as Zeug haben, unseren Nachwuchs
ehoben die Schilderung eines Besuchs der Pfadfinder
eseler; aber auch die mit und kleinsten Mitteilungen dieten eine Eine regelmößige Beilage (unter dem T die Eltern der Pfadfinder soll 1 auf dem laufenden erhalten und auch bei Erwachsenen an der Sache fördern. Artikel von Feldmarschall Freiherr von der Gelch über den landbund, einen einleitenden Artikel über Entstehu Pfadfinderbewegung, tteil b eines Pfadfinderbundes für junge Mädchen u. erscheint vorläufig einmal monatlich und kostet mit der Beilage „Der Feldmeister“ 2,10 ℳ. vom Verlag Otto Spamer in Leipzig angeboten.
ülle ge
q. m. für das
Kurze Anzeigen
zu erschienener Schriften, deren Besprechung vorbe 8,e sind nur an die Redaktion, Wilbe Rücksendung findet in keinem Falle
zu richten. Straßburger Beiträge zur neueren Geschichte I
2. Heft: Der 35 und Preußen von 1849 bis 1853.
Gaertner. 8 ℳ. Straßburg,
Liebelschen Buchhandlung chienen. Pytsdam.
Im Verlag der rstenstraße 18, sind ers ch Berlin und
tkreises für die
96n/A und d
0,30 ℳ. Das
Szmula. Ausbildung
der Rekrut kompagnie in zwölf Wochenzetteln. 0,40 ℳ.
Gebrauch des Armeefernsprechers Von Szmula. 0,40 ℳ. Was man vom französischen Heere atrouillendienst im Felde in Bezug au — Von Immanuel. 4. Aufl. 1 ℳ.
0,30 ℳ. en einer Maschi
Von
f das
Theater und Musik. 8
Komische Oper. b
Zehn Jahre sind ins Land gegangen, Marschners große romantische Oper „Der Spielplan der Berliner Opernbühnen
2
Vam
im Theater des Westens, die im
also ein Rövy, dieses Werk, das Marschners
er Vergessenheit entrissen zu haben. meh 1““ von
eiling“; dazu — und * in dramatischer Beziehung nicht ei dusik, in der trotz vieler Vorzüge ich in die Erscheinung tritt. er⸗ Charakter des Helden in den Höhepunkten der Musik dech noch eine starke Wirkung auszuüben; estern besonders in der Szene, cher Vampir, dem Edgar Aubry die ist. Hier wuchs Herr Egenieff, der gestern 8e weit über
das in wel Lord
als sich selbst hinaus. Es war die eistung, die der Künstler jemals auf der zeigte eine dämonische Größe — drucks, die mit Recht stürmischen Beifall entfesselte. Auch sonst läßt sich der
rofessor Gottingers und der Pifsele Dr. Max Werner stehenden Aufführung man
bei unter
Königliche Schauspiele. Mittwoch: Opern haus. 36. Abonnementsvorstellung. Dienst⸗ und Frei⸗ 1 sind aufgehoben. Der große König. Drei 8G der aus seinem Leben von Josef La Musik von Weiland Seiner Majestät dem König⸗ Für die szenische Aufführung eingerichtet von Josef Schlar.
nfang 8 Uhr.
Schauspielhaus. Boheème. Szenen aus Henry 2 de Bohsme“ in vier Bildern von L. Illica. Deutsch von Ludwig Hartmann. usik von Giacomo Puccini. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister Dr. Besl. Regie: Herr Regisseur Braunschweig. Anfang 7 ½ Uhr.
Donnerstag: Opernhaus. 37. Abonnementsvor⸗ stellung. (Gewöhnliche Preise.) Dienst⸗ und Frei⸗ plätze sind aufgehoben. Die Walküre in drei Akten von Richard Wagner. Anfang 7 Uhr.
Schauspielhaus. 39. Abonnementsvorstellung. Viel Lärm um Nichts. Lustspiel in fünf Auf⸗ zügen von Shakespeare. Anfang 7 ½ Uhr.
38. Abonnementsvorstellung. turgers „La Vie G. Giacosa und
8 Dentsches Theater. Mittwoch, Abends 7 ½ Uhr:
Turandot. Donnerstag: Hamlet.
Freitag: Faust, 1. Teil. Sonnabend: Neu inszeniert: Romeo und Julia.
Freitag, den 9. Februar, Abends 8 Uhr: Auf⸗ führung im „Zirkus Schumann“: Jedermann.
Kammerspiele.
Abends 8 Uhr: Eine glückliche Ehe.
