wolt⸗ dorf, 48) Heinrich Hoffmeister in Elenstedt, 49) Ru⸗ dolf Zabel in Hannover, 50) Franz Jaeger in Sommersdorf, 51) Friedrich Himstedt in Huy Neinstedt, 52) Fritz Kramer in Badersleben, 53) Hermann Miersen in Berlin, 54) Emma Deipser, geb. Müller, in Meiningen, als alleinige Erbin des Privatiers Wilhelm Müller daselbst, 55) Alfred Appelt in Bedford, 56) Carl Rüsges in Eschweiler, 57) Ferd. Giesecke in Schladen, 58) Georg Jakob Wiehn in Magdeburg, 59) Amtsrichter Richard Winkler in Zobten, 60) Otto Mensing in Magdeburg, 61) Jul. Zabel in Hannover, 62) a. Friedrich Köhler, b. Frau Minna Abrens, geb. Köhler, c. Gustav Köhler, d. Heinrich Köhler, sämtlich in Hessen, als alleinige Erben des Christoph Köhler in Hessen, 63) Fr. Newie in Badersleben, 64) Vereinsbank in

Hannover, in Liquidation, 65) Frau Louise Müldner,

in Braunschweig, als alleinige Erbin des verstorbenen Karl Müldner daselbst, 66) Otto Mevper in Dresden, als alleiniger Erbe des ver florbenen A. Meyer in Gunsleben, 67) Adolf Klaus in Vogelsdorf, 68) Albert Klaus in Vogelsdorf Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kauf⸗ mann I. in Hannover haben das Aufgebot folgender Kuxe der Gewerkschaft Wallmont beantragt: Nr. 868 793 803 624 336 24 978 276 579 900 610 588 958 581 582 735 902 550 551 555 903 339 946 357 698 172 173 174 81 964 702 920 921 922 346 347 348 349 350 351 84 167— 170 193 194 385 389 690 691 143 365 974 718 47 67 71 692 696 728 732 741 798 856 934 997 155 660 661 556 831 832 907 422 553 154 575 576 963 604 605 554 733 914 192 935 107 884 915 39 40 952 326 330 826 726 873 27 668 936 937 663 664 92 328 458 706 819 857 995 740 421 439 557 104 408 148 203 114 57 58 816 817 970 896 135 701 380 516 956 829 434 232 687 149 768 409 908 369 59 60 620 28 29 79 165 537 919 566 871 814 969 334 450 835 26 794 596 383 364 659 191 6 651 862 175 847 662 177 274 499 197 198 810 899 569 341 972² 525 414 115 116 77 449 63 64 258 861 926 673 887 719 618 398 267 52 482 486. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Volgersweg Nr. 1, Zimmer Nr. 303, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Hannover, den 21. Oktober 1911. Königliches Amtsgericht. 35.

Aufgebot. 111“ Der Herr Alex. Ruthemeyer in Wiesbaden, Telephon 1046, hat das Aufgebot der angeblich ge⸗ stohlenen oder sonst verloren gegangenen Kurscheine Nr. 2 und 5 über einen Anteil von 25 Kuxen und bezw. über einen Anteil von 5 Kuxen des in der Ge⸗ meinde Fehl, Oberwesterwaldkreis, belegenen, in 100 Kuxe eingeteilten Braunkohlenbergwerks Adolph beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Rennerod, den 25. Oktober 1911. Königliches Amtsgericht. Abt. J.

