— Dn . 2 —y —y me
—
rö
eE.“
der Beschuldigte hierdurch für fahnen
.Untersuchungssachen.
Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. „Verlosung ꝛc. von Wer z
apieren. 5. Kommanbitzesellschaften daf Aeren u. Aktiengesellschaften.
e V Sffentlicher Anzeiger.
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.
7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 8 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗
9. Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
9 Untersuchungssachen.
88412] Steckbriefserledigung. Ziegelmann, Moritz, Hausdiener, geboren am
16. Dezember 1873 zu Brzesko in Galizien.
V. F. 397. 96. Veröffentlicht in: Nr. 97, 1896
Nr. 5661, Nr. 122, 1897 Nr. 14 424, Nr. 136,
1899 Nr-* 19 662. Berlin, den 3. Januar 1912. Der Erste Staatsanwalt am Landgericht I.
90147]) Steckbriefserledigung. (3F. L. 57. 01.) Der unter dem 10. Februar 1902 gegen die un⸗ erehelichte Elfriede Müller, geboren am 26. Sep⸗
tember 1876 in Berlin, erlassene Steckbrief ist er⸗
edigt. Berlin, den 8. Januar 1912. Staatsanwaltschaft 8
90150] Steckbriefserledigung. Der gegen den Pionier Max Paul Arendt der Kompagnie Pionierbataillons Nr. 2, geboren am .9. 1885 zu Danzig, wegen Fahnenflucht, unter em 28. Januar 1908 erlassene Steckbrief ist erledigt. Stettin, den 6. Januar 1912. J Gericht der 3. Division. Der Gerichtsherr: von der Marwitz, Generalleutnant und Divisionskommandeur.
87114] K. Staatsanwaltschaft Ulm. Die abwesenden Wehrpflichtigen: 1) Franz Josef Fluhr, geboren am 16. No⸗ ember 1889 in Waldsee, Kellner, zuletzt in Ulm aufhaltend, 2) Ernst Gottfried Klöpfer, geboren am 9. Ok⸗ ober 1889 in Wendlingen, O.⸗A. Eßlingen, Schrift⸗
setzer zuletzt in Göppingen sich aufhaltend,
3) David Eugen Köster, geboren am 16. Juni 889 in Reutlingen, Schreiner, zuletzt in Göppingen ch aufheiltend,
4) Martin Knupfer, geboren am 1. Februar
1889 in Bochitofen Gde. Schaiblishausen, O. A.
Ehingen, Schiffsjunge, zuletzt in Bockighofen sich aufhaltend,
5) Johannes Ruf, geboren am 8. November 1889 in Romanshorn, Kanton Thurgau (Schweiz), eimatberechtigt in Gauingen, O.⸗A. Münsingen, 6) Gottlob Abt, geboren am 27. Juli 1889 in Schlat, O.⸗A. Göppingen, zuletzt daselbst sich auf⸗
haltend, Maurer,
7) Albert Bader, geb. am 3. August 1891 in Gruibingen, O.⸗A. Göppingen, zuletzt in Blaubeuren sich aufhaltend,
8) Alois Eisele, geb. am 13. Mai 1891 in Ottenbach, O.⸗A. Göppingen, zuletzt daselbst sich aufhaltend, Bäckergeselle,
.9) Eugen Grözinger, geb. am 20. April 1891 in Göppingen, zuletzt daselbst sich aufhaltend, Farmer,
10) Otto Haun, geb. am 21. August 1891 in Töphzengen, zuletzt daselbst sich aufhaltend, Fabrik⸗ arbeiter,
11) Josef Hochhäusl (Hochhäusler?), geb. am 24. Januar 1890 in Briel, Gemde. Altsteuß⸗ lingen, O⸗A. Ehingen, zuletzt daselbst sich aufhaltend,
12) Ernst Krayß, geb am 16. Februar 1889 in St. Gallen (Schweiz), Gerichtsstand zu Ulm vom Reichsgericht bestimmt,
13) Georg Straub, geb. am 24. Oktober 1889 in Gruibingen, O.⸗A. Göppingen, zuletzt daselbst sich aufhaltend, Gipser,
werden beschuldigt, als Wehrpflichtige in der Ab⸗ sicht, sich dem Eintritt in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Er⸗ laubnis nach erreichtem militärpflichtigen Alter sich außerhalb des Bundesgebiets aufgehalten zu haben, je ein Vergehen gegen § 140 Nr. 1 St.⸗G.⸗B. Die⸗ selben werden auf Samstag, den 24. Februar 1912, Vormittags 9 Uhr, vor die I. Strafkammer des K. Landgerichts Ulm zur Hauptverhandlung ge⸗ laden. Bei unentschuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nach § 472 der Straf⸗ prozeßordnung von den zuständigen Kontrollbehörden über die der Anklage zugrunde liegenden Tatsachen ausgestellten Erklärungen verurteilt werden. 8
Ulm, den 28. Dezember 1911.
