1911 / 295 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 15 Dec 1911 18:00:01 GMT) scan diff

Dortmund klagt gegen

Boeckhstraße 50, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin schulde 1) 20 000 Geschäftseinlage, 2) 14 000 Darlehen, mit dem Antrage, 1) den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 34 000 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen; 2) die Kosten des Rechtsstreits, einschließlich der durch das Arrestgesuch sowie die der Eintragung in das Grundbuch entstandenen, dem Beklagten aufzu⸗ erlegen; 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29 31, auf den 13. Februar 1912, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 57, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 12. Dezember 1911. 1 (Unterschrift), 8*

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

[81137 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma W. Niederwahrenbrock, Kartoffel⸗ handlung in Bielefeld, Ravensbergerstraße 36, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Meyer I zu Bielefeld, klagt gegen den Knecht August Tusch, früher zu Herne, Bahnhofstraße 132, unter der Be⸗ hauptung, daß ihr der Beklagte aus einer von der Klägerin geleisteten Pfandforderung 125 ℳ, Zwangs⸗ vollstreckungskosten 11,75 und für 60 Tage Futter⸗ und Pflegekosten eines Pferdes 120 schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 256,75 nehst 4 % Zinsen seit 1. April 1910 und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Bielefeld, Luisenstraße 12, Zimmer Nr. 1, auf den 22. Februar 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. 3

Bielefeld, den 12. Dezember 1911.

11 Knollmann, 8 erichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [81138] Oeffentliche Zustellung.

Der Hoflieferant Hermann Hoffmann in Berlin, Friedrichstr. 50/51, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Epstein, Dr. Blumenfeld und Curt Rosenthal in Berlin W. 9, Potsdamerstr. 7, klagt gegen den Leutnant a. D. Baske, früher in Char⸗ lottenburg, Carmerstr. 16, wohnhaft, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte am 14. März 1910 einen Sacko⸗ anzug zum Preise von 130,00 und einen Smoking⸗ anzug zum Preise von 160,00 von dem Kläger gekauft und auch übergeben erhalten habe. Auf diese Gesamtschuld von 290 hat der Beklagte 90 gezahlt. Kläger beantragt, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an Kläger 200 nebst 5 v. H. Zinsen seit dem 1. Juli 1910 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Es wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, im Zivilgerichtsgebäude, Amts⸗ gerichtsplatz, nahe dem Babnhof Charlottenburg, 1 Treppe, Zimmer 22, auf den 9. Februar 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 7 C. 1831. 11.

Charlottenburg, den 9. Dezember 1911.

Der Gerichtsschreiber b Königlichen Amtsgerichts.

[81149] Oeffentliche Zustellung.

Der Makler Johann Tabel zu Vellahn i. M., vertreten durch Rechtsanwalt M. Evpers zu Boizen⸗ burg a. E., klagt gegen den Landwirt Adolf Haverich, zuletzt in Siebenhöfen b. Blomberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Schadensersatzes infolge Nichterfüllung eines Kaufvertrags, mit dem Antrage auf Zahlung von 2346,70 nebst 4 % Zinsen vom Tage der Klagzustellung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die I1I. Zivilkammer des Fürstlichen Landgerichts zu Detmold auf den 20. März 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

gemacht. (Unterschrift), als Gerichtsschreiber des Fürstlichen Landgerichts.

[81139] Oeffentliche Zustellung.

Der Reisende Gustav Seidel in Leutewitz bei Dresden, klagt gegen die Niedersedlitzer Btumen⸗ und Blätterfabrik Bindermann & Co., 66. m. b. H. in Niedersedlitz, gesetzlich vertreten durch ihren Geschäftsführer Paul Bindermann, früher in Niedersedlitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er bei der Beklagten als Reisender angestellt gewesen sei und bei ihr 1000 als Kaution hinterlegt habe, daß das Vertrags⸗ verhältnis nunmehr gelöst und die Kaution zurück⸗ zugeben sei, daß er zunächst Rückzahlung der bar hinterlegten 400 verlange und daß ihm durch Ausbringung eines Arrestes gegen die Beklagte 15 35 Kosten erwachsen seien, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, an ihn 415 35 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Dee Beklagte wird zur muündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden auf den 27. Januar 1912, Vor⸗ mittags ½19 Uhr, geladen.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts Dresden, am 9. Dezember 1911.

[81150] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Withelm Viehmeyer in Dortmund Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Wulff in Kaufmann Ernst Schuster, früher in Dortmund, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte ihn durch arglistige Täuschung über seine Ver⸗ mögensverhältnisse bewogen babe, in das von den Parteien gemeinschaftlich betriebene Nähmaschinen⸗ und Fahrradgeschäft einzutreten; daß der Beklagte durch Vergeudung den Zusammenbruch dieses Ge⸗ schäfts verschuldet habe und daß er Kläger durch Aufgabe seiner früheren und Verlust der neuen Tätigkeit den im Klageantrage berechneten Schaden erlitten habe, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an den Kläger zu zahlen⸗ a. sofort: 1626 42 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1911; b. am 1. Januar 1912: 3900 ℳ,

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abzüglich der durch Bilanzziehung festzustellenden Summe, die Kläger im Jahre 1911 in seinem Ge⸗ schäft verdient hat; c. am 1. Januar 1913: 3900 ℳ, abzüglich der durch Bilanzziehung festzäkstellenden Summe, die Kläger im Jahre 1912 in seinem Ge⸗ schäft verdient hat; d. am 1. Januar 1914: 3900 ℳ, abzüglich der durch Bilanzziehung festzustellenden Summe, die Kläger im Jahre 1913 in seinem Ge⸗ schäft verdient hat; e. am 1. Januar 1915: 3900 ℳ, abzüglich der durch Bilanzziehung festzustellenden Summe, die Kläger im Jahre 1914 in seinem Ge⸗ schäft verdient hat; f. am 15. April 1915: 1137,50 ℳ, abzüglich der durch Bilanzziehung festzustellenden Summe, die Kläger vom 1. Januar bis 15. April 1915 in seinem Geschäft verdient hat; 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung in Höhe der jeweilig beizutreibenden Beträge für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 7. März 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 77, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dortmund, den 4. Dezember 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts: Knepper, Landgerichtssekretär.

