1912 / 17 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 18 Jan 1912 18:00:01 GMT) scan diff

9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. M.⸗Gladbach, den 8. Januar 1912. (Unterschrift), Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[91964] Oeffentliche Zustellung.

Käthe Hofmann, geb. Ohlfen, zu Curhaven, ver⸗ treten durch Recht anwalt Dr. Demmler in Stutt⸗ gart, klagt gegen ihren Ehemann Adolf Hofmann, Ingenieur, mit unbekanntem Aufenthalt in Amerika, auf Ehescheidung mit dem Antrage, für Recht zu er⸗ kennen: 1) die am 31. Oktober 1907 von den Par⸗ teien in Holborn (Eounty London) g schlossene Ehe wird geschieden und der Beklagte Adolf Hofmann für den allein schuldigen Teil erklärt; 2) der Be⸗ klagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Stuttgart auf Donnerstag, den 28. März 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Stuttgart, den 13 Januar 1912.

Ehni, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[92292 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Schuhmachermeisters August Köhler, Minna geb. Peter, in Gottingen Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Eckels in Göttingen —, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Göttingen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1353 B. G.⸗B., mit dem Antrage, den Beklanten unter Belastung mit den Prozeßkosten zu verurteilen, die eheliche Lebensgemeinschaft mit der Klägerin herzu⸗ stellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Göttingen auf den 11. April 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zurelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Göttingen, den 13. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[91123] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Johannes Barthelmes in Erfurt, gesetzlich vertreten durch den Vormund, Magistratesekretär Karl Graeser zu Erfurt, Rathaus⸗ gasse Nr. 3, dieser vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Finger und Bültmann in Bremen, klagt gegen den Kaufmann Kurt Ihme, früher in Bremen wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung von Unterhaltsbeiträgen gemäß § 1708 ff. B. G⸗B., mit dem Antrage: 1) Den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger vom Tage Faer Geburt, dem 2. September 1911, bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von viertel⸗ jährlich 60 zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort und die künftig fällig werdenden am ersten eines jeden Kalendervierteljahres 2) Das Urteil für vorläufig vollstreckhar zu erklaͤren. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtshaus, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 89 (Eingang Ostertorstraße), auf den 4. März 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung werden dieser Auszug der Klage und die vorstehende Ladung bekannt gemacht.

Bremen, den 12. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: (L. S.) Niedlich, Gerichtssekretär.

[91884] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Erich Kretzschmar in Dessau, vertreten durch den Berufsvormund Magistrats⸗ assistent Oskar Beck in Dessau, Rathaus, klagt gegen den Arbeier Max Thiering, zuletzt in Dessau, Törtenerstraße 8, wohnhaft, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des von der ledigen Arbeiterin Anna Kretzschmar in Dessau am 15. August 1911 außer⸗ ehelich geborenen Kindes ist, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kinde vom Tage der Geburt bis zur Vollendung des sechzehnten Lebens⸗ jahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierterjährlich fünfundvierzig Mark, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am ersten eines jeden Vierteljahres, zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht zu Dessau auf Freitag, den 8. März 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.

Dessau, den 11. Januar 1912.

(L. S.) Hartmann, Amtsgerichtssekretär,

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.

[919200 Oeffentliche Zustellung.

Der Handarbeiter Johann Jöst zu Worms, große Kimpelgasse Nr. 3, als Vormund über das uneheliche Kind der Susanne Katharina Elisabetha Jöst, namens Wilhelm Jöst, zu Worms, vertreten durch Rechtsanwalt Baruch in Worms, klagt gegen den Johann Panno, Maschinist, zuletzt in Worms, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die obengenannte Susanne Elisabetha Jöst am 13. August 1911 ein Kind außerehelich geboren, das den Namen Wilhelm Jöst erhalten habe, und daß als Vater des Kindes der Beklagte Johann Panno in Anspruch genommen werde, mit dem Antrage: „den Beklagten zu verurteilen: dem Kinde von seiner Geburt bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebens⸗ jahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende

zeldrente von vierteljährlich fünfundsiebenzig Mark, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 13. August, 13. November, 13. Februar und 13. Mai jeden Jahres, zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Ur⸗ teil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.“ Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht in Worms auf: Montag, den 11. März 1912, Vormittags 8 ½ Uhr, Zimmer Nr. 16, geladen.

Woerms, den 9. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber Großh. Amtsgerichts: Weil.

