1911 / 280 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 28 Nov 1911 18:00:01 GMT) scan diff

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[74499] Kgl. Amtsgericht Stuttgart Aufgebot. 1 Auf Antrag des Pribatiers Samson Bach in Frankfurt a. M., vertreten durch die Rechtsanwälte R. u. E. Levi und Dr. Bischel in Stuttgart, ist durch Beschluß vom 17. November 1911 das Auf⸗ gebotsverfahren zum Zwecke der Kraftloserklärung der ihm abhanden gekommenen, am 1. Mai 1880 ausgestellten, auf den Inhaber lautenden, auf 1. Mai und 1. November zu 3 ½ % verzinelichen Württembergischen Staatsschuldverschreibung Litera V Nr. 19 409 über 500 eingeleitet worden. Auf⸗ gebotstermin ist bestimmt auf Samstag, den 2. November 1912, Vormittags 10 ¾ Uhr, Zimmer 90. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermine seine Rechte bei dem Gericht anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ folgen würde. Stuttgart, den 18. Nopember 1911. Gerichtsschreiber Heller.

174455) Aufgebot.

1 Der Zimmermeister H. Stechmann aus Sandstedt hot das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen Schuldverschreibung der 3 ½ % Oldenburg. konsoli⸗

dierten Staatsanleihe, Lit. Fe Nr. 353 über 500 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 15. Juni 1912, Vormittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.

Oldenburg, den 16. November 1911. Großherzogliches Amtsgericht. Abt. I.

[74467] Aufgebot.

Der Versicherungsschein H VIII Nr. 220 vom 17. September 1910 über 8000 Versicherungs⸗ summe, ausgestellt von der Lebensversicherung für

deutsche Forstbeamte, e. G. m. b. H. in München, für Herrn Oberförster Hellmuth Liebe in Penzlin,

früher Forstassistent an der Forstschule zu Templi,

ist als verloren angezeiat worden. Wer sich im

Besitze dieser Urkunde befindet, oder wer Rechte an

der Versicherung nachweisen kann, möge sich inner⸗ halb zweier Monate, vom 25. November 1911 ab gerechnet, melden, widrigenfalls der Ver⸗

sicherungsschein gemäß § 38 unserer Satzungen für nichtig erklärt und dem nach unseren Büchern Be⸗ rechtiaten eine Ersatzurkunde ausgesteilt werden wird. München⸗Pasing, den 10. November 1911. Lebensversicheꝛung für deutsche Forstbeamte, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht

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tadt.

in München. 8 Der geschäftsführende Vorstand: J. V.: Lottes. F. Müller.

175260 Aufgebot. , 1) Cee Witwe Caecilia van Wyngaarden, geb. Steinbüchel, in Mülheim a. Rhein, 2) der Konditor Karl Severin Walz in Neustadt in Baden, beide vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Wittern, *. Mollwo, Schorer und Munck in Lübeck, haben das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung folgen⸗ der, von der Heutschen Lebensversicherungs⸗Gesell⸗ schaft in Lübeck ausgestellten, auf den Inhaber

hautenden Policen Nr. 56 686 (van Wyngaarden)

vom 26. April 1872, Nr. 92 753 (Walz) vom 31. Dezember 1887. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem Termin am 29. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunden vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunden ersolgen wird. Lübeck. den 28. Oktober 1911. Das Amtsgericht. Abteilung VII.

[75259] Aufgebot. Der Schlossermeister Theodor Niemand in Baden⸗ Baden, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Herr⸗ mann u. Hauser daselbst, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung des am 7. April 1906 von der Deutschen Lebensversicherungsgesellschaft in Lübeck auf den Inhaber ausgestellten Hinterlegungsscheins über die auf das Leben des Antragstellers ausgefertigte Lebensversicherungspolice der genannten Gesellschaft Nr. 67 079 über 2000,—. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem Termin am 19. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunde vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Lübeck, den 17. November 1911. . Das Amtsgericht. Abteilung VII.

[74322] Aufgebot.

