1912 / 42 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 15 Feb 1912 18:00:01 GMT) scan diff

ne ntsp (Preise für greif

Getreide an deutschen und fremden

Börsenplätzen

1000 kg in Mark.

für den Monat Januar 1912 rechenden Angaben für den Vormonat.

bare Ware, soweit nicht etwas anderes bemerkt.)

Roggen, guter, gesunder, 714 g das 1...

Weizen,

guter, bunter, 749 bis 754 g das 1

afer, guter, gesunder, 447 g das .. Herrn, Brenn⸗, 647 bis 652 .

eizen, Hafer,

Gerste,

Mais, russischer

Roggen, eizen, Hafer,

Roggen,

Weizen, P Hafer, badischer, russtischer 16“

Gerste - Mais,

Roggen,

Weizen,

Hafer, 9 12 8 2 Gerste, bayerische, gut mittel.

Roggen, Weizen,

Noggen, Mittelware

Breslau.

3 - andere (Futter⸗ usw.) 1 Berlin. guter, gesunder, mindestens

Pfälzer, russischer, bulgarischer, mittel.. Füller russischer, amerik., rumän., mittel. badische, Pfälzer, mittel.. ““ russische, Futter⸗, mittel

C11ö61“A“

bayerischer, gut mittel.

Wien.

Vester Boden

Hafer⸗ ungarischer I erste, slovakische.. Mais, ungarischer

Roggen, Weizen,

Roggen, Weizen,

Roggen Wengen

Weizen

Roggen Weizen

Budapest.

71 bis 72 kg das hl. Ulka, 75 bis 76 kg das hl.

Riga. 71 bis 72 kg das hl. 78 bis 79 kg das hl. Paris. lieferbare Ware des laufer

Antwerpen.

6

b1111““*“ roter Winter⸗ Nr. 2 Kurrachee

Kaltutta Nr. 2 . ..

Amsterdam.

2 2⸗

5 696666bs6 5u559590

- Asow.

St. Petersburger ö1I11“ Namerikanischer Winter⸗

Mais, amerikanischer but

Weizen

Weizen Hefer erste

Weizen

London. Produktenbörse.

Fret. neet6 [Qlark

1 La Plata an der Küste 1 Auftralier Galtie)..

Mittelpreis aus 196 Marktorten (Gazette averages)

Liverpool.

1“ Fusel Winter⸗ Nr. 2. TELNIööööe

Ferfacher

englisches Getreide,

Hafer, englischer weißer..

Gerste, Mais

Weizen, Lieferungsware b Juli

eizen

Schwarze Meer⸗

Futter⸗ - Kurrachee

Odessäa. (Eega⸗ vbmmnt . EEEö“ Chicago. E11““

.„

Mat .. Neu York.

roter Winter⸗ Nr. 2 .. 8

Nord Frühjahrs⸗ Nr. 8 Lieferungsware Jult

Buenos Aires.

3 1 Weizen, Durchschnittsware

1 Imperial Quarter ist 480 Pfund engl.

Bemerkungen.

ASJanuar

Monat

1912

181,15 203,20 185,90 183,90

171,20 187,50 181,00 184,00 156,80 175,00

190,84 211,22 193,96

203,98 235,00 198,65 226,80 174,19 187,19

209,00 231,00 205,50 228,50

183,51 217,92 177,14 183,51 164,40

171,45 200,42 168,31 162,53 149,53

130,23 164,82

144,17 179,46

180,19 220,65

166,79 172,44 168,97 169,94

151,90 167,39 165,82 172,31 141,69

162,78 161,60

173,01

157,08 151,37 186,89

180,78 172,63 189,61 178,96 169,48 175,92 158,55 154,22 154,22 148,71 136,51

155,85 147,17 108,71

156,76 186,46 162,23 155,50

156,80

Da⸗

gegen im

or⸗ monat

174,55 197,00 177,35 180,25

166,60 186,50 172,90 184,00 154,50 175,00

184,70 204,47 185,66

197,77 229,29 191,49 226,61 167,57 183,04

206,50 225,00 197,00 227,00

182,87 216,46 177,10 183,21 161,84

169,63 199,66 166,75 160,05 155,30

126,62 156,87

138,30 177,74

177,57 205,94

161,36 165,88 163,05 164,02

147,3

162,28 162,46 169,16 153,04

159,90 158,99

169,45

154,27 149,80 189,35

170,07 165,37 178,93 173,47 163,81 169,78 155,50 147,05

142,30 146,773 142,45

151,93 145,24 105,25

150,33 176,30 158,47

ür die Weizennotiz von engl. Weiß⸗

d = 504, für Plata und Australier (Baltic) == E für die aus den Umsätzen an 196 87

arkt⸗

orten des Königreichs ermittelten Durchschnittspreise für einheimisches

i Gazette averages) ist Getrene,- —1312, Gerste = 400 Pfund englisch anges

Weizen = 60, 1 98 Mais = 56 Pfund

englisch 453,6

Mais = 2000 kg.

