*rnnüöö
1. Untersuchunggsachen. . 4 hasjäar Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u⸗ 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen zc.
& Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
b. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften
*
Sffentlicher Anzeiger.
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.
8
6. Errwverbs⸗ und Wirkschafisgenossenschaften 7. Ntederlassung ꝛc, von Rechtsanwälten
8. Unfall⸗ und Invaliditaͤts⸗ ꝛc, Versicherung⸗ 9. Bankausweisee . 10. Verschiedene Bekanntmachungen⸗
1) Untersuchungssachen.
88582] Steckbriefserledigung.
Der gegen den Füsilier Josef Maciolek der 11. Kompagnie 1. Garderegiments zu Fuß, wegen Grabschändung und Fahnenflucht, unter dem 2. De⸗ zember 1911 erlassene Steckbrief ist erledigt.
Potsdam, den 4. Januar 1912.
Gericht des 1. Garderegiments zu Fuß. [87691] Ladung.
[88586] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Musketier Josef Keusch der 1. Komp. Inf.⸗Regts. 25, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Meilttärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. vW Cöln, 31. 12. 11. 8
Gericht der 15. Division
[885888 Fahnensluchtsertlärung und Beschlagnahmeverfügung 8 In der Untersuchungssache gegen den Gardisten
(Wedding) Band 94 Blatt Nr. 2235 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen 1) des Schlossers Otto Hache, 2) der unver⸗ ehelichten Klara Hache, beide zu Berlin, zu gleichen Rechten und Anteilen eingetragene Grundstück am 19. Februar 1912, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts⸗ stelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, I Treppe, versteigert werden. Das zu Berlin, Wiesenstraße 19, belegene Grundstück enthält Vorderwohnhaus mit rechtem Seitenflügel und Hof und umfaßt die Parzelle 1207/66 des Kartenblatts 25 von 3a 77 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des
werden aufgefordert, spätestens am 8. Juli 1912,
zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 5, anberaumten Auf gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung de Urkunden erfolgen wird. Muskau, den 27. Dezember 1911.
Königliches Amtsgericht.
88
[88979]
München wurden in der Zeit vom 14. bis 17. Sep
Dem Privatier Franz Henger in Gronsdorf bei
Vormittags 10 Uhr, in dem vor dem unter⸗
22 W39
Berlin, Dienstag, den 9. Januar
4 Untersuchungsfachen.
Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
V ffentlich er Anzeiger
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.
9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen. ““
Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeig
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
—
Der Händler Albert Grunewald, geboren am Georg Fröhlicher 3,115, geb. 27. 3. 91, Wasseln⸗ Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 14 245 tember 1911 9000 ℳ in Pfandbriefen gestohlen. Die
29. Oktober 1861 zu Boel, Kreis Saatzig, evangelischer e 1g 8 F 1s zn unte 1 Religion, ledig, zurzeit unbekannten Aufenthalts, “ seeci c hen Jehnefche 1e Bes eh neu 6526 und in der Gebäudesteuerrolle unter Hypothekenpfanebriefe sind folhenb⸗ “ gegen welchen durch Beschluß des Königlichen Amts⸗ b b1A“ zurch für Nr. 6526 mit einem jährlichen Nutzungswert von Serig 28 Lit. L. Nr. 171 273, 22 ge strafgerichteordnung der Beschuldigte hierdurch für 24 1A4“ st an 250 333 gerichts hierselbst vom 16. September. 1911 — fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche 6410 ℳ verzeichnet. Der Versteigerungstermin ist um 36 „ 223 952- 7 E. 203. 11 — das Hauptverfahren eroffnet worden heßmndlsches kes Beschlag belegt 7. “ 8 in das eingetragen. 3: 8 5* ist, wird beschuldigt, am 22. Mai 1911 zu Lichten⸗ ö1116A“ . 8 erlin, den 12. Dezember 119 . 8 BIE1 berg, außerhalb seines damaligen Wohnsitzes Berlin, Darmstadt Gen br “ 8 Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6. 091 832, ohne Begründung einer gewerblichen Niederlassung 1AXX“ 88 hea 058 657. und ohne vorgängige Bestellung in eigener Person [88584] [88554] Zwangsversteigerung. 015 484, Waren feilgeboten zu haben, ohne im Besitz des In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Im Wege der C“ soll das 88. 8 hierzu erforderlichen Wandergewerbescheines zu sein, Wilhelm Mehler aus dem Landw.⸗Bez. Geldern, 1. 1“ 8928 von “ 029 992, Uebertretung gegen §§ 1, 6, 18 des Gesetzes vom geb. 28. 7. 90 in Oberdorf, wegen Fahnenflucht, (Wedding) Band 39 Blatt Nr. 878 zur Zei er 14 „ o 40 9 “ 3. Jult 1876. Derselbe wird auf Anordnung des wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstraf⸗ Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen Darunter befinden sich 6 Pfandbriefe zu 3* 9 Königlichen Amtsgerichts auf den S8. März 1912, gesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstraf⸗ der verehelichten Bauumternehmer Elisabeth Sauer⸗ à 1000 ℳ, 1 Pfandbrief zu 500 ℳ mit 3 ½ %, Vormittags 9 Uhr, vor das Königliche Schöffen⸗ gerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnen⸗ wald, geb. Kohn, zu Berlin eingetragene Grundstück 3— 4 Pfandbriefe zu 4 % à 200 ℳ, 2 Pfandbriefe 3 1 u“ am 27. Februar 1912, Vormittags 10 ¾ Uhr, zu je 100 ℳ mit sämtlichen Couponsbogen.
ericht in Lichtenberg, Zimmer Nr. 48, zur Haupt⸗ üchtig erklärt. 1 1 1 gerich chte 9, 3 6 durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, München, den 6. Januar 1912.
