zustehen, werden aufgefordert, sich 15. Februar 1912 bei dem unterzeichneten Gericht zu melden. Der Wert des
8 ¹ 1 8
sämtlich vertreten durch die Rechtsanwälte Dr.] 27. Juli 1899, zugunsten des Sohnes Richard] [6332 1 t. 6 in Lüßrc. Rz 2[63329] Aufgebot. 8 8 v 1s 10 Jahren unbekannt wohin,] Erblasserin Wittern, Mollwo, Schorer und Munck in Lübeck, Röders lautend. Zi⸗ Inhaber der Urkunden werden Der Zugführer SAMufg Braun in Niederlahn⸗-⸗ ist eenn als . Plger. 988 ihrem S gergges am 15.
auf den 12. Februar 1912, Vormittags 9 ⅛⅞ Uhr, geladen. Dem Kläger ist das Armenre t bewilligt worden.
8
Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. wecke der öffentlichen Zustellung wird uszug der Klage bekannt gemacht.
kla 8 erk krun wird 8 dieser
zurückgenommen, weil Sasse er⸗ griffen ist. 1
das 31. Lebens⸗
Hannover, den 11. Dezember 1911. Königliches Gericht der 19. Divisiecn.
[81387] Beschluß.
haben das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung folgender, von der Deutschen Lebensversicherungs⸗Ge⸗
estellten Policen: Nr. 84 099 mbrecht) vom 28. . 1884, zugunsten der
sell (La
schaft in Lübeck aus
aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem Termin am 15. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden
stein hat das Aufgebot beantragt zur Kraftlos⸗ erklärung der am 2. Mai 1906 von der Deutschen Lebensversicherungs⸗Gesellschaft in Lübeck auf das Leben des Antragstellers ausgestellten, auf Inhaber
keine Nachricht mehr eingetroffen; b jahr würden sämtliche vollendet haben. Die Ab⸗ wesenheitspfleger: zu 1 Rippel, Johann, Auszügler in Lonnerstadt, zu 2 Weigel, Johann, Bauer in
Nachlasses soll ungefähr 10 000 ℳ betragen. Fürstenwalde, den 4. Dezember 1911.
Königliches Amtsgericht. 8.
Hamburg, den 11. Dezember 1911. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[81152] Oeffentliche Zustellung.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen
Schleswig, den 4. Dezember 1911. 3 Amtsgerichts,
[81189]
Die Firma J. E. Paulin, Möbelgeschäft in Regens⸗ burg, vertreten durch Rechtsanwalt Martin allda, klagt gegen Dr. Schelter, früher in Abensberg, nun unbekannten Aufenthalts, wegen einer Forderung von
Die Ehefrau Emma Elise Breutigam, geb. Alpen, Neumünster, Friedrichstraße 4 a, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. S. Frank in Hamburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Karl Johannes Ferdi⸗
Die gegen den Infanteristen der Landwehr I. Aufgebots Xaver Schmidt, in Kontrolle des K. Bezirkskommandos 1 München, am 26. Oktober 1911. ergangene Fahnenfluchtserklärung wird aufgehoben, da der Zustand der Fahnenflucht nicht mehr besteht.
Lonnerstadt, zu 3 Haas, Paulus, Taglöhner in Mühl⸗ hausen, zu 4 Fischer, Leonhard, Schneider in Lonner⸗ stadt, zu 5 Feth, Andreas, Oekonom in Frimmers⸗ dorf, zu 6 Baureis, Konrad, Schreiner in Wals⸗
Ehefrau Klara Lambrecht, geb. Pabst, lautend Nr. 95 387 Kempter) vom 5. April 1886, auf den Inhaber lautend, r. 119 342 (Röders) vom
[81158] Aufgebot.
erfolgen wird. Lübeck, den 23. Oktober 1911. Das Amtsgericht. Abteilung VII.
lautenden Police Nr. 4763. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem Termin am 24. April 1912, Vormittags 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunde vorzu⸗
[80785] 3
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 13. November 1911 ist die am 7. Februar 1843 zu Filzen geborene ledige Barbara Luy für
München. 13. Dezember 1911. K. Bayr. Gericht der 1. Division.
Die Königliche Regierung in Bromberg, Hinterlegungsstelle, hat das Aufgebot folgender Massen
gemäß § 58 ff. der Hinterleaungsordnung, §H 947 ff. Z.⸗P.⸗O. beantragt:
eeeeee˙˙˙,—]
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
156] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 15 Blatt Nr. 275 zur Zeit der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Maurermeisters Julius Meckel in Berlin ein⸗ getragene Grundstück am 1. Februar 1912, Vormittags 10 ½¼ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnen⸗ platz, linker Flügel, I Treppe, Zimmer Nr. 32, ver⸗ steigert werden. Das Grundstück — Garten — liegt in der Gemarkung Berlin, Schivelbeinerstraße Nr. 12, besteht aus der Parzelle Kartenblatt 27 Flächen⸗ abschnitt 921/17 ꝛc. von 10 a 18 qm Größe und ist mit einem Reinertrage von 2,62 Talern unter Artikel Nr 22 581 der Grundsteuermutterrolle des Stadt⸗ gemeindebezirks Berlin eingetragen. Die auf dem Grundstück errichteten Neubauten sind zur Gebäude⸗ steuer noch nicht veranlagt. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 1. Dezember 1911 in das Grundbuch eingetragen. 7 K 133/11. Berlin, den 8. Dezember 1911. . Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.