Freitag: Eine glückliche Ehe. Weise. 6
Zerliner Theater. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Große Rosinen. Originalposse mit Gesang und Tanz in drei Akten (5 Bildern) von R. Bernauer und R. Schanzer.
Donnerstag und folgende Tage:
Sonnabend, Nachmittags
Tasso.
Theater in der Königgrützer Straße.
Die fünf Frankfurter.
Mittwoch, Abends 8 Uhr: Donnerstag: Die fünf Frankfurter.
Freitag: Zum 50. Male: Die
find, die als Freunde und Be⸗ rater den richtigen Pfad zu führen. Aus dem Inhalt sei besonders hervor⸗
Sorgfalt zusammengetragenen kleineren 9. Anregungen. tel „Der Feldmeister“) für
diese über den Gang der
Die Beilage zur ersten Nummer
ng und Entwi
Mitteilungen über die bevorstehende Gründung Die Zeitschrift
Probenummern werden
K um den Zollverein zwischen Hester⸗ 8 8 Von Dr.
Herdersche Buchhandlung.
Bearb. von Fritz
aabitze 98/09. Von Szmula. Richten bei der leichten Feldhaubitze 98/09. Von
wissen muß. Der
seitdem Heinrich
verschwunden ist.
berühmte Theodor Reichmann die Titelpartie in einer ö Jahre 1902 stattfand.
dienst der Direktorin der Komischen Oper, “ musikalischen Ruf begründete, Die Oper selbst Altersschwäche als der volkstümlichere
kommen ein von sprachlichen Absonderlichkeiten erfüllter nwandfreier Text und eine
die Anlehnung an Weber allzudeut⸗
Andererseits vermag aber der dämonische Handlung und der
Höllenmacht schildert, der er Gast den p packendste und größte Bühne geboten hat. Er
der Auffassung und des f offener Szene Regie g des Kapell⸗
usikalischen Leitun mustkardic ches Gute nach⸗
Große Rosinen. 3 ½ Uhr: Torquato
fünf Frank⸗
beim Grafen
Bewegung das Interesse bringt einen ie.
lung der Jahr 1,20 ℳ,
Imstraße 32, statt.
7
Alfred
in Berlin
Feldkanone
nengewehr⸗ Höckmann.
für Feld⸗
franzoͤsische
ir“ von dem Fuleh sang ufführung Es bleibt Frau Aurelie
zeigt freilich „Hans
zeigte sich auch Ruthwen, der verfallen Vampir
Aus⸗
der
rühmen. Fein abgestimmt war das Akts, welches das Publikum am Von den drei Opfern am besten vertreten. Geschmack und gutem Können. Hieber, der deecsesticce Baßbuffo, der in anders gearteter Aufgabe erwies.
Dr. Max Nicolaus als Aubry. anz unzulänglichen Leistungen, friebigen. “
In das Neue Theater ist seit Operette „Der liebe Augustin“ nach ihrer gestrigen zweiten Wiederho und dem B längere faßten Rudolf Bernauer und die in einen nicht existierenden Baͤlkan recht lustigen Verwechslungskomödie, tümlicherweise von zwei
diententochter in das Fürstenhaus kom
Wie bei allen Wiener Operetten der n auch dieser auf ihre Walzer, und
reichen Komponisten Fall, der sein
sonders gut gelungen. Im übrigen Musik auch sonst viel Feines und Ge daß es ohne Wiederholungen ni wohl was stattung betrifft, kaum neten sich die Damen 8 1— Matzner, Peer, Charlé sowie Anton brauchbares Mitglied des Montischen
Festspiel „Der große König“, drei
Clewing, Staegemann, Geisendörfer, Skilondz, Arnstädt, Heisler u. a. hat xe Kapellmeister von Strauß.
m Puccinis Oper „Bohdme“, Dietrich sowie den
mit den
Am Freitag,
stehen u. a.: Passacaglia
ö p „Parsifal⸗, Arie: „Lieebe
iel zu Violine, von M. Präludium für Violine von Reger. In der Hof⸗ und Domkir Musikdirektor, Mittwoch, Abends 7 ½ Uhr, wirkung von Frau Gina Götz und Herrn Jul. Thornberg, 8 Orchesters (Violine). Das
das nä (Alt), Konz
(Der Konzertbericht befindet
Die „Redoute Friderician Jahren großen Erfolg hatte,
— —
Die Ratten.
8 Uhr: Alt⸗H Donnerstag:
Komische Undine.
Egenieff.) Freitag:
Der Sch
Donnerstag Freitag: T Sonnabend
spiel in vier
Garten. Strauß.
