1911 / 275 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 21 Nov 1911 18:00:01 GMT) scan diff

mit dem Antrage, die Ehe zu scheiden. Die Klä⸗ eerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ ung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Crefeld auf den 19. Ja⸗ nuar 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Crefeld, den 16. November 1911.

Prochnow, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[73460] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Friedrich Wilhelm Brack, Maria Seven Clemeur, in Duisburg⸗Hochfeld, Veilchen⸗ traße, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Tambert in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann Friedrich Wilhelm Brack, z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthalrs, auf Grund der §§ 1565 und 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 10. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, Saal Nr. 186 Gerichtsneubau, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Duisburg, den 14. November 1911.

Esser, Gerichtsaktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerich

[73461] Oeffentliche Zustellung.

Der Kellner Paul Müllenberg in Duisburg, Hohestraße 62, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Rosenstern und Dr. Rottenstein in Duisburg, klagt gegen seine Ehefrau, Berta geborene Paulus, früher in Duisburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ebescheidung⸗ Der Kläger ladet die Beklagte. zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zwilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 10. Januar 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Saal Nr. 166, Gerichtsneubau, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Duisburg, den 16. November 1911.

Esser, Gerichtsaktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[73462] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Heinrich Mersmann, Marta geborene Jereczek, in Essen⸗Ruhr, Maschinenstraße Nr. 37, eeeee ligter: Rechtsanwalt Cohn in Duis⸗

urg⸗Ruhrort, klagt gegen den Arbeiter Heinrich Mersmann, früher in Duisburg⸗Meiderich, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 15672 und 1568 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem An⸗ trage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die V. Zwilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Duisburg auf den 10. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, Saal 166, Gerichtsneubau, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. 3 8

Duisburg, den 16. November 1911.

Esser, Gerichtsaktuar, 1 als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[73463] Oeffentliche Zustellung.

Der Maler Johann Bauer in Frankfurt a. Main, Solmstraße 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. A. Jung in Frankfurt a. Main, klagt gegen seine Ehefrau Rosa Bauer, geborene Strauß, un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Neunkirchen bei

Saäarbrücken, unter der Behauptung, daß sie am 10. Mai 1911 ihn, den Kläger, grundlos verlassen hat und trotz Aufforderung nicht zurückgekehrt ist und nach der Trennung die Ehe gebrochen hat, mit dem Antrag auf Ehescheidung, und ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Frankfurt a. Main auf den 4. Januar

1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. e. 8 16. November 1911.

ickel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

8.

Königlichen Landgerichts in Hanau auf den 23. Fe⸗ bruar 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestllen. öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

[73465]

Justizrat Markus in mann, den Kutscher

Auszug der Klage bekannt gemacht. 2 a R. 109. 11.

Zum Zwecke der

bekannt gemacht. Hanau, den 15. November 1911. Tapp, Gerichtsschreiber Königl. Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung. Die Knoterin Berta Riedel, geborene Klinke, in Forst i. L., U“ 21, Prosehevollc seütecgr. uben, klagt gegen ihren Ehe⸗ Max Riedel, früher in Forst i. L., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte ein dem Trunke ergebener Mensch sei, der sie, Klägerin, böswillig verlassen habe, auch die Gewährung von Unterhalt verweigere, mit dem Antrage, die Ge der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein . Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Guben auf den 31. Januar 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Guben, den 16. November 1911.

Liedtke, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [73469] Oeffentliche Justtlnng, Der Julius Reinert, Schmied, in Metz, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Teutsch & Ribstein in Metz, klagt gegen seine Ehefrau Anna geb. Nagel⸗ schmidt, z. Zt. ohne bekannten Wohnort, auf Grund böswilligen Verlassens und Ehebruchs, mit dem An⸗ trage: Kaiserliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien bestehende Ebe scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen Teil erklären und ihr die sämt⸗ lichen Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Metz auf den 9. Ja⸗ nuar 1912, Nachmittags 3 ¾ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Metz, den 17. November 1911. Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Landgericht.

[73471] Oeffentliche Zustellung. Frau Marie Neumann, geb. Senkpiel, zu Rostock, vertreten durch Rechtsanwalt Wedel in Rudolstadt, hat gegen ihren Ehemann, den Waschmeister Karl Neumann, früher in Schwarzeck bei Bad Blanken⸗ burg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1565 Klage erhoben, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten auch für den allein schuldigen Teil zu erklären. Zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der ersten Zivilkammer des Landgerichts zu Rudolstadt ist Termin auf Montag, den 15. Januar 1912, Vormittags 10 Uhr, bestimmt. Beklagter wird hiermit dazu vorgeladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Rudolstadt, den 17. November 1911. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Michael, Obersekretär. 1u““

Oeffentliche Zustellung. riseur Ernst Lucas aus Oderberg (Mark), trafgefangener in Prenzlau, Prozeßbevoll⸗ Rechtsanwalt Justizrat Dr. Jensen in Prenzlau, klagt gegen sei’ne Ehefrau Helene Lucas, geb. Preinfalk, unbekannten Aufenthalts, früher in Oderberg (Mark), unter der Behauptung, daß sie sich einem unsittlichen Lebenswandel hingegeben und mit mehreren Männern Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für allein schuldig zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Ziwilkammer des Königlichen Landgerichts in Prenzlau auf den 12. Januar 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird der Klage bekannt gemacht. R. 78. 11.