[81180] Beschluß. Das Verfahren zum Zwecke der Zwangsversteigerung des in Berlin belegenen, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 142 Blatt Nr. 3416 auf den Namen des Schmiedemeisters Stephan Dziembowski in Berlin eingetragenen Grundstücks wird aufgehoben da der betreibende Gläubiger, Kaufmann G. Riemer in Rixdorf, Weichselstraße 69, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Donner in Berlin, Chausseestraße 115, seinen Antrag auf Zwangsversteigerung zurück⸗ enommen hat. Der auf den 22. Januar 1912 be⸗ timmte Termin fällt weg. Berlin, den 9. Dezember 1911. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[89368] Dem Postsekretär Carl Dams in Leipzig⸗Lindenau sind im Februar 1906 die auf Inhaber lautenden viereinhalbprozentigen Obligationen der Sächsischen Maschinenfabrik vorm. Richard Hartmann A. G. in Chemnitz Nr. 3758, 3759, 3760 über je 500 ℳ ab⸗ handen gekommen. Auf Antrag des Verlustträgers wird das Aufgebot dieser 3 Obligationen angeordnet. Alle diejenigen, welche über den Verbleib dieser Ur⸗ kunden Auskunft zu geben vermögen, werden auf⸗ gefordert, ihre Rechte und sonstigen Wahrnehmungen spätestens in dem Aufgebotstermin am 8. Januar 1912, Vormittags 12 Uhr, allhier anzuzeigen und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung dieser 3 Obligationen erfolgen wird. Chemnitz, am 12. Januar 1911. Königliches Amtsgericht. Abt. B.
[81160] Aufgevot. Die Erben des Geh. Oberpostrats Friedrich Theusner aus Trier haben das Aufgebot des Mantels zum Pfandbriefe Abt. VI Nr. 1315 Lit. C der Deutschen Grundcreditbank in Gotha über 1000 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 3. Juli 1912, Vormittags 10 Uhr, aaberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Gotha, den 27. November 1911. Das Herzogliche Amtsgericht. 1.
[81155] Beschluß. Die durch Beschluß des Amtsgerichts Gotha vom 22. September 1909 über den 4 % igen unkündbaren Pfandbrief der Deutschen Grundkreditbank in Gotha Abt VI Litr. C Nr. 950 über 1000 ℳ verhängte Zahlungssperre wird aufgehoben, da nach Zulässigkeit des Aufgebots dieses innerhalb der sechsmonatlichen Frist nicht beantragt ist. (§ 1022 Z.⸗P.⸗O.) Gotha, den 20. November 1911. Herzoglich S. Amtsgericht. 1.
8
— . Versicherungsschein Nr. 375 005, ausgestellt unter unserer früheren Firma „Lebensversicherungs⸗ bank für Deutschland“, nach welchem eine Versiche⸗ rung auf das Leben des Gutsbesitzers Herrn Heinrich Schmidts, früher in Eving, jetzt in Detmold, ge⸗ nommen worden ist, soll abhanden gekommen sein. Wer sich im Besitze der Urkunde befindet oder Rechte an der Versicherung nachweisen kann, möge sich bis zum 15. Februar 1912 bei uns melden, widrigen⸗ falls wir dem nach unseren Büchern Berechtigten eine Ersatzurkunde ausfertigen werden. Gotha, den 12. Dezember 1911. othaer Lebensversicherungsbank a. G. Dr. R. Mueller.
633300 Aufgebot.
Der Restaurateur Bruno Gerstmayr in Bremer⸗ aven, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Pane aselbst, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftlos⸗ erklärung der am 31. Mai 1906 von der Deutschen
Lebensversicherungs⸗Gesellschaft in Lübeck auf das Leben des. Restaurateurs Bruno Gerstmayr in Bremerhaven ausgestellten, auf den Inhaber lautenden Police Nr. 142 322. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem Termin am 21. April 1912, Vormittags 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunde vorzu⸗
8 a. Bezeichnung der Masse: b. Name des Hinterlegers:
ℳ
Betrag der Masse
Tag der Hinterlegung
₰
erfolgen wird. — Lübeck, den 7. Oktober 1911. Das Amtsgericht. Abteilung VII.
[81424] 1 Aufgebot. 1) Der Bankier Isaak Elsberg in Cöln hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die im Grund⸗
a. Klotz ca Lemkesche Arrestkauti b. Rechtsanwalt Toelle in autionsmasse
a. Paul Schrammsche Untersuch ngsmasse
b. Königliche Staatsanwaltschaft in Schneidemü a. Kwasniewskische ööö“” 8 S b. Die unverehelichte Martha Kwasniewsk
a. Drewssche Unseeh ** b. Arbeiter August Drews bezw. die Königliche Staatsanwaltschaft
a. Volkesche Untersuchungsmasse ..
b. Fenigliches ümsqe ich. in Schneidemühl. a. Moritz Steinsche Abwesenheits 1
8. Fenee getetnsche senheitskuratelmasse. a. Roedelsche Untersuchungsmasse — Kostbarkeiten —
b. Königliches Amtsgericht zu Bromber a. Chmielewskische Untersuchungsmasse 8 1 silberne Taschenuhr —
b. Polizeiverwaltung in Czaxnikau — za: dn Echlosferefele
a. Julius Schultzesche Aufgebotsmasse.. b. Julius Schultze jun., Hutfabrikant, Bromberg. a. Christoph Karausche Gebührenvorschußmasse ...... b. Rechtsanwalt Kempner zu Bromberg, als Bevollmächtigter der “ Fristitrat v 85 in Bromberg. a. Grawi reich ca Schadebrodt & Chri — b. Käniglicher Amtsgericht Bromberg. b.“ a. Bromberg a Freynik' Streitmasse b. Kaiserliche Oberpostdirektion in Bromberg. a. Sb Stubbesche Spezialmasse. b. Königliches Amtsgericht Bromberg. a. Epsteinsche Untersuchungsmasse.. b. Rechtsanwalt Kempner in Bromberg. a. Gallitsch ca Eberhardt Streitmasse b. F. Ebechardt, Maschinenfabrik, Bromberg.
a. Marie Becksche Gebührenvorschußmasse .... b. Rechtsanwalt Kempner zu Bromberg, als Bevollmächtigter der Frau Justizrat Elvira Jöel zu Bromberg.
