1
Beuthen O. Schl. Mietsräume, Parallelstraße 1, auf den 26. April 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Kestefeeen. ch durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. — 5. R. 158/10. Beuthen O. Schl., den 6. Februar 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[99865] Oeffentliche Zustellung. 8 Die Chefrau des Fabrikarbeiters Emil Potz, Maria Magdalena geborene Lenzen, in Duisburg, Rheinstraße 13, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Giessing, Dr. Ludewitz und Constan⸗ tini in Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Fabrikarbeiter Emil Potz, früher in Duisburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 156, . G.⸗B. mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg, Zimmer Nr. 166, auf den 30. März 1912, rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu elassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen “ wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht.
Duisburg, den 7. Februar 1912.
Grimmelt, Aktuar, s Gerichtsschreiber des Königlichen Lan gerichts.
[99866] Oeffentliche Zustellung. „Die Chefrau Arbeiter Johann Malak (Mallak) e in Borbeck⸗Dellwig, Oskarstraße 6, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Kassel zu Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Borbeck⸗ Dellwig, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565, 1567, 1568 auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 25. April 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum 9 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Essen, den 5. Februar 1912.
Blanken urg, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[99445] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Helene Marie Auguste Karoline Jagemann, geb. Mehrmann, in Harburg, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justizrat Müller in Stade, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Gustav Jagemann, früher in Harburg, auf Grund des § 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Kllägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stade auf den 18. April 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stade, den 5. Februar 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
199446] Oeffentliche Zustellung. 8 Die Frau Therese Agnes Schäfer, geb. Krußig, in Burgstädt, Silberstraße 14, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Steinmetz hier, ladet ihren Ehe⸗ mann, den Kellner Gustav Heinrich Schäfer, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Stettin, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in - tettin, Albrechtstraße 3 a, Zimmer Nr. 7, auf den P 20. März 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, mit tl er Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten ertreten zu lassen. Stettin. den 5. Februar 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts: Berwaldt, Landgerichtssekretär.
Oeffentliche Zustellung. 1 Die Ehefrau Emil Karmann, Louise geborene Beeck, in Duisburg⸗Meiderich, Horststraße Nr. 79, P Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Denkhaus fů in Duisburg⸗Ruhrort, klagt gegen ihren Ehemann, ey den Konditor Emil Karmaun in Duisburg⸗Meiderich⸗ zu jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Vehaupkung, G daß Kläger sie verlassen und nicht für den Unter⸗ in halt sorge, mit dem Antrage, 1) den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin seit dem 1. April 1911 eine bierteljährlich im voraus zahlbare Geldrente von 240 ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu zahlen, 2) die Kosten des Rechtsstreits dem Beklagten aufzuerlegen, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, eventuell gegen Sicherheits⸗ leistung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 7. Mai 1912, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu in bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung be wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. “ „Wienskowski, z. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 48
[99506] Oeffentliche zustellung.
Die minderjährige Stephanie Krecan zu Utfort, Tstraße 19, vertreten durch den Generalvormund der Gemeinde Repelen⸗Baerl, Gemeindesekretär Alten⸗ schmidt in Baerl, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. Giese in Mörs, klagt gegen den Berg⸗ mann Alois Zupancic, früher in Meerbeck wohn⸗ haft, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem An⸗ trage: den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin an Unterhalt von ihrer Geburt, 13. Dezember 1911, ab bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahres eine im voraus zu entrichtende Geldrente von viertel⸗ jährlich 60,— ℳ, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. des Monats eines jeden Vierteljahres zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Mörs auf den 20. März 1912, Vormittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 6, geladen. 8
Mörs, den 5. Februar 1912.
Kohn, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
[99504] 1 Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Karl Tefehne, vertreten durch seinen Vormund, die unverehelichte Weberin Marie Tefehne zu Kettwig, Talstraße 14, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Soltau zu Hamburg,
v
st 1
N.
[99438]
3)
V
to
m
in
justizgebäude, Nr. 114, auf Dienstag, den Vormittags 10 Uhr, geladen. öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ [99858]
Leipzig, vertreten durch seinen gesetzlichen Vormund, den Vorstand des Pfleg⸗ und Jugendfürforgeamts, Stadtrat Dr. Koehler in Leipzig, klagt gegen den Diener Johann Endrikat, früher unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte von der Geburt an bis zur Vollendung des 16. Lebens⸗ jahres zu Händen seines Vormundes als Unterhalt
65 ℳ = jährlich 260 ℳ, nebst 4 % Verzugszinsen von den jeweils fällig gewesenen und fällig werdenden Beträgen, und zwar den “ “ “ am 4. März, 4. Juni, B. G.⸗B. mj 9 4. September un
. G.⸗B. mit dem Antrage verschulde, mit dem stehend
klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 3. [99440]
gesetzlich vertreten durch seinen Vormund, den Kauf⸗ mann bevollmächtigter: Dresden, klagt gegen den Eugen Augustin, früher in Kleinzschachwitz, jetzt unbekannten B. G.⸗Bs., Beklagte Kläger durch die am schließung des Beklagten mit der Mutter des Klägers die rechtliche Stellung eines Beklagten erlangt hat.
Landgerichts
sich durch Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten zu lassen.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [99851] e.