66130 Aufgebot. . 1) 2 Bank für Landwirthschaft und Gewerbe Akt. Ges. in Cöln hat das Aufgebot des Hypotheken⸗ briefes über die im Grundbuche von Cöln. Nipp Bd. 56 Bl. 2229 in Abt. III Nr. 3 für Wilhel Zinken, Wirt, eingetragene und an die Antragsteller verpfändete Hypothek von 25 000 ℳ, 1

2) Heinenc Hochgürtel in Cöln hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die im Grundbuche von Cöln⸗Rondorf Bd. 28 Bl. 1086 in Abt. III Nr. 6 für ihn eingetragene Hypothek von 790,80 ℳ,

3) der Kirchenvorstand der kath. Pfarrgemeinde zu Jackerath hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die im Grundbuche von Longerich Bd. 17 Art. 655 in Abt. III Nr. 2 für die kath. Pfarr gemeinde zu Jackerath eingetragene Hypothek v⸗ 1200 ℳ,

4) Franz Overbeck in Cöln hat das Aufgebot des auf ihn (Oberbeck) ausgestellten Sparbuches der Spar⸗ und Darlehnskasse des Landkreises Cöln Nr. 49112 über 3904,97 ℳ,

5) Margareta Overbeck hat das Aufgebot des auf sie (Oberbeck) ausgestellten Sparbuches der Spar und Darlehnskasse des Landkreises Cöln Nr. 56295 über 1356,33 ℳ, 8

6) die Kalker Brauerei⸗Aktiengesellschaft vorm. Josef Bardenheuer in Cöln⸗Kalk hat das Aufgebot des Hvpothekenbriefes über die im Grundbuche vo Cöln⸗Deutz Bd. 4 Bl. 132 in Abt. III Nr. 2 für sie eingetragene Hopothek von 10 000 ℳ,

7) Ehefrau Paul Dünwald in Cöln hat das Auf⸗ gebot des auf sie ausgestellten Sparbuches der Spar kasse der Stadt Cöln, Zweigstelle III, Nr. 1452 über 3608,24 ℳ,

8) Paul Dünwald in Cöln hat das Aufgebot de auf ihn ausgestellten Sparbuches der Sparkasse der Stadt Cöln Nr. 270062 über 2000 ℳ, 1

9) Theodor Lobeck in Cöln hat das Aufgebot des auf Gertrud Lobeck ausgestellten Sparbuches der Sparkasse der Stadt Cöln Nr. 283641 über 176,61 ℳ,

10) Georg Strampfer in Cöln hat das Aufgebet des auf ihn ausgestellten Sparbuches der Sparkasse der Stadt Cöln Nr. 341698 über 318,59 ℳ,

11) Johann Lemper in Cöln hat das Aurfgebot des Sparbuches der Sparkasse der Stadt Cöln II Nr. 2485 auf ihn lautend, über 84,25 ℳ, II Nr. 30253, lautend auf Wilhelm Lemper, über 2354,44 Nr. 70191, lautend auf Jean Lemper, über 464,04 ℳ, ferner des Quittungsbuches der Kölner Gewerbebank e. G. m. b. H. in Cöln Nr. 37420 über 2712 lautend auf Johann Lemper, und der Spar⸗ kassenscheine der Concordia Kölnische Lebens⸗Ve sicherungs⸗Gesellschaft in Cöln Nr. 30041 über 50 Nr. 30077 über 100 ℳ, Nr. 30078 über 100 und Nr. 30162 über 50 ℳ, lautend auf Johann Lemper, 1

829 Andreas Doering in Cöln hat das Aufgebot des Sparbuches der Sparkasse der Stadt Ce Nr. 170929, lautend auf seinen Namen, über 817,46⸗

13) Franz Josef Preehl in Cöln hat das Auf⸗ gebot des auf ihn lautenden Sparbuches der Spe⸗ kasse der Stadt Cöln Nr. 356072 über 154,572

14) Paul Krings in Cöln hat das Aufgebot ! Quittungsbuches der Spar⸗ und Darlehnskasse des Landkreises Cöln Nr. 61148 über 2356,75 ℳ, lautend auf Margareta Krings, 1

15) Jakob Krings in Cöln hat das Aufgebot? auf ihn ausgestellten Quittungsbuches der Spar⸗ u Darlehnskasse des Landkreises Cöln⸗Nr. 50954 über 30 368,13 ℳ, .

