1911 / 278 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 25 Nov 1911 18:00:01 GMT) scan diff

Qualttät

gering

mittel

gut

Marktorte

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

niedrigster höchster

Allenstein Thorn. Poesen.. Lissa i. Pos. Krotoschin. Schneidemühl Breslau... Strehlen i. Schl. Schweidnitz. Glogau. . Liegnitz. Hildesheim Emden. Mayen . Crefeld. Neuh. Landshut. Augsburg Mainz Schwerin i.

Bopfingen

0H

Schneidemühl. Hulthan. Strehlen i. Schl. Schweidnitz.. Glogau. . 8 Liegniz. Hildesheim. Emden. Mayen. Crefeld.. Bö1u“ Landshut . Heesgnc 8 opfingen. Mainz.

Schwerin i. Mecklb.

8 1 Allenstein. Thorn. ZEE1“““ 1 Lissa i. Pos. 8 Krotoschin Schneidemühl. . .

Breslau . 1““ 8 .Braugerste

Strehlen i. Schl.

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Landshut.

Augsburg.

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Mainz.

Schwerin i. Mecklb.

Allenstein. Fbot .. öö. Lissa i. Pos.. Krotoschin Schneidemühl 21Q0 1u Strehlen i. Schl. Schweidnitz.. Glogau . Liegnitz. ildesheim mden. Mayen . Crefeld . Neuß. . Trier.. Saarlouis Landshut. Augsburg Winnenden Bopfingen Mainz. Schwerin i. M.

Bemerkungen.

Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der be

niedrigster

21,40

20,50 21,00

15,3

23,46 20,40 20,60

17,80 17,60 17,50 17,00 17,00 1670 16,65 17,20

17,50 18,40

18,00 16,60 18,80 19,30 19,35 18,80 17,80 18,20 19,25 18,30

höchster

niedrigster

21,40

20,20 23,67 22,20 21,75

19,70.

21,60

gen.

17,00 17,10 16,80

17,7 17,50 7,20 17,50 17,60 17,60 17,60

18,45 18,00 18,40 18,20 22,50 20,40 22,60 19,20

höchster

17,40

15,72 17,40 19,60 19,80 18,80 17,50 15,60 18,90 18,30 15,00 19,00 20,50 21,00

15,30 23,85 21,40 20,80 22,00

17,40 18,00 17,80 129 18, 17,00 17,00 16,90 16,65 17,40

17,50 19,00

18,00 16,60 19 20 19,60 19 89 19,00 18,00 18,20 19,25 18,30

16,00 17,50 19,80 20,00 19,80 18 00 15,70 19,30 19,60 15,10 19,20 21,00 21,50 20,00 15,50 24,62 21,50 21 20 22,40 20,00

SaE

18,00 18,20 18,00

17,50 17,50 17,00 17,20 17,60 18,20 18,00

18,00 18 00 18,50 17 60 19,40 19,60 21,51 19,20

18,60 20,00 18,50

21,00 20,10 19,70 19,90 20,10 20,00 20,00 19,60 20,00 19,20 2⁰,00

19,85 20,00 20,40 20,20 24,00 22,80 2175 19,70

21,60 %

—,——

Verkaufte Menge

Verkaufs⸗

Doppelzentner

16,00 17,80 20,00 20,30 19,80 18,00 16,00 19,80 19 60 15,60 20,00 21,00 21,50 20,00 15,50 21,60 21,20 22,40

20,00

Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. treffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.)

Kaiserliches Statistisches Amt. van der Borght.

Durchschnitts⸗ preis

für 1 Doppel⸗ zentner

Am vorigen Markttage

Durch⸗ schnitts⸗

Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

1 392

3 700 1 350

1 947 454 4 164 156

19 80 20,00 19,70

23,20 22,01

20. 11.

21. 11.

1

*8

daß entsprechender

Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet.

in den letzten sechs Spalten, Bericht fehlt.