Herrn Carl Glowinka, beide unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß auf der Hälfte des dem Kläger gehörigen Grundstücks Possessern
Beklagten zu 1 48,00 ℳ für den Beklagten zu und daß diese beiden Hypotheken nicht mehr zu Recht bestehen, mit dem wird verurteilt, die
von 48,00 ℳ nebst
auferlegt. streits werden die Beklagten vor das Königliche gericht in
[99502]
klagen gegen den Mechaniker Hermann
ein gegen Sicherheitsleistung Urteil zu erkennen: den Kläger die Summe von 374 Zinsen aus 175 ℳ seit 28. seit 3. Oktober 1909, aus 37 ℳ 20 ₰ seit 11 Ok⸗
aus 36 ℳ 50 ₰ seit 9. Dezember 1909
und die Kosten des Rechtsstreits
——— b Rechtsstreits wird der cklagte vor das Königliche Amtsgericht i
auf Montag, den 209 18 2.H8x
[99863] straße 140,
den Architekten Berlin, ö; des mit dem Antrage auf Zahlung von 5 % Zinsen seit 14. Januar 19
Wechselunkosten. 8 8 klagten streits
Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Neue
klagt gegen den Scllosse Lothar Luxenburg, früͤber zu 1 Hopfenstraße 21 1, be e nhe Aufenthalts, mit dem Antrage auf vorläufige voll⸗ streckbare Verurteilung des Beklagten, dem Kläger von dem Tage seiner Geburt, dem 13. März 1909, bis zum vollendeten 16. Lebensjahre als Unterhalt eine im voraus am 1. eines jeden Kalendervierteljahres fällige Geldrente von 60 ℳ, und zwar die rückständigen Be⸗ träge sofort, zu zahlen, unter der Begründung, daß der Beklagte der Mutter des Klägers in der gesetzlichen Empfängniszeit beigewohnt habe. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivilabteilung XI, Zivil⸗ Sievekingplatz, Erdgeschoß, Zimmer 26. März 1912, Zum Zwecke der
Hamburg, den 31. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
Oeffentliche Zustellung. Das uneheliche Kind Erich e. Weiland in
in Dückschen,
ine im voraus zu entrichtende Vierteljahrsrente von
Rückstand sofort, die künftig
4. Dezember eines jeden Jahres, Antrage, den Beklagten wie vor⸗ end zu verurteilen und das Urteil für vorläufig Ulstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗
6 Köntigliche Amtsgericht in Pillkallen uf den 16. April 1912, Vormittags 10 Uhr.
Pillkallen, den 26. Januar 1912. (Unterschrift), Amtsgerichtssekretär,
OOeffentliche Zustellung. Der minderjährige Karl Erich Lindner in Dresden,
ranz Hermann Noch in Dresden, Prozeß. Rechtsanwalt Bienengräber in Handelsmann Karl Arthur
Aufenthalts, auf Grund von §§ 1719 . mit dem Antrage festzustellen, daß der der Vater des Klägers ist, und daß der 28. Mai 1904 erfolgte Ehe⸗
ehelichen Kindes des gt h Der Kläger ladet den eklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ reits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen zu Dresden auf den 15. April 912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen vertreten
Dresden, den 30. Januar 1912.
Oeffentliche Zustellung.
Der Besitzer Gustav Schemioneck in Possessern, rozeßbevollmächtigter: Justizrat Axt in Angerburg, agt gegen 1) den Herrn Friedrich Dreske, 2) den
r. 138 in Abteilung III Nr. 2 10 Taler für den und in Abteilung III Nr. 6 b
2 eingetragen stehen
Antrage, 1) der Beklagte zu eins Löschung der im Grundbuche von ossessern Blatt Nr. 138 in Abt. III unter Nr. 2 r ihn eingetragenen Hypothek von 10 Taler nebst entuellen Zinsen zu bewilligen, 2) der Beklagte zwei wird verurteilt, die Löschung der für ihn im rundbuche des Grundstücks Possessern Blatt Nr. 138 Abt. III unter Nr. 6 b eingetragenen Hypothek eventuellen Zinsen zu bewilligen, die Kosten des Rechtsstreits werden den Beklagten Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ Amts⸗ in Angerburg auf den 26. April 1912, ormittags 9 Uhr, Zimmer 14, gelade 8 Angerburg, den brner 1912.
8 “ eswig,
Gerichtsschreiber des Könialichen Amtsgerichts.
Oeffentliche Zustellung. Die Rechtsanwälte Dr. Schneider & Dr. Mezger Stuttgart, als Prozeßbevollmächtigte des Wil⸗ Im Mauz, Wassermotorenfabrik in Stuttgart, Schlaich, Zt. mit unbekanntem Aufenthalt ahwefende sanghe Ebingen, wegen Kaufs, mit dem Antrage, durch vorläufig vollstreckbares Der Beklagte ist schuldig, an 1 ℳ nebst 5 % August 1909, aus 89 ℳ ber 1909, aus 36 ℳ 30 ₰ seit 14. Oktober 1909, zu bezahlen zu tragen. Zur
Mo April 1912 ittags 2 ½ Uhr, geladen. 1 Balingen, den 5. Februar 1912 ö Hailer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
8 be . Zustellung.