Die folgenden durch den Grubenvorstand der Gewerkschaft Wallmont zu Benthe bei Hannover Vertretenen, nämlich: 1) Fr. Püst in Hessen i. Br., 2) Feodor Pefer in Halberstadt, 3) Gustav Schlüter in Hessen i. Br., 4) Albert Rambke in Hannover, 5) Bernhard Lehmann in Berlin, als Rechtsnachfolger des C. E. Klotz in Magdeburg Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Kauf⸗ mann I. in Hannover —, haben das Aufgebot folgender Kuxscheine der Gewerkschaft Wallmont beantragt: Nr. 308, 428, 558, 611, 612, 957, 679, 753 756, 727, 891, 787, 820, 260 und 261. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Volgers⸗ weg 1, Zimmer Nr. 303, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Hannover, den 17. November 1911.

Königliches Amtsgericht. 35.

[74451] Aufgebot.

1) Das Fräulein Anna Hoppe zu Ludwigslust, 2) der Heizer Louis Hoppe zu Harburg, vertreten durch seine Bevollmächtigte, das Fräulein Anna Hoppe unter 1, 3) der Zigarrenfabrikant Karl Grün⸗ waldt zu Ludwigslust, als Pfleger für das Ver⸗ mögen der am 20. April 1897 geborenen Margarete Hoppe zu Ludwigslust, haben das Aufgebot der an⸗ geblich verloren gegangenen Einlagebücher der Spar⸗ kasse der Stadt Ludwigslust 4

Nr. 776 lautend auf Anna Hoppe über 182,25 ℳ,

Nr. 1525 lautend auf Louis Hoppe über 16,17 ℳ,

Nr. 3925 lautend auf Margarete Hoppe über 71,73 ℳ,

nebst Zinsen, zuerst fällig Johannis 1909, be⸗ antragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf, gefordert, spätestens in dem auf den 14. Juni

1912, Vormittags 11 Uhr,

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hierdurch be⸗ stimmten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls ihre Kraftloserklärung erfolgen wird. Ludwigslust, den 13. November 1911. 8 Großherzogliches Amtsgericht.

[75242] Aufgebot.

Der Klempnermeister Louis Malzdorf zu Lößnitz im Erzgebirge, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Poff⸗ mann, daselbst, hat das Aufgebot des angeblich ver⸗ loren gegangenen, am 5. Mai 1910 fällig gewesenen Wechseis über 197,08 ℳ, der von der Firma Dahl⸗ haus & Thomssen in Bielefeld ausgestellt, auf den Sattler August Pott in Steinhagen gezogen und von diesem angenommen ist, beantragt. Der Inhaber dieser Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. Juni 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Urkunde für kraftlos

erklärt wird.

Halle i. W., den 15. November 1911.

Königliches Amtsgericht. 8

Der Kolon August Meier, genannt Koring, Nr. 11 zu Lenzinghausen, hat das Aufgebot der Gläubiger der im Grundbuch Lenzinghausen Band I Blatt 25 unter Abteilung 111 Nr. 25, 26, 28, 32 eingetragenen Hypotheken, nämlich 1) Kaufmann Klockenbrink zu Werther, 2) Auktionskommissartus Hollmann zu Bünde, 3) Kaufmann Christtan Friedrich Buden⸗ berg zu Reuenkirchen, 4) Kaufmann Eickmeyer zu Jöllenbeck, beantragt. Es ergeht die Aufforderung an die genannten Hypothekengläubiger oder deren Rechtsnachfolger, ihre Rechte spälestens in dem auf den 31. Januar 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 16, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin geltend zu machen, andern⸗ falls die Ausschließung der Gläubiger mit ihren Rechten erfolgen wird.

Herford, den 15. November 1911.

Königliches Amtsgericht.

[75239]

2304 Aufgebot. 1

Auf Antrag des Brauereibesitzers Bruno Kuhn in Schlawa, vertreten durch den Rechtsanwalt Justtzrat Reiche in Glogau, wird das Aufgebot der in der Gemarkung Salisch⸗Merzdorf gelegenen Parzelle Nr. 28/26 Kartenblatt 7, Acker im Hinterfelde von 1 ha 16 a 20 qm mit 5,46 Tlr. Reinertrag, an⸗ geordnet. Alle Personen, welche das Eigentum an dem aufgebotenen Grundstücke in Anspruch nehmen, werden hiermit aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem am 20. Jauuar 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht statt⸗ findenden Aufgebotstermine anzumelden, widrigen⸗ falls sie mit ihren Rechten auf das aufgebotene Grundstück ausgeschlossen werden.

Glogau, den 18. November 1911.