Staatsanwalt Helber.
[90148] Fahnenfluchtserklärung. Der Kanon. Michael Hofmann 8./1. Fußart. Rgts., wird auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. hierdurch für “ erklärt. ugsburg,
Neu Ulm, 10. Januar 1912.
K. B. Gericht der 2. Division, Abzw. Neu Ulm. [90152] Fahnenfluchtserklärung.
In der e. gegen den Musketier Hermann Sahlmann 2./77, geb. am 16. 3. 1891 zu Krakau (Kreis Jerichow), wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung
süchng erklärt.
Hannover, den 8. Januar 1912. 11““ Gericht der 20. Division.
8 1 [90149] Verfügung. 8 Die gegen den Rekruten Rudolf Gustav Zehlius aus dem Landwehrbezirk Insterburg am 6. 12. 1911 erlassene Fahnenfluchtserklärung (Reichsanzeiger vom 10. 11 11 Nr. 266) ist erledigt. 11“ Insterburg, den 8. Januar 1912. Gericht der 2. Division.
[90153 Verfügung. “ Die unterm 25. März 1911 gegen den Dragoner Josef Karl Martin der 5. Esk. Leib⸗Dragoner⸗ regiments Nr. 20, geb. am 13. 9. 1891 in Stetten b. Lörrach, ergangene Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung wird aufgehoben. Karlsruhe, den 9. Januar 1912. Gericht der 28. Division.
[90151] Verfügung. 1
In der Untersuchungssache gegen den Pionier Mar Paul Arendt der 1. Kompagnie Pommerschen Pionterbataillons Nr. 2, wegen Fahnenflucht, wird die Verfügung des Gerichts der 3. Division vom
14. März 1908, wonach Arendt für fahnenflüchtig
erkärt worden ist, aufgehoben, da Arendt ergriffen ist.
Stettin, den 6. Januar 1912. Gericht der 3. Division. Der Gerichtsherr: von der Marwitz, Warkentin, Generalleutnant u. Divisions⸗ Kriegsgerichtsrat kommandeur.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[89821] Zwangsversteigerung.
Im Wege der ö soll das in Berlin, Lindenstr. 108, belegene, im Grundbuche von der Friedrichstadt Band 24 Blatt Nr. 1696 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Rentiers Paul Kilbach zu Schöneberg⸗ Berlin, Martin Lutherstr. 19, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, eingetragene Grundstüͤck, bestehend aus: a. Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel, Doppel⸗ querwohngebäude mit linkem Vor⸗ und Rückflügel und erstem unterkellerten Hof, b. Doppelquerfabrik⸗ gebäude mit linkem Vor⸗ und Rückflügel und zweitem und drittem unterkellerten Hof, am 4. März 1912, Vormittags 10 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle hier, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113 — 115, versteigert werden. Das Grundstück ist nach einer Bescheinigung des Königlichen Ka aster⸗ amts Berlin⸗Zentrum vom 7. Dezember 1911 mit einer Fläche im Kataster nicht nachgewiesen, in der Gebäudesteuerrolle hat es die Nr. 1192 und ist bei einem jährlichen Nutzungswert von 23 890 ℳ zu 804 ℳ Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 14. Dezember 1911 in das Grund⸗ buch eingetragen. — 87. K. 165. 11.
VBerlin, den 4. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87.
[89820] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Lübars belegene, im Grundbuche von Lähars Band 7 Blatt Nr. 198 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen der offenen Handelsgesellschaft Dampfziegelei Hermsdorf⸗Lübars F. Benekendorff in Lübars eingetragene Grundstück am 8. März 1912, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts⸗ stelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Lübars belegene Grund⸗ stück, Acker und Wiese XIII auf den Buchholzenden, umfaßt die Trennstücke Kartenblatt 2 Parzelle 233/106, 237/95, 240/93, 241/115, 302/94, 303/96, 304/97 und 305/98 von insgesamt 10 ha 36 a 54 qm. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde⸗ bezirks Lübars unter Artikel Nr. 180 mit einem Grundsteuerreinertrag von 23,23 Talern eingetragen. Der Versteigerungsvermerk ist am 23. Dezember 1911 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 8. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
[90177 Aufruf!
Herrn Ober⸗ und Polizeileutnant a. D. Waldemar Hülbrock, in Rheda (Bez. Minden), Haus⸗Nr. 537 wohnhaft, sind im Jahre 1907 in Soest 5 Stück 5 %ige Goldobligationen der Hafengesellschaft Haidar⸗Pascha, und zwar die Nummern 7480, 7481, 7482, 7483 und 7484 à 500 Frcs., verloren gegangen. Die Coupons sind am 1.April und 1. Oktober j. Is. fällig (einlösbar). Der Finder hat sich bisher nicht gemeldet. Vorstehend genannte Obligationen und Coupons werden daher erneut gesperrt und sind nur von dem genannten Waldemar Hülbrock einlösbar.