1 Imperial Quarter

2100,

Weizen = gt. 1 Bushel 1 Pfund

englisch; Weizen = 2400

Bei der Umrechnung der Preise in Reichswährung sind die aus den einzelnen Tagesangaben im „Reichsanzeiger“ ermittelten monat⸗ lichen Burcschnitcsweczseitare an der Berliner Börse zugrunde gelegt, und für Wien und Budapest die Kurse auf Wien, für London und Liverpool die Kars⸗ auf London, für Chicago und Neu York die Kurse auf Neu York, für Odessa und Riga die Kurse 8 St. Peters⸗ burg, für Paris, Antwerpen und Amsterdam die Kurse auf diese Plätze. Preise in Buenos Aires unter Berücksichtigung der Goldprämie.

Berlin, den 15. Februar 1912. b sjiserliches Statistisches Amt.

In Vertretung: Dr. Za cher.

Handel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel, Industrie und Landwirtschaft“.)

Winke für den Verxkehr mit dem Kaiserlichen Konsulat in Asuncion (Paraguay).

Das Kaiserliche Konsulat in Asuncion hat die von ihm erteilten „Winke“ allgemeiner Art einer Umarbeitung unterzogen; ihre jetzige Fassung ist folgende: 1 b

Anfragen sind so zu fassen, daß Irrtümer ausgeschlossen sind. Nur dann kann eine befriedigende und erschöpfende Beantwortung er⸗ folgen. Anfragen über Absatzfähigkeit von Waren sollten, wenn irgend angängig von Katalogen begleitet sein, die über Preise, Rabatte und Verkaufsbedingungen genaue Angaben enthalten. Die beim Konsulat eingehenden Kataloge werden einer Katalogsammlung ein⸗ verleibt, die stets zur Einsicht für Interessenten bereit gehalten wird. Am besten verwertbar sind Kataloge, die in spanischer Sprache abgefaßt sind, da von nichtdeutschen hiesigen Geschäftsleuten nur wenige anderer Sprachen als der spanischen mächtig sind. Eine Verteilung von Katalogen und sonstigen Drucksachen sowie von Warenproben lehnt das Konsulat ab. Dagegen wird auf Wunsch gegen Einsendung von 1 in Briefmarken in der in Asuncion er⸗ scheinenden deutschen Wochenzeitung „Paraguay Rundschau“ auf hier eingegangene Kataloge besonders aufmerksam gemacht. Portoauslagen: Allen Anfragen sind mindestens 25 in deutschen Briefmarken beizufügen. Antwortscheine können im Verkehr mit Paraguay nicht verwandt werden. Vertreter⸗ firmen, Kreditauskünfte: Als Firmen, die zur Anknüpfung von Geschäftsverbindungen in den einzelnen Warenbranchen geeignet erscheinen, werden zwar stets nur solche benannt, die hier als finanziell sicher und vertrauenswert gelten. Doch kann natürlich eine Gewähr für deren Bonität in keiner Weise übernommen werden. Ebenso⸗ wenig kann sich das Konsulat für Spezialauskünfte über einzelne Firmen, die es, da Auskunftsbureaus nicht existieren, auf Grund von Erkundigungen gelegentlich selbst erteilt, irgendwie verbindlich machen. Bei Anträgen auf Benennung von Vertretern ist möglichst anzugeben, ob nur auf deutschsprechende Vertreter reflektiert wird oder ob auch fremdsprachliche, insbesondere hiesige, benannt werden können.