2) 4. F h⸗ die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben [88093] Aufgebot. 16. Dezember 1911 ausgehängte Verzeichnis der ver⸗ 2) Aufgebote, Verlust⸗ U. und⸗ und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, Der am 12 Juni 1880 geborene Wirtssohn Joh. kündeten und unterschriebenen Urteile. (gez.) Hoff⸗ sachen Zustellungen u dergl spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige Gg. Friedr. Müller ist seit 1894 verschollen. Es mann, Gerichtsschreiber. In dem Aufgebotsver⸗ 2 8 * 8 zu machen. sergeht daher die Aufforderung 1) an den Verschollenen, fahren zum Zwecke der Todeserklärung der Ver⸗ [88555] Aufgebot. Arnstorf, 30. Dezember 1911. sich spätestens im Aufgebotstermine, welcher auf schollenen: 1) Eigentümers Michael Karl Stöck aus Der Kaufmann Maier (Meier) Bergheim in K. Bayer. Amtsgericht Arnstorkf. Donnerstag, den 24. Oktober 1912, Vor⸗ Bromberg, 2) Schiffsgehilfen Theophil Kuchczynski, Söonaehs (Sachsen⸗Meiningen) hat das Aufgebot [88085] Fö; mittaas 8 Phr. söstgesest wird, zu melden, widrigen: Sohn der Vinzent und Dorothea, geb. Dzionara, eantragt zur Kraftloserklärung der am 21. August
Aufgebot. 1. 1 8 1 1 Der Oberbrieftrzaer D “ übrücken falls die Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, Kucheznskischen Eheleute aus Bromberg, hat das 1885 von der Deutschen Lebensversicherungs⸗Gesell⸗ hat üeihe b 6x6,. ees eicen welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ Königliche Amtsgericht in Bromberg durch den Füethchh Küßsch, apf das Leben des Antragstellers geborene Mendelsohn, 2) Sophie Dreyer, 3) Ludwig scgens 6 11““ en Paeeaans im Auf⸗ Ferchlaftfjesor 8 vhehasmfhr Meer asme. I⸗ 1 she en, auf hs Inhaber lautenden Lebens⸗ Dreyer, zuletzt wohnhaft in Jersey⸗City, Ver⸗ 8 P 99 “ Jan 2 19729⸗ Ze. Septes 9 1843 Ann 82 bei 1 erungspoliee Nr. 87 480. Der Inhaber der einigte Stagaten von Amerika, für tot zu er⸗ egnitz, den 8 Amts öA1“ Labischin Soh 8 8 Töt. ts Joh zu Friebrich Stoch e aufgefordert, seine Rechte spätestens klären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf⸗ 1ö“ 8 88 hiner echer „ A rl Cah an riede 3. — LF 880 18 nn “ gefordert, sich spätestens in dem 8 den . Sep⸗ [88607] Alufgebot. 8 hest leanßr eer n “ Erbisserbhüre 1 “ 9 6 f b Süsßselz 1 E melden un e Ur⸗ tember 2, Vormittags 1 Uhr, vor Der als Abwesenheitspfleger bestellte Ackermann 8 1096 7; B1I1““ nr “ 8 Münc “ “ den 5. Januar 1912. Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32, ver⸗ Der Staatsanwalt kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung dem unterzeichneten Gericht, Berlin C. 2, Neue Theodor Jäger in Herrenbreitungen hat beantragt, die Fheaphil Euchegzuvnere. 12 8 ensereg usbleiben wird zur Hauptverhandlung geschritten Wesel 8 8s Les . 11AX“X“ E1ö“ Mpiz der Urkunde erfolgen wird. Friedrichst [12 *3 1108 7. 8en. Sr 1 Dorothea, geb. Dzionara, Kuchczynskischen Eheleute, werden. CC1““ Division steigert werden. Das Grundstück liegt in Berlin, bei dem K. Landgerichte München I. Lübeck, den 22 Dezember 1911 riedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106,108, verschollenen: 1) Weber Johann Friedrich Siebald, uletzt wohnhaft in Bromberg und angeblich im Lichtenberg, den 28. Dezember 1911. v Prinzen⸗Allee 87. Es besteht aus Vorderwohnhaus Burkhardt. II1I1“ S— Mev. er v anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ geboren am x29. September 1803, und 2) dessen Vahee⸗ 1866 oder anfangs der Jahre 1870 während Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [88591] Fahnenfluchtserklärung. “ mit Anbau rechts, Seitenflügel links und Hof, Bet⸗ b .“ -““ 8— hen mtsgericht. Abt. VII. ffealls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, Tochter Elise Therese Siebald, geboren am e8 Schiffahrt bei Oranienburg an der Cholera 8 In der Untersuchung gegen den Kürassier haus hinten rechts, ist 21 a 46 qam groß. Parzelle [889833 [88092] lufgebot. welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ 25. August 1834, zuletzt wohnhaft in Herren⸗ berfiorber dwerbe für tot erklürt Alz Zeitpunkt 188579] Walter Richard Robert Schie der 2 Eskadron Kartenblatt 259, Flächenabschnitt 1809⁄14. Einge⸗ „Im Mai 1907 sind dem Rentier Moritz Zeller Der Rechtsanwalt Justisrat Haake hat als Be⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde, breitungen, für tot zu Erflären. Die