Prenzlau, den 17. November 1911. Seemann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[73473] Oeffentliche Zustellung.

[73470] Der z. Zt. mächtigter:

zu entrichten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Saarlouis auf den 31. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Saarlouis, den 16. November 1911.

Weber, Ametsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[73450] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige, am 6. Juli 1910 geborene Hedwig Nitter zu Hepvpen, vertreten durch ihren Vormund, Landwirt Dietrich Rosenögger daselbst, I Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Klostermann in Soest, klagt gegen den Knecht Christoph Meschkat, unbekannten Aufenthalts, früher auf Loerbrockshof bei Lohne, Beklagten, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Vater der Klägerin da er deren Mutter, der Dienstmagd Bertha Nitter in der gesetzlichen Empfängniszeit' bei⸗ gewohnt habe zur Zahlung von Untechaltskosten verpflichtet sei, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zaylung einer im voraus zu entrichtenden Geldrente von vierteljährlich fünfundvierzig Mark, und zwar die rückständigen Beträge sofort und die künftig fällig werdenden Beträge am 6. Oktober, 6. Januar, 6. April und 6. Juli jeden Jahres von der Geburt der Klägerin an bis zur Vollendung ihres sechzehnten Lebensjahres kostenpflichtig zu verurteilen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Bmtsgericht in Soest auf

[73474] Oeffentliche Zustellung. Die Ida Oppermann, geborene Schrader, in Essen, Silberstraße 4, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Purper in Straßburg, klagt gegen ihren Ehemann Heinrich Oppermann, Schuhmacher⸗ meister, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, früher in Straßburg, unter der Behauptung, daß ihr Ehemann sie fortwährend schwer mißbandelt habe und in hohem Maße dem Trunkke ergeben sei, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 15. Juni 1899 vor dem Standesbeamten zu Braunschweig geschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die I. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Straßburg (Elsaß) auf den 23. Ja⸗ nuar 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Straßburg, den 15. November 1911. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

[73412] Oeffentliche Zustellung.

Dieminderjährige Irene Anna Krawchzak zu Bremen, gesetzlich vertreten durch den Generalvormund, Se⸗ kretär des Waisenamts Friedrich Rust, Bremen, klagt gegen den Pieter Lukas Luider, früher in

Bremen wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Zahlung von Unterhaltsbeiträgen Pemas § 1708 ff. B. G.⸗B., mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung eines jährlichen Unterhalts von 240,— für die Zeit vom 8. Mai 1910 bis zum 7. Mai 1926, vierteljährlich im voraus zahlbar, zu verurteilen und das Urteil, soweit die Beträge für die Zeit nach der Erhebung der Klage und für das der Klagerhebung vorausgegangene letzte Viertel⸗ jahr gefordert werden, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtshaus, 1. Obergeschoß, Zimmer Nr. 85 (Ein⸗ gang Ostertorstraße), auf den 29. Dezember 1911, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung werden dieser Auszug der Klage und die Ladung bekannt gemacht.

Bremen, den 18. November 1911.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Kaulitz.

[73441] Oeffentliche Zustellung. Der Besitzer Hermann Wischer in Lippischau, als Vormund der minderjährigen Trude Bandomer, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bürger in Hohenlimburg, klagt gegen den Besitzerssohn Gustav Bassowski, früher in Reh bei Hobenlimburg, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des von der Helene Bandomer am 7. März 1911 außerehelich geborenen Kindes Trude Bandomer sei, mit dem Antrage auf Zahlung von Alimenten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Hohen⸗ limburg auf den 24. Januar 1912, Vormit⸗ tags 10 Uhr, geladen.

Hohenlimburg, den 14. November 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[73444 Oeffentliche Zustellung und en. In Sachen der Maria Magdalena Fuchs, unehelich der Barbara Fuchs, Fabrikarbeiterin in Bamberg, vertreten durch den Vormund Johann Fuchs, Tag⸗ löhner in Bamberg, dieser vertreten durch Karl Kühnle, pens. Fabrikarb. in Bamberg, unterer Sand 20, gegen den Schreinergehbilfen Johann Sieß, zuletzt in Ingolstadt, nun unbekannten Aufenthalts, hat genannter Kühnle am 8. pr. 11. VII. 1911 zum K. Amtsgerichte Ingolstadt Klage erhoben mit dem Antrag: I. auf Feststellung der Vaterschaft, II. auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung eines voraus⸗ zahlbaren Unterhaltsbetrages von vierteljährlich 45 von der Geburt des Kindes (10. II. 1911) bis zu dessen vollendetem 16. Lebensjahre, III. auf Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Tragung der Kosten und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Montag. den 8. Januar 1912, Vormittags 8 ½ Uhr, Sitzungssaal 29/I, vor das K. Amtsgericht Ingolstadt, welches durch Beschluß vom 15. XI. 1911 die öffentliche Zustellung bewilligt hat, geladen. Ingolstadt, den 18. November 1911. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[73448] Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Aloisia Marie Franziska Otten⸗ dorfer, unehelich von Landshut, vertreten durch den

[73475]

den 10. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen

K

Soest, den 13. November 1911. Pietz, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