Rheda (Bez. Minden), den 8. Januar 1912.
Die Poltzeiverwaltung. Schulte⸗Mönting.
[89823] Aufruf.
Folgende von uns ausgestellte Urkunden sind nach uns erstatteter Anzeige in Verlust geraten: 1) Hinter⸗ legungsschein über die Lebensversicherungsurkunde Nr. 20 920 des am 14. Juli 1911 vperstorbenen Herrn Julius (Juda) Schnadig, gewesener Kauf⸗ mann in Frankfurt a. M., 2) Hinterlegungsschein über die Lebensversicherungsurkunde Nr. 182 104 des Herrn Gustav Wächter, Lehrer, früher in Berg⸗ bofermark, jetzt in Hattingen a. Ruhr, 3) Lebens⸗ versicherungsurkunde Nr. 183 432 der Frau Adelheid Müller, Professorswitwe, geb. Kaul, früher in Elberfeld, jetzt in Jena, 4) Hinterlegungsschein über die Lebensversicherungsurkunde Nr. 185 400 des Herrn Ernst Karlebach, Kaufmann in Bruchsal, 5) Lebensversicherungsurkunde Nr. 193 259 des Herrn Hermann Heinzelmann, Photograph in München, 6) Lebensversicherungsurkunde Nr. 202 394 des Herrn Jean (Johann) Mandel, Kistenfabrikant in Cöln a. Rh., 7) Lebensversicherungsurkunde Nr. 206 546 des Herrn Ewald Böhm, Postbote, früher in Altes Lager, jetzt in Spandau. Besitzer der Urkunden werden aufgefordert, binnen drei Monaten ihre etwaigen Rechte bei uns anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls diese für kraftlos erklärt werden.
Karlsruhe, den 9. Januar 1912.
Karlsruher Lebensversicherung auf Gegenseitigkeit
vormals Allgemeine Versorgunge⸗Anstaltz
[89835] Aufruf.
Auf Antrag des Herrn Adam Meyer, Loko⸗ motivführers in Saargemünd i. Lothr., wird der unbekannte Inhaber des von dem Allgemeinen Deutschen Versicherungs⸗Verein auf Gegenseitig⸗ keit in Stuttgart auf das Leben des Antrag⸗ stellers am 25. April 1908 ausgestellten Ver⸗ sicherungsscheins Nr. 105 396 hiermit aufgefordert, den bezeichneten Versicherungsschein unter Anmeldung seiner Rechte aus demselben spätestens innerhalb zweier Monate, vom Tage des Erscheinens dieser Bekanntmachung an gerechnet, vorzulegen, widrigen⸗ falls der Schein für kraftlos erklärt und dem Ver⸗ sicherungsnehmer vom Verein eine Ersatzurkunde ausgestellt wird.
Stuttgart, den 9. Januar 1912.
Allgemeiner Deutscher Versicherungs⸗Verein a. G. in Stuttgart. Dr. Buschbaum. pp. Auchter.
[89424]
Die von uns unter der früheren Firma „Lebens⸗ versicherungs⸗Gesellschaft zu Leipzig“ ausgefertigten Versicherungsscheine Nr. 90 056 vom 28. Mai 1892 und Nr. 90 129 vom 1. Juni 1892, lautend auf das Leben des inzwischen verstorbenen Herrn Axel Adolph Constantin Freiherrn von Barnekow, Haupt⸗ manns im Kaiser Franz⸗Gardegrenadierregiment Nr. 2 in Berlin, fuleßt Major a. D. in Brehna⸗Carlsfeld, sind uns als abhanden gekommen angezeigt worden. In Gemäßheit von § 19 unserer Allgemeinen Ver⸗ sicherungsbedingungen machen wir dies hierdurch bekannt. Wir werden für diese Scheine Ersatz⸗ urkunden ausstellen, wenn sich innerhalb zweier Monate ein Inhaber dieser Scheine bei uns nicht melden sollte.
Leipzig, den 12. Januar 1912.
Leipziger Lebensversicherungs⸗Gesellschaft auf Gegenseitigkeit (Alte Leipziger). Dr. Walther. Riebet
——
[89375]
Das Amtsgericht Bremen hat am 8. Januar 1912 das folgende Aufgebot erlassen: „Auf Antrag der unverehelichten Pauline Blaß, wohnhaft in Auburn (Amerika), Clerkstreet 15, wird der unbekannte In⸗ haber des Einlegebuchs der Sparkasse in Bremen Nr. 37 738, am 8. Juli 1902 auf den Namen der Antragstellerin mit einer Einlage von ℳ 25,— er⸗ öffnet und gegenwärtig ein Guthaben von ℳ 290,70 nachweisend, hiermit aufgefordert, spätestens in dem zum weiteren Verfahren auf Donnerstag, den 19. September 1912, Nachmittags 5 Uhr, anberaumten, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, stattfindenden Aufgebotstermine unter An⸗ meldung seiner Rechte das gedachte Einlegebuch hier vorzulegen, widrigenfalls letzteres für kraftlos erklärt werden soll.“
Bremen, den 8. Januar 1912.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Sekretär.
