straße 19, klagt gegen den Kaufmann Wilhelm Hein⸗ rich Schlichter, zuletzt zu Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗
898 8
178041]
in der Zeit vom 16. April 1909 b
8 8
pflichtig zu verurteilen, der Klägerin zu Händen des Vormunds für die Zeit von der Geburt der Klägerin, dem 10. Mai 1911, bis zum vollendeten sechzehnten Lebensjahre derselben eine Geldrente von jährlich 300,— ℳ zu entrichten, und zwar in dreimonatlichen Raten im voraus, die verfallenen sofort, unter der Begründung, daß der Beklagte der Mutter der Klägerin in der gesetzlichen Empfängniszeit beige⸗ wohnt habe. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das vnecse s En Zivilabteilung XVI, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 111, auf Montag, den 29. Januar 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen
ustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 29. November 1911. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
Oeffentliche Zustellung. Der Deutsche Offizier⸗Verein (Armeemarinehaus) in Berlin, Neustädtische Kirchstraße 4—5, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Buchhalter August Heise ebenda, klagt gegen den Kaiserlichen Marineaspiranten Erich Schmeckel, zuletzt in Berlin, Alexanderstraße 44, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der 5 für die ihm r 8 28. Mai 1910
käuflich gelieferten Waren einschließlich Verzugszinsen bis 31. ,edlers⸗ 1910 einen Restbetrag von 64,20 ℳ
verschulde und Berlin als Erfüllungsort vereinbart
sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 64,20 ℳ (vierundsechzig Mark 20 Pfennig) nebst
4 % Zinsen von 62,75 ℳ (zweiundsechzig Mark
8
75 Pfennig) seit dem 1. Januar 1911 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird
der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗
4 8
178042]
Rittmeister Krosta,
Mitte, Abteilung 60, in Berlin, auf den 29. Ja⸗
nuar 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, Neue riedrichstraße 13/14, Zimmer 179 II, geladen. — 0 C 2II. 11. Berlin, den 20. November 1911. Rowinski, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 60.
Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Pries & Schiefen in Straßburg i. E., Studentenplatz, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat 2. Arndt, Berlin, Jägerstr. 23, klagt gegen den früher zu Berlin, Mittel⸗
straße 51, jetzt unbekannten unter der
Behauptung, daß der Beklagte ihr für auf vorherige Bestellung am 15. Dezember 1910 gelieferte Waren,
einschließlich 30 ₰ Porto, den Betrag von 190,30 ℳ
verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und
vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung
von 190,30 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. April Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗
8 streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗
gericht Berlin⸗Mitte, Neue Friedrichstraße 13 — 14,
8 Zimmer 159, I. bruar
Stockwerk, auf den 24. Fe⸗ 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen. 36. G. 1207. 11.
Berlin, den 30. November 1911.
Schkurius, Gerichtsschreiber des Königlichen Amts⸗
gerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 36.
[78040] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Wilhelm Köhn, G. m. b. H. zu Berlin, Oranienburgerstraße 60 — 63, vertreten durch den Geschäftsführer Franz Heinrich, Klägerin, klagt
egen den Schauspieler Jakob Isaak Otto
Paffer, früher in Berlin, Hornstraße 17, Beklagten, auf Grund der Behauptung, daß sie dem Beklagten am 19. Februar 1910 Waren käuflich geliefert habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 160 ℳ (in Buch⸗ staben: einhundertsechzig Mark) nebst 4 % Zinsen seit 19. Februar 1910 und vorläufige Vollstreckbarkeit des ergehenden Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Berlin⸗Mitte, Abteilung 30, Neue Friedrichstraße 13/14, Zimmer 152/154, I. Stock⸗ werk, auf den 22. Januar 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. — 30. C. 2164/11. —
Berlin, den 30. November 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[78056] Oeffentliche Zunstellang.
Der Rentier Albin Meyer in Charlottenburg, Kantstraße 28, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Guder in Charlottenburg, Kantstraße 145, klagt gegen 1) den Kaufmann Wilhelm Groese, 2) dessen Ehefrau Anna Groese, geb. Rothe, früher in Charlottenburg, Kantstraße 28, zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Kläger auf Grund des Mietsvertrags vom 5. November 1907 eine vorzugsweise Befriedigung aus dem Erlöse der von den Beklagten zurückgelassenen und von ver⸗ schiedenen Gläubigern der Beklagten gepfändeten und auf deren Antrag versteigerten Sachen beansprucht, mit dem Antrage, die Beklagten zu verurteilen, darin zu willigen, daß die in Sachen der Firma Dorndorf & Co. G. m. b. H. u. Genossen gegen die Kauffrau Anna Groese, geb. Rothe, und deren Ehemann, Kaufmann Wilhelm Groese in Charlotten⸗ burg, Kantstraße 28, unter dem Aktenzeichen D. 293. 11 und Haupt⸗Journ. Nr. 2810 bei der Kasse der Königk. Ministerial⸗ Militär⸗ & Baukommission in Berlin durch den Gerichtsvollzieher Schmidtke in Charlottenburg am 24. und 30. September 1911 hinterlegten 1300 ℳ nebst aufgelaufenen Hinter⸗ legungszinsen an den Kläger seitens der vorgenannten Kasse ausgezahlt werden. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die elfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 — 20, Zimmer 51 I, auf den 16. Februar 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Charlottenburg, den 21. November 1911. Der Gerichtsschreiber des 1-Sgag Landgerichts III
in Berlin.