bezeichneten des Todes wird der 31. Dezemben 1910 n8.. Der Arbeiter Johann Anton Kriza alias Kresch, Kürassierregts. Nr. 5, geboren am 25. September tragen ist es unter Artikel 10707 der Grundsteuer⸗ zu Flecken Dobrilugk folgende Wertpapiere gestohlen vollmächtigter der Cismarer Spar⸗ und Leihkasse in rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens fest estellt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem geb. 8. September 1869 zu Schmierau, zuletzt in 1890 in Breslau, wegen Fahnenflucht, wird auf mutterrolle und unter 5279 der Gebhäudesteuerrolle worden: 8 Cismar das Aufgebot des vernichteten Hypotheken⸗ Anzeige zu machen. in dem auf den 25. September 1912, Vor⸗ Nächlasse zus Last ansdorf, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, ist vom Grund der §§ 69 ff. des Militärst rafgesetzbuchs sowie des Stadtgemeindebezirks Berlin. Jährlicher Ge⸗ I1. 4 ½ % Japanische Anleihe vom Jahre 1905 briess vom 12. Januar 1903 über die auf dem Berlin, den 15. Dezember 1911. mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Bromberg, e Dezember 1911. Schöffengericht Schwartau bezw. der II. Straf⸗ der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der bäudesteuernutzungswert 11 810 ℳ. Der Versteige. Serie I1 Nr. 126435 6, 126945, 201472/3 zu je Grundbuchblatte des Grundstücks Grube Bd. I1I Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84. Zimmer 8 anberaumten Aufgebotstermine zu melden, Königliches Amtsgericht. kammer des Landgerichts Lübeck wegen Unterschlagung Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchttg erklärt. rungstermin ist am 30. September 1911 in das 20 L, zusammen 100 §, mit Zinsscheinen seit Bl. 127 Abt. II1 Nr. 1 für die Cismarer Spar- [88086] Aufgebot. widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An “ zu einer Gefängnisstrafe von 2 Wochen verurteilt. Graudenz, den 6. Januar 1912. 8 “ eingetragen. Juli 1907. CA16“”“; und Leihkasse in Cismar eingetragene, mit vier vom Die Witwe des Arbeiters Louis Herrmann, Epen welche S über Leben oder 82 der Ver⸗ [88089] b Um Vollstreckung der Strafe und Nachricht zur Gericht der 35. Division. Ber lin, 8 n ““ 88 88 4 %. Ungarische 5 hen. ;. ii 83 3 1 Hundert jährlich vom 1. Januar 1903 ab in jähr⸗ Friederike geb. Krüger, geboren am 15. Juni 1829 8 enen ei 88 vermögen, ergeh die Auf⸗ Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts Akte D 126/10 wird ersucht. 3 [88583] Fahnenfluchtserklärung. König iches Am “ Berlin⸗Wedding. bezw. 1802 11“ r. .“ b.“ lichen Teilen verzinsliche Darlehnsforderung von zu Amesdorf, hat sich am 19. Mai 1906 aus ihrer rdehh, estens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ vom heutigen Tage sind für tot erklärt: 1) der am Schwartau, den 28. Dezember 1911. In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Abteilung 7. 3 Nr. “ “ “ Ber Inheretaassee haihandert “ gönns in Bernburg heimlich entfernt. Da sie r Schimneefe age cen ö 8 Januar 1846 8 Hohe Fbsn Sx zher iches 2 icht. Abt. I. Deee -eseens 8c 8 2 Se. 8 3 — 3 Nr. 285642, 283569, 4392, 29 2 ¹ Der J. aber der UÜrkunde wird aufgefor ert, spätesten itde ei 8 von j S . Ac⸗ 9. Zar S Ernst Schul e, er am 30. Januar 72 128 Großherzogliches Amtsgericht. Abt Otto Franz Karl Kühn aus dem Landwehrbezirk [87619] 9 eitdem keine Nachricht von ihrem Aufenthalt gegeben Königliches Amtszericht. Abt. 3. gv 88 AFehsse emh Vontaub.
1 S f 276260, 6063, 63229 über je 500 Kronen. de den 6. Mai 1912, V. ilt si b Todeserklärung K. v. Heimburg. ge P vege 8 . B S 276260, 6063, 63229 über je 500 Kronen. 1 in dem auf den 6. Ma „Vorm. 10 Uhr, hat, gilt sie als verschollen. Ihre Todeserklaͤrun K. v. g Stargard i. Pomm., wegen Fahnenflucht, wird auf Herzogliches Amtsgericht Salder hat heute fol⸗ B Nr. 437659, 437660, 70560, 433717, 11727, vor dem Königlichen Amtsgericht in Neustadt i Holst. in jeßt 1 “ Uring 1. ü (8e . gehnene h . br 8. F 1 2 2 ¹ 2 8 zember 1882, als Todestag des Hemy Conrad Ma
Grund der 8§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie gendes Lufgebot erlassen: Der Hofbesitzer Otto Lehne 224131, 224132 über je 200 Kronen. A Nr. 47453, festgesetzten Aufgebotstermin seine Rechte bei dem fordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den Der Landmann Karl veuth von Hasselborn hat be JI1II“ b 85 „ der 31. Dezember 1904 festgestellt.