K. Landgericht Stuttgart. Oeffentliche Zustellung. Die am 31. März 1904 geborene Elisabeth Reich,

gesetzlich vertreten durch ihren Vormund Franz Reich

zu Stuttgart, Vogelsangstr. 25 ³, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Lutz in Stuttgart, klagt gegen den Provisionsreisenden August Raupp, zuletzt in Stutt⸗ gart, Hauptstätterstr. 41, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, auf Unterhalt, mit dem An⸗ trage, den Beklagten durch ein gegen Sicherheits⸗ leistung vorläufig vollstreckbares Urteil kostenfällig zu verurteilen: der Klägerin, zu Handen des Vormunds, die Summe von 2000 nebst 4 % Zinsen daraus seit 1. Juli 1905 zu bezahlen. Sie ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Mittwoch, den 14. Februar 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem Prozeßgerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Den 16. November 1911.

Ruoff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[73454] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister J. Sokolowoki in Berlin, Kochstr. 19, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Frhr. von Unruh in Berlin, Kronenstr. 68/69, klagt gegen den Bankbeamten Alexander Gellert, unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Berlin, Schützen⸗ straße 36 wohnhaft, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter in den Jabren 1908 und 1909, wo er in Berlin, Schützenstr. 36, gewohnt habe, auf Be⸗ stellung Kleidungsstücke, Stoffe und Reparaturen zum Preise von 570,00 von ihm geliefert erhalten habe und einschließlich der Zinsen (4 % bis 1. No⸗ vember 1911) den Gesamtbetrag von 637,45 ihm verschulde, mit dem Antrage, 1) den Beklagten zu verurteilen, an ihn 637,45 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. November 1911 zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die siebente Zwwilkammer des Königlichen Landgerichts I. in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, I. Stock, Zimmer 8/10, auf den 29. Januar 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Fen Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 22. O. 309. 11.

Berlin, den 13. November 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 7.

[73459] Oeffentliche Zustellung.

v. Der Maurermeister Friedrich Görg in Gerns⸗ dorf, Kreis Siegen, 2) der Zimmermeister Gustav Kölsch in Oberdielzen, Kreis Siegen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter:

Rechtsanwalt Ludwig Cahen zu Cöln, klagen gegen den Adolf Giebeler, früher in Cöln,

7

173526) Oeffentliche Zustellung.

Die Eheleute Johann Heß in Holzmülheim, Kreis

Schleiden, Prozeßbevollmächtigter: Lennartz in 2eß⸗ klagen gter: Rechtsanwalt Dr Martin Wischrath, fruͤher in Porz a. Rhein,

Johann Wischrath und Helene geb. Cremer ein⸗

getragenen Hypothek von 400 (wörtlich Vier⸗ hundert Mark) nebst Aksessorien zu swöftlich, und

u beantragen. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das önigliche Amtsgericht in Cöln, Abteilung 69, auf den 28. Dezember 1911, Vormittags 9 Uhr,

immer 149, Justizgebäude am Reichenspergerplatz.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, ee 1 e vemtes 1911. Elspaß, Gerichtsschreiber des Königlichen Abt. 69.

73528] Oeffentliche Zustellung. Der 71.1ahz15.27. und Feeh ns Kudolf Grinde⸗ ann zu nbaum, Prozeßbevollmä er: . 288 Heise in 98 üerrexexer Gustav Neumann, früher in Schönbaum, je . ekannten Aufenthalts, unter der hegaum, iegt daß er Beklagte dem Kläger den in vierteljährlichen orausraten zu zahlenden Pachtzins für die von dem

Besitzvorgänger des Klägers, Karl Jochem jun. ge⸗ pachtete Bäckerei für das dritte und vierte Quartal 1911 mit je 75 schuldig geblieben sei und von dem Kläger Waren im Gesamtpreise von 88,85 entnommen habe, zu dessen Bezahlung er vergeblich aufgefordert worden sei, mit dem Antrage, 1) den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 238,85 nehst oier Prozent Zinsen von 75 seit dem 1. Juli 1911 und von 163,85 seit dem 1. Oktober 1911 zu zahlen, 2) dem Beklagten die Kosten des Rechts⸗ streits einschließlich der Kosten des Arrestverfahrens in actis 7. G. 41/11 des Königlichen Amtsgerichts aufzuerlegen, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Veklagken zur mändlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Danzig, II. Stockwerk Zimmer 210, auf den 13. Januar 1912, Vor⸗ mittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Les h wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Danzig, den 18. November 1911.

Gast, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[73413] Oeffentliche Zustellung.

Der Kellner Wilhelm Löffler, üs Kaufmann, Bethmannstraße 46, hier, klagt gegen die Wirtin Marie Sigmund, früher Heiligkreuzgasse 33, hier, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm die Bekl. aus einer Zession des Oberkellners Otto Schmitz, Große Sandaasse 21, hier, 102 schulde, nebst Zinsen seit 19. Sep⸗ tember 1905, mit dem Antrage, dahin zu erkennen, die Beklagte durch vorläufig vollstreckbares Urteil, eventuell gegen Sicherheitsleistung, zu verureilen, an Kläger 102 nebst 4 % Zinsen seit 19. September 1905 zu zahlen. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Gewerbe⸗ gericht zu Frankfurt a. M. auf Dienstag, den 4. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, hier⸗ mit geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage hiermit be⸗ kannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 15. November 1911.

