1912 / 27 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 29 Jan 1912 18:00:01 GMT) scan diff

Nennwertes einzulösende für 4 prozentige Pfandbriefe Lit. C.

In Reichsgoldwährung.

noch: Serie III über 300 Mark. 13198

1 8 46 5 3653. 13666. 13903. 14108. 14134. 1. 36

3464. 8552. 8625. 8631. 8846. 13599. 13653. 13666. 13 2 Serie VII über 1000 Mar i 9929 Serie IV über 150 Mark. 782. 7 2 b 8 Serie II über 1500 Mark erie V üͤber 160 Mark. 185. 210. 68

.“ III über 300 Mark. 3753. 211. 325. 421. 561. 642. 656. 764. 1110. 11784. 12420. 12657. 12717. 12897. 13129. 1353. 1489.

Serie I über 3000 Mark. 7791. 8

P z prozentige Pfandbriefe Lit. C. b In Calerwährung. Serie V über 500 Tlr.

In Reichsgoldwährung. Serie II über 1500 Mark. 357. Seerie III über 300 Mark.

8

In Talerwährung. Serie IV über 100 Tlr. 325. 476. 562.

In Reichsgoldwährung. Serie III über 300 Mark. 1912.

Z prozentige Pfandbriefe Lit. D.

Keine.

3 ½ prozentige Pfandbriefe Lit. DJ. Serie V über 200 Mark. 5298. Serie VI über 100 Mark.

8 8

Serie VN über 200 Mark. 1858. 2508. 2684. 3856. 3901. 3902. 4715.

Serie VI über 100 Mark. 711. 1462. 1542. 1904. 2555. 2697 3667. 3968. 4142. 4835.

Serie I über 5000 Mark. 3065. 3193. Serie III über 1000 Mark.

3380. 3906. 1139. 1921. 2426. 3095. 3210. 3759. Serie II über 2000 Mark. 2237. 2402. 4528. 4539. 4784. 4787. 4904. 4905.

21l. 2456. 2458. 3016. 3409. 4008. 4356. BSerig IN über 500 Mark. 2894. 27. 3111. 3483. 3842.

127. .“

8

Breslau, den 15. Januar 1912

ck von Graß, Borth u d Comvp [10, 90.

Serie VI über 3000 Mark. 308. 329.

72,

1 1 Schedliske im

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Der Kezugspreis beträgt vierteljährlich 5 40 ₰. Alle Hostanstalten nehmen Bestellung an; für Berlin außer den Postanstalten und Zritungsspediteuren für Selbstabholer

auch die Expedition SW., Wilhelmstraße Nr.

Einzelne Rummern hosten 25 ₰.

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Insertionspreis für den Raum einer 4 gespaltenen Petit zeile 30 ₰, einer 3 gespaltenen Petitzeile 40 ₰. Inserate nimmt an: die Königliche Expedition des Deutschen Rrichsanzeigers und Königl. Preußischen Staats-

anzeigers Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.

1“

Berlin, Montag, den 29. Januar, Abends.

227.

Inhalt des amtlichen Ordensverleihungen ꝛc.

Deutsches Reich. Ernennungen ꝛc. Exequaturerteilungen. Mitteilung, betreffend eine Ermächtigung zur Vornahme von Zivilstandsakten.

Bekanntmachung, mungen.

Bekanntmachung, betreffend eine Anleihe der staatlichen Kredit⸗ anstalt des Herzogtums Oldenburg. Erste Beilage: Personalveränderungen in der Armee und bei den Kaiserlichen Schutztruppen.

betreffend private Versicherungsunterneh⸗

1 Königreich Preußen. 8

Ernennungen, Charakterverleihungen, Standeserhöhungen und sonstige Personalveränderungen.

Allerhöchster Erlaß, betreffend die Verleihung des Enteignungs⸗ rechts an die Kirchengemeinde Orzegow.