16) Maria Schieffers in Cöln hat das Aufgebot des auf sie ausgestellten Sparbuches der Sparka der Stadt Cöln Nr. 293785 über 1000 ℳ,

beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 24. Februar 1912, Vormittags 11 Uhr, vordem unterzeichneten Gericht am Reichenspergerplatz, Füne 245, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kra loserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Cöln, den 24. Oktober 1911.

geb. Müller,

[66135]

Königliches Amtsgericht. Abteilung 60.

65765]

tragt, den verschollenen Dienstknecht Josef Schnurr, uunletzt wohnhaft in Kappelrodeck, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 30. Mai

zum No. 256.

„Untersuchungssachen. .Aufgebote, 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. Verlosung c. von Wertpapieren.

5.

Reichsa

erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. derg!

Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

nzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

1911.

Berlin, Montag, den 30. Oktober

Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

Offentlicher Anzeiger.

Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.

Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. .Bankausweise. . Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[65752] Aufgebot.

Der Bankier J. Moses in Berlin, Kaiserallee 22, vertreten durch den Rechtsanwalt Kallmann in Berlin, Yorkstr. 76, hat das Aufgebot des am 18. November 1907 fälligen Wechsels über 3000 be⸗ antragt, den er am 5. September 1907 auf den Rittmeister C. A. Köhlmann in Seehof bei Groß⸗ Lichterfelde- Ost, Sobersky Allee, gezogen und den dieser angenommen hat. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 17, Ringstraße 9, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Groß Lichterfelde, den 23. Oktober 1911.

Königliches Amtsgericht. 8 [64744) 8

Das Herzogliche Amtsgericht Lutter a. Bbge. h heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Schmiede⸗ meister Heinrich Hauenschild in Ortshausen hat das Aufgebot der abhanden gekommenen Schuldurkunde (Hypothekenscheins) vom 3. Februar 1847 über die im Grundbuche von Ortshausen Band I Blatt 27 Seite 107 unter Nr. 1 für Herzogliches Leihhaus in Gandersheim eingetragene Hypothekforderung zu 600 (= 200 Tlr. Kur.), verzinslich zu 3 ½ % (eingetragen am 3. Februar 1847), beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgerichte Lutter a. Bbge. anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls

die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. wird.

8

Lutter a. Bbge., den 10. Oktober 1911. Der Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts. F. V.: Wagenführ, Ger.⸗Aspirant.

Aufgebpot.

Die ledige Elisabeth Schuster in Wahrstedt hat das Aufgebot zwecks Ausschließung der Gläubiger der auf dem Grundbuchblatte des ihr gehörenden Grundstücks Nr. 34 zu Wahrstedt (Grundbuch Wahr⸗ stedt Bd. I Bl. 34 Abt. 2 Nr. 2 a u. b) einge⸗ tragenen Abfindungen für Dorothee Elisabeth Schuster (später verehelichten Schmale) und Friederike Schuster (sväter verehelichten Behrens) zu je 60 (sechzig Mark) beantragt. Die Gläubiger werden aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 20. Dezember 1911, Morgens 10 Uhr, vor diesem Gerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzu⸗ melden, widrigenfalls die Löschung der Abfindungen erfolgen wird.

Vorsfelde, den 20. Oktober 1911. Herzogliches Amtsgericht.

Schottelius.

[66127]

Der Franz Paver Bruder, Schreinermeister in Kappelrodeck, als Bevollmächtigter seiner Ehefrau, Emilie geb. Peraldo, des Steinhauers Karl Peraldo in Kappelrodeck u. der Kutscher Ludwig Schassner Witwe, Sofie geb. Schnurr, in Karlsruhe, hat bean⸗

1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 8 Achern, den 24. Oktober 1911. Gr. Amtsgericht.

[66128] Aufgebot.