Königliches Amtsgericht.

[75232] Aufgebot.

Die Frau Therese Hartung, geborene Geiling, in Freyburg a. U., hat mit Genehmigung ihres Ehe⸗ manns, des Landwirts August Hartung ebenda, beantragt, den verschollenen Böttcher Julius Gei⸗ ling, geboren am 11. März 1848 in Freyburg a. U., zuletzt wohnhaft in Berlin, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 17. Juni 1912, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 10. November 1911.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.

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Aufgebot.

Die Frau Marie Baumann, geb. Heitz, in Neu⸗ stadt im Schwarzwald hat beantragt, den ver⸗ schollenen Uhrmacher Josef Baumann, geboren am 9. Mai 1839 in Brauweiler, Reg.⸗Bez. Düsseldorf, dessen letzter deutscher Wohnsitz unbekannt ist, für tot zu ertlären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17. Juni 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106 108, anberaumten Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 13. Nopember 1911.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 84.

[75231] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Georg Wicke in Breslau, Schweidnitzerstraße 29, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Seemann Otto Heinrich, geboren am 22. September 1850 in Stettin, zuletzt wohnhaft in Berlin, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17. Juni 1912, Vormittags 11 Uhr, von dem unterzeichneten Gericht, Berlin C. 2, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 13. November 1911.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.

[75233] Aufgebot.

Der Amtsgerichtssekretär Bennigson in Königs⸗ berg i. Pr. hat beantragt, die verschollenen 1) Buch⸗ bindermeister Johann Ferdinand Dauter, geb. am 8. Januar 1822 in Königsberg t. Pr., 2) Sophie Marie Ottilie Will, geb. Bong, geschiedene Dauter, geb. am 11. August 1830 in Berlin, 3) Ernst Karl Ferdinand Dauter, geb. am 7. Februar 1874 in Berlin, zuletzt wohnhaft in Berlin, für tot zu er⸗ klären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 17. Juni 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, 1II. Stock⸗ werk, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder

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vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im

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Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Bevlin, den 15. November 1911.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 84.

[75235] Aufgebot.

Der am 17. Januar 1865 zu Bernburg geborene Bäcker Albert Arendt hat vor etwa 27 Jahren seinen Wohnort Bernburg verlassen. Da er seitdem keine Nachricht von seinem Aufenthalt gegeben hat, gilt er als verschollen. Seine Todeserklärung ist jetzt beantragt. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 12. Juli 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 34, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt wird. Wer Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben kann, wird aufgefordert, es spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht anzuzeigen.

Bernburg, den 21. November 1911.

Herzogl. Anhalt. Amtsgericht. [75237]

Der Ratschreiber Josef Burger von Sasbachried hat den Antrag gestellt, die nachgenannten ver⸗ schollenen, zuletzt in Ottersweier wohnhaft gewesenen Personen für tot zu erklären, nämlich: Rosina geb. Burger, Ehefrau des Landwirts Xaver Schaufler, geb. 4. März 1810 in Sasbachried, sowie deren Kinder: Rosina Schaufler, geb. am 16. Juni 1838, Karolina Schaufler, geb. 13. Juli 1839, Philippina Schaufler, geb. 18. Oktober 1842, Michael Schaufler, geb. 20. September 1844, Regma Schaufler, geb. 1. Januar 1846. Die bezeich⸗ neten Verschollenen werden aufgefordert, sich spä⸗ testens in dem auf Montag, den 24. Juni 1912, Vorm. 11 Uhr, Zummer 10, vor dem Großh. Amtsgericht Bühl (Baden) anbergumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, svätestens. im Aufgebotstermine dem Großh. Amtsgericht Bühl Anzeige zu machen.

Bühl. den 19. November 1911.

Der Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts.

75238] Aufgebot. Der Erdarbeiter Ewald Weimer in Elberfeld, Wirkerstraße 25, hat beantragt, seine verschollene Ehefrau Ewald Weimer, Alwine Louise Adolphine Claas, geboren am 9. November 1872, zuletzt wohn⸗ haft in Elberfeld, Steinbeckerstraße, für tot zu er⸗ klären. Die bezeichnete Verschollene wird auf⸗ geforvert, sich spätestens in dem auf den 28. Juni 1912, Vormiuags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 53, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen

Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Elberfeld, den 23. November 1911. Königliches Amtsgericht. Abt. 16.