Oeffentliche Zustellung. G“
Die Firma Warenhaus Walter Edelstein in Danzig, Langgasse 72/74, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Zander in Danzig, klagt gegen das unverehelichte großjährige Fräulein Marie Dangel, früher in Danzig, Wollwebergasse 13, und in Berlin,
[78043]
8.“
jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte von der Klägerin die in der Klage⸗ rechnung näher verzeichneten Waren zu den daselbst angegebenen Zeiten und den angesetzten, vereinbarten auch angemessenen Preisen im Gesamtbetrage von 1929,47 ℳ gekauft und empfangen und darauf im ganzen 1460,62 ℳ abgezahlt hat, sodaß sie jetzt der Kläerin noch 468,85 ℳ verschuldet, mit dem An⸗ trag, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 468,85 ℳ — vierhundertachtundsechzig Mark 85 Pfg. — nebst 4 % Zinsen seit dem 28. August 1911 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird die Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Danzig, Neugarten 30/34, Zimmer 207, auf den 4. März 1912, Vorm. 10 Uhr, ge⸗ laden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Danzig, den 29. November 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts: Bukowski, Amtsgerichtssekretär.
[78057] Oeffentliche Zustellung. *
Die Fürstliche Landesspar⸗ und Leihekasse in Detmold, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Schnitger in Detmold, klagt gegen den Gastwirt Hermann Nübel, Nr. 128 in Berlebeck, zurzeit un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Hypothekenzinsen, mit dem Antrag auf Zahlung von 749,20 ℳ bei Mei⸗ dung der Zwangsvollstreckung in den in Berlebeck belegenen, im Grundbuche der Gemeinde Berlebeck, Amtsgericht Detmold, Band III Blatt 3 verzeich⸗ neten Grundbesitz, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Fürstlichen Landgerichts zu Detmold auf den 20. März 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Se Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht.
(UUnterschrift), als Gerichtsschreiber des Fürstlichen Landgerichts.
[78058] Oeffentliche Zustellung. Die Mittelrheinische Bank, Aktiengesellschaft in Duisburg, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Bartholomäus und Dr. Kruse in Duisburg, klagt gegen den Kaufmann Salomon Levy, früher in Duisburg, unter der Behauptung. daß derselbe ihr aus dem Geschäftsverkehr größere Beträge verschulde, wovon ein Teilbetrag von 5000 ℳ geltend gemacht werde, mit dem Antrage, 1) den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an die Klägerin 5000 ℳ zu zahlen und wegen dieser Forderung die Zwangsvollstreckung in den ½16 Anteil der im Grundbuch von Duisburg Band 97 Blatt Nr. 982 eingetragenen Grundstücke Flur 5 Nr. 176 und 177 der Gemarkung Duisburg zu dulden, 2) dem Beklagten die Kosten des Rechts⸗ streits zur Last zu legen, 3) das Urteil gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 9. Februar 1912, Vormittags 9 Uhr, Saal 89, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Duisburg, den 1. Dezember 1911. 8 8 remer, v Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[78045] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Dr. Koch in Düsseldorf klagt gegen den Paul Peters, Architekt, unbekannten Aufenthalts, anges Argentinien, früher in Düssel⸗ dorf, unter der Behauptung, daß Beklagter für Ver⸗ tretung in verschiedenen gerichtlichen Angelegenheiten aus dem Jahre 1911 noch einen Restbetrag von 176 ℳ 65 ₰ schulde, mit dem Antrage auf vor⸗ läufig vollstreckbare Verurteilung zu Zahlung von 176 ℳ 65 ₰ nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Düsseldorf, Justizgebäude am Königsplatz, Zimmer 9, auf den 29. Februar 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Düsseldorf, den 28. November 1911.
(L. S.) Hilmer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[78046] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Albert Wittig & Co. in Essen⸗Ruhr, Schützenbahn 48, klagt gegen den Konditor Clemens Didden, früher in Düsseldorf, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für auf Bestellung geliefert er⸗ haltene Waren den vereinbarten Preis von 359 ℳ 10 ₰ verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zur Zahlung von 359,10 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 4. November 1908 zu verurteilen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Düsseldorf auf den 15. Februar 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Düsseldorf, den 30. November 1911.
( 8 Hecker, Aktuar,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
78044] Oeffentliche Zustellung. 1
Die Frau Wilhelm Otte zu Bruckhausen am Rhein, Albrechtstr., Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Stuhlweißenburg in Duisburg⸗Ruhrort, dch. gegen den Arbeiter Emmerich Grübler, früher in Bruckhausen, Albrechtstr., jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß derselbe ihr für Kost und Logis sowie für käuflich geliefert erhaltene leischwaren und Darlehn insgesamt 83,60 ℳ ver⸗ chulde, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 83,60 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. März 1911 und Tragung der Kosten des Rechtsstreits einschl. derjenigen des voraufgegangenen Arrest⸗ verfahrens 8 G. 99. 11. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Duisburg⸗Ruhrort auf den 25. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 27, geladen.
Duisburg⸗Ruhrort, den 28. November 1911.
Könnemann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[76444] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Therese Spangenberg, geb. Schmidt, in Leipzig, Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt
Justizrat Zander in Erfurt, klagt gegen den Maler und Handelsmann Karl Ferdinand Spangenberg,
früher in Erfurt, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Parteien früher Eheleute waren, daß die Ehe rechtskräftig getrennt sei, daß die Klägerin während der Ehe aus ihren Mitteln 2000 ℳ bei der städtischen Sparkasse in Erfurt auf das Sparbuch Nr. 48993 eingezahlt habe und das Buch durch ein Stichwort habe sperren lassen, daß der Beklagte während der Ehe gegen die Auszahlung des Sparkassenguthabens Widerspruch erhoben habe, und daß infolgedessen die Sparkasse die Auszahlung des Guthabens verweigere, sofern nicht der Beklagte seinen Widerspruch zurücknehme, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, den bei der städtischen Sparkasse zu Erfurt erhobenen Wider⸗ spruch gegen die Auszahlung des auf das Sparbuch Nr. 48 993 eingezahlten Guthabens von 2000 ℳ nebst Zinsen an die Klägerin zurückzunehmen und in die Löschung des auf diesem Sparkassenkonto ver⸗ merkten Stichwortes und in die Auszahlung des Guthabens mit Zinsen an die Klägerin zu willigen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Erfurt auf den 14. Februar 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Erfurt, den 25. November 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[78086] Bekanntmachung.