Die Witwe Anna Christine Steenbeck, geborene Boetier (Bötger), in Hamburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Lamp in Elmshorn in Hol⸗ stein, hat beantragt, den verschollenen Tischler Carl Friedrich Boetier (Bötger), geboren 30. August 1827 in Bagstedt (Schleswig⸗Holstein), zuletzt unbekannten Aufenthalts, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13. Mai 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, an⸗ beraumten Aufgehotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht

nzeige zu machen.

Berlin, den 7. Oktober 1911. 1 Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.

[66131] Fasfsehs⸗ 8 Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschlossen: Auf Antrag des Senators Otto Lehmann in Kalau, als Nachlaßpfleger für diejenigen, welche Erben der verwitweten Bottchermeister Lehmann, Emilie geb. Richter, verstorben am 31. August 1901 in Kalau, werden, wird ein Aufgebot dahin erlassen: 1) Es wird der am 12. März 1871 in Kalau als Sohn des Böttchermeisters Friedrich Lehmann und dessen Ehefrau Emilie, geb. Richter, geborene Emil Alfred Rudolf Lehmann, welcher 1898 von Hamburg auf Wanderschaft, Richtung Bremen, abgemeldet ist, zuletzt 1899 oder 1900 in Kalau zu Besuch war und seitdem verschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts⸗ erichts, Ziviljustizgebäude, Holstenplatz, Erdgeschoß,

dem Gericht Anzeige zu machen.

auf Freitag, den 31. Mai 1912, Vor⸗ mittags 11 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Heiligengeistfeldflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 145, zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen wird. 2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Aufgebots⸗ termine Anzeige zu machen. Hamburg, den 9. Oktober 1911. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[66134] Aufgebot. Der Bauer Michael Bloos von Wülfershausen, welcher im Jahre 1861 oder 1862 im Alter von etwa 22 Jahren nach Amerika auswanderte, seit 1866 aber verschollen ist, soll für tot erklärt werden. Es ergeht demgemäß die Aufforderung 1) an den Ver⸗ schollenen, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls Todeserklärung erfolgen werde, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Aufgebotstermin ist bestimmt auf Freitag, den 17. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, im Sitzungssaal des Kgl. Amtsgerichts. Königshofen, den 23. Oktober 1911. Kgl. Amtsgericht.

[66139] Amtsgericht Varel i. Oldenb. Aufgebot.

Der Stadtmagistrat Varel hat beantragt, den verschollenen Karl Wilhelm Gerhard Klein, im In⸗ lande zuletzt wohnhaft gewesen in Varel, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 17. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine

1911, Oktober 18.

[66140] Aufgebott.

Die Witwe Gertrud Broß, geborene Winter, in Cöln hat beantragt, die verschollene unverehelichte Luise Broß, zuletzt wohnhaft in Grüningen, für tot zu erklären Die bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Weißensee i. Thür., den 25. Oktober 1911.

Königliches Amtsgericht. Abt. 1.

[66129]

Am 15. Januar 1911 ist in Herrnprotsch bei Breslau die am 17. Februar 1825 in Moschwitz, Kreis Münsterberg, als Tochter des in Breslau ver⸗ storbenen Auszüglers Josef Faulhaber und seiner ebenda verstorbenen Ehefrau, Barbara geb. Langwitz (Lochwitz), geborene ledige Insassin Franziska Faulhaber g storben. Der Gemeinde⸗ und Ge⸗ richtsschreiber August Tusche aus Wiesenthal, Kreis Münsterberg, und die verw. Wirtschaftsschaffer Theresia Goebel verw. gewesene Schreiber, geb. Tusche, aus Schönjohnsdorf, Abkömmlinge der am 2. Juli 1877 zu Brieg verstorbenen Halbschwester der Erblasserin, verw. Maria Theresia Boese, verw. ewesenen Tusche, geb. Faulhaber, ferner die verw. Wirtschaftsbesitzer Bertha Barisch, geb. Tusche, aus Groß⸗Belmsdorf und die verehel. Stellenbesitzer Ida Rautenstrauch, geb. Tusche, aus Zinkwitz als Kinder eines vorverstorbenen Sohnes der vorbezeich⸗ neten halbbürtigen Schwester der Erblasserin, nämlich des am 5. Dezember 1910 verstorbenen Franz Tusche, haben die Erteilung eines Erbscheins als gesetzliche Erben beantragt. Alle diejenigen, denen gll iche oder bse Rechte auf den Nachlaß der Erblasserin zu⸗ stehen, werden aufgefordert, sich spätestens am 2. Januar 1912, bei dem unterzeichneten Ge⸗ richt zu melden. Der reine Nachlaß soll ungefähr 1800 betragen. 44 VI 69/11.

