8 Fhase ceensa gen. 111“ b 25 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften
Berlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen 8. Un
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 20 ℳ.
Anzeiger.
6. Erwerbs⸗ und Wirtic e
7. Niederlassung ꝛc. von Re⸗ 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise. 8. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
tsanwälten.
1) Untersuchungssachen.
[96668] Steckbriefserledigung.
Der gegen den zur Disposition der Ersatzbehörden entlassenen Musketier Leon Fintak aus dem Land⸗ wehrbezirk Hohensalza wegen Fahnenflucht unter dem 24. Juni 1911 erlassene Steckbrief ist e⸗
Bromberg, den 30. Januar 1912.
8 Gericht der 4. Division. [96926] Fahnenfluchtserklärung.
Inft. Georg Dreher, 1./12. Iuft.⸗Rgts., wird auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. hierdurch für fahnen⸗ fluchtig erklärt.
Augsburg,
Neu Uim, 30. Januar 1912.
K. B. Gericht 2. Div., Abzw. Neu Ulm.
[96671]
In der Untersuchungssache gegen den Füsilier Johann Rybinski der 6. Kompagnie Füsilier⸗ regiments Nr. 39, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Düsseldorf, den 30. Januar 1912.
Königliches Gericht der 14. Division.
96669] Fahnenfluchtserklärung.
„In der Untersuchungssache gegen den vorläufig in die Heimat beurlaubten Rekruten aus dem Land⸗ wehrbezirk Woldenberg, Bäcker (Fürsorgezögling) Otto Max Schultz, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 der M.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Frankfurt a. O., den 29. Januar 1912. Gericht der 5. Division.
[96666 Fahnenfluchtserklärung. Der Heizer Harry Mittelmeyer der 1. Komp. I. Werftdivision, geb. am 18, Januar 1891 zu Potsdam, wird gemäß §§ 69, 70 M.⸗St.⸗G.⸗B. und §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. hiermit für fahnen⸗ flüchtig erklärt. Kiel, den 26. Januar 1912. Gericht I. Marineinspektion.
[96667] Fahnenfluchtserklärung. Der Infanterist 1.,22. Inf.⸗Rgts. Gustav Koch wird auf Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. für fahnenflüchtig erklärt. 1 Landau, 30. 1. 12. K. B. Gericht 3. Division.
[96670] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Rek Johann Friedrich Buch a. d. L.⸗B. Gelsenkirchen, geb. 15. 3. 87 zu Roshaucz, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §8§ 69 ff. des M. St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356 360 der M.⸗St.⸗G.⸗O. der Be⸗ schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Münster i. W., den 29. Januar 1912.
Gericht der 13. Division.
96672]
Die am 28. 9. 1911 in der U.⸗S. gegen den Re⸗ servisten des Landw.⸗Bez. Rottweil Joh. Wilhelm Gerstle aus Lustnau wegen unerl. Entfernung er⸗ lassene Beschlagnahmeverfügung wird gemäß § 362. M.⸗St.⸗G.⸗O. aufgehoben.
Stuttgart., den 30. 1. 1912.
K. W. Gericht der 26. Division.
2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl. [96635]
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Jablonskistraße 29, belegene, im Grund⸗
Zwangsversteigerung.
buche von dem Königstorbezirk Band 18 Blatt Nr. 530 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen der Ehefrau des Kaufmanns Eick, Martha geb. Lagodni, zu Friedenau, Thor⸗ waldsenstr. 21, eingetragene Grundstück, best⸗hend aus Vorderwohngebäude mit Mittelflügel, Lichthof und zwei Höfen, am 25. März 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle — Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden. Das 7 a 28 qm große Grundstück Parzelle 2763/2 des Kartenblatts 30 der Gemarkung Berlin hat in der Grundsteuermutterrolle die Artikel⸗ nummer 22 784 und in der Geböäudesteuerrolle die Nummer 867 und ist bei einem jährlichen Nutzungs⸗ wert von 14 400 ℳ zu 576 ℳ Gebäudesteuer ver⸗ anlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 30. De⸗ “ in das Grundbuch eingetragen. 87. K. 10. 8 Berlin, den 17. Januar 1912. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.
[96634] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Boyenstraße Nr. 41/42, belegene, im Grund⸗ buche vom Oranienburgertorbezirk Band 13 Blatt Nr. 383 (früher Invalidenhausparzellen Band 12 Blatt Nr. 428), zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des Regierungs⸗ baumeisters Georg Lewy zu Berlin, Händelstraße 13, eingetragene Grundstück, bestehend aus: I. Nr. 41: a. Vorderwohnhaus mit Seitenflügel rechts und Hof, b. Querfabrikgebäude mit Vor⸗ und Rückflügel rechts und unterkellertem Hof. II. Nr. 42: c. Vorder⸗ wohnhaus mit Seitenflügel links und Hof, d. Quer⸗ fabrikgebäude mit Vor⸗ und Rückflügel links und unterkellertem Hof, am 25. März 1912, Vor⸗ mittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle — Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden. Das 21 a 42 qm große Grundstück, Parzelle 917/190 ꝛc. des Kartenblatts 17 der Ge⸗ markung Berlin, hat in der Grundsteuermutterrolle die Artikelnummer 18 795 neu 372, in der Gebäude⸗ steuerrolle die Nummer 372 und ist bei einem jährlichen
E“ 1u“
das Grundbuch eingetragen.