Der Schneidermeister Georg Pröschel in Erlangen hat gegen den Cand. med. Peter Garst aus Flo⸗ mersheim, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, Klage zum Kgl. Amtsgericht Erlangen erhoben mit den Antrage: den Beklagten zur Zah⸗ lung von 677 ℳ 10 ₰ Hauptsache und 90 ℳ 33 ₰ Verzugszinsen unter Auferlegung der Prozeß⸗ kosten zu verurteilen, auch das Urteil für vorläufig. vollstreckbar zu erklären. Das Kgl. Amtsgericht Erlangen hat gemäß §§ 203, 204 R.⸗Z.⸗P.⸗O. die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte Peter Garst hiermit auf Mittwoch, den 31. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, vor das Kgl. Amtsgericht Erlangen, Sitzungssaal, geladen. Erlangen, den 4. Dezember 1911.
Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.
[78047] Oeffentliche Zustellung. 1 b C 1426/11. Der Schmiedemeister EC. Schall in Flensburg, Norderstraße 161, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Scheel in Flensburg, klagt gegen den Makler F. Hermann Meyer, früher in Flensburg, jetzt un⸗ Füteenen Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus einem landgerichtlichen Prozeß Schall *¹. Leinung P. 343/02 auf Grund eingegangener Verpflichtung Rechtsanwaltskosten schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von 302,25 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Zustellungs⸗ tage dieser Klage, auch das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Beklagte wird hierdurch zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Flensburg auf den 26. März 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Fleunsburg, den 1. Dezember 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[78087] Oeffentliche Zustellung. Der Bierbrauereibesitzer Louis Hof in Schwetzingen klagt gegen den Wirt Leonhard Johann Stein, unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Frankfurt a. M., Mosel⸗ straße 48, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für bis Ende 1907 geliefertes Bier den Betrag von 446,17 ℳ schulde, mit dem Antrag: Der Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 446,17 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar. Der Be⸗ klagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Frankfurt a. M. auf den 2. Februar 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. Frankfurt a. M., den 29. November 1911. Holler, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[78092] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Karl Klee in Frankfurt a. M., Niddastraße 41, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Reichard in Frankfurt a. M., klagt gegen die Frau Wilhelmine Hering, alleinige Inhaberin der
irma Wilhelmine Eberle, früher in Frankfurt a. M.,
ansahaus, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte mit dem Kläger, der Firma Hirsch & Nadenheim in Mann⸗ heim und der Firma Christian Himmelsbach in Seelbach b. Lahr i. B. in Geschäftsverbindung ge⸗ standen hat und hieraus schuldet: 1) dem Kläger 300,20 ℳ, 2) der Firma Hirsch & Nadenheim in Mannheim 1108,60 ℳ, 3) der Firma Christian Henmelaboc⸗ 1552,45 ℳ, daß die Beklagte ferner ihrem früheren Reisenden für rückständiges Gehalt 90 ℳ schuldet und daß die Firma Hersch & Naden⸗ heim und Himmelsbach sowie der Reisende Anton Brönner ihre Forderungen an Kläger abgetreten haben, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, dem Kläger 3051,25 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Klage⸗ zustellung zu zahlen, und das Urteil gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 1. Februar 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt a. M., den 1. Dezember 1911.
Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
[76821] Oeffentliche Zustellung. 1
Der pensionierte Postbeamte Carl J. Nilsdotter zu Hamburg, Schellingstr. 78 II, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Joseph zu Hamburg, klagt gegen seine Ehefrau Charlotte Auguste Dorothea Nilsdotter, geb. Gesener, früher zu Berlin, Lieben⸗ walderstr. 35/36, zurzeit unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, darin zu ie. daß die dem Kläger gehörigen, im Be⸗ sitze des Möbeltransporteurs Heinrich Th. A. Langbehn befindlichen Gegenstände, nämlich: 1 Garnitur, be⸗
stehend aus 1 Sofa, 2 Sesseln und 4 Stühlen in
Moquet, 1 nußb. Tisch, 1 Phantasieschrank, 1 Spiegel⸗ schtank mit Spiegel, 1 Phonograph, 2 Bilder, 2 Bettstellen mit Federrahmen und Keilen, 2 Kisten mit Hausstandssachen, 2 komplette Betten, 1 Wasch⸗ tisch, 1 Kleiderschrank, 1 Chaiselongue, 1 Tisch, 1 Nähmaschine, 1 Koffer, 1 Schloßkorb mit Inhalt, 1 Stuhl, an Kläger herausgegeben werden, der Be⸗ klagten die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der⸗ jenigen der voraufgegangenen einstweiligen Verfügung aufzuerlegen und das ÜUrteil eventuell gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, unter der Begründung, daß die geforderten Sachen dem alleinigen Verfügungsrecht des Klägers unter⸗ worfen seien, da sie zum ehelichen Gesamtgut der Parteien, welche vor dem Jahre 1900 zu Hamburg die Ehe miteinander geschlossen hätten, gehörten. Das angerufene Gericht sei zuständig, da die Beklagte zurzeit des Entstehens des klägerischen Anspruchs ihren Wohnsitz noch in Hamburg gehabt habe. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivil⸗ abteilung XIII, Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 110, auf Sonnabend, den 20. Januar 1912, Vormittags 10 ¼ Uhr, ge⸗ laden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 25. November 1911.