Breslau, den 24 Oktober 1911. Königliches Amtsgericht.

[66209] Festtegere einer Vollmachtsurkunde. Der Steinmetz Georg Schacher hier, Egidien⸗ platz 1, hat die dem Kommissionär Georg Frank dahier, Siegfriedstraße 19 1I, zur Urkunde des K. Notariats Nürnberg I vom 10. Juni 1911 G. R. Nr. 1447 zu seiner Vertretung erteilte allge⸗ meine Vollmacht für kraftlos erklärt. Durch Be⸗ schluß des K. Amtsgerichts Nürnberg vom 24. Ok⸗ tober 1911 wurde die Veröffentlichung der Kraftlos⸗ erklärung dieser Vollmachtsurkunde bewilligt. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Nürnberg.

[66207] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 14. Oktober 1911 ist der seit dem Jahre 1879 verschollene, am 1. Januar 1856 geborene Arbeiter Valentin Jankowiak, zuletzt in Chwalencinek wohnhaft gewesen, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1890 festgestellt. 3 F 21/10.

Jarotschin, den 14. Oktober 1911.

Königliches Amtsgericht. 1“

[66206] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der seit dem Jahre 1892 ver⸗ schollene, am 3. Mat 1863 geborene Arbeiter

wohnhaft, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes

ist der 1. Januar 1905 festgestellt. F 19/10. Jarotschin, den 16. Oktober 1911. Königliches Amtsgericht.

16g20s- Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der seit dem Jahre 1897 ver⸗ schollene, am 11. März 1879 geborene Schuhmacher⸗ sohn Stanislaus Jankowski, zuletzt in Jaratschewo wohnhaft, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1911 festgestellt. 3 F 18/10. Jarotschin, den 16. Oktober 1911. ö16“ Königliches Amtsgericht. [66133]

Durch Ausschlußurteil vom 24. die auf den Inhaber lautende

Oktober 1911 ist Aktie Serie A

kraftlos erklärt. Kappeln, den 24. Oktober 1911. Königliches Amtsgericht.

[66136]

Durch Ausschlußurteil vom 6. Oktober 1911 wird der verloren gegangene Wechsel vom 16. Juli 1910 über 137,90 ℳ, fällig am 4. August 1910, ausge⸗ stellt von Theodor Teichgräber, gezogen auf Gebr. Goetze, Berlin W., Hohenstaufenstr. 43, von dem Bezogenen angenommen und durch Blankoindossement auf Reuter & Siecke übergegangen, für kraftlos erklärt.

Königliches Berlin⸗Schöneberg.

bteilung 9.

[66137]

Durch Ausschlußurteil vom 6. Oktober 1 wird der verloren gegangene Wechsel vom 20. April 1910 über 350 ℳ, zahlbar am 25. Juli 1910, ausgestellt von der Deutschen Patentbank G. m. b. H., gezogen auf E. Langner zu Berlin, Kochstr. 62, von dem Bezogenen angenommen, zahlbar in Berlin, Pots⸗ damerstr. 60, und durch Indossament auf J. Peglau übergegangen, für kraftlos erklärt.

