Marktorte v
Qualität
gering
mittel
gut
Gezahlter Preis für 1 Doppelzen tner
niedrigster V ℳ V ℳ
ℳ
höchster niedrigster höchster niedrigster höchster
Verkaufte Verkaufs⸗
Menge wert
Doppelzentner
Am vorigen Markttage Durch⸗ V
schnitts⸗ V preis
b dem
Außerdem wurde am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
Insterburg .. I11X“ Brandenburg g. H. Frankfurt a. O. bö6 Greifenhagen. ööö6 Kolberg. 8 Köslin. Breslau .
Ohlau . Brieg..
Neusalz a.
Sagan.. “ Leobschütz. Metisse..
Halberstadt. Eilenburg . Ffurt .. ö1““ Goslar.. Lüneburg.. uldaaa .. Künchen... Straubing. Meißen.. ö. Plauen i. V. Reutlingen. UI6*. Heidenheim. Giengen. Ravensburg. Saulgau..
Altenburg .
8
Insterburg. 11“X“ Elbing... Luckenwalde. Potsdam. Brandenburg g. Frankfurt a. O. öö5 EEEEETö1ö112“— Greifenhagen.. EZI11““
Schivelbein... ebö1ö1ö116“X 1ö161616“X“ Schlawe..
auSauuassesaaan 2
Stolp i. Pomm... Lauenburg i. Pomm.. Bromberg.. Namslau... ; IFF. T1T1111““ Neusalz a. O. Sagan.. Fener. 1“ Leobschü . Neifsehüb B Halberstadt Eilenburg Erfurt. Teöö““ Goslar. Lüneburg. Paderborn Fulda.. Kleve.. Neuß.. München. Straubing Mindelheim. Meißen.. Pirnm Plauen i. V. Bautzen... Reutlingen. Urach.. Heidenheim. Giengen . . Ravensburg. Saulgau. ulm. Offenburg Bruchsal. Rostock. Waren. Braunschweig Altenburg. Arnstadt. St. Avold.
Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgetellt. Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende
Stargard i. Pomm...
Rummelsburg i. Pomm.
1 Braugerste
. Braugerste Futtergerste . Braugerste
den 27. November 1911.
8
“
Gerste.
8 lili ItS
16,85 17,00 17,95
20,40 19,70 18,50 19,00 17,50 15,60 15,70 19,30 20,00 19,50 19,40 21,00 19,80
20,40
23,00 20,70 17,50 20,00 19,50 20,50 22,00 21,00 21,00 21,60 21,20 20,00
20,60 20,65 21,00 23,00
19,20 20,00
17,25 17,20 20,40 20,00 19,70 18,60 18,00 18,20
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— — 8= S S
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1IIII
17,40 17,20 17,90
17,20 17,00 17,80 17,00 17,60 17,00 16,90 17,40 16,30 17,20 17,60 17,50 16,90 16,80
20,50 19,75
19,50 18,80 18,60 18,50 18,50 16,60 19,20
18,80 19,50 18,90 19,50
19,25 19,60 18,80 19,12
19,00 18,80
19,25
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19,00
19,50 19,50
na.
17,05 17,50 17,35
20,50 19,80 19,00 18,50 18,40 18,40 18,00 17,70 17,60 18,00 16,40
19,20 19,60 19,10 19,80 18,60 19,60
18,00
19,30 19,60 19,00 19,50 19,75 17,90 18,00 19,90 19,80 21,00
17,60 17,50 17,35
20,50 20,00 19,00 18,50 18 50 18,60 19,00 17,70 17,60 18,30 16,40
18,00
17,50 17,50
17,40 17,40 18,20 18,00 17,20 17,20 22,00 21,00 20,00 18,80 20,00 19,33 19,30 19,00 19,00 17,60 19,80 18,30 19,20 20,00 19,40 19,80 19,20 19,60
18,80 19,60
Kaiserliches Statistisches Amt. van der Borght.
18,33
18,53 17,53 17,20
16,00 17,20 17,00 17,79 17,00 17,60 17,00
17,40 17,20
18,89 19,28 19,40 18,70 19,10 19,00 18,84 19,50
18,00
16,23 17,00
19,70 19,46 15,20
18,50
Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt.
16,24 17,00
19,37 18,94
15,22 9,02
18,50
18 11. 18. 11. 18. 11.