Bekanntmachung, betreffend die Taufe des Prinzen⸗Sohnes

Ihrer Kaiserlichen und Königlichen Hoheiten des Kronprinzen und der Frau Kronprinzessin.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Pfarrer Gnau zu Rückers im Kreise Fulda, dem Oberbahnhofsvorsteher a. D., Rechnungsrat Heinrich Schneider zu Bad Münster a. St., den Eisenbahnobersekretären a. D., Rechnungsräten August Theel zu Braunfels im Kreise Wetzlar und Max Wirtgen zu Koblenz, dem Oberbahnmeister a. D., Rechnungsrat Wilhelm Gollhofer zu Saarbrücken und dem Eisenbahnbetriebssekretär a. D. Franz Prudlo ebendaselbst den Roten Adlerorden vierter Klasse, den Eisenbahngütervorstehern a. D. Peter O'Daniel zu Kirn im Kreise Kreuznach und Kurt Kögel zu Görlitz, dem Oberbahnassistenten a. D. Robert Polleschner zu Liegnitz, dem Eisenbahnkanzleisekretär a. D. Robert Hielscher zu Breslau, dem Eisenbahnwerkmeister a. D. Theodor Händel zu Lüttelforst im Kreise Kreuznach (Rhein) und dem Bureau⸗ assistenten a. D. August Nack zu Stettin den Königlichen Kronenorden vierter Klasse, dem Ersten Gerichtsdiener, Botenmeister Friedrich Wilhelm Rieck beim Landgericht in Stettin die goldene Krone zum Kreuz des Allgemeinen Ehrenzeichens, den Gendarmerieoberwachtmeistern Friedrich Behrens zu Oels und Gottlieb Nolte zu Melsungen, den pensionierten be⸗ rittenen Gendarmeriewachtmeistern Heinrich Meßmacher zu Quickborn im Kreise Pinneberg, Andreas Boecker zu Brome im Kreise Isenhagen und Hermann Preibisch zu Brieg, den pensionierten Fußgendarmeriewachtmeistern Benedikt Dumke

2 Altrahlstedt im Kreise Stormarn, Ernst Hullmann zu ri

bsees im Kreise Grimmen, Gustav Müller zu Ohlau, Karl Schettat zu Eschwege, Wilhelm Tewes zu Limburg und August Vogt zu Schöneberg im Kreise Marienburg W.⸗Pr., den pensionierten Eisenbahnlokomotivpführern Dill⸗ mann zu Saarbrücken, Karl Felke zu Lauban und Karl Zboralsky zu Liegnitz, dem pensionierten Eisenbahnzugführer Peter Masmann zu Trier, dem Magistratsmitgliede, Stell⸗ machermeister Julius Pietsch zu Reichenstein im Kreise Frankenstein, dem bisherigen städtischen Grundstücksverwalter Hermann Hänsch zu Kummerfeld im Kreise Pinneberg, bisher in Altona, dem bisherigen Eisenbahnklempner Jakob Jung zu St. Wendel und dem bisherigen Eisenbahnhand⸗ werker Christian Reichhart daselbst das Kreuz des Allge⸗ meinen Ehrenzeichens sowie den Gemeindevorstehern Gustav Müller zu Hermsdorf gräflich im Kreise Löwenberg und Ernst Ruppelt zu Tadelwitz im Kreise Fehnatehfon. dem früheren Gemeindevorsteher, Aus⸗ sügler Ernst Hentschel zu Reisicht im Kreise Goldberg⸗Haynau, em Gere nbechästen Gärtnerstellenbesitzer Friedrich Woitzik reise Falkenberg, dem Gemeindewegewärter ilhelm Friebe zu Fischbach im Kreise Hirschberg, dem früheren Ortssteuererheber, Gastwirt Friedrich Herbst zu Tauenzinow im Landkreise Oppeln, den berittenen Gendarmerie⸗ wachtmeistern Otto Schulz zu Hohensalza und Alfred Pfeil zu Ober Dittmannsdorf im Kreise Waldenburg, dem pensio⸗ nierten Vollziehungsbeamten Johann Blume zu Hattingen, dem pensionierten Schutzmann Wilhelm Buckert zu Deutsch Wilmersdorf, dem pensionierten Eisenbahnschaffner Joseph Wrzoll zu Görlitz, dem pensionierten Eisenbahnwagenmeister Heinrich Grün zu Saarbrücken, den pensionierten Eisenbahn⸗ weichenstellern Peter Britten zu Beurig bei Saarburg, Johann Herber zu Neunkirchen im Kreise Köhler zu Cottbus, August Nave zu Ober⸗ angenau im Kreise Habelschwerdt, Michael Rohles zu Conz im Landkreise Trier, Joseph Strauch zu Schmiedefeld

