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Gezahlter Preis für 1 Dopp
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Altenburg 3 Arnstadt..
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Frankfurt a. O
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Stargard i. Pomm. Schivelbein...
Kolberg.. Ekin.
Rummelsburg i. Pomm. Stolp i. Pomm.
Namslau. Breslau.. ““ h6““
Neusalz a. O.
Sagan.. I““ Leobschütz. Neisse.. alberstadt. ilenburg. Erfurt.. 1“ Goslar . . Lüneburg . u6e 8 7 ulda . — Kleve.. Neuß.. München. Straubing. Mindelheim Meißen.. Pirna... Plauen i. V. Bautzen.. Reutlingen. Urach... 2 Kavensburg Saulgau . o Bruchsal Rostock. Waren.
Braunschweig.
Altenburg.
Bemerkungen. Die verkaufte Men Ein liegender Strich (—-) in den Spalten für
Berlin, den 5. Februar 1912.
1. Untersuchungssachen. .Aufgebote,
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e wird auf volle Doppelzentner un Preise hat die Bedeutung,
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. äufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u.
dergl Aktiengesellschaften
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18,00
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21,00 21,30 18,00 20,00 18,50 21,80
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d der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. ffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (.) in den
Kaiserliches Statistisches Amt. J. V.: Dr. Zacher.
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Noch: Gerste.
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Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.
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nittspreis wird aus den 1 Felen berechnet. etzten sechs Spalten, daß entsprechender
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ericht fehlt.
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenofsenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗ . Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
1) Untersuchungssachen.
2 Steckbrief. Gegen die Rechtsanwaltsfrau Marta Edwards, geb. Obermeit, englischer Staatsangehörigkeit, geboren am 13. Mai 1862 in Graudenz, epangelisch, zuletzt in Zoppot, Seestraße 5 I, wohnhaft, welche flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Beleidigung, Widerstands gegen die Staatsgewalt und Erregung ruhestörenden Lärms verhängt. 1 dieselbe zu verhaften und in das nächste Gerichts⸗ gefängnis abzuliefern sowie zu den hiesigen Akten 30 Nr. 324/11 sofort Mitteilung zu machen.
Zoppot, den 29. Januar 1912. 1 Königliches Amtsgericht.
Steckbriefserledigung.
Der gegen den Schlächtermeister in den Akten 4 5 J. 750.01 wegen wiegerholten Be⸗ truas sowie wegen betrüglichen Bankerotts am 8. Mai 1901 erlassene und am 21. Närz 1908 er⸗ neuerte Steckbrief wird hierdurch zurückgenommen. den 30. Januar 1912.
Der Untersuchungsrichter en Landgericht I.
beim Königli
Es wird ersucht,
Richard Roeder,
wegen F
1) den 2) den 18. 11. 8 3) den 21. 6. 89, 4) den 24. 4. 91,
[97849] 1
In der Untersuchungssache ge⸗ artilleristrn Gottfried Hubert nie der III.
[97853]
7) den Rekruten 8) den Rekruten Georg 14. 12. 89,
8
eiwilligen
ahnenfluchtserklärung. 8. en den Matrosen⸗ üpper der 3. Kom⸗ Matrosenartillerieabteilung in Lehe, oren am 18. Mat 1889 in Linnich, Kreis Jülich, ahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. der Besch flüchtig erklärt.
Cuxhaven, den 30. Januar Gericht der Inspektion der und des Minenwesens.
Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen:
Jakob Müller, . ekruten Albert Josef Anton Pfister, geb.
9, Rekruten Alois Marzellus Heim, geb. Rekruten Karl Albert Spehner, geb. den Rekruten Albert Spang, geb. 23. 11. 89, den Rekruten August Fix, geb. 10. 7. 91,
Karl Doßmann, geb. 10. 9. 88, Andreas Sutter, geb.
uldigte für fahnen⸗
1912. Küstenartillerie
geb. 23. 9. 89, 18) den Rek 5N. 19) den Rekruten Eugen Richert, 20) den Rekruten Karl Sebastian Stutz,
n Ludwig Leo Melln, geb. 2. 6.89, kskommando Schlettstadt, Grund der §§ 69
21) den Rekrute vom Bezir
wegen Fahnenflucht, werden au des Militärstrafgesetz Militärstraf durch für fa
buchs sowie
erichtsordnung die Besch
nenflüchtig erklärt.
urg, den 26. 1 1t Gericht der 31. Division.
