1912 / 24 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 25 Jan 1912 18:00:01 GMT) scan diff

ddiese eine der nationalen Gesamtheit zugute kommen und Erschließung des Landes und vor allem eine gesunde Ein⸗ geborenenpolitik unmöglich machten, und zugleich betont, daß durch Beau von Verkehrswegen, Einrichtung von Dampferlinien usw. wirt⸗ schaftliches Leben in das neu erworbene Gebiet gebracht werden müsse. Daran schließt sich ein Bericht über die Arbeit der Deutschen Gencrdig die in letzter Zeit mit einer im Dezemberheft abgedruckten Resolution und Denkschrift hervorgetreten ist, in der der Reichskanzler gebeten wird, für eine wirkliche Durchführung der Congoakte im ganzen Ge⸗ biete der Freihandelszone Zentralafrikas Sorge tragen zu wollen. Die traurigen Verhältnisse der durch den Raubbau der Konzessions⸗ esellschaften ausgesogenen einheimischen Bevölkerung im französischen Feeepdegiet sind durch Mitteilung französischer Kolonialvolitiker be⸗ annt genug geworden. Die 5 Congo⸗Liga möchte verhüten, diese Fustände in dem deutsch Teil des Congo⸗ ebiets bestehen bleiben, denn sie führten zur Verminderung, a teilweise zur Ausrottung der Eingeborenen und machten dadurch das Land für die Zukunft vollkommen wertlos. Dr. Dörpinghaus gibt ein Bild von den Möglichkeiten einer Entwick⸗ lung Südwestmarokkos. Wenn die französische Regierung uns die Möglichkeit biete, die von ihr uns gewährleisteten Handels⸗ und Aus⸗ eutungsrechte in Marokko wirklich auszuüben, so würden unsere nteressen an diesem Lande stets bedeutsam bleiben. Der Direktor der Deutschen Togogesellschaft, Hupfeld, veröffentlicht einen längeren Aufsatz über Sitz und Rentabilität der kolonialen Gesellschaften, aus dem sih ein im allgemeinen befriedigender und in aufsteigender Linie sich bewegender Stand der deutschen Kolonialunternehmungen ergibt. Das erste Heft des dritten Jahrgangs enthält u. a. zwei bedeut⸗ same Beiträge über die Eingeborenenfrage: Der frühere staatliche Leiter des Erziehungswesens in Holländisch Indien C. van Deventer berichtet über Eingeborene als Staatsbeamte in Niederländisch Indien. Wie er zeigt, können in den hollän⸗ dischen Kolonien Eingeborene auch höhere Stellen als Richter, Verwaltungsbeamte, Regierungsärzte, Militärärzte und Offiziere bekleiden, und die bisher gemachten Erfahrungen sollen so gute sein, daß die Regierung dem Plane geneigt ist, die eingeborenen Beamten noch weiter zu vermehren und besonders ihnen mehr als bisher noch höhere Stellen zugänglich zu machen. In den meisten Stellen stehen die farbigen Beamten den Holländern auch an Gehalt gleich. Daneben hat die niederländische Regierung die alteinheimische Verwaltungs⸗ organisation in einem großen Umfange bestehen lassen; in ihr sind natürlich ausschließlich Eingeborene angestellt. Ein ähnliches Problem behandelt Missionsinspektor Wilde⸗Berlin, der vor kurzem von einer längeren Reise in Südafrika zurückgekehrt ist: die Eingeborenenfrage im vereinigten Südafrika. Zur Beurteilung dieser auch für uns in Südwest⸗ und in Ostafrika an Bedeutung gewinnenden Frage, be⸗ sonders was das Nebeneinanderleben der beiden Rassen betrifft, bietet Wilde eine Fülle interessanten Materials.

Statistik und Volkswirtschaft.

Zur Arbeiterbewegung.

