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mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das e Amtsgericht in Berlin⸗ Mitte, Abteilung 57, Neue Friedrichstraße 15, I11. Stockwerk, Zimmer 244/246, auf den 23. März 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen. Berlin, den 6. Januar 1912. Knaupe, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 57.
[89838] Oeffentliche Zustellung.
Karl Löwenberg, Atelier feiner Herrenmoden, Berlin, Lindenstraße 43, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Schindler, Dr. H. Silberstein, Dr. Adolf Löwy zu Berlin, Zimmerstraße 92 — 93, klagt Foen den Kaufmann Hermann Nathan, früher in Berlin, Kommandantenstraße 80/81, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für in der Zeit vom 12. Juli bis einschließlich 8. November 1908 gelieferte Waren noch 43,75 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 43 ℳ 75 ₰ nebst 4 % Zinsen seit 1. Januar 1910 zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗ Mitte, Abteilung 175, Neue Friedrichstraße 15, Zimmer 220 — 222, III. Stockwerk, auf den 13. April 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen.
Berlin, den 6. Januar 1912.
Koenig, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 175.
[893151 Oeffentliche Zustellung. „Die Firma Sebastian Kill, Inhaber Friedrich Kill, in Bonn, Coblenzerstraße 6, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Henry in Bonn, klagt gegen den Karl Kloep, früher in Rockeskyll, jetzt ohne bekannten Woͤhn⸗ und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin für geliefert erhaltene Waren nach vereinbarten und auch angemessenen Preisen 434,35 ℳ schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung zur Zahlung vorstehender 434 35 ℳ nebst 5 % Zinsen von 85,00 ℳ seit dem 1. Juli 1911 und von 349,35 ℳ seit dem Klage⸗ tage, ev. gegen Sicherheitsleistung, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar erklären zu wollen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht, Abt. 1, in Bonn auf den 30. März 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen, Zimmer 38. Bonn, den 2. Januar 1912. (L. S.) Fisi, Diätar, als Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
[88531] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann W. Pahl zu Berlin, Charlotten⸗ straße 58, Prozeßbevollmächtigte: Justizrat Brühl und Rechtsanwälte E. Brückmann, Dr. W. Brück⸗ mann und Hasse in Berlin, Friedrichstr. 129, klagt gegen den Kaufmann Emil Sohn, früher in Berlin, Kurfürstenstraße 105, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß derselbe ihm für am 20. Februar 1909 gelieferte Kleidungsstücke 430 ℳ schulde, mit dem Antrage auf vorläufig voll⸗ streckbare und kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von 430 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. April 1909. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg auf den 18. März 1912, Vor⸗ 8 gs 9 Uhr, im Zivilgerichtsgebäude, Zimmer44II, geladen.
Charlottenburg, den 29. Dezember 1911.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[89839] Oeffentliche Zustellung. Der Fuhrunternehmer Otto Denkhaus in Duis⸗ burg⸗Meiderich, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kratz in Duisburg⸗Meiderich, klagt gegen den Pflaster⸗ meister Karl Klein, früher in Duisburg⸗Meiderich, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm nach dem Rechnungsauszuge vom 11. November 1911 den Betrag von 129,64 ℳ verschulde, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 129,64 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. 6. 1910 sowie zur Tragung der Kosten einschl. des vor⸗ aufgegangenen Arrestverfahrens in 8 G 503/11. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Duis⸗ burg⸗Rubhrort auf den 29. Februar 1912, Vor⸗ mittags 9 ¼ Uhr, Zimmer 27, geladen.
Duisburg⸗Ruhrort, den 6. Januar 1912.
Könnemann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[89840)% SOeffentliche Zustellung.
Der Goldarbeiter August Münch in Essen, Graben⸗ straße Nr. 53, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsagent W. Pabst in Essen, klagt gegen den Bergmann Eduard Balbach, früher in Essen, Salkenbergsweg Nr. 10, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm restlich für eine goldene Uhr noch 76 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an den Kläger 76 ℳ nebst 4 % Zinsen von 38 ℳ seit dem 25. Oktober 1911 und von 38 ℳ seit dem 24. November 1911 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Be⸗ klagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Essen, Zimmer 46 III, Hagenstraße 39, auf den 2. März 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zastellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1 C 2036 — 11.
Essen, den 3. Januar 1912.
Wietfeld, Amtsgerichtssekretär, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[89842] Oeffentliche Zustellung.
Der Zimmermeister und Schultheiß Christian Immel m Brüheim, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Mittelsdorf in Gotha, klagt gegen den Fleischer Louis Immel, z. Zt. unbekannten Aufent⸗ halts, aus Foroerung für geleistete Bauarbeiten und Materialien, mit dem Antrage, den Beklagten in Gesamthaft mit seiner Ehefrau zur Zahlung von 393,36 ℳ nebst 4 % Zinsen vom 1. IV. 1910 ab kostenpflichtig zu verurteilen und ihn weiter zu ver⸗ urteilen, die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden, das Urteil auch, wenn nötig, gegen Sicherheit, fur vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Herzogl. S. Amtsgericht Wangenbeim in Friedrichswerth auf den 6. März 1912, Vorm. 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gegeben.
Friedrichswerth, den 9. Januar 1912.
Der Gerichtsschreiber des Herzogl. S. Amtsgerichts Wangenheim.
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84 .
[89843 Oeffentliche Zustellung.