Freitag: Sonnaben
Sonntag,
furter. Sonnabend: Die fünf Frankfurter.
111““
traum.
Lessingtheater.
von Gerhart Hauptmann. Donnerstag: Erde. Hierauf: Komtesse Mizzi.
Freitag: Gudrun. Neues Schauspielhaus. Mittw
6 Fiat justitia. Sonnabend, : Kraft, 2. Teil. — Abends: Heiligenwald.
Donnerstag:
Fra Diavolo. Sonnabend:
Kurfürsten⸗Oper. muck der Madonna. neapolitanischen Volksleben in drei und Musik von
Schillertheater. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Der Probepfeil. Lust⸗
Donnerstag: Freitag: Don Carlos.
Charlottenburg. Emilia Galotti. von G. E. Lessing.
Donnerstag:
Freitag: Der
8 Theater des
Kantstr. 12.) Wiener Blut. Operette in drei Akten von Johann
Donnerstag: Russisches Ballett:
Geist der Rose — Wiener Blut.
des Russischen Balletts.
Mittwoch, Abends 8 Uhr: Berliner Tragikomödie in fünf Akten
ch, Abends
eidelberg. Alt⸗Heidelberg.
Nachmittags 3 ¼ Uhr: Ueber unsere
1“
—
Oper. Mittwoch, Abends 8 Uhr:
Der Vampyr. (Gastspiel Franz
Der Troubadour
Mittwoch, Abends 8 Uhr: Oper aus dem Akten. Handlung
Ermanno Wolf⸗Ferrari. Der Schmuck der Madonna.
iefland. Der Schmuck der Madonna.
0. (Wallnertheater.)
Akten von Oskar Blumenthal. Der Weg zur Hölle.
Mittwoch, Abends 8 Uhr: Trauerspiel in fuͤnf Aufzügen
Der Probepfeil. Kilometerfresser.
(Station: Zoologischer
Westens. Abends 8 Uhr:
Mittwoch, Carnaval — Polowetzer Tänze — Scheherasade. Abschiedsgastspiele
d und Sonntag:
gefällige Trinkerquartett des dritten liebsten noch einmal gehört hätte. des Vampirs war die Emmy Sie sang und spielte ihre Ein würdiger
Alfred Tewis (Dibdin) boten gute Leistungen. Daneben fehlte es leider nicht an
auch der Chor
MNeues Theater. von Leo Fall eingezogen, die,
eifall zu schließen, mit dem sie aufgenommen wurde, si
Zeit auf dem Spielplan behaupten wird. Den Ernst
Milchschwestern die 1b blüts ist, als Bediententochter erzogen wird,
allgemein befriedigender Wéise aufgeklärt wird, versteht
cht abging. die darstellerischen und gesanglichen Leistungen, einen Wunsch unbefriedigt. Fritzi Massary und Else
Im Königlichen Opernhause wird morgen, Mittwoch, das
J. Lauff, in der bekannten Besetzung der Hauptrollen mit den Herren Kraußneck, den Damen Andrejewa⸗
wiederholt. Die musikalische Leitung
Königlichen Schauspielbause Herren Maclennan,
mann in den Hauptrollen, aufgeführt. Abends 8 Uhr, veranstaltet in der Dorotheen⸗
städtischen Kirche der Königliche Musikdirektor Martin Grabert ein Orgelkonzert bei freiem Eintritt unter Mitwirkung
Brinkmann (Sopran) und Kurt Lietzmann
Grabert, Arie aus „Elias“: „Höre Israel“, und
Hof⸗ und Domorganist Bernhard Irrgang morgen chste Orgelkonzert unter
Programm (10 ₰)
Mannigfaltiges. Berlin, 6. Februar 1912.
wird auch in diesem,
Friedrichs des Großen gewidmeten Jahre, auf Veranlassung eines Komitees zum Besten der Gesellschaft
Abends 8 Uhr:
werden. Die Redo Restaurants des
durch Lilly Küster bietungen werden,
kleine Rolle mit Sir Humphry war Herr Verwendbarkeit auch Vetter (Suse) und Matt war dagegen
hier seine
Auch Else in prächtigen
konnte nur wenig be⸗
Sonnabend eine neue dreiaktige am Freitag, den lichen Amtsrichter Dr. Alpen“ sprechen. Herrn Vortrag erläutern. gestattet. b
lung vor ausverkauftem Hause A Text ver⸗ Welisch. Die Handlung, staat verlegt ist, gipfelt in einer die dadurch entsteht, daß irr⸗ eine, welche fürstlichen Ge⸗ während die eigentliche Be⸗ Daß zuletzt der Irrtum in sich von selbst. eueren Zeit 5 sich der Erfolg e sind diesmal dem erfindungs⸗ erk selbst mit Verve leitete, be⸗ weist die gut instrumentierte fälliges auf; kein Wunder also, Die Aufführung ließ, so⸗ wie die Aus⸗ Besonders zeich⸗ Alder, die Herren Franck, ein neues, offenbar sehr Ensembles, aus.
mt.
völlige Wilhelm⸗Kana Kappeln“, mit
unterwegs, ist in Dampfer „ der Ladung.