Zoll usw.: Die Verzollung von Einfuhrwaren erfolgt auf Grund des im Deutschen Handelsarchiv Jahrgang 1900 Teil 1 S. 113 ff. abgedruckten Ein⸗ und Ausfuhrzollgesetzes vom 21. September 1899, das die Erhebung eines bei den einzelnen Warengattungen verschieden bemessenen Wertzolls in Prozenten vorschreibt. Der dabei anzu⸗ nehmende Wert ist gesetzlich in einem besonderen sehr detaillierten Wertschätzungstarife festgelegt. Dieser datiert in seiner jetzigen

assung vom 16. Juli 1909 und ist in Asuncion bei der deutschen sch H. Kraus, Talleres Nacionales, für 5 Gold = 20,40 äuflich. Zu den hiernach zu erhebenden Einfuhrzöllen kommen auf Grund besonderer Gesetze vom 18. November 1899, 14. Juli 1905 und 1. Juni 1911 erhobene Zuschlagszölle, die sich zusammen auf 7 % vom Werte der Waren belaufen. Außer den Einfuhrzöllen werden nach dem vorher erwähnten Gesetze vom 21. September 1899 Hafengebühren erhoben, die sich, nachdem sie durch ein Gesetz

vom 14. Juli 1905 verdoppelt worden sind, auf 2 Centavos Gold,

d. s. etwa 0,08 für je 10 kg belaufen. Die Bestimmungen über die Besteuerung von Handelsreisenden und die Behandlung der von ihnen mitgesührten Warenmuster sind im Deutschen Handelsarchiv 1901 Teil I S. 613 abgedruckt.

Zahlungen erfolgen seitens hiesiger Firmen in der Regel mittels 3 bis 6 Monatsakzepts bei Empfang des Kannossements oder der Ware.

Winke für den Handel mit Französisch Hinterindien.

Zollbestimmungen. Für die Kolonte gilt derselbe Zolltarif wie für Frankreich (vom 29. März 1910). Deutsche Waren genießen bei ihrer Einfuhr den Vorzug des Minimaltarifs, jedoch nur unter der Voraussetzung, daß sie von Deutschland aus mit direktem Dampfer verladen oder in Frankreich auf einen französischen Dampfer umgeladen worden sind. Da aber eine direkte Schiffs⸗ verbindung zwischen Deutschland und Französisch Hinterindien zurzeit nicht besteht, so müssen gegenwärtig alle deutschen Waren in Frank⸗ reich umgeladen werden. Bei Umladung in Stngapore oder Hong⸗ kong wäre der Maximaltarif zu entrichten. Für einige Waren (z. B. Kaffee, Tabak, Tee und Zucker) besteht ein vom Generaltarif ab⸗ weichender Spezialtarif. Französische Waren, sei es, daß sie aus Frankreich selbst oder daß sie aus einer seiner Kolonien stammen, gehen vollständig zollfrei ein. Der früher erhobene Ausfuhrzoll ist größtenteils wieder abgeschafft worden. Jedoch zahlen u. a. noch Ausfuhrzoll: Baumwolle, Reis und Zimt Waren im Transit⸗ verkehr zahlen einen Durchgangszoll von 20 % des Generaltarifs. Französische Waren genießen auf der Yünnan⸗Bahn nicht unerhebliche Tarifermäßigungen.

Vor direktem Geschäftsverkehr mit der eingeborenen oder chinesischen Bevölkerung Französisch Indochinas kann nicht dringend genug gewarnt werden. Bei Anknüpfung von Geschäftsbeziehungen zu den europäischen Häusern am Platze versäume man nicht, sich Referenzen aufgeben zu lassen und bei diesen Erkundigungen einzu⸗ ziehen. Die Großhandelshäuser in Saigon pflegen Import und Export leichzeitig zu betreiben und haben fast sämtlich Zweiggeschäfte oder

ertretungen in Europa, welche den Einkauf der Waren dort für sie besorgen. Kaufleute, welche für ihre Waren in Französisch Indochina Absatz suchen, wenden sich daher am besten unmittelbar an diese

