1912 / 13 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 15 Jan 1912 18:00:01 GMT) scan diff

62) 3 Auktionserlös, hinterlegt am 20. 5. 1881 in Sachen Jacobus Lesser Matthias Sohn in Brot erode bei Schmalkalden 7. J. Loewenberg junior

i Briesen des Amtsgerichts Briesen, als eine in Sachen Jacobus Lesser Matthias Sohn *]. Loewen⸗ berg jr. hinterlegte Streitmasse. 1 F. 184/11. 63) 29 Restbetrag, hinterlegt am 20. 4. 1881 durch das Amtsgericht Graudenz in der Wenkowski⸗ schen Zwangsversteigerungssache Rehden Nr. 67 K. 81/80 desselben Gerichts, für Anton Wenkowski, der nach Polen unbekannt verzogen ist, als eine Anton Wenkowskische Spezialmasse. 1 F. 185/11.

64) 88,78 ℳ, hinterlegt am 25. 6. 1881 vom

Amtsgericht Marienwerder in der Johann Voßberg⸗ schen Zwangsversteigerungssache K. 3/81 des⸗ selben Gerichts für den Kaufmann D. Cohn in Leipzig und die Witwe Helene Voßberg, geb. Kischitzka, in Graudenz, als eine Kaufmann D. Cohnsche Spezial⸗ masse. 1 F. 186/11. 65) 8,15 ℳ, hinterlegt am 14. 6. 1881 von dem Besißzer Wilhelm Dahlke in Krammenfließ durch das Amtsgericht Flatow in der Subhastationssache Krammenfließ Blatt 1 für die unbekannten Erben der verstorbenen Mathilde Ziegler als eine Mathilde Zieglersche Spezialmasse. 1 F. 187/11.

66) 102,22 für unbekannte Empfangsberechtigte, hinterlegt am 28. 6. 1881 durch das Amtsgericht Neumark in der Marianna Karskaschen Subhastations⸗ sache von Skarlin Bl. 140 als eine Wilhelm Schir⸗ machersche Spezialmasse. 1 F. 188/11.

67) 26,53 Kapital nebst Zinsen von 5 % für 5 Jahre auf dem Grundstück Altmark Bl. 47 Abt. III Nr. 4 a eingetragen gewesenen von 6 Tlr. 27, Sgr. 9 Pf., hinterlegt am 25. 6. 1881 von der Witwe Anna Radtke in Altmark durch das Amts⸗ gericht Stuhm als eine Aufgebotsmasse von Altmark Nr. 47. 1 F. 189/11.

68) 11,85 zwecks Sicherstellung des Auktions⸗ erlöses hinterlegt am 7. 7. 1881 in Sachen Louis Wroblewski und Rosenow q¾¼ Wroblewski 1. C 262/81 und I. C 259/81 des Amtsgerichts Strasburg als eine in Sachen Louis“⁄¾ Wroblewski Wund Rosenow 7i. Wroblewski hinterlegte Ver⸗ steigerungserlösmasse. 1 F. 190/11.

69) 185,27 Restbetrag, der in der Zwangs⸗ versteigerung zur Hebung gekommen ist, Sicherheit der Michael Erdmannschen Minorennen wegen ihrer zu ermittelnden Muttererbteile, hinterlegt am 11. 7. 1881 von und durch das Amtsgericht Vands⸗ burg in der Boettcher⸗Pahl⸗Lakstaedt⸗Erdmannschen Zwangsversteigerungssache K. 11/80 desselben Gerichts als eine Michael Erdmannsche Kautions⸗ masse. 1 F. 191/11.

70) 58,31 ℳ, behufs Löschung der auf Kl. Nebrau Nr. 8 Abt. III Nr. 2 eingetragenen Forderung von 15 Tlr. 16 Sgr. 4 Pf. nelst 5 jährigen Zinsen, hinter⸗ legt am 7. 7. 1881 von dem Gutsbesitzer Karl Wilhelm Witt in Kl. Nebrau für die unbekannten Wilhelm Schützschen Erben als eine Aufgebotsmasse von Kl. Nebrau Nr. 8 Abt. III Nr. 2. 1 F. 192/11.

71) 35,43 ℳ, behufs Erbesauseinandersetzung, hinterlegt am 11. 6. 1881 von dem Kätner Johann Sonnenberg in Abbau Briesen durch das Amtsgericht Briesen in der Kätner Johann Jaworskischen Vor⸗ mundschaftssache als eine Kätner Joseph Jaworskische Vormundschaftsmasse. 1 F. 193/11.

72) 9 ℳ, behufs Löschung der auf den Grundstücken Pr. Damerau Bl. 30 und Bl. 31 Abt. III Nr. 4 eingetragenen 3 Taler außergerichtlichen Kosten, hinterlegt am 29. 5. 1881 von dem Hofbesitzer Paul Hoffmann zu Pr. Damerau und dem Eigentümer Joseph Golembiewski zu Pr. Damerau in der Prozeß⸗ sache des Hofbesitzers Schulz und seines Sohnes G Schulz in Peterswalde i4. den Knecht Peter Pawlecki und seinen Vater Andreas Pawkecki des Amtsgerichts Stuhm als eine Aufgebotsmasse von Pr. Damerau Nr. 30 und 31. 1 F. 194/11.

73) 50 Sicherheitsleistung zur Anordnung eines Arrestes, hinterlegt am 2. 6. 1881 von dem Kauf⸗ mann August Riedel in Konitz durch das Amtsgericht Konitz in Sachen Riedel ]7. den Gastwirt Leo Zychski (Zysewski) in Lubnia als eine Kaufmann Riedelsche Kautionsmasse. 1 F. 195/11.