[92315] 8s

1) Die ledige Fabrikarbeiterin Klara Elsa Franke in Obercolmnitz, 2) der minderjährige Kurt Rudolf Franke ebenda, gesetzlich vertreten durch seinen Vor⸗

mund, den Steinbildbauer Alfred Fröbe daselbst,

zu 1 und 2: Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Taube in Zschopau klagen gegen den Monteur Kurt Arno Sorge, früher in Dittersdorf (Erzgeb.), jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund eines An⸗ spruchs auf §§ 1708 fg. und 1715 des Bürgerlichen Gesetzbuchs und beantrogen, den Beklagten Sorge kostenpflichtig zu verurteilen: I. der Klägerin zu 1 die Kosten a. der Entbindung mit 15 ℳ, b. ihres Unterhalts während der ersten sechs Wochen nach der Entbindung mit 30 und c. des Unterhalts für das Kind auf die Zeit von dessen am 27. November 1909 erfolaten Gebhurt an bis zum 26. November 1911 mit 360 ℳ, II. dem Kinde vom 27 November 1911 an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu ent⸗ richtende Geldrente von vierteljährlich 45 zu zählen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht Zschopau auf den 7. März 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr. geladen. Zschopau, den 15. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Köntglichen Amtsgerichts.

[91921] Oeffentliche Zustellung.

Johenna Stephan, Faebrikarbeitersehefrau von Kleinostheim, nun in New York, hat durch Rechts⸗ anwalt Leeb dahier gegen den Fabrikarbeiter Konrad Stephan, früher in Kleinostheim, jetzt unbekannten Aufenthalts, zur Zivilkammer des K. Landgerichts Aschaffenburg Klage wegen Erteilung der Zustimmung erhoben mit dem Antrage, zu erkennen: I. Der Be⸗ klagte ist schuldig, zur Veräußerung der zum Ehe⸗ einbringen des verstorbenen Forstaufsehers Hermann Vongries von Klemostheim gehörigen Liegenschaften, als Pl. Nr. 1819, 4460, 4541, 7212, 8367 und 9736 der Steuergemeinde Kleinostheim, seine eheherrliche Genehmiaung zu erteilen. II. Die Kosten des Rechtsstreits hat der Beklagte zu tragen bezw. dem Klageteile zu erstatten. III. Das Urteil wird gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckoar erklärt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des K. Landgerichts Aschaffenburg auf Dienstag, den 26. März 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lasenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.

Aschoffenburg, den 16. Januar 1912.

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts.

[92357] Oeffentliche Zustellung.

Die Apothekerbank e. G. b. H. zu Berlin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Stern in Berlin, Lindenstr. 74, klagt gegen den Bankier Emil Siegel, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, im Wechselprozeß auf Grund der Wechsel vom 6. Oktober 1911 und 4. Oktober 1911, mit den Anträgen: a. in 57. P. 9. 12 den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 12 500 nebst 6 % Zinsen seit dem 8. Januar 1912 und 24,30 zu zahlen, b. in 57. P. 11. 12 den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 1500 nebst 6 % Zinsen seit dem 7 Januar 1912 und 11,10 zu zahlen, c. die Urteile für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 13. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 16/17, 1I Stock, Zimmer 69, auf den 22. März 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8

Berlin, den 16. Januar 1912.

Schlattau 11141.“

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[91882] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister Nicolaus Weis in Würz⸗ burg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Heppt in Würzburg, klagt gegen den Selig Salinger, Wertreter der Firma Levy & Pfeiffer, früher zu Berlin, Heiligegeiststraße Nr. 46, jetzt unbekannten Aufenthalts 58 C. 1850. 11 —, unter der Be⸗ hauptung, daß er dem Beklagten am 13. November 1909 einen Anzug zum vereinbarten Preise von 73,35 geliefert habe, und daß der Betrag am 1. Januar 1910 fällig war, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 73,35 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Ja⸗ nuagr 1910 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Ab⸗ teilung 58, zu Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, Zimmer 180/181, II. Stockwerk, auf den 11. März 1912. Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 11. Januar 1912.

Lilienthal, Gerichtsschreiber des Königlichen

Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 58.

[91881] Oeffentliche Zustellung.

Der Zahnarzt M. Lipschitz in Berlin, Tauentzien⸗ straße 9, Prozeßbevollmächtigte die Rechtsanwälte Lipschitz und Grau in Berlin, Behrenstraße 30, klagt gegen den Bankbeamten Hans Hermann Falkenstein, früher in Berlin, Wichmannstraße 17 bzw. Hollmannstraße 30, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Restforderung für Behandlung vom Dezember 1908 bis Januar 1909, mit dem Antrage, den Beklagten vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 147 nebst 4 % Zinsen seit 1. Februar 1909 zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 15, Neue Friedrichstraße 15, 1. Stockwerk, Zimmer 217/219, auf den 29. März 1912, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 12. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 15.

[92284] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Schneidermeister Frau Berta Trzetziak in Breslau, 17/18, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Sengteller in Breslau, Gartenstraße 63, klagt gegen den Fleischer Alfred Wenig, früher in Teltow bei Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung,

daß Beklagter ihr für in den Monaten Februar und

März 1907 gewährte Kost und Logis sowie für erhaltenes Bargeld den Betrag von 31,30 und für einen am 17. März 1907 gelieferten Jackett⸗ anug 43,00 ℳ, zusammen 74,30 ℳ, worauf 19,00 gezahlt sind, also noch 55,30 schulde, mit dem Antrage, zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 55,30 nebst 4 % Zinsen seit 4. Ja⸗ nuar 1909 zu zahlen. Die Kosten werden dem Be⸗ klagten auferlegt. Das Urteil ist vorläufig voll⸗ streckbar. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Breslau auf den 29. Mürz 1912, Vorm ttags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Einlassungsfrist ist auf einen Monat festgesetzt.