8 Fant, ühm, Haale⸗ Helhboheh nasse
b. Grundbesitzer Fritz Franz in Nieder
Rechtsanwalt Halbe in Bromberg. K a. Billettdrucker Hauchsche Nachlaßmasse... b. Königliches Eisenbahnbetriebsamt Bromberg. “ a. Woytowicz % Fabiansche Streitmasse b. E111““ 8 Bromberg. a. Rosenbaum u. Gen. %% Nowakowskische Strei b. Joseph Fink, Kaufmann, Bromberg. ee a. Franz Altagsche Aufgebotssachehe
für die Geschwister Wiedenhöft,
Milbrandt, 9 Kopischke, 8
b. Rittergutsbesitzer Franz Altag auf Hohenfelde, Kreis Bromberg.
a. August Ludwig Baumannsche Spezialmasse
b. Königliches Amtsgericht Crone a. Br.
a. Frieske a Petrichsche Arrestkautionsmasse .. .
b. Königliches Amtsgericht Exin.
8 Fecn ne sahsloß Vermessungskosten⸗Vorschußmasse 1““
.Kö reiskasse in Hohens G önigli Fensg⸗ 889 Geafl vn d Hee im Auftrage der Königlichen
a. Justizrat Keßlersche Erbschaftsmasse .. “
b. Fleischermeister Nchel Arge in Inowrazlaw, vertreten durch Rechtsanwalt Höniger in Inowrazlaw.
2 Meerzel. dehsc ggeAe Untersuchungemaffe. “
1 eiverwaltung in Inowrazlaw, resp. Amtsgeri ü den Knecht Stanislaus Veosenlgns refp eeest hefcbst Fe
8 Geschen 8 1““;
Rechtsanwalt Fromm in Inowrazlaw, für die J Friedrich, Eva Dorothea und Christian Raffschen I
a. Josepha Sobczaksche Fundmasse aus Januschkowo
b. Königliche Kreiskasse Schubin.
a. Franz Sanotsche Hypothekenaufgebotsmasse
b. Rechtsanwalt Krauthofer in Gnesen.
8 1e. eei nas EEETETTETT1T11“
b. Breitag, Gerichtsschreibergehilfe des Köni
Gnesen, als interim. Gershecfen ehegeöniclichen “
a. Nowacki 2 Chrzansche Streitmasse
9bäx11X*“
b. Chrzan, Lehrer, Niestronno bei Mogilno.
a. Geschwister Czerniaksche Hypothekenaufgebotsmasse
b. Feitzagtescher Gustav Schwarz aus Ruhheim.
a. Michael chwankesche Hypothekenaufgebotsmasse . . . . . ..
b. Grund⸗ und Mühlenbesitzer Adolf Schwanke in Tremessen, durch
den Rechtsanwalt Tonn in Tremessen.
a. Lieskesche Hypothekenaufgebotsmasse. eEE1I1““
b. Wirt Wilhelm Steinhilber in Strzyzewo kosc., vertreten durch
T“ ” in Tremessen.
a. Kasimir Markowski ‧a Michael Szymanski Strei
b. Pene ene in Feemne gh 1“
a. Muras ca Jurgonskische Streit⸗ bezw. 1 8
b. Gerichtsvollzieher Fintchen e A
a. Michael Zirkesche Hypothekenaufgebotsmasse . . . . . ..
b. Eigentümer Mendlitz zu Deutsch Briesen bei Wongrowitz.
a. Katz a Michael Szafransche Arrestmasse .
b. Gerichtsvollzieher Nicolaus in Wongrowitz.
1 v 1116““
b. Subhastationsrichter des Amtsgerichts Wongrowitz, fü he⸗ schwister Julius, Israel und Custab Katz 8öben g
a. Hermann Lemkesche Untersuchungsmasse
b. Lenz, Gerichtsvollzieher in Kolmar i. P.
5 EöI“ S v““
De rwalter der Walther und Müller Konkur
Bürgermeister a. D. Schreiber in Sanalenschn—S für 81g9
G Steingutdreher Wilhelm Schulz aus Buczowo bei
„9 6bg 6 6059 555
F. R. Klotz in Driesen. chneidemühl, für den Kaufmann
und Kostbarkeiten im Schätzungswerte von .
Staatsanwaltschaft in Schneidemühl. Ie clice
in Schneidemühl.
ericht in Wirsitz für Ernst Hein. 2 goldene
Ringe und 2 goldene Ohrgehänge — Schätzungswert 1
Schätzungswert..