Königliches ecf Berlin⸗Schöneberg,

bteilung 9.

[66138]

Durch Ausschlußurteil des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Schöneberg vom 2. Oktober 1911 sind die über die im Grundbuche von Berlin⸗West Band 7 Blatt Nr. 344 eingetragenen Hypotheken: a. Abt. III Nr. 1 Stammhypothek über 6000 ℳ, b. Abt. III. Nr. 1 Zweighypothek über 6000 ℳ, c. Abt. III Nr. 2 über 48 000 ℳ, d. Abt. III Nr. 8 über 60 000 ℳ, e. Abt. III Nr. 9 über 7000 aus⸗ estellten und verloren gegangenen Hypothekenbriefe 68 kraftlos erklärt worden.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Schöneberg.

bteilung 9. [66210] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 24. Oktober 1911 sind die Gläu⸗ biger der im Grundbuch Blatt 48 für Grießbach in Abt. III unter Nr. 6 seit dem 20. Februar 1850 für Hanne Christiane Lißner, richtiger Johanne Christiane Listner, eingetragenen Hypothek von 50 Talern mit ihrem Rechte auf diese Hypothek ausgeschlossen worden.

Wolkenstein, den 25. Oktober 1911.

Königliches Amtsgericht.

[66108] Oeffentliche Zustellung.

Die Tagelöhnerin Marie Franziska Frieda Benn⸗ dorf, geb. Heinke, in Gerstenberg, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: die Rechtsanwälte Geh. Justizrat Rothe und Carl Rothe in Altenburg, klagt gegen den Handelsmann und Fleischer Franz Bruno Benn⸗ dorf, zuletzt in Gerstenberg, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Ehescheidung wegen böslicher Ver⸗ lassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Altenburg auf Donnerstag, den 21. De⸗ zember 1911, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufsh nn. sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Altenburg, den 27. Oktober 1911. Anwärter Lieder, als Gerichtsschreiber des Herzogl. Landgerichts.

[66507] Oeffentliche Zustellung. Die Charlotte Hablitzel, geborene Leutpold, früher in Langen, jetzt Frankfurt a. M., Burgstraße 26, vertreten durch Rechtsanwalt Schödler in Darmstadt, klagt gegen den Karl Hablitzel, mit letztem in⸗ ländischen Wohnsitz zu Langen, zurzeit unbekannt wo abwesend, wegen Ehebruchs, wegen böslicher Ver⸗ lassung im Sinne des § 1567 B. G.⸗B. Abs. 2 Ziffer 2 und wegen schuldhafter Veflch gnc der durch die Ehe begründeten Pflichten nach § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die vor Großh. Standesamt Darmstadt am 2. März 1907 geschlossene Ehe der Streitteile zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Großherzoglichen Land⸗ gerichts zu Darmstadt auf Donnerstag, den 11. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Darmstadt, den 26. Oktober 1911.

Levi, Ger.⸗Ass., als Gerichtsschreiber

ittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem

Nepomucen Malecki, zuletzt in Komorze bei Zerkow

Nr. 146 der Schleibank in Kappeln (Schlei) für

———

[66113] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Ernst Spies, Ida geb. P

Barmen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr.

Wahl in Barmen, klagt gegen ihren Ehemann,

unbekannten Aufenthalts, Verlassens, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗

28. Dezember 1911, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei s

mächtigten vertreten zu lassen. Elberfeld, den 25. Oktober 1911. 8 Jansen, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[66114] Oeffentliche Zustellung mit Vorladung. Emma Guidet, geb. Wittenberg, Wasch⸗ und Putz⸗

frau in Ludwigshafen a. Rh., Jägerstraße 4, Klägerin,

durch Rechtsanwalt Justizrat Dr. Mayer in Franken⸗ thal vertreten, hat gegen ihren Ehemann Friedrich Guidet, Kellner und Reisenden von Holsterhausen bei Essen, z. Klage auf Ehescheidung erhoben, mit dem Antrage: „Die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen,

trägt.“ Klägerin ladet den Beklagten in die Sitzung des Kgl. Landgerichts Frankenthal, II. Zivilkammer, vom Mittwoch,

des Rechtsstreits vor mit der Aufforderung, einen bei

stellen.