Breslau, den 15. Januar 1912.

Walden, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

91883] Oeffentliche Der Hotelier Eugen Schiefer in Saarlouis, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Friedlaender hier, Neue Kantst aße 1, klagt gegen den ehemaligen Fahnenjunker Richard Eich, unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Dahlem bei Schmargen⸗ dorf, wegen in den Jahren 1908, 1909 und 1910. gegebener baren Darlehen sowie für verahreichtes Essen und Trinken, mit dem Antrage, den Beklagten koste pflichtig und eventuell gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 350,75 nebst 4 % Zinsen seit 2. Juni 1909 zu verurteilen. Beklauter wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Char ottenburg, Amtsgerichtsplatz, Zimmer 36, auf den 15. März 1912, Vormittags 9 Uhr, ge⸗ laden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 10. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[91892] Oeffentliche Zustellung.

Der Hoflieferant Herrmann Hoffmann in Berlin, Friedrichstraße 50 51, Prozeßbevoll mächtigter: Rechts⸗ anwalt Epstein in Berlin, Potsdamerstraße 7, klagt

Zustellung.

gegen den Armand Frey, früher in Charlottenburg,

Kurfürstendamm 46, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der B⸗hauptung, daß er dem Beklagten am 24. Juni 1911 einen Pelz, Seal mit Seal, zu dem vereinbarten und auch angemessenen Preise von 1600 auf vorherige Bestellung geliefert, daß der Beklagte die Ware angenommen und verbraucht habe, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an ihn 1600 (Eintausendsechshundert) Mark nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Juli 1911 zu zahlen, 2) das Urteil eventuell gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 10. Zwilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Char⸗ lottenburg, Tegeler Weg 17 20, auf den 10. April 1912, Vormittags 10 Uhr, Saal 51, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 19. O. 543/11. Charlottenburg, den 13. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III in Berlin: Brucks, Aktuar.

[90210] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Erste Deutsche Cognak⸗Brennerei S. Schömann in Cöln, Martinstraße 19, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechte anwälte Dr. Tiefenthal und Dr. Speyer in Cöln klagt gegen den Magazinier Johann Weißmann, früher in Nürnberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Warenlieferung, mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 297,10 nebst 5 % Zinsen von 151 seit 16. August 1907 und 5 % Zinsen von 146,10 seit 13. November 1907. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht in Cöln, Abteilung 63, auf den 27. Fe⸗ bruar 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 149 des Justizaebäudes am Reichenespergerplatz. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 6

Cöln, den 5. Januar 1912.

(1L. S.) Ekspaß Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

91911] Oeffentliche Zustellung.

Die Aktiengesellschaft Mitteldeutsche Bodenkredit⸗ Anstalt in Greiz, zu Greiz, Prozezbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Wauer und Dr. Böhmig in Dresden, klagt gegen die Privata Eugenie ledige Vieweg, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Wansen, Kreis Ohlau, Schlesien, bei Frau Valtin, unter der Behauptung: Auf Blatt 234 des Grund⸗ buchs für Dippelsdorf sei für die Klägerin eine jähr⸗ liche Rente von 34 10 ₰, im Säumnisfalle 37 51 als Reallast verlautbart. Als Eigen⸗ tümerin des Grundstücks sei die Beklagte im Grund⸗ buche eingetragen. Die Rente sei vereinbarungs⸗ gemäß in gleichen halbjährlichen Raten am 1. April und 1. Oktober jedes Jahres an die Klägerin der⸗ gestalt pünktlich abzuführen, daß im Falle unpünkt⸗ licher Rentenzahlung der erhöhte Rentenbetrag gezahlt verlangt werden könne, und zwar je am 1. Oktober der um 1 höhere Betrag. Da die am 1. Ok⸗ tober 1911 fällig gewesene Rente bisher nicht gezahlt worden 82 fordere sie die Klägerin nach dem er⸗ höhten Satze im Betrage von 18 76 ₰, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, der Klägerin aus dem Grundstücke Blatt 234 des Grundbuchs für Dippelsdorf 18 76 zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und das Urteil für vorläusig vollstreckbar zu erklären. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Dresden, Lothringer⸗ straße 1, I, Saal 110, auf den 18. März 1912, Vormittags ½19 Uhr, geladen.

Dresden, den 15. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[91885] Oeffentliche Zustellung.