1. Untersuchungssachen. Aufgebote,d .Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

8 8 x. . 9 Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. d OS tli A 8. entlicher Anzeiger. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften. Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.

88

6. Erwerbs⸗ und Wirtschafts enossenschaften. 2 mühdfrlaffung ꝛc. 88 Rech sergaft

»Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗ 9. Bankausweise. h 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

tsanwälten.

1) Untersuchungssachen.

[147000 Steckbrief.

Gegen den am 17. Februar 1887 in Hüttlingen, O.⸗A. Aalen, geborenen Johann Baptist Bau⸗ hammer, led. Schlosser, zuletzt wohnhaft in Radolfs⸗ jell, welcher sich verborgen hält, ist die Untersuchungs⸗ haft wegen Vergehens gegen die Gewerbeordnung, begangen in Gmünd am 26. August 1911, verhängt. E. wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nächstgelegene Gefängnis abzuliefern sowie zu den Akten der K. Staatsanwaltschaft Ellwangen J.⸗Nr. 2325 sosoct Mitteilung zu machen. 8

Gmünd, den 23. November 1911.

K. Württ. Amtsgericht. Gerichtsassessor Franck.

[14705) Beschlagnahmeverfügung.

Der Rekrut Franz Schneid in Kontr. des Bez.⸗ Ados. Dillingen, wird auf Grund §§ 69 ff. M⸗St.⸗ G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Augsburg, „„ 3

Reu Uim, 23. November 1911.

K. B. Gericht der 2. Div. Abzw. Neu Ulm.

[74701] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Rekruten, Modelltischler Carl Julius Steeb aus dem Land⸗ wehrbezirk Kiel, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldiate hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Flensburg, den 20. November 1911.

Gericht der 18. Division.

[74702] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Rekruten 2. Fußart.⸗Rgts. Georg Wagner, in Kontr. des Bezirks⸗Kdos. Nürnberg, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Nürnberg, den 23. November 1911.

K. Gericht 5. Division.

[74703] Fahnenfluchtserklärung. 1

In der Untersuchungssache gegen den Wehrmann Josef Süblon, geb. 4. 4. 1881, aus dem Landw. Bez. Molsheim, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Straßburg i. Els., den 15. November 1911.

Gericht der 31. Division.

[74704] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen

1) den Reservisten Eugen Meyer, geb. 18. 10. 1886, aus dem Landw.⸗Bez Schlettstadt,

2) den Reservisten Alerander Raeßer, geb. 9. 7. 1886, aus dem Landw.⸗Bez. Schlettstadt,

3) den zur Disposition der Ersatzbehörden entl. Pionier Artur Satori, geb. 23. 9. 1890, aus dem Landw.⸗Bez. Straßburg,

wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der § 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356,

0 der Militärstrafgerichtsordnung die Beschuldigten hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. 5

Straßburg, den 15. November 1911.

Gericht der 31. Division.

b

[74706] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. 1 In der Untersuchungssache gegen den Rekruten des Landw.⸗Bez. Reutlingen Willibald Remigius Fleisch aus Poltringen, O.⸗A. Herrenberg, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. Stuttgart, den 23. November 1911. 8 K. W. Gericht der 26. Division.

[74699] Beschluß. In Uebereinstimmung mit dem Antrage der Kgl. Staatanwaltschaft wird die durch den Beschluß der unterzeichneten Kammer vom 18. November 1911 angeordnete Beschlagnahme des im Deutschen Reiche befindlichen Vermögens des Geschäftsreisenden Max Mendel Dubliner, z. Zt. in Teplitz⸗Schönau, nach § 335 St.⸗P.⸗O. hiermit wieder aufgehoben. Bautzen, den 23. November 1911. Kgl. Landgericht. Stra kammer I.

[74707] Verfügung. 8 In der U.⸗S. gegen den Musketier 12./120 Adolf Hausch aus Stuttgart wird die unterm 24. 11. 1909 erlassene Vermögensbeschlagnahme hiermit aufgehoben. Ulm, den 22. November 1911. K. Württ. Gericht der 27. Division.