74) 20 Sicherstellung der klägerischen Ferderung von 29,80 ℳ, hinterlegt am 8. 4. 1881 von dem Kaufmann M. Benjamin Cohn in Strasburg durch das Amtsgericht Strasburg in Sachen Cohn *. Kruzynski als eine Cohn⸗Kruczynskische Kautions⸗ masse. 1 F. 196/11.

75) 18,75 im Grundbuche von Sampohl Bl. 5 Abt. III Nr. 32 unter c für den unbekannt ab⸗ wesenden Müller Thaddeus Mausolph eingetrogene Forderung, hinterlegt am 1. 4. 1881 von der früheren Besitzerin, Fräulein Emilie Burg in Prechlau, als eine Emilie Burgsche Depositionsmasse. 1 F. 197/11.

76) 47,39 ℳ, gemäß § 67 der Subhastations⸗ ordnung hinterlegt am 27. 4. 1881 durch das Amts⸗ gericht Strasburg Wpr., in der Subhastationssache Ge höenc Nr. 15 Felal- K. vgc Gerichts als eine Felix Kruzasche Spezialmasse. 1 F. 198/11. 8 8 1-

77) 60 Kaution, hinterlegt am 29. 3. 1881.

von dem Besitzer Johann Krieger zu Ostrowitt in der Andreos Palubickischen Zwangsverwaltungssache desselben Gerichts durch das Amtsgericht Schlochau als eine Andreas Palabickische Zwangsverwaltungs⸗ masse. 1 F. 199/11. 78) 45,80 ℳ, behufs Abwendung der Zwangsvoll⸗ streckung unter Vorbehalt hinterlegt am 26. 2. 1881 von den Kätnern Friedrich Piehl, Johann Roschütz und Gurski junior durch das Amtsgericht Graudenz in der Prozeßsache Knoll i. Piehl und Genossen 2447,79 deeselben Gerichts als eine Knoll *). Piehlsche Streitmasse. 1 F. 200/11.

79) 4,80 gepfändeter Betrag, hinterlegt am 8. 4. 1881 von dem Kaufmann Jacob Arndt in Vandsburg in der Arrestsache des Seifenfabrikanten J. G Boehlke in Bromberg “7. ihn 7. 7.81 des Amtsgerichts Vandsburg als eine in Sachen des Seifenfabrikanten J. G. Boehlke in Bromberg *]. Jakob Arndt in Vandsburg hinterlegte Arrestmasse. 1 F. 201/11.

80) 1,80 ℳ, hinterlegt am 11. 4. 1881 vom Ersten Staatsanwalt in Thorn in der Vorunter⸗ suchungssache % Arbeiter Johann Tkosz, gebürtig aus Klodortz bei Kosel in Oberschlesien, als eine Arbeiter Johann Tkoszsche Voruntersuchungsmasse. 1 F. 202/11.

81) 106,92 ℳ, gemäß § 67 der Subhastations⸗ ordnung hinterlegt am 27. 4. 1881 vom Amtsgericht Strasburg Wpr. in der Subhastations sache von

Zbicmo Nr. 15 III. K. 33/80 desselben Ge⸗ 85 85 Katharine Kendziorsche Spezialmasse.

82) 54,52 Grundentschädigung, gemäß Ver⸗!

ordnung vom 8. 8. 32 und Gesetz vom 3. 11. 38, hinterlegt am 12. 9. 1879 von der Direktion der Marienburg Mlawkaer Essenbahngesellschaft durch das Kreisgericht Löbau als Marienburg⸗Mlawkaer Eisenbahngelderentschädigungssache von Rybno 115 (Szczepanski). 1 F. 204/11.

83) 18,14 ℳ, wegen unbekannten Wohnorts der Empfangsberechtigten unter Vorbehalt hinterlegt am 29. 3. 1881 durch das Amtsgericht Graudenz in der Christian (August) Miehlkeschen Pflegschaftssache M. 505 desselben Gerichts für die Erben von C ““ uft) aheort unbekannt als eine Christian (August) Miehlkesche Pfleg⸗ schaftsmasse. 1 F. 205/11. 8 sche Pfleg

84) 121,18 ℳ, behufs Aufgebots des im Grund⸗ buche von Zbiczno Nr. 129 und 143 eingetragenen Post von 102 43 ₰, hinterlegt am 29. 3. 1881 von dem Besitzer Franz Maczkowski in Wysoko⸗ brodno durch das Amtsgericht Strasburg in der Maczkowskischen Aufgebotssache F. 1/81 des⸗ selben Gerichts als eine Maczkowskische Aufgebots⸗ masse. 1 F. 206/11.

85) 100 Kaution, behufs Anordnung eines Arrestes hinterlegt am 4. 4. 1881 von dem Kauf⸗ mann George Kaumann in Frankfurt a. d. O. durch das Amtsgericht Vandsburg als eine Kautionsmasse in Sachen Kaumann . Arndt. 1 F. 206/11.

86) 1,50 Erlös für 4 gestohlene Säcke, hinter⸗ legt am 8. 4. 1881 durch das Amtsgericht Rosen⸗ berg Wpr. in der Strafsache z⁄. Gajewski R. H., 320/80 desselben Gerichts als eine Gajews⸗ kische Untersuchungsmasse. 1 F. 203/11.

37) 48 für Marianne Rzyduchowska, unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Erhebung des Anspruchs seitens dritter Personen hinterlegt am 29 3. 1881 durch das Amtsgericht Tuchel in der Matthias Zwief⸗ kaschen Zwangsversteigerungssache K. 30/80 desselben Gerichts als eine Martanne Raͤyduchows⸗ kische Spezialmasse. 1 F. 209/11.

88) 47,55 ℳ, wegen unbekannten Aufenthalts der Empfangsberechtigten hinterlegt am 2. 3. 1881 durch das Amtsgericht Marienwerder in der Friedrich Lookschen Subhastationssache K. 22/80 des⸗ selben Gerichts als eine Maurer Julius Masolews⸗ kische Spezialmasse. 1 F. 210/11.