9) den Rekruten Michael Georg Bub,
Rekruten August Wilhelm, geb. 21. 2. 90,
Freiwilligen Friedrich Belger, geb. 2. 2.93, vom Bezirkskommando Straßbur
1““ der Reserve Eugen
31. 8. 91, 17. 11.90,
geb. [97851] ahnenfluchtserklärun
In der Untersuchungssache gegen Wladislaus Pukoszek der 8. Komp. Inftr.⸗Regts. Nr. 19, geboren, am 6. November 1891 in Linde,
i. Els., Kreis Neutomischel, wegen Fahnenflucht, wird auf Roth, geb. Grund der §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. der Beschuldigte hi 13) den Rekruten Marcell Schmitt, geb. 6. 1.91, durch für fahnenflüchtig erklärt. 14) den Rekruten Ernst Schumm, geb. 15) den Rekruten Karl Schreyer, geb. ) 1u Sehr 8 16) den Rekruten Ludwig Gerber, geb. 18. 2. 90, 1 17) den Rekruten Gustav Adolf Emil Bißmann, [97852] Beschluß.
ruten Friedrich Wilhelm Kayser, geb.
.91, Glogau, den 1. Februar 1912.
——
[97850]
Gee wird aufgehoben. Mags
2 Musketier sowie der
Gericht der 9. Division.
Die Fahnenfluchtserklärung vom 19. 1911 gegen den Rekruten Mathias Schweitzer aus dem Landwehrbezirk Lennep wird nach Ergreifung des geb. 31. 10. 89, Beschuldigten aufgehoben.
geb. Düsseldorf, den 2. Februar 1912. 1 Königliches Gericht der 14. Division.
ff. Die unter dem 12. Januar 1912 gegen den Re⸗ der §§ 356, 360 der kruten — Arbeiter — Paul Wietschke aus dem uldigten hier⸗ Landwehrbezirk Stendal erlassene Fahnenfluchts⸗
eburg, den 2. Februar 1912. Koönigliches Gericht der 7. Division
2) Aufgeboke, Verlüst⸗ ũ. Fuͤnd⸗ Sesgess
sachen, Zustellungen u. dergl. 97846] In dem Verfahren, betreffend die Verteilung des durch Zwancvolstreckung gegen den Magistratssekretär a. D. Neubauer in Niederschönhausen, Treskow⸗ straße 23, beigetriebenen und hinterlegten Betrags von 272 ℳ 52 ₰, ist zur Erklärung über den vom Gericht angefertigten Teilungsplan sowie zur Aus⸗ führung der Verteilung Termin auf den 3. April 1912, Mittags 12 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Neue Friedrichstr. 13/14, Zimmer Nr. 159/160, III. Stockwerk, bestimmt worden. Der Teilungsplan liegt Zimmer 155/157, III. Stockwerk, auf der I“ zur Ein⸗ sicht der Beteiligten aus. Zu diesem Termine werden Sie auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts eladen. 9 Berlin, den 26. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 8 Berlin⸗Mitte. Abteilung 79.
An den Kaufmann Herrn Th. Pincus, früher
Berlin, Lützowstraße 107/108, jetzt unbekannten Aufenthalts.
[97831] Ftishbas.;
Der M. Germser zu Mülhausen i. Els., Illzacher⸗ straße 91, vertreten durch Justizrat Dr. Neumann, hier, hat das Aufgebot der vier vierprozentigen Pfandbriefe der Frankfurter Hypothekenbank zu Frankfurt a. M. Serie 18 Lit. R Nr. 152044 bis 152047 über je 300 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Oktober 1912, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Haupt⸗ gerichtsgebäude, 2. Stock, Zimmer 129, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.
Frankfurt a. M., den 26. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht. Abt. 18.