2) Aufgebote, Verlust⸗nu. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[73572] Oeffentliche Zustellung.

In dem Verfahren, betreffend die Verteilung des urch Zwangsvollstreckung gegen den Prokuristen Lucien Bischoff, früher zu Herne bei der Firma Ma⸗ schinenfabrik Baum, Aktien⸗Gesellschaft zu Herne, setzt unbekannten Aufenthalts, beigetriebenen und hinterlegten Betrages von 485 ist zur Er⸗ lärung über den vom Gericht angefertigten Teilungs⸗ plan sowie zur Ausführung der Verteilung Termin auf den 18. Jauuar 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem Königlichen Amtegericht in Herne, Zimmer Nr. 11, hestimmt worden. Der Teilungsplan liegt vom 10. Januar 1912 ab auf der Gerichtsschreiberei zur Einsicht der Beteiligten aus. Zu diesem Termine wird der Schuldner auf Anordnung des Königlichen intsgerichts geladen.

Herne, den 16. November 1911.

1 Kausch,

Gerichtsschreiber des Königlichen An

In Unterabteilung 10 der heutigen Nummer d. Bl. (Verschiedene Bekanntmachungen) befindet sich eine Bekanntmachung des Zentral⸗Komitees des Preußischen Landesvereins vom Roten Kreuz, betr. Gewinnliste, an deren Schluß mit Gewinn ge⸗ zogene Nummern als zu Verlust gemeldet angezeig werden.

[74499] Kgl. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot.

Auf Antrag des Privatiers Samson Bach in Frankfurt a. M., vertreten durch die Rechtsanwälte N. u. E. Levi und Dr. Bischel in Stuttgart, ist durch Beschluß vom 17. November 1911 das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Kraftloserklärung der ihm abhanden gekommenen, am 1. Mai 1880 ausgestellten, auf den Inhaber lautenden, auf 1. Mai und 1. November zu 3 ½¼ % verzinslichen Württembergischen Staatsschuldverschreibung Litera V Nr. 19 409 über 500 eingeleitet worden. Auf gebotstermin ist bestimmt auf Samstag, den 2. November 1912, Vormittags 10 ¾ Uhr, Zimmer 90. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermine seine Rechte bei dem Gericht anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ folgen würde.

Stuttgart, den 18. November 1911

Gerichtsschreiber Heller. [74455] Aufgebot. 8

Der Zimmermeister H. Stechmann aus Sandstedt hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen Schuldverschreibung der 3 ½ % Oldenburg. konsoli⸗ dierten Staatsanleihe, Lit. Fc Nr. 353 über 500 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 15. Juni 1912, Vormittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.

Oldenburg, den 16. November 1911.

Großherzogliches Amtsgericht. Abt. I.

74457] Aufgebot.

Herr Karl Beer in Mainz⸗Kastel, Schützen⸗ straße 2 1, hat den Verlust des von uns ausgefertigten Volksversicherungsscheins Nr. 5 334 993 angezeigt und dessen Aufgebot beantragt. Der gegenwärtige In⸗ haber genannten Versicherungsscheins wird hiermit aufgefordert, sich innerhalb sechs Wochen bei uns zu melden, widrigenfalls diese in Verlust geratene Urkunde kraftlos wird.

Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗

Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldirektor. [74450] Aufgebot.

Die Witwe Ebeler, geb. Walter, aus Lage, jetzt in Bückeburg, hat das Aufgebot des auf den Namen ihres verstorbenen Mannes lautenden und jetzt auf sie übergegangenen Sparbuchs der städtischen Spar⸗ kasse Lage vom 13. September 1904, Nr. 9233, zu ursprünglich 1000 ℳ, worauf am 19. Oktober 1907 der Betrag von 500 abgehoben, welches inzwischen aber verloren gegangen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 3. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 1, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Lage, den 20. November 1911.