[88578] Offenes Strasvollstreckungsersuchen: der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der
geboren am 19. November 1876 daselbst,
geboren 11. Mai 1876 daselbst,
Die Heerespflichtigen: 8
1) Johann Karl Zimmermann aus Potsdam, geboren 9. September 1857 zu Luckau, Knecht,
2) Karl Baltasar Friedrich Paul Ziemann aus Potsdam, geboren 8. Januar 1855 daselbst, Arbeiter,
3) Max Mächler aus Hage, geboren 29. Februar 1872 zu Köritz, Kreis Neu⸗Ruppin,
4) Wilhelm Karl Paul Graf aus Brandenburg, geboren 22. April 1875 daselbst,
5) Otto Wilhelm Ballerstein aus Brandenburg, geboren 12. September 1876 daselbst,
6) Adolf Alwin Hermann Borgmann aus Brandenburg, geboren 10. November 1876 daselbst,
7) Otto Robert Erich Kintlein aus Branden⸗ 1b geboren 17. Februar 1876 daselbst, Bäcker⸗ eselle,
8 8) Richard Johann Georg Meier aus Branden⸗ burg, geboren 31. Dezember 1876 daselbst, B
9) Friedrich Wilhelm Voß aus Brandenburg, geboren 31. Dezember 1876 daselbst,
10) Franz Felix Sala aus Brandenburg, geboren 21. Februar 1876 daselbst, 3
11) Karl Friedrich Hermann Ernst Franz Wernicke aus Potsdam, geboren 7. Oktober 1876 in Berlin.
12) Johannes Friedrich Hermann Heinemann aus Ferchesar bei Brandenburg, geboren 6. November 1876 daselbst, “
13) Otto Robert Hermann Schmidt aus Pritz⸗ erbe, geboren 14. Juni 1876 daselbst,
14) Gustav Eugen Franz La Haine aus Rathenow, geboren 19. März 1876 daselbst, 1
15) Friedrich Wilhelm Heinrich Plage aus Rathenow, geboren am 5. Februar 1876 daselbst,
16) Albert Emil Richard Adler aus Friesack,
17) Johann Karl Tornow aus Klein Kreutz,
18) Franz Wilhelm Haffe aus Landin, geboren 9. Juni 1876 daselbst,
19) Otto Paul Max Petzow aus Brandenburg, geboren 11. Februar 1876 zu Charlottenburg, Haus⸗ knecht, 8 “
sind durch Urteil der Strafkammer I des König⸗ lichen Landgerichts zu Potsdam vom 12. April 1899 wegen Verletzung der Wehrpflicht zu einer Geld⸗ strafe von je 180 ℳ, wofür im Unvermögensfalle eine Gefängnisstrafe von 30 Tagen unterstellt ist, ver⸗ urteilt worden.
Es wird ersucht, von den vorgedachten Verur⸗ teilten die Geldstrafe beizutreiben, im Falle des Unvermögens die unterstellte Freiheitsstrafe zu voll⸗ strecken, auch zu den Akten gegen Kuhbier und Ge⸗ nossen III M I 4. 99 Nachricht von einem etwaigen Erfolge dieses Ersuchens gelangen zu lassen.
Potsdam, den 4. Januar 1912.
Der Erste Staatsanwalt beim Königlichen Landgerichte.
88581] Fahnenfluchtserklärung. b In der Untersuchungssache gegen den Kanonier Fritz von Owitzki, 5./4. Feldart.⸗Regts., geb. am 2. September 1890 zu Stolp i. Pomm., wegen Fahnenflucht u. a., wird auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗ G.⸗O. der Beschuld. hierdurch für fahn erklärt. Augsburg, 5. 1. 1912. 8 K. B. Gericht der 2. Division. [88580 Fahnenfluchtserklärung. In 188 T gegen den Füsilier Otto Müller III. der 12. Kompagnie Kaiser Fhams Gardegrenadierregiments Nr. 2, geboren am 15. März 1889 in Berlin, wegen Fahnenflucht, wird auf Grun der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der § 356, 350 der Militärstrafgerichtsordnung der Be⸗ schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Berlin, den 3. Januar 1912.
Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Stettin, den 6. Januar 1912. Gericht der 3. Division.
[88589] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Musketier August Haas der 5. Komp. Inf Regts. Markgraf Karl Nr. 60, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Mtlitärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Mtlitärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit
Beschlag belegt. behesnue 1,t den 3. Januar 1912. Gericht der 31. Division. 885 Verfügung. I. In der Untersuchungssache gegen den Musketier Rene Picard, 9. 117, geb. 13. 11. 1890 zu Bienne, Kanton Bern, Schweiz., wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärftrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. II. Die am 20. September 1911 gegen den Kanonier Jakob Nolte, 2./61, erlassene ahner⸗ fluchtserklärung wird hiermit aufgehoben. Darmstadt, den 6. Januar 1912. Gericht der 25. Division.
[876977 Verfügung. 11X1“X“
I. Die gegen die Musketiere Weiler 8/69, Antoni 5/29, Wild 5/160 une Kanonier Brünnet 3/44 erlassenen Fahnenfluchtserklärungen werden zurückgezogen.
Il. Die gegen die Musketiere Tonner 4/161 und Nuß 8/161 erlassenen Fahnenfluchtserklärungen und Beschlagnahmeverfügungen werden zurückgezogen.
1 I. Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen
1) den Musketier Reuter 4/69,
2) den Musketier Osche,
3) den Musketier Wüstemener
4) den Musketier Hammen 8/29,
5) den Musketier Heinze 7/29, wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der §8§ 69 ff. des M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356 M.⸗St.⸗G.⸗O. die Beschuldigten hiermit für f flüchtig erklärt.