Der Gerichtsschreiber des Gewerbegerichts zu Frankfurt a. M.

[73529] Oeffentliche Zustellung.

Der Bahnhofsrestaurateur Pbilig Kiepe in Gatersleben, klagt gegen den Büfettier Willy Schütte, früher in Halberstadt, auf Grund der Behauptung, daf Beklagter ihm aus der am 4. Juni 1909 erfolgten Uebergabe des Büfetts im Bahnhofs⸗ restaurant Halberstadt noch den Betrag von 202,82 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an ihn den Betrag von 202,82 nebst 4 % Zinsen seit dem 18. Oktober 1909 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Halberstadt auf den 6. Ja⸗ nuar 1912. Vormittags 9 ½ Uhr, geladen.

Halberstadt, den 13. November 1911.

Beutler, Amtsgerichtsassistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 6.

gegen den Tagelöhner 8 inbekannten Aufenthalts, auf kostenfällige und 1 liufig vollstreckbare Verurteilung, die Löschung der im Grundbuch von Holzmülheim, Kreis Schleiden

Artikel 116, auf Grund Urteils des Königlichen Land⸗ gerichts, 3. Zivilkammer zu Cöln, vom 17. Dezember 1891 für die zu Cöln⸗Nippes wohnhaften Eheleute

Vnbig, klagt gegen den Bäcker n

mit 635 62 schuldig geblieben sei und die Zahlung des Zinsenbetrages trotz Mahnung weigere. . Das Kapital sei nach den Obligationsbedingungen ohne Kündigung fällig geworden, die Mahnung au Rückzahlung des Kapitals und auf Zinsenzahlung se erfolglos gewesen, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig dahin zu verurteilen, daß derselbe sowohl als persönlicher Schuldner, wie auch dinglich aus dem im Grundbuch von Hannover⸗Altstadt Band 15 Blatt 1249 eingetragenen Bürgerwesen, Hannover, Nikolaistraße 5, im Range der daselbst auf den Namen des Kaufmanns Gustav Löding in Abteilung III Nr. 13 mit 56 500 nebst Ihnsen eingetragenen Verkehrshypothek der Klägerin in ihrer Eigenschaft als L über den Nachlaß des vorgenannten Hypothekengläubigers einen Teilbetrag von 10 000 nebst 4 ½ % Zinsen seit 1. Oktober 1911 sowie von Rückstandszinsen den Betrag von 635,62 zu zahlen und dieserhalb in vorbezeichneten Grundbesitz die Zwangsvollstreckung zu dulden hat. Ferner ist beantragt, das ergehende Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Hannover auf den 9. Januar 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hannover, den 17. November 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[73443] Oeffentliche Zustellung. Der Rangiermeister Friedrich Roth zu Schüren, Schürufer 18, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Schultz u. Faehre in Hörde, klagt gegen den Bergmann Peter Plösser, früher in Schüren, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte dem Kläger für Kost und Logis aus dem Monat Juli 1911 die Summe von 34 verschulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu ver⸗ ürteilen, an den Kläger 34 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. August 1911 zu zahlen, demselben die da sel des Rechtestreits einschließlich derjenigen des Arrest⸗ verfahrens, G 60/11, aufzuerlegen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Hörde auf den 31. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 24. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hörde, den 14. November 1911.

1I1“ Krause, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [73442] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Wilhelm Reinking in Hörde, Neuermarkt 12, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Koppel zu Hörde, klagt gegen den Fabrikarbeiter Paul Gardel, früher in Hörde, Entenpothstraße 12, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte dem Kläger für käuflich geliefert erhaltene Waren 24 25 nebst 4 % Zinsen seit dem 22. September 1911 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, an den Kläger 24,25 nebst 4 % Zinsen seit dem 22. Sep⸗ tember 1911 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Hörde auf den 1. Februar 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 24. Zum Zwecke der öffentlichen S wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hörde, den 14. November 1911.

- Krause, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[73531] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma August Sonnenberg in Kiel Dänische⸗ straße 12, klagt gegen den Heizer Julius Gerlach, früher in Kiel, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger für käuflich gelieferte Waren, einschließlich der bis zum 1. November 1911 berechneten Zinsen sowie 5,85 Kosten und Portoauslagen für Ermittelung und Mahnschreiben, insgesamt 96,20 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verunteilen, an die Klägerin 96,20 nebst 6 % Zinsen für 81,50 seit dem 1. November 1911 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Kiel⸗ Ringstr. 21, Zimmer 81, auf den 6. Februar 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Kiel, den 16. November 1911.