[88603] Aufgebot.
Die Firma M. A. Wittich Nachfolger in Neu Isenburg, vertreten durch die Rechtsanwaͤlte Justizrat von Brentano und Dr. Guggenheim in Offenbach a. M., hat das Aufgebot des von ihr in Neu Isen⸗ burg am 8. Juni 1910 über 151 ℳ und 50 ₰ aus⸗ gestellten, am 10. Oktober 1910 bei der Marburger Bank in Marburg an die Order der Ausstellerin zahlbaren und auf den Möbelfabrikanten Andreas Schäfer in Marburg gezogenen und von diesem an⸗ genommenen Wechsels, der von der Ausstellerin nicht weiterbegeben worden ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spatestens in dem auf den 13. Juli 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeickhneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Marburg, den 1. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht. Abteilung IV.
[88939]
Die Firma J. Kemp, Tiefbauunternehmung in Karlsruhe, vertreten durch Rechtsanwalt Hirsch in Heidelberg, hat das Aufgebot des am 9. November 1909 von der Süddeutschen Diskontogesellschaft A. G. in Heidelberg ausgestellten Solawechsels über 1000 ℳ, zahlbar bei Sicht an die Order des J. Kemp in Karlsruhe, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 17. September 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, II. Stock, Zimmer Nr. 25, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Heidelberg, den 30. Dezember 1911.
Der Gerichtsschreiber des Großh. Amtsgerichts. I.
[88972] Aufgebot. 4. F. 35/11. 7.
Die Reichsbankstelle zu Lissa hat das Aufgebot der von S. Staub in Breslau am 26 September 1911 ausgestellten, von St. Handtke in Ostrowo akzeptierten und am 4. bezw. 11. bezw. 18. Dezember 1911 in Ostrowo zahlbar gewesenen Wechsel über 200 bezw. 200 bezw. 150 ℳ beantragt, die angeblich bei dem Postraube am 24. November 1911 entwendet und vernichtet sind. Der Inhaber der Wechsel wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 21. September 1912, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 15, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Wechsel vorzulegen, .“ die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird.
Ostrowo, den 8. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht.
[89809] Aufgebot.
Der Rentenempfänger Robert Blaschke in Zehdenick, Luisenstiftung, hat beantragt, den verschollenen Conrad Emil Blaschke, geboren am 10. September 1880 in Winiary (Posen), zuletzt wohnhaft in Altona, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 30. Sep⸗ tember 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Berlin C. 2, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die T“ erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Berlin, den 30. Dezember 1911.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 84.
[89811]
Der Tischler Heinrich Gruben zu Hammelwarden, als Pfleger der minderjährigen Kinder des abwesenden Wilhelm Wispeler daselbst hat beantragt, den ver⸗ schollenen Schiffszimmermann Wilhelm Hinrich Hermann Wispeler, zuletzt wohnhaft in Hammel⸗ warden, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 14. August 1912, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbexaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung
Üggge.
erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. F 4/11. Brake, 1912, Jan. 7. 8 Großherzogl. Amtsgericht. I.
[89419] Aufgebot.
Frau Karoline Schiefer, geb. Kirchhoff, in 11“““
lingen hat beantragt, den verschollenen, am 16. Mär
1868 geborenen Landwirt und Arbeiter Heinrich August Kirchhoff, zuletzt wohnhaft in Wathlingen, dann nach Nordamerika ausgewandert, für tot zu er⸗ klären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spatestens in dem auf den 2. Oktober 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 20, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder
Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht
die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Celle, den 6. Januar 1912. Königliches Amtsgericht.
[89420] Aufgebot.
Der Bauunternehmer Friedrich Delp zu Darm⸗ stadt, als Vormund des abwesenden Hubert Jost, hat beantragt, den verschollenen Kaufmann Hubert Jost, zuletzt wohnhaft in Darmstadt, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätesitens in dem auf Dienstag, den 22. Oktober 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, neues Justtzgebäude, Zimmer Nr. 201, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Darmstadt, den 5. Januar 1912.
Großherzogliches Amtsgericht I.
[89834] Beschluß.
Der Gerichtskanzlist Albert Gußmann in Kattowitz hat als Abwesenheitspfleger des am 10. Mai 1851 in Proskau geborenen Gepäckträgers Hermann Jordan Jorde), zuletzt in Kattowitz, das Aufgebot zum Zwecke seiner Todeserklärung aus dem Grunde des § 14 B. G.⸗B. beantragt. Es ergeht hiermit die Aufforderung an den verschollenen Hermann Jordan (Jorde), sich spätestens in dem hiermit auf den 12. Juli 1912, Mittags 12 Uhr, Zimmer 3, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder
Tod des Verschollenen erteilen können, die Auf⸗ forderung, hiervon spätestens im Aufgebotstermine
dem Gericht Anzeige zu machen. — 6 F. 10/11. — Kattowitz, den 2. Januar 1912.