[81141] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann A. Koczoromwski in Gnesen, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte von Szaniecki und Dr. Jurek in Gnesen, klagt gegen den Lehrer Lindner, früher in Modlin, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behanptung, daß Beklagter von Kläger am 14. Februar 1908 ein Paar Schnürstiefel zum vereinbarten auch angemessenen Preise von 15 und am 21. Mai 1908 ein Paar Vorschuhe für den Preis von 7,50 käuflich entnommen habe und hierfür insgesamt 22,50 verschulde, sowie daß dem Kläger ferner 1,50 Mahnporti entstanden seien, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 24 nebst 4 % Zinsen von 22,50 seit dem 1. September 1908 und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Gnesen auf den 15. Februar 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen.

Gnesen, den 11. Dezember 1911.

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[81140] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma W. Rahfoth zu Rostock, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Mierendorff daselbst, klagt gegen den Klempner Konrad Bobzin, früher in Goldberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihr aus Warenlieferung 99,87 schulde, mit dem Antrage, auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 99,87 und Erklärung des Urteils für vorläufig vollstreckbar. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Goldberg i. Mecklbg. auf den 6. Februar 1912, Vor⸗ mittaas 9 Uhr, geladen. C 148/11. 1

Goldberg, den 13. Dezember 1911.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

[81192] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Julius Bergmann in Lüdenscheid, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Pels Leusden in Lüdenscheid, klagt gegen den Graveur August Piepenstock, früher in Lüdenscheid, auf Grund des mangels Zahlung protestierten Wechsels vom 6. Ok⸗ tober 1911, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin die Summe von 49 nebst 6 % Zinsen seit dem 15. November 1911 und 2 75 Wechselunkosten zu zahlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Köntgliche Amtsgericht in Lüden⸗ scheid auf den 6. Februar 1912, Vormittags 10 ½ Uhr, geladen. .

Lüdenscheid, den 9. Dezember 1911.

Schürmeyer,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[81193] Oeffentliche Zustellung.

Der Rentner Friedrich Platz in Hagen, Kaiser⸗ straße 19, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Pels Leusden in Lüdenscheid, klagt gegen den Graveur August Piepenstock, früher in Lüdenscheid, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für die Zeit vom 1. Mai 1911 bis 1. November 1911 an Hypo⸗ thekenzinsen 405 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Erkenntnis kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 405 bei Vermeidung der Zwangsvollsteckung in die im Grundbuch von Lüdenscheid Band 34 Artikel 32 eingetragenen Grundstücke und in sein übriges Ver⸗ mögen zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Lüdenscheid auf den 6. Februar 1912, Vormittags 10 ½ Uhr, geladen.

Lüdenscheid, den 11. Dezember 1911.

Schürmeyer,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[81142]

Der Alfred Schneider zu Eslohe, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Peitz in Arnsberg, klagt im Wechselprozesse gegen den Buchdruckereibesitzer Joh. Fusangel, früher in Eslohe, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter als Akzeptant ihm aus dem Wechsel vom 1. August 1911 122 40 und 2,40 Protestkosten ver⸗ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 122 40 nebst 6 % Zinsen seit 1. November 1911 nebst 2,40 Protest⸗ kosten zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Meschede auf den 24. Januar 1912, Vormittags 10 ½¼ Uhr, Zimmer Nr. 3, geladen.

Meschede, den 11. Dezember 1911.

Kesper, .

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [81188]

Oeffentliche Zustellung und Ladung.

In Sachen Eitl, Johann, Bauer in Großwieden, gegen Rosenhammer, Jakob, Privatier von Strau⸗ bing, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forde⸗ rung, schuldet der Beklagte an den Kläger für im Frübjahrt 1911 geliefertes Holz noch einen Kauf⸗

In

preisrest von 100 ℳ. Wegen dieser Forderung hat der Kläger gegen den Beklagten Klage zum K. Amtsgerichte Mitterfels gestellt und beantragt, fol⸗ gendes Urteil zu erlassen: I. Der Beklagte ist schuldig an Kläger 100 Hauptsache zu bezahlen. II. Derselbe hat die Streitskosten zu tragen einschl. der Kosten des Arrestverfahrens. III. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist anberaumt auf Dienstag, den 6. Februar 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts Mitterfels. Zu diesem Termine wird der Beklagte hiermit geladen. Die öffentliche Zustellung der Klage und Ladung ist bewilligt mit Gerichtsbeschluß vom 11. Dezember 1911. Mitterfels, den 12. Dezember 1911. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.

[81195] Oeffentliche Zustellung. Der Michel Hentz, Rentner in Mülhausen i. Els., Altkircher Vorstadtstr. 74, Prozeßbevollmächtigte: Rechisanwälte Thomas und Dr. Moeder, klagt gegen den Alfred Zingle, Bäcker, früher in Mül⸗ hausen i. Els., Kreuzstraße 2, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm an Miete und Schadensersatz 220 + 10 = 230 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, an Kläger Zweihundertdreißig Mark nebst 4 % Zinsen hieraus seit dem Klagezustellungstage zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Mülhausen i. Els. auf Freitag, den 26. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, Saal 23, geladen. Mäülhausen i. Els., den 9. Dezember 1911. Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[81200] Oeffentliche Zustellung.