In Mainz sind, wie die „Köln. Ztg.“ erfährt, die Konfektions⸗ schneider der größten Geschäfte infolge der Verweigerung ihrer Lohnforderung in den Ausstand getreten.

Aus Paris wird dem „W. T. B.“ gemeldet: Unter den EE macht sich neuerdings eine sehr bedenkliche

ärung bemerkbar, weil die Postverwaltung den Generalsekretär des Verbandes, Borddre, wegen einer Rede und eines von ihm verfaßten Rundschreibens entlassen will. Bordoͤre wird am nächsten Sonn⸗ abend vor dem Disziplinarrat erscheinen, der über den von der Post⸗ verwaltung gestellten Entlassungsantrag entscheiden wird. Der Syndikatsausschuß hat für Sonntag eine Generalversammlung einberufen, um über die zu ergreifenden Schritte Beschluß zu fassen.

In Evora (Portugal) ist es, „W. T. B.“ zufolge, zu einem Zusammenstoß zwischen ausständigen Landarbeitern und der

Theater. . Garten. 4 Uhr:

Ausnutzung

und mehrere verletzt wurden. vorgenommen.

(Weitere „Statistische Nachrichten“ s. i. d. Ersten Beila 8

ahlreiche Verhaftungen wurden Zahlreich haftungen urden

Literatur. 1

Kurze Anzeigen neu erschienener Schriften, deren Rehe aea, Feeelen. bleibt. Einsendungen sind nur an die Redaktion, ilhelmstraße 32, zu richten. Rücksendung findet in keinem Falle statt.

Für alle Welt. Illustrierte Zeitschrift mit der Abteilung Erfindungen und Entdeckungen auf allen Gebieten der Naturwissenschaften und Technik. XVIII. Jahrgang 1912. Heft 8—12. Jährlich 28 Hefte à 0,40 ℳ. Berlin W. 57, Deutsches Verlagshaus Bong u. Co. .

Katechismus des guten Tones und der feinen Sitte. Von Constanze von Franken. 16. Aufl. 304 S. Gebdn. 2,50 ℳ. Leipzig, Max Hesses Verlag.

Briefe über einen deutschen Roman. Julius Rodenberg an Enrica von Handel⸗Mazzetti. Mit einem Anhang: Die Schluß⸗ kapitel der Armen Margaret nach dem Erstabdruck in der Deutschen Rundschau. 8⁰, 171 Seiten. 2 ℳ, gebunden 3 ℳ. Kempten, Jos. Köselsche Buchhandlung.

Jung⸗Deutschland. Ein Beitrag zur Frage der Jugend⸗ pflege. Von Freiherrn von der Goltz. 1 ℳ. Berlin W. 35, Lützowstraße 7. Gebrüder Paetel (Dr. Georg Paetel).

Till Eulenspiegel. Komödie in vier Aufzügen. Von Harry Vosberg. 3 ℳ; gebdn. 4 ℳ. Berlin SW. 11., Bernburger Straße 22 a/23. Verlag des Grenzboten.

Vom lachenden Leben. Eine Auslese aus Fritz Anders' Schriften. Von Wilhelm Poeck. 0,30 ℳ. Leigzig, Fr. Wilh. Grunow.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ 8 maßregeln. .

Oesterreich.

Die K. K. Seebehörde in Triest hat unterm 15. d. M. bekannt gemacht, daß die zur Verhütung der Einschleppung der Cholera erlassenen Vorschriften, welche bisher gegen Herkünfte aus allen italtenischen Hafenstädten in Kraft waren, nur gegen solche Herkünfte in Anwendung gebracht werden, die aus den noch verseuchten Provinzen Caltanisetta, Girgenti, Messina, Siracusa stammen. (Vgl. „R.⸗Anz.“ vom 31. Oktober d. J. Nr. 257.)

6

Theater und Mufik.

Schillertheater O. (Wallnertheater).