Der Ferichtsschreiber des Amtsgerichts.
[78061] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma W. Müller & Co. in Tanga, Deutsch Ostafrika, vertreten durch ihren Bevollmächtigten C. Th. Herm. Leser, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Reunert und Sprick, klagt gegen den Carl Graf von Strachwitz⸗Kamienietz, unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 739,50 ℳ nebst 4 % Zinsen a. von 889,50 ℳ vom 20. Oktober 1909 bis 5. Oktober 1910, b. von 739,50 ℳ seit dem 5. Oktober 1910 zu verurteilen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer IX des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 24. Januar 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 4. Dezember 1911.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. Zivilkammer IX.
[78049] Oeffentliche Zustellung. 8 Die Thüringer Hauptgenossenschaft zum Bezug und Vertrieb landwirtschaftlicher Bedarfsartikel und Erzeugnisse, e. G. m. b. H. in Erfurt, vertreten durch ihren Vorstand, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Weigelt in Erfurt, klagt gegen den Tischler⸗ meister Friedrich Erk, zuletzt in Diedorf bei Kalten⸗
zum ermäßigten Preise von 170 ℳ zur bis zum 1. daß Klägerin im Oktober 1911 die gekaufte Kreiesägen⸗
Antrage: a. die von der Klägerin gekaufte Kreis⸗ sägenwelle abzunehmen,
Kaufpreis dieser Kreissägenwelle mit 174 ℳ nebst
für die Lagerung der Kreissägenwelle entstandenen und
noch entstehenden Kosten zu tragen oder zu erstatten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogl. Amtsgericht in
1912, Vormittags 9 ⅛ Uhr, geladen. Kaltennordheim, den 28. November 1911. Reichardt, 1 Gerichtsschreiber des Großherzogl. Amtsgerichts, i. V.
[78050] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Bauer & Voigtländer in Langensalza Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schmidt in Langensalza, klagt gegen den Otto Trappe, früher in Schlotheim, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr für eine ge⸗ lieferte Ackeregge 22 ℳ schulde, mit dem Antrage: a. den Beklagten zu verurteilen: 1) an Klägerin 22 ℳ nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Ja⸗ nuar 1910 zu zahlen, 2) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, b. das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Langensalza auf den 27. Fe⸗ bruar 1912, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Langensalza, den 1. Dezember 1911.
3 Thieme, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[78064]
Die Käthe verebel. Pinkas aus Mittweida, zur⸗ zeit in Pfersee⸗Augsburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Krenkel in Leipzig, klagt im Ur⸗ kundenprozeß gegen den Ingenieur Friedrich Wilbelm Kramer aus Bochum, früher in Colditz i. Sa., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte durch schriftlichen Schuldschein vom 7. Oktober 1908 anerkannte, der Klägerin 2000 ℳ schuldig zu sein, und sich verpflichtete, je 1000 ℳ am 1. Januar 1909 und am 1. April 1909 zu
urteilen, an die Klägerin 2000 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagzustellung zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil⸗
den 5. Februar 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevo mächtigten dertreten zu lassen. 1 Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts Leipzig, am 2. Dezember 1911. [78051] SOeffentliche Zustellung. 1 Die Sparkasse der Stadt Lüdenscheld in Lüde scheid, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justiz⸗
rat Pieper u. in Lüdenscheid, klagt gegen den Graveur August Piepenstock, früher in Lüdenscheid, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗
““
nordheim, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte am 18. Juni 1910 von der Klägerin unter anderem eine Kreissägenwelle Lieferung eptember 1911 gekauft habe, daß die
welle durch die Bahn an den Beklagten gesandt habe, deren Annahme der Beklagte jedoch grundloser Weise verweigere, sodaß die Kreissägenwelle jetzt bei dem Spediteur R. Kraus in Zella lagere, mit dem b. an die Klägerin den
4 % Zinsen daraus seit dem 15. September 1911 zu zahlen, c. die bei dem Spediteur R. Kraus in Zella 8
Kaltennordheim auf Donnerstag, den 18. Januar
zahlen, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗
kammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf
de Ferad, Schauspielerin,
tage an schulde, mit dem Antrage: kostenfällig zur Zahlun
ung, daß Beklagter ihr Zinsen für die Zeit vom 1. Januar 1911 bis 30. Juni 1911 den Rest⸗ betrag von 50 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil unter vtferledunh, der Kosten zu verurteilen, an Klägerin 50 ℳ bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung auch in die ihm — Beklagten — eigenkümlich gehörenden und auf seinen Namen im Grundbuche von Lüden⸗ scheid Band 34 Artikel 32 vermerkten Realitäten zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Lüdenscheid auf den 24. Januar 1912, Vormittags 10 ½ Uhr, geladen.
Schürmeyer, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[78085] Oeffentliche Zustellung.
Der großj. Schreinergehilfe Allgeier, Wilhelm, hier, Balanstraße Nr. 23/III m, zugleich als Prozeß⸗ bevollmächtigter seiner Genossen: Bauer, Paver, großz. Schreiner, hier, Zieblandstr. Nr. 26/I R, Schmerbeck, Josef, großj. Schreiner, hier, Klenzestr. Nr. 1/0, Koller, Franz, großj. Schreiner, hier, Triva⸗ straße Nr. 7, Dürr, Josef, großj. Schreiner, hier, Volkartstr. Nr. 55/II, Mecherlein, Josef, großj. Schreiner, hier, Schäftlarnstr. 158/II R, Bever, Xaver, großj. Schreiner, hier, Aignerstr. Nr. 4, Unter, Alois, großj. Zimmermann, hier, Humboldtstr. Nr. 28/II, Biebl, Johann, großj. Palier, hier, Mondstr. Nr. 1/I, klagt gegen Matscher, Johann, Zimmermeister, früher hier, nun unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Lohnforderung und Forderung, und be⸗ antragt, den Beklagten zur Zahlung von 301 ℳ 49 ₰ Hauptsache nebst 4 % Zinsen hieraus seit 22. November 1911 zu verurteilen und das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Beklagte Johann Matscher wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Dienstag, den 23. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, vor das Gewerbe⸗ ericht München, Maderbräustraße Nr. 3 a/II, Zimmer Nr. 3, geladen. Proz.⸗Reg Nr. 2821/11.