Detmold, 5 ist heute abend vö „Der Bettler von
verlassen. entstanden sein.
Straßburg lichen Statthalte
Bilder aus seinem Leben von
wird morgen, Mittwoch, Damen Böhm,van Endert und Bronsgeest, Habich und Bach⸗ dem Kaiser Fr
Grafen Aehrenth Diplomaten.
St. Peters
von Elsa
(Violine). Auf dem
und Fuge von Buvrtehude, Vor⸗
t Eure Feinde“, mit obligater
sind †
che veranstaltet der Königliche unpassierbar.
Mit⸗ Dr. Piet Deutsch (Baß) des Philharmonischen berechtigt zum Eintritt.
Ajaccio, 6 einer Strafkor fort und flüchte
Cadix, die Mauer, und bedrohen Kaserne sowie die
Herrn
ertmeister
sich in der Zweiten Beilage.)
a“, die in den beiden vergangenen dem Andenken
am Abend des 22 Februars
Lustspielhaus. (Friedrichstr. 236.) Mittwoch, Die Damen des NRegiments.
Schwank in drei Akten von Julius Horst und Artur
Lippschitz. 8 Donnerstag und folgende Tage: Die Damen des
Regiments.
Residenztheater. (Direktion: Richard Alexander.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Alles für die Firma. Von M. Hennequin und Georges Mitchell, für die deutsche Bühne bearbeitet von Bolten⸗Baeckers. Donnerstag und folgende Tage: Alles ür Firma. “
Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.)
Mittwoch, Abends 8 Uhr: Polnische Wirtschaft. Schwank mit Gesang und Tanz in drei Akten von Kraatz und Okonkowsky, bearbeitet von J. Kren. Gesangsterte von Alfred Schönfeld, Musik von J. Gilbert.
Donnerstag und folgende Tage: Polnische Wirt⸗
schaft. 8
Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof Friedrichstr.) Mittwoch, Abends 8 Uhr: Das kleine Café. Lustspiel in drei Akten von Tristan Bernard. Donnerstag und folgende Tage: Das kleine
Café.
Konzerte.
Saal Bechstein. Mittwoch, Abends 7 ½ Uhr: Klavierabend von Nadia Chebap.
— ⏑˖———
Zeethoven⸗Saal. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Klavierabend von Leonid Kreutzer.
Blüthner-Saal. 2. Orchesterkonzert Franko mit dem Blüthner⸗Orchester. die Damen Emily Gresser und (Violine) und Herr Max Schneider
Mitw. (Klavier).
Alindworth · Scharwenka⸗Saal. Mittwoch Abends 7 ½ Uhr: Klavierabend von Nathan Fryer
Harmoniumsaal. Mittwoch, Abende 8 Uhr
gegangenen nicht nachstehen.
Tänzerpaare um eine t Rokokotrachten wird vorgeführt
10 und 5 ℳ sind an den Restaurationsbureau des Zoologischen Gartens stelle der Gesellschaft zur (Frobenstr. 26 1) erhältlich.
Der Mitteleuropäische
Kreisen zugänglichen Vortragsa bend Kunstgewerbemuseums
Dr. med. Rudolf
Kiel, 5. Februar. dauernden strengen Kälte der Kieler Föhrde wie im westlichen daß selbst große Dampfer nur Einstellung
Condor“
Besucher konnten, Der
70. Geburtstag feiert, Majestät des Kaisers zugegangen. bezw. Glückwunschtelegramme sind eing
Teilen Rußlands werden mehreren Bahnlinien
im Schnee 3 Eine größere der Kälte umgekommen,
6. Februar. die die Strandpromena mehrere Gebäude.
(Fortsetzung des
Mittwoch, Abends 8 ½ Uhr: alter Musik von Sam
Flora Field
ute wird diesmal in den vorne
Zoologischen wenn auch In dem großen
weitausladende Linde drehen,
Theaterkassen von Bekämpfung der
Abends 8 Uhr,
9. Februar, im
(Prinz
rthur
Gästen, Damen und Herren,
des Schiffahrtsverkehrs l steht nahe bevor. Der einer Viehladung von der Ostsee gesunken.