Der Zimmermeister und Pculthelß Christian Immel in Brüheim, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Mittelsdorf in Gotha, klagt gegen den Fleischer Louis Immel, z. Z. unbekannten Auf⸗ enthalts, aus Forderung für geleistete Bauarbeiten und Materialien, mit dem Antrage, den Beklagten in Gesamthaft mit seiner Ehefrau zur Zahlung von 590 ℳ nebst 4 % Zinsen vom 1. 4. 1910 ab kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, und ihn weiter zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden, das Urteil auch, wenn nötig gegen Sicherheit, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Herzogl. Amts⸗ gericht Wangenheim in Friedrichswerth auf den 6. März 1912, Vorm. 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gegeben.
Friedrichswerth, den 9. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber des Herzogl. S. Amtsgerichts
Wangenheim.
[89841] Oeffentliche Zustellung.
Der Zimmermeister und Schultheiß Christian Immel in Brüheim, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Mittelsdorf in Gotha, klagt gegen den Fleischer Louis Immel, früher in Brüheim, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus Forderung für ge⸗ leistete Bauarbeiten und Materialien, mit dem An⸗ trage, den Beklagten in Gesamthaft mit seiner Ehe⸗ frau zur Zahlung von 285 ℳ 31 ₰ nebst 4 % Zinsen vom 1. 4. 10 ab kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, und ihn ferner zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden, das Urteil auch, wenn nötig gegen Sicherheit, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Klöger lodet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogl. Amtsgericht Wangenheim in Friedrichswerth auf den 6. März 1912, Vorm. 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Friedrichswerth, den 9. Januar 1912.
Der Gerichtsschreiber des Herzogl. S. Amtsgerichts Wangenheim.
[89844] Oeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister Gustav Reiche in Guben, Königstraße 56, klagt gegen den Apotheker Hugo Marx, früher in Guben und Krossen a. O., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte im Jahre 1909 einen neuen 1a geliefert und 2 Anzüge ausgebessert erhalten abe und daß er dem Kläger dafür 100,50 ℳ schuldig sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 100,50 ℳ nebst 4 % Verzugszinsen seit 1. Januar 1910 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Guben auf den 14. März 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 9, geladen. Aktenzeichen C. 1148. 11.
Guben, den 9. Januar 1912.
Költzsch, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[89802] Oeffentliche Zustellung.
Der Fabrikbesitzer Fritz Werther zu Halle a. S., alleiniger Inhaber der Firma Magdeburg u. Werther daselbst, Kläger, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Riemer und Dr. Gaze in Halle a. S., klagt gegen den Kaufmann Willy Lehmann, früher in Halle a. S. jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, unter der Behauptung, daß der Beklagte während seiner mehrjährigen Tätigkeit bei dem Kläger als Buch⸗ halter und Kassierer ca. 50 000 ℳ in bar unter⸗ schlagen habe und seit Ende Oktober 1911 flüchtig sei, mit dem Antrage 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 3000 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. November 1911 zu zahlen und 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung durch Hinterlegung einer dem beizutreibenden Betrage gleichkommenden Summe für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Halle a. S. auf den 7. März 1912, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmäch⸗ tigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Halle a. S., den 9. Januar 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[89845] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Th. Heller & Tüngler zu Hamburg, Ferdinandstraße 67, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. W. Nagel zu Hamburg, klagt gegen den Schiffsoffizier Otto Heinrich Böhner, früher zu Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, der Klägerin ℳ 363,20 nebst 6 % Zinsen auf ℳ 25,— seit dem 6. September 1909, auf ℳ 119,— seit dem 11. März 1910, auf ℳ 34,50 seit dem 14. März 1910, auf ℳ 14,50 seit dem 15. März 1910, auf ℳ 7,80 seit dem 17. März 1910, auf ℳ 58,40 seit dem 24. März 1910, auf ℳ 23,— seit dem 27. Januar 1911 und auf ℳ 81,— seit dem 18. September 1911 zu zahlen, und das Urteil gegen klägerische Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, unter der Begründung, daß der Beklagte den Klaabetrag für käuflich gelieferte Waren und geleistete Arbeiten so⸗ wie aus gegebenen und zur Rückzahlung fälligen Darlehen schulde. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ gericht Hamburg, Zivilabteilung II, Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 102, auf Freitag, den 15. März 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Hamburg, den 3. Januar 1912.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[89846] Oeffentliche Zustellung.
Es klagen: 1) der Kaufmann Leo Ruck. 2) der Fleischermeister August Hoffmann, 3) der Fleischer⸗ meister Hermann Mausolf, sämtlich in Hammerstein, gegen den Restaurateur Willv Schmeichel, früher in Cottbus, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte im Jahre 1910 von ihnen Waren entnommen und geliefert erhalten,
8
Zahlung jedoch bisher nicht geleistet habe, zu 1: auf Zahlung von 190,35 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 1. Januar 1911, zu 2: auf Zahlung von 92,61 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 1. Januar 1911, zu 3: auf Zahlung von 151 ℳ nebst 4 % Zinfen seit 1. Ja⸗ nuar 1911. Zur mündlichen Verhandlung dieser 3 Prozesse wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Hammerstein, Westpr., auf den 13. März 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen. Hammerstein, den 6. Januar 1912. Stenzel, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
[89848] Oeffentliche Zustellung.