[75240] Der Hutarbeiter August Emil Scholz in Berlin, Gleimstraße 8, hat beantragt, den verschollenen, am 24. Januar 1872 in Guben geborenen Tischler Paul Heinrich Scholz, zuletzt wohnhaft in Görlitz, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Juli 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 103, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Görlitz, den 21. November 1911. Königliches Amtegericht.

[739981 Aufgebot. Der Wagner Johannes Born in Todenhausen als Pfleger der abwesenden Maria Magdalena Pepin hat beantragt, die verschollene Maria Magdalena Pepin, geboren am 19. November 1820, zuletzt wohnhaft in Todenhausen, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. Juli 1912, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Better, den 8. November 1911. Königliches Amtsgericht. 11“

[7525727 1a6“ Der Abwesenheitspfleger Ignaz Baust in Wa dorf hat beantragt, die verschollenen Joh. Konrad Hörty, geb. 13. Mat 1811, Dorothea Hörty, geb. 5. Dezember 1820, Christina Hörty, geb. 2. Juli 1826, Katharina Hörty, geb. 23. Dezember 1828, Johannes Hörty, geb. 5. September 1831, und Elisabetha Hörty, geb. 18. April 1834, alle ge⸗ boren und zuletzt wohnhaft in Walldorf, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 7. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗

termin dem Gericht Anzeige zu machen. Wiesloch, den 23. November 1911. Gerichtsschreiberet Gr. Amtsgerichts.

75258] Aufgebot.

Der Bäckermeister Jakob Lange in Wolgast hat beantragt, den verschollenen, om 17. März 1866 in Stralsund geborenen Malte Zell, zuletzt wohnhast in Wolgast, für tot zu erklaren. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Juni 1912, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ zermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. 8

Wolgast, den 15. November 1911.

[75241]

Königliches Amtsgericht.

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Am 28. März 1911 ist zu Oppeln die ledige Rentenempfängerin Berta Kubenko aus Wronin, geboren zu Matzkirch als Tochter des Schuhmachers Franz Kubetzko und seiner Ehefrau, Albertine ge⸗ borene Vitzon beide angeblich schon tot —, ver⸗ storben. Ihre Erben sind nicht bekannt. Etwaige Erben werden aufgefordert, ihr Erbrecht bis zum 1. April 1912 bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls nach Ablauf der in § 1965 B. G.⸗B. bestimmten Frist von 3 Monaten der Fiskus als Erbe festgestellt wird.

Gnadenfeld O. S., den 24. Oktober 1911.

Königliches Amtsgericht.

75247] Aufforderung.

Am 27. März 1911 ist zu Hörde der am 26. Juni 1852 zu Pyrstz geborene Klempnergeselle Emil Stein gestorben, ohne ein Testament hinterlassen zu haben. Der Wert des Nachlasses beträgt 106,75 ℳ. Gesetzliche Erben haben bis jetzt trotz aller Be⸗ mühungen des vom Nachlaßgericht bestellten Pflegers nicht gefunden werden können. Es ergeht daher gemäß § 1965 B. G.⸗B. an alle diejenigen, die an dem Nachlasse des Verstorbenen ein Erbrecht geltend machen, die Aufforderung, ihr Recht spätestens bis

zum 1. Januar 1912 bei dem unterzeichneten

Nachlaßgericht geltend zu machen, widrigenfalls fest⸗

gestellt wird, daß ein anderer Erbe als der Fiskus

nicht vorhanden ist.

Hörde, den 15. November 1911. 8 Königliches Amtsgericht.