Der Gastwirt Michael Zöllner in München, Holzstraße 15, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Graumann in Nürnberg, klagt im Wechselprozeß gegen den Grafen Hugo Benzel⸗Sternau⸗ Hohenau, früher in Schloß Jägersburg bei Forch⸗ heim, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Wechsel⸗ forderung, mit dem Antrage, Urteil zu erlassen: I. Beklagter hat an Kläger 3000 Wechselsumme nebst sechs Prozent Verzugszinsen hieraus seit 17. Fe⸗ bruar 1909 sowie 17 30 Protestkosten, Spesen und gesetzliche Provision zu zahlen. II. Beklagter hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. III. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Kammer für Handelssachen des K. Landgerichts Nürnberg auf Montag, den 12. Februar 1912, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal Nr. 30 des Oberlandesgerichtsgebäudes, Weintraubengasse 1, mit der Aufforderung, recht⸗ zeitig einen bei dem K. Landgerichte Nürnberg zuge⸗ lassenen Anwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Die öffentliche Zustellung der Klage wurde bewilligt.

Nürnberg, den 12. Dezember 1911.

Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.

(81196] SDeffentliche Zustellung. Die städtische Sparkasse in Rauschenberg klagt

gegen die mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden

1) Hausierer Wilhelm Bromm aus Rauschenberg für sich und als elterlichen Gewalthaber seiner minderjährigen Kinder Catharina und Andreas, 2) Bäcker Daniel Bromm aus Rauschenberg, zu 1 und 2 zugleich Erben der Elisabeth Bromm aus Rauschenberg, unter der Behauptung, daß die Be⸗ klagten mit Zahlung der Zinsen und des Abtrags für die Zeit vom 1. Januar 1910 bis 30. Juni 1911 aus dem Restdarlehen von ursprünalich 450 laut Schuldurkunde vom 15. Mai 1903 im Rückstande seien und daß sie als Gesamtschuldner haften, mit dem Antrage auf Zahlung von 34,63 und Kosten⸗ ersatz unter vorläufiger Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Rauschenberg auf den 14. Februar 1912, Vormittags 10 Uhr. geladen. Rauscheuberg, den 9. Dezember 1911. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[81144] Oeffentliche Zustellung.

Der Mühlenbesitzer F. Wiechert jun. in Pr. Stargard, Prozeßbevollmächtigter: Franz Orlowski in Pr. Stargard, klagt gegen den Bauunternehmer Arthur Braun, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er auf Grund des Arrestbefehls des Königlichen Amts⸗ gerichts Marggrabowa vom 11. Mai 1895 bei der Königlichen Regierungshauptkasse in Gumbinnen 300 hinterlegt habe, daß der Gegenstand der Hinterlegung weggefallen sei, mit dem Antrag, den Beklagten zu verurteilen, 1) in die Auszahlung des auf Grund der Hinterlegungserklärung vom 11. Mai 1895 und Quittung vom 21. Mai 1895 bei der Königlichen Regierungshauptkasse zu Gumbinnen zu einer F. Wiechert⸗Arthur Braunschen Sicherheits⸗ masse hinterlegten Betrages von 300 nebst den aufgelaufenen Zinsen an Kläger zu willigen und 2) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗ Schöneberg in Schöneberg bei Berlin, Grunewald⸗ straße 66/67, Abteilung 3, eine Treppe, Zimmer 48 auf den 15. Februar 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. 3. C. 2370. 11.

Schöneberg, den 8. Dezember 1911.

Klein, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Schöneberg. Abteilung 3.

[811977 SOeffentliche Zustellung. Die Firma Schneider, Groß und Hausdörfer in Plauen i. Vogtl., Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Löwenstein II. und Mainzer II. hier, klagt gegen den Hermann C. Hagmaier, früher hier, Kanzleistraße 33, wohnh., jetzt angeblich in Italien, auf Grund Warenkaufs vom 2. August 1911, mit dem Antrage, durch vorläufig vollstreckbares Urteil für Recht zu erkennen: Der Beklagte sei kosten⸗ sällig schuldig, an die Klägerin 63 50 Sechzig drei Mark 50 Pfg. nebst 5 % Zinsen hieraus seit 2. November 1911 zu bezahlen.“ Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Stuttgart Stadt Justizgebäude, Urbanstraße 18 auf Dienstag, den 30. Jannar 1912, Vormittags

9 Uhr, in Saal 50 geladen. Stuttgart, den 12. Dezember 1911. 2 Federolf, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts Stuttgart Stadt.

[81423] K. Würit. Landgericht Stuttgart. Oeffentliche Zustellung. . Die Firma O. Reinsdorf & Cie. in Leipzig, Salomonstraße Nr. 16, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Kiefe II. in Stuttgart, klagt gegen Hermann C. Hagmaier, früher in Stuttgart, Kanzleistr. 33, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt ab⸗ wesend, Beklagten, aus Kauf, mit dem Antrage: Es wolle durch ein gegen gesetzliche Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbares Urteil für Recht erkannt werden, der Beklagte sei kostenfällig schuldig, an die Klägerin 786 30 nebst 5 % Zinsen hieraus seit dem 23. Juli 1911 zu bezahlen. Sie ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Stuttgart auf Freitag, den 23. Fe⸗ bruar 1912, Vormitiags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Den 11. Dezember 1911. Walker, Gerichtsschreiber des Königlichen ETEvPEAA E ENRTENGSHMEXMx Iüxxnnn