ker Kaufmann G. Hahn in Berlin, Friedrich⸗
ce 13 Prozeßbevollmächtigter: Fic Fr 889
Berlin, Königin Augusta Str. 19, klagt 1) gegen tekte Paul Müller, 2) ꝛc., früher zu
Linkstr. 20, jetzt unbekannten Aufenthalts,
Wechsels vom 17. Februar 1911,
86 ℳ nebst h und 15,45
. Der Kläger ladet den gA. zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ vor die 15. Kammer für Handelssachen des
Nach⸗
geladen.
straße 16/17, Zimmer 75, II Treppen, auf den 2. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 11A4“ Berlin, den 1. Februar 1912. 88 Crueger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[99862⁄ Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Jonaß & Co. G. m. b. H., vertreten durch ihre Geschäftsführer, Kaufmann Julius Sand⸗ bank und Max Levy zu Berlin, Belle⸗Alliance⸗ straße 3, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kurt FJacusiel zu Berlin, Spandauerstraße 11/13, klagt gegen 1) den Privatier Georg Eckehard Freiherr von Dalwig, früher zu Berlin, Wullenweber⸗ straße 2, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2) ꝛc., unter der Behauptung: die Beklagten haften auf Grund ihrer Bürgschaftsübernahme für die den Kläger durch Abtretung des Kaufmanns Eduard Soenke gegen ihren Bruder, Kaufmann Herbert Freiherr von Dalwig zustehende Darlehnsforderung von 7000 ℳ bezw. die ihm hierfür gelieferten Sachen, mit dem Antrage: 1) die Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 6970 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, ev. folgende Gegenstände an Klägerin herauszugeben oder die dabei vermerkten Beträge zu zahlen: 2. Uhren, Glashütter, 1020,— ℳ, 1 Ring m. Brillanten 665,— ℳ, 1 Ring m. Brillanten 390,— ℳ, 1 Ring m. Brillanten 475,— ℳ, 1 Kollier 2035,— ℳ, 1 Ring 2110,— ℳ, 1 Arm⸗ band 275,— ℳ, zus. 6970,— ℳ, 2) das Urteil ev. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgericht 1. zu Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, I. Stock, Zimmer 16/18, auf den 25. April 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 3. Februar 1912.
EFubert, 1“ als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[99429] Oeffentliche Zustellung.
Die Handlung in Firma Wilhelm Breitsprecher, Hofschuhmachermeister zu Berlin, Neue Wilhelm⸗ straße 13, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Markwald und Seg zu Berlin SW. 19, Leipzigerstraße 83, klagt gegen den Herrn Constantin von Walter⸗Suersen, früher zu Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für im Dezember 1910 und Januar 1911 käuflich gelieferte Schuh⸗ waren bezw. Reparaturen 120,50 ℳ verschulde und daß Berlin⸗Mitte als Erfüllungsort vereinbart sei, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare und kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 120,50 ℳ nebst 4 vom H. Zinsen seit 1. April 1911. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 72, in Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, II. Stockwerk, Zimmer 155 — 157, auf den 29. März 1912, Vormit⸗ tags 9 ½ Uhr, geladen. 72. C. 220. 12.
Berlin, den 3. Februar 1912.
Graunmitz, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 72.
99428] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Fritz Höhne zu Konradshöhe bei Tegel, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schwarz in Berlin, Reinickendorferstraße 118, klagt gegen den Dr. phil. Kurt Schröder, früher zu Berlin, Jüter⸗ bogerstraße 10, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten im April 1911 einen Anzug, eine Hose und einen Paletot zum Preise von zusammen 162 ℳ geliefert habe mit dem Antrage auf vorläufig voll⸗ streckbare Verurteilung zur Zahlung von 162 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗ Tempelhof zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 3, auf den 10. April 1912, Vormittags 10 Uhr, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 29. Januar 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Berlin⸗Tempelhof, Abt. 6: Spaniel.
[96970) SOeffentliche Zustellung.
Die Firma Glässing & Schollwer in Schüren, Kreis Hörde in Westfalen, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Patrzek in Beuthen O. S., klagt gegen die Firma Mehlich & Co., Inhaber Max Mehlich, früher in Myslowitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, 6. O. 228/11, unter der Behauptung, daß die Beklagte die im Klageantrage angegebenen, unter Vorbehalt des Eigentums gelieferten Eisen⸗ teile erhalten, mit der Bezahlung des Kaufpreises im Rückstande sei, auf Rückgabe der bezeichneten Eisenteile, mit dem Antrage, die Beklagte kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an die Klägerin die nach⸗ benannten Gegenstände: 92,63 m mont. gerades Gleis
70 mm/9 kg X E. 80.6 (teilweise K u. [) X div. X div. X III (durchgehende Schwellen lose),
120,205 m mont. ger. Gleis 65 mm X 105 X div.
X div. X III, 75,09 m mont. gebog. Gleis 8 — X 105 X div. X div. X III, 2 Stück Bogen⸗
65 mm “ weichen 6 æE * 105 X ca. 5 X III, 7 Stüch
Rollendrehscheiben von 1000 mm Tellerdurchmesser, mit 4 rechtwinkligen Anschlüssen aus 65 mm/6 kg Schienen, 2 Stück Rollendrehscheiben wie vor, ö1“ je 3 Paar Kletterzungen zum Auflegen WLE 2 auf Pö Schienen, 1 eiserne Schiebetür z. Ab⸗ schluß des Trockenkanals, 1 eiserne Drehtür z. Ab⸗ schluß des Trockenkanals, 1 St. tragbare Sammel⸗ haube für die Abgabe mit Rohrleitung, 1 St. Zahn⸗ stangengusdrückvorrichtung mit Handwinde, 150 St. iegeletagenwagen mit drehbarem Etagenaufsatz nach orschrift herauszugeben, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in
Amtsgerichts
mittags 9¼ Uhr, Zimmer ga der Mietzräume,
Parallelstraße 1, mit der Aufforderung, sich durch
einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rerhtsanwalt
als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Die
Einlassungsfrist wird auf zwei Wochen bestimmt. Beuthen O. S., den 26. Januar 1912.