Der Stellmacher H. Ruß zu Retschow, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Knaack in Doberan, klagt gegen den M. Dörpinghaus, früher in Ehmkendorf b. Sülze, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für im Jahre 1911 geleistete Arbeiten und Porto die Summe von 7,50 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 7,50 ℳ nebst 4 % Zinsen pro anno zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Kröpelin auf Sonnabend, den 9. März 1912, Vorm. 10 Uhr, geladen. .
Kröpelin, den 10. Januar 1912.
Der Gerichtsschreiber 8 des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[89849] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Anton Hilmar zu Magdeburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Schenk daselbst, klagt gegen den Major a. D. Hans von Wurmb, früher zu Gotha, jetzt in unbe⸗ kannter Abwesenheit, unter der Behauptung, daß Kleidungsstücke, Uniformstücke und Reparaturarbeiten an Kleidungsstücken gefertigt und geliefert seien, mit dem Antrage auf Zahlung von 472,75 ℳ nebst 6 % Zinsen von 146,75 ℳ seit 18. Auaust 1909 und 326 ℳ seit 1. April 1911 durch vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklärendes Urteil. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht zu Magdeburg A, Abt. 7, Zimmer 100, auf den 20. März 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen.
Magdeburg, den 2. Januar 1912.
Nicolai, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[89850] Oeffentliche Zustellung.
Der Georg Hamilton, Cafetier in Metz, Espla⸗ nadenstraße, klagt gegen den Fritz Zimmermann, früher Wirt in Sey bei Metz, z. Zt. ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß ihm der Beklagte für rück⸗ ständige Miete den Betrag von 251,64 ℳ verschulde mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zah⸗ lung von 251,64 ℳ (Zweihunderteinundfünfzig Mark 64 Pfge.) nebst 4 % Zinsen seit dem Klage⸗ zustellungstage sowie zur sofortigen Räumung der fraglichen Mietsräume, ferner zur weiteren Zahlung einer dem monatl. Mietszins von 83,33 ℳ ent⸗ sprechenden Mietsentschädigung vom 1. November 1911 ab. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht in Metz auf Montag, den 19. Februar 1912, Vormittags 9 Uhr, Saal Nr. 52, ge⸗ laden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Metz, den 29. Dezember 1911.
Gerichtsschreiberei beim Kaiserlichen Amtsgericht.
[89851] Oeffentliche Zustellung.
Ernst Appelstiel, Papierhandlung, Oldenburg i. Gr., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Möhring, da⸗ selbst, klagt gegen den Generalagenten Ernst Sorof, früher in Oldenburg i. Gr., jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm als Rechtsnachfolger des Kaufmanns W. Füchsel in Oldenburg für gelieferte Zigarren den Betrag von 25 ℳ schulde, mit dem Antrag auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 25 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1908 unter vorläufiger Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzoliche Amtsgericht, Abt. I, Oldenburg, auf den 28. März 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen. G
Oldenburg, den 2. Januar 1912.
Kohlrenken, Gerichtsaktuargeh., Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[89806] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma A. Dreyfus⸗Levy, Weingroßhandlung in Mülhausen, Schlumbergerstraße 4, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Reinach, Dr. Hoch⸗ gesand u. Dr. Baum in Mülhausen, klagt gegen den Alfred Zingle, Bäckermeister, früher in Mülhausen, zurzeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Forderung, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 967,— ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem Klagetage und zu den Kosten zu verurteilen, das Urteil — nötigenfalls gegen Sicherheitsleistung — für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen
„
auf den 8. März 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Mülhausen, den 10. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserl. Landgericht.
[89852] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma „Louis Spier“ Inhaber S. Freund, Schuhwarenhandlung zu Saarbrücken, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Chelius in Saarbrücken, klagt gegen die in Gütern getrennte Ehefrau Fuhr⸗ unternehmer Adolf Jolas, früher in Saarbrücken, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund in den Monaten Juli und September 1911 käuflich gelieferter Schuhwaren, mit dem Antrage, Königl. Amtsgericht wolle die Beklagte kostenfällig und vorläufig vollstreckbar verurteilen, an Klägerin oder deren Prozeßbevollmächtigten die Summe von 59,65 ℳ — neunundfünfzig Mark 65 Pfg. — nebst 4 % Zinsen seit dem Klagetage zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Saar⸗ brücken auf den 29. März 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Saarbrücken, den 2. Januar 1912.
“ Henry,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[90201] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Rauscher und Gerhardt Nachfolger zu Barmen, HeteSeteseäechetzte⸗ Rechtsanwälte Güntzer und Dr. Esch in Trier, klagt gegen die Witwe Charles Kob, Maria geb. Venessong, Rentnerin, fräher in Paris, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund § 3 Ziffer 1, 2, 3 des Anfechtungsgesetzes, mit dem Antrag: die Beklagte zu verurteilen, darin einzuwilligen, daß die Klägerin für die ihr gemäß dem Urteil vom 6.2. 1911 und Kostenfestsetzungsbeschluß vom gleichen Tage sowie gemäß Urteil vom 27. April 1911 und Kosten⸗ festsetzungsbeschluß vom gleichen Tage gegen den Schneidermeister Johann Peter Merzkirch zu Trier zustehende Gesamtforderung von 671 ℳ sowie für 21,90 ℳ Vollstreckungsunkosten aus dem dem Schneidermeister Johann Peter Merzkirch gehörigen, in Band 68 Blatt Nr. 3182 des Grundbuchs von Trier eingetragenen Hausgrundstück Flur 11. Nr. 1260/173 2ꝛc. vor der in Abteilung III unter Ifd. Nr. 5 zugunsten der Beklagten eingetragenen Hypothek von 4000 ℳ befriedigt werde, der Be⸗ klagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Trier auf den 16. März 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen
Trier, den 9. Januar 1912.