18. 11.
18.11. 18. 11.
18. 11. 18. 11. 18.11.
18. 11. 18.11 18. 11. 21. 11. 18. 11.
18. 11. 18. 11. 18. 11.
18. 11.
“
1
6
1. Untersuchungssachen⸗ 2. dafeges 8
3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 9. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften⸗
zerlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl⸗
ffentlicher Anzeiger.
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.
L1“ 8
“
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung 2ꝛc. von Rechtsanwälten. 8. Unfall⸗ uno Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
1) Untersuchungssachen.
[734781 Beschluß. 4. J. 1858/10 — 44. — In der Strafsache gegen den Kaufmann Israel Itzbitzki in Grajewo wird das im Deutschen Reiche befindliche Vermögen des im Sinne des § 332 St.⸗P.⸗O. abwesenden Angeschuldigten mit Beschlag elegt. Die Verdachtsgründe, die gegen Itzbitzki be⸗ züglich der im Tenor der Anklage genannten Tat vorliegen, sind so dringend, daß sie den Erlaß eines Haftbefehls rechtfertigen. Der Angeschuldigte ist auch Ausländer, und es besteht gegründeter Zweifel, daß er sich auf Ladung vor Gericht stellen würde (§. 112 St.⸗G.⸗B.). Nach alledem erschien es zu⸗ lassig und angebracht, wie geschehen zu entscheiden (§ 332 St.P. 83 1 : 7. November 2 hcendf vth 2 Lock, den. F1. November 1911 Königliches Landgericht, 1. Strafkammer. (gez.) Reinberger. Arklin. Sinon. Ausgefertigt: Lyck, den 14. November 1911. (X. S.) Dobiat, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
[75077] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Husaren Friedrich Otto Richard Günther der 4. Eskadron des⸗Husarenregiments Nr. 16, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstraf⸗ gesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstraf⸗ gerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnen⸗ flüchkig erklärt.
Fleusburg, den 23. November 1911.
Gericht der 18. Division.
[75078] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Hans Grau aus dem Landwehrbezirk Flensburg, geboren 21. April 1889 zu Holmfeld, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenfluchtig erklaärt.
Flensburg, den 23. November 1911.
Gericht 18. Division. [75074] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Musketier Wilhelm Freimann 7/66, geboren am 25. 9. 1885 zu Wahrenberg, wegen Fahnenflucht im wiederholten Rückfalle wird auf Grund der §ᷣ§ 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für ahnenflüchtig erklärt.
Magdeburg, den 24. November 1911. Königliches Gericht der 7. Division.
[75073] I. Verfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Friedrich Lehr, geboren am 8. 9. 1891 zu Leutes⸗ heim, Großherz. Bez.⸗Amts Kehl, in Kontrolle des K. Bezirkskommandos I München, wird der Be⸗ schuldigte auf Grund der §§ 69 ff. des R.⸗M.⸗St.⸗ G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. hiermit für fahnenflüchtig erklärt.
München, den 24. November 1911.
Gericht der K. 1. Division.
E1“
[75075] Erledigung der Fahnenfluchtserklärung. Die gegen den Musketier Herrmann der 1. Kom⸗ pagnie Inf.⸗Regts. Nr. 19 wegen Fahnenflucht unter dem 4. April 1910 erlassene Fahnenfluchts⸗ erklärung ist erledigt. Glogau, den 18. November 1911. Gericht der 9. Division. Deer Gerichtsherr: von Kathen. 8 Die am 24. 9. 1906 gegen den Musketier Paul Georg Müller 4./144 erlassene Fahnenfluchtserklärung vom 20. 9. 06 wird hiermit aufgehoben. Men, 23. 11. 1911. Gericht 34. Division. [75076] Verfügung. 8 Die wider den Musketier Gustav Thaal der 6. Komp. Inf.⸗Regts. Nr. 158 in Nr. 269 des Deutschen Reichsanzeigers erlassene Fahnenfluchts⸗ erklärung vom 14. XI. 1911 wird aufgehoben. Münster i. W., den 23. November 1911. Gericht der 13. Division.