Der Gerichisschreiber des Königlichen Landgerichtz.
[99852] Oeffentliche Zustellung.
Der Bäckermeister Otto Herrmann in Giersleben Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt, Körber hier klagt gegen den Schneider Josef Kahlert, früher zu Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß von den Bestehornschen Erben, zu denen die Ehefrau des Beklagten gehört, in der notariellen Urkunde vom 2. März 1911 die Löschun der Sicherungshypothek von 246,66 ℳ, die auf dem Grundstück des Klägers zu Gtersleben eingetragen ist beantragt sei, und daß Beklagter verpflichtet sei, die Erklärungen seiner Ehefrau zu genehmigen. Kläger beantragt, den Beklagten kostenpflichtig zur Geneh⸗ migung der Erklärungen seiner Ehefrau in der er⸗ wähnten Urkunde zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht zu Bernburg, Zimmer Nr. 60, auf Dienstag, den 16. April 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und der Ladung bekannt gemacht.
Bernburg, den 6. Februar 1912.
(L. S.) Rauschenfels, Amtsgerichtssekretär,
Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.
[99853] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Dr. B. Eibes in Dresden, Pragerstraße 10, klagt gegen Dr. Otto Vetter, früher in Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er den Beklagten in einem Prozesse gegen Frau E. verw. Vetter auftrags⸗ gemäß sowohl in erster, als auch in zweiter Instanz vertreten habe, daß dadurch die geforderten Kosten entstanden seien, dem Beklagten eine den Erforder⸗ nissen der §§ 85 und 86 Geb.⸗O. für Rechtsanwälte entsprechende Kostenrechnung zugesandt sei und der Beklagte auch die geforderten Beträge schriftlich anerkannt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 80 ℳ — ₰ nebst 4 v. H. Zinsen seit dem Tage der Klag⸗ zustellung zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Lothringer⸗ straße 1 1, Zimmer 110, auf den 11. April 1912, Vormittags z9 Uhr, geladen.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
Dresden, am 5. Februar 1912.
[995032] DOeffentliche Zustellung.
Der geschäftslose Jac. Kellermann in Düsseldorf, Schützenstr. 52, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Klein in Düsseldorf, klagt gegen den Johann Klattenhoff, früher in Düsseldorf, jetzt unbekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsorts, auf Grund der Behauptung, daß er — Kläger — auf den Erlös der in Sachen des Beklagten gegen die Ehe⸗ leute Wirt Heinrich Brock in Düsseldorf im Auf⸗ trage Beklagten am 21./11. 1910 gepfäandeten Gegen⸗ stände im Gesamtbetrage von 334,29 ℳ als erst⸗ pfändender Gläubiger Anspruch erhoben, mit dem Antrage, dahin zu erkennen, daß der Beklagte kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar verurteilt werde, darin einzuwilligen, daß der durch Gerichts⸗ vollzieher Steinmetz in Düsseldorf hinterlegte Ver⸗ steigerungserlös, und zwar: unter Zeichen Spe Man. Bd. 139 Fol. 44 = 134,94 ℳ, Spe Man. Bd. 136 Fol. 277 117,85 ℳ, Spc. Man. Bd. 139 Fol. 98 = 81,50 ℳ, zus. = 334,29 ℳ nebst auf⸗ gelaufenen Zinsen an Justizrat Klein I. in Düsseldorf als Vertreter des Klägers ausgezahlt werde. Der Beklagte wird zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Düsseldorf, Saal 64 des Justiz⸗ gebäudes am Königsplatz, auf den 15. April 1912, Vormitrags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Düsseldorf, den 30. Januar 1912. 1I (Unterschrift), als Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts
[98992] Oeffentliche Zustellung.
Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Wevyl J. in Düsseldorf, klagt gegen den Kleinbahnführer Otto Kleinkalversberg, früher in Düsseldorf⸗Oberkassel, Luegallee 126, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte am 4. Mai 1910 durch Fahrlässigkeit den Zusammenstoß mit einem Mehlwagen des Klägers herbeigeführt habe, wobei Pferd und Wagen be⸗ schädigt wurden, mit dem Antrage auf kostenfällige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von ℳ 227,05 Zweihundertsiebenundzwanzig Mark 5 Pfennig — nedst 4 % Zinsen seit 20. Ot⸗ tober 1910. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Düsseldorf auf Dienstag, den 2. April 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen in Saal 63 des Justizgebäudes am Königplatz, Zugang durch das Gittertor am Königplatz. Düsseldorf, den 6. Februar 1912.
“ Rothenburg I., Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[99496] h.