3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

[80740] ꝑOeffentliche Ausschreibung. Für den Neubau des Dienstgebäudes für die obersten Marinebehörden in Berlin sollen 4600 qm Korklinoleum, 8 9600 qm Linoleum auf Korkment oder Korkment⸗ ersatz, . 17 600 qm einfarbiges Linoleum ncheslaae 5 8 5 ECCE und Bedingungen sind gegen postfreie Einsendung von 1,— von der unter⸗ zeichneten Behörde zu beziehen. Angebote sind bis zum 4. Jauuar Mittags 12 Uhr, einzureichen an die Neubau-⸗ verwaltung Reichsmarineamt, Berlin W. 10, Königin Augustastr. 38 42. Zuschlagsfrist 7 Wochen. 8

4) Verlosung ꝛc. von Wert⸗ papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung

[81432) Auslosung von Anleihescheinen 1u1u““ der Stadt Uerdingen am Rhein. Von den Anleihescheinen der Stadt Uerdingen am Rhein, die nach dem Allerhöchsten Privilegiumm vom 24. Januar 1887 ausgegeben sind, sind am 9. d. M. folgende Nummern ausgelost worden: 1) Nr. 271 157 84 169 147 76 168 227 2. 141 146 50 und 96 über je 1000 ℳ. 2) Nr. 177 78 90 und 155 über je 500 ℳ. 3) Nr. 5 10 1 43 und 11 über je 200 ℳ. Die Rückzahlung der Beträge erfolgt am 1. Juli 1912 bei der hiesigen Stadtkasse. Uerdingen am Rhein, den 11. Dezember 1911. Der Bürgermeister.

[80699] Auslosung 1 von Obligationen der Stadt Hildesheim. Die nachbenannten Nummern der Anleihen der

Landgericht6t.

ohne Korkment⸗

8 .I“

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zahlung am 1. Juli 1912 ausgelost: I. von 1889.

1) Lit. A über 1000 die Nummern 69 74 85 101 122 138 166 181 193 261 264 288 305 308 340 350 364 365 379 380 391 405 439 451 478 479 480 518 563 566 592. 8S

2) Lit. B über 500 die Nummern 35 53 67 72 119 147 165 171 180 192 203 217 236 243 249 261 309 400 417 421 437 488 571 578 590 606 618 656 677 741 746 780 785 795 810 828 846 848 862 880 888 910 929 953 966 970 990.

3) Lit. C über 200 die Nummern 1 41 55 98 133 137 178 182 196 236 238 242 258 265 322 378 387 399 413 421 428 435 461 465

532 541 557 560 584 595 606 675 678 710 748 752 792 796 805 810 816 908 929 964 975 977 1067 1082 1090 1122 1149 1152 1153 1179 1197 1236 1255 1313 1346 1371 1391 1441 1442 1475 1518 1540 1554 1558 1561 1571 1574 1585 1601 1617 1657 1658 1659 1674 1708 1728 1738 1743 1782 1785 1824 1831 1845 1889 1904 1954 1970 1996. Aus früheren Verlosungen sind noch nicht 3 eingelöst: 8 Lit. B Nr. 743 943 965. Lit. C Nr. 353 1182 1208. 1 II. von 1895„. 1

1) Lit. A über 2000 die Nummern 57 81 108 118 202 239 260 262 295 334 369 388.

2) Lit. B über 1000 die Nummern 31 36 46 75 80 87 326 357 364 434 444 486 498 574 594 628 641 706 709 745 791 866 938 954 974

1018.

3) Lit. C über 500 die Nummern 6 44 100 105 130 183 194 323 430 519 523 553 588 613 616 655 719 739 811 873 885 886 933 935 976 1005 1096 1100 1170 1316 1384 1395 1413 1420 1441 1460. 1

4) Lit. D über 200 die Nummern 22 118 121 154 160 165 185 216 220 256 261 265 589 592 602 684 744 745 799 816 819 852 890 931 970.

Dieselben werden hiermit zur Rückzahlung auf den 1. Juli 1912 gekündigt.

Die Auszahlung erfolgt gegen Rücklieferung der Schuldverschreibung und der Zinsscheine der späteren Fälligkeitstermine vom 1. Juli 1912 an bei unserer Kämmereikasse; jedoch können die Obli⸗ gationen auch bei der Hildesheimer Bank sowie diejenigen von 1889 beim Magdeburger Bank⸗ verein, Filiale Hildesheim, zu Hildesheim, bei der Hannoverschen Bank in Hannover, bei dem Bankhause Delbrück, Schickler & Co. in Berlin und die Obligationen von 1895 bei der Generaldirektion der Seehandlungs⸗Societät in Berlin und dem Schaaffhausen’schen Bank⸗ verein in Berlin und Cöln eingelöst werden.

Hildesheim, den 6. Dezember 1911.

WDer Magistrat.

229

784 911

2014 510 526 531. 624 839 1145 1321 1549 1642 1752 1958

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Dr. Ehrlicher.

1. Untersuchun ssachen.

2 Aufgebote, 3. Verdäufe,

Verlosung ꝛc. von Wertpapieren

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesell

erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

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Freis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.

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ach

9062 9074 9201 9216 9626 9730

10337 11520 12510 13203 14187 14730 16511 17774 18939 20026 0749 -1343 2006 2398 22441 22458

10402 12096 12711 13206 14224 14910 15984 16937 18010 19397 19664 20054 20771 21536 22017 22399 22444 22460

10453 12126 12800 13266 14294 15300 16012 16990 18393 19428 19801 20109 20800 21537 22079 22408 22445 22472

160 Stück Lit. D

225 349 1 3735 3898 4265 4430 1 229 5298 5503 5596

797

1881 2181 2253 4567 4665 5858 6151 7091 7120

2623 6667 6711 6714 7356 7466 7468 7477 3351 8761 8800 8814

434

II. 3 ½ %

10468 10811 12085 13633 14399 15544 16307 16630 17109 17440 18105 18536 19135 19614 20273

abzuliefern b Nr. 10—16 und Erneuerungsscheinen.