[94084] Aufgebot. u“ Der Steinbruchsdirektor Paul Krautz in Centner⸗ brunn (Grafschaft Glatz) hat das Aufgebot des an⸗ eblich gestohlenen 40 % igen Pfandbriefs der Deutschen Grunderedit „Bank in Gotha Abt. XIV Lit. d Ser. VI Nr. 1958 über 1000 ℳ beantragt. Der Inhaber dieser Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. Oktober 1912, 10 Uhr Vor⸗ mittags, vor dem unterzeichneten Gerichte an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, anderenfalls wird diese für kraftlos erklärt werden. Gotha, den 28. Dezember 1911. Herzogl. S. Amtsgericht. 7.
[97832] Aufgebot.
Das Amtsgericht Hamburg hat beute folgendes Aufgebot erlassen: Die Witwe Elisabeth Friederike Hering, geb. Knees, Reinfeldstraße 3 I, hat das Auf⸗ gebot beantragt zur Kraftloserklärung der 4 % Peothe ebeb. der Hypothekenbank in Ham⸗
urg Serie 268 Nr. 101343 Lit. D über ℳ 300,—, Serie 268 Nr. 101344 Lit. D über ℳ 300,—, Serie 268 Nr. 101256 Lit. E über ℳ 200,— und Serie 268 Nr. 101257 Lit. E über ℳ 200,—. Die resp. Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, ihre Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude, Sieveking⸗ platz, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 1. No⸗ vember 1912, Vormittags 11 ½ Uhr, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin, daselbst, Heiligengeist⸗ feldflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 145, anzumelden und die ÜUrkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Hamburg, den 26. Januar 1912.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[98161] Bekanntmachung.
Seit Juli 1909 abhanden gekommen 2 Talons zu Aktien der Peniger Maschinenfabrik und Eisen⸗ gießeret Aktiengesellschaft, Nr. 889 u. 1207 über je 1000 ℳ. (408 IV 16. 12.) G
Berlin, den 3. Februar 1912.
Der Polizeipräsident. IV. E. D.
97827] ““ Das Amtsgericht Bremerhaven hat am 29. Januar 1912 folgendes Aufgebot erlassen: Die Reichsbank⸗ hauptstelle in Bremen hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 20. Juni 1911 von Herm. Schwarz in Berlin C. 25, Prenzlauerstraße 14/15, auf B. Janssen in Bremerhaven gezogenen und von diesem akzeptterten Wechsels über 410 ℳ 25 ₰, der am 20. Dezember 1911,. in Bremerhaven zahlbar war, aber mangels Zahlung protestiert worden ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 30. Oktober 1912, Mittags 12 Uhr, vor dem Amtsgerichte hierselbst anberaumten Aufgebots.⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ folgen wird. — Bremerhaven, den 2. Februar 1912.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts:
Höppner, Gerichtssekretär.
[97829] Aufgebot. Der Fuhrunternehmer einrich Weenink zu
Düsseldorf. Ronsdorferstraße 68, vertreten durch Otto Becker zu Düsseldorf, Charlottenstraße 58, hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen Wechsel: 1) über 200 ℳ, fällig am 20. Januar 1912, 2) über 500 ℳ, fällig am 20. Februar 1912, 3) über 500 ℳ, fällig am 20. März 1912, sämtlich aus⸗ estellt zu Duüsseldorf am 8. November 1911 von
rau Franz Nonn hier, gezogen auf die Firma Oevel & Co., G. m. b. H. zu Duͤsseldorf — Wupper⸗ straße 13 — und von dieser akzeptiert, von dem Ehe⸗ mann Franz Nonn auf Heinrich Weenink indossiert, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf 27. September 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Grabenstraße Nr. 19 — 25, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Düsseldorf, den 25. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht. 24.
197826] Aufgebot. Die Königliche Ministerial, Militär, und Ban⸗ rommislion in Berlin, Invalidenstraße Nr. 52. hat
8-Aufgebok der nachbe legten Geldbeträge beantragt: .
1) 20,72 ℳ Auktionserlös in der Arrestsache des Kaufmanns Jos. Davidsohn in Berlin, hinterlegt zufolge Verfügung des Amtsgerichts I vom 21. De⸗ zember 1880, und 2,24 ℳ Zinsen. I. D. 1057. 80/81. Hinterleger: E. Wiewivrowski, Gerichtsvoll⸗ zieher in Berlin. Empfangsberechtigter: Kann nicht angegeben werden.