Zweiggeschäfte usw. 8 Fesche Firmen sind insbesondere auch alle Preislisten, Muster usw. zuzusenden. Die Korrespondenz ist französisch zu führen. Die beim Konsulat eingehenden Preisverzeichnisse, Adressen⸗ listen usw. werden, soweit sie sich dazu eignen, in den Räumen des Satgoner internationalen, aber hauptsächlich deutsche Mitglieder zählenden Klubs ausgelegt, andernfalls teils den deutschen Import⸗ häusern zur Verfügung gestellt, teils im Konsulat für eine gewisse Niit gesammelt und zur Verwertung im Bedarfsfalle bereit gehalten. ie größeren Firmen Saitgons haben neuerdings Zweignieder⸗ lassungen für Tonkin in Haiphong oder Hanol. Die Adressen der Vertretungen in Europa wird das Kaiserliche Konsulat in Saigon in der Regel angeben können. Schiffsverbindung. Eine direkte Schiffsverbindung zwischen Deutschland und Indochina besteht nicht. Die Waren werden in Frankreich auf die Schiffe der „Messageries Maritimes“ oder „Chargeurs Réunis“ umgeladen. Küstendampfer verkehren nach allen Richtungen; Fenlscen Haiphong und Hongkong die Jebsen⸗Dampfer imal wöchentlich. . 1 11““ Ge setzliches Zahlungsmittel ist der Piaster oder Dollar, der im Werte ungefähr dem mexikanischen Dollar gleich⸗ steht und den Kuroschwankungen des Silbermarktes unterliegt. 15 100 Ceerer16“ 8

3““

Banken in Saigon sind die: Banque de l'Indochine; Chartered Bank of India usw.; Hongkong and Shanghat Banking Corporation. Die Deutsch Asiatische Vank wird durch die Firma Engler & Cie. vertreten.

Gewicht: Der gesetzliche Pikul hat 60 kg. Jedoch wird im Handel ein Pikul meistens noch zu 60,4 kg oder 133 1b engl. ge⸗ rechnet. Reis wird nach 1 Pikul = 60,7 kg gehandelt. 1 Pikul = 100 catties (ericht des Kaiserlichen Konsulats in Saigon.)

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 14. Februar 1912:

Ruhrrevier Oberschlesisches Revier

Anzahl der Wagen E Gestellt 28 448 11 50b3 Nicht gestellt.

In der gestrigen Aufsichtsratssitzung des Märkisch⸗West⸗ fälischen Bergwerksvereins zu Letmathe kam laut Meldung des „W. T. B.“ aus Berlin die Bilanz des Geschäftsjahres 1911 zur Vorlage. Es wurde beschlossen, bei einem Bruttoüberschuß von 592 601,97 nach Vornahme der Abschreibungen die Verteilung einer Dividende von 6 % der am 19. März stattfindenden Generalver⸗ sammlung vorzuschlagen.

In der gestrigen Aufsichtsratssitzung der Reichelt Metall⸗ schrauben⸗Aktien⸗Gesellschaft, Finsterwalde N. L., wurde, laut Meldung des „W. T. B.“, beschlossen, der am 26. März statt⸗ findenden Generalversammlung für das Geschäftsjahr 1911 die Ver⸗ teilung einer Dividende von 14 % (gegen 12 % in den drei voran⸗ gegangenen Jahren) vorzuschlagen. 1“

Die gestern abgehaltene außerordentliche Generalversammlung der A. Riebeckschen Montanwerke, Aktiengesellschaft zu Halle an der Saale, konnte laut Meldung des „W. T. B.“ gültige Be⸗ schlüsse nicht fassen, da weniger als drei Viertel des Aktienkapitals vertreten war. Es wurde zum Zwecke der Beschlußfassung über die Fusion mit der Zeitzer Paraffin⸗ und Solarölfabrik und die damit verbundene Kapitalserhöhung eine neue Generxralversammlung zum 11. März anberaumt, die ohne Rücksicht auf die Höhe des vertretenen Aktienkapitals beschlußfähig sein wird.

Die Dividende der Egestorff Salzwerke Fabriken, Hannover, wird laut Meldung des „W. T. B.“ mit 13 gegen 12 % im Vorjahre vorgeschlagen, bei einer Erhöhung des Gewinn⸗ vortrages von 226 300 auf 250 980 ℳ. Die Salinenbetriebe haben eine größere Ertragsverminderung zu verzeichnen wegen Fort⸗ dauer der Salinenerbauung. Dagegen zeigen die übrigen Betriebe eine erhebliche Ertragssteigerung. .

Laut Meldung des „W. T. B.“ betrugen die Bruttoeinnahmen der Orientbahnen vom 29. Januar bis 4. Februar 1912: 310 403 Fr. (mehr 51 890 Fr.), seit 1. Januar 1912: 1 186 017 Fr. (mehr 57 782 Fr.).

Verliner Warenberichte.