„Februar. (W. llig niedergebrannt. Syrakus“ ertönte plötzlich der ohne Schaden zu nehm
(Elsaß), 5. Februar. r. Grafen von Wedel, ist ein Glückwunschte
anz Joseph, Seiner
al und zahlreichen
5. Februar. heftige ist der
geblieben.
burg,
liegen Die
ebenso
. Februar.
in veränderter Form, Saal werden sich die
werden. A. Wertheim, und in der Geschäfts⸗ Säuglingssterblichkeit
Dampfer Dänemark nach Lübeck Der Flensburger rettete die Besatzung und einen Teil
(W. T. der legramm Seiner Weitere Glückwunschschreiben egangen von Seiner Majestät Königlichen dem Prinz⸗Regenten Luitpold, dem Reichskanzler, dem anderen Würdenträgern
Verkehr unterbrochen.
Anzahl von Menschen ist auch viel Vieh.
“ zur Bekämpfung der Säuglingssterblichteit wiederholt men
Gartens stattfinden. Die Dar⸗
Räumen des den vorauf⸗ und ein Brautzug
Billette zu im
Motorwagenverein veranstaltet
einen auch weiteren Hörsaal Albrechtstraße 7a). Der Kohler wird über „Automobilstraßen in den Eine große Anzahl teils von ihm selbst, teils von
Kohler hergestellter Lichtbilder werden den ist der Eintritt gern
des König⸗
(W. T. B.) Infolge der noch immer an⸗ haben sich die Eisverhältnisse in Teile der Ostsee so gestaltet, noch mit Mühe verkehren können. Die
Kaiser „Stadt
auf dem
T. B.) Das Fürstliche Theater Inmitten der Vorstellung
Ruf „Feuer“. Die en, das Theater
Brand soll durch einen schadhaften Schornstein
B.) Dem Kaiser⸗ heute seinen
oheit inister und
(W. T. B.) Aus verschiedenen Schneestürme gemeldet. Auf
Züge sind
Landstraßen infolge
(W. T. B.) Vierzehn Soldaten
npagnie warfen während einer Uebung die Gewehre
ten ins Gebirge.
Der hintere Schutzwälle sind eingestürzt.
— ———
Zweiten Beilage.)
Birkus Schumoann. Große Galavorstellung. Spezialitäten. Zum stattungsstück Hervorzuheben: noch nie dagewesenen Effekten. Freitag: Keine
—
Anfang 8 Uhr.
Große Galavorstellung.
Programm.
8
Verlobt: Frl. Freda Helmuth Frhrn. Prenzlau). Frl. Elsa Oberleutnant Hans⸗Wolff schienen, Ostpr. — Lüneburg). mit Hrn. Leutnant Herbert
—
Leutnant — Frl. Lothar Geboren: von Grawert (Mahenge, Berlin⸗Schöneberg, Apostel Hrn. Oberleutnant Köhler Tochter: Hrn. Gestorben: Neukirch, geb. von
Irma Koetke mit Thilo (Breslau).
Koethe (Meran).
Zirkusvorstellung, Aufführung des „Deutschen Theaters“: Jedermann.
Salzwedel). — Frl. Elisabeth G Schwarze (Breslau-— Zwickau, Sachsen).
Ein Sohn: Hrn. Deutsch Ostafrika, z. Zt. Paulus⸗Straße 12)
Konsul Dr. Fritz Heyer Magdalena Freifr. von Erdmannsdorff (Herrmanns⸗ waldau). — Josefa Freifr. von Wolff, geb. von
(W. T. B.) Die Meereswogen haben de einfaßt, fortgerissen Teil der St. Rochus⸗
Nichtamtlichen in der Ersten und
Mittwoch, Abends 7 ½ Uhr: Auftreten sümtlicher Schluß: Das Das Motorpferd“ Die roße Schlußapotheose
neue Aus⸗ in 5 Akten. mit
sondern:
Zirkus Busch. Mittwoch, Abends 7 ½ Uhr:
Zum Schluß: Das
neue Manegeschauspiel „Die Hexe“ mit Gertrud Arnold als Gast. — Vorher:
das auserwählte
Familiennachrichten.
von Arnim mit Hrn. Landrat von Maltzahn (Neuensund-—
von Hatten mit Hrn.
von Heyden (Salwar⸗
Frl. Olga Schnitzler von Veltheim (Cöln-— Haeckel mit Hrn⸗
—
Hrn. Kreisbaumeister
Hauptmann Gideon
6 (Görlitz) Zedlitz und
(Thorn).