Die Gemeinde Schwente, vertreten durch den Ge⸗ meindevorstard und dieser vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Eberle in Flatow, klagt gegen den Arbeiter Ignatz Pidien, früher in Schwente, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß auf dem Grundstücke der Kätner Peter und Antonie, geb. Pidien, Schuckaischen Eheleute in Schwente, Schwente Blatt Nr. 114, für die Altsitzerin Catharina Kalinowski in Schwente ein Altenteil eingetragen stehe; daß ferner die Schuckaischen Eheleute in den

letzten 10 Jahren ihrer Verpflichtung der Altsitzerin

nowski unterhalten mußte, wofür sie mindestens 300 aufgewendet hat; daß die Schuckaischen Ehe⸗ leute auf Grund des § 62 des Gesetzes über den Unterstützungswohnsitz verpflichtet sind, diese Auf⸗

geb. Pidien, verstorben ist und der Beklagte Miterbe derselben ist, mit dem Antrage: den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin den Teilbetrag von

Rechtestreits vor das Kgl. Amtsgericht in Flatow W⸗Pr. auf den 6. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 12, hiermit geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gem icht. Flatow, den 12. Januar 1912. . Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts: Kaegler, Amtsgerichtssekretär. [91923] Oeffentliche Zustellung. Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lorsch zu Frankfurt a. Main, klagt u. g.

am Main, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der

am 27. April 1911 ausgestellten Wechsels über 3000,— ℳ, fällig gewesen am 27. Juli 1911 und mangels Zahlung am 28. Juli 1911 in Protest ge⸗ gangen, sei, mit dem Antrag, den Beklagten Claus als Gesamtschuldner mit der Firma Adolf König, Spedition und Möbeltransport G. m. b. H. in Frankfurt am Main zur Zahlung von 3000 nebst 6 % Zinsen seit 27. Juli 1911 zu verurteilen. Der Kläger ladet den Beklagten Claus zur mündlichen Verhandlung des Rechtsnreits vor die 3. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Frankfurt am Main auf den 30. März 1912. Vormittags 9 Uhr, mir der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigt n vertreten zu lassen. Frankfurt a. Main, den 15. Januar 1912.

[92291] Oeffentliche Zustellung. am Main, Prozeßbevollmächtigter: R. Doktor Ederheimer in Frankfurt am Main, hat u g.

furt am Main, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Wechselforderung geklagt, und ladet den Beklagten Claus zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 3. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a Main auf den 13. März 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro'eßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Franksurt am M., den 17. Januar 1912.

[91887] Oeffentliche Zustellung. 8

Die Firma B. Kasprowicz, Likörgroßfahrik in Gnesen, klagt gegen den Kaufmann St. Powa⸗ lowski, früher in Kruschwitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptu’ng, daß der Be⸗ klagte von der Klägerin im Jahre 1911 Waren

gericht zu Gnesen als Erfüllungsort worden sei, mit dem Antrage, den Schuldner durch

urteilen, Mark 80 nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem 15. Juli 1911 von 71,50, seit dem 23. September 1911 von 74, seit dem 10. Dezem er 1911 von

zahlen oder die im Auszuge genannten Fastagen fr. Gnesen zu senden. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das König⸗

Der auf den 12. Februar 1912, Vormittags 9 Uhr, anberaumte Termin ist aufgehoben worden. Gnesen, den 10. Januar 1912.

[92286 Oeffentliche Zustellung.

den Oberkellner Willy Müller, früher in Erfurt, Heinrichsstraße 93 III, setzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung aus einem Vertrag, mit dem An⸗ trag auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten, an den Kläger 30 Dreißig Mark nebst 4 % Zinsen darauf seit 1. Januar 1910 zu zahlen, und vorläufige Vollstreckbarkeit des Urteils. Der Be⸗ klagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Herzogl. Amtsaericht, 1, zu Gotha, tags 9 ¼ ÜUhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ kannt gemacht. Gorha, den 16. Januar 1912.

[92356] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma M. Dreyfuß, Söhne, Kleiderfabrik in Speyer a. Rh., vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Weil in Speyer, klagt gegen den Karl Ehret, früher in Speyer a. Rh. wohnhaft, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, sie fordere an den Beklagten für einen am 5. Juni 1909 gelieferten Smokinganzug den Betrag von einundneunzig Mark

antragt, zu erkennen: I. Beklagter wird verurteilt, an Klägerin zu bezahlen: 1) Hauptsumme 91,—, 2) 4 % Zinsen hieraus vom 1. Januar 1910 an. 11. Dem Beklagten werden die Kosten des Rechts⸗ streits auferlegt. III. Das Urteil ist vorläufig voll⸗ streckbar. Der Beklagte wird hiermit zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits in dem auf

9 Uhr, im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts Speyer bestimmten Termin vorgeladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Speyer, den 17. Januar 1912.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

Kalinowski gegenüber nicht nachgekommen sind, viel⸗ mehr die Klägerin als Ortsarmenverband die Kali⸗

wendungen zu ersetzen; daß die Frau Antonie Schuckai.