cfeeeer
Nutzungswert von insgesamt 40 930 ℳ zu 1140 ℳ Gebäudestener veranlagt Der Versteigerungsvermerk ist am 12. Januar 1912 in das Grundbuch ein⸗ getragen. 87. K. 7. 12
Berlin, den 18. Januar 1912. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.
[96630] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Lichtenberg, Weichselstraße 29, Ecke Scharnweber⸗ straße 53, belegene, im Grundbuche von Lichtenberg (Berlin), Kreis Nieder Barnim, Band 18 Blatt Nr. 464 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen des Kassierers Paul Gugsch in Lichtenberg, Frankfurter Chaussee 100, eingetragene Grundstück, bestehend aus Eckwohnhaus mit rechtem Seitenflügel und einstöckigem Anbau sowie Hofraum, am 1. April 1912, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichts⸗ stelle —, Neue Friedrichstraße 13/14, Zimmer Nr. 113/115, III. Stockwerk, versteigert werden. Das 9 a 24 qm große Grundstück, Parzelle 5164/118 ꝛc. des Kartenblatts 2 der Gemarkung Lichtenberg, hat in der Grundsteuermutterrolle die Artikel⸗Nr 1886, in der Gebäudesteuerrolle die Nr. 1192 und ist bei einem jährlichen Nutzungswerte von 17 930 ℳ mit 696 ℳ zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 8. Dezember 1911 in das Grundbuch eingetragen. 87. K. 163. 11.
Berlin, den 19. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.
[96631] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Hinter Neue Roßstraße 2/3, belegene, im Grundbuche von der Luisenstadt Band 68 Blatt Nr. 3239 zur Zeit der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks auf den Namen des Kaufmanns Karl Zoellner und des Kaufmanns Franz Zoellner, beide hier, zu gleichen Rechten und Anteilen eingetragene Grundstück, bestehend aus Hofraum, am 16. April 1912, Vormittags 11 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 12/15, III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 — 115, versteigert werden. Das Grundstück — Gemarkung Berlin — ist unter Artikel Nr. 12 097 der Ure eex tiee. rolle als Kartenblatt 43 Parzelle 1362/362 ein⸗ getragen, 1 a 55 qm groß und weder zur Grund⸗ noch zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteige⸗ rungsvermerk ist am 11. November 1911 in das Grundbuch eingetragen. 85. K. 88. 11.
Berlin, den 23. Januar 1912. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85.
[96633] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Prenzlauer Allee 217, belegene, im Grund⸗ buche vom Schönhausertorbezirk Band 49 Blatt Nr. 1447 zur Zeit der Eintragung des Versteigernngs⸗ vermerks auf den Namen des Kaufmanns Carl. Fleischhaker und des Zimmermeisters Carl Ruwoldt zu Berlin eingetragene Grundstück, bestehend aus: Vorderwohngebäude mit rechtem Seitenflügel, Quer⸗ gebäude und Hof, am 19. April 1912, Vor mittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden. Das Grundstück — Gemarkung Berlin — ist unter Artikel Nr. 17 152 der Grundmeuermutterrolle als Karten⸗ blatt 30 Parzelle 2234/39 eingetragen, 6 a 35 qm groß und unter Nr. 2017 der Gebäudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzunaswert von 12 160 ℳ mit 480 ℳ Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 2. Januar 1912 in 86. 191 11. Berlin, den 23. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 85.
[96632] Zwangsversteigerung.
Zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft, die in Ansehung des in Berlin, Manteuffelstr. 42, be⸗ legenen, im Grundbuche von der Luisenstadt Band 55 Blatt, Nr. 2714 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen 1) der ver⸗ ehelichten Frau Regisseur Antonie Eggeling, geb. Meinhardt, in Pankow, Damerowstr. 54, 2) des Kaufmanns Edmund Meinhardt in Berlin, 3) der am 1. August 1892 geborenen Auguste Wilhelmine Charlotte Müller (jetzt verehelichten Frau Kauf⸗ mann Wiegert) in Hamburg, Hammerstr. 10, zu je 1 ideellen Grundstücksanteile eingetragenen Grund⸗ stücks — Vorderwohnhaus mit rechtem Seitenflügel, unterkellertem Hof und abgesondertem Klosett — be⸗ neht, soll dieses Grundstück am 4. April 1912, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle —, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden. Das 2 a 53 gm große Grund⸗ srück, Parzelle 516/190 des Kartenblatts 47 der Ge⸗ markung Berlin, hat in der Grundsteuermutterrolle die Artikelnummer 3335, in der Gebäudesteuerrolle die Nummer 1680 und ist bei einem jährlichen Nutzungswert von 7360 ℳ zu 288 ℳ Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 7. No⸗ “ 1911 in das Grundbuch eingetragen. 87. K. 119 11.