Oskar Blumenthals Lustspiel in vier Akten „Der Probe⸗ pfeil“ unterhielt am Dienstag bei seiner Neueinstudierung das Publikum ebenso angenehm wie bei seinem ersten Erscheinen vor fast dreißig Jahren. Zur Abwechslung freut man sich auch einmal des Intrigen⸗ spiels, wenn es mit soviel Geist und Witz gepaart ist, wie in Blumen⸗ hals Komödie. Manche Farben sind zwar verblaßt; aber der Zwei⸗ kampf, wie ihn hier der weltkundige Baron Leopold mit der schönen Hortense in scharf geschliffener Rede führt, interessiert noch immer. Es geht um des Barons jungen Neffen Hellmuth, der von seiner ersten unheil⸗ vollen Süehfsfeguss ebenso gebeilt werden soll wiedie kleine Komtesse Beate, der auch erst die Augen über den wahren Charakter ihres angebeteten Klavier⸗ lehrers aufgehen müssen. Beide Figuren stehen jedoch stark zurück hinter den beiden Kampfnaturen, denen die Aufmerksamkeit der Hörer fast ausschließlich zugewendet ist. Der Darsteller des Barons Leopold, Karl Noack, führte seine Rolle dialektisch gewandt und mit liebens⸗ würdiger Laune durch; seine Partnerin, Gertrud Dettmann, stand als Hortense nicht auf gleicher Höhe; es fehlte ihr an Feinheit der Rede

Theater des Westens. (Station: Zoologischer

Kantstr. 12.) Max und Moritz. Abends 8 Uhr:

Sonnabend, Nachmittags Tiefland.

republikanischen Garde gekommen, wobei eine Person getötet

niemand verletzt.

Kurfürsten-Oper. Freitag, Abends 8 Uhr: Sonnabend: Der Schmuck der Madonna.

und an Geschmeidigkeit der Bewegung. Den gefährlichen iani Krasinski gestaltete Hans F. Gerharg recht vefcaünlichen p Feesen anz an den Zauber glauben machen zu können, den er auf weibliche erzen ausüben soll. Ganz prächtig geriet Karl Elzer die Figur des trinkfesten und leicht entzündlichen Rittmeisters von Dedenroth welcher der großen Leidenschaft seines Lebens nachtrauert, solange er sie tot glaubt; der Künstler gab dieser Rolle Gemüt und liebens⸗ würdige Natürlichkeit, obwohl er durch Fefllc. Heiserkeit an der vollen Entfaltung seiner schauspielerischen Kräfte gehindert war. Die übrigen Rollen waren angemessen besetzt und fügten sich dem u⸗ sammenspiel gut ein. Es wurde nach allen Aufzügen herzlicher Sn fall gespendet.

„Im Königlichen Opernhause geht morgen, Freitag, „Fidelio“ unter der musikalischen Leitung des Kapellmeisters Blech in Szene. Die Besetzung lautet: Leonore: Frau d'Albert; Marzelline: Fräulein Dietrich; Florestan: Herr Kraus; Pizarro: Mhen Bischoff; Vocko⸗ Herr Knüpfer; Jacquino: Herr Philipp; inister: Herr

achmann.

Im Königlichen Schauspielhause wird morgen der 1. und 2. Teil, von Friedrich Hebbels „Nibelungen“, und zwar „Der gehörnte Siegfried⸗ und „Siegfrieds Tod“, wiederholt. Die Hauptrollen liegen in den Händen der Damen Ressel, Butze, Meyer, sowie der Herren Staegemann, Kraußneck, Geisendörfer, Mannstädt, Boettcher, Werrack, Keßler, Eichholz und Eggeling. Die Brunhild spielt das Ehren⸗ noge. des Königlichen Schauspiels, Frau Amanda König⸗Lindner, als Gast.