28 Stück Lit L zu 3000 91 120 245 260 293 810 537 718 778 824 919 1575 2691 8760 3830 3913 4020 4369 4968 5045 5267 5293 306 5313 5441 5442. 4 Stück Lit. M zu 1500 235 238 399 629. 2 Stück Lit. N zu 300 24 437 456 587 233 1321 1419 2286 2323 2338 2402 2585 2748 17 3085 3258 3267 3319 3684 3701 3715 3960. 20 Stück Lit. O zu 75 223 315 414 699 71015 1306 1367 1494 1690 1805 1810 1884 777 2837 2859 2935 2937 III. 4 % Rentenbriefe Lit.

22

2—22

10480 11115 12398 13692 14590 15546 16325 16692 17123 17445 18186 18541 19138 19676 20380

10561 12304 12932 13325 14489 15328 16110 17079 18405 19513 19818 20198 20834 21589 22188 22418 22447 22474.

zu 75 (25 2539 4690 6172 7202 7682 7699 7748 9039 9568 9697

10516 11149 12444 13696 14993 15665 16346 16778 17237 17790 18294 18671 19258 19853 20392

10665 12305 13034 13739 14513 15449 16310 17153 18412 19529 19987 20299 21068 21623 22279 22430 22450

10561 11396 12633 13998 15096 15752 16384 16844 17262 17992 18313 18783 19328 19894 20395

1

72 71

757 8668

9928

2

8

den Bestimmungen der §§ 39, 41 und 47 des Gesetzes vom 2. März 1850 und nach Bekanntmachung vom 6. v. Mts. tattgefundenen öffentlichen Verlosun

8 der Provinzen Ost⸗ und sind zum 1. April 1912 nachstehende Nummern

I. 4 % Rentenbriefe Lit. A bis D, abzuliefern mit den Zinsscheinen Reihe VIII Nr. 12 bis 16 und Erneuerungsscheinen. 110 Stück Lit. A zu 3000 (1000 Tlr.) 285 348 364 438 805 910 1676 1728 2513 2795 2853 3047 3087 3113 3531 3845 3930 4518 4605 4686 5545 5855 5885 6045 6672 6687 7251 7400 7462 7528 7555 8102 8233 8235 8268 8338 8477 38822 8835 8859 8925 8945 9035 9334 9462 9531 9618 9716 9799 9846 10238 10291 10293 10414 10573 0658 10830 10854 10970 11179 11429 11451 11852 11950 12039 12063 12300 12588 12664 12671 12718 12989 13289 13299 13472 13556 13931

Lit. B zu 1500 (500 Tlr.) 102 320 835 870 1101 1130 1152 1178 1333 1419 2041 2362 2445 2636 2767 2945 2996 3010 3027 3101 3116 3256 3653 3668 3826 3891 3910 4043 4050 4195 4275 4281 4415 4449 4460 4497.

177 Stück Lit. C zu 300 (100 Tlr.) 746 1085 1103 1128 1294 1344 1461 1533 2112 3231 3319 3449 3557 3566 3577 4470 4526 4543 4559 4716 4865 5797 6328 6664 6845 6933 6956 7098 7232 7495 7827 8131 8182 8393 8592 8830

10189 10785 12409 13108 13794 14679 15640 16389 17672 18823 19535 19989 20501 21086 21747 22293 22432 22455

Tlr.) 2656 4972 6266 7241 7989 9778 10647 11483 12634 14054 15229 15972 16480 17022 17305 18033 18435 18809 19398 19918

20409 20436. Rentenbriefe Lit. L bis 0, mit den Zinsscheinen Reihe III

2954

3050. A % bis DD,

abzuliefern mit den Zinsscheinen Reihe I. Nr. 7—16 und Erneuerungsschein. Stück Lit. DD Nr. 7.

Die ausgelosten Rentenbriefe werden den Inhabern zerselben mit der Aufforderung gekündigt, den Kapital⸗ betrag gegen Quittung und Rückgabe der Renten⸗

jese, und zwar zu mit den Zinsscheinen Reihe VIII

12 16 und Erneuerungsscheinen, zu II mit den

V —— Reihe III Nr. 10 —16, zu III mit den insscheinen Reihe I Nr. 7—16 und Erneuerungs⸗

heinen vom 1. April 1912 ab bei

gasse hierselbst, Tragheimer Pulverstraße Nr. 5, bezw. bei der Rentenbankkasse für die Provinz Brandenburg in Berlin an den Wochentagen bon 9— 12 Uhr Vormittags in Empfang zu nehmen. Den Inhabern von ausgelosten und gekündigten entenbriefen steht es auch frei, dieselben mit der Post

ndie genaunten Rentenbankkassen portofrei ein⸗

lisenden und den Antrag ung des Geldbetrages au

u stellen, daß die Ue gleichem Wege und, soweit 2. bicher die Summe von 800 nicht übersteigt,

on Renten⸗ estpreußen

1789 3144 4910 6981 7593 8691 9392 9936

1769 3728 5986 7366 8929

unserer

heute

2062 3148 4949 7131 8036 8776 9440 9941

1797

4013

6280

7482

8931 10332 11387 12447 13196 13916 14721 15715 16507 17731 18906 19558 20015 20519 21087 21999 22397

dur Peee jedoch auf Gefahr und Kosten des Empfängers, erfolge. Einem solchen Antrage ist eine nach folgendem Muster beizufügen:

—. W“ .. Mark für d.. ausgelosten. . % Rentenbrief.. der Provinzen Ost⸗ und Westpreußen Lit. . . Nr. der Königlichen Rentenbankkasse zu . . .. empfangen zu haben, bescheinigt.