[73447] Oeffentliche Zustellun Der Fabrikant Arno Welske in Lnpe „Plagwitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt 8 Rud. Fung anns in Leipzig, klagt gegen den Zuckerwaren⸗ fa 88 und Konditor Wenzel Balcar, früber in autzsch bei Leipzig, zuletzt in Görlitz wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund seines Ver⸗ mieter fandrechts an dem in den nachbezeichneten Sachen hinter egten Auktionserlöse mit dem Antrage: I. Der Setlazt⸗ wird verurteilt, darein zu willigen, daß an den Kläger von dem in den gegen den Beklagten anhängigen Zwangsvollstreckungssachen hinterlegten Versteigerungserlöse, und zwar: 59 10 i. S. eeeöüeen Balcar Q᷑ XIV 1550/11, 116 25 i. S. Weinert gegen Balcar Q XIV 1772/11, 18 55 ₰i. S. der Bauer gegen Balcar QXIV 1827/11, r 09 i. S. Fder .5 gecen Balcar Q XIV 1!, 156 21 i. S. Richter gegen Balcar 2 XI; 1905/11, Sa. 350 20 ₰, der Betrag 88 299 47 nebst 4 % Zinsen von 165 seit 1. Juli 1911 und die durch gegenwärtiges Klag⸗ verfahren und die darauf folgende Zwangsvollstreckung entstehenden gerichtlichen und außergerichtlichen Kosten ausgezahlt werden. II. Die Kosten des Rechtsstreits werden dem Beklagten auferlegt. III. Das Ürteil ist vorläufig vollstrecbar. Der Beklagte wird zur ö Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Leipzig, Peterssteinweg 8, Zimmer 76, auf den 9. Januar 1912, Vor⸗ 2 mügr. geladen. er Geri reiber des Königlichen Amtsgerichts Leipzig, am 16. November 1911. h

[73468) Oeffentliche Zustellung. Der Postassistent Elfred Falk in Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Siebert in Lvck, klagt gegen den Kaufmann Julius Möwes, früher in Tapiau, auf Grund des Wechsels vom 9. November 1910, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 2000 nebst 6 v. H. Zinsen seit dem 3. August cr. sowie 16,47 Wechselunkosten zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Lyck auf den 23. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen ei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als beh zu lassen. Zum r öffentlichen Zustellung w der Klage bekannt gemacht. t Fts N Lyck, den 18. November 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[73451] Oeffentliche Zustellung.

Die Stettiner Elektrotechnischen Werke, G. m. b. H. in Stettin, klagen gegen den Oekonomen Wilhelm Gramm, früher in Stettin, unter der Behauptung, daß er von der Klägerin Waren ge⸗ kauft und empfangen habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von 28,70 nebst 4 % Zinsen seit dem 30. Sep⸗ tember 1910 von 28,35 ℳ. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor eee Stettin, Abteilung 23,

auf den 9. Jauuar 1912 . mittags 9 Uhr, geladen. 8

Stettin, den 10. November 1911.

Plötz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[73452] 1 Oeffentliche Zustellung. Simon Rosenzweig, früher Wäscheversandhaus in Straßburg, jetzt in Offenbach a. M., Mainstraße 35, klagt gegen den Willy Scholl. Chauffeur, srahe in Straßburg, Brandgasse Nr. 19, jetzt ohne bekannten Wohn, und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte aus Warenlieferung laut Rechnung vom 12. September 1909 den Betrag von 63,50 schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige, vorläufig vollstreckbare Verurieilung des Beklagten zur Zahlung von 63,50 nebst 4 % Zinsen seit dem 12. September 1910. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Straßburg Saal 45 auf den 6. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Straßburg, den 17. November 1911. Gerichtsschreiberei bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

3) Verkäufe, Verpachtungen, (73519) Verdingungen ꝛc.

Ein Geschäftsanteil der Gesellschaft Raffloer, Crone & Co, G. m. b. H., in Liquidation, Iserlohn, soll an der Geschäftsstelle des unter⸗ jeichneten Notars, Gerichtsstraße 11, am 25. No⸗

27502 28164

27475 28148 28338 29105 29468 38

27713 27805 28217 28262

u9 28088 294 28300 28371 28390 28500 28591 28820 29207 29220 29395 29404 29414

Stück Lit. B à 1500 (500

7183 7369. 148 Stück Lit. C à 300 (100

9800 9984 10205 10395 10663 10872

11430 11720 11822 11836 12370 1989 12850 12883 13047 13295 13310 13324 13478 13533 13672 13912 14090 14105 14688 14746 14952 15484 15525 15556 15823 15915 16016 16573 16680 16728 18587 19015 19182 19682 19929 19974 20343 20663 20747 20766 20918 21277 21851 22008 22340 22565 22566 22653 22836 22926 23143 23185 23584 23910 24668 24725 24852 25340 25448 25612 25726 25880 25911 26156 26394 26479 26631 26757 26838 26873 26972 27293 27326 27454 27499 27517 27547 27583

28132 28326 28963 29463

Taler)

Nr 65 67 537 641 1773 1775 2093 2545 2702 2835 3080 3141 3151 3332 9387 3744 148 11998 4160 4310 4857 5152 5165 5462 5636 5651 6001 6264 6303 6309 6486 6490 6924 6957 7134 7177

Taler)

Nr. 35 708 777 812 1009 1018 1049 1094 *

2491 2890 3027 3187 3239 3333 3631 4032 1169 4678 4689 4948 5028 5086 5090 6285 6368 6392 6533 6626 6895 7090 7327 7456 7496 7692 7711 7828 7973 8002 8153 8446 8678 8767 9437 9740