Produktenmarkt. Berlin, den 15. Februar. Die amtlich ermittelten Preise waren (per 1000 kg) in Mark: Weizen, inländischer 212,50 ab Bahn, Normalgewicht 755 g 218,00 1 CB“ Abnahme im Mai, do. 218,25 Abnahme im Juli.

uhig.

Roggen, inländischer 191,00 191,50 ab Bahn, Normalgewicht 712 g 196,25 195,75 196,00 Abnahme im Mai, do. 193,75 bis 193,00 193,25 Abnahme im Juli, do. 177,50 Abnahme im September. Behauptet. 1

Hafer, Normalgewicht 450 g 193,25 Abnahme im Mai, do. 193,00 192,75 Abnahme im Juli. Behauptet.

Mais geschäftslos.

25,00 29,00. Still. Roggenmehl (per 100 kg) ab Bahn und Speicher Nr. 0 und 1 22,70 24,70, do. 23,50 23,45 Abnahme im Mai. Still. Rüböl für 100 kg mit Faß 62,10 Brief Abnahme im Mai, do. 61,00 Brief Abnahme im Oktober. Geschäftslos. 8

2

Berlin, 14. Februar. Marktpreise nach Ermittlungen des Königlichen Polizeipräsidiums. (Höchste und niedrigste Preise.) Der Doppelzentner für: Weizen, gute Sorte †). 21,30 ℳ, 21,29 ℳ. Wetzen, Mittelsorte†) 21,28 ℳ, 21,27 ℳ. Weizen, geringe Sorte †) 21,26 ℳ, 21,25 ℳ. Roggen, gute Sorte †) 19,15 ℳ, 19,14 ℳ. Roggen, Mittelsorte†) 19,13 ℳ, 19,12 ℳ. Roggen, geringe Sorte †) 19,11 ℳ, 19,10 ℳ. Futtergerste, gute Sorte“*) 20,20 ℳ, 19,70 ℳ. Futtergerste, Mittelsorte“) 19,60 ℳ, 19,10 ℳ. Futtergerste, geringe Sorte*) 19,00 ℳ, 18,50 ℳ. Hafer, gute Sorte*) 21,60 ℳ, 21,20 ℳ. Hafer, Mittelsorte*) 21,10 ℳ, 20,70 ℳ. Hafer, geringe Sorte*) 20,60 ℳ, 20,30 ℳ. Mais (mixed) gute Sorte 19,00 ℳ, 18,70 ℳ. Mais (mixed) geringe Sorte —,— ℳ, —,— ℳ. Mais (runder) gute Sorte 18,90 ℳ, 18,60 ℳ. Richtstroh 6,20 ℳ, —,— ℳ. Heu 10,00 ℳ, 8,30 ℳ. (Markthallen⸗ preise.) Erbsen, gelbe, zum Kochen 50,00 ℳ, 36,00 ℳ. Speisebohnen, weiße 60,00 ℳ, 36,00 ℳ. Linsen 80,00 40,00 ℳ. Kartoffeln (Kleinhandel) 15,00 ℳ, 10,00 ℳ. Rindfleisch von der Keule 1 kg 2,40 ℳ, 1,60 ℳ, do. Bauchfleisch 1 kg 1,80 ℳ, 1,30 ℳ. Schweinefleisch 1 kg 1,80 ℳ, 1,30 ℳ. Kalbfleisch 1 kg 2,50 ℳ, 1,40 ℳ. Hammelfleisch 1 kg 2,20 ℳ, 1,30 ℳ. Butter 1 kg 3,20 ℳ, 2,60 ℳ. CECier 60 Stück 7,20 ℳ, 4,50 ℳ. Karpfen 1 kg 2,40 ℳ, 1,20 —. Aale 1 kg 3,00 ℳ, 1,20 ℳ. Zander 1 kg 3,60 ℳ, 1,60 ℳ. Hechte 1 kg 2,60 ℳ, 1,40 ℳ. Barsche 1 kg 2,00 ℳ, 1,00 ℳ. Schleie 1 kg 3,20 ℳ, 1,40 ℳ. Bleie 1 kg 1,40 ℳ, 0,80 ℳ.

†) Ab Bahn. *) Frei Wagen und ab Bahn.

martt vom 14. Februar 1912. (Amtlicher Bericht.)