Rieder, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
rrnEmgcxit rrior Sercge Semeasevmemmmmmeexmen
3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Verdingung.
[90154]
Die Lieferung von: Zypressen⸗, Mahagoni⸗, Nuß⸗
baum⸗, Yellowpine⸗, Pitsch pine⸗-, Whitewood⸗ und Pockhölzern für die Kaiserlichen Werften Danzig, iel und Wilhelmshaven, lieferbar im April bis Ende August 1912 soll, am Donnerstag, den 1. Februar 1912, Vormittags 11 Uhr, verdungen werden.
Zuschlagsfrist 30 Tage.
Bedingungen können gegen 1,50 ℳ in bar oder deutschen Briefmarken von der Registratur des Ver⸗ waltungsressorts bezogen werden.
Bestellgeld nicht erforderlich. 1*
vI-“ Kaiserliche Werft, Beschaffungsabteilung.
[90155] Verdingung. Der Bedarf an alter weißer Leinewand: 8800 kg in Stücken von 0,3 % 0,3 m bis 0,4 %✕ 0,4 m, 9500 .R28207. für die Werft Wilhelmshaven, 2550 kg in Srücken von 1,0 % 0,5 m bis 1,3 % 0,7 m für die Werft Kiel, 1110 kg in Stücken von 0,3 % 0,3 m bis 0,4 % 0,4 m. für die Werft Danzig sowie der Bedarf an altem Baumwollenzeug: 14 300 kg in Stücken von 0,3 % 0,3 bis 0,4 % 0,4 m, 15 000 8 10q1,350,7 für die Werft Kiel und 13 300 kg in Stücken von 0,3 0,3 bis 0,4 % 0,4 m für die Werft Wilhelmshaven soll am 30. Januar 1912, 11 ½ Uhr, verdungen werden. Bedingungen liegen im Annahmeamt der Werft aus, werden auch, soweit der Vorrat reicht, gegen zusammen 0,70 ℳ postfrei versandt. Gesuche um Uebersendung der Bedingungen sind an das Annahmeamt der Werft zu richten. Bestellgeld nicht erforderlich. Wilhelmshaven, den 10. Januar 1912.
Vormittags
des Kaiserlichen Landgerichts in Mülhausen i. E.
Beschaffungsabteilung der Kaiserlichen Werft.
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. örhbla Grube-Aktiebolag Lökkens Verk.
Durch die vom Notarius Publicus in Orkedalen heute vorgenommene Auslosung unserer Obligatiousanleihe sind die folgenden Schuldverschreibungen zur Einlösung am 30. Juni ds. Js.
ausgelost worden:
Obligationen à Kr. 800,— Nr. 205 32 68 57 223 161 135 13 197 179 200 224
45 105 und 216.
Obligationen à Kr. 2000,— Nr. 408 989 640 679 918 858 646 580 546 449 945 474 901 431 508 402 665 389 313 626 791 608 634 403 758 456 713 862 419 649 751 767 365 757 578 418 587 457 849 467 470 347 922 289 485 585 755 377 328 910 und 582.
Obligationen à Kr. 4000,— Nr. 1173 1196 1097 1087 1004 1131 1192 1129 1065 1075
1055 1015 und 1144.
Die Einlösung der obigen Obligationen findet statt bei:
Commerz⸗Bank in Lübeck,
16
Herren M. M. Warburg & Co., Hamburg, Centralvanken Ifor Norge, Kristiania.
Nach Verfall werden keine Zinsen bezahlt.
Loöktens Verk, den 2. Januar 1912. 11X1“
Die Direktion. Dr. Esser, adm. Direktor.
189858]
Nom.
Stück 40 000 zu nom. Fr.
sgabe
1A4“
500 Lit. A,
Stück 43 750 zu nom. Fr. 1000 Lit. B, Stück 4 000 zu nom. Fr. 5000 Lit. C.
Planmäßige Tilgung durch
Auslosung, beginnend mit dem 31. Dezember 1922,
Francs 83 750 000 steuerfreies 4 Schweizerische Staats⸗ (Bundesbahn⸗) Anleihen vom Jahre 1912,
Tilgung durch außerplanmäßige Auslosung sowte Gesamtkündigung frühestens zum 31. Dezember 1921 zulässig,
zur Bezahlung des
Rückkaufpreises für die Gotthardbahn.
Die Liquidationskommission der Gotthardbahn hat beschlossen, an die Aktionäre der Gotthard⸗
bahn auf Rechnung des Liquidationserlöses eine Abschlagszahlung von
vorzunehmen. Zu diesem Zwecke hat die Liquidationskommission die vom Schweizerischen nom. Fr. 83 750 000 4 % Schweizerisches Bundesbahn-Anteihen vom Jahre 1912
an das unterzeichnete Bankenkonsortium unter der Verpflichtung begeben, sie in erster Linie den Aktio⸗ nären der Gotthardbahn zum Bezuge derart anzubieten, daß jeder Aktionär das Recht haben soll, innerhalb einer bestimmten Frist bis zu Fr. 1000 nominal 4 % Schweizerische Bundesbahn⸗Obligationen für jede Gotthardbahn⸗Aktie zu zeichnen und die auf die letztere aus dem obigen Liquidationserlöse entfallende Barquote von Fr. 837,50 à conto des Preises für die
Fr. 837,50
Obligationen zu verrechnen.