11132 12825 13463 14496 15737 18106 20193 21425 22773 24550 25694 26543 27324

27625 27670. ü it. D à 75 (25 Taler 18 323 542 721 888 978 1034 68/8 1476 v--2 188s 1651 1768 1773 2409 2618 3087 3154 3323 4697 5144 5806 6194 6275 6720 6887 7207 7401 7478 7488 7600 7707 7732 8052 8661 8988 9038 9293 9446 9694 10006 10069 10211 10338 10465 10877 10998 11322 11366 11570 11883 12026 12495 12518 12779 13496 13614 13705 14313 14382 14450 14766 15663 15681 15917 16104 16261 16443 16473 16653 16675 16813 16867 16997 17049 17055 17167 17511 17844 18041 18565 18635 18904 19155 19298 19401 19502 19586 19599 19971 20092 20352 20366 20380 20440 20554 20881 20903 20956 21049 21099 2 215 . 21669 21719 21742 ööTö 69 21719 21742

2 Stück Lit. E à 30 Nr. 22194 22227.

II. 3 ½ % Rentenbriefe.

4 Stück Lit. I., à 3000 Nr. 108 440 729 891. 1 88 88 82 über 1500 Nr. 172.

7 Stü Lit. à 300 . 8 5 797 907 1140 1226. vZ 1 Stück Lit. O über 75 Nr. 239. 1 Stück Lit. P über 30 Nr. 116. 1 Stück Lit. T über 75 Nr. 6. Unter Kündigung der vorstehend bezeichneten Renten⸗ briefe zum 1. April 1912 werden die Inhaber derselben aufgefordert, den Nennwert gegen Zurück⸗ Sen deeheehene he nebst Zinsscheines und Erneuerungsscheinen sowie gegen Quittung vo 1. April 1912 ab, mit Ausschluß der Segen⸗ 8b sefttag⸗ entweder bei unserer Kasse Albrechts⸗ traße Nr. 32 hierselbst oder bei der ühe

lichen Rentenbankkasse in Berlin Klosterstra Nr. 76 in den Vormittagsstunden von 1 8 bar in Empfong zu e „Den unter I aufgeführten Rentenbriefen Lit. A bis E müssen die Zinsscheine Reihe 8. hie 12 bis 16, den unter II aufgeführten Rentenbriefen Lit. L. bis P die Zinsscheine Reihe 3 Nr. 10 bis 16, dem Rentenbriefe Lit. T die Zinsscheine Reihe 2 Nr. 7 bis 16 und allen diesen Rentenbriefen die Er⸗ neuerungsscheine beigefügt sein.

Auswärtigen Inhabern von ausgelosten und ge⸗ kündigten Rentenbriefen ist es gestattet, letztere durch die Post, aber frankiert und unter Beifügung einer Quittung, an die oben bezeichneten Kassen ein⸗ zusenden, worauf die Uebersendung des Nennwerts auf gleichem Wege auf Gefahr und Kosten des Empfängers erfolgen wird.

„Vom 1. April 1912 ab findet eine weitere Ver⸗ zinsung der hiermit gekündigten Rentenbriefe nicht statt, und der Wert der etwa nicht mit eingelieferten Zinsscheine wird bei der Auszahlung vom Nennwerte der Rentenbriefe in Abzug gebracht.

Die ausgelosten Rentenbriefe verjähren nach § 44 des Rentenbankgesetzes vom 2. März 1850 binnen

10 Jahren.

Breslau, den 17. November 1911. Küönigliche Direktion der Rentenbank für Schle

[73131] Bekanntmachun Die nachstehende Verhandlung

[73464] Oeffentliche Zustellung. ig G ttreter

Die Frau Hedwig Stolz, geb Zingler, in Stettin, Vormund Michael Hundhammer, Taglöhner dort, 14à S2. 1ene bankaü Obermarspforten, unter der Behauptung, daß sie [73530] Oeffentliche Zustellung. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amts⸗ ichte vember 1911, Nm. 4 Uhr, öffentlich versteigert paggs &sxnv e-M.w. MrB⸗,0 1.1 gerichte. 3 .

Die Frau Kätchen Fickert, geb. Schmidt, in Stralsund, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Rietz in Greifswald, klagt gegen ihren Ehemann,

den Reisenden Max Fickert, früher in Demmin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Greifswald auf den 18. Januar 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Feece der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug Klage bekannt gemacht.

Greifswald, den 17. November 1911. 1

(Unterschrift), ü Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [73466] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Malers Konrad Stephan,

Elisabeth geb. Heinzerling, zurzeit Dienstmagd im

Wallstraße 22, Hof part., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hanff in Stettin klagt gegen ihren Ehemann, den Fensterputzer Eduard Stolz, früher in Stettin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er sie mißhandelt habe, zur Unzucht habe anhalten wollen und dem Trunke so stark ergeben sei, daß er außerstande sei, seine Familie zu ernähren, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stettin, Albrecht⸗ straße 3a, Zimmer Nr. 7, auf den 21. Februar 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 111“

Stettin, den 15. November 1911.