[75256] Aufgebot. 8 G Der Bankvorsteher J. Erichsen in Scherrebek hat als Nachlaßpfleger des am 3. Oktober 1911 in Hvidding verstorbenen Kaufmanns Johannes Jensen, früͤher in Hvidding, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kauf⸗ manns Johannes Jeusen spätestens in dem auf den 23. Januar 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht im Familienheim anheraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. . Toftlund, den 20. November 1911. 8 önigliches Amtsgericht. [7 Beschluß. D Litwe Auguste Karoline borene Kielblock, in Luckow ist von dem unter⸗ zeichneten Nachlaßgericht am 13. Oktober 1903 ein Erbschein erteilt worden, worin bescheinigt ist, daß ihr am 24. März 1900 in Luckow verstorbener Ehe⸗ mann, der Halbbüdner Friedrich Straßburg, neben der oben genannten Witwe seine fünf Kinder Ferdinand, August, Auguste, Ernst und Luise als alleinige Erben hinterlassen hat. Dieser Erbschein ist unrichtig und wird daher für kraftlos erklärt. Penkun, den 15. November 1911. Königliches Amtsgericht. Lewin. 18 [752488 Bekauntmachung. 8 Die Müllerswitwe Barbara Stiegler in Heimhof hat mit Eingabe vom 18. lfd. Mts. die ihrem Sohne Xaver Stiegler, Müllermeister in Heimhof, am 16. Dezember 1910 zu Urkunde des K. Notariats Kastl erteilte Vollmacht G.⸗R. Nr. 852 für kraftlos erklärt. Das Amtsgericht Kastl hat mit Verfügung vom Heutigen die Veröffentlichung der Kraftlos⸗ erklärung bewilligt. - Kastl. den 25. November 1911.

[75249] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurteil vom 21. November 1911 ist die am 7. Mai 1816 in Willanzheim geborene Armenhäuslerin Anna Katharina Sührer für tot erklärt und als Todestag der 31. Dezember 1851, Nachts 12 Uhr, festgestellt worden.

Kitzingen, den 24. Nopember 1911.

Der Cerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts. [752511 Bekauntmachung. 881

Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 23. November 1911 ist der am 4. Mai 1852 in Frei Kadlub geborene Schmied Josef Czaja für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1902 festgestellt.

Rosenberg, O. S., 23. November 1911.

Koönigliches Amtsgericht. 8 [75254) 1“

Der am 15. Dezember 1872 zu Wandsbeck ge⸗ borene Maler Johann Christian Carl Rohlfs, ge⸗ nannt von Cossel, ist durch Ausschlußurteil des Großherzoglichen Amtsgerichts, Abt. 1I, zu Schwartau vom 7. November 1911 für tot erklärt. Als Zeit⸗ punkt des Todes ist der 1. Januar 1904 festgestellt.

Schwartau, den 20. November 1911.

Großherzogliches Amtsgericht. Abt. II.

[75255] Durch Urteil vom 20. November 1911 ist die am 30. Januar 1868 zu Ciechocinek geborene, zuletzt in Thorn wohnhaft gewesene Arbeiterfrau Marianna Krzemieniewski, geb. Fiedler, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes gilt der 31. De⸗

zember 1899. Thorn, den 20. November 1911. Königliches Amtsgericht.

Straßburg, ge⸗

No. 280.

.Untersuchu 85

3 e .Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. .Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

.Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

zum Deutschen Neichsan

Berlin, Dienstag,

VBier meilage“ zeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

1911.

den 28. November

erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Offentlicher Anzeiger.

Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.

6. Erwerbs⸗ und Se enossenschaften⸗ 7. Niederlassung ꝛc. von 28.

8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗ 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

tsanwälten.

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[75236]

Durch Ausschlußurteil Herzoglichen Amtsgerichts hierselbst vom 23. November 1911 ist die von der Herzoglichen Leihhauskasse zu Braunschweig am 16. Oktober 1901 auf den Inhaber ausgestellte Leih⸗ hausschuldverschreibung Lit. D Nr. 8820 über 300 für kraftlos erklärt.

Braunschweig, den 25. November 1911.

E. Sander, Gerichtsobersekretär,

Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts. 15.

[75243] Bekanntmachung.

In Aufgebotssachen des Kaufmanns Heinrich Kruͤmpelbeck in Vechta i. O. sind durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 24. November 1911 die 8 3 prozentigen, früher 4prozentigen Hypothekenbriefe der Hypothekenbank in Hamburg Ser. 33 Nr. 13155 Lit. C über den Betrag von 500 ℳ, Ser. 37 Nr. 14603 Lit. C über den Betrag von 500 und Ser. 47 Nr. 9263 Lit. A über den Betrag von 2000 für kraftlos erklärt worden.

Hamburg, den 24. November 1911.

Das Amtsgericht, Abt. f. Aufgebotssachen.

[75244] Bekanntmachung.