89) 50 in einem Bahnpostwagen bei dem Post⸗ amte Konitz Wpr. herrenlos aufgefundener Betrag, für den unbekannten Verlierer hinterlegt am 21. 4. 1881 durch die Oberpostdirektion Danzig als eine Fundmasse des Postamts Konitz. 1 F. 211/11.

90) 1,20 als Spezialmasse der Handlung Gerber C. Burgi hinterlegt am 25. 3. 1881 aus der Eduard Baumgardtschen Konkursmasse durch das Amtsgericht Strasburg. 1 F. 212/11.

91) 0,10 in dem Briefkasten der Postagentur Unislaw vorgefundener Betrag, hinterlegt am 19. 5. 1881 von der Postagentur Unislaw als eine Fundmasse der Postagentur Unislaw. 1 F. 213/11.

92) 0,10 herrenlos am 19. 4. 1880 im Post⸗ wagen des Kurses Altfelde⸗Christburg aufgefunden, hinterlegt am 17. 5. 1881 als eine Fundmasse des Postamts Christburg. 1 F. 214/11.

93) 5 in den Diensträumen des Postamts Neumark Wpr. gefunden, hinterlegt am 21. 6. 1881 als eine Fundmasse des Postamts Neumark. 1 F. 218/11.

94) 59,83 ℳ, für Stanislaus Rzonka, unbekannten Aufenthalts, hinterlegt am 4. 7. 1881 durch das Amtsgericht Tuchel in der Johann Skwierzschen Zwangsversteigerungssache als eine Stanislaus Rzonkasche Spezialmasse. 1 F. 216/11.

95) 500 zwecks Herbeiführung eines Aufgebots am 26. 4. 1880 von dem Ackerbürger Lseedst Ruttkowski in Lessen als eine Theophil Ruttkows⸗ kische Aufgebotsmasse. 1 F. 217/11.

96) Silberner Aufgebelöffel im Wert von 15 ℳ, wegen des auf der Masse in Sachen des Kaufmanns M. Israelski in Nakel à¶ den Kaufmann Abraham Israelski in Ritteln ruhenden Arrestes des Kreis⸗ gerichts Konitz vom 19. 3. 1864 hinterlegt am 20. 9. 1879 vom Kaufmann Michael Israelski in Nakel in der Fritze Israelskischen Nachlaßregulierungs⸗ sache des Kreisgerichts Zempelburg, als eine Fritze Jsragelskische Nachlaßmasse. 1 F. 218/11.

97) 102,19 ℳ, wegen unbekannten Aufenthalts des Ehemannes der Empfangsberechtigten, Frau Amalie Schulz, geb. Rosenkranz, hinterlegt am 25. 3. 1881 durch das Amtsgericht Tuchel in der Friedrich Klawohnschen Zwangsversteigerungssache von Broze Blatt 17 K. 8/80 für die Anton und Amalie geb. Rosenkranz Schulzschen Cheleute, früher in Lauenburg in Pommern, die Ehefrau Schulz später in Otlotschin im Armenhause wohn⸗ haft, als eine Spezialmasse der Eheleute Anton und Amalie Schulz, geb. Rosenkranz, im Betrage von 102,19 ℳ. 1 F. 219/11.

98) 3,79 ℳ, hinterlegt am 17. 2. 1881 von dem Maurermeister Schubring und dem Brauereibesitzer Kittel in Neumark durch das Amtsgericht Neumark, früher als eine Streubersche Spezialmasse, jetzt als eine Michael Lemzickische Kuratelmasse. 1 F. 220/11.

99) 14,50 ℳ, dem Beschuldigten bei selner Ver⸗ haftung abgenommen und hinterlegt am 31. 1. 1881 durch das Amtsgericht Neumark in Sachen Haber⸗ mann *i. Kobczynekt G. 73/80 desselben Gerichts, als eine Hermann Kobczynskische Unter⸗ suchungsmasse. 1 F. 221/11.

100) 8, 39 Weideablösung, für den Kaufmann Michael Cohn in Neumark mit Beschlag belegt, hinterlegt am 17. 9. 1879 von der Regierung Marienwerder durch das Kreisgericht Strasburg in der Prozeßsache Cohn qà. Stahnke für den Besitzer Paul Stahnke in Gorzno, als eine Paul Stahnkesche Weideablösungsmasse von Gorzno. 1 F. 222/11.

101) 11,81 Weideablösung, hinterlegt am 17. 9. 1879 von der Regierungskosse Marienwerder durch das Kreisgericht Strasburg in der Weide⸗ ablösungssache von Gorzno D. 123 desselben Gerichts für den Besitzer Michael Budzikowski in Gorzno, als eine Michael Rudzikowskische Weide⸗ ablösungsmasse von Gorzno. 1 F. 223/11.

102) 7,80 Weideablösung, hinterleat am 17. 9. 1879 von der Regierungshauptkasse Marien⸗ werder durch das Kreisgericht Strasburg in der Weideablösungssache von Gorzuo D. 120 für Thomgs und Michael Karbowski in Graudenz, als eine Thomas und Michael Karbowekische Weide⸗ ablösungsmasse von Gorzno. 1 F. 224/11.

103) 28,20 Weideablösung, hinterlegt am 17. 9. 1879 von der Regierungshauptkasse Marien⸗ werder durch das Kreisgericht Stra burg in der Weideablösungessache von Gorzno D. 123 für den Ackerbürger Johann Strohschein in Gorzno, als

104) 16,29 Restbetrag, gemäß § 161 Konkurs⸗ ordnung hinterlegt am 17. 9. 1879 von dem Kon⸗ kursverwalter Bürgermeister Kosse in Schievelbein durch das Kreisgericht Strasburg, als eine Leopold Leysersohnsche Konkursmasse. 1 F. 226/11.