2) 0,86 ℳ. Der Betrag stammt aus der beim Amtsgericht I Berlin anhängig gewesenen Vertei⸗ lungssache Knorre (Aktenzeichen 46. I. S. 4. 80) und ist hinterlegt, weil er von dem Empfänger nicht ab⸗ gehoben wurde. I. K. 1161. 80/81. Hinterleger: Verwahrungskasse des Amtsgerichts I Berlin. Emp⸗ fangsberechtigter: Ist nicht angegeben.
3) 3,38 ℳ. Der Betrag stammt aus der beim Amtsgericht I Berlin anhängig gewesenen Vertei⸗ Knorre (Aktenzeichen 46. I. S. 4. 80) und ist hinterlegt, weil er von dem Empfänger nicht ab⸗ gehoben wurde. I. K. 1163. 80/81. Hinterleger: Verwahrungskasse des Amtsgerichts I Berlin. Emp⸗ “ Ist nicht angegeben.
4) 5,09 ℳ. Der Betrag stammt aus der beim Amtsgericht I Berlin anhängig gewesenen Sache Janz Kosten (Aktenzeichen 46. I. S. 2411. 79) und ist hinterlegt, weil er von dem Empfänger nicht ab⸗ gehoben wurde. I. G. 1194. 80/‚81. Hinterleger: Verwahrungskasse des Amtsgerichts I Berlin. Emp⸗ fangsberechtigter: Ist nicht angegeben.
8 1,72 ℳ Auktionserlös in Sachen der Handlung Preuß & Hänel in Berlin gegen den Magistrats⸗ beamten Pahl in Berlin hinterlegt, weil die Witwe L. Curtaz in Berlin Mietsansprüche geltend machte, und 1,50 ℳ Zinsen. I. C. 1311. 80/83. Hinter⸗ leger: Schindler, Gerichtsvollzieher in Berlin. Emp⸗ fangsberechtigter: Ist nicht angegeben.
6) 6,90 ℳ. “ des Kaufmanns H. S. Löwy in Berlin in Sachen Hahn Verteilung (Amts⸗ gericht I 45. II. J. 9. 80) hinterlegt, weil der be⸗ treffende Wechsel nicht vorlag. I. H. 1313. 80/81. Hinterleger; Vorläufige Verwahrungskasse des Amts⸗ gerichts I Berlin. Empfangsberechtigter: Ist nicht angegeben.
7) 20,10 ℳ Versteigerungserlös in Sachen des Henschel gegen Handrich, hinterlegt, weil der Auf⸗ enthalt des ꝛc. Henschel nicht zu ermitteln war. (Verfg. des Amtsgerichts I vom 25. Oktober 1880.) I. H. 1368. 80/81. Hinterleger: Gandow, Gerichts⸗ vollzieher in Berlin. Empfangsberechtigter: Gustav Henschel, Bäckermeister zu Gohlis bei Leipzig.
8) 27,50 ℳ8 bbeerun des Hauseigen⸗ tümers Hinzelmann, welche noch beansprucht wurden von: 1) dem Fleischermeister O. Linke in Berlin, 2) dem Kaufmann Abrahamsohn in Berlin und 3) dem Isidor Guttmann in Berlin, I. H. 1389 80/81, und 32 ₰ Zinsen. Hinterleger: Eisenblätter, Loko⸗ motivführer in Berlin. Empfangsberechtigter: Kann nicht angegeben werden.
9) 1,30 ℳ Sicherheit zur Einstellung der Zwangsvollstreckung in Sachen der Ottilie Köhler in Landeshut gegen den J. F. Eulner in Berlin (Be⸗ schluß des Landgerichts I vom 13. November 1880) und 0,58 ℳ Zinsen. I. K. 1949. 80/81. Hinter⸗ leger: J. F. Eulner, Kolonialwarenhändler in Berlin. Empfangsberechtigter: Kann nicht an⸗ gegeben werden.
10) 20 ℳ Arrestkaution in Sachen des Invaliden⸗ danks gegen den Hofoptikus Meyer in Berlin. (Be⸗ schluß des Amtsgerichts I Berlin vom 13. No⸗ vember 1880.) I. J. 1451. 80/81. Hinterleger: Justizrat Schwerin in Berlin, namens des Inva⸗ lidendanks (Annoncenexpedition in Berlin.) Empfangs⸗ berechtigter: An den Hinterleger.