65 5
25 19
2. III. 1881. 14. V. 1881.
V —
65
11. IV. 1881.
4. V. 1881. 4. VII. 1881. 4. VII. 1881.
4. VII. 1881.
21. VI. 1881. 25. IV. 1881. 14. VII. 1881. 14. VII. 1881.
11. VII. 1881. 27. VIII. 1881. 21. VI. 1881.
21. VI. 1881. 14. III. 1881. 31. V. 1881.
30. V. 1881. 30. V. 1881. 30. v. 1881. 20 vI. 1s.. 13. VI. 1881. 4. VII. 1881.
11. IV. 1881.
11. IV. 1881. 2. III. 1881. 4. V. 1881. 14. III. 1881. 4. VII. 1881.
22. VII. 1881. 2. III. 1881.
31. VIII. 1881. 31. VIII. 1881.
28. VII. 1881. 27. VIII. 1881.
23. III. 1881.
7. IX. 1881.
22. VII. 1881. 14. XII. 1880.
wird.
buche von Cöln Bd. 220 Bl. 8774 Abt. III Nr. 14 für den Architekten Ernst Otto Scheidt eingetragene Hypothek von 10 000 ℳ,
2) Taver Stocker, Schweizer in Eschweiler, hat de⸗ vechseha⸗ v Bö Sparbu er arkasse der tadt ölr Nr. 308 935 über 5479,99 . . 8
3) Eheleute Rudolf Dickopp in Mülheim a. Rh. haben das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die im Grundbuche von Vingst Bd. 3 Art. 133 Abt. III Nr. 3 für den Wirt Friedrich Kramm eingetragene Hypothek von 80 ℳ,
4) Friedrich Engels in Cöln, hat das Aufgebot des auf ihn ausgestellten Sparbuchs der Sparkasse der Stadt Cöln Nr. 226 337 über 355,28 ℳ bean⸗ tragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. März 1912. Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht am Reichenspergerplatz, Zimmer 245, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.
Cöln, den 7. Dezember 1911. Königliches Amtsgericht. Abteilung 60.
“ [81425] Aufgebot. 1) Der Kaufmann Samuel Kounen in Cöln hat das Aufgebot der Aktie Nr. 52755 Lit. A des A. Schaaffhausenschen Bankvereins in Cöln über 1000 ℳ, g auf i Inbabere er Rentner Jose eishaupt in Zabern hat das Meee her des Pfandbriefes der E1““ fälischen Boden⸗Creditbank zu Cöln, Serie 8 Lit. C Nä e 1000 ℳ, er Rentner Johann Hilgers in Cöln⸗Sülz hat das Aufgebot des von ihm am 10. April 1899 8 gestellten, von Fran⸗ Strelow akzeptierten, am 5. Juli 1899 fälligen Wechsels über 105 ℳ beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. Juli 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht am Reichenspergerplatz, erner 245, anberaumten Auf⸗ Fübss Fenaae ihre Rechte anzumelden und die Ur⸗ unden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Cöln, den 11. Dezember 1911. 3 Königliches Amtegericht. Abteilung 60.
[81159) Aufgebot. „Die Ehefrau des Gendarmeriewachtmeisters Fried⸗ rich Karl Hannemann, Markha geb. Tilsen, in Bottrop, vertreten durch Justizrat Schunck in Bottrop, hat beantragt, den verschollenen, am 10. September 1849 in Lobsens geborenen Kontoristen Heinrich Emil Tilsen, Sohn des Restaurateurs Heinrich Emil Tilsen und dessen Ehefrau, Anna geb. Framoka, aus Tremessen, zuletzt wohnhaft in Erfurt, von hier am 21. Januar 1892 nach Breslau ab⸗ gemeldet, dort aber nicht zur Anmeldung gelangt und seitdem verschollen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 11. Juli 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 96, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ shee zu⸗ 2 vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotst Gericht dnrege zu machen. Jöu“ Erfurt, den 10. Dezember 1911. Königliches Amtsgericht. Abt. 9.
[81162] Aufgevot. Der Rechtsanwalt Rohrmoser in Gumbinnen als Nachlaßpfleger für die Erben der am 22. Ok⸗ tober 1891 zu Groß Wischtecken verstorbenen Arbeiter⸗ frau Maria Turat, geb. Görke, nämlich die Ge⸗ schwister Fritz und Heinrich Görke, beantragt, di verschollenen Geschwister Friß und Heinrich Görke zuletzt wohnhaft in Groß Wischtecken, für tot 3 erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf gefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Jul 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen An alle, welche Auskunft über Leben ode Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeh die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 8 b Gumbinnen, den 11. Dezember 1911. Khöhnigliches Amtsgericht.
[681933 9
Das K. Amtsgericht Höchstadt a. A. hat am 11. Dezember 1911, 9folgendes Aufgebot erlassen: 1) Stirnweiß, Friedrich, Oekonom von Lonner⸗ stadt, 2) Teufel, Anna Barbara, geboren 14. Sep⸗ tember 1819, Teufel, Anna Maria, geboren 13. Sep⸗ tember 1822, Teufel, Eva Margareta, geboren 30 März 1828, Storner, Anna, geboren 6. No⸗ vember 1836, Storner, Georg, geboren 28. De⸗ zember 1850, sämtliche von Lonnerstadt, 3) Paul, Mathäus, von Mühlhausen, geboren 1. Januar 1854, 4) Jammerthal, Anna Maria, geboren 21. März 1850 in Lonnerstadt, 5) Thoma, Johann, Schmied von Frimmersdorf, geboren 4. Oktober 1851, 6) Mühlberger, Georg, Bierbrauer von Mühl⸗ hausen, 7) Sucker, Hermine, geboren 12. Juli 1872 in Lonnerstadt, 8) Körner, Andreas, und Körner,
legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde
dorf, zu 7 Kaiser, Friedrich, Zementhändler von Lonnerstadt, zu 8 Raber, Friedrich, Oekonom in Lappach, haben die Todeserklärung der Genannten im Aufgebotsverfahren beantragt. In Stattgebung dieser Anträge unter Verbindung derselben zur ge⸗ meinsamen Verhandlung und Entscheidung werden 1) die Verschollenen aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls sie für tot erklärt werden, und 2) ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Aufgebotstermin wird anberaumt auf Dienstag, 2. Juli 1912, Vormittags 9 Uhr, im dies⸗ gerichtlichen Sitzungssaale.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.