105) Eine Taschenuhr im Werte von 2,50 ℳ, hinterlegt am 6. 7. 1880 durch das Amtsgericht Thorn in der Generalaufgebotssache desselben Gerichts, als eine Gustav Gettingsche Aufgebotsmasse im Schätzungswerte von 2,50 ℳ. 1 F. 227/11.

106) 45 ℳ, hinterlegt am 9. 9. 1881 von dem Königlichen Amtsgericht Schloppe in Sachen Lewin Gottschalk Söhne in Märkisch Friedland wider den Gutsbesitzer von Hellermann auf Drahnow. 1 G. 19/81 als eine in Sachen der Handlung Lewin Gottschalk Söhne gegen von Hellermann hinterlegte Arrestkautionsmasse. 1 F. 228/11.

107) 50 ℳ, hinterlegt am 11. 6. 1881 von der Kaufmann B. Bußschen Spezialmasse durch das Amtsgericht Flatow für verschiedene Personen als EE1ö Kohnkesche Spezialmasse. 1 F.

108) 100,42 Arrestkaution, hinterlegt am 13. 9. 1879 von dem Ackerbürger A. Schroeder zu Jastrow durch das Amtsgericht Flatow in der Prozeß⸗ sache Schroeder % Kemp desselben Gerichts als eine Schroeder⸗Kempsche Judizialmasse. 1 F. 233/11.

109) 106,72 ℳ, hinterlegt am 31. 7. 1880 von dem Besitzer Andreas Landmesser zu Abb. Schlochau in Sachen des Kaufmanns Abraham Neumann zu Schlochau . den Besitzer Andreas Landmesser zu Abb. Schlochau, lt. Akten des Amtsgerichts Schlochau II. Nr. 215/80 C, durch dasselbe Gericht als eine Neumann⸗Landmessersche Streitmasse. 1 F 2311.

Die Beteiligten werden aufgefordert, ihre An⸗ sprüche und Rechte auf die aufgebotenen Massen spätestens in dem auf den 10. April 1912, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine an⸗ zumelden, andernfalls sie mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse und mit ihren Rechten an die unter Nr. 17, 18, 96, 105 aufgefuhrten Gegenstände aus⸗ geschlossen werden.

Marienwerder, den 23. Dezember 1911.

Königliches Amtsgericht.

[90683] Oeffentliche Zustellung.

Der Fuhrmann Peter Lötsch in Cöln⸗Deutz, Taunusstraße 1, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Geub in Cöln, klagt gegen seine Ehefrau Helene Lötsch, geb. Pütz, früher in Wiesbaden, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Ehe⸗ scheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 28. März 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Cöln, den 9. Januar 1912.

Langenbach, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[90689] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Wilhelmine Halter, geb. Schmidt, in Idstein, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Salfeld in Frankfurt a. M., klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den früheren Gastwirt Michael Halter, früher in Frankfurt a. M., jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Be⸗ klagte die Klägerin im Jahre 1903 böslich verlassen und sie vorher mehrfach noch mißhandelt hat, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 11. März 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Frankfurt a. M., den 8. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[906911²1

In Sachen des Fabrikarbeiters Jacob Georg Bolz in Lüdenscheid, Werdohlerstraße 89 a, Klägers, gegen seine Ehefrau, Henriette Emma geb. Himmler, früher in Lüdenscheid, jetzt unbekannten Aufenthalts, ist Termin zur Fortsetzung der mündlichen Ver⸗ handlung auf den 28. März 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, vor der dritten Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Hagen i. W., Zimmer Nr. 19, bestimmt, zu welchem die Beklagte hiermit ge⸗ laden wird. Hagen i. W., den 8. Januar 1912.

ö“

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[90696] Oeffentliche Zustellung.

le Maria Freyermuth, geb. Günther, Ehe⸗ frau Johann Freyermuth in Saargemünd, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Maurer hier, klagt gegen ihren vorgenannten Ehemann, früher in Saargemünd, jetzt ohne bekannten Wohnsitz, mit dem Antrage, die zwischen ihnen am 12. November 1894 vor dem Standeshbeamten in Großrederchingen geschlossene Ehe zu scheiden und den Beklagten als den schuldigen Teil zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhanslung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil⸗ kammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Saar⸗ gemünd auf den 19. März 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

[90697] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Elisabeth Burmester, geb. Schwartz, in Lübeck, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Neubeck in Schwerin, klagt gegen ihren Ehemann, den Steinsetzer Hermann Burmester, früher in Dassow, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte durch schwere Verletzung der durch die Ehe begründeten Pflichten eine so jiefe Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses verschuldet habe, daß der Klägerin die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden könne, mit dem An⸗ trage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die

burgischen Landgerichts in Schwerin auf Diens⸗ tag, den 2. April 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Schwerin, den 4. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglich Mecklenburgischen Landgerichts.

[90698] Oeffentliche Zustellung.

in Geversdorferlaak, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Nagel II. in Stade, klagt gegen ihren Ehemann, den Produktenhändler Wilhelm Borowsky, früher in Geversdorferlaak, auf Grund des § 1567 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stade auf den 11. April 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗

öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stade, den 10. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[91036] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Marie Mickstein, geborene Chiller, zu Berlin, Rosentalerstraße 6/7, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schüler in Stolp, klagt gegen ihren Ehemann, den Klempner Johannes Mickstein, früher in Rügenwalde, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte wegen ver⸗ schiedener Straftaten fünfmal mit Gefängnis, und zwar zuletzt vom Amtsgericht Rügenwalde wegen Diebstahls im Jahre 1910, bestraft sei. Er sei nach seiner Entlassung im Mai 1910 nicht mehr zu seiner Familie zurückgekehrt. Klägerin beantragt, die Ehe zu scheiden und den Beklaaten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stolp auf den 6. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stolp, den 5. Januar 1912.