(Ort, Datum, Name.)

Vom 1. April 1912 ab hört die Verzinsung der ausgelosten Rentenbriefe auf, und wird der Wert der etwa nicht miteingelieferten Zinsscheine bei der Aus⸗ zahlung vom Kapital in Abzug gebracht.

Die Verjährung der ausgelosten Rentenbriefe tritt nach den Bestimmungen des § 44 a. a. O. binnen 10 Jahren ein.

Hierbei machen wir zugleich darauf aufmerksam, daß die Nummern aller gekündigten resp. zur Ein⸗ lösung noch nicht präsentierten Rentenbriefe durch die von Ulrich Levysohn in Berlin W. 10, Stüler⸗ straße 14, herausgegebene, in Grünberg i. Schl. er⸗ scheinende „Allgemeine Verlosungstabelle“ im Mai und November j. Js. veröffentlicht werden.

Königsberg, den 14. November 1911.

Königliche Direktion der Rentenbank für die Provinzen Ost⸗ und Westpreußen.

[31373] Auslosung Plauener Stadtanleihe.

Bei der am 13 Juni dieses Jahres vorgenommenen planmäßigen Auslosung der Plauener Stadt⸗ anleihen der Jahre 1888, 1892 und 1897 sind folgende Nummern gezogen worden:

1) von der .“ des Jahres 1888 zu 8 0 0):

Lit. A Nr. 2 18 51 74 123 211 283 314 329 336 403 404 465 484 zu je 1500 ℳ,

Lit. B Nr. 6 44 111 161 252 304 353 404 425 459 483 485 zu je 1000 ℳ,

Lit. C Nr. 34 40 41 115 184 226 264 267 471 489 499 537 644 651 660 691 695 747 766 889 956 1073 1113 1156 1214 1225 1232 1246 1291 1342 zu je 500 ℳ,

Lit. D Nr. 8 37 101 171 213 237 zu je 150 ℳ,

Lit. E Nr. 35 94 122 202 212 226 285 296 zu je 100 ℳ;

2) von der Anleihe des Jahres 1892,

3 Serie I (4 %):

Lit. A Nr. 44 97 122 zu je 2000 ℳ,

Lit. B Nr. 1 117 129 258 zu je 1000 ℳ,

Lit. C Nr. 29 118 170 214 287 323 379 415 470 492 610 659 zu je 500 ℳ,

Lit. D Nr. 40 195 248 zu je 200 ℳ;

3) von der Anleihe des Jahres 1892,

Serie II (3 ½ %): Lit. A Nr. 202 278 321 391 zu je 2000 ℳ, Lit. B Nr. 307 344 378 441 455 506 529 560

22433 562 595 718 zu je 1000 ℳ,

22456

205 3336 5226

6399 2430 2447

7327

8272 10116 10730 11514: 12708 14298 15409 15998 16494 17053 17372 18042 18489 18869 19448 20169

3083

f 5

mitt⸗

2191 2251 2319 2334 2577 2617 2747 2792 2820 2885 2909 2919 3021 3075 3081 3186 3277 3301 2460 2463 2492 2503 2526 2788 2847 2988 3027 3108 3275 3307 3308 3332 3433 3444 3505 3562 3590 3612 3637 3662 3672

legt;

Lit. A Nr. Lit. C

Lit. A Nr.

Lit. B Lit. C

Lit. C Nr. 774 777 832 878 908 951 973 981 1057 1068 1088 1106 1145 1176 1211 1274 1297 1308 1349 1365 1389 1424 1481 1512 1515 1591 1670 1736 1791 1794 1856 1857 1879 1893 1936 1956 1988 2019 2052 2096 2125 2193 2242 2373 2461 2464 2487 2494 zu je 500 ℳ, Lit. D Nr. 253 297 368 375 471 474 564 565

597 638 666 821 861 922 943 zu je 200 ℳ;

4) von der Auleihe des Jahres 1897, Serie II (4 %):

Lit. A Nr. 151 300 zu je 5000 ℳ,

Lit. Nr. 816 856 916 977 1104 1124 1198

2137

1317 1396 1464 1500 zu je 2000 ℳ,

1949 2037 2086 2121 2643 2677 27

2938 2982 3003 zu je 1000 ℳ, 2351 2369 2459 2617 2666 2671 3154 3245 3246

Lit. C Nr. 1913

Lit. D Nr. 2002 2034 2070 2545 3109

3730 3925 3975 zu je 500 ℳ. Die Tilgung der am 31. Dezember 1911

zurückzuzahlenden 86 000 der I. 3 ½ % igen Serie der Anleihe vom Jahre 1897 ist durch Rückkauf von Stadtschuldscheinen erfolgt, die im Besitze von städtischen Kassen waren.