Berwaldt, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Kläger, gegen Hauner, Hermann, Oekonomenssohn, zuletzt in Kumpfmühl, zurzeit unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, wegen Vaterschaft und Unter⸗ halts, wird letzterer nach erfolgter Bewilligung der öffentlichen Zustellung zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung des Kgl. Amtsgerichts Regensburg vom Dienstag, 2. Ja⸗ nuar 1912, Vormittags 8 ½ Uhr, Zimmer Nr. 21/I, geladen. Klagspartei wird beantragen, zu erkennen: 1) Es wird festgestellt, daß Beklagter der Vater des von Aloisia Ottendorfer, nun verehelichte Hundhammer, am 23. Dezember 1906 unehelich ge⸗ borenen Kindes Marie Franziska Otten⸗ dorfer“ ist. 2) Der Beklagte ist schuldig, an die Klagspartei für die Zeit von der Geburt des Kindes bis zu dessen zurückgelegtem 16. Lebensjahre eine je für 3 Monate vorauszahlbare Unterhaltsrate von jährlich 180 zu entrichten. 3) Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreites zu tragen bezw. zu er⸗ statten. 4) Das Urteil wird, soweit gesetzlich zu⸗ lässig, für vorläufig vollstreckbar erklärt. Regensburg, den 18. November 1911.

im Auftrage des Beklagten an dessen Grundstück „Hof Röttgen“ Bauarbeiten vorgenommen haben, mit dem Antrag auf kostenfällige Verurteilung zur Zahlung von 3027 60 nebst 4 % Zinsen seit dem 6. Mai 1911 an den Kläger Görg und von 1607 nebst 4 % Zinsen seit dem 6. Mai 1911 an den Kläger Kölsch unter vorläufiger Vollstreck⸗ barkeitserklärung des Urteils ev. gegen Sicherheits⸗ leistung. Die Kläger laden den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 24. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Cöln, den 14. November 1911.

Weinstock, 8 8

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[73527] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Eduard Kühne in Erfurt, Anger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Burthard in

Der Schmiedemeister Herm. Friedl, zu Hamburg, Hudtwalckerstraße 31, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dres. U. Malthiessen & A. Wallerstein zu Hamburg, klagt gegen den Kaufmann Hans Lechler, früber in Hamburg, zurzeit unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 143,30 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1910, unter der Begründung, daß der Be⸗ klagte den Klahbetrag für in den Jahren 1908 1909 auf vorherige estellung gelieferte Schmiedearbeiten und Materialien nach Abzug einer Gegenforderung restlich schulde. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlun des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Sumnbarf ivilabteilung XI, Ziviljustizgebäude vor dem Ho stentor, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 114, auf Dienstag, den 30. Januar 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

ee-nh den 14. November 1911.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

73532]

Der Holzhändler und Sägemüller F. Sternber zu Sallinghausen, Prpeeßbenlelhemte Justizrat Voß zu Meschede, klagt gegen den Redakteur Joh. Fusaugel, früher zu Eslohe, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für geliefertes Bauholz den Betrag von 108,06 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ fällig zur Zahlung von 108 06 nebst 4 % Zinsen seit 1. November 1911 zu verurteilen und

Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtegericht h Meschede auf den 17. Januar 1912, Vor⸗ mittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 3, geladen.-

Meschede, den 17. November 1911.

Kesper, Eee des Köninlichen Amtsgerichts. 35 Der Ueee gersisssie Johann Schmidt 1 Prozeßbevollmächtigter: vn Schmcst n IFhn hemm klagt gegen den Redakteur Joh. Fusangel, früher

4) Verlosung ꝛc. von Wert⸗

Die Bekanntmachungen über den Verl 1 papieren betümrachung er den Verlust von Wert

das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. (73132] Aufkündigung von ausgelosten 4 % und 3 ½ %

der 2. März 1850 im Beisein der Abgeordneten der Provinzialvertretung und eines Notars stattgefundenen Verlosung der zum 1. April 1912 einzulösenden Rentenbriefe der Provinz Schlesien sind nach⸗ stehende Nummern gezogen worden, und zwar:

werden. Georg Scholz, Notar.

papieren. ausschließlich in Unterabteilung 2. Rentenbriefen der Provinz Schlesien.

Bei der heute in Gemäßheit der Bestimmungen § 39 und folgende des Rentenbankgesetzes vom

I. 4 % Rentenbriefe. 143 Stück Lit. A à 3000 (1000 Taler)

Geschehen Berlin, den 11. November 1911. Auf Grund der §§ 46, 47 und 48 des Rentenbank⸗ gesetzes vom 2. März 1850 und des § 6 des Gesetzes vom 7. Juli 1891, betr. die Beförderung der Er⸗ richtung von Rentengütern, wurden von ausgelosten Rentenbriefen der Provinz Brandenburg, welche nach dem vorgelegten ersten Verzeichnisse gegen Barzahlung zurückgegeben 88 und zwar:

140 Stück Lit. A zu 3000 = 420 000

46 B 1800 69 000 201 C 300 60 300 174 D 75 13 050

6 E 30 180

18 F 3000 54 000

2 G 1500 3 000

15 H 300 4 500 J 75 450 K 30 L. 3000 N 300 0 75 2 PE 9h . zus. 617 Stück übe . 628 035

Wie--!]

Gerichtsschrelberei des Kgl. Amtsgerichts.

[73449] Oeffentliche Zustellung.