Wiechert, Aktuar,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[90692] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Schreiner Hermann Wilfe, Friederike Luise Marie geb. Edelhof, in Iserlohn, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Stahl in Hagen i. W., klagt gegen ihren Ehemann, den Schreiner Johann Heigrich Hermann Wilke, früher in Iserlohn, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie seit ungefähr 8 Jahren ver⸗ lassen und sich in dieser Zeit nicht mehr um seine see gekümmert habe, mit dem Antrage, den Be⸗ lagten kostenpflichtig zu verurteilen, die eheliche Gemeinschaft mit der Klägerin wiederherzustellen. Die Kläͤgerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil kammer des Königlichen Landgerichts in Hagen 1 W. auf den 28. März 1912, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Unfferderugg einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8

Hagen i. W., den 8. Januar 1912.

Bönner, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[90674] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Johannes Arbeiter in Dresden, vertreten durch den gesetzlichen Vormund, Stadt amtmann Meding, Prozeßbevollmächtigter: Rats⸗ sekretär Reimann, letztere beide in Dresden, Land⸗ hausstraße 7, III, klogt gegen den Hausdiener Kurt Wilhelm Haase, zuletzt in Gleiwitz, evangelisches Vereinshaus Wanderer Werkstätte —, wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe seiner Mutter innerhalb der gesetzlichen Empfängniszeit beigewohnt habe, mit dem Antrage, ihm vom 15. April 1911 bis zum 14. April 1927 zu seinem Unterhalte eine Jahres⸗ rente von 264 in vierteljährlichen, am 15. April, 15. Juli, 15. Oktober und 15. Januar jedes Jahres fälligen Vorauszahlungen von je 66 zu gewähren, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Gleiwitz auf den 16. April 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 247, geladen. 2. C. 19/12. Gleiwitz, den 8. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Bogedain. 8

[90680] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Graumann und Stern in Berlin, Mohrenstr. 36, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Petzall und Dr. Jaffa in Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 22 b, hat in der Prozeßsache gegen den Schneider J. Pochanka und dessen Ehefrau, unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Berlin, Rigaer⸗ straße 83, gegen das Urteil des Amtsgerichts Berlin⸗ Mitte vom 3. Mai 1909 52. C. 1330. 08. Berufung eingelegt, mit dem Antrage, unter Ab⸗ änderung des angefochtenen Urteils 1) die Beklagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, an die Klägerin 142,25 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und ihnen die Kosten beider Instanzen aufzuerlegen, 2) den beklagten Ehemann zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das Ver⸗ mögen seiner Ehefrau zu dulden. Die Klägerin ladet die Beklagten von neuem zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 35. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, 2 Tleppen, Zimmer 8—10, auf den 15. April 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 65. S. 72/09.

Berlin, den 10. Januar 1912.

Sturm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. [89338] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Direktor Eismann in Charlottenburg, Schlüterstraße 78, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Hans Imberg, Dr. Rosenberger, Dr. Pick

eine Johann Strohscheinsche Weideablösunges masse von Gorzno 1 F. 2.25/11. 1

zweite Zivilkammer des Großherzoglich Mecklen⸗

und Dr. Frankfurter in Berlin SW., Bellealliance⸗

platz

Die Ehefrau Katharina Borowsky, geb. Jantzen,

gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der

4, klagt hegen den Wang Kno Uing, früher in Charlottenburg, 78, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er eine ihm von der Klägerin im Sommer 1911 miet⸗ weise überlassene möblierte Wohnung verschmutzt und beschädigt habe, mit dem Antrage auf Zahlung von 171 ℳ, Kostentragung und Vollstreckbarkeits⸗

ärung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ Clas r der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Charlottenburg, Zivilgerichtsgebäude, Amts⸗ gerichtsplatz, Zimmer 44 II, auf den 30. März 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Charlottenburg, den 3. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber S Amtsgerichts.

[90682] Oesfentliche Zustellung.

Der Ingenieur Kurt Bräuer in Halensee, Joachim Friedrichstr. 48, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Irmler und Dr. Friedrich Rothe in Berlin, zägerstraße 20, klagt gegen den Ingenieur Gustav Gloßmann, früher in Halensee, Karlsruherstr. 7, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm gegen den Beklagten auf Grund des zwischen ihnen geschlossenen Anstellungsvertrags vom 9. Juni 1911 6 zu unrecht erhobenes Gehalt und 1420 Vertragsstrafe wegen Nichtinnehaltung der Kündi⸗ ung und wegen unterlassener Angabe der neuen Adresse und der neuen Firma zuständen, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 1426 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die elfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin⸗Charlottenburg, Tegeler Weg 17 20, auf den 29. März 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 5. Januar 1912.

1 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III in Berlin

[90716] Oeffentliche Zustellung. 8

Die Firma Carl Becke & Co. in Cöln, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Kintzen in Düssel⸗ dorf, klagt gegen den Installateur Theo Hamacher, früher in Opladen, wegen Warenlieferung, auf Zahlung von 1389 nebst 5 % Zinsen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 27. März 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Düsseldorf, den 4. Januar 1912.

Gilbeau, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[89739] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Hans Lehmann u. Co. in Leipzig, Lipsia⸗Haus, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Drs. Carl und Loewenstein in Düsseldorf, klagt egen den Kaufmann Julius Stein, früher in Düsseldorf, Klosterstr. 102, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihr für am 29. November 1910 gelieferte Waren den Betrag von 77,10 nebst 5 % Zinsen seit dem 29. Februar 1911 sowie 2,50 Auslagen für Aufenthaltsermittlung verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung zur Zahlung obengenannter Beträge. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Düssel⸗ dorf, Zimmer 65 im Justizgebäude am Königsplatz, 5 den 18. März 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Düsseldorf, den 3. Januar 1912.

Michaelis, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[90271] Oeffentliche Zustellung.