140 nebst 4 v. H. Zinsen seit der Klagezustellung zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des

Der Johann Weidmann in Frankfurt am Main, Doktor W. egen den

Geschäftsführer Hans Ciaus, früher in Frankfurt Behauptung, daß der Beklagte Claus Girant des

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Der Metzgermeister Heinrich Niebel in Frankfurt Rechtsanwalt

gegen den Spedtteur Hans Claus, früher in Frank⸗

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

käuflich entnommen habe und ihr für dieselben 277,55 verschulde und daß das Königliche Amts⸗ vereinbart

vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zu ver⸗ 254,80 zweihundertvierundfünfzig

109,40 zu zahlen und weitere 22 75 zu

liche Amtsgericht in Gnesen, Zimmer 14, auf den 11. März 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Der Hotelier Gustav Ellier in Erfurt, vertreten durch Rechtsanwalt Essiger in Gotha, klagt geen

Zimmer 17, auf den 16. März 1912, Vormit⸗ 8

lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗

Der Gerichtsschreiber des Herzogl. S. Amtsgerichts. 1.

nebst 4 % Zinsen vom 1. Januar 1910 an und be⸗

Montag, den 11. 1912, Vormittags e

untersuchungssachen

2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u⸗ dergl⸗

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc⸗ * Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

2. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften⸗

Dritte Beilage zum Deutschen Neichsanzei 1

Berlin, Donnerstag,

den 18. Januar

ger und Königlich Preußischen Staatsanzeig

8—2

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Preis für den Naum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.

Anzeiger.

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2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[91886] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Ackermanns Johannes Laun, Anna Barbara geb. Schmidt, im Besstande ihres Ehemanns, in Heringen a. Werra, Prozeßbevollmäch⸗ tigte: Rechtsanwälte Justizrat Dahlmann und Schafft in Hersfeld, klagt gegen 1) die Ehefrau Anna Katha⸗ rine (Marie) Biede, geb. Laun, 2) deren Ehemann Andreas Biede, früher in Philadelphia, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte zu 1 gemeinsam mit ihren anderen Ge⸗ schwistern durch schriftlichen Vertrag vom 4. Januar 1886 das ihnen gemeinsam gehörige, in Band XIX. Artikel 426 von Heringen verzeichnete Grundver⸗ mögen an die Klägerin verkauft habe, der Kaufpreis gezahlt und die Auflassung, zu der die Mutter der Verkäufer bevollmächtigt worden wäre, nicht erfolgt sei, da die Bevollmächtigte gestorben und dadurch die Vollmacht hinfällig geworden sei, und daß die Be⸗ klagte vergeblich zur Auflassung aufgefordert set, mit dem Antrage, 1) die Beklagte zu 1 zu verurteilen, das in Band XIX Artikel 426 von Heringen ein⸗ getragene Grundvermögen zu ihrem Anteil an die Klägerin aufzulassen und in die Eintragung der Klägerin als neue Eigentümerin zu willigen, 2) den Beklagten zu 2 zu verurteilen, die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden, 3) den Beklagten die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Friedewald auf den 26. April 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. (C 10/12.)

Friedewald, den 10. Januar 1912.

Rottenbach, Amtsgerichtssekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[91903] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Paul Schmidt & Co. zu Greifswald, vertreten durch Rechtsanwalt Domnick zu Greifswald, klagt gegen den approb. Arzt Kasimir Chojnacki, früher in Greifswald, jetzt unbekannten Aufenthalts, 1) aus Lieferung von Waren im Gesamtbetrage von 349 ℳ, 2) aus einer Forderung des Restaurateurs Franz Lange zu Neuenkirchen an den Beklagten für Lieferung von Speisen und Getränken im Betrage von 16,50 ℳ, 3) aus einer Forderung des Restau⸗ rateurs Flottrong zu Greifswald an den Beklagten für Lieferung von Speisen und Getränken im Be⸗ trage von 141,35 ℳ, 4) aus einer Forderung des Restaurateurs Gruihn zu Greifswald an den Be⸗ klagten für Lieferung von Speisen und Getränken im Betrage von 16,50 zu 2— 4 durch Zession auf die Klägerin übergegangen —, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 523,45 nebst 5 % Zinsen von 349 seit 1. Februar 1909, von 16,60 seit 1. Januar 1910, von 141,35 seit 1. Januar 1910 und von 16,50 seit dem 1. Januar 1908 zu zahlen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht zu Greifswald auf den 29. März 1912, Vormittags 10 Uhr, ge⸗ laden. Die Einlassungsfrist wird auf 4 Wochen bestimmt.

Greifswald, den 2. Januar 1912. 1

Breese, Amtsgerichtssekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[91888] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Emil ALicchtenstein in Hagenow klagt gegen die Verkäuferin Betty Steinmetz, geb. 5. Kne 1864 in Weitin, früher in Hagenow, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihm Geld und Geldeswert zum Betrage von 180 entwendet habe, mit dem Antrage, Be⸗ klagte kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zur Betamng von 180 nebst 4 v. H. Zinsen seit dem 24. Februar 1887 zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Hagenow auf Mittwoch, den 20. März 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen. 1“

Hagenow, den 30. Dezember 1911.