München, den 4. Dezember 1911.
Gerichtsschreiberei des Gewerbegerichts München.
[78052] Oeffentliche Zustellung.
Der Bauunternehmer Gustav Voigt in Oranien⸗ burg, Seestraße, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Hanquet u. Klamann in Oranienburg, klagt gegen den Chemiker Johannes Roth, früher in Heneaen i. Mark, Kurhausstraße 43, jetzt unbe⸗ annten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß bezüglich der für ihn auf dem Grundstück des Be⸗ klagten von Oranienburg Band 20 Blatt Nr. 1378 in Abteilung III Nr. 3 eingetragenen Restkaufgeld⸗ hypothek von 5000 ℳ die Zinsen zu 4 ½ % seit dem 1. April 1911 rückständig seien und Beklagter für diese Schuld auch persönlich hafte, mit dem An⸗ trage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 112,50 ℳ bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das Grundstück Oranienburg Band 20 Blatt Nr. 1378 und in sein übriges Vermögen zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Oranienburg auf den 24. Januar 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen.
Oranienburg, den 30. November 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
78053] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Witzmann und Mottek in Berlin NoO., Landsbergerstraße 105, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt L. Mattissohn in Berlin C., Alexander⸗ straße 37 a, klagt gegen den Bäckermeister Adolf Keil, früher in Steglitz, Alsenstraße 5a, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihr der Beklagte für am 4. und 18. Oktober 1911 käuflich gelieferte Waren (Bäckereibedarfs⸗ artikel) den Betrag von 239,25 ℳ schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig voll⸗ streckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 239,25 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. No⸗ vember 1911. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Schöneberg in Berlin⸗Schöne⸗ berg, Grunewaldstr. 66/67, auf den 30. Januar beahnea Vormittags 10 Uhr, Zimmer 36, ge⸗ laden.
Schöneberg⸗Berlin, Grunewaldstr. 66/67, den 27. November 1911.
Günther, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Schöneberg. Abteilung 7.
78088] Oeffentliche Zustellung.
Die Hanna Spaltowska, Stuttgart, Hirschstraße 22, Prozeßbevollmächtigte: R.⸗Ae. Dres. Kahn u. Zürn⸗ dorfer hier, klagt gegen den Juan de la Camara, früher in Stuttgart, derzeit mit unbekanntem Auf⸗ enthalt abwesend, auf Grund des vom Beklagten akzeptierten Wechsels vom 1. November 1911 über 425 ℳ, der durch Blankoindossament schließlich in den Besitz der Klägerin kam, die ihn bei Verfall vnen Zahlung protestieren ließ, mit dem Antrage, der Beklagte wird unter Gesamthaftung mit zwei anderen Beklagten verurteilt, der Klägerin 425 ℳ — Vierhundertfünfundzwanzig Mark — nebst 6 % Zinsen hieraus seit 1. November 1911 sowie die Protestkosten mit 6 ℳ 5 ₰ und Provision mit 1 ℳ 40 ₰ zu bezahlen und die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Stuttgart Stadt — Justizgebäude,
8 ndagschas den 1. Dezember 1911.
Urbanstraße 18 — auf Dienstag, den 13. Fe⸗
ruar 1912, Vormittags 9 Uhr, in Saal 53 eladen. Stuttgart, den 1. Dezember 1911. . Leix, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Stuttgart Stadt.
[78090) Seffentliche Zustellung.
Die Firma Felix Jungmann & Co., Pelzhandlung i Paris, Kläͤgerin, vertreten durch Rechtsanwalt
Strauß in Worms, klagt gegen die Fedia früher im Theater Sanssouci am Kottbuser Tor in Berlin, jetzt un⸗ ekannt wo, Beklagte, unter der Behauptung, da ie Beklagte der Klägerin für gelieferte Ware (Pelz en Betrag von 904,95 ℳ — Neunhundertundvier Mark 95 Pfennig — nebst 4 % Zinsen vom Klage⸗ die Beklagte von 904,95 ℳ — Neun⸗ undertundvier Mark 95 Pfennig — nebst 4 % Zinsen hieraus vom Klagetage an an den zum Geldempfange berechtigten Prozeßbevollmächtigten,
Rechtsanwalt Dr. Strauß in Worms zu verurteilen, auch das ergehende Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht in Worms auf Dienstag, den 30. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 36, geladen. Worms, den 2. Dezember 1911. Der Gerichtsschreiber Großh. Amts
Schmuttermaier.
[78096] Ladung. “
In der Zwangsvollstreckungssache der verehelichten Fettviehhändler Ernst Rudolph, Meta geb. Zielke, in Rügenwalde, gegen Sie hat die Gläubigerin be⸗ antragt, Ihnen den Offenbarungseid abzunehmen. Der Termin zur Leistung des Offenbarungseides ist auf den 24. Januar 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgericht in Köslin, Zimmer Nr. 46, bestimmt. Zu diesem Termine werden Sie hiermit geladen. In dem Termine hat der Schuldner ein vollständiges Verzeichnis seines Vermögens vorzulegen. Das Vermögensverzeichnis muß namentlich enthalten: 1) sämtliche ihm ge⸗ hörigen Gegenstände, auch diejenigen, welche nicht gepfändet werden können, 2) sämtliche ausstehenden Forderungen unter Bezeichnung des Grundes und der Beweismittel. Gegen den Schuldner, welcher in dem zur Leistung des ffenbarungseides bestimmten Termine nicht erscheint oder die Leistung des Eides ohne Grund verweigert, hat das Gericht zur Er⸗ zwingung der Eidesleistung auf Antrag die Haft anzuordnen.