Prier. 3. 1. 1912.
Gericht der 16. Division. [88585) Beschluß.
Die Fahnenfluchtserklärung vom 12. 12. gegen Kanonier Peter Joseph Müller 6./F.⸗A. 43, veröffentlicht in Nr. 295/11 des Reichsanzeigers, wird nach Ergreifung des Beschuldigten aufgehoben.
ööI* den 5. Januar 1912. Gericht der 14. Division.
[88590] Verfügung. unbrauchbaren, ehemaligen Musketier Michael Jandy (Jaudy) vom Landwehrbezirk Metz, geboren 11. September 1882 zu Jersitz, Posen, wegen Fahnenflucht, wird die unter dem 1. September 1910 erlassene Fahnenfluchtserklärung hiermit auf⸗ gehoben. 1“ Metz, den 3. Januar 1912. Gericht der 33. Division.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[81918] Zwangsversteigerung. 8 Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in
In der Untersuchungssache gegen den dienst⸗
in Watenstedt hat das Aufgebot der ihm gehörigen und abhanden gekommenen Aktie Lit. A Nr. 263 über 750 ℳ der Aktienzuckerfabrik zu Barum be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 30. Juli 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. -
Salder, den 29. Dezember 1911. 1 Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts:
P. Ohms, Gerichtssekretär. [88604] Aufgebot.
Es werden aufgeboten: 8
I. Behufs Kraftloserklärung die angeblich verloren gegangenen Hypothekenbriefe über:
a. 100 Taler, haftend auf dem Grundstück Bl. Nr. 4 Altliebel Abt. 111 Nr. 1 für den Bauerguts⸗ besitzer Christoph Natschke in Viereichen, auf Antrag der Grundstückseigentümerin Frau Auguste Ryback, geb. Mitschke, in Altliebel, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Hartmann in Muskau,
b. 49 Taler 29 Silbergroschen, haftend auf dem Grundstück Blatt 31 Tschelln Abt. 11I Nr. 3 für den Büdner Christian Holz in Mühlrose, auf Antrag der Erben des Gläubigers, vertreten urch den Rechts⸗ anwalt Fischer in Weißwasser O. L.,
c. 68,60 ℳ, haftend auf dem Grundstück Bl. 166 Gablenz Abt. III Nr. 3 für den Arbeiter August Kleinschmidt in Hermannsdorf, auf Antrag einzelner Erben des Gläubigers, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Fischer in Weißwasser O. L.,
d. 20 + 20 = 40 Taler, haftend auf dem Grund⸗ stück Blatt 44 Nieder Prauske Abt. III Nr. 6 a. 20 Taler für Johanne Rahel Israel aus Keula, b. 20 Taler für Weber Karl August Israel aus Keula, auf Antrag der Erbin der Johanne Rahel Israel, der Witwe Auguste Ebert, geb Israel, in Nieder Prauske, vertreten durch den Rechtsanwalt Fischer in Weißwasser O. L.,
e. 50 Taler, haftend auf dem Grundstück Blatt Nr. 49 Weißkeißel Abt. III Nr. 1 für Eva Marie Thomel, auf Antrag der Erben des eingetragenen Grundstückseigentümers, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Hartmann in Muskau,
ft. 3000 ℳ, haftend auf dem Grundstück Blatt 127 Muskau Abt. III Nr. 3 für die minderjäͤhrige
Antrag der Gläubtgerin, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Hartmann in Muskau,
g. 30 Taler, haftend auf dem Grundstück Blatt Nr. 9 Gablenz Abt. III Nr. 2, und zwar je 15 Taler für die beiden Geschwister Anna auch Johanne und Johann Hubein in Gablenz, auf An⸗
Preuß, geb. Hubein, in Gablenz vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Hartmann in Muskau. II. Behufs Kraftloserklärung des Kuxes Nr. 96
der Gewerkschaft Quolsdorf bei Tschöpeln O. L. im
Werte von ungefähr 2500 ℳ, auf Antrag des Kaur⸗ manns Eugen Ehninger in Augsburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Fritz Rottenhöfer in Augsburg.
III. Behufs Kraftloserklärung der Aktie Nr. 163. über 1000 ℳ Nominalwert nebst Talon und Divi⸗ dendenscheinen für 1907/8 ff. des Eisenhüttenwerks Keula Akt. Ges. in Keula, auf Antrag des Albert Thiele in Berlin, vertreten durch Lustüzrat Wr. Boerne in Berlin.
IV. Behufs Kraftloserklärung der angeblich ver⸗ loren gegangenen Sparkassenbücher der Oberlausitzer Provinzial⸗Sparkasse in Görlitz, und zwar:
a. Lit. F Nr. 22 326 Muskau über 309,90 ℳ für Pauline Nickel in Hermsdorf, auf Antrag der Gläubigerin, vertreten durch ihren Ehemann, Vor⸗ arbeiter Heinrich Nickel in Lugknitz O. L.,
b. Lit. E Nr. 17 843 Muskau über 534.79 ℳ für
. l
Wilhelm Stephan, auf Antrag seiner Ehefrau verw.
Gericht der 2. Gardedivision.
Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin
Häuslerfrau Auguste Stephan in Wend. Hermsdorf.
Emilie Auguste Helene Rönsch in Muskau, auf
trag der Grundstückseigentümerin Witwe Christiane
223826 über je 100 Kronen mit Zinsscheinen seit 1. April 1907.