8 Der Gerichtsschreiber

des Großherzoglichen Amtsgerichts

[92293] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Christiansen & Stephan, Altona, vertreten durch Rechte anwalt Dr. Burmester, klagt gegen den Holelier Max Wally (Wales) Zergiebel, unbekannten Aufenthalis, wegen käuflich gelieferter Waren im Betrage von 412,66 und wegen einer der Waldbrauerei an den Beklagten für geliefertes Weer zustehenden, und von dieser an die Klägerin zedierten Forderung von 430,67 ℳ, mit dem An⸗

8*

trage: den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin

873,68 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. Januar 1908 zu zahlen, auch das Urteil gegen klägerische Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer III. des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holstentor) auf den 19. März 1912, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 17. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts Hamburg.

Z vilkammer III.

191889] Bekanntmachung.

Der Ackerer Wilhelm Henn auf dem Brühlhof, Gemeinde Frankelbach, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Blüthe in Kaiserslautern als Prozeßbevoll⸗

mächtigten, klagt gegen den Pflasterer Adolf Schneck, früher in Kaiserslautern wohnhaft, z. Zt. ohne be⸗ kannten Aufenthaltsort, und vier Genossen, wegen Forderung, mit dem Antrage: „lI. Die Beklagten haben als Gesamtschuldner an Kläger 133,56 einhundertdreiunddreißig Mark sechsundfünfzig Pfennig nebst 4 % Zinsen hieraus vom Tage der Zu⸗ stellung der Klageschrift an zu bezahlen. II. Die Beklagten haben unter Gesamthaft die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. III. Das Urteil ist vor⸗ läufig vollstreckbar.“ Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits ist bestimmt in die öffentliche Sitzung des Kgl. Amtsgerichts Kaisers⸗ lautern vom 27. Februar 1912, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale II. Der Beklagte Adolf Schneck wird biermit zu diesem Termine geladen. Zwecks öffentlicher Zustellung an den Betlagten Adolf Schneck erfolgt diese Bekanntmachung. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.

[91919]

Die Firma Rosenberg & Co. in Karlsruhe, Wil⸗ helmstraße 57, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Richard Haas hier, klagt gegen den Wirt Karl Weigel und dessen Ehefrau. früher in Karlsruhe, unter der Behauptung, daß ihr die Beklagten aus unerlaubter Handlung den Betrag von 42 20 nebst 4 % Zinsen daraus seit dem Klagzustellungstag samtverbindlich haftbar schuldig geworden seien, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung der ge⸗ nannten Beträge und der Kosten unter samtverbind⸗ licher Haftbarkeit. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der beklagte Ehemann vor das Großherzogliche Amtsgericht in Karlsruhe, Akademie⸗ straße 2, 1. St., Zimmer 8, auf Dienstag, den 27. Februar 1912,. Vormittags 9 Uhr, geladen.

Karlsruhe, den 15. Januar 1912.

Gerichtsschreiberei des Großherzoglichen Amtsgerichts. A 6. [91080] Ladung.

In Sachen des Oberkellners Wilhelm Parsche zu Arendsee, Klägers, gegen den Kellner Ferdinand Block, zuletzt in Hamburg, Capellenstr. 22 III, jetzt unbekannten Aufenthalis, Beklagten, wegen Schuld (70,— ℳ), wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Sonnabend, den 2. März 1912, Vorm. 10 Uhr, vor das Großherzogliche Amtsgericht in Kröpelin (Mecklbg.) geladen.

Kröpelin, den 13. Januar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

[91899]

Der Privatmann August Lechl in Leipzig, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Wendt in Leipzig, klagt im Wechselprozesse gegen den Apotheker Karl Martin⸗ Erich Francke, zuletzt in Leipzig, Tauchaerstraße 2 III, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einem Primawechsel vom 1. März 1908 über 2500 ₰, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 2500,00 nebst 6 % Zinsen davon seit dem 17. Februar 1910 und 14,20 Protest⸗ kosten zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Kammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts zu Leipzig auf den 12. März 1912, Vormittags ½10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Leipzig, den 15. Januar 1912.

[91890] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma D. Jakoby in Lötzen, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Hardwig in Lötzen, klagt gegen den Festungsbauleutnant Schön, früher in Königsberg *. Pr., jetzt unbekannten Aufenthaltsorts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihr für am 17. Oktober 1908 gelieferte Waren den Be⸗ trag von 145,35 einschl. 0,35 Porto schulde, mit dem Antrag, den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin 145,35 nebst 6 % Zinsen seit dem 1. Januar 1909 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Lötzen auf den 27. März 1912, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Ein⸗ lassungsfrist wird auf 2 Wochen bestimmt.

Lötzen, den 5. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[91611] Oeffentliche Zustellungen.