Fürstliches Amtsgericht. [71700 Aufgebot. 111““

Auf Antrag der durch die Rechtsanwälte Dr. Elsas, Dr. Ottenheimer und Winter in Stuttgart ver⸗ tretenen Firma G. Schneider, Metallwarenfabrik, Kgl. Hofl. in Feuerbach, vom 3./7. November 1911, wird der Inhaber des von der Firma Carl Gauß Nachf. in Feuerbach am 1. März 1911 auf den Seilermeister Michael Lachenmayer in Türkheim ge⸗ zogenen und von diesem atzeptierten, am 18. März 1911 von der Firma J. Dilger in Eßlingen an die Firma G. Schneider, Metallwarenfabrik, Kgl. Hofl. in Feuerbach, und von dieser am 20. April 1911 an die Firma A. Krempel in Stuttgart indossierten, am 30. April 1911 zahlbaren Wechsels über 54 60 aufgefordert, seine Rechte spatestens im Auf⸗ gebotstermin bei dem Amtsgericht Türkheim anzu⸗ melden und die Wechselurkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung des Wechsels erfolgen wird. Als Aufgebotstermin wird bestimmt: Dienstag, der 2. Juli 1912, Vormittags 8 Uhr.

Türkheim, den 10. November 1911.

Kgl. Amtsgericht Türkheim, Schwaben. 8 [74456] Aufgebot.

Das in den Nummern 255, 262 und 269 dieses öffentlichen Anzeigers unter Nr. 65 767 veröffentlichte Aufgebot wird dahin abgeändert, daß der Aufgebots⸗ termin nicht am 13. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, sondern am 8. Juli 1912, Vormittags 9 Uhr, stattfindet. 11 F. 20/11.

Zabrze, den 21. November 1911.

Königliches Amtsgericht.

[74445' Aufgebot. Der Landschaftssekretär Ludwig Petersen in Kiel hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die im Grundbuche von Bordesholm Band 1 Blatt 32 Abteilung III Nr. 9 für ihn eingetragene Hypothek von 2000 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 15. März 1912, Mittags 12 ÜUhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 2 8 Bordesholm, den 20. November 1911. Königliches Amtsgericht. 8

—q;;—

[74447] Aufgebot.

Ihre Exzellenz die Frau Gräfin Udo zu Stol⸗ berg Wernigerode, Elisabeth geborene Gräfin Arnim, auf Döhnhofstädt, Bevollmächtigter Justizrat Arn⸗ holz in Küstrin, hat das Aufgebot der beiden angeb⸗ lich verlorenen Hypothenbriefe beantragt, die gebildet

sind für die beiden Hypotheken von 60 0090 und

140 000 ℳ, eingetragen für die Antragstellerin in Abteilung 3 Nr 13 des Grundbuchs von Cammin

Band 1 Nr. 2. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den Z. März 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9 aa⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Küstrin, den 17. November 1911.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 4.

[57051] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Landmann Johann Justus Karsten aus Süderleda, Gemeinde Wanna, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der 3 ½ pro⸗ zentigen Hypothekenpfandbriefe der Hypothekenbank in Hamburg Serie 301 Lit. C Nr. 70199 und Nr. 70200 über je fünfhundert Mark. Die resp. Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, ihre Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amts⸗ gerichts, Ziviljustizgebäude, Holstenplatz, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 19. April 1912, Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Heiligengeistfeldflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 145, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Hamburg, den 19. September 1911.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[74446] . 1 Herzogliches Amtsgericht hat heute folgendes Auf⸗

gebot erlassen: Aufgebot.

Die von Strombecksche Stiftung hier, in deren Eigenbesitz sich das hinter der Magnikirche unter No. ass. 2365 belegene Haus seit 30 Jahren befindet, hat beantragt, im Wege des Aufgebotsverfahrens den Eigentümer dieses Grundstücks mit seinem Rechte auszuschließen. Der bisherige Eigentümer des Grund⸗ stücks wird aufgefordert, sein Recht spätestens in dem auf den 7. Februar 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 22, angesetzten Termine anzumelden, widrigen⸗ falls seine Ausschließung erfolgen wird.