““ Aufgebot. 8
Der Martin Frank, Steinhauer in Hochdorf, Oberamt Horb, hat beantragt, seine Tochter Anna Maria Frank, geboren am 13. Februar 1853 in Hochdorf, Oberamt Horb, zuletzt wohnhaft in Hoch⸗ dorf, 1881 nach Amerika gereist und seit 1886 ver⸗ schollen, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 18. September 1912, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.]
Horb, den 8. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht. Landgerichtsrat Dieterich.
[89373] Aufgebot.
Georg Ackermann, K. Kanzleiexpeditor in Grünstadt, als Abwesenheitspfleger, hat die Todeserklärung von Jakob Andes, Ackerer, geb. 11. April 1809 zu Kerzenheim, und dessen Ehefrau Johannette geb. Muth, geb. 15. April 1817 zu Obrigheim, beide mit dem letzten inländischen Wohnsitz in Kerzenheim, beantragt. Dieselben sollen in der Zeit von 1840 bis 1844 nach Amerika ausgewandert sein. Die Verschollenen werden hiermit aufgefordert, sich spätestens in dem auf Samstag, den 12. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem Kgl. Amts⸗ gerichte Kirchheimbolanden in dessen Sitzungssaal anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Kirchheimbolanden, 8. Januar 1912.
Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
[89374] Der Rechtsanwalt Dr. Henkel in Dresden⸗A. hat als Abwesenheitspfleger der drei seit 1866 ver⸗ schollenen Geschwister: 1) Ernestine Rosalie Müller, geb. am 4. April 1842 in Rochlitz, 2) Hulda Clara Müller, geb. am 14. September 1844 in Rochlitz, 3) Anna Selma Müller, geb. am 25. März 1848 in Rochlitz — Töchter des am 19. Mai 1866 in Rochlitz verstorbenen Steinmetzaesellen Friedrich August Müller und dessen am 5. Juli 1853 in Rochlitz verstorbener Ehefrau Rosalie Theresie Müller, geb. Herfurth oder Herrfurth —, die ihren letzten bekannten Wohnsitz in Rochlitz hatten, beantragt, diese für tot zu erklären. Die bezeichneten drei Ver⸗ schollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 13. Juli 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls ihre Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der drei Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Rochlitz, den 8. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht.
[89427]
189815]
1 10.
¹. Untersuchungssachen.
Hafgenst⸗ Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. Offentlich er Anzeiger.
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.
3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
8 Zweite
um Deutschen Reichsan
8 8
1“
zeiger und Königlich Preußi n
1
Berlin, Freitag, den 12. Januar
Gef bs.
hchas
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.
7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherun 9. Bankausweise. “ 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗
sachen, Zustellungen u. dergl.
Beschluß. „Es ergeht folgendes Aufgebot: Der Abzähler August Schwarz, wohnhaft in Rochele Park, Staat New Jersey in Amerika, vertreten durch den Bankier Eugen Hörner in Heilbronn a. N., hat beantragt, den Jakob Schwarz, geb. 29. November 1869 in Brenschelbach, zuletzt bis 1889 oder 1890 wohnhaft in Wollmesheim, für tot zu erklären. Es werden aufgefordert: 1) der Verschollene, sich spätestens im Aufgebotstermine des Kgl. Amtsgerichts Landau vom 13. Juli 1912, Vormittags 8 Uhr, im Sitz ingssaale zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklarung erfolgen wird; 2) alle, die über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft zu erteilen ver⸗ mögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge ich Anzeige zu erstatten. 8 Landau, Pfalz, den 6. Januar 1912. I
[89819] 38 8
Der Landwirt Georg Faber in Witzenhausen hat beantragt, die verschollene Marie Anna Becker, ge⸗ boren am 23. April 1854 zu Witzenhausen, Tochter des Steueraufsehers Philipp Becker und Ehefrau Margarethe Christina Kleinsorge, zuletzt wohnhaft in Halle a. S, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 31. Oktober 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Witzenhausen, den 5. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht. Abt. I.
Erbenaufruf.
Die gesetzlichen Erben der am 25. Juni 1911 in Konstanz, ihrem Wohnsitze, verstorbenen Witwe des Maschinenleiters Amand Schlegel, Eleonore geb. König, aus Mindersdorf (Hohenzollern) werden auf⸗ gefordert, biunen einer Frist von 2 Monaten ihre Erorechte bei dem unterfertigten Nachlaßgerichte anzumelden und nachzuweisen.
Konstanz, den 2. Januar 1912.