96⁄ SOeffentliche Zustellung. Die Firma Seefisch⸗Großhandlung H. Ivens in Kiel, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ober⸗ loskamp in Düsseldorf, klagt gegen den Adolf Alius, früher in Wetter Ruhr, jetzt unbekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsortes, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für auf dessen vorherige Bestellung im Januar 1911 käuflich geliefert erhaltene Waren 36,30 ℳ schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, an die Klägerin 36,30 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 12. Februar 1911 zu zahlen und auch die Kosten des voraufgegangenen Arrestver⸗ fahrens zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Hagen i. Westf. auf den 29. April 1912, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 25, geladen.
Hagen i. W., den 2. Februar 1912. Baesgen, Aktuar,
Friedrich⸗ 8
Beuthen O. S. auf den 12. April 1912, Vor⸗
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsg
Der Kaufmann Alfred Söhngen in Düsseldorf,
ℳ*¹l 32.
—
1 Untersuchun ssachen.
2. lusgebot⸗ Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften 8
Berlin, Freitag,
ffentlicher
8 *
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.
58*
chen
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rech
Staatsanzeiger. 1912.
den 9. Februar
Anzeiger.
tsanwälten.
3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗ 9. Bankausweise.
10, Verschiedene Bekanntmachungen.
8 —
2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[99855) DOeffentliche Zustellung.
Der praktische Arzt Dr. med. W Kühl zu Altona, Marktstraße 56, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Staude zu Hamburg, klagt gegen Chaim Grünberg, früher zu Hamburg, Rappstraße 6, jetzt inbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 58 ℳ 70 ₰ nebst 4 % Zinsen auf 53 ℳ seit dem 1. Januar 1910, auf 5 ℳ 70 ₰ seit dem Klagetage, unter der Be⸗ gründung, daß der Beklagte den Klagbetrag in hehe von 53 ℳ für ärztliche Bemühungen und den
est für verauslagte Kosten schulde. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivilabteilung VI, Zwvilinstisgebäude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 104, auf Freitag, den 19. April 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öfeentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 26. Januar 1912.
Der Werichtsschreiber des Amtsgerichts.
[99954] Oeffentliche Zustellung.
Lüder Luden, Mitinhaber der eingetragenen Firma Edwin Braune Nachf., zu Hamburg, Feldstraße 37 bei Bock, klagt gegen Wilhelm Falk, Mitinhaber der eingetragenen Firma Edwin Braune Nachf., früher zu Hamburg, Bartelsstraße 63 III, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, zu er⸗ kennen: 1) die offene Handelsgesellschaft in Firma Edwin Braune Nachf. wird aufgelöst; 2) der Kläger wird berechtigt, das von den Parteien bisher unter der Firma Edwin Braune Nachf. betriebene Geschäft unter der gleichen Firma ohne Liquidation mit Aktiven und Passiven zu übernehmen; 3) der Be⸗ klagte hat die Kosten des Rechtsstreits su tragen; das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt. Der Kläger begründet seine Klage damit, daß der Beklagte seit August 1910 nicht mehr die von ihm durch den Gesellschaftsvertrag übernommenen Ver⸗ pflichtungen erfülle. Der Beklagte wird zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ gericht in Hamburg, Abteilung 2 für Handelssachen, im Ziviljustizgebäude, Holstenplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 119, auf Freitag, den 29. März 1912, Vormittags 10 ¼ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8
Hamburg, den 1. Februar 1912.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. (Unterschrift.) 1
[99444] Oeffentliche Zustellung. 8
Der Juwelier Ludwig Steiber zu Leipzig, Grim⸗ maischestraße 27, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Robert Schulz und Dr. Ventur in Leipzig, klagt gegen den Gutsinspektor Hans Otto, früher in Oetzsch bei Leipzig, jetzt unbekannten Auf⸗ nthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte don dem Kläger am 13. August 1909 ein Zigarett⸗ etuj zum Preise von 58 ℳ gekauft und übergeben und außerdem an diesem Tage einen baren Betrag von 20 ℳ, der sofort wieder zurückerstattet werden sollte, geliehen erhalten habe, mit dem Antrag auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung: an den Kläger 78 ℳ nebst 4 % Zinsen von 58 ℳ seit dem 13. August 1909 und 4 % Zinsen von 20 ℳ seit dem Tage der Klagzustellung zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Leipzig, Zimmer 164, anf den 13. April 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Leipzig. den 7. Februar 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[99432] Oeffentliche Zustellung. Die Rentnerin Frau Minna Krull, geb. Wentzlau, in Magdeburg, Kronprinzenstraße 2, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Gutsche und Dr. Eberhard daselbst, klagt gegen den Kaufmann Ernst Heuer als alleiniger Inhaber der Firma Heuer & Co. in Magdeburg, früher dort, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten die im Antrage bezeichneten Räume laut Vertrages vom 16. September 1911 gen vierteljährlich mit 350 ℳ im voraus zu zahlende Miete überlassen habe, daß sie im Falle erzugs in der Zahlung berechtigt sei, Räumung ch Ztägiger Kuͤndigung zu verlangen, daß Be⸗ klagter mit dem am 1. Januar 1912 fällig gewesenen tietzins im Rückstande geblieben sei und sie des⸗ Ib vor länger denn 3 Tagen gekündigt habe, mit n Antrag: den Beklagten kostenpflichtig und vor⸗ ffig vollstreckbar zu verurteilen, das Geschäftslokal er, Kronprinzenstraße Nr. 2, bestehend aus 1 Entree, Stuben, 1 Kammer, 1 Keller, 1 Bodenraum, ort bei Vermeidung der Exmission zu räumen. ar mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird -Beklagte vor das Königliche Amtsgericht A, bteilung 4, in Magdeburg, Halberstädterstraße - 131, Zimmer Nr. 100, auf den 10. April 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. 8 Magdeburg, den 5. Februar 1912.