2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[74844] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Jablonskistraße 28, belegene, im Grundbuche von dem Königstorbezirk Band 18 Blatt 529 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Zimmermeisters Reinhold Baum in Wilmersdorf, Wilhelms Aue 136, eingetragene Grundstück am 22. Januar 1912, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13/14, Zimmer Nr. 113/115, III. Stockwerk, versteigert werden. Das 7 a 27 qm große Grundstück, Parzelle 2762/2 des Kartenblatts 30 der Gemarkung Berlin, führt in der Grundsteuermutterrolle, wo es als Acker be⸗ zeichnet ist, die Art.⸗Nr. 22 783 und ist bei einem Reinertrage von 5,13 ℳ mit 0,50 ℳ zur Grund⸗ steuer veranlagt. Zur Gebäudesteuer ist das Grund⸗ stück noch nicht veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 20. Oktober 1911 in das Grundbuch ein⸗ getragen. — 87. K. 135. 11.
Berlin, den 10. November 1911. 8 Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.
[74846] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Stralsunderstraße 12, belegene, im Grund⸗ buche vom Schönhausertorbezirk, Band 73 Blatt 2187 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks
Berlin, Brunnenstr. 59, eingetragene Grundstück, bestehend aus Vorderwohngebäude mit anschließendem Schuppen nebst Abtritt und Hof, am 22. Januar 1912, Vormittags 11 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, Zimmer Nr. 113/115, III. Stockwerk, versteigert werden. Das 1 a 53 qm grcße Grund⸗ stück, Parzelle 250 des Kartenblatts 28 der Gemarkung Berlin hat in der Grundsteuermutterrolle die Artikel⸗ Nr. 3090, in der Gebäudesteuerrolle die Nr. 3019 und ist bei einem jährlichen Nutzungswert von 3500 ℳ zu 132 ℳ Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 27. Oktober 1911 in das Grundbuch eingetragen. 87. K. 136. 11. Berlin, den 14. November 1911. “ Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.
[74845] Zwangsversteigerung.
Im Wege der 3angor trera soll das in Boxhagen⸗Rummelsburg, Simplonstr. 5, belegene, im Grundbuche von Boxhagen⸗Stralau (Berlin) Band 11 Blatt Nr. 304 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen der Frau Marie Dobin, geb. Kleinert, zu Borhagen⸗Rummelsburg, Simplonstr. 6, eingetragene Grundstück am 25. Ja⸗ nuar 1912, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden. Das 9 a 36 qm große Grundstück, Parzelle 1344/27 dc. des Kartenblatts 1 der Gemarkung Borhagen, hat in der Grundsteuer⸗ mutterrolle, wo es als Garten bezeichnet ist, die Artikel⸗Nr. 790 und ist bei einem Reinertrage von 6,60 ℳ zur Grundsteuer nicht veranlagt. Die auf dem Grundstück etwa errichteten Gebäude sind zur Gebäudesteuer noch nicht veranlagt. Der Versteige⸗ rungsvermerk ist am 30. Oktober 1911 in das Grund⸗ buch eingetragen. — 87. K. 139. 11.
Berlin, den 14. November 1911. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.
[74847] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Fecavelfrenn soll das in Charlottenburg, Kaiserin Augusta Allee 4, belegene, im Grundbuche der Stadt Charlottenburg⸗Berlin, Band 12 Blatt Nr. 318 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Nord⸗ West⸗Lagerhaus⸗Gesellschaft mit beschränkter Haftung zu Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus: a. Speichergebäude mit Hofraum, b. Fabrikgebäude, c. Tischlerei, d. Böltcherei, e. ein Teil des Schuppens von 115 qm bebauter Fläche, am 26. Januar 1912, Vormittags 11 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, 1II. (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 — 115, versteigert werden. Das Grundstück — Kartenblatt 11 Parzelle 2441/35 der Gemarkung Charlottenburg — ist nach Artikel Nr. 6796 der Grundsteuermutterolle 38 a 5 qm groß und unter Nr. 5615 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswert von 17 040 ℳ mit 325 ℳ Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 28. März 1911 in das Grundbuch eingetragen. 85 K. 45. 11.
Berlin, den 14. November 1911.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85.