[80780] Aufgebot. “ Der Johann Baptist Uettwiller, Invalide, in Brubach i. Els. hat beantragt, die verschollene Marga⸗ retha Uettwiller, Ehefrau Sebastian Glentzinger, geb. am 11. September 1844 zu Brubach i. Els., zuletzt wohnhaft daselbst, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Juli 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Mülhausen i. Els., Saal 23, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Mülhausen i. Els., den 8. Dezember 1911. 8 Kaiserliches Amtsgericht.
[81165] Aufgebot. G Die Witwe des Kesselschmiedes Rosenetzke, Henriette Minna Adelheid geb. Nitschke, zu Stettin, Blumen⸗ straße Nr. 14, und die Witwe des Glasmachers Ladwig, Auguste Hulda Emilie geb. Nitschke, zu Gerresheim haben beantragt, eine Aufforderung zur Anmeldung der dem am 6. Januar 1839 zu Gablenz b. Muskau 1839 geborenen verschollenen Kaufmann Reinhold Eberhard Moritz Nitschke bezw. dessen Erben zustehenden Rechte an dem Nachlasse des am 1. Oktober 1911 zu Stettin, seinem letzten Wohn⸗ sitze, verstorbenen Rektors a. D. Julius Nitschke gemäß § 2358 Abs. 2 B. G.⸗B. zu erlassen. Der bezeichnete Verschollene bezw. dessen Erben werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 27. Fe⸗ bruar 1912 vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 48, anberaumten zu melden. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Stettin, den 11. Dezember 1911. 1 Königliches Amtsgericht. Abt. 7.
[80456] Aufgebot. Die Ehefrau des Maseristen Ferdinand Bagzee Wilhelmine geborene Wolff, in Wentdorf, im Bei⸗ stand ihres genannten Ehemanns, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Begach in Wittenberge, hat beantragt, den verschollenen, am 8. Dezember 1843 zu Motrich geborenen Joachim Friedfich Wolff, Sohn des Schiffsknechts Friedrich Heinrich Wolff und der Marie DVorothee geborenen Krüll, zuletzt wohn⸗ haft in Wentdorf, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 1. Juli 1912, eeease 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklaͤrung erfolgen wird. An⸗alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, sperestene im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige u machen.
1 Wittenberge, Bez. Potsdam, den 1. Dez. 1911. Königliches Amtsgericht.
“
[81429]
Die vor mehr als 30 gewanderte, zuletzt in Szaradowo, wohnhaft gewesene Katharina Saskowski
Jahren nach Amerika aus⸗
st. Der reine Nachlaß beträgt ungefähr 50 ℳ. Schubin, den 4. Dezember 1911. 8 Kgl. Amtsgericht.
81426] Oeffentliche Aufforderung.
Todestag ist der 31. Dezember 1909. Es ist Erb schein von seinem Vater Johannes Seim beantrag in den Nachlaß seiner Ehefrau A
Seim. Es ist der Nachweis erforderlich, daß Seim keine Abkömmlinge binterlassen hat. Es ergeh zu diesem Zweck gemäß § 2358 8 von Christof Seim Aufforderung,
Erbansprüche mitzuteilen. Friedberg, den 11. Dezember 1911.
roßherzogliches Amtsgericht Friedberg (Hessen).
Kr. Schubin, ist durch Urteil des Königlichen Amtsgerichts Schubin vom 25. Juni 1911 für tot erklärt worden. Als Todestag st der 31. Dezember 1888 festgestellt worden. Da in Erbe bisber nicht ermittelt ist, werden diejenigen, dem Nachlaß zustehen, aufgefordert,
i 2 bei dem
nterzeichneten Gericht zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein nderer Erbe als der preuß. Fiskus nicht vorhanden
Der Christof Seim von Friedberg ist von dem unterzeichneten Amtsgericht für tot erklärt worden.
Anna Katharina
Christof
G.⸗B. an etwaige interlassene Abkömmlinge die sich binnen 4 Wochen, vom Er⸗ scheinen dieser Bekanntmachung an gerechnet, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden und ihre
tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. De⸗ zember 1897 festgestellt.
Trier, den 28. November 1911.
Königliches Amtsgericht. 4.
[80775]
Durch Ausschlußurteil vom 30. November 1911 ist der am 15. März 1911 fällige, am 24. November 1910 von Louis Blumberg in Oberhausen auf das Baugeschäft Josef Heine in Marxloh gezogene und der Firma Thyssen & Co. in Mülheim (Ruhr) girierte Wechsel über 500 ℳ für kraftlos erklärt. Duisburg⸗Ruhrort, den 5. 12. 1911. Königliches Amtsgericht.
[80776]
Durch Ausschlußurteil vom heutigen Tage ist der Wechsel folgenden Inhalts: Pr. 257/12 auf Essen. Am 25. Dezember 1909 zahlen Sie für diesen Primawechsel an die Order von mir selbst die Summe von 85 ℳ 82 ₰ ꝛc. Frau Josef Aust — Akzeptiert von Frau Josef Aust Unterschrift Rudolf Strempler — Rückseite: Rudolf Strempler. Für uns an die Order Firma Theodor Großklaus hier. Mülhausen i. Thuür., den 2. November 1909. Thüringische Maschinen⸗ und Fahrrad⸗Fabrik Walter u. Co. (Unterschrift] „Theodor Großklaus“ für kraftlos erklärt.
Essen, den 20. Oktober 1911. Königliches Amtsgericht.