1) Die Firma Lausitzer Kassen⸗ und Kellner⸗ Kontroll⸗Block⸗Fabrik, Inhaber Hugo Görisch in Spremberg, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Holz und Dr. Ostberg in Berlin, klagt im Wechsel⸗ prozesse gegen Max Haas. früher in München, Waltherstraße 26, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Annahme von 3 Wechseln (vom 18. Mai, 16. April und 20. April 1909, fällig am 20. Juni, 16. Juli und 20. Juli 1909), und be⸗ antragt, den Beklagten zur Zahlung von 514 70 nebst 6 % Zinsen aus 224 85 seit 20. Juni 1911, aus 114 10 seit 16. Juli 1911 und aus 175 75 seit 20. Juli 1911, sowie von 16 55 Wechselunkosten zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte Max Haas wird hiermit zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Samstag, den 2. März 1912, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 10/0, geladen.

2) Der Zigarettenhülsenfabrikant Edmund Jordan in München, Schwanthalerstraße 51, klagt gegen den Zigarettenfabrikanten M. Trugmann, früher in Straßburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Warenlieferung vom 6. Mai 1910 und unter der Behauptung, daß München als Erfüllungsort vereinbart sei, und beantragt, den Beklagten zur Zahlung von 124 20 nebst 5 % Zinsen seit 6. August 1910 und von 65 Portospesen zu ver⸗ urteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte M. Trugmann wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits auf Samstag, den 2. März 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 12/0, geladen.

3) Der Kaufmann Ruppvert Merk hier, Inhaber der Firma R. Merk hier, Dachauerstraße 42/I, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Albert Witte hier, klagt gegen den Kaufmann Otto Selinke, früher in München, dann in Berlin, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund Lieferung von Herrenkleidern, und beantragt, den Beklagten zur Zahlung von 89 nebst 4 % Zinsen seit 1. Mai 1909 zu ver⸗ urteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte Otto Selinke wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Samstag, den 2. März 1912, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 52/0, geladen.

4) Der Dentist Theophil von Kukowski in München, Müllerstraße 14, vertreten durch den Rechtsanwalt Josef Brücklmayr in München, klagt gegen die Be⸗ schließerin Emma Sonnenschein, früher in München, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Zahn⸗ behandlung im Jahre 1907, und beantragt, die Be⸗ klagte zur Zahlung von 43 nebst 4 % Zinsen seit 1. Januar 1908 zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Beklagte Emma Sonnenschein wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Samstag, den 2. März 1912, Vormittags 9 Uhr, vor das K. hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 52/0, geladen.

5) Robert Artmeier in München, Landsberger⸗ straße 123/0 R. G., durch den Rechtsanwalt Dr. Hiller in München vertreten, klagt gegen den Kauf⸗ mann Michael Bruckschlegl, früher in München, nun in Amerika unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er von dem Beklagten 100 für vereinnahmte, aber nicht abgelieferte Gelder, 146 für hingegebene Darlehen, 300 Ersatz für be⸗ zahlte Geschäftsschulden zu fordern habe, und be⸗ antragt, den Beklagten zur Zahlung von 546 nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung zu verurteilen

und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗

klären. Der Beklagte Michael Bruckschlegl wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streitis auf Samstag, den 2. März 1912, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 660, geladen.

6) Die Firma G. Merk, K. B. Hofjuwelier in München, durch den Rechtsanwalt Justizrat Bischof in München vertreten, klagt gegen die Kammer⸗ sängerin Irma Koboth, früher in München, Maximilianstraße 21, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Warenlieferung, und beantragt, die Be⸗ lagte zur Zahlung von 590 nebst 4 % Zinsen seit 1. Oktober 1911 zu verurteilen und das Urteil, eventuell gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Beklagte Irma Koboth wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Freitag, den 15. März 1912, Vormittags 9 ÜUhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 66/0 geladen.

7) Der Zigarettenhülsenfabrikant Edmund Jordan

in München, Schwanthalerstraße 51, klagt gegen den Zigarettenfabrikanten J. Posniak, früher in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für in den Jahren 1909 und 1910 käuflich gelieferte Waren 159 57 sowie 80 Portospesen schulde und München als Zahlungs⸗ und Erfüllungsort vereinbart sei, und beantragt, den Beklagten zur Zahlung von 159 57 nebst 5 % Zinsen seit 26. April 1911 sowie von 80 Porto⸗ spesen zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte J. Posniak wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits auf Freitag, den 22. März 1912. Vor⸗ mittags 8 ¾ Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 720, geladen. 8) Der Schneidermeister Franz Schnecker in München, 1“ 27/I, vertreten durch den Rechtsanwalt r. Fleischmann hier, Perusa⸗ straße 2/1I, klagt gegen den Kunstschüler Hermann Putz, früher in München, Theresienstraße, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für einen im Dezember 1910 ge⸗ lieferten Anzug noch einen Kaufpreisrest von 20 schulde, und beantragt, den Beklagten zur Zahlung von 20 nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu verurteilen und das Urreil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte Her⸗ mann Putz wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Freitag, den 29. März 1912, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtgericht hier, Justizvalast, Zimmer Nr. 72/0, geladen.