Berlin, den 24. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.
[96629] Zwangeversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin Wedding Band 98 Blatt Nr. 2315 zur Scb der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Frau Elisabeth Schnabel, geb. Peczynski, in Berlin eingetragene Grundstück am 19. März 1912, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin N., Brunnen⸗ platz, linker Seitenflügel, I. Stockwerk, Zimmer 32, versteigert werden. Das in Berlin in der Hennigs⸗ dorferstraße belegene Grundstück besteht aus Acker und Garten, ist 6 a 61 qm groß und umfaßt die
arzellen Kartenblatt 22 Nr. 1319,/9 und 2232/14. Es ist in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel Nr. 15 279, neu 4070, mit einem jährlichen Rein⸗ ertrage von 0 52 Talern verzeichnet und ist in der Gebäudesteuerrolle mit einem Bestande nicht nach⸗ gewiesen. Der Versteigerungsvermerk ist am 15. Ja⸗ nuar 1912 in das Grundbuch eingetragen.
Verlin, den 23. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.
[96270] Aufgebot.
Der Hofbesitzer Karsten Wieckhorst in Siel bei Siethwende — Schleswig⸗Holstein —, vertreten durch den Rentner Jacob Schüder in Muchelndorf, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, auf den Inhaber lautenden Rentenbriefes Lit. D Nr. 6093 der Provinz Schleswig⸗Holstein über 75 ℳ (25 Taler Courant) beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. September 1912. Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Elisabeth⸗ straße 42, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebots⸗ termine sein Recht anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. 8
Stettin, den 6. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht. Abt. 2.
Unsere Bekanntmachung in Nr. 27 vom 29. Ja⸗ nuar ds. J. stellen wir dahin richtig, daß bei Serie XII Lit. B statt Nr. 175 666 † die Nr. 175 686 tritt. [97005)]
Bayerische Bodencredit⸗Anstalt Würzbu g.
[97035) Pfälzische Hypothekenbank in Ludwigshafen am Rhein. 1 Unter Bezugnahme auf § 367 des Handelsgesetz⸗ buchs geben wir hierdurch bekannt, daß der 3 ½ % ige Pfandbrief unserer Bank Serie 11 Lit. E Nr. 8857 über ℳ 100,— in Verlust geraten ist. Ludwigshafen am Rhein, den 31. Januar 1912. Die Direktion.
[96616] Aufgebot. B Nachstehende Personen haben den Verlust der von uns ausgefertigten Volksversicherungsscheine angezeigt und deren Aufgebot beantragt: 1) Richard Faust, Berlin, Volksversicherungs⸗ schein Nr. 6 004 816 über ℳ 260.— für denselben, 2) Frieda Tockus, Breslau, Volksversicherungs⸗ schein Nr. 3 803 921 über ℳ 875,— für dieselbe, 3) Helene Artschwager, Potsdam, Volksversiche⸗
rungsschein Nr. 5 729 460 über ℳ 270,—
dieselbe,
4) Witwe Emma Maluche, Berlin, Volksver⸗ sicherungsscheine Nr. 5 405 730 über ℳ 57,— für dieselbe, Nr. 5 405 729 über ℳ 80,— für Elisaberth Maluche 1
5) Wilhelm Winter, Glinau, Volksversicherungs⸗ schein Nr. 4 044 116 über ℳ 260,— für Wrlli Winter,
6) Friedrich Niclas, Hannover, Volksversicherungs⸗ schein Nr. 5 450 946 über ℳ 400,— für Fritz Nieclas, 11
7) Heiarich Witteit, Berlin, Volksversicherungs⸗ schein Nr. 4 133 587 über ℳ 86,— für denselben,
8) Franz Witkowski, Hamburg, Volksversiche⸗ rungsscheine Nr. 4 101 564 über ℳ 255,— und Nr. 4 591 174 über ℳ 510,— für denselben,
9) C. D. Harms, Schiedam, Volksversicherungs⸗ schein Nr. 5 778 043 über ℳ 200,— für Gertrud
arms,
9491 Winzent Michalak, Thorn⸗Mocker, Volks⸗ versicherungsschein Nr. 4 377 542 über ℳ 720,— für Helene Michalak. 8
Die gegenwärtigen Inhaber genannter Versiche⸗ rungsscheine werden hiermit aufgefordert, sich inner⸗ halb 6 Wochen bei uns zu melden, widrigenfalls diese in Verlust geratenen Urkunden kraftlos werden.
Berlin, den 29. Januar 1912. Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗
Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldirektor.