Der Karl Schmidt, prakt. Zahnarzt in Eßlingen, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte v. Bagnato u. Sv Eßlingen, klagt gegen den Karl Pohl, Jokey, früher in Weil, Gde. Eßlingen, nun mit un⸗ bekanntem Aufenthalt abwesend, unter der Be⸗ hauptung, der Beklagte schulde dem Kläger für zahnärztliche Behandlung vom Frühjahr 1909 laut der dem Beklagten am 7. April 1909 übersandten Rechnung an Honorar den sachgemäßen Betrag von 39 ℳ, mit dem Antrage: Es wolle durch vorläufig vollstreckbares Urteil für Recht erkannt werden: Der Beklagte ist schuldig, an den Kläger 39 nebst 4 % Zinsen hieraus seit dem Tag der Klagzustellung zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Eßlingen auf Samstag, den 2. März 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Eßlingen, den 10. Januar 1912.

Aloinger,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgericht

[90714] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Clemens Ritz in Geisa, Prozeß⸗ bevollmächtigter: der Kaufmann Hermann Ritz in Geisa, klagt gegen den Schachtarbeiter Joseph Seyßzen, früher in Geisa, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger für käuflich gelieferte Waren aus dem Jahre 1911 noch einen Restbetrag von 266,80 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 266,80 zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großbherzogl. Amtsgericht in Geisa auf Freitag, den 23. Februar 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen.

Geisa, den 11. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Amtsgerichts.

[90676] Oeffentliche Zustellung.

Der Schlachtermeister Joh Ohlrich zu Altona, kleine Gärtnerstraße 23 1, Proze bevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Siegfried Heckscher und Hans Jürgens zu Hamburg, klagt gegen den Schlachtermeister C. M. Gustav Graf, zuletzt zu Hamburg, zurzeit unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, dem Kläger 301,10 nebst 4 % Zinsen seit dem 4. November 1911 zu zahlen, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits, einschließlich der des vorauf⸗ gegangenen Arrestverfahrens, aufzuerlegen und das

rteil event. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, unter der Begründung, daß der Beklagte den Klagbetrag für auftragsgemäß

und käuflich gelleferte Waren schulde. Der Be⸗

1“ 1

klagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivilabtei⸗ lung VI, Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz, Erd⸗ geschoß, Zimmer Nr. 104, auf Mittwoch, den 20. März 1912, Vormittags 10 Uhr, ge⸗ laden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 2. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[90677] Oeffentliche Zustellung. 8

Die Firma Ivan M. Schlichter zu Hamburg, Jungfernstieg 141, Prozenbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dres. Schmeisser, Levy u. Marcus zu Ham⸗ burg, klagt gegen S. Ginsburg. unbekannten Auf⸗ enthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, even⸗ tuell gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 484 10 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Mai 1909, unter der Be⸗ gründung, daß der Beklagte den Klagbetrag für auf Bestellung gelieferte Waren und Arbeiten schulde. Das angerufene Gericht sei zuständig, da der Be⸗ klagte zur Zeit der Bestellung seinen Wohnsitz in Hamburg gehabt habe. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivilabteilung VI, Zivil⸗ justizgebäude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 101, auf Mittwoch, den 20. März 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der

öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 88 Hamburg, den 2. Januar 1912. 8 Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

190675] Oeffentliche Zustellung. Der Bautechniker Oscar Kleist, zu Hamburg, Luruperweg 22, klagt gegen den Maurer Max Kallies, früher zu Hamburg, Schmalenbeckerstraße 22, jetzt unbekannten Aufentbalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 116,45 nebst 5 % Zinsen seit dem Klagetage, unter der Begrün⸗ dung, daß der bei ihm beschäftigt gewesene Beklagte den Klagbetrag aus Barvorschüssen, einem abge⸗ hobenen und verbrauchten Depot, einem einkassierten und nicht abgelieferten Betrage, aus zu viel erhal⸗ tenem Lohn und für erwachsene Unkosten schulde. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivil⸗ abteilung IX, Ziviljustizgebäude, Stevekingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 109, auf Dienstag, den 19. März 1912, Vormittags 10 Uhr, ge⸗ laden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 5. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Schmidt. [91076] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister W. Herbst zu Hamburg, Langereihe 113, klagt gegen den Kaufmann Max Johann Otto Marcussen, früher zu Hamburg, Sierichstraße 124, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, gegen kläge⸗ rische Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 347,70 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1910 auf 346,20 unter der Begründung, daß der Beklagte den Klagbetrag in Höhe von 346,20 für ge⸗ kaufte und empfangene bezw. für auf Bestellung ge⸗ lieferte Arbeiten und in Höhe von 1,50 an Aus⸗ lagen für ein Attest der Polizeibehörde schulde. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivilabteilung XII, Ziviljustizgebäude Sievekingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 114, auf Montag, den 26. Februar 1912, Vormittags 10 ¾ Uhr,

geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 6. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. 8

[91077] Oeffentliche Zustellung. 89

Der Tischlermeister Otto Wolff in Hammerstein klagt gegen den Restaurateur Willy Schmeichel, zuletzt in Cottbus, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß er im Auftrage des Beklagten für diesen in den Jahren 1910 und 1911 Tischlerarbeiten geleistet habe, mit dem An⸗ trage auf Zahlung von 77,75 nebst 4 % Zinsen seit 5. April 1911. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Hammerstein, Westpr., auf den 13. März 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Hammerstein, den 11. Januar 1912.

Stenzel, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[91079] Oeffentliche Zustellung.