[68050] Zwangeversteigeruns⸗
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin — Wedding — Band 78 Blatt 1875 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Töpfermeisters August Karthun in Berlin ein⸗ getragene Grundstück am 8. Januar 1912, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Ge⸗ richt, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Luxemburgerstraße 31, belegene Grundstück enthält: A. Vorderwohnhaus mit Hof, B. Quer⸗ wohngebäude mit Vorflügel und Rückenanbau rechts und Hof, C. Querfabrikgebäude mit Vorflügel rechts, Rückenanbau links und Hof, und besteht aus den Parzellen Kartenblatt 19 Nr. 1985/202, 1987/205, 2022/202, 2023/202, mit einer Größe von 13 a 25 qm. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Berlin — Stadt — unter Artikel Nr. 25 195, neuer 4651, in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 4651 mit einem jährlichen Nutzungswert von 19 500 ℳ eingetragen. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 21. Oktober 1911 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 30. Oktober 1911. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[74790] Zwangsversteigerung.
Im Weg; der Zwangsvollstreckung soll das in Wittenau belegene, im Grundbuche von Wittenau Band 21 Blatt Nr. 638 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Technikers und Rennbahnaufsehers Fritz Gaebeler zu Lichtenberg eingetragene Grundstück am 19. Ja⸗ nuar 1912, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnen⸗ platz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Wittenau, Charlottenburgerstraße, belegene Grundstück, eine Holzung, besteht aus der Parzelle Kartenblatt 3 Nr. 1244/29 von 9 a 75 qm Größe und ist in der Grundsteuermutterrolle der Gemeinde Wittenau unter Artikel Nr. 626 mit einem Rein⸗ ertrage von 0,23 Taler eingetragen. Der Versteige⸗ rungsvermerk ist am 6. November 1911 in das Grund⸗ buch eingetragen.
Berlin, den 17. November 1911. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[74791] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Fhangsveglitrecung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 94 Blatt Nr. 2228 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der ver⸗ ehelichten Restaurateur Dräger, Hedwig Olivia geb. Girod, in Waidmannslust b. Berlin eingetragene Grundstück am 22. Januar 1912, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin N., Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Malplaquetstraße 20, belegene Grundstück enthält Vorderwohnhaus mit Hof und besteht aus den Par⸗ zellen 1249/37 und 1579/37 des Kartenblatts 22 mit
auf den Namen des Kaufmanns Hermann Levy in
B
einer Größe von 3 a 21 qm. Es ist in der Grund⸗
steuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 13 948, neu 4692 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 4692 mit einem jähr⸗ lichen Nutzungswert von 5280 ℳ verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 13. November 1911 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 21. November 1911. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[74499] Kgl. Amtsgericht Stuttgart Stadt.
1 Aufgebot. — Auf Antrag des Prwatiers Samson Bach in Frankfurt a. M., vertreten durch die Rechtsanwälte N. u. E. Levi und Dr. Bischel in Stuttgart, ist durch Beschluß vom 17. November 1911 das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Kraftloserklärung der ihm abhanden gekommenen, am 1. Mai 1880 ausgestellten, auf den Inhaber lautenden, auf 1. Mai und 1. November zu 3 ½ % verzinslichen Württembergischen Staatsschuldverschreibung Litera V Nr. 19 409 über 500 ℳ eingeleitet worden. Auf⸗ gebotstermin ist bestimmt auf Samstag, den 2. November 1912, Vormittags 10 ¾ Uhr, Zimmer 90. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermine seine Rechte bei dem Gericht anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ folgen würde.
Stuttgart, den 18. Novpember 1911. Gerichtsschreiber Heller.
[74455] Aufgebot.
Der Zimmermeister H. Stechmann aus Sandstedt hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen Schuldverschreibung der 3 ½ % Oldenburg. konsoli⸗ dierten Staatsanleihe, Lit. Fc Nr. 353 über 500 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 15. Juni 1912, Vormittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.
Oldenburg, den 16. November 1911.
Großherzogliches Amtsgericht. Abt. I.
[74820] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. Schmitz als Verwalter des Konkurses über das Vermögen des Franz Liévre in M.⸗Gladbach hat das Aufgebot der auf den Namen Franz Livre lautenden fünf Aktien der Gesellschaft „Casino“, Nrn. 378, 379, 380, 381 und 382 mit einem Nennwert von je 200 ℳ, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. März 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Abtei⸗ straße 41, Zimmer 6ö, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunden erfolgen wird.
M.⸗Gladbach, den 16. November 1911.
Konigliches Amtsgericht.