III. 4 % Oesterreichische Goldrente vom 1. Ok⸗ tober 1876 Nr. 57126 über 200 Gulden mit Zins⸗ schein vom Juli 1907.
Vorstehende Bekanntmachung erfolgt mit dem Hinweis auf § 367 H.⸗G.⸗B.
Kleinhof, den 6. Januar 1912.
Der Amtsvorsteher: (L. S.) J. A.: Liebenow.
[88901] 1 “ Unser 4 % konv. Pfandbrief Serie XVII Nr. 10 891 ist als abhanden gekommen gemeldet. Vor Ankauf wird gewaͤrnt. Berlin, den 8. 1. 1912. Preußische Hypotheken⸗Actien⸗Bank.
8 [88610] Pfälzische Hypothekenbank in Ludwigshafen am Rhein. Wir bringen hiermit zur Kenntnis, daß die gemäß § 367 des Handelsgesetzbuchs erlassene Verlustanzeige wegen des Mantels zu dem 4 % igen Pfandbrief unserer Bank Serie 21 Lit. E Nr. “ über ℳ 100,— gegenstandslos geworden ist. 8 Ludwigshafen am Rhein, den 6. Dezember 1911. Die Direktion.
[88558]
Die von uns unter dem 30. Mai 1910 auf das Leben des Bäckermeisters Heinrich Schultz in Schwerin ausgefertigte Police Nr. 395 401 über ℳ 2500,00 ist in Verlust geraten. Der jetzige In⸗ haber der Police wird aufgefordert, sich binnen einem Monat bei uns zu melden, widrigenfalls die Police für kraftlos erklärt und eine neue Aus⸗ fertigung erteilt wird.
Berlin, den 5. Januar 1912. . Vietorig zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗Aectien⸗ Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldirektor.
[88099] 8
Der Hinterlegungsschein Nr. 89 994, ausgestellt über die Hinterlegung des Versicherungsscheins Nr. 142 347, nach welchem eine Versicherung auf das Leben des Bauunternehmers Herrn Hermann “ arth in Altenburg (S.⸗A.) genommen worden ist, sanh abhanden gekommen sein. Wer sich im Besitz der Urkunde befindet oder Rechte an der Versicherung nachweisen kann, möge sich bis zum 9. März 1912 bei uns melden, widrigenfalls wir ohne Rück⸗ gabe des Hinterlegungsscheins Nr. 89 994 an den nach unseren Büchern Berechtigten Zahlung leisten nezeech den 5. Januar 1912
otha, den 5. Januc 2. Gothaer Lebensversicherungsbank a. G. Dr. R. Mueller.
Aufgebot.
Peo] Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes
Aufgebot erlassen: Hertwig jr. in Duderstadt, vertreten durch de
200 ℳ. Die resp. Inhaber der Urkunden werde
spätestens aber in dem auf Freitag, den
31. Mai 1912, Vormittags 11 ⅛ Uhr, anbe
raumten Aufgebotstermin, daselbst, Heiligengeist
feldflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 145, anzumelden
und die resp. Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die
Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Hamburg, den 27. Oktober 1911.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
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des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude, Holsten⸗ platz, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165,
Der Schlossermeister Georg
Rechtsanwalt Schmidt in Duderstadt, hat das Auf⸗ gebot beantragt zur Kraftloserk ärung der 3 ½ % Hypothekenpfandbriefe der Hvpothekenbank in Ham⸗ burg Ser. 47 Nr. 17 547 Lit. E, Ser. 77 Nr. 26 336 Lit. E und Ser. 86 Nr. 29 148 Lit. E über je
aufgefordert, ihre Rechte bei der Gerichtsschreiberei
Gericht anzumelden und die Urkunde vorzulegen, 19. Juli 1912, Vormittags 10 Uhr. vor dem antragt, die verschollene Christine Schmidt von
widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗
olgen wird. Neustadt i. Holst., den 22. Dezember 1911. Königliches Amtsgericht.
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[880957
Herzogliches Amtsgericht Salder hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Die unverehelichte Helene Storck und die Witwe Anna Köchy, geb. Storck, zu Geb⸗
hardshagen haben das Aufgebot der über die auf sie durch Erbgang übergegangenen, auf dem dem Stell⸗ machermeister Karl Behrens zu Gebhardshagen eigentümlich gehörigen veh tßer esen No. ass. 78 buche dieser Ortschaft
Bd. I. Bl. 74 St. 447 unter Nr. 1 der III. Abt. für die Witwe des Dr. jur. Hübotter, Friederike geb. Apfel, eingetragene Hypothek zu 1200 ℳ aus⸗ gestellten Urkunden, nämlich der gerichtlichen Schuld⸗ urkunde und Pfandverschreibung vom 26./27. August 1831 sowie der Zessionsurkunde vom 26. Sep⸗ tember 1844, welche ihnen abhanden gekommen sind, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ efordert, spätestens in dem auf den 30. Juli 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung dieser
von Gebhardshagen im Grund
rkunden erfolgen wird.
Salder, den 29. Dezember 1911.
Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts: P. Ohms, Gerichtssekretär.
[88600] Aufgebot.
Der Ackerbürger Ernst Wolke und dessen Ehefrau, Augufte verwitwet gewesene Gumpert, geb. Handke, zu Dobrzyca, vertreten durch den Justizrat Kanto⸗ rowicz in Koschmin, haben zum Zwecke der Aus⸗ schließung der Grundstückseigentümer das Aufgebot
des im Grundbuche von Dobrzyca Blatt 163 ein.
getragenen Grundstücks Kbl. 3 Parzellen Nr. 521/14 b und 535/462 Grundsteuermutterrolle 73 mit einem
Flächengehalte von 1 ha 40 a 80 qm beantragt.