In Aufgebotssachen des Kaufmanns August Wil⸗ helm Rißmann in Cöln, Alteburgerstraße 274, als fleger für die am 10. März 1840 geborene geistes⸗ chwache Gudula Büscher, ist durch Urteil des unter⸗ zeichneten Gerichts vom 24. November 1911 der ab⸗ gestempelte 3 ½ prozentige, früher 4prozentige Hypo⸗ thekenbrief der Hypothekenbank in Hamburg Ser. 17 Nr. 6729 Lit. C über fünfhundert Mark für kraftlos erklärt worden.

Hamburg, den 24. November 1911.

Das Amtsgericht. Abt. f. Aufgebotssachen.

75245]

Durch Ausschlußurteil vom 22. August 1911 sind die Inhaberobligationen der Hannoverschen Landes⸗ Creditanstalt: 1) Lit. v Nr. 3559, d. d. 9. Oktober 1900, über 300 ℳ, 2) Lit. L. 1 Nr. 231, d. d. 1. Januar 1879, über 500 ℳ, 3) Lit. v I Nr. 640, 19. Januar 1900, über 300 für kraftlos erklärt.

Hannover, den 24. November 1911.

Königliches Amtsgericht. 35.

75493]

b Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 25. Oktober 1911 ist die am 20. Februar 1879. von der Deutschen Lebensversich⸗rungsgesellschaft in Lübeck auf das Leben des Johann Alois Mücke zu Grottkau ausgestellte, auf den Inhaber lautende Police Nr. 75 143 für kraftlos erklärt.

Lübeck, den 26. Oktober 1911. b Das Amtegericht. Abt. VII.

(75252] Bekanntmachung. Laut Ausschlußurteil des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Schöneberg Abteilung 9 vom 13. November 1911 ist der Wechsel über 1000 (eintausend) Mark, ausgestellt am 21. Januar 1911 in Berlin von Hilbert & Hannemann, zahlbar am 21. April 1911, ezogen auf Johannes Kraaz in Schöneberg b. Berlin, E 15, und von diesem angenommen, auf der Rückseite vom Aussteller in Blanko giriert, für kraftlos erklärt worden. Schöneberg, den 13. November 1911. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Schöneberg. Abteilung 9. [75207] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Catharina Magdalena Flügge, geb. Kreutzfeld, zu Kiel, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat D. F. Waldstein und Walter Müller in Altona, klagt gegen den Arbeiter Franz Johann Flügge, früher zu Altona, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslichen Verlassens, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Erklärung des Be⸗ klagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den 10. Februar 1912, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altona, den 15. November 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[75659] Oeffentliche Zustellung.

Die Dienstfrau Marta Kunze, geb⸗ Pfeiffer, in Ahneby, rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Springe in ltona, klagt gegen den Schweizer Hermann Kunze, früher zu Elmshorn, jetzt ohne bekannten Aufenthalt, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Erklärung ihres Mannes für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur muüͤndlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Altona auf den 24. Januar 1912, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten He⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der lage bekannt gemacht.

Altona, den 20. November 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[75660)0 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Bertha Stocker, geborene Müller, in Stuttgart, Sophienstraße 15, III Treppen, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Straß⸗ mann in Berlin SW. 68, Kochstraße 59, klagt gegen

ren Ehemann, den Kaufmann Emil Stocker, früher in Berlin, Freiligrathstraße 12, tzt unbe⸗

Anwalt zu bestellen. 1 (Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt 1 gemacht. 8

hauch die Kosten des Rechtsstreits zu tragen hat.

kannten Aufenthalts, in den Akten 7. R. 164. 11, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein egen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den

eklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 31, Zimmer 40, auf den 23. Februar 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Zum Zwecke der öffentlichen

Verlin, den 23. November 1911. 8 (Unterschrift), 166“ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

[75662] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Frida Friebel, geborene Dabott, in Rixdorf, Friedelstraße 30, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Basch, Berlin W. 8, Ka⸗ nonierstraße 1, klagt gegen den Buchhalter Albert Julius Friebel, früher in Berlin, Nostizstraße 62, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1565 Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt,

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 31, Zimmer 33, auf den 24. Februar 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 11“ Berlin, den 27. November 1911. Schulze, Gerichtsschreber. des Königlichen Landgerichts II. 1. Zivilkammer.