Die Ausgabe der Abonnementskarten für den Monat Februar 1912 zu 26 u Gund 29 Schauspiel⸗ vorstellungen in den Königlichen Theatern findet am 29. und 30. Januar, Vormittags von 10 ¼ bis 1 Uhr, in der Königlichen Theater⸗ hauptkasse im Königlichen Schauspielhaufe (Eingang Jägerstraße), und zwar nur gegen Vorlegung des Abonnementsvertrages, statt. Es werden am 29. Januar nur die Karten zum 1. Rang und Parkett und am 30. Januar diejenigen zum 2. Rang bezw. Balkon und 3. Rang bezw. 2. Balkon verabfolgt. Es wird ersucht, den Geld⸗ betrag abgezählt bereit zu halten.

er Spielplan des russischen Balletts im Theater des Westens wird für morgen insofern eine Aenderung erfahren, als drei Ballette an diesem Tage getanzt werden, und zwar „Giselle“, die „Polowetzer Tänze“ aus der Oper „Prinz Igor“ und zum Schluß „Scheherasade“.

Mannigfaltiges.

Saarbrücken, 24. Januar. (W. T. B.) Der Talbot⸗ zug 7771 stieß heute vormittag 8 Uhr 45. Minuten mit einem im Hörptealfis in derselben Richtung fahrenden Leerzug hinter der Ein⸗ ahrt zusammen. Schwerverletzt ist der ugführer Ziegel aus Diedenhofen, leicht verletzt durch Quets ung der Regierungs⸗ und Baurat Hentzen, Mitglied des Eisenbahnzentralamts in Berlin. Das Hauptgleis war eine Stunde gesperrt. Der Grund des Unglücks ist noch nicht festgestellt. Der Materialschaden ist un⸗

bedeutend.

„Bourges, 25. Januar. (W. T. B.) In Krümmung der Landstraße nahe dem Lager von Avord fuhr ein Automobilomnibus in eine Abteilung des 95. Infanterie⸗ regiments hinein. Ein Hauptmann und vierzehn Mann wurden zu Boden geschleudert und verletzt. Vier von ihnen mußten in das Krankenhaus gebracht werden. Von den Reisenden wurde

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Snal Bechstein. Freitag, Abends Klavierabend von Else Sternsdorff

en Neichsanzeiger und Königlich Preußischen

Berlin, Donnerstag, den 25. Januar

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Königliche Schauspiele. Freitag: Opern⸗ haus. 25. Abonnementsvorstellung. Fidelio. Oper in 2 Akten von Ludwig van Beethoven. Text nach dem ö’e von Ferdinand Treitschke. Musikalische

eitung: Feer Kapellmeister Blech. Regie: Herr Regisseur Bachmann. Anfang 7 ½ Uhr.

Schauspielhaus. 26. Abonnementsvorstellung. Dienst⸗ und Freiplätze sind aufgehoben. Die Nibelungen. Ein deutsches Trauerspiel in drei Ab⸗ teilungen von Friedrich Hebbel. 1. Abend: Erste Abteilung: Der gehörnte Siegfried. Vor⸗ spiel in einem Aufzug. In Szene gesetzt von Regisseur Patry. Zweite Abteilung: Sieg⸗ frieds Tod. Ein Trauerspiel in 5 Aufzügen. In Szene gesetzt von Herrn Patry. (Brun⸗ hild: Frau Amanda König⸗Lindner, Ehrenmitglied der Königlichen Schauspiele.) Anfang 7 ½ Uhr.

Sonnabend: Opernhaus. Das Abonnement, die ständigen Reservate sowie die Dienst⸗ und Freiplätze

nd aufgehoben. Auf Allerhöchsten Befehl:

nJeecn Der große König. Drei Bilder aus seinem Leben von Josef Lauff. Musik von Weiland Seiner Majestät dem König, für die szenische Aufführung eingerichtet von Josef Schlar. (Ein Eintrittskartenverkauf hierzu findet nicht statt.) Anfang 8 Uhr.