Die bisherigen Eigentümer werden aufgefordert, ihre
Rechle auf das aufgebotene Grundstück spätestens im Aufgebotstermine, am 23. März 1912, Vor⸗
mittags 10 Uhr, anzumelden. Im Falle der
unterbleibenden Anmeldung wird ihre Ausschließung erfolgen. Koschmin, den 31. Dezember 1911. Königliches Amtsgericht.
[88080]- Aufgebot. “ Der Pfleger der unbekannten Erben der Witwe
des Gastwirts Heinrich Christovh Wolters, Katharine geb. Speck, Rechtsanwalt Dr. jur. Bechtel in Bremen,
hat beantragt, die verschollenen 1) Johann Christoph
Speck, geb. am 6. Dezember 1830 in Hitzerode, und 2) Johannes Ernst Speck, geb. am 25. Dezember 1846 in Orferode, beides Söhne des Tagelöhners Claus Speck und der Anna Katharina geb. Jung, beide zuletzt wohnhaft in Orferode, für tot zu er⸗ klären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 18. September 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen pet ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotatermme dem Gericht Anzeige zu machen. Allendorf a. Werra, den 2. Januar 1912. Königliches Amtsgericht.
[88139] 9 Bekanntmachung. 3
Das K. Amtsgericht Arnstorf erläßt folgendes Aufgebot: Der Bauer Johann Sporrer von Niedereck hat den Antrag gestellt, den verschollenen Schneider Andreas Vogginger, zuletzt wohnhaft in Arnstorf, für tot zu erklären. Der Verschollene wird daher aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, 23. August 1912, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts Arnstorf an⸗ beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls
ddie Todeserklärung erfolgen wird. Es ergeht ferner
unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 34, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls sie für tot erklärt wird. Wer Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen geben kann, wird aufgefordert, es spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht anzu⸗ zeigen.
Bernburg, den 2. Januar 1912.
Herzoglich Anhaltisches Amtsgericht.
[88596] Aufgebot. 8
Der Rechtsanwalt Gröning aus Strasburg, als Bevollmächligter eines Teils der Erben des am 19. März 1910 in Culm verstorbenen Johann Stephan Norfewitz, hat in Gemäßheit der §§ 2356 Satz 2, 2358 B. G.⸗B. das Aufgebot eines angeb⸗ lich vor etwa 30 Jahren nach Amerika ausgewan⸗ derten und seitber verschollenen Bruders des Erb⸗ lassers mit Namen Friedrich Norkewitz, Sohn von Johann Norkewitz und Anna, geb. Thoms (Pich), beantragt. Es wird an genannten Friedrich Norkewitz und seine Erben hierdurch die öffentliche Aufforde⸗ rung erlassen, ihre Erhansprüche nach Johann Stephon Norkewitz bis zu dem auf den 1. Jüuni 1912, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgt. Culm, den 4. Januar 1912.
Königliches Amrsgericht.
[88458] Bekanntmachung. Das Kgl. Baver. Amtsgericht Landshut erläßt folgendes Aufgebot: Der Siebmacher Martin Grün⸗ zweig von Landshut hat als Pfleger den Antrag ge⸗ stellt, die verschollene Hafnermeistersehefrau Sophie Oberndorfer, geborene Krinner, Instrumenten⸗ macherstochter von Landshut, die angeblich etwa 1888 mit ihrem Ehemanne Wilhelm Oberndorfer nach Amerika ausgewandert ist, für tot zu erklären. Die Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem hiermit auf Montag, den 14. Oktober 1912, Nachmittags 3 Uhr, Sitzungssaal des K. Amts⸗ gerichts Landshut, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Ferner werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen erteilen können, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Kgl. Amtsgericht Landshut Anzeige zu machen. Landshut, den 2. Januar 1912.
K. Amtsgericht Landshut. [88602] .““ Der Josef Hefele in Inzlingen hat beantraat, den verschollenen Franz Anton Hefele, seinen Bruder, geboren am 11. Juli 1851 zu Inzlingen, zuletzt wohnhaft in Inzlingen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 19. Sep⸗ tember 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem hiesigen Gericht, Zimmer Nr. 6, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Lörrach. den 2. Januar 1912. Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts. Abt. III.
[88601]
Der Landwirt Wilhelm Güthlin in Haltingen hat beantragt, den verschollenen Reinhard Güthlin. seinen Bruder, geboren am 4. Dezember 1833 in Haltingen, zuletzt wohnhaft in Haltingen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf. gefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 19. September 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem hiesigen Gericht, Zimmer 6, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Hasselborn, zuletzt wohnhaft in Hasselborn, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 20. Sep⸗ tember 1912. Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gehotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Usingen, den 29. Dezember 1911. “ Königliches Amtsgericht.
[88594] Aufforderung.