Saalfeld, 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Die Firma Rheinische Futtermittelgesellschaft b. H. in Mannheim, Geschäftsführer Max Kahn r, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Seelig Hardung hier, klagt Pgen den Kaufmann Jakob rumann und dessen Ehefrau, Jenny geb. Löwy, de früher in Berlin N., Oranienburgerstr. 32, jetzt unbekannt wo, auf Grund des Schuld⸗
8 8
auf gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbare ernrteilung der Beklagten als Gesamtschuldnet zut Zahlung von 600 ℳ nebst 5 % Zinz seit Klag⸗ zustellung. Die Beklagten werden zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzog⸗ liche Amtsgericht zu Mannheim auf Donunerstag, den 28. März 1912, Vormittags 9 Uhr, Saal D, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, den 5. Februar 1912 Amtsgerichtsschreiberei. V. [99505] [99433] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Albert Herz frore Weingroßhandlung in Metz, eigenen Namens und als Zessiongrin von J. Childz Weingroßhändler in Metz, Deutsche⸗ 8 56, sowie von der Firma Heinrich Lanique, Destillateur in Metz, Deutschestraße 67, klagt gegen den früheren Wirt Eduard Gredt in Metz, Todten⸗ brückenstraße zuletzt wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund der Behaup⸗ tung, daß Beklagter der Klägerin für im Laufe des Jahres 1909 käuflich gelieferten erhaltenen Brannt⸗ wein und Kosten eines Arrestverfahrens zusammen 473,20 ℳ schuldet, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten wie folgt: 1) a. Hauptsumme 247,40 ℳ, b. 4 % Zinsen seit 15. 8. 09 p. m., c. Kosten 25,— ℳ; 2) a. Hauptsumme 48,35 ℳ, b. 4 % Zinsen vom 7. 9. 09 p. m., c. Kosten 10,20 ℳ; 3) a. Hauptsumme 124,72 ℳ, b. Zinsen 5 % vom 1. 9. 09 p. m., c. Kosten 15,85 ℳ. Die Klägerin lavet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Metz, Zimmer Nr. 52, auf den 21. März 1912, Vormittags 9 Uhr. 1 Metz, den 31. Januar 1912. Kaiserl. Amtsgericht.
[99498] Bekanntmachung.
In Sachen des Kaufmanns G. A. Hirmer, hier, Zweibrückenstr. 8/11, Klageteil, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Karl Eckert in München, gegen 1) die vorm. Wirtschaftspächterseheleute Karl und Greti Fecht, früher in Garmisch, nun unbe⸗ kannten Aufenthalts, 2) Karl Sax, früher in Garmisch, nun unbekannten Aufenthalts, und 3) Mathilde Sepp, Privatiere, hier, Beklagte, wegen Wechselforderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der IV. Kammer für Handelssachen des K. Landgerichts München 1 vom Donnerstag, den 28. März 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagte durch den Prozeßbevollmächtigten der Klagspartei mit der Aufforderung geladen werden, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Landgerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: I. Verklagter Teil ist gesamtverbindlich schuldig, an den Klageteil 1000 ℳ Wechselsumme, 6 % Verzugszinsen aus 500 ℳ seit 2. Dezember 1911 und aus 500 ℳ seit 16. Ja⸗ nuar 1912, 12 ℳ 25 ₰ Protestkosten, Spesen und gesetzliche Provision zu erstatten, 2) der Beklagte subl hat die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden, 3) das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt.
München, den 8. Februar 1912. 8 Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts München I.
Kammer für Handelssachen.
[99507] Oeffentliche Zustellung.
Rechtsanwalt. Gustav Koch in Fürth hat als Ver⸗ treter der Firma Georg Mönius, Schneidereigeschäft in Fürth, Flössaustraße 89, Inhaber Peter Mönius Sohn, gegen den Mehlagenten Gustav Baer von Nürnberg, nun unbekannten Aufenthalts, zwei Klagen zum K. Amtsgerichte Nürnberg erhoben, und zwar: I. Klage im Wechselprozeß mit dem Antrag, zu er⸗ kennen: 1) Beklaater Baer ist schuldig, an den Klageteil 80 ℳ Wechselsumme nebst 6 % Zinsen hieraus seit 26. Oktober 1911 sowie 6 ℳ 50 ₰ Wechselunkosten zu bezahlen. 2) Beklagter hat die sämtlichen Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten. 3) Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. II. Klage wegen Forderung eines Warenkaufpreises mit dem Antrage, zu erkennen: 1) Der Beklagte Baer ist schuldig, an die Klagspartei 77 ℳ Hauptsache nebst 4 % Zinsen hieraus seit 1. September 1911 zu bezahlen. 2) Der Beklagte hat die sämtlichen Kosten des Rechtsstreits zu tragen. 3) Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt. In beiden Sachen ist die öffentliche Zustellung der Klage be⸗ willigt und Termin zur mündlichen Verhandlung anberaumt auf Donnerstag, den 11. April 1912, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal Nr. 13 des Gerichtsgebäudes an der Augustinerstraße. Zu diesem Termine wird der Beklagte Baer geladen. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Nürnberg.