[80779] 8 Der von Franz Goiny in Fet eat ausgestellte, auf Frau Martha Walter in Königshütte gezogene und von ihr akzeptierte Wechsel über 200 ℳ, welcher am 16. April 1911 fällig war und durch Blanko⸗ indossament auf den Kaufmann M. D. Gutherz in Bochnia übergegangen ist, ist durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 6. Dezember 1911 für kraftlos erklärt. Kgl. Amtsgericht Königshütte.
[81468] ““ Oeffentliche Zustellung. R. 85. 11. Z.⸗K. 20. Die Frau Auguste Przybvlski, geb. Funk, in Berlin, Liebigstr. 46, Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗ rat Kornelius, klagt gegen den Musiker Casimir Przybylski, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der 20. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstr., II. Stockwerk, Zimmer 27, ist neuer Termin auf den 28. Februar 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, anberaumt, zu welchem der Be⸗ klagte mit der Aufforderung geladen wird, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Berlin, den 13. Dezember 1911.
Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.
[81154]
In Sachen des Glasmachers ee in Obernkirchen, Klägers und erufungsklägers, ECECEaT Rechtsanwälte Geh. Justizrat
r. Meyer und G. Schmidt in Celle, gegen dessen Ehefrau Helene Nonnenberg, geb. Goedecke, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagte und Berufungs⸗ beklagte, wegen Ehescheidung, hat der klagende Ehe⸗ mann bei dem fünften Zivilsenat des Königlichen Oberlandesgerichts in Celle Berufung eingelegt gegen das Urteil der 4. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ erichts in Hannover vom 28. April 1911 mit dem e „Königliches Oberlandesgericht wolle das angefochtene Urteil aufheben und dem Klageantrage gemäß erkennen“. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung über die Berufung vor dem V. Zivilsenat des Königlichen Oberlandesgerichts zu Celle auf Montag, den 11. März 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem bezeichneten Berufungsgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Fun⸗ Zwecke der öffent⸗
rufungsschrift bekannt gemacht. Celle, den 8. Dezember 1911. Der Gerichtsschreiber 1 des Königlichen Oberlandesgerichtz.
[81151] Oeffentliche Zustellung.
Rechtsanwalt Dr. Adolf Ederheimer, Frankfurt a. M. Bittel, unbek. Aufenthalts, früher in Frankfurt a. M. auf Grund der Behauptung, daß Diebstahls vor
dem Antrag auf Ehescheidung, und ladet den Be
vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Land
gerichts in Frankfurt a. M. 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der
trung,
ufforde
lassen.
t Frankfurt a. M., den 4. Dezember 1911.
Binder, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
81153] Oeffentliche Zustellung. Die Ebefrau Elise Anna Frieda Behn,
Peter Behn. z. Zt. unbekannten Aufenthalts, au § 1567 Absatz 2 Nr. 2 B. G.⸗B.,
lichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Be⸗
Frau Kath. Bittel, geb. Hufnagel, in Frankfurt a. M, Schwarzburgstraß⸗ 53, Prozeßbevollmächtigter:
klagt gegen ihren Ehemann,. Zuschneider Johann er sich wegen dem hiesigen Gerichte zu verantworten
und deswegen Frankfurt a. M. verlassen habe, sich außerdem des Ehebruchs schuldig gemacht habe, mit
klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits
auf den 8. Februar
sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu
geb. Luckfiel, Parchim in Mecklenburg, Blutstraße 16, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. G. Melchior in Hamburg, klagt gegen ihren Ehemann Max Ernst
mit dem An⸗
nand Breutigam, zurzeit unbekannten Aufenthalts, aus § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Pb. zu scheiden und den Beklagten für den chuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer I des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Holstenplatz) auf den 7. Februar 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 11. Dezember 1911.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[81199] Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Formersfrau Marg. Fiedler in Nuͤrnberg, Sandhbergstraße 11, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Kaufmann in Nürnberg, gegen den Former Adam Fiedler, früher in Nürnberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, hat unterm 17. Oktober 1911 klägerischer Vertreter Klage wegen Ebescheidung zum K. Landgericht Nürnberg eingerescht mit dem Antrage, durch Ürteil zu erkennen: I. Die Ehe der Streitsteile wird geschieden. II. Der Be⸗ klagte trägt die Schuld an der Scheidung. III. Der Beklagte hat die Konen des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des K. Landgerichts Nürnberg — itzungssaal Nr. 62 des alten Justizgebäudes an der straße — zu dem auf Montag, den 26. Fe⸗ bruar 1912, Vormittags 8 ½ Uhr, anberaumten Termine mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Die öffentliche Zustellung der Klage wurde bewilligt. Nürnberg, den 13. Dezember 1911.
Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.
[80804] Oeffentliche Zustellung. 1 Die Frau Marie Gansekow, geb. Heide, in Foachimsthal, Kirchstraße 2, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schmidt in Prenzlau, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Otto Gansekow, früher in Joachimsthal, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er sie, die Klägerin, im März 1910 verlassen hat und sich seit dieser Zeit um sie und die Kinder nicht mehr kümmert, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Prenzlau auf den 2. Februar 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. R. 92. 11. Prenzlau, den 9. Dezember 1911. Seemann, 1
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[81145]
Oeffentliche Zustellung und Ladung. In Sachen Pflugheber, Marie, minderjährige Fabrikarbeiterstochter, gesetzlich vertreten durch den Pfleger Michael Wellnhammer in Augsburg, Klägerin, anwaltschaftlich vertreten durch Rechtsanwalt Stötter in Augsburg, gegen Pflugheber, Georg, Fabrik⸗ arbeiter, zuletzt in Pfersee, nun unbekannten Aufent⸗ halts, Beklagten, wegen Unterhalts, wurde die öffent⸗ liche Zustellung der Klage bewilligt. Zur Verhand⸗ lung uͤber diese Klage ist die öffentliche Sitzung der II. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Augsburg vom Dienstag, den 27. Februar 1912, Vor⸗ mittags 8 ½ Uhr, bestimmt. Zu diesem Termine wird der Beklagte durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen, einen beim Prozeß⸗ gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der Vertreter der Klagspartei wird beantragen, zu erkennen: I. Der Beklagte ist schuldig, an die Klägerin zu Händen des Pflegers Michael Wellnhammer einen monatlichen vorauszahlbaren Unterhaltsbeitrag von 25 ℳ pro Monat zu bezahlen. II. Der Beklagte hat die sämtlichen Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten. III. Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt. Zum Zwecke der öffentlichen Klage bekannt gemacht. ugsburg, den 11. Dezember 1911.
Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
[81190]
7
treten durch den Vormund
Herber „ New York, 23 West 8th. St., jetzt unbekannten Auf
„zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung au Dienstag, den 13. Februar 1912, Vor mittags 9 Uhr, vor das Amtsgericht in berg, II. Stock, Zimmer Nr. 23, geladen. Heidelberg, den 12. Dezember 1911. Gerichtsschreiberei des
[81143) Oeffentliche Zustellung. 8 Der minderjährige Johannes Möller in Neubörm
Möller in Neubörm, Prozeßbevollmächtigte: Rechts anwälte M. Sieg und E. Sieg in Schleswig, klag gegen den Dienstknecht 81 Neubörm, jetzt unbekannten Behauptung, daß der Beklagte Klägers sei, da er seiner Mutter in der
Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug der
In Sachen der minderj. Herta Gregori, Kl., ver⸗ Magistratsobersekretär
Jochheim in Hannover, dieser vertreten durch Rechts⸗ anwalt Heger in Heidelberg, gegen den Rechtskandidaten t Ausfeld, früher in Heidelberg, dann in
enthalts, Bekl., wegen Unterhalts, wird der Beklagte
Heidel⸗
Gr. Amtsgerichts. Abt. III.
vertreten durch semen Vormund, Parzellist Hans
Jacob Kämmerer, früher in Aufenthalts, unter der der Vater des gesetzlichen
432 ℳ 66 ₰, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 432 ℳ 66 ₰ mit 4 % Zinsen hieraus von Klagezustellung an und der Kosten zu verurteilen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Verhandlungstermin ist bestimmt auf Dienstag, den 20. Februar 1912, Vorm. 10 Uhr. Zu diesem Termine wird hiermit der Beklagte Dr. Schelter geladen.
Abensberg, den 13. Dezember 1911.
Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.
[81136] Oeffentliche Zustellung. “ Der Arbeiter Christoph Kumpitz (Kumpiz) in Altona, Lohmühlenstraße 48, Prozetzbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Weber und Mengers in Altona, klagt gegen seine Ehefrau Kumpitz (Kumpiz), un⸗ bekannten Aufenthalts, früher in Altona, Lohmühlen⸗ straße 48, auf Grund der Behauptung, daß die Be⸗ klagte eine auf den Namen des Klägers bei der Hamburger Sparkasse von 1827 eingezahltes und ihm gehöriges Sparkassenguthaben widerrechtlich ab⸗ gehoben und auf Sparkassenbuch K. Nr. 136 377 auf ihren Namen wieder eingezahlt habe, sodaß nach weiterer Abhebung von 285 ℳ das dem Kläger ge⸗ hörige, auf den Namen der Beklagten lautende Sparkassenguthaben jetzt noch 491,08 ℳ betrage, und daß die Beklagte verpflichtet sei, das Guthaben auf den Namen des Klägers wieder umschreiben zu lassen, mit dem Antrage, die Beklagte durch evtl. gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zu verurteilen, darin zu willigen, daß das auf ihren Namen bei der Hamburger Spar⸗ kasse von 1827 auf Buch K Nr. 136 377 belegte Guthaben von 491,08 ℳ an den Kläger ausgezahlt werde, und das diesbezügliche Sparkassenbuch K Nr. 136 377 an den Kläger herauszugeden. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Altona auf den 5. März 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Altona (Elbe), den 9. Dezember 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 3 d.
[81146] Oeffentliche Zustellung. 1 In Sachen der Firma Jonaß & Co., G. m. b. H., vertreten durch ihre Geschäftsführer Sandbank und Levy in Berlin, Belle⸗Alliancestraße 3, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Curt Jacusiel, Berlin, Spandauerstraße 11/13, gegen die Frau Anita Rosenberg, früher in Berlin, Kleinbeeren⸗ straße 5, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen 7600 ℳ Forderung für gelieferte Schmuck⸗ sachen, ladet die Klägerin die Beklagte von neuem zur mündlichen Verhandlung vor die 37. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Gruner⸗ straße, 2 Treppen, Zimmer 19— 21, auf den 5. März 1912, Vormittags 10 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. — 75. O. 273. 11. ““ Berlin, den 12. Dezember 1911.