—
Verantwortlicher Direktor Dr. Tyrol in
Druck der Norddeutschen Anstalt Berlin SW., W
8 .
beilage Nr.
2
Nr. 2 veröffentlichten
betr
: und Aktiengesellschaften,
Nachmittags 3 ¼ Uhr: Ein Walzer⸗
autenliederabend von Elsa Gregory.
29. Januar bis 3.
„sowie die Inhaltsangabe öffentlichen Anzeigers (einschließlich der
end Kommanditgesellschaften auf
Redakteur: Charlottenburg.
Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin. Buchdruckerei und Verlagk
ilhelmstraße Nr. 32.
Neun Beilagen
(einschließlich Börsenbeilage und Warenzeichen⸗ 11 A und 11 B),
5 des unter
vgfcsa
für die Woche von Februar 1912.
zu Nr. Bekanntma
steuergesetzes
reichten. Die Finanzverwaltung sah sich, obschon sie in den Vorjahren
8
Erste Bei
en Reichsanzeiger und Königlich Preu
Berlin, Dienstag, den 6. Februar
Staatsanzeig
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
1
gering
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner Menge
niedrigster
höchster
höchster niedrigster] höchster niedeigster ℳ
Doppelzentner
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) Peasrerschaase ätzung auft Doppelzentner (Preis unbekannt)
Durchschnitts⸗ pre für 1 Doppel⸗ zentner
Breslau. . .. Strehlen i. Schl. Löwenberg i. Schl. E11““ e11““; Meßkirch.. b
Babenhausen Illertissen. Geislingen. Aalen.
Meßkirch
“ be “
Strehlen i. Schl. ön i. Schl.
1666 1 Illertissen Aalen.
Breslau..
wenberg i. Schl. “ . Rievlingen 8 88 öG Meßkirch. . . . u“
Braugerf te
᷑ 8
Posen. “ Breslau Strehlen i. Schl.. Grünberg i. Schl.. Löwenberg i. Schl.. 1“”“; bböö“X““ bbb “; .“*“
. Meßkirch
1 n68 8. 8
Bemerk 1 rkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt bge mitgeteilt.
W 19,40 19,40 20,10
20,20 20,20 — 8 24,00 24,00 22,60 22,60 22,80 22,80
Kernen (euthülster Spelz, Dinkel, Fesen) 22,40 22,40 22,40 22,80 22,80 2950 5,00 25,00
eizeu. 19,50 20,20 20,10 21,20
18,40 18,60 19,70
18,50 19,40 19,70
20,40 20,20 20,50 21,20
— —
22,70 22,40 24,40 23,00
Roggen. 18,30 17,90 18,20 18,10 19,40 21,00
18,40 18,40 18,20 18,30 19,40 21,00
16,90 1770 17,70 18,40
22,80
17,80 17,70 17 90 18,40
22,80
er ste. 16,20 19,50 20,00 20,30 21,80
15,80 17,70 18,75 19,90 21,40 20,20
16,10 19,10 18,75 20,10 21,60 20,20
Hafer. 19,60 18,90 19,00 19,60 19,00 19,70 21,20
21,60 20,60
16,50 20,00 20,00 20,50 22,00
—
19,60 19,40 19,00 19,60 19,20 19,70 21,20
21,60 20,60
18,80 18,40
18,80 18,70 21,00 21,20
20,30
18,60 18,40
18,60 18,70 20,90 21,20
20,00
18,75
21,40 20,20
19,40 31. 1. 18,40 2. 2.
19,20 3. 2.
20,67 29. 1. 20,50 29. 1.
Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet.
20,25 29. 1. 8
8
Berlin, den 6. 7 Februar 8
Kaiserliches Statistisches Amt. J. V.: Dr. Zacher.
Preußischer Landtag. Haus der Abgeordneten. 6. Sitzung vom 5. Februar 1912, Vormittags 11 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.) Auf der Tagesordnung steht die Tag mung st erste Beratung des Fdeee. betreffend die Abänderung des ggin⸗ ommensteuergesetzes und des gesetzes. inister Dr. Lentze: eine Herren! Wie Ihnen allen bekannt, beruht es auf ei 1 8 1 einer gesetzlichen Vorschrift, daß dem Lande ein Gesetzentwurf über die Neuregelung des Einkommensteuergesetzes und des Ergänzungs⸗ 1. vorgelegt worden ist. Als die im Jahre 1906 egonnene Aufbesserung der Besoldungen, Pensionen und Relikten⸗ g der Beamten, Geistlichen und Lehrer im Jahre 1908 zum schluß gedieh, stellte es sich heraus, daß infolge der Neurege⸗ 82 so erhebliche Mehrausgaben erforderlich geworden waren aß die bereiten Staatsmittel zu ihrer Deckung bei weitem nicht ag⸗
erhebliche Beträge aus Etatsmitteln bereitgestellt hatte, außerstande mit einem so großen Fehlbetrage zu wirtschaften. Der Fehlbetrag betrug nämlich ungefähr 144 Millionen. Die e beantragte daher, ihr neue Steuern im Betrage von 67 Millionen 8 bewilligen, und übernahm es zu gleicher Zeit, durch sparsame Wirt⸗ schaft im eigenen Haushalt, namentlich auch durch äußerste Zurück⸗ in den Staatsverwaltungsausgaben den Rest von 77 Millionen ““ abzubürden und zu decken.