Köslin, den 28. November 1911.
Welskopf,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
An den Rentier, früheren Restaurateur Julius Goertz in Großmöllen, jetzt unbekannten Aufenthalts.
chls:
3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen c.
78318] Pianino nur erstklassige Fabrikate mit Garantie spottbillig, nehme alte in Zahlung. Menzel, Charlottenburg, Kantstr. 51.
[78317] Verdingung. 1125 kg Klauenöl,
. 1235 kg Tran
für die Kaiserlichen Werften Kiel, Danzig und Wil⸗
helmshaven, lieferbar im Rechnungsjahre 1912, sollen
am 27. Dezember 1911, Vormittags 11 ½ Uhr,
verdungen werden.
Bedingungen liegen im Annahmeamte der Werft aus, werden auch, soweit der Vorrat reicht, gegen zusammen 0,70 ℳ postfrei versandt.
Gesuche um Uebersendung der Bedingungen sind an das Annahmeamt der Werft zu richten.
Bestellgeld nicht erforderlich.
Wilhelmshaven, den 4. Dezember 1911.
Beschaffungsabteilung 4 der Kaiserlichen Werft.
[759460) Verdingung.
Die Lieferung des Bedarfs an:
1) ca. 1500 kg Rüböl (rohes), 5060 kg Rüböl (gereinigtes), 27 700 kg Mineralöl, 3800 kg Zylinderöl, 4530 kg Maschinenöl, 8250 kg Putzöl, 250 kg Latrinenöl, 15 kg Osmolinöl, 220 kg Motorschmieröl, 10 kg Knochenöl,
2) 2000 Stck. Schmierpolster, 130 kg Asbest⸗ schnur, 231 kg Asbestpappe, 504 kg Talkum⸗ verpackung, 47 kg Chonerit und Klingerit, 175 qm Dachpappe, 30 Tfl. Pappe, gew., 12 kg Hanf, 15 qm Filz,
3) 2440 kg Putzwolle, weiße Nr. 1, 400 kg Putz⸗ wolle, weiße Nr. 2, 9525 kg Putzwolle, bunte Nr. 1, 1970 kg Putzlappen, weiße, leinene und baum⸗ wollene, 100 kg Spinnfadenputzwolle, weiße Nr. 1,
4) 60 kg Seife, weiße, 4725 kg Schmierseife (grüne) Nr. 1, 250 kg Schmierseife (grün) Nr. 2, 540 kg Mandelseife, 1135 kg Talg (Rinds⸗), 225 kg Fettperfektion, 20 kg Sattelseife, 5 kg Puppentalg, 6 kg Hahnenfett, 3
5) Farben, trocken und streichfertig, Lacken, Firnissen, Chemikalien und Drogen,
6) Werkzeug und Gerät, Bürstenwaren, Klempner⸗ waren, Flach⸗ und Fenstergummi, Gummischläuche, Leder und Lederriemen, Glühbirnen, Glühstrümpfe,
7) Eisen und Eisenwaren,
8) 93 000 kg Schmiedekohlen und 3370 kg Holz⸗ kohlen,
99) 300 qm Glas in versch. Sorten für das Rechnungsjahr 1912 soll vergeben werden.
Angebote sind postmäßig verschlossen zu dem am 16. Januar 1912, Vormittags 10 Uhr, an⸗ beraumten Verdingungszeitpunkt an die unterzeichnete Abteilung einzureichen.
Angebotsformulare, in denen der voraussichtliche Gesamtbedarf der zu liefernden Gegenstände ein⸗ getragen ist, sowie die Lieferungsbedingungen können im Geschäftszimmer der Kassenverwaltung der Be⸗ triebsabteilung, Schöneberg, Colonnenstraße Nr. 31, eingesehen, auch gegen voft⸗ und bestellfreie Ein⸗ sendung von 1 ℳ für Los 7 und 0,50 ℳ für jedes andere Los bezogen werden.
Zuschlagsfrist 30 Tage.
Betriebsabteilung der Militäreisenbahn.
4) Verlosung ꝛc. von Wert⸗ papieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.
[78322]
4 % hypothekarische Anleihe der Gewerkschaft Steinkohlenbergwerk Consolidirte Fuchs zu Weißstein Kreis Waldenburg isSchl.
Bei der am 2. Dezember 1911 gemäß § 7 der Anleihebedingungen durch einen Notar in den Ge⸗ schäftsräumen des Schlesischen Bankvereins zu Breslau vollzogenen zweiten Auslosung obiger Obli⸗ gationen wurden nachstehende Nummern gezogen:
1) 16 Stück à ℳ 2000 = ℳ 32 000 929 951 1013 1048 1055 1087 1094 1115 1122 1123 1139 1153 1172 1174 1180 1197.
2) 40 Stück à ℳ 1000 = ℳ 40 000 33 34
69 70 117 118 123 124 305 306 385 386 433 434
459 460 487 488 565 566 579 580 671 672 721 722 733 734 745 746 759 760 789 790 843 844 847 848 877 878.
Die Einlösung derselben erfolgt zum Nennwert gegen Rückgabe der ausgelosten Stücke nebst den nach dem 1. April 1912 fälligen Zinsscheinen vom 1. April 1912 ab:
in Neu Weißstein, Kreis Waldenburg, bei
der Kasse unserer Gewerkschaft,
in Breslau bei dem Schlesischen Bankverein,
bei dem Bankhause E. Heimann,
in Waldenburg bei der Commandite des
Schlesischen Baukvereins, bei der Agentur der Communalständischen Bank für die Preußische Oberlausitz, ferner bei den übrigen Commanditen des Schlesischen Bankvereins.