[96881] Oeffentliches Aufgebot.
Die von uns am 1. April 1905 auf das Leben des Kaufmanns Herrn Wilhelm Fach in Neuteich aus⸗ gesertigte Police Nr. 66 163 ist in Verlust geraten. Wenn innerhalb dreier Monate der Inhaber der Police sich nicht bei uns meldet, werden wir sie für kraftlos erklären und eine Ersatzpolice ausfertigen.
Magdeburg, den 29. Januar 1912.
Wilhelma in Magdebu
rg, 1 Allgemeine Vöefnber m gs⸗Attten⸗Gesellschaft.
[96615]
antragt worden. geltend zu machen. Schwerin i. M., den 29. Januar 1912.
Meyer.
Bekanntmachung. Die von der Mecklenburgischen Lebensversicherungs⸗ und Spar⸗Bank in gegebene, auf den Namen des Herrn Emil Rumsch, versicherungspolice Nr. 30 061 Tafel V über ℳ 5000 vom 25. - gelo angemeldet und auf Grund des § 16 der Versicherungsbedingungen die Neuausfertigung einer Polite be⸗ Entgegenstehende Rechte sind spätestens bis zum
Schwerin aus⸗ lautende Lebens⸗
Fabrikbesitzer in Forst i. L., 3 gekommen
Juli 1894 ist als abhanden
1. Februar 1914 bei uns
Mecklenburgische Lebensversicherungs⸗Bank auf Gegenseitigkeit in Schwerin.
Bühring.
[96613] Aufruf.
Auf Antrag der Frau Marie Fleckenstein, Witwe, in Großalmerode, wird der unbekannte In⸗ haber des von dem Allgemeinen Deutschen Ver⸗ sicherungs⸗Verein auf Gegenseitigkeit in Stuttgart auf das Leben der Antragstellerin am 9. März 1886 ausgestellten Versicherungsscheins Nr. 24 795 hiermit aufgefordert, den bezeichneten Versicherungs⸗ schein unter Anmeldung seiner Rechte aus demselben spätestens innerhalb zweier Monate, vom Tage des Erscheinens dieser Bekanntmachung an gerechnet, vorzulegen, widrigenfalls der Schein für kraftlos erklärt und der Versicherungsnehmerin vom Verein eine Ersatzurkunde ausgestellt wird.
Stuttgart, den 29. Januar 1912.
Allgemeiner Deutscher Versicherungs⸗Verein in Stuttgart. Dr. Buschbaum. ppa. Auchter. [96614) K. Amtsgericht Stutigart Stadt. Aufgebot. “
Auf Antrag der Firma A. Bernheim zum Becher in Rottweil ist durch Beschluß vom 25. Januar 1912 das Aufgebotsverfahren zum Zweck der Kraft⸗ loserklärung des ihr abhanden gekommenen, am 1. April 1910 ausgestellten, auf den Inhaber lautenden, auf 1. Januar und 1. Juli zu 4 % ver⸗ zinslichen Pfandbriefs der Württemb. Hypotheken⸗ bank in Stuttgart Serie A VI Nr. 51 935 über 200 ℳ eingeleitet worden. Aufgebotstermin ist be⸗ stimmt auf Samstag, den 26. Oktober 1912, Vormittags 10 ½¼ Uhr, Zimmer Nr. 90. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin seine Rechte bei dem Gericht anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls deren Kraftloserklärung erfolgen würde.
Stuttgart, am 29. Januar 1912.
Der Gerichtsschreiber: Heller. [62149] Aufgebot.
Der Essener Bankverein, Filiale Bottrop in Bottrop in Westfalen hat das Aufgebot des verloren gegangenen Kuxscheins Nr. 335 der in das Handelsregister des Amtsgerichts Geisa eingetragenen Gewerkschaft Bonifacius in Buttlar vbeantragt. Dieser Kux ist am 21. April 1908 auf den Ritter⸗ gutsbesitzer C. Jul. Winter in Guben eingetragen, am 27. 7. 1909 auf Laupenmühlen & Co. in Berlin, am 18. 12. 1909 auf Gust. Kaufmann D. Sohn in Mülheim⸗Ruhr und am 24. 12. 1909 auf den Bankverein umgeschrieben worden. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstaga,. den 30. April 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Geisa, den 5. Oktober 1911.
Großherzogl. Amtsgericht. [96607] Bekanntmacnung. “
Das Fräulein Lydia Huyssen in Essen, Ruhr, Marstr. 36, hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Kuxscheines Nr. 328 der Zeche Eintracht Tiefbau bei Steele beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. September 1912,. Vormittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechter anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Steele, den 26. Januar 1912. 8
Königliches Amtsgericht. Dresler.