Den Inhabern ausgelosten Schuldscheine

der

werden die Beträge, auf welche diese lauten, hiermit dergestalt aufgekuüͤndigt, daß am 31. Dezember 1911 die Zinser

Tage gegen Rückgabe der Scheine mit den dazu ge⸗ hörigen Zinsabschnitten Stadthauptkassenverwaltung Auszahlung kommen. beträge unerhoben, so werden sie nach Ablauf von drei Monaten, vom 31. Dezember 1911 an gerechnet, auf Kosten und Gefahr der säumigen Schuldschein⸗ inhaber bis zum Ablauf der gesetzlichen Verjährungs⸗

eträge nebst Zinsen bis zum genannten

und der Zinsleiste bei der zu Plauen zur Bleiben gekündigte Anleihe⸗

rist bei dem Königlichen Amtsgerichte hier hinter⸗ ihre Verzinsung endigt mit dem 31. De⸗ eember 1911. 1

Die bisher unerhobenen Beträge der in früheren

Jahren ausgelosten Plauener Stadtschuld⸗ scheine, und zwar:

a. von der Rnteahe 25 Jahres 1888 ½ %o): 158 zu 1500 ℳ, ausgelost für Ende 1910, 1155 500 G 1909, b. von der Anleihe des Jahres 1892, Serie I (4 %): 2 zu 2000 ℳ, ausgelost für Ende 1910, 2000 1910, 1903, 1910, 1906, 1908, 1906, 1906,

it. D

c. von der Anleihe des Jahres 1892, Serie II (3 ½ %):

Nr. 1154 zu 500 ℳ, ausgelost für Ende 1910, 1195 500 ℳ, . 1910, 1793 500 ℳ, 1910, 1825 500 ℳ, 1909, 1851 500 ℳ, 1910, 1859 500 ℳ, 1906, ECEEEEEEEZA1“ 2 1909,

von der Anleihe des Jahres 1897,

Serie I (3 ½ %):

Lit. B Nr. 643 zu 2000 ℳ, ausgelost für Ende 1908, Lit. C 657 1000 ℳ, „14907,

1199 1907, 1502 19971

-

182. 1907, CC“ , 1908, 1819 500 ℳ, 1997 on der Anleihe des Jahres 1897, Serie II (4 %): Nr. 2108 zu 1000 ℳ, ausgelost für Ende 1907, 2264 1000 ℳ, 2 . 2506 1000 ℳ, . .„ 8A8“ Lit. D 2144 500 ℳ, 8 ö sind, ohne daß deshalb von uns irgend welche Ver⸗ pflichtung übernommen wird, in Einlagebüchern der hiesigen städtischen Sparkasse auf Kosten der Schuld⸗ scheininhaber gerichtlich niedergelegt. Plauen, den 14. Juni 1911. Der Stadtrat.

e. v Lit. C

[73820]

Bei der planmäßigen Auslosung Glauchauer

Stadtschuldscheine sind gezogen worden: Von Anleihe 1895:

Lit. A Nr. 9 126 157 158 170 188 215 318 319 459 530 534 633 746 755 811 842 922 975.

Lit. B Nr. 1388 1412 1423 1431 1434 1446 1453 1512 1538 1550 1581 1700 1702 1745 1836 1881 1959 2043.

1 Von Anleihe 1903: Abteilung A Nr. 137 180 181 185 369 689 707 790 908 1168 1202 1435 1436 1447 1637 1640 1678 1679 1682 1687 1689 1699 1929 1932.

Abteilung B Nr. 2311 2312 2451 2456 2457 2458 2459 2460 2462 2464 2541 2542 2543 2544 88is 2546 2548 2649 3396 3397 3399 3413 3752

Die Rückzahlung der Kapitalbeträge erfolgt ab 31. Dezember 1911

in Berlin: bei der Direction der Disconto⸗

Gesellschaft, bei der Berliner Handels⸗ gesellschaft und bei der Nationalbank f.

Deutschland,

in Dresden: bei Herren Gebr. Arnhold,

in Leipzig: bei der Allgemeinen Deutschen

Kreditanstalt,

in Glauchau: bei der Allgemeinen Deutschen

Kreditanstalt Abteilung Ferdinand Heyne, bei Herren Zeune & Teichmann und bei der Stadthauptkasse.

Mit dem 31. Dezember 1911 hört die Verzinsung der ausgelosten Kapitalbeträge auf.

Von früher gelosten Schuldscheinen sind noch nicht zur Einlösung vorgelegt:

Von Anleihe 1895, Lit. B Nr. 2020 2027. Von Anleihe 1903, Abteilung A Nr. 758 759 760 901 903 1046 1082 1083 1091 1092 1093 1094 1095 1096 1097 1276. 1““

Abteilung B Nr. 2617 2675 3211.

Glauchau, den 17. November 1911.

Der Stadtrat. Brink, Bürgermeister.

Wandsbeker Stadtanleihe von 1907 1 I. und II. Serie.

Es sind am 8. September d. Js. folgende Nummern gezogen worden:

I. Serie (vierte Auslosung). Buchstabe A. Nrn. 12 25 89 über je 2000 ℳ. Buchstabe B Nrn. 29 85 87 142 299 309 über

je 1000 ℳ.

Buchstabe C Nrn. 7 56 80 157 182 190 206 215 244 262 281 347 348 über je 500 ℳ.

II. Serie (zweite Auslosung). Buchstabe A Nrn. 297 354 über je 2000 ℳ. Buchstabe B Nrn. 466 516 659 755 über je

1000 ℳ.

Buchstabe C Nrn. 405 455 481 498 542 544 567 570 594 676 681 696 703 706 722 751 778 788 über je 500 ℳ.

Rückzahlung vom 1. April 1912 ab bei der hiesigen Stadtkasse, der Vereinsbank, der Commerz⸗ und Diskonto⸗Bank in Hamburg und bei dem Bankhause Delbrück Schickler & Co. in Berlin gegen Rückgabe der Anleihescheine, der noch nicht fälligen Zinsscheine und der Zinsschein⸗ anweisungen.