Kälber: Für den Zentner: 1) Doppellender feinster Mast, Lebend⸗ ewicht 75 95 ℳ, Schlachtgewicht 107 136 ℳ, 2) feinste Mast⸗ älber, Lg. 55 59 ℳ, Schlg. 92 98 ℳ, 3) mittlere Mast⸗ und beste Saugkälber, Lg. 48 53 ℳ, Schlg. 80 88 ℳ, 4) geringe Mast⸗ und gute Saugkälber, Lg. 40 46 ℳ, Schlg. 70 81 ℳ, 5) geringe Saugkälber, Lg. 29 39 ℳ, Schlg. 53 71 ℳ.

Schafe: Für den Zentner: A. Stallmastschafe: 1. Ihe temnes und jüngere Masthammel, Lebendgewicht 36 40 ℳ, schlachtgewicht 72 80 ℳ, 2) ältere Masthammel, geringere Mastlämmer und gut

genährte junge Schafe, Lg. 32 35 ℳ, Schlg. 64 70 ℳ, 3) mäßig genährte Hammel und Schafe (Merzschafe), Lg. 25 —- 32 ℳ, Schlg. 56 68 ℳ. B. Weidemastschafe: 1) Mastlämmer, Lg. —,— ℳ, Schlg. Fnr ℳn, 2) geringere Lämmer und Schafe, Lg. —,— —,— ℳ.

Für den Zentner: 1) Fettschweine über 3 Ztr. Lebendgewicht, Lebendgewicht 50,00 ℳ, Schlachtgewicht 62,00 ℳ, 2) vo fleischige Schweine von 240— 300 Pfd. Lebendgewicht, Lg. 48 49 ℳ, Schlg. 60 —61 ℳ, 3) Fllflesscag⸗ Schweine von 200 240 e. Lebendgewicht, Lg. 46 48 ℳ, Schlg. 57 60 ℳ, 4) pollfleischige Schweine von 160 200 Pfd. Lebendgewicht, Lg. 44 46 ℳ, Schlg. 55 58 ℳ, 5) vollfleischige Schweine unter 160 Pfd., 9“ ℳ, Schlg. 52 54 ℳ, 6) Sauen, Lg. 44 46 ℳ, Schlg. 55 57 ℳ.

8h.ee. Rinder 369 Stück, darunter Bullen 177 Stück,

Ochsen 42 Stück. Kühe und Färsen 150, Stück; „Kälber 2630 (Srüc; Schafe 3305 ds Sticd.

Weizenmehl (per 100 kg) ab Bahn und Sgpeicher Nr. 00

Marktverlauf:

Vom Rinderauftrieb blieb nichts übrig.

Der Kälber handel gestaltete sich ruhig, verflaute aber zum 150 Kälber brachten Preise über höchster Notiz.

Schln vollständig. ei den Schafen blieb viel unverkauft. Der Schweine markt verlief ruhig und wurde geräumt.

8—

Berlin, 14. Februar.

dort keine Rechnung. Für sibirische Butter sind die vor hoch. Die heutigen Notierungen sind: butter La Qualität 141 143 ℳ, HIa

märkten Fettwaren in schwächerer Tendenz verkehren, wobei die Preise jedoch nur wenig nachgaben. Die heu.igen Notierungen sind: Western Steam 53,25 53,75 ℳ, amerikanisches Tafelschmalz Borussia 55,50 ℳ, Berliner Stadtschmal; Krone 54,75 62 ℳ, Berliner Bratenschmalz Kornblume 55,25 64 ℳ. Speck: Fest.

Amtlicher Marktbericht vom Magerviehhof in Friedrichsfelde. Schweine⸗ und Ferkelm t a Mittwoch, den 14. Februar 1912. 1 8

Auftrieb Schweine .1723 Stück Stück Berlagf den Iharttes: dcbhaftes G Hrese anzieh erlauf des Marktes: Lebhaftes Geschäft; Preise anziehend. „Es wurde gezahlt im Engroshandel shef Läuferschweine: 7—8 Monate alt. . Stück 41,00 53,00 Pölke: 3—4 Monate al. 20,00 28,00 Ferkel: 9—13 Wochen allt 16,00 19,00 6—8 Wochen alt.. 28 12,00 15,00

Kursberichte von aus wärtigen Fondsmärkten.

Hamburg, 14. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) Gold in Barren das Kilogramm 2790 Br., 2784 Gd., Silber in Barren das Kilogramm 83,00 Br., 82,50 Gd.