Das Amtsgericht Bremen hat am 14. Dezember 1911 das folgende Aufgebot erlassen: „Auf Antrag der unverehelichten Frieda Voß, wohnhaft in Bremen, Helenenstraße Nr. 20, wird der unbekannte Inhaber
I
der Einlegebücher der Sparkasse in Bremen,]
1) Nr. 6482, am 3. Dezember 1910 auf den Namen Frieda Voß mit einer Einlage von 200 ℳ eröffnet und gegenwärtig ein Guthaben von ℳ 1950,50 nach⸗ weisend, 2) Nr. 187 398, am 11. Januar 1911 auf den Namen Frieda Voßt mit einer Einlage von 100 ℳ eröffnet und gegenwärtig ein Guthaben von ℳ 4788,85 nachweisend, hiermit aufgefordert, bis spätestens in dem zum weiteren Verfahren auf Donnerstag, den 4. Juli 1912, Nachmittags 5 Uhr, anberaumten, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, stattfindenden A‚fgebotstermine unter Anmeldung seiner Rechte die bezeichneten Einlegebücher dem Gericht vorzulegen, widrigenfalls letztere für kraftlos erklärt werden sollen.“
Bremen, den 15. Dezember 1911. [82338]
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Sekretär.
Das Amtsgericht Bremen hat am 8. Januar 1912 das folgende Aufgebot erlassen: „Auf Antrag der unverehelichten Pauline Blaß, wohnhaft in Auburn (Amerika), Clerkstreet 15, wird der unbekannte In⸗ haber des Einlegebuchs der Sparkasse in Bremen Nr. 37 738, am 8. Juli 1902 auf den Namen der Antragstellerin mit einer Einlage von ℳ 25 — er⸗ öffnet und gegenwärtig ein Guthaben von ℳ 290,70 nachweisend, aufgefordert, spätestens in dem zum weiteren Verfahren auf Donnerstag, den 19. September 1912, Nachmittags 5 Uhr, anberaumten, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, stattfindenden Aufgebotstermine unter An⸗ meldung seiner Rechte das gedachte Einlegebuch hier vorzulegen, widrigenfalls letzteres für kraftlos erklärt werden soll.“ [89375]
Bremen, den 8. Januar 1912.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Sekretär. 8 [96599] Aufgebot. 1
1) Der Fettwarenhändler Wilhelm Pape in Hamburg⸗St. Pauli, Heinestraße 3, 2) der Kauf⸗ mann A. Schulz in Hamburg, Kielerstraße 75, — beide vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Tetens in Altona — haben das Aufgebot der folgenden Urkunden beantragt:
zu 1 eines vom Antragsteller ausgestellten, vom Kaufmann Christian Thomsen in Astona im Juli 1907 akzeptierten Wechsels über 240 ℳ, fällig 3 Monate nach Ausstellung,
zu 2 eines vom Antragsteller ausgestellten, vom Kaufmann Christian Thomsen in Altona am 26. September 1905 akzeptierten Wechsels über 100 ℳ, fällig am 26. Juni 1907.
Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Oktober 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 254, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Altona (Elbe), den 23. Januar 1912.
Cönigliches Amtsgericht. 3a. [96375] Aufgebot.
Der Fabrikant Heinrich Brautlecht in Hess. Olden⸗ dorf hat das Aufgebot der von ihm am 19. No⸗ vember 1909 ausgestellten, je am 1. Juni, 1. Sep⸗ tember, 1 Dezember 1910 und 1. März 1911 fällig gewesenen, von Carl Ph. Heß angenommenen vier Wechsel über je 31,45 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. September 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, am Reichensperger⸗ platz, Zimmer 245, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Cöln, den 22. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 60.
No. 30.
“ D ritte Bei la ge 1.““ zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Donnerstag, den 1. Februar
1 1¹ umt uchu gssachen⸗
2. Aufgebote, 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4 Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschasten.
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl⸗
ffentlicher Anzeiger.
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.
1912.