[75210] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Bureauvorsteher August Sterne⸗ mann, Maria geb. Litzinger, in Bochum, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Tenholt in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bochum, unter der Behauptung, daß dieser dem Trunke ergeben sei, seine Unterhaltspflicht fortgesetzt verletze, die Klägerin mißhandelt und böslich verlassen habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Sie ladet ihn zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 4 des Königlichen Landgerichts in Bochum auf den 9. März 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Bochum, den 23. November 1911. t Meyer, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[75663]

Die Frau Emma Giersberg, geborene Kroh, in Breslau, Leuthenstraße Nr. 19, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Treuenfels in Breslau I, klagt gegen den Restaurateur Gustav Giersberg, ihren Ehemann, zuletzt in Breslau, Enderstraße Nr. 12, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ scheidung auf Grund der §§ 1568 und 1565 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu krennen und den Beklagten für schuldig an der Scheidung zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den 30. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 23. November 1911.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[75213] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Hedwig Gaede, geb. Fuhrmann, in Schulitz Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt in Bromberg —, klagt gegen ihren

hemann, den Arbeiter Rudolf Gaede, früher in Klein Bartelsee bei Bromberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten und Ehebruchs im Sinne der §§ 1565 und 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage 1) die

he der Parteien zu trennen und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, 2) die Kosten des Rechtsstreits dem Beklagten auf⸗ zuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bromberg auf den 29. Januar 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bromberg, den 21. November 1911. 8

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[75664] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Hedwig Gruben, geborene Bergmann, in Ficstenbe Wilhelmstraße 67, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Jacoby in Berlin, Brückenstraße 1, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Claas Gruben, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Lichtenberg, Türschmidtstraße 29, auf Grund des § 1567 B. G.⸗B., auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die achte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 20, Saal 47 1I,

* *

auf den 9. Februar 1912, 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei 8 6 * 16 8 88. 8

[75666]

diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. Charlottenburg, den 20. November 1911. (L. S.) Wienker, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III.

[75217] SOeffentliche Zustellung.

Der Koksarbeiter Jakob Koslowski in Hamborn, Beeckerstraße 220, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizräte Dr. Hegener und Mantell in Duisburg, klagt gegen seine Ehefrau, Stanislava geborene Sledz, früher in Hamborn, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565 und 1569 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die am

22. Juni 1907 zwischen den Parteien vor dem

Standesbeamten in Grätz geschlossene Ehe zu scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu er⸗ klären und ihr die Kosten des Rechtsstreits aufzu⸗ erlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duis⸗ burg auf den 10. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, Saal 166, Gerichtsneubau, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1. Duisburg, den 23. November 1911. „Esser, Gerichtsaktuar, 1“ als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[75219] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Maurers Leonhard Grenz, Martha geb. Malinowski, aus Graudenz, Rothöfer⸗ straße Nr. 21, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Geh. Justizrat Dr. Michels, Dr. Michels und Tiedke zu Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Leonhard früher zu Neumühl, später zu Karls⸗

ruhe, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 des B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der

Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und dem Beklagten auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ andlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil⸗ ammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 10. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, Saal 166, Gerichtsneubau, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stelluns wird dieser Auszug der Ladung bekannt ge⸗ macht. Duisburg, den 23. November 1911. Esser, Gerichtsaktuar,

als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[75665] Oeffentliche Zustellung. 8 Die Hebamme Frau Meta Gosch in Nordhausen, Rembachstraße Nr. 11, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Scheel in Flensburg, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Zahntechniker Gosch, z. Zt. un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Flensburg, Norder⸗ straße 7, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Flensburg auf den 17. Februar 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Flensburg, den 25. November 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[75221]

Oeffentliche Zustellung mit Vorladung.

Friedrich Scheib, Privatmetzger in Ludwigshafen a. Rh., Kurze Straße 15, wohnhaft, Kläger, durch Rechtsanwalt Dr. Schulz in Frankenthal vertreten, hat gegen seine Ehefrau Anna Scheib, geb. Grüner, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, Beklagte, Klage auf Ehescheidung zum Kgl. Landgerichte Frankenthal, II. Zivilkammer, er⸗ hoben mit dem Antrage: „Es gefalle dem Kgl. Land⸗ gerichte Frankenthal, II. Zivilkammer, die Ehe der Parteien zu scheiden, die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen“. Kläger ladet die Beklagte in die Sitzung des Kgl. Landgerichts Frankenthal, II. Zivilkammer, vom Samstag, den 27. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, im goßen Sitzungssaale des Kgl. Landgerichts Franken⸗ thal zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeß⸗ erichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Ausführung der bewilligten öffentlichen Zustellung wird vorstehendes bekannt Fegebans

Frankenthal, den 25. November 1911.

gl. Landgerichtsschreiberei.