Zustellung wird vorstehendes bekannt gegeben. Frankenthal, den 27. Oktober 1911. Kgl. Landgerichtsschreiberei.

[66115] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen Dietsch, Kunigunda Ursula, schaffersehefrau in Fürth, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Därr in Fürth, gegen Dietsch, bekannten Aufenthalts, Beklagten, hat unterm Klage zur Zivilkammer des K. Landgerichts Fürth in Bayern wegen Ehescheidung eingereicht, mit dem Antrage, Urteil zu erkennen: I. Die Ehe der Streitsteile wird geschieden. II. Der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Klags⸗

lung des Rechtsstreits vor das Prozeßgericht zu dem auf Freitag, den 22. Dezember 1911, Vor⸗

zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung bestellen. Zustellung bekannt gegeben. Fürth (Bayern), den 26. Oktober 1911. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts.

zu

[66116] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Klara Jahn, geb. Urbainski, in Breslau, Hregegevo mäͤchtiger, Rechtsanwalt Justizrat

osef Geißler in Gleiwitz, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Barbier Wilhelm Jahn, früher Zabrze, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte dem Trunke ergeben

mehr um verschollen und sein Aufenthalt bis heute gänzlich

klagte die Schuld an der Scheidung trägt. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗

des Königlichen Landgerichts in Gleiwitz auf den 15. Februar 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. der öffentlichen Zustellung wird dieser Klage bekannt gemacht.

Gleiwitz, den 25. Oktober 1911.

Straßner, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Auszug der

[66117] Oeffentliche Zustellung.

ulvermann in Halberstadt, klagt gegen ihren Ehe⸗

ntrage, die Ehe auf Grund der §§ 1568 und 1567² Bürgerlichen Gesetzbuchs zu scheiden und den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu erklären. Sie behauptet, daß der Beklagte durch schwere Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten eine so tiefe Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses ver⸗

klagte sich ein Jahr lang gegen ihren Willen in ferngehalten habe. zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halberstadt auf den 15. Januar 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der bf dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Halberstadt, den 26. Oktober 1911.

Müller,

des Großherzoglichen Landgerichts.

Gerichtsschreiber des Landgerichts.

eentlichen Zustellung wird

feffer, in

Tagelöhner Ernst Spies, früher in Barmen, jetzt auf Grund böswilligen Die

handlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den

diesem

(Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗

8

8

t. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung den 27. Dezember 1911,

Vormittags 9 Uhr, zur mündlichen Verhandlung

dem Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ In Ausführung der bewilligten öffentlichen

Güter⸗

8

Johann, Güterschaffer, zuletzt in Fuürth, nun un⸗

9. Oktober 1911 klägerischer Prozeßbevollmächtigter

III. Der Beklagte partei ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ mittags 9 Uhr, anberaumten Termine mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Prozeßgericht

Dies wird zum Zwecke der öffentlichen

1112

war und daß, nachdem er sie im Jahre 1906 bös. willig sich auch seitdem in keiner Weise ie bekümmert hatte, er im Jahre 190e8

unbekannt ist, mit dem Antrage, die Ehe der Par⸗ teien zu scheiden und auszusprechen, daß der 1“

handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer

Zum Zwecke

Die Ehefrau Anna Grosse, geb. Heinemann, in Piltecehe⸗ Prozeßbevollmächtigter: der Justizrat

mann, den Arbeiter Gottlieb Grosse, früher in —. jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem 9

schuldet habe, daß ihr die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden könne, und daß 11s der Be⸗

böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft Die Klägerin ladet den Beklagten