Die Anleihe bildet eine direkte Staatsanleihe der Schweize⸗ rischen Eidgenossenschaft, wofür diese mit ihrem ganzen Vermögen und
in bar auf jede Gotthardbahn-Aktie
mit ihrer Steuerkraft haftet.
Die planmäßige Tilgung der Anleihe durch Auslosung erfolgt vom
31. Dezember 1922 ab in 50 Jahren. Außerplanmäßige Auslosungen sowie Gesamtkündigung sind frühestens zum 31. Dezember 1921 zulässig.
ie Zulassung der Anleihe zur Berliner Börse ist beantragt.
führung in Frankfurt a. M. und an den Hauptbvörsen der Schweiz erfolgen.
nten Stellen zur Verfügung.
Gemäß Obigem legt das Bankenkonsortium die Anleihe
vom 10. bis einschließlich 15. Januar 1912 u folgenden Bedingungen zur öffentlichen Subskription auf. B Die Subskription findet während der üblichen Geschäftsstunden statt
in Berliu bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft,
„ „ Deutschen Bank, “
„ dem Bankhause S. Bleichröder, in Frankfurt a. M. bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft,
8 “
Cöln
“
in
ferne
r in der Schweiz und in Oest
„ „ Deutschen Bank Filiale Frankfurt, „ dem Bankhause Lazard Speyer⸗Gllissen,
1“ „ der Filiale der Bank für Handel und Industrie, a. Rh. bei dem A. Schaaffhausen schen Bankverein.
„ Bankhause Sal. Oppenheim jr. & Cie.,
Der Preis für die mit Vorrecht Bundesbahn⸗Obligationen ist 70
zuzüglich 4 % Stückzinsen vom 31. Dezember 1911, Schweizer Usance.
Stückestempel von 1 % und der Schlußnotenstempel ist von den Zeichnern mitzuentrichten.
Diejenigen Besitzer von Gotthardbahn⸗Aktien, die von ihrem Zeichnungsvorrecht Gebrauch machen wollen, haben die Aktien in Begleitung eines besonderen Anmeldescheins, in welchem die Stücke⸗ nummern in geordneter Folge einzutragen sind und wofür Formulare bei den Stellen kostenfrei erhältlich sind, spätestens am 15. Januar 1912 ber einer der oben aufgeführten Anmelde⸗ In diesem Anmeldeschein haben sie zu erklären, welchen Betrag in 4 % Bundesbahn⸗Obkigationen — im Maximum Fr. 1000 nominal per Aktie — sie zu Der demgemäß gezeichnete Betrag wird ihnen voll zugeteilt. der zugeteilten Obligationen unter Verrechnung der Liqui⸗ Die Anmelde⸗
stellen gegen Quittung zu hinterlegen.
beziehen wünschen.
Die Abnahme und Bezahlun dationsrate von Fr. 837,50 per 25. stellen werden den Zeichnern die betreffende Abrechnung derart zustellen, daß die bare Begleichung Die Obligationen gelangen
des sich ergebenden Saldos an
ktie hat am 25. Januar 1912 zu erfolgen.
n genannten Tage stattfinden kann.
alsdann sofort in definitiven Titeln zur Auslieferung.
Die Begleichung des aus den “ sich ergebenden Saldos hat unter Umrechnung der Franes zum festen Kurse von 80,90 zu gesch Gleichzeitig mit der Auslieferung der Obligationen werden auch die Gotthardbahn⸗Aktien,
sehen mit dem Stempelaufdruck Rechnung des Liquidations⸗
der ihm seinerzeit ausgestellten
ehen.
Auf diese Aktie wurden auf
erlöses Fr. 837,50 ausbezahlt Quittung wieder ausgehandigt.
B. Freie Subskription. 1
Auf denjenigen Teil der Obli zogen werden sollte, wird inner
ationen, der von den Aktionären der Gotthardbahn etwa nicht be⸗
alb der Frist
und erhaltenen
Ebenso soll die Ein⸗ Ein ausführlicheres Exposé über die Anleihe steht den Interessenten an den nach⸗
r in der Schm 1 erreich nach Maßgabe der daselbst erfolgenden Bekanntmachungen. A. Subskription mit Vorrecht der Aktionäre der Gotthardbahn.
,dem Einreicher gegen Rückgabe
vom 10. bis einschließlich 15. Januar 1912
eine freie Subskription gegen bar eröffnet.
Die Anmeldungen sind vermittels eines besondern Zeichenscheines, wofür Formulare bei den Stellen
kostenfrei erhältlich sind, bei der
n oben aufgeführten Zeichnungsstellen einzureichen. 8
Der Subskriptionspreis beträgt gleichfalls
zuzüglich 4 % Stückzinsen vom 31. Dezember 1911, Schweizer Usance. Stückestempel von 1 % und der Schlußnotenstempel ist von den Zeichnern mitzuentrichten.
Bei der Zeichnung ist auf Verlangen der Subfkriptionsstellen eine Kaution von 5 % des gezeichneten Betrages in bar oder börsengängigen, von der betreffenden Stelle für zulässig erachteten Wert⸗
papieren zu hinterlegen.