[99497] K. Amtsgericht Nürtingen. 1 Oeffentliche Zustellung. 8
Robert Eisenlohr, Inhaber eines Konfektions⸗ geschäfts in Nürtingen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Rau daselbst, klagt gegen den Josef Rudolph. Zuschneider von Balzhausen bei Dinkel⸗ scherben (Bayern), mit unbekanntem Aufenthalt ab⸗ wesend, wegen Schadensersatz, mit dem Antrage, durch ein gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urteil den Beklagten kostenfällig zur Zahlung von 600 ℳ nebst 4 % Prozeßzinsen hieraus an den Kläger zu verurteilen. Dem Kläger ist die öffentliche Zustelung bewilligt. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das K. Amtsgericht Nürtingen auf Donnerstag, den 28. März 1912, Vormitt. 8 ¼ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
[99508]
Sandhatten, E. Heimsath, Oldenburg, klagt gegen den Dr. med.
bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß
fahrens unter vorläufiger Vollstreckbarkeit des zu er⸗ lassenden Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Saarbrücken auf den 24. April 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Saarbrücken, den 30. Januar 1912 8
Meyer, Aktuar, 6 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 3.
[99861] Oeffentliche Zustellung. Der Baugewerksmeister Fr. Fießel in Damerau, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Wilk in Thorn, klagt gegen den Kirchenmaler Hans Stopp, früher in Thorn, Tuchmacherstraße 26, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte ihm aus zwei Wechseln: a. de dato Damerau, den 4. Oktober 1911, über 200 ℳ, fällig am 4. Ja⸗ nuar 1912, b. de dato Damerau, den 4. Oktober 1911, über 100 ℳ, fällig am 4. Januar 1912, zu⸗ sammen den Betrag von 300 ℳ, ferner noch 9,70 ℳ Wechselunkosten verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 300 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 4. Ja⸗ nuar 1912 und 9,70 ℳ Wechselunkosten zu zahlen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht in Thorn auf den 3. Mai 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen. Thorn, den 3. Februar 1912.
Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann und Wirt Johann Wührmann, Prozeßbevollmächtigter: Auktionator
Wilh. Jürgens, früher in Huntlosen, jetzt un⸗
der Beklagte ihm für Pension den Betrag von 155 ℳ 35 ₰ schulde, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 155 ℳ 35 ₰ nebst 4 % Zinsen seit Klage⸗ zustellung und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Groß⸗ herzogliche Amtsgericht in Oldenburg auf den 25. März 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Oldenburg, den 31. Januar 1912. Kohlrenken, Gerichtsaktuargeh., 1
Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
[99434] Oeffentliche Zustellung.
Der Metzgermeister Johannes Hartmann in Pader⸗ born, egeweNrcheig er⸗ Justizrat de Weldige in Paderborn, klagt gegen den Kaufmann Hermann Goldberg, früher in Cöln, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund der Behauptung, daß dem Kläger aus einem Mietsverhältnis ein bei der Regierungs⸗ hauptkasse hinterlegter Betrag von 241,17 ℳ zustehe, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zu verurteilen, 5 zu Segen daß der 11 Fensehe 8 Lunkel “
en. gegen Neuhäuser G. - es Königl. Amts⸗ 8 Srs. 5 gerichts b aderborn bei der Regierungshauptkasse in Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Minden hinterlegte Betrag von 241,17 ℳ nebst den ——— Se
Lefgelagfeafg Sücfen. 88 S Fusgesablte wird. ETN aceenen Iaxeexsxömaxenen ur mündlichen erhandlung des Re strei ir 99 8
3) Verkäufe, Verpachtunge
Verdingungen ꝛc.
[99527]
der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Paderborn auf den 25. April 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen. “ Paderborn, den 2. Februar 1912. o Der Gerichtsschreiber . Königlichen Amtsgerichts. Berhingung von 2910 ks Sohlleder, 630 kg — Kalbleder, 1700 kg Zaumleder, 2070 kg Vachetta⸗ leder, 250 kg Weiß⸗ und Fettgarleder, 2250 kg Maschinenriemenleder, 850 kg Treibriemen, 500 kg Lederabschnitte und 200 kg Näh⸗ und Binderiemen in 20 Losen für den Direktionsbezirk Cöln. Die Verdingungsunterlagen können bei unserer Hausver⸗ waltung, Domhof 28, hierselbst, eingesehen oder von ihr gegen portofreie Einsendung von 50 ₰ in bar (nicht in Briefmarken) bezogen werden. Die Angebote sind, versiegelt und mit der Aufschrift „Angebot auf Lieferung von Leder“ versehen, bis zum 8. März d. J., Vormittags 10 ½ Uhr, dem Zeitpunkte der Eröffnung, porto⸗ und bestellgeldfrei an uns einzureichen. Ende der Zuschlagsfrist 9. April d J., Nachmittags 6 Uhr. Cöln, im Februar 1912. Königliche Eisenbahndirektion.