Oeffentliche Zustellung mit Vorladung.

In der beim Kgl. Landgerichte Frankenthal, III. Zivilkammer, anhängigen Prozeßsache Johann Janson, Zuckerfabrikarbeiter in Frankenthal, Philipp Karcherstraße Nr. 8 wohnhaft, Kläger, durch Rechts⸗ anwalt Dr. Bordollo in Frankenthal vertreten, gegen seine Ehefrau Philippine Janson, geb. Geyer, z. Zt. ohne bekannten Aufenthaltsort, Beklagte, wegen Ehescheidung, wird die Beklagte hiermit auf Grund des die öffentliche Zustellung dieser Vorladung bewilligenden Beschlusses der III. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Frankenthal vom 25. November 1911 zu dem vor dem beauftragten Richter am Freitag, den 12. Januar 1912, Nachmittags 3 Uhr, im kleinen Sitzungssaale des Kgl. Land⸗ gerichts Frankenthal stattfindenden Beweisaufnahme⸗ termin vorgeladen.

Fraunkenthal, 27. November 1911. Kgl. Landgerichtsschreibere 86

*

ZJustizrat Büren in Hagen,

[75667]

Oeffentliche 8 Die . 8

Frau Karl Wicke, Lina geb. Kappel, in Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt klagt gegen ihren Che⸗ mann, den Wirt Carl Wicke, früher in Gevels berg, auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Veranscüne des Rechtsstreits vor die 2. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Hagen i W. auf den 20. Februar 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hagen, den 21. November 1911. 1 Gastreich, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[75223] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Magdalena Catharina Taube, geb. Wulff, Hamburg, 16, Hchpt., ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Nagel, klagt gegen ihren Ehemann Eduard Herrmann Taube, un⸗ bekannten Aufenthalts, aus §§ 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor dte Zivilkammer VIII des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Holstenplatz) auf den 20. Januar 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8

Hamburg, den 24. November 1911. 8

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[75668] Oeffentliche Zustellung. b

Die Ehefrau Henriette Christine Schmidt, geb. Strackholder, Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Eichholz, hat gegen ihren Ehemann, den See⸗ mann August Karl Franz Schmidt, unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung geklagt. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer VIII des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Holsten⸗ platz) auf den 20. Januar 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 25. November 1911.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[75670] Oeffentliche Zustellung. 8 In Sachen des Arbeiters Wilhelm Heinrich August Bicker in Rendsburg, Schleifmühlenstraße 3, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Haeseler in Kiel, 8 egen seine Ehefrau Christine Bicker, geborene früher zu Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung ist neuer Termin zur mündlichen Verhandlung auf den 10. Februar 1912, 10 Uhr Vormittags, angesetzt. Der Kläger ladet die Beklagte zu diesem Termin vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Kiel, den 24. November 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[75227]

Die Feneteeh Franz Kühn Ehefrau, Marie Magdalena geb. Sutterer, in Stadt Bühl, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. König in Offen⸗ burg, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Achern, nun an unbekannten Orten, auf Grund des § 1567 Ziffer 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe aus Berschulden des Be⸗ klagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Gr. Landgerichts zu Offenburg auf Dienstag, den 23. Januar 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Offenburg, den 23. November 1911.

Der Gerichtsschreiber Gr. Landgerichts.

[75229] Oeffentliche Zustellung. 18. Der Schlosser August Mink zu Neudorf, Proz bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schröder, klagt gegen seine Ehefrau, Johanna geborene Reitz, früher in Neudorf, auf Grund des § 1565 des Bürger⸗ lichen Gesetzbuchs, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 3. Juni 1909 vor dem Standes⸗ beamten zu Straßburg geschlossene Ehe zu scheiden, die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Kaiserlichen Landgerichts in Straßburg (Els.) auf den 22. Januar 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt

als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Straßburg, den 21. November 1911. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

[75189] Oeffentliche Zustellung. Die unverheiratete Wilhelmine genannt Berta Nell aus Sechshelden, für sich und als Vormünderin

ihres Kindes Lina Loui

se Nell zu Sechshelden, Pro⸗

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