Die Zeichner werden sobald wie möglich nach Schluß der Subskription vom Resultat der Zuteilung
brieflich benachrichtigt werden.
Zeichnungen, die unter Uebernahme einer Sperrverpflichtung erfolgen, werden
100 %
vorzugsweise berücksichtigt werden.
Die Bezahlung der zugeteilten Obligationen hat am 23. Januar 1912 bei derjenigen Gegen die Einzahlung des
Stelle zu erfolgen, welche di
e Zeichnung entgegengenommen hat.
Subskriptionspreises erhalten die Zeichner die definitiven Anleihetitel.
Die Regulierung des Subskriptionspreises erfolgt unter Umrechnung der Francs zum
festen Kurse von 80,90.
8 Der deutsche
C. Auszahlung der Liquidationsrate an die Aktionäre
Die Barauszahlung der Li
geführten Stellen.
Die Aktien sind bei einer dieser Stellen in Begleitung eines besonderen Einreichungsscheines, wofür Formulare bei den Stellen erbältlich sind, einzureichen.
versehen mit einem Stempelaufdruck: Rechnung
des entsprechenden Kapitalbetrag Die Auszahlung erfol
Die Auszahlung der Schluß⸗Liquidationsrate an die Aktionäre wird nach Ablauf des
der Gotthardbahn.
1 quidationsrate von Fr. 837,50 per Aktie für Aktien der Gotthardbahn, für welche vom Vorrecht zur Zeichnung von Bundesbahn⸗Obligationen kein Gebrauch gemacht worden ist, erfolgt vom 25. Januar 1912 an bei den oben auf⸗
Auf diese Aktie wurden auf
erlöses Fr. 837,50 ausbezahlt.
es wieder zuruckgegeben. 8 gt unter Umrechnung der Francs zum festen
gesetzlichen Sperrjahres, voraussichtlich im Monat Juni 1912, erfolgen.
Luzern, Zürich, Basel,
Frankfurt a. M., im Januar 1912. Für die e“ der Gotthardbahn:
“
Bas
Bern, Genf, Lausanne, Winterthur, Wien, Berlin und
86 H. Dietler.
Für das Banken⸗Konsortium:
Kantonalbank von Bern. Schweiz. Bankverein. Eidgenössische Bank A. G. Aktiengesellschaft von Speyr & Co.
Bank in Winterthur.
Union Financière de Genéêève Schweiz. Kreditanstalt. Basler Handelsbank. 1 Aktiengesellschaft Leu & Co.
Bank in Luzern. Schweiz. Bolksbauk.
Namens des Verbandes Schweizerischer Kantonalbanken:
ler Kantonalbank. Deutsche Bank.
Zürcher Kantonalbank. Gebrüder S. & M. Reitzes.
Direction der Disconto⸗Gesellschaft. S. Bleichröder. Lazard Speyer⸗GEllissen.
Sie werden dem Einreicher,
G
des Liquidations⸗ unter gleichzeitiger Auszahlung
Banque Cantonale Vaudoise.
7
Der deutsche
8
iejenigen
Zur Tilgung der 3 ½ % Stadtobligationen der Stadt Hirschberg i. Schl. (Allerh. Privil. vom 8. Dezember 1890) sind bei der Verlosung am 21. Februar 1911 folgende Nummern gezogen worden: Nr. 23 26 30 225 229 244 343 356 408 431 über je 1000 ℳ, B Nr. 60 65 69 124 213 299 342 352 357 478 536 552 576 637 720 755 828 949 961 980 über je 500 ℳ, C Nr. 150 214 218 226 227 254 258 261 275 279 295 304 368 522 571 642 650 665 669 681 707 747 782 929 über je 200 ℳ. Diese Stücke werden den Inhabern zum 31. März 1912 zur Rückzahlung durch unsere Stadthaupt⸗ kasse mit dem Bemerken gekündigt, daß mit diesem Tage deren Verzinsung aufhört. „Den gekündigten Stücken sind bei der Einlösung die Zinsscheine und Anweisungen beizufügen. Rückstände aus früheren Verlosungen: keine. Hirschberg i. Schl., den 4. September 1911. Der Magistrat.
Königlich Rumünisches Finanzministerium. Direktion der Generalbuchhalterei. [89860] Oeffentliche Schuld. Bekanntmachung.
In Gemäßheit der im „Moniteur Officiel“ Nr. 245 vom 7. Februar 1906 veröffentlichten Bestimmungen des neuen Verlosungsreglements werden am 1. Februar 1912 n. St., Vm. 10 Uhr, im Finanzministerium in einem zu diesem Zwecke be⸗ sonders hergerichteten Saale die folgenden Ver⸗ losungen stattfinden:
1) Die 31. Verlosung der Obligationen der 4 % Rumänischen amortisierbaren Rente von 1896 — Anleihe von 90 Millionen Francs.
Bei dieser Verlosung werden Obligationen im Gesamtnennbetrage von 692 000 Francs gezogen,
und zwar: 35 Obligationen zu 5000 Francs = 175 000 2 205 000
“ 2500 „ 209 1000 „ 209 000 ¶206 8 1ö 103 000 532 Obligationen zusammen Francs 692 000. 2) Die 27. Verlosung der Obligationen der 4 % Rumünischen amortisierbaren Rente von 1898 — Anleihe von 180 Millionen Francs. Bei dieser Verlosung werden Obligationen im Gesamtnennbetrage von 617 000 Francs gezogen, und zwar: 22 Obligationen zu 5000 Francs = 110 000 74 8 28090 = 185 000 184 2 „ 1000 1000 276 Ebooebbbe 556 Obligationen zusammen Francs 617 000. Es steht dem Publikum frei, den Verlosungen bei⸗ zuwohnen.