Ottweiler,

im Landkreise Breslau und Bernhard Zewen zu Cönen im Landkreise Trier, den pensionierten Bahnwärtern Michel Czarnecki zu Schroda, Nikolaus Hippert zu Metz und Jakob Stuber zu Nohen im Fürstentum Birkenfeld, dem bisherigen Eisenbahnhilfsrottenführer Ernst Fiege zu Leipe im Landkreise Breslau, dem bisherigen Eisenbahnhilfsrangier⸗ Heeg⸗ Gustav zu Zeipau im Kreise Sagan, dem isherigen Schleusengehilfen Friedrich Schau zu Heegermühle im Kreise Oberbarnim, dem bisherigen Brückenaufzieher August Borchert zu Eberswalde, dem Krankenwärter Anton Böhm zu Petershofen im Landkreise Ratibor, dem Spritzenmeister, früheren Schmiedemeister Jaseph Kolbe zu Olbersdorf im Kreise Frankenstein, dem Gemeindeholzhauermeister Adam Fries zu Bärweiler im Kreise Meisenheim, dem Packer Heinrich Haunert zu Osnabrück, dem bisherigen Eisenbahnvorschlosser Paul Berger, dem bisherigen Eisenbahnstellmacher Gustav Gräber, dem bisherigen Eisenbahnabortwärter Paul Starost, dem bisherigen Bahnunterhaltungsarbeiter Dominikus Matuschek, sämtlich zu Breslau, dem bisherigen Eisenbahn⸗ werkzeugschlosser Oskar Boensch zu Mallmitz im Kreise Sprottau, dem bisherigen Eisenbahnrottenzimmermann Karl Neubauer zu Deutsch Lissa im Kreise Neumarkt und dem bis⸗ herigen Bahnunterhaltungsarbeiter Ernst Weber zu Görlitz das Allgemeine Ehrenzeichen zu verleihen. .

Deutsches Reich.

Seine Majestät der Kaiser haben Allergnädigst geruht: den Königlich preußischen Stabsarzt Dr. Haendel zum Regierungsrat und Mitgliede des Kaiserlichen Gesundheitsamts zu ernennen. v“

Dem französischen Konsul Paul Charles Marie Robin in Bremen und dem Konsul der Republik Peru Wilhelm Brandes in Lübeck ist namens des Reichs das Exrequatur erteilt worden.

Dem Kaiserlichen Konsul von Mutius in Beirut ist auf Grund des § 1 des Gesetzes vom 4. Mai 1870 in Verbindung mit § 85 des Gesetzes vom 6. Februar 1875 für seinen Amtsbezirk die Ermächtigung erteilt worden, bürgerlich gültige Eheschließungen von Reichsangehörigen und Schutzgenossen einschließlich der unter deutschem Schutze be⸗ findlichen Schweizer vorzunehmen und die Geburten, Heiraten und Sterbefälle von solchen zu beurkunden.

g.

I. Das Kaiserliche Aufsichtsamt für Privatversicherung hat innerhalb seiner durch § 2 des Versicherungsaufsichtsgesetzes gegebenen Zuständigkeit

A. gemäß § 13 a. a. O. dem Viehversicherungs⸗ vereine der katholischen Arbeitervereine des Bezirks Nahe in Kreuznach die Ausdehnung des Geschäftsbetriebs auf den preußischen Kreis St. Wendel und das oldenburgische Fürstentum Birkenfeld durch Verfügung vom 5. Oktober 1911 genehmigt;

. folgende Bestandsveränderungen gemäß § 14 a. a. O. durch Entscheidungen vom 10. Januar 1912 genehmigt, und zwar:

1) die Uebertragung des Vermögens der Frankfurter Lebens⸗Versicherungs⸗Gesellschaft in Frankfurt a. M. mit allen Aktiven und Passiven, insbesondere des Ver⸗ 1 in seiner Gesamtheit auf die Neue Frank⸗ urter Lebensversicherungs⸗Aktiengesellschaft in Frankfurt a. M., welche die Firma „Frankfurter Lebensversicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft in Frank⸗ furt a. M.“ annimmt,

2) die Uebertragung des Vermögens der Sterbe⸗Kasse für Deutsche Eisenbahn⸗Beamte in Berlin in Liqui⸗ dation mit allen Aktiven und insbesondere des Versicherungsbestandes in seiner Gesamtheit auf die Deutsche Beamten⸗Lebensversicherung a. G., Anstalt des Ver⸗ bandes Deutscher Beamtenvereine in Berlin,

2 die Uebertragung des Vermögens der Witwen⸗Kasse der Kaufleute zu Rostock mit allen Aktiven und Passiven, insbesondere des Versicherungsbestandes in seiner Gesamtheit auf die Preußische Lebens⸗Versicherungs⸗Aktien⸗ Gesellschaft in Berlin.