Großh. Bad. Notariat 1 als Nachlaßgericht.
[89795] Die unbekannten Erben des zu Freienwalde i. Pomm. am 11. Mai 1911 verstorbenen Maurer⸗ gesellen Friedrich Wilhelm Beyer werden auf An⸗ trag des Nachlaßpflegers, des Justizrats Meyer hier⸗ selbst, hierdurch aufgefordert, ihr Erbrecht spätestens bis zum 29. Februar 1912 anzumelden. Stargard i. Pomm., den 21. Dezember 1911. Königliches Amtsgericht.
[89817] Aufgebot.
Der Rechnungsrat Reese in Lichtenberg, Magda⸗ lenenstr. 3, hat als gerichtlich bestellter Verwalter des Nachlasses des am 23. April 1911 in Hohen⸗ schönhausen verstorbenen Landwirts Johann Ferdinand Lehne das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Landwirts Johann Ferdinand Lehne spätestens in dem auf den 1. April 1912, Vormittags 11 Uhr, Zimmer 38, I1 Tr., vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen beruͤcksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Lichtenberg b. Berlin, Am Wagner⸗Patz, den 8. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht.
[89418] Beschluß.
Die Nachlaßverwaltung hinsichtlich des Nachlasses der am 30. September 1911 in Charlottenburg ver⸗ storbenen, zuletzt in Tempelhof wohnhaft gewesenen verwitweten Frau Johanna Fischer, geb. Kreide⸗ weiß, wird angeordnet.
Zum Nachlaßverwalter ist der Rechtsanwalt Dr. grich Metzdorf in Berlin, Ritterstraße 46, bestellt.
Berlin, den 3. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Tempelhof Abteilung 12. (gez.) Samuel. 8 Ausgefertigt. Berlin, den 9. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts Berlin⸗ Tempelhof, Abt. 12: (L. S.) Becher.
[89421] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 3. Januar 1912 sind die am 1. November 1860 und 19. Januar 1866 geborenen Geschwister Wil⸗ helmine und Auguste Kerkossa, Wilhelmine, zuletzt wohnhaft in Grabowen, Auguste zuletzt wohnhaft in
der Umgegend von Goldap, für tot erklärt. Als Todestage sind a. für die Wilhelmine der 31. De⸗ zember 1899, b. für die Auguste der 31. Dezember 1901 festgestellt. Goldap, den 4. Januar 1912. Königliches Amtsgericht.
[88593] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurteil vom 20. Dezember 1911 sind die nachbezeichneten Urkunden auf Antrag der Mann⸗ heimer Versicherungsgesellschaft zu Mannheim, ver⸗ treten durch ihren Vorstand, für kraftlos erklärt: Die zehn vierprozentigen Schuldverschreibungen der Stadt Berlin von 1904 II. Ausgabe I. Teilbetrag Lit. L Nrn. 218621 bis 218630 über je 1000 ℳ.
Berlin, den 6. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.
[89808
Durch Ausschlußurteil vom 3. Januar 1912 ist der Hypothekenbrief, welcher über die im Grundbuch von Barmen Blatt 6796 in Abteilung III Nr. 3 und Artikel 2196 in Abteilung III Nr. 1 für die Geschwister Frau Johann Daniel Schmidt, Auguste geb. Fischer, Witwe, früher in Barmen, jetzt in Wiesbaden, Frau Maria geb. Schmidt, Witwe des Otto Brand zu Barmen, Klara Schmidt, ohne Beruf, früher zu Barmen, jetzt in Wiesbaden, Rentner Daniel Schmidt, früher in Barmen, jetzt in München, Frau Auguste geb. Schmidt. Ehefrau des Dr. med. Max Altdorfer, früher zu Sankt Anns Hill bei Cork in Irland, jetzt in Wiesbaden, eingetragenen 50 000 ℳ gebildet ist, für kraftlos erklärt worden.
Barmen, den 3. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht.
[89798] Oeffentliche Zustellung.
Die Steinsetzerfrau Anna Meierhold in Labischin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schlieter in Bromberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Stein⸗ setzer Johann Paul Eduard Meierhold, früher in Simon bei Thorn bei Gastwirt Siodmiak, wegen schwerer Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten im Sinne des § 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage: 1) die Ehe der Parteien zu scheiden, 2) den Beklagten für den allei schuldigen Teil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bromberg auf den 22. März 1912, Vor mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Bromberg, den 6. Januar 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[89799] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Fabrikarbeiter August Kaftan, Jo⸗ hanna geb. Golkowski, in Dortmund, Courlerstraße 19, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Fredigmann, klagt gegen ihren Ehemann, den Fabrikarbeiter August Kaftan in Dortmund, zurzeit unbekannten Aur⸗ enthalts, auf Ehescheidung, mit dem Antrage: durch ein Urteil das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Dortmund auf den 28. März 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dortmund, den 27. Dezember 1911.