Eichmann, Gerichtsschreiber .“ des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 37
[81148] Oeffentliche Zustellung. Der Architekt Ernst A. Stein in Friedenau, Goßlerstraße 26, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fritsche in Berlin S0., Skalitzer⸗ straße 46 b, klagt gegen die Frau Maria Schiffer, geborene Schäfer, früher in Charlottenburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, unter der Be⸗ hauptung, daß das Grundstück Tempelhof, Friedrich Franzstraße 17, bis 27. September 1911 der Frau Anna Hapel, geborene Adam, gehört, diese ihm am 3. Januar 1911 und 7. Februar 1911 Mieten aus diesem Grundstück für die Zeit von April bis ein⸗ schließlich Dezember 1911 abgetreten habe, daß die Beklagte dies Grundstück sodann am 27. September 1911 im Wege der Zwangsversteigerung erworben, aber nach erfolgter Aufforderung die Zessionen auf den Kläger durch Schreiben vom 3. Oktober 1911 nicht anerkannt habe, sie — Beklagte — sich aber gemäß § 573 B. G.⸗B. in Verbindung mit dem § 57 des Z.⸗V.⸗G. als Erwerberin des Grundstücks die Verfügungen der früheren Eigentümerin über den Mietszins insoweit gegen sich gelten zu lassen habe, als diese Verfügung sich auf das zur Zeit des Eigen⸗ tumsübergangs laufende und das darauf folgende Kalendervierteljahr erstrecke, daß die Mieten für das letzte Quartal 1911, welche monatlich etwa 526 ℳ berragen, aber hinterlegt seien, ihm — Kläger — daher zustehen würden, mit dem Antrage, die Be⸗ klagte zu verurteilen: 1) einzuwilligen, daß die von den folgenden Mietern: 1) Paul Binder, 2) G. Grotzke, 3) C. Köhler, 4) Albert Lehmann, 5) Fritz Lehmann, 6) G. Lorenz, 7) W. Loth, 8) W. Przylaw, 9) R. Richter, 10) E. Schneider, 11) Paul Schulz, 12) Hugo Schwerdtfeger, 13) Hans Sobkowski, 14) B. Wachsmann. 15) J. Ulbrich, 16) Carl Mosel, 17) H. Köpp, 18) Leers, des Grundstücks „Tempelhof, Friedrich⸗Franzstraße 17, für die Monate Oktober, November, Dezember 1911 bei der König⸗ flichen Ministerial⸗ Militär⸗ und Baukommission — „ Aktenzeichen H. 491/11 — hinterlegten Mieten an den Kläger gezahlt werden, 2) das Urteil notfalls gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, 3) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 18. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin, Hallesches „(Ufer 29 — 31, Zimmer 10, auf den 5. März 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen t bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 11. Dezember 1911.
Brück, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.
[81147] Oeffentliche Zustellung.
Die Lebensmittelvertrieb G. m. b. H. in Berlin, Dircksenstraße 45, vertreten durch ihren Geschäfts⸗ führer Gersten ebendort, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schilling in Berlin, Potsdamerstraße 112, klagt gegen den Ingenieur Thure Palmquist, Beklagten, früher in Berlin.
1980777 — “ Am 22. Oktober 1911 ist in Fürstenwalde die frühere Pflegerin und spätere Rentnerin Therese
Johann Georg, beide von Großneuses, sind ausge⸗ wandert, der Genannte zu 1 vor ungefähr 50 — 60 Jahren nach Amerika, die Genannten zu 2 vor langer
trage, 1) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, 2) die Ehe der Parteien zu scheiden und auezusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt Klägerin ladet den Be⸗ flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer I des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Heheeee auf den 14. Februar 1918%, Vormittags 9 ⅞ Uhr, gedachten
“
Carl Chmielewski unbekannten Aufenthalts.
“ Z“ ihre Ansprüche und Rechte auf die vorgedachten Massen Zimmer Nr. 12, anberaumten Aafgebszon aan, vehaesc 1cd nühr⸗ 1g b dem unterzeichneten Gerichte, Zeit, mindestens 1879 nach Amerika, der Genannte Willms verstorben. Der Rentner Gustav Willms die Ausschließung der Beteiligten a. bei Geldbet anzume dnh 8 Wespen 8 ei nicht erfolgender Anmeldung zu 3 vor etwa 24 Jahren nach Amerika, die Ge⸗ aus Gelsenkirchen⸗Schalke, Gewerkenstraße 17, als Wertvapieren und Kostbarkeiten mit ihren A. rücher mit i v Ekaatzkasse dun die Staatskasse, b. bei nannte zu 4 im Jahre 1861 nach Amerika, der Ge⸗ 8 Enkel des Bruders des Vaters der Erblasserin hat den Gegenständen erfolgen wird. nsprüchen gegen die Staatskasse und mit ihren Rechten an nannte zu 5 vor ungefähr 20 Jahren unbekannt 8 für sich und seine Geschwister bez. Geschwisterkinder Bromberg, den 4. Dezember 1911. 1“ vI wohin, der Genannte zu 6 vor mehr als 35 Jahren die Erteilung eines Erbscheins auf Grund der gesetz⸗
unbekannt wohin, die Genante zu 7 vor ungefähr lichen Erbfolge beantragt. Alle diejenigen, denen
Koöntaltches Amtsgericht. 30 Jahren nach Oesterreich⸗Ungarn, die Genannten gleiche oder bessere Erbrechte aufs den Nachlaß der
legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Lübeck, den 6. Oktober 1911. Das Amtsgericht. Abteilung VII. 168733 Aufgebot. “ 1) Der Konsul Hermann Ferdinand Lambrecht in Nürnberg, 2) der Landwirt Anton Kempter in Zoznegg, Amt Stockach in Baden, 3) der frühere Hofbesitzer Heinrich Dietrich August Röders in Harburg a. Elbe, E 1“
9
Empfängniszeit beigewohnt habe, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung einer im voraus zu entrichtenden Geldrente von vierteljährlich 50 ℳ — fünfzig Mark — von der Geburt des Klägers, dem 15. 8 1911, an bis zur Vollendung seines sechzehnten Le ensjahres. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Schleswig
mit der Aufforderung, einen bei dem