Der Grubenmaurer Franz Biskup in Siemianowitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Seyda in Kattowitz, klagt gegen den Fleischer Stefan Zagorny, früher in Przelaika, jetzt unbekannten Aufenhalts, unter der Behauptung, daß der Kläger in seinem Auftrage und für seine Rechnung im Monat April 1911 im Hause des Stellenbesitzers Vinzent Walda in Przelaika Maurerarbeiten zu angemessenen Preisen laut einer bereits mitgeteilten Rechnung für den Gesamtbetrag von 36 ausgeführt habe, mit dem Antrage, zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt, dem Kläger 36 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Mai 1911 zu zahlen und die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreck⸗ bar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Kattowitz auf den 26. April 1912, Vor⸗ mittags 9 ¼ Uhr, Zimmer Nr. 23, geladen. 16 C. 7/12.

Kattomitz, den 11. Januar 1912.

Waldera, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[90673] Oeffentliche Zustellung. M

Der Hypotheken⸗Versicherungs⸗ und Tilgungsverein in Kosel, eingetragene Genossenschäaft mit unbe⸗ schränkter Haftpflicht, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Brauer in Kosel, klagt gegen den Maurer Josef Gallert, unbekannten Aufenthalts, früher in Urbanowitz, unter der Behauptung, daß seine Ehefrau Eigentümerin des Grundstücks Blatt Nr. 54 Urbanowitz sei, daß auf dem Gfuc. blatte dieses Grundstückes für den Kläger in Ab⸗ teilung III unter Nr. 5 2600 Darlehn mit jährlich fünf vom Hundert in vierteljährlichen im voraus zahlbaren Teilen verzinslich haften, seine Ehe⸗

frau auch persönliche Schuldnerin dieser Forderung sei und daß sie mit Zahlung der Zinsen für die Zeit

üs

vom 1. Januar bis 31. Dezember 1911 im Rück⸗ stande sei, sie auch bereits durch Versäumnisurteil vom 20. Dezember 1911 zur Zahlung der rück⸗ ständigen Zinsen verurteilt sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das von seiner Ehefrau in die Ehe eingebrachte Gut zu dulden. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Kosel Zimmer Nr. 10 auf den 16. März 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Kosel, den 5. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[91081] Oeffentliche Zustellung.

Die Kommandite der Breslauer Diskontobank in Myzlowitz, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Mierze⸗ jewski in Myslowitz, klagt gegen die Firma Max Mehlich & Co. in Myzslowitz, Inhaber Max Mehlich, früher in Myzlowitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte eingetragener Eigentümer der Grundstücke Blatt Nr. 904 und 918 Birkental, auf welchen in Abteilung III Nr. 4 eine zu 5 % verzinsliche Dar⸗ lehnshypothek von 20 000 für L. & J. Wulkan eingetragen ist, sei, daß letztere die Hypothek an die Klaͤgerin abgetreten haben, und Beklagte mit den Zinsen für die Zeit vom 1. Oktober bis 31. De⸗ zember 1911 im Rückstande sei, mit dem Antrag, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 250,— ℳ, und zwar als persönlicher Schuldner und zur Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das Grundstück Blatt 904 und 918 Birkental zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur

mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Myslo⸗

witz auf den 28. März 1912, Vormittags 11 Uhr, Zimmer 290, geladen. 8 1 Myslowitz, den 11. Januar 1912 Feist, Tekretiit. Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts

[910787 Oeffentliche Zustellung. . Der Baumeister Ernst Knaut in Mpyslowitz, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Mierzejewski in Myzlowitz, klagt gegen den Dampfziegeleibesitzer Max Mehlich, früher in Myslowitz, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte von ihm in dem Beuthenerstraße belegenen Wohngebäude eine Wohnung, bestehend aus mehreren Zimmern nebst Küche und Beigelaß, für 800 jährlich, zahlbar in †¼ jährlichen Beträgen, gemietet und übergeben erhalten habe und den Mietspreis dafür für die Zeit vom 1. April 1911 bis zum 30. September 1911 einschließlich Gas⸗ und Wasser⸗ geldes verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 364,— nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Oktober 1911 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Myslo⸗ witz auf den 28. März 1912, Vormittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 20, geladen. Myslowitz, den 12. Januar 1912. Feist, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[91083] Oeffentliche Zustellung. Der Zahnarzt Ad. Alexanderstraße 71 II, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Max Steinschneider, Max Tucholski, Dr. Felix Wolff zu Berlin C. 2, Kaiser Wilhelmstraße 47, klagt gegen die verwitwete Frau Klara Jacoby,. geb. Peritz, früher in Potsdam, Leipzigerstraße 2, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihm die Beklagte für zahnärztliche Behandlung im Jahre 1909 den Betrag von 209 (in Buchstaben: „Zweihundert⸗ neun Mark“) schulde, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige Verurteilung der Beklagten, an den Kläger 209 (in Buchstaben: Zweihundertneun Mark) nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Ja⸗ nuar 1910 zu zahlen und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Potsdam, Ab⸗ teilung 4a, Kaiser Wilhelmstraße 8, Hintergebäude, Zimmer 58, auf den 4. April1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Potsdam, den 5. Januar 1912. Amtsgerichtssekretär Grube, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 4a.

[89346] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann M. Steinfeld in Rheydt klagt gegen den Braumeister Gustav Leitke, früher in Rheydt, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Warenforderung aus dem Jahre 1909, mit dem Antrage auf Zahlung eines Restbetrags von 23 nebst 4 % Zinsen vom 1. Januar 1910 und Kosten des Rechtsstreits. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Rheydt, Zimmer 20, auf den 2. März 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Rheydt, den 4. Januar 1912.

Nitschke, Amtsgerichtssekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [906782 SOefsfentliche Zustellung.

Die Altonaer Margarinewerke Mohr & Co. G. m. b. H. in Altona⸗Ottensen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtskonsulent A. Wegner in Stettin, klagt gegen die Frau Lina Berger, früher in Stettin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihr für die in der Zeit vom 18. April bis 20. Mai 1911 käuflich ge⸗ liefert erhaltenen Waren 95 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 18. Jult 1911 schulde, mir dem Antrage: die Beklagte wird kostenlästig verurteilt, an die Klägerin 95 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 18. Juli 1911 zu zahlen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Stettin, Zimmer 88, auf den 26. März 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Stettin, den 9. Januar 1912.