Die Verzinsung der gezogenen Nummern hört mit dem letzten Tage des März 1912 auf. b Wandsbek, den 11. Dezember 1911.

Der Magistrat Rauch.

[811300) 1X“ Erbländischer Ritterschaftlicher Creditverein im Königreich Sachsen.

Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß unsere fälligen Zinsscheine und ausgelosten Pfandbriefe an unserer Kasse hierselbst, Blücher⸗ platz Nr. 1, I, kostenfrei eingelöst werden. Eben⸗ daselbst werden auch neue Zinsbogen spesenfrei ausgegeben.

Leipzig, am 15. Dezember 1911.

Erbländischer Ritterschaftlicher Creditverein. Dr. von Hübel 5 Schwarz,

[29030] Bekanntmachung. 1

Bei der am 15. dieses Monats erfolgten Aus⸗ losung von Wasserwerksschuldscheinen der Stadt Greiz sind die Nummern 27 49 100 102 201 207 314 341 352 376 386 388 408 413 458 459 463 478 481 496 503 gezogen worden.

gemacht, daß am 31. Dezember dieses Jahres die B“ gegen Rückgabe der vorgenannten Schuld⸗ scheine nebst Zinsleisten und Zinsscheinen in Empfang genommen werden können.

Von genanntem Zeitpunktab hört die Verzinsung auf.

Greiz, den 17. Juni 1911.

Der Vorstand Fürstlicher Residenzstadt.

Thomas, Oberbürgermeister.

[81433]

Tiefenort. Der am 2. Januar 1912 fällige zweite Zins⸗ schein Reihe II unserer 5 % igen Obli⸗ ationen wird von diesem Tage an bei der Essener redit⸗Anstalt zu Essen (Ruhr) und deren Zweig⸗ anstalten eingelöst. 8— Der Grubenvorstand. Dr. Fritz Eltzbacher. 1 [81435] Gewerkschaft des Steinkohlenbergwerks

„Graf Schwerin“. Die am 2. Januar 1912 fälligen Zins⸗ quittungsscheine Nr. 13 Serie I unserer 4 % igen Grund⸗ schuld und Nr. 4 Serie I unserer schuld gelangen mit 20,— bezw. 22,50 pro Stück bei der Deutschen Bank in Berlin, bei dem Essener Bankverein in Essen a. d. R., bei der Essener Creditanstalt in Essen a. d. R., bei der Rhein.⸗Westf. Disconto⸗Gesellschaft

4 ½ % igen Grund⸗

Bochum A. G. in Bochum und an unserer Grubenkasse zur Einlösung. Castrop, den 13. Dezember 1911. Der Grubenvorstand. 8 [81444] Königlich Rumünisches Finanzministerium Direktion der Generalbuchhalterei. . Oeffentliche Schuld. 8

Die 12. Verlosung der Obligationen der 4 % Rumänischen amortisierbaren Rente von 1905 konv. Anleihe von 424 613 000 Francs wird am 2. Januar 1912 n. St., Vormittags 10 Uhr, im Finanzministerium in einem zu diesem Zwecke besonders hergerichteten Saale, in Gemäßheit der im Moniteur Officiel Nr. 245 vom 7. Februar 1906 veröffentlichten Bestimmungen des neuen Ver⸗ losungsreglements, stattfinden.

Bei dieser Verlosung werden Obligationen im Gesamtnennbetrage von 2 724 500 Francs gezogen, und zwar:

5 Obligationen zu 20 000 Francs = 329 . 800 81b11u“ C““ 2293 Obligationen zu einem Gesamt⸗ nennbetrage von . Francs 2 724 500. Die 2. Verlosung der Obligationen der 4 % Rumänischen amortisierbaren Rente von 1905 Anleihe von 100 000 000 Francs wird am 2. Januar 1912 n. St., Vormittags 10 Uhr, im Finanzministerium in einem zu diesem Zwecke besonders hergerichteten Saale, in Gemäßheit der im Moniteur Officiel Nr. 245 vom 7. Februar 1906 veröffentlichten Bestimmungen des neuen Ver⸗ losungsreglements, stattfinden.

Bei dieser Verlosung werden Obligationen im Gesamtnennbetrage von 641 500 Francs gezogen, und zwar:

23 Obligationen zu 5000 Francs 115 000 1“ 192 500 v1“ 174 000 608 Obligationen zu einem Gesamt⸗ nennbetrage von . Francs 641 500.

Es steht dem Publikum frei, den Verlosungen bei⸗

zuwohnen. 1 8

Der Finanzminister. 1814451 Königlich Rumünisches Finanzministerium

Direktion der Generalbuchhalterei. Oeffentliche Schuld.

Rumänischen amortisierbaren Rente von 1908 Anleihe von 70 000 000 Franes wird am 2. Januar 1912 n. St., Vm. 10 Uhr, im Finanzministerium in einem zu diesem Zwecke besonders hergerichteten Saale, in Gemäßheit der im Moniteur Officiel Nr. 245 vom 7. Februar 1906

veröffentlichten Bestimmungen des neuen Verlosungs⸗

reglements, stattfinden. Bei dieser Verlosung werden Obligationen im Gesamtnennbetrage von 623 000 Francs gezogen,

und zwar: 22 Obligationen zu 5000 Francs = 110 000 75 500 = 187 500

155 4 II11“ 155 000 15 170 500 593 Obligationen zu einem Gesamt⸗

nennbetrage von . Francs 623 000. Es steht dem Publikum frei, der Verlosung bei⸗ zuwohnen.

Vorfitzender. Bevollmächtigter.

Der Finanzminister.

Dies wird mit dem Bemerken andurch bekannt

Die 6. Verlosung der Obligationen der 4 % 6