Der Säger Friedrich Herrmann in Eisenberg, Pfalz, als Vormund der am 24. Juli 1909 zu Saarlouis geborenen Anna Herrmann, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Levacher in Saarlouis, klagt gegen den Buchhalter Rudolf Kuhn, früher in Saarlouis, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauf tung, daß der 1 & der Vater der von der unverehelichten Verkäuferin Anna Herrmann aus Frankenstein, Pfalz, geborenen Klägerin sei, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig voll⸗ streckbares Urteil kostenfällig zu verurteilen, an Klägerin von ihrer Geburt an bis zur Vollendung

[73472] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anna Auguste Weih (Wey), geb. Rudelt, in Geestemünde, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schäffer in Stade, klagt gegen ihren Ehemann, den Zimmerer Rudolf Weih (Wey), früber in Stade, auf Grund der §§ 1567, 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 1. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Stade auf den 8. Februar 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

Erfurt, klagt gegen den Kaufmann Otto Wenng, früher in Cöln, jetzt unbekannten Aufenthalts, 9 [73467] Oeffentliche Zustellung.

Grund Warenlieferungen, mit dem Antrag au Die Witwe des Kaufmanns Gustav Löding, kostenfällige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung Henriette geb. König, zu Bad Ilmenau, Goethe⸗ zur Zahlung von 262,15 (wörtlich Zweihundert⸗ straße 37 oder 57, in ihrer Eigenschaft als Testaments⸗ undzweiundsechzig Mark 15 Pfg.) nebst 4 % Zinsen vollstreckerin über den Nachlaß ihres verstorbenen seit dem 1. Juli 1910. Die Klägerin laret den Mannes, des Kaufmanns Gustav Löding, Prozeß⸗ Beklagten zur mündlichen Verhandlung des bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Berger in streits vor das Königliche Amtsgericht in Cöln, Ab⸗ S klagt gegen den Kaufmann Johannes teilung 69, auf den 28. Dezember 1911, Vor⸗ ühl, früher zu Hannover⸗Kirchrode, Kalser Wilhelm⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 149, Justizgebäude am ese 14, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Reichenspergerplatz. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ ehauptung, daß der Beklagte die Zinsen auf den stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemach BI Grundbuch von Hannover⸗Altstadt Band 15 Cöltn, den 17. deeen L. 1911. b att 1249 in Abteilung III Nr. 13 als Verkehrs⸗ ypothek eingetragenen Betrag von 56 500 für

Landkrankenhaus zu Hanau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Uth in Hanau, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zurzeit unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter wegen Sittlichkeitsverbrechens an Kindern unter 14 Jahren im Jahre 1907 vom Schwurgericht in Frankfurt a. M. mit 2 Jahren Zuchthaus bestraft worden sei, daß Klägerin ihm diese Tat verziehen habe und daß er wegen im Auaust 1910 begangener unsittlicher

ndlungen an Schulkindern von der Königlichen

taatsanwaltschaft Hanau ausweislich der Akten 3 J 1046/10 steckbrieflich verfolgt werde, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 17. März 1903 geschlossene Ehbe zu scheiden und den Beklagten

zu Eslohe, jetzt unbekannten Aufenthalts

Behauptung, daß Beklagter 8 für unter dir Arbeiten und gelieferte Materialien den Restbetrag von 360,52 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zur Zahlung von 360 52 nebst 4 % Zinsen seit 1. November 1911 zu ver⸗ urteilen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläͤufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Meschede auf den 17. Januar 1912, Vormittags 11 Uhr,

Sieggher Nr. 3, geladen. eschede, den 18. November 1911. 8 (22432 22494 22986 23009 23139 23290 23407 56 23723 23774 24014 24120 24722 24784

Nr. 50 176 402 1030 1538 1971 2104 2585 2660 3007 3090 3158 3884 4734 5247 5259 5646 6321 6636 6893 7071 7166 7185 7364 7389 7491 7540 7643 8515 8673 8687 8917 8992 9081 9577 9659 9832 9868 9915 10321 10372 10582 10859 11010 11194 11274 11438 11679 11818 12853 12942 13131 13478 13512 13549 13558 13975 14271 14979 15304 15840 16029 16428 16492 16700 16883 16894 17955 17603 17641 17737 18057 18206 18739 19442 19656 19908 20547 20623 20691 20796 20864 20866 21268 21329 21541 21964 22035 22165

nebst den dazu gehörigen, im vorgedachten Verzeich⸗

nisse aufgeführten 3875 Sea ochedr h 817 85

neuerungsscheinen heute in Gegenwart der Unter⸗

zeichneten durch Feuer vernichtet.

(gez.) Mussehl,

(gez.) Wernicke, eputierte

des Provinziallandtags.

Z 0

(gez.) Hein, Rentenbankbuchhalter.

(gez.) Hallensleben, MNotar.

(ges.) Kloße ensaflentmeher ich wird hierdurch zur öffentlichen Kenntnis geb 8 Berlin, den 15. November 1911. iigäah

Königl. Direktion

(Unterschrif

für den schulrigen ladet den

Teil zu erklären. Die Klägerin zur mündlichen Verhandlung

gemacht. Stade, den 15. November 1911.

ihres sechzehnten Lebensjahres eine je für drei Monate

Beklagten des Rechtestreits vor die erste Zivilkammer des

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

11

vorauszahlbare Unterhaltsrente von jährlich 180

t), Gerichtsschrelber des üntesche Antsgerichts. 9t.ch

8 1111“ 8

die Zeit vom 1. Juli 1911 bis 30. September 1911

8

esper, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

25763 25887 26721 26820 27362

der Rentenbank für die Provinz Brandenburg