Schauspielhaus. 27.

ba aus dem Serail. 83 . 1en Ausgabe der Abonnementskarten für den Monat Februar 1912 zu 26 Opern⸗ und 29 Schau⸗ spielvorstellungen findet am 29. und 30. Januar d. J. Vormittags von 10 ½ -1 Uhr in der König⸗ lichen . im Königlichen Schauspiel⸗ hause, Eingang ägerstraße, und zwar nur gegen

Vorlegung des Abonnementsvertrags statt. Es werden am 29 Januar d. J. nur die Karten zum 1. Rang

und Parkett und am 30. Januar d. J. diejenigen

zum 2. Rang bezw. Balkon und 3. Rang bezw.

2. Balkon verabfolgt. Gleichzeitig wird ersucht,

den Geldbetrag abgezählt bereit zu halten.

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Hafer. 18,40 18,00 19,80

18,00 19,00 18,00 19,40 18,40 19,60 19,40 18,60 18,80 18,75 19,40 21,50 21,50 19,00 20,50 20,50 19,40 20,40 21,00 20,50 19,50 19,10 18,80

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Tiefland.

Abends: Der Schmuck der Madonna. Ueberlingen.

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Beethoven-Saal. Freitag, Abends 8 Uhr: 2. Liederabend von Charlotte Herpen. Am Klavier: Erich J. Wolff.

Wiener Blut. Operette in drei Akten von Johann

Strauß. Sonntag, Nachmittags 3 ¼ Uhr: Fatinitza.

Abends: Wiener Blut.

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Schillertheater. o0. (Wallnertheater.)

Freitag, Abends 8 Uhr: Der Probepfeil. Lust⸗

spiel in vier Akten von Oskar Blumenthal. Klindmworth.Scharwenka⸗-Saal. Freitag,

8g. Abends 8 Uhr: Konzert von Carlo Massarenti Sonnabend: Der Weg zur Hölle. iae „. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Probe⸗ (Violine). Am Klavier: Marcel van Gool. .

kandidat. Abends: Der Probevpfeil. Charlottenburg. Freitag, Abends 8 Uhr: Thoralion-Saal. Freitag, Abends 7 ½ Uhr: Emilia Galotti. Trauerspiel in fünf Aufzügen Klavierabend von Georg Zscherneck. von G. E. Lessing.

Sonnabend: Der Kilometerfresser.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Maria Stuart. Abends: Emilia Galotti.

17,50 20,20 20,30 16,50 20,00 20,60 20,00 18,00

23,50 22,30 18,00 20,00

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Deutsches Theater. Freitag, Abends 7 ½ Uhr:

Penthesilea.

Sonnabend: Turandot.

Sonntag: Turandot.

Montag, den 29. Januar, Abends 8 Uhr: Auf⸗ führung im „Zirkus Schumann“: Jedermann.

Kammerspiele. Freitag, Abends 8 Uhr: Offiziere. Sonnabend: Eine glückliche Ehe. Sonntag: Nathan der Weise.

Berliner Theater. Freitag, Abends 8 Uhr: Große Rosinen. Originalposse mit Gesang und Tanz in drei Akten (5 Bildern) von R. Bernauer und R. Schanzer.

Sonnabend, Nachmittags 3 ½ Uhr: Tasso. Abends: Große Rosinen. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bummelstudenten. Abends: Große Rosinen.

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Birkus Schumann. Freitag, Abends 7 ½ Uhr: Große Galavorstellung. Auftreten sämtlicher Spezialitäten. Zum Schluß: Das neue Aus⸗ stattungsstück „Das Motorpferd“ in 5 Akten. Hervorzuheben: Die große Schlußapotheose mit noch nie dagewesenen Effekten.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr und Abends 7 ½ Uhr: 2 große Galavorstellungen. In beiden Vor⸗ stellungen: Das Motorpferd.

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Lustspielhaus. (Friedrichstr. 236.) Freitag, Abends 8 Uhr: Die Damen des Regiments. Fehnahe in drei Akten von Julius Horst und Artur ippschitz.