Wien, 15. Februar, Vormittags 10 Uhr 50 Min. (W. T. B.) Einh. 4 % Rente M./N. pr. ult. 90,55, Einh. 4 % Rente Januar’ Jult pr. ult. 90,55, Oesterr. 4 % Rente in Kr.⸗W. pr. ult. 90 55, Ungar. 4 % Goldrente 109,80, Ungar. 4 % Rente in Kr.⸗W. 90,00, Türkische Lose per medio 246 00, Orientbahnaktien pr. ult. —,—, Oesterr. Staatsbahnaktien (Franz.) pr. ult. 732,00, Suüdbahn⸗ gesellschaft (Lomb.) Akt. pr. ult. 108,75, Wiener Bankvereinaktien 550,50, Oesterr. Kreditanstalt Akt. pr. ult. 658,50, Ungar. allg. Kreditbankaktien 869,00, Oesterr. Länderbankaktien 552,00, Uasonbank. aktien 635 50, Deutsche Reichsbanknoten pr. ult. 117,63, Brüxer Kohlenbergb.⸗Gesellsch.⸗Akt. —,—, Oesterr. Alpine Montangesell⸗ schaftsaktien 910,50, Prager Eisenindustrieges.⸗Akt. 2805,00.

„London, 14. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) 2 ¾ % Eng⸗ lische Konsols 78 %, Silber prompt 27 ⅛, per 2 Monate 27 ¼, Privatdiskont 35816. 1“ 108 000 Pfd. Sterl. Paris, 14. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) 3 % Franz. Rente 95,32.

Madrid, 14. Februar. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 107,90.

Lissabon, 14. Februar. (W. T. B.) Goldagio 10. New York, 14. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) Börsenbericht.

Nach fester, auf Deckungen zurückzuführender Eröffnung schwächte sich

die Tendenz der Fondsbörse unter Realisierungen und Blankoabgaben ab, die ihren Grund in Befürchtungen über Dividendenreduktionen bei der Republic Steel and Iron Co., beim Stahltrust und bei der American Cotton Oil Co. hatten. Interventionen gelang es jedoch in der Folge, die Abwärtsbewegung zum Stillstand zu bringen. Canada Pacific profitierten von Berliner Käufen. Wabashwerte tiegen infolge wieder auftauchender Gerüchte über die möglicherweise

Bericht über Speisefette von

Gebr. Gause. Butter: Die bessere Nachfrage hat 8123 und

genügten die Zufuhren inländischer Butter reichlich zur Deckung des

Bedarfs. Das Ausland ist unverändert fest, und lesssn Bezüge von reise nach wie

of⸗ und Genossenschafts⸗ -143 ualttät 137 141 ℳ. Schmalz: Große Schweinezufuhren, denen nicht genügende Kauflust gegenüberstand, ließen im Zusammenhang mit den matten Getreide⸗

hoice

erfolgende Erwerbung der Bahn durch die Lehigh Valley⸗ oder ackawannabahn. Mittags wurde das Geschäft sehr träge, da die Spekulation weitere Anregungen abwarten wollte. Unter Deckungen wurde die Tendenz dann wieder fester. Interborough Metropolitan waren bevorzugt auf die endgültige Unterzeichnung des Untergrund⸗ bahnbauplanes durch die Direktion der Gesellschaft. Am Schluß neigte die Tendenz entschieden zur Schwäche. Aktienumsatz 308 000 Stück. Tendenz für Geld: Stetig. Geld auf 24 Stunden Durchschn.. Tendenz: Stetig. Amerikanische middling Lieferungen: Kaum stetig. Zinsrate 2 ¼, do. Zinsrate für letztes Darlehn des Tages 2 ⅜, Wechsel Februar 5,78, Februar⸗März 5,77, März⸗April 5,78, April⸗Mai auf London 4,8450, Cable Transfers 4,8760. 5,79, Mai⸗Juni 5,80, Juni⸗Juli 5,79, Juli⸗August 5,79, Rio de Janeiro, 14. Februar. (W. T. B.) Wechsel auf August⸗September 5,74, September⸗Oktober 5,71, Oktober⸗No⸗ London 16 ⁄2 vember 5,69. 8 Glasgow, 14. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) Roheisen stetig, Middlesbrough warrants 48/11. Paris, 14. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) Rohzucker Fält 88 % neue Kondition 44 ½ 44 ½. Weißer Zucker stetig, r. 3 für 100 kg Februar 51 ⅛, März 51 ⅞, Mai⸗August 52 ⅞,

Oktober⸗Januar 37 ¼. 14. Februar. (W. T. B.) Java⸗Kaffee

London, 14. Februar. (W. T. B.) Rübenrohzucker 88 % Februar 15 sh. 9 ½ d. Wert, matt. Javazucker 96 % prompt 16 sh. 3 d. Verkäufer, fest.