Braunschweig, den 16. November 1911.

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts, 20: W. Sprinkstub, Gerichtsobersekretär.

[74713] Aufgebot.

Die Gemeinden Oberrosphe und Niederwetter haben zum Zwecke der Anlegung eines neuen Grund⸗ buchblattes das Aufgebot:

1) der in der Grundsteuermutterrolle von Ober⸗ rosphe eingetragenen Parzellen: a. Ktbl. 9 Par⸗ zelle 200/109 Im Dorf, Weg, 12 a groß, b. Ktbl. 10 Parzelle 147/88 Im Dorf, Weg, 3,21 a groß.

2) der in der Grundsteuermutterrolle von Nieder⸗ wetter eingetragenen Parzellen: a. Ktbl. 4 Parzelle 66 Im Dorf, Weg, 35 qm groß, b. Kibl. 4 Parzelle 68 Im Doif, Weg, 4,80 a groß, c. Ktbl. 4 Parzelle zu 67 Im Dorf, Weg, 9,93 a groß,

beantragt. Alle Personen, welche das Eigentum an den aufgebotenen Grundstücken in Anspruch nehmen oder ein die Verfügung über die bezeichneten Grundstücke beschränkendes Recht oder eine Hypothek oder irgend ein anderes der Eintragung in den neu anzulegenden Grundbüchern bedürftiges Recht zusteht, werden aufgefordert, ihre Ansprüche binnen acht Wochen bet dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren etwaigen Rechten aus⸗ geschlossen werden.

Wetter, den 15. November 1911.

Königliches Amtsgericht.

[74448] Aufgebot.

Der Kaufmann Theodor Wensing in Bochum, Wiemelhauserstraße 17, hat beantragt, die ver⸗ schollene Anna Haupt, geboren am 26. September 1864 zu Hattingen, Tochter der verstorbenen Ehe⸗ leute Fabrikarbeiter Johann Haupt und Lisette geb. Schlink, zuletzt wohnhaft in Elberfeld, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 24. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 53, anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Elberfeld, den 20. November 1911.

Königliches Amtsgericht. Abt. 16.

74709] Aufgebot. I“ Der Abwesenheitspfleger Martin Klaiß, Gemein rat in Pfalzgrafenweiler, hat beantragt, die ver⸗ schollene Barbara Kilgus von Pfalzgrafenweiler, geb. 26. Februar 1826, im Jahre 1861 oder 1862 nach Amerika auegewandert, zuleétzt wohnhaft in Pfalzgrafenweiler, fuͤr tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donneretag, den 4. Juli 1912, Vor⸗ mittags 9 Uyr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Freudenstadt, den 18. November 1911. Königliches Amtsgericht.

H.⸗R. Böhringer. [74454] Aufgebot. ö““ Der Arbeiter Julius Meyer in Bremen, Kirch⸗ bachstraße Nr. 225, hat beantragt, den verschollenen Schneider Johann Hermann Heinrich Meyer, geb. am 30. Oktober 1830 in Barglay, Amt Wildes⸗ hausen, zuletzt aufhalisam in Wildeshausen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 15. Juni 1912, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Oldenburg, den 17. November 1911. Großherzogliches Amtsger Abt. I.

8 8

[74496] Aufgebot.

Der Amtsdiener Heckmann in Widdern als Abwesenheitspfleger hat beantragt, den verschollenen Bauern Johann Karl Vogg, geb. am 3. Juni 1859 in Kochersteinsfeld, zuletzt wohnhaft in Widdern, O.⸗A. Neckarsulm, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Minwoch, den 12. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Neckarsulm, den 15. November 1911.

Königliches Amtsgericht. WTWWI1111““

[74710] 8 Aufgebot.