a dama 8 die Reichsfinanzreform schwebte, und es in b ggemst war, in welcher Weise die preußischen in Mitleidenschaft gezogen werden würden und wie sich die preußischen Staatsfinanzen entwickeln würden, hat der Landtag sich damals nicht dazu verstehen können, die von der Finanzverwaltung begehrten neuen Steuern sofort dauernd zu bewilligen, sondern er hat die Steuer⸗ zuschläge nur auf einige Jahre zugestanden mit der ausdrücklichen Bestimmung, daß die Zuschläge nur ein Provisorium seien (hört! bönt bei der fortschrittlichen Volkspartei) und nur so lange in Geltung w eiben sollten, bis sie durch eine neue organische Aenderung des Ein⸗ ommensteuergesetzes ersetzt werden würden. (Hört! hört! bei der Fortschrittlichen Volkspartei.) Innerhalb dreier Jahre habe die Staats⸗ regierung diese organische Regelung bei dem Landtage durch Vorlegun ““ in die Wege zu leiten.
eine Herren, die Steuerzuschläge, welche damals eingefü sind allerdings etwas anderes als diejenigen “ x nataegierung für eine dauernde Regelung als notwendig er⸗
et hatte. Jene Zuschläge sind sprunghaft, sie steigen je nach den
“
Ergänzungssteuer⸗
zweifellos eine Härte, daß ein Zensit, wenn er eine Mark mehr Ein⸗ kommen hat, plötzlich in seinem Steuersatze um einen ganz “ hältnismäßig hohen Betrag steigt. Auf der andern Seite haben aber die damals bewilligten Steuern doch denjenigen Betrag aufgeb der von ihnen erwartet wurde. “ Jetzt ist auf Grund der gesetzlichen Vorschrift das neue Steuer⸗ gesetz dem Landtage vorgelegt worden. Da es für die Ausgestaltun des neuen Steuergesetzes von grundlegender Bedeutung ist, ob die Finanzen es tatsächlich ertragen können, daß die damals bewilligten Mehreinnahmen in Zukunft in Fortfall kommen, war die Vorlage von der näheren Prüfung auf diesem Gebiete abhängig. Es ist infolge⸗ dessen eingehend untersucht und berechnet worden, ob das Steuer⸗ aufkommen der Zuschläge in Zukunft entbehrt werden kann oder nicht. Diese Berechnungen und Untersuchungen sind in der Ihnen mitgeteilten Denkschrift näher auseinander gesetzt. 1 Der Herr Abg. Gyßling hat in der vorigen Sitzung die Denk⸗ schrift allerdings als ein etwas minderwertiges Machwerk hingestellt (sehr richtig! bei der Fortschrittlichen Volkspartei), und gesagt sie käme ihm vor, wie eine Miichmädchen⸗ k8 Schneider⸗ rechnung und nicht wie eine wirkliche, finanziell wichtige Arbeit. Meine Herren, ich glaube, er tut der Denkschrift unrecht er beurteilt sie zu hart und wird ihr nicht gerecht. Denn diese Denkschrift bedeutet sowohl für die Staatsregierung als auch für den Landtag eine überaus wichtige und grundlegende Arbeit. Meine Hrrren, ein Haushalt, der wie der Staatshaushalt aus zahllosen Einzelbeträgen besteht, der eine große Reihe von Verwaltungs⸗ zweigen umfaßt, deren jeder wiederum von besonderen Bedingun 8 abhängig ist, macht es notwendig, bei seiner näheren Betrachtung eine Reihe von Posten und Zahlen genauer zu untersuchen. Wenn dann in dieser näheren Bearbeitung die einzelnen Posten auch auf geführt und hinterher miteinander in Verbindung gebracht werden so kann es sehr leicht aussehen, wenn man es äußerlich betrachtet wie eine Schneider⸗ und Milchmädchenrechnung. Wenn man ober die Zahlen materiell und innerlich betrachtet, so ergibt sich doch, daß eine sehr große Gedankenarbeit darin steckt (Zuruf links: Sie ist sogar sehr geschickt gemacht!), daß sehr grundlegende Prinzipien dabet mitbehandelt sind und daß die Arbeit für die Be⸗ urteilung und die Klarlegung