[99435] Oeffentliche Zustellung. Die Firma E. Weil Söhne zu Saarbrücken 3, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Scheuer zu Saarbrücken 3, klagt gegen den Karl Bach, Bau⸗ führer, früher in Saarbrücken 1, Hohenzollernstraße 68, zurzeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihr 1) für einen gelieferten Anzug 95 ℳ — fünfund⸗ neunzig Mark — schulde, 2) an unterschlagenen Be⸗ trägen die Summe von 360 ℳ — dreihundertundsechzig Mark — schulde, mit dem Antrag auf Verurteilung des Beklagten gemoß Klageerweiterung vom 18. De⸗ zember 1911 zur Zahlung von 455 ℳ — vierhundert⸗ fünfundfünfzig Mark — nebst 4 % Zinsen seit dem 1. November 1911 und zu den Kosten des Ver⸗
Irreer E
4) Verlosung ꝛc. von W
über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschli
Die Bekannt
99529 Aluslosung Essener Stadtobligationen. 8 Am 1. Juli 1912 sind von den Schuldverschreibungen der Stadt Essen V. Ausgabe von 1884 zu 3 ½ % 124 000 ℳ zu tilgen. Während hiervon 11 500 ℳ durch freihändig en Ankauf gedeckt worden sind, wurden im öffentlichen Auslosungstermin am 5. Dezember 1911 zur Tilgung des
Restbetrages ausgelost: V. Ausgabe von 1884 zu 3 ½ %. von Lit. A 31 Stück à 2000 ℳ Nr. 16 25 38 51 59 61 62 64 68 95 104 119 123
26 129 137 138 146 177 3 b. von Lit. B 38 Stück à 1000 ℳ Nr. 21 27 35 41 55 63 68 69 132 133 135 142 146 160 166 173 229 235 236 248 260 291 296 318 360 363 398 458 481 493 494 605 611 641 730 783 799 773. 8 c. von Lit. C 25 Stück à 500 ℳ Nr. 82 89 169 215 257 259 271 357 401 459 462 561 592 653 712 722 728 764 774 784 825 839 860 865 872. Von den Schuldverschreibungen der Stadt Essen VI. Ausgabe von 1889 zu 3 ½ % 16 sind 123 000 ℳ am 1. Juli 1912 zu lilgen. Der ganze Tilgungsbedarf für diese Ausgabe ist durch freihändigen Ankauf gedeckt worden, sodaß eine Auslosung nicht stattzufinden brauchte. Von der XI. 4 und 3 ½ % igen Anleihe der Stadt Essen sind am 1. April 1912 plan⸗ mäßig zu tilgen 273 500 ℳ. Hiervon sind durch freihändigen Ankauf gedeckt 82 000 ℳ. 1 Der Restbetrag wurde im öffentlichen Auslosungstermine am 5. Dezember 1911 ausgelost. XI. Anleihe. Ausgabe von 1901 (4 %iger Teil). u 8 a. von Lit. A 20 Stück à 1000 ℳ Nr. 7 124 128 185 193 209 240 245 271 272 316 328 349 415 423 439 447 464 495. b. von Lit. B 20 Stück à 2000 ℳ Nr. 21 25 70 73 111 113 135 140 201 212 254 280 297 366 378 387 421 422 467 493. c. von Lit. C 20 Stück à 5000 ℳ Nr. 6 14 22 54 68 114 116 138 180 182 197 204 228 230 235 266 338 377 386 408. b XI. Anleihe. Ausgabe von 1903 (3 ½ piger Teil). n. von Lit. A 5 Stück à 1000 ℳ Nr. 605 639 692 753 910. b. von Lit. B 10 Stück à 2000 ℳ Nr. 565 587 641 754 762 769 795 839 851 893. 8 c. von Lit. D 13 Stück à 500 ℳ Nr. 213 215 217 251 311 454 512 645 698 719 795. Den Inhabern der ausgelosten Schuldverschreibungen werden diese hiermit, und zwar der V. Anleihe zum 1. Juli 1912, der XI. Anleihe zum 1. April 1912, derart gekündigt, daß mit diesen Tagen die Verzinsung aufhört und die Anleihescheine mit den noch nicht fälligen Zinsscheinen und Talons gegen Auszahlung des Nennbetrags a. für die V. und XI. Anleihe gemeinschaftlich 1) bei der Stadthauptkaffe in Essen, 2) bei der Essener Kreditanstalt in Essen, Dortmund, Gelsenkirchen und Bochum, 3) bei der Disconto⸗Gesellschaft in Berlin und in Essen; außerdem b. nur für die V. Anleihe bei dem Bankhaus Sal. Oppenheimer jr. & Co. in Cöln, c. nur für die XI. Anleihe 1) bei der Deutschen Bank in Berlin, 2) bei der Preußischen Zentralgenossenschaftskasse in Berlin abzuliefern sind. W Die Besitzer von Schuldverschreibungen der Stadt Essen machen wir hierbei gleichzeitig auf das bei der Stadtkasse eingerichtete Stadrschuldbuch aufmerksam. Die Schuldbuchkasse übernimmt die ge⸗ samte Verwaltung der hinterlegten Stücke. Auskunft wird bereitwilligst erteilt bei der Schuldbuchkasse, Rathaus, Zimmer Nr. 24. 8“ Essen, den 11. Dezember 1911. Die städtische Anleihe⸗ und Schuldentilgungskommisston.
+₰ 327
743 791
Den 7. Februar 1912.
anerkenntnisses vom 6. April 1911,
8
mit dem Antrage
Gerichtsschreiberei. Weiler.