11) 20 ℳ Sicherheit zur Einstellung der Zwangs⸗ vollstreckung in Sachen des Schmiedemeisters Andreas Olejniczek in Berlin gegen den Fuhrherrn Zeitz in Berlin. (Beschluß des Amtsgerichts I Berlin vom 18. November 1880.) I. K. 1481. 80/81.) Hinter⸗ leger: Wilhelm Kohn, Fuhrherr in Berlin. Empfangs⸗ v Ist nicht angegeben.
12) 3,73 ℳ Ueberschuß aus dem Auktiongerlös in Sachen Kurth gegen die Fischerschen Eheleute, hinterlegt, weil der Eigentümer Kurth noch weitere Mietsansprüche geltend machte (Verfügung des Amts⸗ gerichts I vom 27. November 1880 — 45. II. M. 2465. 80.) I. K. 1541. 80/81. Hinterleger: Gerling, Gerichtsvollzieher in Berlin. Empfangs⸗ berechtigter: Kann nicht angegeben werden.
13) 4,78 ℳ Forderung der Berliner Eisengießerei und Werkzeugmaschinenfabrik a. e. Jaenecke Konkurs — J. 55. 77. — hinterlegt, weil die betreffenden Wechsel nicht beigebracht wurden. I. J. 1623. 80/81. Hinterleger; Verwahrungskasse des Amtsgerichts I. Berlin. Empfangsberechtigter: Berliner Eisen⸗ gießerei und Werkzeugmaschinenfabrik in Berlin.
Die Beteiligten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. April 1912, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, Zimmer 143, III. Stockwerk, anberaumten Aufgebotstermine ihre Ansprüche und Rechte auf die aufgebotenen Beträge anzumelden, widrigenfalls die Ausschießung der Be⸗ teiligten mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse erfolgen wird.
Berlin, den 10. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.
[75682]
Nachdem der Generalkommissionspräsident Konrad von Behr auf Greese zugleich in Vollmacht für seine Mitbesitzer auf Greese um Umwandlung ihres im Amte Mecklenburg belegenen Lehngutes Greese in ein Allodium gebeten und die in § 2 der Ver⸗ ordnung vom 30. Januar 1889, betreffend die Allodifikation der Lehngüter, unter den Nummern 1 bis 3 bezeichneten Bedingungen erfüllt hat, werden auf seinen Antrag alle diejenigen Agnaten und sonstigen Sukzessionsberechtigten, welchen ein Recht des Wider⸗ spruchs gegen die Allodifikation des Lehnguts Greese, Amts Mecklenburg, zusteht, hiemittels aufgefordert, solchen Widerspruch spätestens in dem auf Donners⸗ tag, den 13. Juni 1912, Mittags 12 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Ministerium angesetzten Auf⸗ gebotstermine anzumelden, widrigenfalls dieselben mit ihrem Widerspruchsrecht ausgeschlossen und als in die Allodifikation einwilligend angesehen sein sollen.
Schwerin, den 24. November 1911.
8
Großherzoglich Mecklenburgisches Justizministerium.
[97836] Aufgebot. Der Dachdecker August Bernat (Behrndt) Bad Schönfließ Nm. hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefs vom 2. Oktober 1858
über die auf dem Grundbuchblatte des Grundstücks
89
4 ezeichneten bei ihr hiüuter⸗ Bab Schönfließ Nm. Bd. Vv Bl. Nr. 11 Abt. II
Nr. 2 für den Dachdecker August Behrndt zu Stresomw eingetragene, zu 4 % verzinsliche Darlehnsforderung von 200 Tlr. = 600 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spatestens in dem auf den 11. Mai 1912. Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 17, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Königsberg Nm., den 24. Januar 1912. Königliches Amtsgericht.
[18271] Aufgebot.
Der Edmund Sebastian in Straßburg, vertreten durch die Rechtsanwälte O. Petereit und R. Höpffner dahier, hat das Aufgebot eines von Jakob Sebastian in Straßburg am 5. April 1911 auf Johann Wilms in Straßburg gerogenen, von letzterem akzeptierten, von Jakob Sebastian auf den Antragsteller Edmund Sebastian indossierten, am 5. Juli 1911 zahlbaren Wechsels über 2363 ℳ beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf Donnerstag, den 28. März 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Saal Nr. 45, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Wechsels er⸗ folgen wird.