Fehlende Zinsscheine werden von dem Einlösungs⸗ betrage in Abzug gebracht.
Die in der vorjährigen Ziehung gelosten Stücke sind alle eingelöst worden.
Neu Weißstein, den 2. Dezember 1911.
Steinkohlenbergwerk Consolidirte Fuchs
zu Weißstein.
[78346]
Bei der am 2. Dezember 1911 zu Berlin statt⸗ gehabten Verlosung 3 ½ % iger Schuldverschrei⸗ bungen der Deutsch⸗Ostafrikanischen Gesell⸗ schaft zu Berlin sind folgende Stücke gezogen
worden: Lit. A über 2000 ℳ.
83 221 300 321 355 427 687 747 784 789 835 916 994 1010 1035 1176 1282 1423 1573 1668 1674 1749 1848 1900 1955 2094 2109 2487.
Lit. B über 1000 ℳ.
5 16 33 111 236 310 318 324 342 348 415 434 628 723 977 1055 1066 1078 1093 1125 1153 1347 1384 1444 1552 1760 1841 1880 1925 1948 2124 2151 2390 2396 2426 2556 2726 2871 3043 3107 3143 3318 3484 3665 3791 3861 3864 3915 3957 4150 4410 4561 4571 4600 4735 4836.
Lit. C über 500 ℳ.
5 52 210 220 438 479 609 633 690 716 818 1022 1065 1256 1345 1415 1423 1445 1647 1840 2042 2147 2228 2307 2312 2472 2477 2502 2758 2922 2951 2966.
Die ausgelosten Schuldverschreibungen werden gegen Rückgabe der Stücke nebst Zinsschein vom 2. Januar 1912 ab von der Königlichen Seehandlungshauptkasse zu Berlin eingelöst.
Von den früher ausgelosten Schuldverschrei⸗ bungen sind die nachstehenden Nummern nicht zur Einlösung eingereicht worden: 8
Lit. A über 2000 ℳ: 497. 8
Lit. C über 500 ℳ: 487 1004 1062 1470 1768 1998 2059.
Berlin, den 4. Dezember 1911.
Deutsch⸗Ostafrikanische Gesellschaft.
[77976] g
Landständische Bank.
Die Zinsscheine unserer Kreditbriefe und Pfandbriefe werden 3 vom 15. Dezember ab an fne Zahlstellen ohne jeden Abzug bar eingelöst: in Bautzen bei der Landständischen Bank, in Dresden bei deren Filiale, Pfarrgasse 5, in Annaberg bei Herrn Ferd. Lipfert, in Bischofswerda bei Herrn Paul Klepsch, in Chemnitz bei der Filiale der Allg. D. Creditanstalt, in Döbeln bei der Döbeluer Bank, in Freiberg bei der Allgem. Deutschen Credit⸗ anstalt, 8 in Herruhut bei Herrn C. F. Görlitz, in Kamenz bei Herrn Heinrich Braeter, in Leipzig bei der Allg. Deutschen Credit⸗ anstalt, in Löbau bei Herrn G. E. Heydemann, bei Herrn H. E. Warnebold, in Plauen i. V. bei der Vogtländischen Bank, in Roßwein bei der Roßweiner Bank, in Waldheim bei der Waldheimer Bank, in Zittau durch unsere Agentur bei Herren Bor⸗ mann & Co., bei der Oberlausitzer Bank zu Zittau, in Zwickau bei der Vereinsbank. Bautzen, am 4. Dezember 1911. Landständische Bank des Königlich Sächsischen Markgraftums Oberlaufitz.
[78321] Der west- und südjütische Creditverein.
Infolge § 37 der Statuten des Vereins sind heute auf dem Bureau des Vereins von dem hiesigen Notarius publicus die nachstehenden zu der ersten Serie der Vereinsabteilung für 4 prozeuntige Anleihen Obligationen zur Zahlung den 11. Dezember 1911 ausgelost worden, nämlich:
1. Serie amort. 110 zu 4 % Zinsen.
Lit. A à 2000 Kr. Nr. 122 595 671 977 1261 1445 1447 1455 1599 1766 2283 2618 2640 2678 2868 2977 3115 3193 3283 3417 3445 3791 4034 4068 4143 4322 5012 5087 5117 5658 5706 5960 6103 6254 7270 8037 8405 9084 9131 9227 9468 9754 10397 10656 10675 11022 12420 13015 13355 13383 14531 14741 14743 14860 15448 15560 16239 16292 16332 16540 16672 17043 188 17453 17874 18238 18239 18350 18425 8484.
Lit. R à 1000 Kr. Nr. 978 1025 1550 1735 2537 2572 2588 2859 3800 3814.
Diese gezogenen Obligationen werden von uns in unserem Bureau, von der Privatbank in Kopen⸗ hagen und von der Norddeutschen Bank in Hamburg mit einem Zuschlage von 10 % am 11. Dezember d. J. eingelöst, nach welchem Termin keine Zinsen bezahlt werden.
Die verlosten Obligationen und Coupons sind in Deutschland in Mark, 1 Kr. = 1,125 ℳ, zahlbar bei der Norddeutschen Bank in Hamburg. 1“
Rückständig sind:
Erste Serie von der Verlosung per 11. Juni
Nr. 483 484 1000,
per 11. Juni 1911: Lit. A Nr. 905.
Die Direktion des west⸗ und südjütischen Creditvereins. Ringkjöbing, den 4. September 1911. Hoppe. P. Noes. P. H. Petersen.
[78320] Bekanntmachung.