[64748] Aufgebot. “ Die von uns auf das Leben des Kaufmanns Herrn Hermann Springborn in Hamburg ausgefertigte Lebensversicherungspolice Nr. 205 283 über ℳ 10 000,— ist dem Versicherten abhanden ge⸗ kommen. Der gegenwärtige Inhaber der Police wird aufgefordert, sich binnen spätestens 6 Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls die Police für kraftlos erklärt und dem Versicherten eine neue Aus⸗ fertigung erteilt wird. Berlin, den 20. Oktober 1911. Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗ Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldirektor.
[74786]
Der Empfangschein Nr. 34 225, ausgestellt unter unserer früheren Firma „Lebensversicherungsbank für Deutschland“ über die Hinterlegung des Versiche⸗ rungsscheins Nr. 235 615, nach welchem eine Ver⸗ sicherung auf das Leben des Lehrers Herrn Johann Anton Wirtig, früher in Adamowo, jetzt in Woll⸗ stein, genommen worden ist, soll abhanden ge⸗ kommen sein. Wer sich im Besitze der ÜUrkunde be⸗ findet oder Rechte an der Versicherung nachweisen kann, möge sich bis zum 27. Januar 1912 bei uns melden, widrigenfalls wir ohne Rückgabe des Empfangsscheins Nr. 34 225 an den nach unseren Büchern Berechtigten Zahlung leisten werden.
Gotha, den 27. November 1911. .
Gpocthaer Lebensversicherungsbank a. G.
Dr. R. Mueller.
“
[74787]
Der Empfangschein Nr. 35 176, ausgestellt unter unserer früheren Firma „Lebensversicherungsbank für Deutschland“ über die Hinterlegung des Versiche⸗ rungsscheins Nr. 208 257, nach welchem eine Ver⸗ sicherung auf das Leben des Herrn Hauptlehrers a. D. Robert Wild in Wermelskirchen genommen worden ist, soll abhanden gekommen sein. Wer sich im Besitze der Urkunde befindet oder Rechte an der Versicherung nachweisen kann, möge sich bis zum 27. Januar 1912 bei uns melden, widrigen⸗ falls wir dem nach unseren Büchern Berechtigten eine Ersatzurkunde ausfertigen werden. 1
Ses. den 27. November 1911.
GSpothaer Lebensversicherungsbank a. G.
. Dr. R. Mueller.
[74788] 1
Der Hinterlegungsschein Nr. 78 030 ausgestellt über die Hinterlegung des Versicherungsscheins Nr. 326 245, nach welchem eine Versicherung auf das Leben des Herrn Eberhard Grafen von Haugwitz auf Schloß Krappitz genommen worden ist, soll abhanden gekommen sein. Wer sich im Besitz der Urkunde befindet oder Rechte an der Versicherung nachweisen kann, möge sich bis zum 27. Januar 1912 bei uns melden, widrigenfalls wir den bei uns hinterlegten Versicherungsschein Nr. 326 245 ohne Rückgabe des Hinterlegungsscheins Nr. 78 030 dem nach unsern Büchern Berechtigten ausliefern werden.
Gotha, den 27. November 1911.
Gothaer Lebensversicherungsbank a. G.
Dr. R. Mueller.
[74789] Die Hinterlegungsscheine Nr. 79 624, 79 625 und 79 626, ausgestellt über die Hinterlegung der Ver⸗ sicherungsscheine Nr. 221 869, 286 177 und 335 983, nach welchen Versicherungen auf das Leben des Herrn Moritz Engel, Shpstbehe in Wien, ge⸗ nommen worden sind, sollen abhanden gekommen sein. Wer sich im Besitze der Urkunden befindet oder Rechte an den Versicherungen nachweisen kann, möge sich bis um 27. Januar 1912 bei uns melden, widrigen⸗ falls wir dem nach unseren Büchern Berechtigten Ersatzurkunden ausfertigen werden. Gotha, den 27. November 1911. Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. Dr. R. Mueller.
[74322] Aufgebot.