mnnamaTr mwe
6. Erwerbs⸗ und Wirtsch 7. Niederlassung ꝛc, von 3. Unfall⸗ hencen
9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen
81“
eno
2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[96603] Aulufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Rechtsanwalt und Notar Dr. Brons in Freiburg (Elbe) als Konkursverwalter des Getreidehändlers Julius Richters in Freiburg (Elbe), in Firma Julius Richters, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung des von dem Kauf⸗ mann Wllbelm Polascheck in Hamburg ausgestellten, von Frau Mary Polascheck in Hamburg akzeptierten, am 21. April 1910 fällig gewesenen und durch In⸗ dossement auf den Kaufmann Julius Richters in
reiburg (Elbe) übergegangenen Wechsels über den von ℳ 2120,70. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichts⸗ schreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 11. Oktober 1912, Vormittags 11 ½ Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Heiligengeist⸗ feldflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 145, anzumelden und die Ürkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Hamburg, den 11. Januar 1912.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[38179] Aufgebot. 9 Gen. V. 2. II. 32. 1) Der Rechtsanwalt Dr. Hugo Meyer in Berlin,
Molkenmarkt 9/10, als Vertreter des Fleischermeisters
Max Becker in Berlin, Markgrafenstraße 9,
2) der Kaufmann Walter Behrens, in Firma
rmann Brandes und Co. in Berlin, Alexandrinen⸗ traße 95/96,
3) der Ingenieur Don Ghidalison, als Vertreter der Firma G. u. H. Peters in Charlottenburg, Sophie⸗Charlottenstraße 108, in Wilmersdorf, Wegenerstr. 1, 1 1b
4) der Maurermeister Franz Wobig in Steglitz, Martinstraße 12, und der Klempnermeister Otto Meseke in Steglitz, Martinstraße 11,
5) die Rechtsanwälte Justizrat Georg Becker und Dr. Wachsmann in Berlin, Große Frankfurter⸗ straße 102, als Vertreter der Frau Margarete Junckerstorff, geb. Hanisch, in erlin, Urban⸗ straße 171 a, 1
haben das Aufgebot der folgenden verloren ge⸗ gangenen Urkunden: S
zu 1 eines Wechsels über 57,50 ℳ, fällig am 15. November 1909, ausgestellt von Julius Poto⸗ lowski, akzeptiert von Fräulein Bottich, damals in Berlin, Bülowstraße 56, wohnhaft,
zu 2 eines Wechsels über 175 ℳ, ausgestellt am 9. April 1910, fällig am 13. Juli 1910, ausgestellt von Wilhelm Kächler, akzeptiert von K. W. Bräuer in Schöneberg, “ 45, und durch Blankoindossament auf den Antragsteller übergegangen,
zu 3 eines Wechsels über 600 ℳ, ausgestellt am 16. September 1910, fällig bei Sicht, ausgestellt von der Firma Reform Baumaterialien⸗Aufzug G m. b. H., akzeptiert von dem Baumeister Curth Jähler in Friedenau, Taunusstraße 32, und durch Indossa⸗ ment auf Antragstellerin übergegangen,
zu 2 eines Wechsels über 1500 ℳ, ausgestellt am 24. April 1911, fällig am 20. Juli dieses Jahres, ausgestellt vom Antragsteller Meseke, akzeptiert vom Antragsteller Wobig, 1
zu 5 eines Hypothekenbriefes über die im Grund⸗ buch von Berlin⸗West Band 17 Blatt 794 in Ab⸗ teilung III unter Nr. 9 eingetragene Hypothek von 15 000 ℳ, verzinslich zu 5 %, rückzahlbar nach voran⸗ gegangener sechsmonatlicher Kündigung, jedoch bei pünktlicher Zinszahlung nicht vor dem 1. Juli 1892, zugunsten des Amtmanns Albert Hanisch, lastend auf dem Grundstück Berlin, Steinmetzstraße 6,
beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. März 1912, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 58, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur⸗ kunden erfolgen wird.
Schöneberg, den 3. Juli 1911.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Schöneberg. Abt. 9. Corty. [96023] “
Das Herzogliche Amtsgericht Riddagshausen in Braunschweig hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Die Chefrau des Kaufmanns Otto Peggau, Anna
eb. Cramm, in Obersickte hat das Aufgebot des Bvetetendöe der über die im Grundbuch von
bersickte Band I Blatt 53 Seite 211 in Ab⸗ teilung III unter Nr. 5 auf dem Anbauerwesen No. ass. 57 — eingetragener Eigentümer: Kaufmann Otto Peggau in Obersickte — folgendermaßen ein⸗ getragenen Hypothek: Dreitausend Mark Hypothek für ein Darlehn, mit 4 % jährlich vom 1. April 1907 ab in vierteljährlichen Raten verzinslich, rück⸗ zahlbar nach einer beiden Teilen zustehenden sechs⸗ monatlichen Kündigung, für die Ehefrau des Kauf⸗ manns Otto Peggau, Anna geb. Cramm, zu Ober⸗ sickte, aus der Eintragungsbewilligung vom 22. März 1907 eingetragen am 28. März 1907. gez. Raabe. gez. Henze. ausgestellt ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. Oktober 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem Herzoglichen Amtsgericht Riddagshausen in Braunschweig, Wilhelmstraße 53, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die ÜUrkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Braunschweig, den 22. Januar 1912.
Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts t. Riddagshausen: H. Angerstein.
[96628] Aufgebot.
Die Eheleute Brennereibesitzer Carl Roß und Josesine geb. Schulte Mesum zu Ochtrup haben das Aufgebot der auf ihrem Grundstück Flur 17 Nr. 1220/276 in Abt. III unter Nr. 3 des Grund⸗ buchs von Ochtrup Band 31 Blatt 41 für die vom Bürgermeister Proß zu Ochtrup eingetragene Hypo⸗ thekenpost von 275 Taler aus der Urkunde vom 12. März 1860 zum Zwecke der Ausschließung der Gläubigerin beantragt. Die Gläubigerin wird auf⸗ gefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf den 20. März 1912, Vormittags 11 Uhr, auf Zimmer Nr. 10 des hiesigen Gerichts anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigen⸗ falls ihre Ausschließung mit ihrem Recht erfolgen wird.