Die am 2. Januar 1912 fälligen Zinsscheine der Berliner Pfandbriefe (der alten und „Neuen“) werden bereits vom 15. Dezember d. Is. ab eingelöst, und zwar an unserer Kasse, Eichhorn straße 5, werktäglich von 9 bis 1 Uhr, bei dem Bank⸗ hause Jacquier & Securius, An der Stech⸗ bahn 3/4, bei der Nationalbank für Deutsch⸗ land und deren sämtlichen Depositenkassen sowie bei der Deutschen Bank und deren sämtlichen Depositenkassen. 1
Berlin, den 2. Dezember 1911.
Das Berliner Pfandbrief⸗Amt. Minden.
Crsefrüas serssssnne i2——
5) Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellsch.
[78367] .
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zur ordentlichen Generalversammlung am 30. Dezember 1911, Mittags 12 Uhr, im Direktionszimmer der Fabrik in Berlin, Chaussee⸗ straße 42, ergebenst eingeladen.
Tagesordnung:
1) Jahresbericht.
2) Beschlußfassung über die Genehmigung der Jahresbilanz und die Gewinnverteilung sowie über die Entlastung des Vorstands und des
3) Beschlußfassung über die Wahl eines weiteren Aufsichtsratsmitglieds.
Zur Teilnahme an der Versammlung ist gemäß § 23 der Satzung jeder Aktionär befugt, welcher spätestens am dritten Tage vor derselben eine Aktie oder einen ordnungsmäßigen Hinterlegungs⸗ schein bei der Gesellschaft einreicht.
Berlin, den 4. Dezember 1911.
Georg Gerlach & Co., Aktiengesellschaft. Georg Gerlach.
Brauerei Cainsdorf.
Einladung zur 22. ordentlichen Generalver⸗
sammlung für Donnerstag, den 21. Dezember 1911, Nachmittags 4 Uhr, im Geweihzimmer des Gasthofs „Goldner Becher“ in Zwickau i. S., äußere Leipzigerstr. 31. Die Anmeldung beginnt 34 Uhr unter Hinterlegung der Aktien oder be⸗ glaubigten Verwahrungsscheine. Tagesordnung:
1) Vortrag des Geschäftsberichts.
2) Beschlußfassung über Genehmigung des Rech⸗ nungsabschlusses auf 1910/11. Erteilung der Entlastung an Vorstand und Aufsichtsrat.
3) Beschlußfassung über die Verwendung des Rein⸗ gewinns.
4) Aufsichtsratswahl. 8
Der Geschäftsbericht kann vom 11. Dezember 1911.
ab im Brauereikontor in Empfang genommen werden.
Cainsdorf, den 4. Dezember 1911. [78374]
Brauerei Cainsdorf. Der Aufsichtsrat. Ferd. Falck, Vorsitzender.
Aktienbrauerei Helmbrechts A. G. Helmbrechts.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zur 12. ordentlichen Generalversammlung auf Donnerstag, den 28. Dezember a. c., Nach⸗ mittags 3 Ühr, im reservierten Saale des Chr. Käfersteinschen Gasthofs dahier eingeladen.
9 Tagesordnung: 1) “ des Vorstands und Vortrag der Bilanz. 2) Bericht des Aufsichtsrats über die Prüfung der Jahresrechnung, der Bilanz und Antrag über die Gewinnverteilung.
3) Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
4) Beschlußfassung über die Verwendung des Rein⸗
gewinns.
Helmbrechts, den 3. Dezember 1911. [78368]
Aktienbrauerei Helmbrechts A. G. Der Vorsitzende des Aufsichtsrats: Eugen Weiß. Bremer Brauerei A.⸗G.
Generalversammlung am Donnerstag, den 28. Dezember 1911, 6 Uhr Nachmittags, im Geschäftslokal des Herrn Rechtsanwalt Dr. Finke, Bremen, Obernstraße Nr. 22/24.
Tagesordnung: 1) Die im § 20 des Statuts vorgesehenen Geschäfte. 2) Auslosung von ℳ 20000,— der 4 % Prioritäts⸗ anleihe von 1896. 3) Auslosung von ℳ 10 000,— der 5 % Prioritäts⸗ anleihe von 1908.
4) Verschiedenes.
Gemäß § 14 des Statuts haben die Besitzer von Inhaberaktien diese spätestens den 24. Dezember dieses Jahres bei dem Bankhause Carl F. Plump & Co., Bremen, zu hinterlegen, falls sie an der Generalversammlung teilnehmen wollen. [78416]
Bremen, den 4. Dezember 1911.
Der Vorstand. Carl Brüning. Heinr. Samuelson.
Vereins-Brauerei⸗Aktien⸗Gesellschaft
Hofgeismar.
Unsere Aktionäre werden hiermit zu der am 30. Dezember dieses Jahres, Nachmittags 4 Uhr, im Hotel Deutscher Kaiser zu Hofgeismar stattfindenden ordentlichen Generalversammlung eingeladen.
Tagesordnung:
1) Bericht des Vorstands und Aufsichtsrats über die Lage des Unternehmens. Bilanz des ver⸗ 15289 Jahres und stattgehabte Prüfung der⸗ selben.
2) Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat und Feststellun der Dividende.
8 ahl von 3 Mitgliedern des Aufsichtsrats.
4) Genehmigung zur Uebertragung von Namens⸗ aktien.
Diejenigen Aktionäre, welche an der Generalver⸗
sammlung teilnehmen wollen, haben sich bis zum
23. Dezember mündlich oder schriftlich auf der
Brauerei anzumelden und die Inhaberaktien da⸗
selbst zu hinterlegen oder in die Generalversammlung
mitzubringen. [78391] Der Aufsichtsrat.
J. V.: Dr. Wilharm, Vorsitz