Straßburg, den 16. Mai 1911.
Kaiserliches Amtsgericht.
[97833] 1 Aufgebot. “ Der Geschäftsagent Larose in Hayingen, als Be⸗ vollmächtigter der Ehefrau Emil Larchez, Marie Leb. Klaine, in Fameck, hat beantragt, den ver⸗ svlenen Jakob Klaine, geboren 1858 in Nilvingen, zuletzt wohnhaft in Nilvingen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Eb wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. Oktober 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen u“ ergeht die vegehe⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Hayingen i. L., den 19. Januar 1912. Kaiserliches Amtsgericht.
[97835] Aufgebot. 8
Der Pfleger Ackerwirt Joseph Wulff aus Bosseborn hat beantragt, den —— Schneider Friedrich Wiehe, geboren zu Bosseborn am 5. Januar 1828, zuletzt wohnhaft in Bosseborn, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. September 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Höxter, den 31. Januar 1912.
Königliches Amtsgerich
[978488 Aufgebot.
Der Landwirt Karl Matern in hat beantragt, den verschollenen Konrad Deichert, geboren am 12. April 1859 in Rabertshausen, zuletzt wohnhaft in Rabertshausen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 27. Auguft 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Nidda, den 31. Januar 1912.
Großherzogliches Amtsgericht.
[97839] Aufgebot.
Auf Antrag des Abwesenheitspflegers, Polizeidiener Klesy in Gau⸗Algesheim, wird der Landwirt Andreas Thierbach von Gau⸗Algesheim (Laurenziberg), ge⸗ boren zu Nieder Ingelheim am 18. Juni 1839, ver⸗ heiratet gewesen mit der am 26. Februar 1903 zu Auen verstorbenen Katharina geb. Zelt, der sich an⸗ fangs der 1880 er Jahre von seinem Wohnsitze Gau⸗ Algesheim entfernt hat und seitdem nichts mehr von sich hören ließ, aufgefordert, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine Dienstag, 1. Oktober 1912, Vormitt. 10 Uhr, beim Gr. Amtsgericht Ober Mellem zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Zugleich ergeht die Auf⸗ forderung an alle, welche über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft zu ertetlen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gr. Amtsgericht Ober Ingelheim Anzeige zu machen.
Ober Ingelheim, den 12. Januar 1912
Großb. Amtsgericht.
[97838] Aufgebot.
Auf Antrag des Abwesenheitspflegers Wilhelm Heinz II. in Ober Ingelheim wird der Schuhmacher Peter Zindgraf von Ober Ingelheim, geboren da⸗ selbst am 16. September 1874, der sich am 10. II. 1901 von Ober Ingelheim entfernt hat und seitdem spurlos verschwunden ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine Dienstag, 1. Ok⸗ tober 1912, Vormitt. 10 Uhr, beim Gr. Amts⸗ gerichte dahier zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Zugleich ergeht die Auf⸗ forderung an alle, welche uͤber Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gr. Amtsgericht Ober Ingelheim Anzeige zu machen.
Ober Ingelheim, den 18. Januar 1912. Gr. Amtsgericht.
[97840] Aufgebot. 8
Die Wirtsehefrau Anna Schüle, geb. Zimmer⸗ mann, in Langenau, O.⸗A. Ulm, hat beantragt, ihren Ehemann, den verschollenen Georg Schüle, geboren am 13 September 1852 in Pfuhl, B.⸗A. Neu Ulm, von Beruf Bierbrauer und Wirt, zuletzt wohnhaft in Langenau, O.⸗A. Ulm, und im September 1901 nach Nordamerika gereist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spaͤtestens in dem auf den 2. Rovember 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Justizgebäude in Ulm, Olgastraße 56, Zimmer 2, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft uͤber Leben und Tod des
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Verschollenen zu erteilen b ergebl die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Ulm, den 31. Januar 1912. K. Amtsgericht. Walther.