Burgsteinfurt, den 26. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht.
[96554] Aufgebot. v ““ Der Bergmann Gottlieb Gorny in Unser Fritz bei Wanne in Weftf., 1. Querstraße 2, hat bean⸗ tragt, den verschollenen Eigenkätner Johann Gorny, geboren am 19. März 1811 zu Peitschendorf, Sohn der Michael und Anorthe, geb. Pionteck, Gornyschen Eheleute, zuletzt wohnhaft in Nikolaihorst, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Oktober 1912, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. “ Sensburg, den 20. Januar 1912. Königliches Amtsgericht. Abt. 2.
[96602] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Justizrat J. Mies in Cöln hat als Testamentsvollstrecker des am 28. September 1911 in Cöln⸗Braunsfeld verstorbenen Rentners Paul Zaun das VVLö“ zum Zwecke der “ von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Paul Zaun späͤtestens in dem auf den 3. April 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Justizgebäude, Reichensperger⸗ platz, parterre, Zimmer 80, anberaumten Auf⸗ gebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berüuͤcksichtigt zu werden, von den Erben nur uesnet Befriedigung verlangen, als sich nach 8g edigung der nicht ausges losenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur 8 den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗
indlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Cöln, den 22. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 22.
[96604] Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Gesamtgutsver⸗ walters, des Bücherrevisors Richard Gustav Eckel⸗ mann, Speersort 6/8, werden alle Gesamtguts⸗ gläubiger des am 3. Dezember 1861 hierselbst ge⸗ borenen und am 11. Dezember 1911 hierselbst ver⸗ storbenen Kaufmanns Siegfried Storch und seiner überlebenden Ehefrau, Emmy geb. Peine, eufgeferhert, ihre Forderungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude Sievekingplatz, Erd⸗ geschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 29. März 1912, Vormittags 11 ½ Ühr, anberaumten Aufgebots⸗ termine daselbst, Heiligengeistfeldflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 145, anzumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die standes und des Grundes der Forderung zu ent⸗ halten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Gesamtgutsgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, aus dem Gesamtgut nur insoweit Be⸗ friedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt.
Hamburg, den 15. Januar 1912.
Der Verichtsschraber des Amtsgerichts.
[9662323 Aufgebot.
Der Kaufmann Alfred Hotop in Liegnitz hat als Verwalter des Nachlasses des am 10. November 1911 in Liegnitz verstorbenen Kaufmanns Richard Weber von hier das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kauf⸗ manns Richard Weber aus Liegnitz spätestens in dem auf den 22. März 1912, Vormittags 11 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗
ebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Femelenne hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund⸗ liche Beweisstücke sind in Ürschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den
“
Angabe des Gegen⸗
Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht EI Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbeihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftte. Liegnitz, den 29. Januar 1912. Königliches Amtsgericht.
[96625] besgees
Der Gewerbeassessor Edmund Zwirner hat als Verwalter des Nachlasses des am 20. Juni 1911 in Berlin, An der Apostelkirche 3 zuletzt wohnhaft ge⸗ wesenen verstorbenen Töpfermeisters Friedrich Wil⸗ helm August Ideler das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Verstorbenen spätestens in dem auf den 29. März 1912, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer 58, anberaumten Auf⸗ gebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei⸗ zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als si nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver⸗ bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Schöneberg, den 26. Januar 1912.
Königliches Fhetagericht Berlin⸗Schöneberg. Abteilung 9.
[96266 266- Ausschlußurteil des Königlichen Amtsgerichts Querfurt vom 19. Januar 1912 ist der Stellmacher Friedrich Samuel Franz Petsch aus Querfurt, geboren am 26. Juli 1854, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 29. August 1908 festgestellt. “ Querfurt, den 19. Januar 1912. Menzel, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[96577] Oeffentliche Zustellung.
Marie Elisabeth Schöppe, geb. Prietzsch, in Eisen⸗ berg, Prozeßbevollmächtigter: der Rechtsanwalt Mehnert in Altenburg, klagt gegen den Konditor August Ferdinand Paul Schöppe aus Eisenberg, z. Zt. auf dem Dampfer „Roda“ der deutschen Dampfschifffahrtsgesellschaft „Kosmos“ in Hamburg, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien auf Grund von § 1565 event. § 1568 B. G.⸗B. zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Herzog⸗ lichen Landgerichts zu Altenburg auf den 21. März 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuͤgelassenen 8 als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Altenburg, den 30. Januar 1912.
Anwärter Lieder, als Gerichtsschreiber des Herzogl. Landgerichts.