Potthoff, Landgerichtsassistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[89800] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Paul Schneidereit, Wilhelmine geborene Seepolt, in Duisburg, Neudorferstraße Nr. 179, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Holtz in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund des § 15 58 B. G.⸗Bs. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg, Zimmer 166, auf den 24. Februar 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenun Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Duisburg, den 8. Januar 1912.
Grimmelt, Aktuar,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [89801] Oeffentliche Zustellung.
Der Maler Johann Bauer in Frankfurt a. M., Solmsstraße 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechis⸗ anwalt Dr. Jung zu Frankfurt a. Main, klagt gegen seine Ehefrau Rosa Bauer, geb Strauß, unbekannten Aufenthalts, früher in Neunkirchen bei Saarbrücken, aus der bereits öffentlich zugestellten Klage und ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. Main auf den 11. März 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Frankfurt a. M., den 5. Januar 1912. Bickel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [89357] Oeffentliche Zustellung.
1) Die Köchin Emma Auguste Meißner, geb. Polazi, zu Hennersdorf, 2) die Fabrikarbeiterin Fanny Kamilla Heinze, geb. Mai, zu Leipzig, 3) die Hand⸗ arbeitersfrau Anna Marie Jähnigen, geb. Heydt, zu Reichenhain b. Chemnitz, zu 1 und 2 Prozeßbevoll⸗ mächtigter: der Rechtsanwalt Vollhering in Freiberg,
zu 3 Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Jeschky in Freiberg, klagen
zu 1 gegen den Oberschweizer Karl Klemens Meißner, früher zu Wegefarth b. Freiberg,
zu 2 gegen den Kutscher Paul Oswald Heinze, früher zu Nieder Eula b. Nossen,
zu 3 gegen den Handarbeiter Friedrich Karl Jähnigen. früher zu Döbeln, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslichen Verlassens, auf Grund von § 1567 Abs. 2 B. G.⸗Bs., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerinnen laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Freiberg auf den 7. März 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Freiberg, den 5. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[89804]
1) Elsa Frieda verehel. Kretzschmar, geb. Schmidt, in Leipzig⸗Reudnitz, 2) Linna Franziska verehel. Schirmer, verw. gew. Schlehahn, geb. Grüneberger, in Schönefeld bei Leipzig, 3) Martha Bertha Emilie verehel. Lehne, geb. Lange, in Glauchau, 4) Auguste Pauline verehel. Thamm, geb. Schreier, in Aylsdorf, 5) Klara Franziska verehel. Lenz, geb. Carl, in M.⸗Gladbach — Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Klien und Dr. Heinemann in Leipzig zu 1 bis 5 — klagen gegen ihre Ehemänner:
zu I den Reisenden Hermann Gustav Kretzschmar aus Düben, zufeßt in Muckern, Bez Leipzig,
zu 2 den Arbeiter Albert Theodor Schirmer, geb. in Edinburgh in Schottland, zuletzt in Mockau,
zu 3 den Maurer Friedrich Wilhelm Lehne aus Leipzig, zuletzt daselbst, 8
zu 4 den Former Paul Thamm aus Klettendorf, zuletzt in Bösdorf, 1
zu 5 den Handarbeiter August Lorenz Lenz aus Schneidemühl, zuletzt in Leipzig,
— sämtlich jetzt unbekannten Aufenthalts — zu 1 bis 5 auf Ehescheidung, und zwar zu 1 wegen bös⸗ licher Verlassung (§ 1567 B. G⸗B.), zu 2 bis 5 wegen Zerrüttung des eheliches Verhältnisses durch die Schuld des EChemanns (§ 1568 B. G.⸗B.) Die Klägerinnen laden die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung der Ehestreite vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf Freitag den 8. März 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch je einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Leipzig, den 9. Januar 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[89805] Oeffentliche Zustellung.
In der Ehesache der Ehefrau Emma Heier, geb. Schaper, in Magdeburg. Olvenstedterstraße 21, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Justiz⸗ rat Cohn in Mandeburg, gegen ihren Ehemann, den Tischler Otto Heier, früher in Diesdorf, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagten, ladet Klägerin den Beklagten anderweit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des König lichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädter⸗ straße 131, auf den 21. März 1912, Vormit⸗ tags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Magdeburg, den 8. Januar 1912. 8
8 Schildmacher, “ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[90202] Oeffentliche Zustellung.
Der Redakteur und Schriftsteller Friedrich August Wilhelm Steffens in München, vertreten durch Rechtsanwalt Geiß in München, klagt gegen seine Ehefrau Anna Steffens, früher in Müunchen, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, zu erkennen: I. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden der Be⸗ klagten geschieden. II. Die Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts München I auf Montag, den 4. März 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
München, den 10. Januar 1912.
Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts I.