Der Landwirt Peter Denz in Schlageten als Ab⸗ wesenheitspfleger hat mit vormundschaftsgerichtlicher Genehmigung den Antrag gestellt, die am 21. Sep⸗ tember 1874 zu Wolpadingen geborene, zuletzt in St. Blasien wohnhaft gewesene, im Jahre 1897 nach Amerika ausgewanderte Bertha Denz für tot zu erklären. Die Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem am Mittwoch, den 3. Juli 1912, Vormitt. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Zualeich werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, späte⸗ stens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen 1

St. Blasien, den 20. November 1911.

8

Großh. Bad. Amtsgericht. Gerichtsschreiberei.

[74498] Aufgebot.

Der frühere Schreinermeister Thomas Schoor in Schwabach hat beantragt, seinen verschollenen Sohn, den am 11. Januar 1866 in Schwabach geborenen, zuletzt dort wohnhaften Schneider Johann Schoor für tot zu erklären. Es ergeht daher die Aufforderung 1) an den Verschollenen, sich spätestens in dem auf Montag, den 10. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterfertigten Gerichte an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. (§§ 960 ff. Z.⸗P.⸗O.)

Schwabach, den 16. November 1911.

K. Amtsgericht.

[74712] Großherzogliches Amtsgericht. Abt. II. Varel, den 20. November 1911. Aufgebot.

Die Witwe des Arbeiters Philipp Ludolph Stölting, Mathilde Christine Catharine geb. Mönnich, in Varel hat beantragt, den verschollenen, am 7. August 1863 in Altjührden, Landgemeinde Varel, geborenen Zimmermann Heinrich Stölting, zuletzt wohnhaft in Bohlenberge, Gem. Zetel, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 7. Juni 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

[74449]

Am 26. Juli 1911 ist zu Rabishau die verwitwete Frau Friederike Firl, geb. Friebe, gestorben. Sie ist am 7. Oktober 1832 zu Hermsdorf u. K. als Tochter des Inwohners Johann Christian Gottlieb Friebe und seiner Ehefrau Johanna Juliana geb. Hoffmann geboren. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht ermittelt ist, werden diejenigen, welchen Erbrechte an den Nachlaß zustehen, aufgefordert, die Rechte bis zum 15. Januar 1912 bei dem unterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der Preußische Fiskus nicht vor⸗ handen ist. Der reine Nachlaß beträgt ungefähr 300 ℳ.

Friedeberg a. Queis, den 23. November 1911.

Königliches Amtsgerichht.

8 [70989] G Aufgehot betreffend Nachlaß des Franz Wilhelm Eddelbüttel. Im Staate Mexiko ist ohne Hinter⸗ lassung eines Testaments der aus Harburg gebürtige Franz Wilhelm Eddelbüttel verstorben. Auf Er⸗ suchen des V. Richters in Zivilsachen der Hauptstadt Mexiko ergeht an die unbekannten Erben die Auf⸗ forderung, binnen einer Frist von 3 Monaten. die mit der letzten Veröffentlichung dieses Aufrufs in dem Reichsanzeiger und den Harburger Nachrichten beginnt, vor dem bezeichneten Gericht zur Nachweisung ihrer Erbansprüche zu erscheinen. Dieser Aufruf er⸗ folgt dreimal mit Zwischenräumen von je 10 Tagen. 2. Veröffentlichung. 8 Harburg, den 7. November 1911. Königliches Amtsgericht. Abt. IXN.

[74453] Aufgebot. 8

Der Justizrat Henckel in Nienburg a. d. W. hat als Verwalter über den Nachla⸗ des am 20. August 1911 in Nienburg ag. d. W. verstorbenen Kaufmanns Carl Bohn daselbst das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden aufge⸗ fordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Verstorbenen spätestens in dem auf den 29. Fe⸗ bruar 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 4, anberaumten Aufgebote te mine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift betzufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich

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