München, den 15. Januar 1912.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[92288] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Ludwig Broh zu Berlin, Ziegel⸗ straße 24, Prozeßbevollmaͤchtigter: Justizrat Katschke in Berlin, klagt gegen den Fleischermeister Hans Beuthin, früher zu Velten, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund des Wechsels vom 9. Maig 1911 auf Zahlung von 500 nebst 6 v. H. Zinsen

seit dem 9. August 1911 und 2,80 Wechsel⸗ unkosten. Termin zur mündlichen Verhandlung des

Rechtsstreits vor dem Königlichen Amtsgericht zu Spandau ist auf den 25. März 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, anberaumt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Spandau, den 13. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[91962] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Bender u. Co., Kgl. Hofl. in Stutt⸗ gart, Königstraße 82, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Eßlinger I., Lindenmaier u. Reeb in Stuttgart, klagt gegen den Rudolf Köber, Kauf⸗ mann, mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, früher in Stuttgart, Hermannstraße 17, auf Grund Kaufs, mit dem Antrage, durch vorläufig vollstreckbares Urteil für Recht zu erkennen: Der Beklagte ist schuldig, an die Klägerin die Summe von 172 nebst 4 % Zinsen vom 29 November 1911 ab zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der im Arrestverfahren erwachsenen zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Stuttgart⸗ Stadt, Justizgebäude, Urbanstraße 18, auf Samstag, den 9. März 1912, Vormittags 9 Uhr, in Saal 50, geladen.

Stuttgart, den 16. Januar 1912.

Geiger, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts Stuttgart⸗Stadt.

3) Verkäufe, Verpachtungen Verdingungen ꝛc.

[92241] Verding

der Lieferung von Werkstattsmaterialien.

Los Nr. 1: Heizerschaufeln, Hämmer, Schlösser Schraubenschlüssel, Schlüssel, Reflektoren, Schmter kissengestelle.

Los Nr. 2: Bolzen, heten, . Robeisen Drahtgeflecht, Knopfnägel, Polsternägel, eisern Rohre, Bremespindeln.

Los Nr. 3: Federunterlagsplatten, Ringschrauben Verschlußsicherungen, Verschlußhaken, Puffersplint keile, Federbunde, Pufferhinterlegeringe, Federlaschen

Los Nr. 4: Waterprooffirnis.

Die Verdingungen können in unserem Zentral bureau, Zimmer 118 des Verwaltungsgebäudes, ein gesehen oder von da gögen postfreie Einsendung von 90 für Los 1, 70 für Los 2, 1 Los 3 und 50 für Los 4 in bar (nicht in Brief marken) bezogen werden.

Versiegelte, mit der Aufschrift „Angebot auf Lieferung von Werkstatismaterialien Los Nr..““ versehene Angebote sind

für Los Nr. 1 bis zum 7. Februar ds. Js.,

für Los Nr. 2 bis zum 8. Februar ds. Js.,

für Los Nr. 3 und 4 bis zum 9. Fe⸗ bruar ds. Js., Nachmittags 4 Uhr, postfrei an unser Rechnungs⸗ bureau einzusenden.

Ende der Zuschlagsfrist: für Los 1, 2 und 3 am 9. März ds. Js. und für Los 4 am 24. Fe⸗ bruar ds. Js.

Saarbrücken, 2, den 10. Januar 1912.

Königliche Eisenbahndirektion.

4) Verlosung ꝛc. von Wert⸗ papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.

[91941] Verzeichnis der laut Notariatsprotokoll vom 5. Januar 1912 in der 25. Verlosung der

4 % fürstl. Schmarzenberg'schen

Hypothekaranleihe vom Jahre 1886 per 6 654 000 deutscher Reichswährung gezogenen 99 Stück Partialobligationen:

55 96 107 167 177 202 205 268 374 379 399 431 499 626 692 718 761 762 782 812 826 917 1042 1092 1093 1104 1116 1197 1225 1247 1278 1279 1293 1370 1410 1412 1421 1425 1440 1530 1532 1545 1553 1555 1566 1588 1601 1635 1727 1785 1825 1860 1879 1928 1943 2007 2014 2068 2075 2102 2103 2159 2207 2262 2293 2303 2395 2412 2414 2446 2502 2556 2673 2694 2719 2747 2758 2764 2776 2793 2817 2830 2875 2895 2916 2949 2999 3009 3069 3071 3074 3095 3138 3176 3179 3214 3226 3259 3282,

welche vom 1. April 1912 an, und zwar die ganzen Obligationen mit je 2000 Reichsmark, die halben Lit. A und B mit je 1000 mark, zurückgezahlt werden.

blstellen sind: in Wien: die K. K. priv. österr.

in Hamburg: die Commerg und ronto-Bank, .

in Berlin: die Deutsche Bank, G“ in g-ev. a. M.: die Deutsche Vereins⸗

Restant aus der 23. Verlosung per 1. April 1910: Nr. 3223/B und aus der 24. Verlosung per 1. April 1911

Nr. 2470 2913/B 3225 3309 /A