Pahnke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[91037] Oeffentliche Zustellung.

Der Besitzer Emil Eschner in Tillitz, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Groening in Stras⸗ burg, Wpr., klagt gegen den Ansiedler Wilhelm Steinke, früher in Irglacken, jetzt unbekannten Auf⸗

Gutmann in Berlin C. 25,

aber nur 300 fordere, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zur Zahlung von 300 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Strasburg, Wpr., auf den 17. April 1912, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Strasburg, Wpr., den 10. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[91038] Oeffentliche Zustellung.

Der Besitzer Emil Eschner in Tillitz, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Groening in Stras⸗ burg Wpr., klagt gegen den Ansiedler Wilhelm Steinke, früher in Irglacken, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter dem Kläger 308,50 schulde, er mit dieser Klage aber nur 8,50 fordere, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 8,50 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu verurteilen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Strasburg Wpr. auf den 17. April 1912, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Strasburg Wpr., den 10. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

[89439] Bekanntmachung. Montag, den 29. 1. 12, 11 Uhr, sollen

51 427,5 kg Flußstahl i/Stg., ig ver.

2 532,4 kg Flußstahl, gezogen, schiedenen

3 kg Peegerftußftaht i/Stg., 1

14 262,5 kg Tiegelflußstahl, gezogen,

4 000 Korke, messungen meistbietend verkauft werden. 1

Vorschriftsmäßige Angebote sind, mit der Aufschrift:

„Verdingung von Flußstahl ꝛc., Verdingungstermin am 29. 1. 1912“,

versehen, postmäßig verschlossen der unterzeichneten Gewehrfabrik bis zum genannten Termin portofrei einzusenden. 1

Die Bedingungen liegen in der Registratur der Gewehrfabrik aus, können auch gegen portofreie Einsendung von 50 abschriftlich bezogen werden.

Vorschriftsmäßige Formulare zu Angeboten werden unentgeltlich abgegeben.

Königliche Gewehrfabrik zu Erfurt.

[91010] Verdingung.

Die Lieferung des Jahresbedarfs der Werft Wilhelmshaven (mit Ausnahme der Bauabteilung Helgoland) an Portlandzement für das Rechnungs⸗ jahr 1912 soll am 29. Januar 1912, Vor⸗ mittags 11 ½ Uhr, verdungen werden.

Bedingungen liegen im Annahmeamte der Werft aus, werden auch, soweit der Vorrat reicht, gegen 0,70 postfrei versandt.

Gesuche um Uebersendung der Bedingungen sind an das Annahmeamt der Werft zu richten.

Bestellgeld nicht erforderlich. 2

Wilhelmshaven, den 13. Januar 1912.

Beschaffungsabteilung 4 der Kaiserlichen Werft.

eeFisE. Nh. D. CraN xe. aRememm e

4) Verlosung ꝛc. von Wert⸗ papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.

[91013] Auslosung stadtcölnischer Schuldverschreibungen. Anleihe von 1891 über 10 000 000 ℳ. I. Auslosung vom 15. Mai 1911; Einlösung zum 1. April 1912.

Lit. A à 1000 7 12 53 66 77 84 86 141 149 185 219 221 273 278 279 285 329 369 377 455 492 514 545 634 638 652 654 675 769 844 853 859 870 929 940 941 950 983 1062 1126 1213 1275 1284 1306 1307 1373 1379 1465 1484 1499 1521 1541 1569 1578 1586 1730 1756 1770 1840 1915 2205 2261 2313 2416 2593 2630 2631 2695 2780 2812 2842 2952 3049 3208 3333 3352 3363 3365 3372 3391 3396 3466 3519 3573 3642 3645 3753 3814 3818 3852 3878 3914 3958 3984 4049 4115 4116 4175 4233 4253 4288 4336 4338 4491 4514 4544 4599 4715 4738 4766 4919 4953 4957 5213 5229 5234 5336 5463 5502 5509 5571 5584 5642 5654 5676 5698 5742 5775 5792 5819 5824 5949 5959 6039 6 91 6126 6132 6144 6342 6415 6447 6634 6696 6769 6828 6843 6872 6906 6914 7114 7131 7231 7300 7363 7387 7436 7446 7453 7508 7516 7533 7547 7611 7808 7972 8062 8143 8152 8181 8222 8250 8297 8393 8408 88 8478 8549 8587 8685 8690 8702 8713 8750

Lit. B à 500 9096 9108 9110 9215 9253 9303 9404 9436 9457 9475 9561 9530 9670 9722 9740 9760 9824 9826 9836 9909 9913 99!4 10081 10084 10094 10146 10235 10252 10340 10396 10451 10523 10535 10618 10637 10640 10686 10728 10736 10751 10792 10804 10881 10948.

Diese Schuldverschreibungen werden hiermit zum 1. April 1912 gekündigt.

II. Die nachbezeichneten, bereits in früheren Jahren zur Auslosung gelangten Schuldverschrei⸗

zur Einlösung gelangt:

Lit. A 456 1626 2759 3099 3212 4076 4182 5627 5841 6511 6552 6798 6804 7086 8723.

Lit. B 9274 10033 10615 10842.

III. Die Schuldverschreibungen werden vom Verfalltage ab nicht mehr verzinst und bei der Einlösung um den Betrag der fehlenden, nach dem Verfalltage fälligen Zinsscheine gekürzt.

Cöln, den 4. Januar 1912.

enthalts, auf Grund der Behauptung, daß Hevastst dem Kläger 308,50 schulde, er mit dieser Klage

Der Oberbürgermeister: J. V.: Adenauer.

bungen aus der Anleihe von 1891 sind noch nicht

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