Ghnsbend und folgende Tage: Die Damen des

Regiments. Sonntag, Nachmittags 3Uhr: Der Herr Senator.

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Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten,

9p 9 Berlin, den 25. Januar 1912. Kaiserliches Statistisches Amt⸗ V.: Dr. Zacher.

Abonnementsvorstellung. Anfang

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Birkus Busch. Freitag, Abends 7 ½ Uhr:

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Residenzthenter. (Direktion: Richard Alexander.) vealh as Gae. ecen eh e gen ffretaßg 885 8 Uhr: Zum ersten Male: Alles Programm.

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Soantag, Nachmittags 3 Uhr, Kümmere dich 2 Senge beechnteger br und Abends 27 Uhr

um Amelie. Schwank in drei Akten (vier Bildern) --¹.¹“¹“];

von Georges Feydeau. Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Eva Blume mit Hrn. Ludwi

rhrn. von Nordeck zu Rabenau (Speck Schlo

seck, Frl. Frieda von Lenthe

mit Hrn. Gustav Grafen von der Trenck (Berlin⸗ Charlottenburg— Schakaulack, Ostpr.)

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Landrat Philipp von Lucke (z. Zt. Mückenhain). Eine Tochter: Hrn. Vizekonsul Ulrich von Hassell (Genua).

Gestorben: Hr. Oberstleutnant z. D. Alexander von Levetzow (Frankfurt a. M.).

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Theater in der Königgrätzer Straße.

Freitag, Abends 8 Uhr: Die füuf Frankfurter. Sonnabend und folgende Tage: Die fünf Frank⸗

furter. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Ein Fallissement.

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Thaliathenter. (Direktion: Kren und Schönfeld.)

Freitag, Abends 8 Uhr: Polnische Wirtschaft. Schwank mit Gesang und Tanz in drei Akten von Kraatz und Okonkowsky, bearbeitet von J. Kren.

Lessingtheater. Freitag, Abends 8 Uhr: Glaube und Heimat. Die Tragödie eines Volkes. Drei Akte von Karl Schönherr.

Sonnabend: Gudrun.

Seig von Alfred Schönfeld, Musik von 2 b b Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: J. Gilbert. . v1ö1““ Glocke 1 Abends: Gudrun. n folgende Tage: Polnische Wirt⸗

1 1 Sonnabend Russisches Ballett..

= Vorletzte Woche! = Neues Fchauspielhaus. Freitag, Abends Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof Heute: 8 Uhr: Alt⸗Heidelberg. Friedrichstr.) Freitag, Abends 8 Uhr: Das kleine

Sylphiden Der Geist der 2 lowetzer Tänze Cleo⸗ Sonnabend, N ittags 3 ½ Uhr: Agnes Ber⸗ Café. Lustspiel in drei Akten von Tristan Bernard. gen2s 116 8 8 f8 g. waeg ö -X.. Sonnabend und folgende Tage: Das kleine Café.

94428 Freuag: Gizele Polowe⸗ 28 8 Sonntag: Fiat Justitia. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Francillon. Scheherasade.

Sonnabend und Sonntag keine Ballett⸗ 1 vorste llung. Komische Oper. Freitag, Abends 8 Uhr: Billettverk.· kasse, Bote &. Bock, Undine.

Kaastaus des u. Javalidendank. Sonnabend: Rigoletto. Sonntag, Nachmittags 3 Abends: Undine.

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Halberstadt.. Eilenburg. . Murne .. GC Paderborn

Die versunkene

Dinkelsbühl. Weißenhorn Biberach.. Ueberlingen. 1 Rostock.. 8 Waren. 1 Braunschweig 8 8

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

Acht Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage).

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Konzerte.

Singakademie. Freitag, Abends 8 Uhr: Konzert mit Orchester von Ludwig Breitner. Dirigent: Karl Zimmer. v

Westens

Uhr: La Traviata.

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