II. Sodann ist folgenden, auf Grund des § 3 Abs. 1 a. a. O. der Reichsaufsicht unterstellten Unternehmungen durch Entscheidungen vom 18. Januar 1912 unter Anerkennung als kleinere Vereine die Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb erteilt worden, und zwar:

1) der Pferde⸗ und Vieh⸗Versicherungskasse zu Niederweisel 96 Satz 1 a. a. O.),

2) der Orts⸗Viehversicherung zu Bauschheim 96 Satz 1 a. a. O.), 1

3) der Ziegenversicherungskasse zu Biebesheim 4 a. a. O.),

4) der Pferde⸗Versicherungs⸗Gesellschaft Biebes⸗ heim in Biebes heim 4 a. a. O.),

5) dem Ziegenversicherungs⸗Vereine zu Blofeld (8 8 sich Kass

6) der Ziegenversicherungs⸗Kasse hausen 4 a. a. O.),

7) dem Fauerbacher Pferde⸗Versicherungs⸗Ver⸗ ein in Fauerbach bei Nidda 4 a. a. O.),

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BuA“

9) der Rindviehversicherungs⸗Kasse zu Höchst a. N. 4 a. a. O.),

10) dem Schweineversicherungs⸗Vereine Klein Steinheim in Kleinsteinheim 4 a. a. O.),

11) dem Ziegen⸗Versicherungs⸗Vereine Nieder Florstadt in Nieder Florstadt 4 a. a. O.),

12) dem Pferdeversicherungs⸗Vereine zu Rumpen⸗ heim a. Main 4 a. a. O.),

13) dem Rindviehversicherungsvereine Sandbach in Sandbach 4 a. a. O.),

14) dem Schlachtviehversicherungsverein auf Gegenseitigkeit für Schwabenheim und Umgegend in Schwabenheim [(Selz] 4 a. a. O.),

15) der Pferdeversicherungs⸗Anstalt auf Gegen⸗ seitigkeit zu Sprendlingen 4 a. a. O.),

16) der Rindvieh⸗Versicherungskasse zu Stock⸗ stadt a. Rh. 4 a. a. O.),

17) dem Pferde⸗und Fohlen⸗Versicherungsvereine zu Wallernhausen bei Nidda 4 a. a. O.),

18) dem Schlachtvieh⸗Versicherungsvereine der Viehhändler und Schlachter des Amtes Schötmar und der Stadt Salzuflen in Schötmar 4 a. a. O.).

Berlin, den 25. Januar 1912.

Das Kaiserliche Aufsichtsamt für Pr

““

zu Eckarts⸗

Bekanntmachung.

Die Staatliche Kreditanstalt des Herzogtums Oldenburg, eine dem unterzeichneten Ministerium unterstellte Staatsanstalt, für deren Verbindlichkeiten das Herzogtum Oldenburg haftet, ist ermächtigt, auf den Inhaber lautende Schuldverschreibungen im Gesamtbetrage von 10000 000 auszugeben, die für den Inhaber unkündbar, für die Anstalt dagegen mit der Frist von sechs Monaten auf den 1. Januar oder 1. Juli jeden Jahres kündbar sind. Auf dieses 11“ ist bis zum 1. Januar 1922 ver⸗ zichtet.

Die Anleihe wird mit 4 Prozent verzinst.

Die Zahlung der Zinsen erfolgt halbjährlich, und zwar für

die Stücke A Nr. 3 901 4 210 zu 5 000 J 10 611 11 320 2 000 22 606 24 135 1 000 18 301 19 200 500 F 13751 11 50 am 2. Januar und 1. Juli jeden Jahres, und für die A Nr. 4 211 4 520 zu 5000 ℳ, . 11 321 12 030 2000 24 136 25 665 19 201 20 100

F 14 251 14 750 am 1. Ayril

und 1. Oktober jeden Jahres.

Den Schuldverschreibungen sind die Zinsscheine für 10 Jahre

und ein Zinserneuerungsschein beigegeben. sehegn Auslosung der Schuldverschreibungen ist nicht vor⸗ gesehen.

Alle die Schuldverschreibungen betreffenden Bekannt⸗ machungen, insbesondere auch die Nummern der mit sechs⸗ monatiger Frist gekündigten Schuldverschreihungen, werden als⸗ bald nach der Kündigung außer in den Oldenburgischen An⸗ zeigen in mindestens zwei Berliner und einer Hamburger Zeitung veröffentlicht werden. Auch werden bie Nummern der etwa früher gekündigten, aber noch nicht eingelösten Schuld⸗ verschreibungen einmal jährlich bekannt gegeben werden.

Die Zinsscheine der Schuldverschreibungen und die ge⸗ kündigten Stücke werden kostenfrei u. a. in Berlin und Hamburg eingelöst, auch werden ebenda die neuen Zinsscheinbogen kostenfrei ausgegeben. .

Oldenburg, den 12. Januar 1912. Großherzogliches Ministerium des Innern.