unserer ganzen Staatsfinanzen von gar nicht zu unterschätzender Bedeutung ist. (Sehr richtig!) Meine Herren, wir haben erst durch diese Arbeit nach allen Richtungen hin Klarheit gewonnen, von welchen Gesetzen und Vorbedingungen die Entwicklung unseres Staatshaushalts abhängig ist, und wir haben erst durch diese Arbeit übersehen können, wie unser Staats⸗ bedarf in der Zukunft sich stellen wird. Denn das kann ich bestimmt und ohne irgend welchen Vorbehalt hier behaupten, daß die Arbeit nicht mit einer besonderen Voraussetzung begonnen worden ist, daß
S 1 Steuerstufen von 10 000 ℳ immer um volle 5 %, und es bedeutet
entbehrt werden können, sondern daß die Arbeit dazu besti in klarer und objektiver Weise festzustellen, wie 2 W in der Vergangenheit gewesen ist, wie sie in der “ und wie sie in der Zukunft sich voraussichtlich ge⸗ Meine Herren, die Denkschrift hat nun für di ei ganz zweifellos und einwandfrei festgestellt, 1909 von der Finanzverwaltung aufgestellte Programm, einen Teil der Mehrausgaben dadurch abzubürden, daß in der eigevan Wirtschaft des Staates gespart werden sollte, daß die Ausgaben nach Möglichkeit zurückgehalten werden sollten, in jeder Richtung erfüllt worden ist Die Denkschrift weist nach, daß das Defizit, welches damals auf die Staatskasse mit übernommen worden ist, von 65 Millionen Mark bis auf 19 Millionen Mark in diesem Jahre gesunken ist, also fast genau um so viel — wie auch in der Denkschrift näher ausgeführt worden ist —, wie bei den Verwaltungsausgaben zurückgehalten worden ist Jedwede Verwaltung hat ihre bestimmten Lebensbedingungen, und 22* wede Spezialverwaltung in unserem Staat muß die ihr obUegenden Zerce genau erfüllen und deshalb auch diejenigen Einnahmen zur Verfügung erhalten, welche notwendig sind, damit sie ihren Zwecken gerecht werden kann. Da weist dann die Denkschrift nach, daß die Ver⸗ waltungsausgaben, überhaupt die Ausgaben des Staats für die nächste Zeitperiode jährlich eine Nettosteigerung von 23,5 Millionen haben werden, und demgegenüber an Nettomehreinnahmen — abgesehen von den Steuern — nur 10,7 Millionen vorhanden sind. Es kommt also 8e die Höhe des Steueraufkommens an, wenn Mehrausgaben ac9-. ehreinnahmen mit einander ins Gleichgewicht gebracht werden Bei Besprechung der Schätzung über die zukünftige Stei der Zölle und Stempelerträge hat der Herr Abg. 8 Zweifel geäußert, ob diese Steigerung von jährlich 1 Million in der Denkschrift nicht etwas zu niedrig angenommen worden wäre. Meine Herren, ich muß leider diese Frage verneinen; denn die Einnahmen aus den Zöllen und Stempeln haben keine Stetigkeit, sie gehen auf und ab, und wir haben z. B. die Erscheinung daß im Jahre 1911, wo wir entgegen dem Ratschlage unserer Zoll⸗ abteilung einen höheren Betrag an Einnahmen aus Zöllen und Stempeln in den Etat eingestellt haben, Mindererträgnisse in der Rechnung in Erscheinung treten; es kommt nicht soviel an Zöllen und Stempelerträgen ein, wie in den Etat eingestellt ist. Da die indirekten Steuern bei uns hauptsächlich auf der Grundwechselabgabe beruhen, so ist das Mindererträgnis wahrscheinlich darauf zurück⸗ zuführen, daß infolge der Wertzuwachssteuer mit Verkäufen von Grund und Boden zurückgehalten wird. Jedenfalls haben wir bei den Zöllen und Stempeln Mindererträgnisse. Bei der Einkommensteuer ist es absolut unmöglich, die Beträge,
sie nicht die Tendenz hatte, nachzuweisen, daß die Steuerzuschläge nicht
welche dem Staate zufließen sollen, erheblich herunterzusetzen. Denn