Der Finanzminister.
8 Kommanditgesell afte auf Aktien u. Aktiengesellsch.
Maschinenbaun und Metalltuchfabrik
Aktiengesellschaft zu Raguhn.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden hiermit zu der Dienstag, den 30. Januar 1912, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, in den Geschäftsräumen der Gesellschaft in Raguhn stattfindenden ordentlichen Generalversammluug ergebenst eingeladen.
Tagesordnung:
1) Vorlegung des Geschäftsberichts und Rechnungs⸗
abschlusses und dessen Genehmigung.
2) Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
3) Gewinnverteilung.
Betreffs Stimmberechtigung gelten die gesetzlichen Vorschriften. Hinterlegung der Aktien wenigstens 2 Tage vor der Generalversammlung bei der Geschäftskasse in Raguhn.
Leipzig, den 13. Januar 1912.
Der Aufsichtsrat der Maschinenbau und
Metalltuchfabrik Aktiengesellschaft.
1 Dr. jur. Felix Zehme. [90206] Waaren-Credit-Anstalt in Hamburg. Vierzigste ordentliche Generalversammlung der Aktionäre am Sonnabend, den 10. Februar 1912, 2 Uhr, im Saale Nr. 15 der Bötrsenhalle. Tagesordnung:
1) Erstattung des Geschäftsberichts und Vorlage der Bilanz für das Jahr 1911 nebst Rechnungs⸗
abschluß zur Entlastung.
2) Wahl eines Mitgliedes des Aufsichtsrats an Stelle des im regelmäßigen Turnus ausscheidenden Herrn Senators Strandes.
Die Aktionäre, welche in dieser Versammlung ihr
Stimmrecht ausüben wollen, erhalten vom 6. bis
9. Februar einschließlich d. J. bei den Notaren
Dres. Bartels, von Sydow, Remé & Ratjen,
Gr. Bäckerstraße Nr. 13, gegen Vorzeigung ihrer
Aktien Eintrittskarten nebst Stimmzettel.
Der Bericht nebst Abrechnung ist ab 26. Januar
d. J. an unserem Bureau, Mönckebergstraße 18, ent⸗
gegenzunehmen. 190208)
Der Vorstand.
90204] Bekanntmachung. 3 Apenrader Elektrizitätswerke A. G. Apenrade.
Die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft werden
hierdurch zu der am 31. Januar a. c., Nach⸗
mittags 3 Uhr, in unserem Geschäftslokal statt⸗ findenden 9. ordentlichen Generalversammlung ergebenst eingeladen.
Tagesordnung:
1) Berichterstattung und Vorlegung der Bilanz von 1910.
2) Genehmigung der Belanz und Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats.
3) Beratung und Beschlußfassung über eine ev. vorzunehmende Anleihe für Vergrößerungen und Umwandlungen.
4) Geschäftliche Mitteiluugen.
Die Deponierung der Aktien zwecks Teilnahme an
der Generalversammlung hat gegen Empfangs⸗
bescheinigung bis zum 27. Januar 1912 in unserm Geschäftslokal, bei einem hiesigen Notar oder Bankhaus Janssen in Westerland zu erfolgen.
Apenrade, den 11. Januar 1912.
Der Aufsichtsrat.
[88994] 8 1 182 Billeter & Klunz, A.-G. Aschersleben.
Von unseren 4 ½ %¶l Teilschuldverschreibungen wurden bei heutiger notariell vorgenommener Aus⸗ losung folgende 12 Nummern à 1000,— ℳ ge⸗ zogen:
152 39 86 252 319 242 330 5 133 337 141 187.
Die Auszahlung der Stücke erfolgt am 1. Juli ds. Jahres bei der Ascherslebener Bank, Gersou, Kohen & Co. in Aschersleben, gegen Einlieferung derselben mit Erneuerungsscheinen und den laufenden Zinsscheinen. 8 8
Restanten sind nicht vorhanden.
Aschersleben, den 6. Januar 1912.
Der Vorstand. J. Billeter. Brauuschweigische Actien-Bierbrauerei Streitberg. Gemäß § 14 unserer Satzungen berufen wir die ordentliche Hauptversammlung unserer Gesell⸗ schaft auf Mittwoch, den 7. Februar 1912, pünktlich Morgens 11 Uhr, nach dem „Wilhelms⸗ garten“ (Marmorsaal) hierselbst. Tagesordnung:
1) Bericht der Revisoren. 1“ 2) Beratung und Beschlußfassung über den vor⸗ liegenden Geschäftsbericht und Rechnungsahschluß und Entlastung des Vorstands und Aufsichtsrats.
3) Ersatzwahl für den Aufsichtsrat.
4) Wahl der Revisoren für das laufende Ge⸗
schäftsjahr.
Die Ausgabe der Eintrittskarten und Stimmzettel erfolgt gegen Hinterlegung der Aktien am 2., 3. und 5. Februar ds. J. während der üblichen Ge⸗ schäftsstunden bei der Braunschweigischen Bauk und Kreditanstalt A. G. hierselbst.