Durch Urteil des Königlichen Amtsgerichts Birn⸗ baum vom 14. Oktober 1911 ist der verschollene, am 22. Dezember 1836 zu Schartowswalde, Kreis Friedeberg N. M., geborene, zuletzt d. h. bis 1879, so⸗ weit bekannt, in Kaza, Kreis Schwerin a. W, wohn⸗ haft gewesene Eigentümer Franz Lehmann für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1888 festgestellt worden. Ueber Lehmann wird bei dem unterzeichneten Gericht eine Ahwesenheitspfleg⸗ schaft geführt. — Aktenzeichen L. XII. 5. — Der vom Pfleger verwaltete Nachlaß besteht in einem Sparguthaben von 245,04 ℳ. Erben des Lehmann haben bisher nicht ermittelt werden können. Seine Ehefrau Anna Luise verwitwete Kanta, geborene Klemm, ist von ihm im Jahre 1887 geschieden worden. Seine drei Kinder sollen verstorben sein. Es ergeht hierdurch die Aufforderung, etwaige Erb⸗ rechte an dem Nachlaß des Lehmann binnen einer von dem Tage dieser Bekanntmachung laufenden Frist von drei Monaten bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls festgestellt werden wird, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vorhanden ist. Binnen einer weiteren Frist von drei Monaten nach dem Ablaufe der Anmeldungs⸗ frist ist dem Gericht das Bestehen des angemeldeten Erbrechts oder seine Geltendmachung gegen den Fiskus im Wege der Klage nachzuweisen. 8
Birnbaum, den 21. Dezember 1911.
Königliches Amtsgericht.
[88140) Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Justigat Jüssen in Cöln hat als Verwalter des Nachlasses des am 27. Mai 1911 in Frankfurt a. M. verstorbenen, zuletzt in Cöln wohn⸗ haft gewesenen Amtsgerichterats a. D. Josef Kochs das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Josef Kochs spätestens in dem auf den 5. März 1912, Vormittags 11 Uhr. vor dem unterzeichneten Gericht, Justiz⸗ gebäude, Reichenspergerplatz, Zimmer 80, parterre, an⸗ beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Cöln, den 28. Dezember 1911. Königliches Amtsa Auht. Abteilung 22. Schüller.
8
Lörrach, den 2. Januar 1912.
Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts. Abt. III.
[85952) Im Namen des Königs?! Verkündet am 16. Dezember 1911. (gez.) Hoff⸗ mann, Gerichtsschreiber. Eingetragen in das am
Hoya, den 28. Dezember 1911. Königliches Amtsgericht. [88459] Bekanntmachung. Darch Ausschlußurteil des unterzeichneten Ge richts vom 30. Dezember 1911 ist der am 27. No vember 1862 zu Hundsbach geborene Tagelöhne Johannes Gerlach für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember 1898 festgestellt. Meisenheim (Glan), den 2. Januar 1912. Königliches Amtsgericht.
188124] K. Amtsgericht Reutlingen.
Ausschlußurteil.
Der verschollene, am 3. Juni 1853 zu Wannweil geborene und zuletzt dort wohnhafte Jakob Kämmerle, Sohn des † Jakob Kämmerle, Bauers und dessen † Ehefrau, Christine Barbara lch Brucklacher, zu Wannweil, wurde durch Ausschluß⸗ urteil vom 27. Dezember 1911 für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wurde der 1. Januar 1903 festgestellt. “
Reutlingen, den 5. Januar 1912.
Amtsgerichtssekretär Haubensak
[881252 K. Amtsgericht Reutlingen. Ausschlußurteil.
Die verschollene, am 30. September 1878 zu Reutlingen geborene und dort zuletzt wohnhafte Georgine Friederike Heinrike Deuzel, Tochter der Regine Elisabete Deuzel, gesch. Ehefrau des Schäften⸗ machers Karl Friedrich Hagmann in Reutlingen, wurde durch Ausschlußurteil vom 27. Dezember 1911 für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wurde der 1. Januar 1910 festgestellt.
Reutlingen, den 5. Januar 1912.
Amtsgerichtssekretär Haubensak.
[88082] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 18. Dezember 1911 sind die Schuldverschreibungen der Königlich Preußischen konsolidierten 3 ½ (vormals 4) % igen Staatsanleihen a. von 1883 Lit. E Nr. 718 722 über 300 ℳ, b. von 1883 Lit. E Nr. 718 723 über 300 ℳ, c. von 1883 Lit. E Nr. 718 746 über 300 ℳ, d. von 1884 Lit. D Nr. 523 098 über 500 ℳ für kraftlos erklärt worden.
Berlin, 18. Dezember 1911. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
[88084] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 18. Dezember 1911 ist die Schuldverschreibung der Königlich Preußischen konsolidierten 3 ⅛ % igen Staatsanleihe von 1889 Lit. C Nr. 162 757 über 1000 ℳ für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 18. Dezember 1911.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
[88081] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 18. Dezember 1911 ist die 3 ½ (vorm. 4 %) % ige Schuldverschreibung der Königlich Preußischen konsolidierten Staats⸗ anleibe von 1880 Lit. D Nr. 170 027 über 500 ℳ für kraftlos erklärt worden.
Berlin, den 18. Dezember 1911. 8 Koͤnigliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84. [88083] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 18. Dezember 1911 ist die Schuldverschreibung der Königlich Preußischen konsolidierten 3 ½ (vormals 4) % igen Staatsanleihe von 1881 Lit. F. Nr. 169 462 über 200 ℳ für kraft⸗ los erklärt worden.
Berlin, den 18. Dezember 1911.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
[880871 Durch Ausschlußurteil vom 20. Dezember 1911 sind die Anteilscheine der Braunschweigischen Prämien⸗ anleihe (Braunschweiger 20 Taserlose) Serie Bacha Nr. 5, Serie 5702 Nr. 17 für kraftlaz erklärt. Braunschweig, den 2. Januar 1912.
Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts, 13 Wächter, Gerichtssekarzah