Die folgenden durch den Grubenvorstand der Gewerkschaft Wallmont zu Benthe bei Hannover Vertretenen, nämlich: 1) Fr. Püst in Hessen i. Br., 2) Feodor Peters in Halberstadt, 3) Gustav Schlüter in Hessen i. Br., 4) Albert Rambke in Hannover, 5) Bernhard Lehmann in Berlin, als Rechtsnachfolger des C. E. Klotz in Magdeburg — Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kauf⸗ mann I. in Hannover —, haben das Aufgebot folgender Kuxscheine der Gewerkschaft Wallmont beantragt: Nr. 308, 428, 558, 611, 612, 957, 679, 753 — 756, 727, 891, 787, 820, 260 und 261. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Volgers⸗ weg 1, Zimmer Nr. 303, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Hannover, den 17. November 1911.
Königliches Amtsgericht. 35.
[74451] Aufgebot.
1) Das Fräulein Anna Hoppe zu Ludwigslust, 2) der Heizer Louis Hoppe zu Harburg, vertreten durch seine Bevollmächtigte, das Fräulein Anna Hoppe unter 1, 3) der Zigarrenfabrikant Karl Grün⸗ waldt zu Ludwigslust, als Pfleger für das Ver⸗ mögen der am 20. April 1897 geborenen Margarete Hoppe zu Ludwigslust, haben das Aufgebot der an⸗ geblich verloren gegangenen Einlagebücher der Spar⸗ kasse der Stadt Ludwigslust
Nr. 776 lautend auf Anna Hoppe über 182,25 ℳ,
Nr. 1525 lautend auf Louis Hoppe über 16,17 ℳ, A 3925 lautend auf Margarete Hoppe über
73 ℳ,
nebst Zinsen, zuerst fällig Johannis 1909, be⸗ antragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 14. Juni 1912, Vormittags 11 Uhr, hierdurch be⸗ stimmten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls ih Kraftloserklärung erfolgen wird.
Ludwigslust, den 13. November 1911.
Großherzogliches Amtsgericht.
[74822] Aufgebot.
Die verehelichte Arbeiter Reinhold Voigtländer, Ida geb. Hildebrandt, aus Arendsee hat das Auf⸗ ebot des Abrechnungsbuchs der Sparkasse der Stadt Osterburg Nr. 7702 über 1212,86 ℳ, ausgestellt auf die Ehefrau des Arbeiters Reinhold Voigt⸗ länder in Osterburg, Ida geb. Hildebrandt, zu Dewitz, beantragt. Der Inhaber des Buches wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. April 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vor⸗ zulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung er⸗ folgen wird.
Osterburg, den 20. November 1911.
Königliches Amtsgericht. * üEmTDFTE.m
[47352121 Die Firma Oberschlesisches Holz⸗Comptoir Burschik & Mann (alleiniger Inhaber: Kaufmann Rudolf Mann zu Breslau), vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Henschel und Dr. Lemberg zu Breslau, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, von dem Baumeister Fr. Dymalski in Ostrowo auf den Kaufmann Stephan Rowinski in Ostrowo gezogenen, von dem letzteren angenommenen Wechsels über 1200 ℳ, d d. Ostrowo, den 10. Junt 1911, fällig am 10. September 1911, zahlbar bei der Firma Burschik & Mann in Breslau, Ofener⸗ straße 5/9, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. März 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Museumstraße 9, 1. Stock, Zimmer 258, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. 41. F. 85. 11. Breslau, den 19. August 1911. Königliches Amtsgericht.
[748172 Aufgebot. 8 Die politische Gemeinde Welbergen hat das Auf⸗ gebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefes vom 30. November 1841 über die auf dem Grund⸗ buchblatt Nr. 120 Band 5 Abt. III unter Nr. 8 des Grundbuchs von Welbergen für die Armen von Welbergen eingetragene zu fünf Prozent verzinsliche Hypothek von 10 Talern Münsterisch beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Juni 1912, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht — Zimmer Nr. 10 — anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Burgsteinfurt, den 21. November 1911.
1 Königliches Amtsgericht.
Brinkhaus. hecs
[74823] Aufgebot.
1) Der Vorstand der Spar⸗ und Darlehnskasse Elm, eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht, und 2) der Mandatar Peter Kühlke in Lamstedt haben 1) das Aufgebot des verloren ge⸗ S Hypothekenbriefs über die in dem Grund⸗
uche von Behrste Band I Blatt 4 Abteilung I1
Nr. 3 für die
Spar⸗ und Darleh 8 8
onskasse in Elm