[89807]
Die Ehefrau des Taglöhners Adam Rilll, Susanna geb. Schneider, in Wiesbaden, Nettelbeck⸗ straße Nr. 26, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Adolf Becker zu Wiesbaden, klagt gegen ihren ge⸗ nannten Ehemann, früher in Wiesbaden, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die am 5. März 1898 vor dem Standesbeamten zu Wiesbaden ge⸗ schlossene Ehe der Parteien dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Könialichen Landgerichts in Wiesbaden auf den 16. März 1912, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Wiesbaden, den 8. Januar 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[89803] Oeffentliche Zustellung. Der pensionierte Postbeamte Carl Johann Nils⸗ dotter, Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr.
Joseph, klagt gegen seine Ehefrau Charlotte Dorothea Auguste Nilsdotter, geb. Gesener, unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Be⸗ klagte ihn grundlos verlassen habe, mit dem An⸗ trage: Die Beklagte zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit dem Kläger wieder herzustellen. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer VII des Landgerichts in Hamburg (Zöviljustizgebäude, Holstenplatz) auf den 20. März 1912, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 4. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[89796] Oeffentliche Zustellung.
Der Furagehändler Ernst Jaenecke zu Berlin, Möckernstraße 81, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Markwald und Falkenberg in Berlin SW. 19, Leipzigerstr. 83, klagt gegen den Rittmeister a. D. Eckardt, früher zu Berlin, Schu⸗ mannstr. 9, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte für von dem Hofschuhmachermeister Wilhelm Breitsprecher zu Berlin, Neue Wilhelmstr. 13, in der Zeit vom 23. Januar 1909 bis 17. August 1910 gekaufte und empfangene Waren und Reparaturen den Betrag von 747,25 ℳ schuldig geworden und dieser Betrag laut Zession vom 6. Mai 1911 auf ihn, den Kläger, übergegangen sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 747,25 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1911 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dreizehnte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstr., II. Stock, Zimmer 16/18, auf den 1. April 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweche der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 30. O. 452 11.
Berlin, den 8. Januar 1912.
Kappus, 3
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. 89797] Oeffentliche Zustellung. 8
Die offene Handelsgesellschaft Mudra u. Stiller in Berlin, Linkstraße 3, Prozeßbevollmächtigter⸗ Rechtsanwalt Dr. Arthur Donig in Berlin, Mark⸗ grafenstraße 89/90, klagt gegen den Grafen Alexander von Talleyrand⸗Périgord, früher auf Schloß Ober Glogau (Oberschlesien), jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Be⸗ klagte als Akzeptant des Wechsels d. d. Berlin vom 22. Dezember 1909, zahlbar am 15 Avpril 1910, über 1325 ℳ diesen laut Protesturkunde vom 18. April 1910 am Verfalltage nicht eingelöst habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtetlung zur Zahlung von 1325 ℳ l(eintausenddreibundert⸗ fünfundzwanzig Mark) nebst 6 % Zinsen seit dem 15. April 1910 sowie von 9,20 ℳ entstandener Wechselunkosten an Klägerin. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 23. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 32, auf den 18. März 1912, Vormittags 10 ½ Uhr. mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zu Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus zug der Klage bekannt gemacht. 3
Berlin, den 9. Januar 1912.
Lönig, Aktuar,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts [90167] Oeffentliche Zustellung.
Die offene Handelsgesellschaft S. Neuberg zu Berlin, Inhaber Max Neuberg, Isaias Neuberg Abraham Eisenstein, Prozeßbevollmächtigte: Rechts anwälte Geh. Justizrat Oskar Cassel und Alfred Cassel zu Berlin, klagt gegen den früheren Leutnant im Königl. Sächsischen Karabinierregiment Ernst Schultze, früher in Borna, jetzt unbekannten Au enthalts, im Wechselprozesse auf Grund des Wechsels vom 24. November 1909, fällig am 15. Februar 1910, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 4700 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 15. Februar 1910 an Klägerin zu ver⸗ urteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin. Neue Friedrichstraße 16,17, II. Stock, Zimmer 69, auf den 15. März 1912. Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaf Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentli Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — 57. P. 2. 12. —
Berlin, den 9. Januar 1912.
Schlattau,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[89836] Oeffentliche Zustellung.
Der J. Musa, Herrenmoden in Berlin, Friedrich⸗ straße 72, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Goldberg hier W. 57, Blumentbalstraße 4, klagt gegen den cand. med. Max Nuben, früͤher in Berlin, Mauerstraße 80, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptvung, daß er dem Pe⸗ klagten im Dezember 1909 Kleidun geliefert hade, mit dem Antrage, 1) den vS. kosten⸗ pflichtig mI verurteilen, an Kläger 315 M nebst 4 dom Hundert Zinsen seit dem 1. Jannar 19 11 zu zahlen, 2) das Urteil für — edvtl. gegen Sicherheite⸗ leistung — vorläufig vollstreckdar zu erklären. Jan