Der gedruckte Geschäftsbericht liegt vom 23. ds. M. ab im Kontor der Brauerei, bei der Braunschwei⸗ ischen Bank und Kreditanstalt A. G. hierselbst owie bei dem Herrn C. L. Seeliger in Wolfen⸗ büttel und der Dresdner Bank in Dresden zur Ab⸗ forderung der Herren Aktionäre bereit. 1
1A den 12. Januar 1912.
er Aufsichtsrat. H. Hieronymi.
[90209]
[89855]
Eisenwerk „Rothe Erde“ zu Dortmund. Bezug von 6 % igen Vorzugsaktien im Höchst⸗ betrage von 1500 000,— ℳ mit Dividenden⸗
berechtigung ab 1. April 1912.
In der Generalversammlung vom 29. Dezember 1911 ist die Ausgabe von Vorzugsaktien unserer Gesellschaft im Höchstbetrage von 1500 000 ℳ, eingeteilt in Stück 1250 auf den Inhaber lautende Aktien zu je 1200 ℳ, beschlossen worden.
Nach Durchführung dieses Erhöhungsbeschlusses soll ferner das bisherige Grundkapital durch Zu⸗ sammenlegung von 1 602 000 ℳ auf 1 200 000 ℳ herabgesetzt und der hierdurch entstehende Buchgewinn von ℳ 402 000,— zur Beseitigung der Unterbilanz, zu Reservestellungen und zu Abschreibungen verwandt werden.
Die neuen Aktien (Vorzugsaktien) erhalten aus
dem jährlichen Reingewinn vorweg eine Dividende
von 6 %; für das Geschäftsjahr 1911/12
ein Viertel hiervon. Reicht in einem Jahre der
Gewinn hierfür nicht aus, so ist in den folgenden
Jahren der Reingewinn zunächst zur Nachzahlung
des Dividendenrückstandes auf die Vorzugs⸗
aktien zu verwenden. Alsdann erhalten die Stamm⸗ aktien 4 %. Der Rest wird unter die Vor⸗ zugs⸗ und Stammaktien nach ihrem Nennwert gleichmäßig verteilt. Bei Liquidation wird zunächst der Nennwert der Vorzugsaktien nebst rückständigen Dividenden ausgeschüttet. Alsdann erhalten die Stammaktien ihren Nennbetrag, der
Rest wird auf beide Gattungen im Verhältnis ihrer
Nennbeträge verteilt.
Eine genaue Wiedergabe der Generalversammlungs⸗
beschlüsse, insbesondere bezügl. der Vorrechte der
Vorzugsaktien, steht auf Wunsch zur Verfügung.
Die auf Grund vorstehenden Beschlusses auszu⸗
gebenden Vorzugsaktien bieten wir hiermit unseren
Aktionären zu nachstehenden Bedingungen zum Be⸗
zuge an.
1) Die Anmeldungen haben bei Vermeidung des Ausschlusses bis zum 27. Januar 1912 innerhalb der üblichen Geschäftsstunden bei unseren Anmeldestellen, und zwar bei der Essener Credit-Anstalt, Essen⸗Ruhr oder Dortmund, der Deutschen Bank in Berlin oder bei dem Bankgeschäft Carl Cahn, Berlin C. 2, Kaiser Wilhelmstr. 49, auf zwei gleichlautenden Zeichnungsscheinen zu erfolgen.
2) Gleichzeitig sind die alten Arktien (ohne Ge⸗ winn⸗ und Erneuerungsscheine) einzureichen. Ihre Rückgabe erfolat, nachdem sie mit dem Vermerk „Bezugsrecht 1912 ausgeübt“ versehen worden sind.
3) Auf je eine alte Aktie zu 1200 ℳ kann eine Vorzugsaktie zu 1200 ℳ zum Kurse von 100 % bezogen werden.
4) Die Einzahlungen haben mit
25 % sofort,
je 25 % am 20. Februar, 20. April und 1 25. Juni 1912 in bar bei den Einreichungsstellen zu erfolgen.
Ueber die eingezahlten Beträge werden Kassen⸗ quittungen erteilt und gegen deren Rückgabe seigerzeit die neuen Aktien verabfolgt.
Die eingezahlten Beträge werden bis zur Durchführung der Kapitalserhöhung zur freien Verfügung des Vorstands unserer Gesellschaft gehalten.
5) Wenn nicht bis zum 30. Juni 1912 mindestens 1 200 000 ℳ Vorzugsaktien gezeichnet sind, werden die Zeichnungen sowie die Beschlüsse der Generalversammlung vom 29. Dezember 1911 sowohl betr. die Kapitalserhöhung als auch betr. dessen Herabsetzung hinfällig. In diesem Falle erhalten die Zeichner ihre eingezahlten Beträge unter Vergütung von 5 % Zinsen
zurückerstattet. 8
Formulare zur Einreichung der Aktien und
Ausübung des Bezugsrechtes sowie die aus⸗
führlichen Generalversammlungsbeschlüsse
werden den Aktionären von den genannten Anmelde⸗ stellen bereitwilligst verabfolgt.
Dortmund, den 10. Januar 1912.
Eisenwerk Rothe Erde.
Der Aufsichtsrat. Der Vorstand.
Dr. Fritz Eltzbacher, C. Willikens.
Janssen.
Vorsitzender. Mänken.