[97828]
Das Amtsgericht Bremerhaven hat am 30. Januar 1912 folgende öffentliche Erbenaufforderung erlassen: Durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts Bremerhaven vom 20. Dezember 1905 ist der am 21. Januar 1872 zu Breslau geborene Johann Friedrich Artur Schütz für tot erklärt worden. Als Zeipunkt des Todes ist der 31. Dezember 1904 festgesetzt worden. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht ermittelt ist, werden diejenigen, welchen Erbrechte an den Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 5. November 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, bei dem Amtsgericht Bremer⸗ haven zur Anmeldung zu bringen, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der Preußische Fiskus nicht vorhanden ist. Der Nachlaß beträgt ungefähr 3000 ℳ.
Bremerhaven, den 30. Januar 1912.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Schlingmann, Sekretär.
[97837 Aufgebot.
Der Amtsgerichtssekretär Peter Meß hier, ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte J. R. Dümmler und Wirth hier, hat als Nachlaßverwalter des am 13. Oktober 1911 in Mülhausen i. Els. verstorbenen Oberleutnants Döring, im Dragonerregiment Nr. 22, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die achlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Oberleut⸗ nants Döring spätestens in dem auf den 13. April 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem — neten Gericht in Mülhausen i. Els. anberaumten Auf⸗ ““ bei diesem Gericht anzumelden. 8
nmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Na faS welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausges lessere Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Na lasses nu für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des — nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Mülhausen i. Els., den 29. Januar 1912.
Kaiserliches Amtsgericht.
[97239] Aufgebot.
Auf Antrag der Gabriele Steiner, Verkäuferin in St. Gallen, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Karl Oestreich hier, ergeht an die Gläubiger der am 17. Oktober 1911 in München verstorbenen, ge schiedenen Kaufmannsgattin Helene Steiner die Aufforderung, ihre Forderungen spätestens im Auf⸗ gebotstermine bei dem unterfertigten Gerichte an⸗ zumelden. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Ur⸗ 588 oder Abschrift beizufügen. Als Aufgebotstermin wird die öffentliche Sitzung vom 28. März 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 190/III im Justizgebäude Mariahilfplatz Nr. 17 a, Aufgang I, bestimmt. Nachlaßgläubiger, die sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur noch insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger ein Ueberschuß ergibt. Die Unterlassung der 4 ⸗ meldung hat für die Nachlaßgläubiger auch den Nachteil, daß jeder Erbe nach Teilung des Nach⸗ lasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
München, den 24. Januar 1912.
Kgl. Amtsgericht München. Vormundschafts⸗ und Nachlaßsachen.
[97824⁴] Anzeige. Die am 5. Juni 1903 ausgefertigte Lebensver⸗ sicherungspolice Nr. 7624 des Herrn Karl Umstätter. Buchhalter in Friedenau, wird, nachdem der erfolgte Aufruf vom 27. Oktober 1911 erfolglos geblieben ist, für kraftlos erklärt.
Berlin, den 2. Februar 1912.
Deutscher Anker Pensions⸗ u. Lebensversicherung
Aktien⸗Gesellschaft in Berlin. C. Schnell.
[97830 Durch Urteil vom 24. Januar 1912 ist der vom Kaufmann Rudolf Stange in Senftenberg am 1. No⸗ vember 1910 an eigene Ordre ausgestellte, auf den Bauunternehmer Max Mattig in Forst gezogene und von diesem akzeptierte echsel über 529 ℳ, fällig am 10. Oktober 1911, für kraftlos erklärt worden.
Forst (Lausitz), 31. Januar 1912.
Königliches Amtsgericht.
[97825] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurteil vom 30. Januar 1912 ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Schöneberg Band 27 Artikel 1264 Abteilung III Nr. 8 eingetragene Hypothek von 900 ℳ für kraftlos erklärt worden. Asbach, den 30. Januar 1912. Königliches Amtsgericht.
[97842] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Installateurs Hermann Krieger Agnes geb. Bouserath, in Bonn, Bonnertalweg 34, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schunck in Bonn, klagt gegen ihren genannten Ehemann, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Bonn, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich des ggeee.— schuldig ge macht habe, mit dem Antrage, d zwischen den Parteien am 12. April 1902 vor dem Standesbeamten zu Bonn geschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechts⸗
streits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den
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