[96578] Oeffentliche Zustellung. Der Friseur Otto Rahn in Berlin, Novalisstr. 6, Prsfenb denmeceggen. Rechtsanwalt Geheimer ustizrat Albert Träger zu Berlin, Prinz Albrecht⸗
straße 3, klagt gegen seine Ehefrau Elsa Rahn,
geborene Lang, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Frankfurt a. M. und Darmstadt wohnhaft ge⸗ wesen, auf Grund der Behauptung, daß sie Ehebruch getrieben, sich einem liederlichen Lebenswandel er⸗ geben habe und bestraft sei, mit dem Antrag: 1) die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für schuldig an der Scheidung zu erklären, 2) die Kosten des Rechtsstreits der Beklagten aufzuerlegen. — 73. R. 25. 12 —. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen “ des Rechtsstreits vor die 39. Zwvilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts I in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Gruner⸗ straße, Saal 16—18, II. Stock, auf den 13. April 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zusteqaeg wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 25. Januar 1912. 3
Worm, L.⸗G.⸗Sekr., 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[965791 SOeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Knechts Hermann Lange, Anna eb. Siekmann, in Ennigloh, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Ohly in Bielefeld, klagt egen ihren Ehemann, den Knecht Hermann Lange, früber in Ennigloh, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 B. G.⸗B., mit dem Antrage,
die am 17. Juni 1905 vor dem Standesbeamten zu Ennigloh geschlossene Ehe zu trennen und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Kse ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil⸗ 8 kammer des Königlichen Landgerichts in Bielefeld auf den 18. April 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗- mächtigten vertreten zu lassen. Z1“ Bielefeld, den 23. Januar 1912.
Jahrand, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[96580] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Musiker Hermann Voigtmann Emilie geborene Klein, in Berlin, Waldstraße Nr. 58, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Fasbender in Bielefeld, klagt gegen ihren Ehemann, den Musiker
sermann Voigtmann, früher in Herford, jetzt un⸗
ekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B., unter der Behauptung, “ sie beschimpfe, mißhandle und nicht für sie sorge, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen un den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil kammer des Königlichen Landgerichts in Bielefeld au den 9. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr mit der Aufforderung, sich durch einen bei dieser Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Bielefeld, den 26. Januar 1912.
Jahrand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[96581] Oeffentliche Zustellung.
Der Fabrikarbeiter ugust Helmstädt Bochum IV, Goldhammerstraße Nr. 22, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Meuser in Bochum, klagt gegen seine Ehefrau, Anna Bertha geb. Armonat, früher in Dortmund, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Er ladet sie von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor di Zivilkammer 4 des Königlichen Landgerichts in Bochur auf den 3. April 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 39, mit der Aufforderung, einen bei dem hem gh Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen
S
um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Bochum, den 26. Januar 1912. Meyer, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[96582] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Arbeiter Schulz, Anna geb. Kauffmann, in Herne, Prage evollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Cohen in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Herne, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, 886 dieser sie bösli verlassen und seine Unterhaltspflicht verletzt habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Sie ladet ihn zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor d Zivilkammer 4 des Königlichen Landgerichts in Bochum auf den 20. April 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, einen bei dem
edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestelle Fen Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies uszug der Klage bekannt gemacht.
Bochum, den 26. Januar 1912.
Meyer, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[96611] Oeffentliche Zustellung. 8 Der Fabrikarbeiter Johann Beyam in Schorren⸗ berg, Post Pingsdorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Dr. Düntzer in Cöln, klagt gegen seine Ehefrau, Margareta genannt Maria Beyam, eb. Breitenbenden, früher in Cöln, jetzt unbekannten ufenthalts, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des⸗Rechtsstreits vor die zehnte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln, Justizgebäude, Reichenspergerplatz, auf den 15. April 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemachtt. Cöln, den 26. Januar 1912. 8. Langenbach, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[97036]
Der Kellner Karl Max Ernst Heyroth in Mann⸗ heim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Stern in Mannheim, klagt gegen seine Ehefrau. Auguste Marie geb. Kraft, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, auf Grund des § 1565 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die zwischen den Streitteilen am 28. Mai 1902 zu Frankfurt a. M. geschlossene Ehe wegen Ehebruchs der Beklagten zu scheiden. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die V. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Mannheim auf Freitag, den 15. März 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Mannheim, den 26. Januar 1912.
Die Gerichtsschreiberei des Großh. Landgerichts.
1869 — gl. Württb. Landgericht Rottweil Oeffentliche Zustellung. “ Katharine Kotz, geb. Stierle, Trikotnäherin in Stuttgart, Klaudiusstr. 17 b, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Rheinhard in Rottweil, klagt gegen ihren Ehemann Johannes Kotz, Steinhauer, uletzt in Onstmettingen, O.⸗A. Balingen wohnhaft, feit 1907 mit unbekanntem . Sree⸗ abwesend, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Zivil⸗ kammer wolle erkennen: Die von den Parteien