London, 14. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) Standard⸗ Kupfer ruhig, 62 ½, 3 Monat 63 ⁄16.

Liverpool, 14. Februar. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz: 10 000 Ballen, davon für Spekulation und Export Ballen.

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.

Essener Börse vom 14. Februar 1912. Amtlicher Kursbericht. Kohlen, Koks und Briketts. des Rheinisch⸗ Westfälischen Kohlensyndikats für die Tonne ab Werk.) I. Gas⸗ Amsterdam, und Flammkohle: a. Gasförderkohle 11,50 13,50 ℳ, b. Gas⸗ good ordinary 52. Bancazinn 118. flammförderkohle 10,75 11,75 ℳ, c. Flammförderkohle 10,25 bis Antwerpen, 14. Februar. (W. T. B.) Petroleum. 10,75 ℳ, d. Stückkohle 13,25 14,25 ℳ, e. Halbgesiebte 12,75 bis Raffiniertes Type weiß loko 22 ¼½ bez. Br., do. Februar 22 ½ Br., 13,75 ℳ, f. Nußkohle gew. Korn I und II 13,25 14,25 ℳ, do. März 22 ½¼ Br., do. April⸗Mai 22 ¾˖ Br. 22 1 do. do. III 12,75 13,25 ℳ, do. do. IV 11,75 12,25 ℳ, 6. Nuß⸗ Schmalz für Februar 110. gruskohle 0—20/30 mm 7,50 8,50 ℳ, do. 0 50/60 mm 8,50 bis New York, 14. Februar. (W. T. B.)

(Schluß.) Baumwolle

10,00 ℳ, h. Gruskohle 5,75 8,50 ℳ; II. Fettkohle: a. Förder⸗ loko middling 10,70, do. für April 10,27, do. für Juni 10,40, kohle 10,50 11,00 ℳ, b. Bestmelierte Kohle 12,00 12,50 ℳ, do. in New Orleans loko middl. 10 ½, Petroleum Refined (in Cases) c. Stückkohle 13,25 13,75 ℳ, d. Nußkohle gew. Korn I 13,25 bis 9,90, do. Standard white in New York 8,10, do. do. in Philadelphia 14,25 ℳ, do. do. II 13,25 14,25 ℳ, do. do. III 12,75 13,75 ℳ, 8,10, do. Credit Balances at Oil City 1,50, Schmalz Western do. do. IV 11,75 12,50 ℳ, e. Kokskohle 11,25 12,00 ℳ; steam 9,30, do. Rohe u. Brothers 9,40, Zucker fair ref. III. Magere Kohle: a. Förderkohle 9,50 10,50 ℳ, b. do. Muscovados 4,23, Getreidefracht nach Liverpool 4, Kaffee Rio melierte 11,25 12,25 ℳ, c. o. ee b slerte. je nach dem Stück. Nr. 7 loko 14 ¼, do. für Februar 13,21, do. für April 13,26, Kupfer ehalt 12,25 14,00 ℳ, d. Stückkohle 13,00 15,00 ℳ, e. Nuß⸗ Standard loko 13,95 14,12 ½, Zinn 43,25 44,20. ohle, gew. Korn I und II 14,50 17,50 ℳ, do. do. III 16,00 b 19,00 ℳ, do. do. IV 10,50 13,00 ℳ, f. Anthrazit Nuß Korn 1 111111-“*“ 19,50 20,50 ℳ, do. do. II 21,00 24,50 ℳ, g. Fördergrus 8,75 bis nxnxn——ů—— 9,50 ℳ, h. Gruskohle unter 10 mm 5,50 8,00 ℳ; IV. Koks: a. Hochofenkoks 14,50 16,50 ℳ, b. Gießereikoks 17,00 19,00 ℳ, Mitteilungen des Königlichen A6ronautische c. Brechkoks I und II 19,00 22,00 ℳ: V. Briketts: Briketts 8 Observatoriums je nach Qualität 10,00 13,25 ℳ. Die naͤchste Börsenversamm⸗ 9 lung findet am Donnerstag, den 15. Februar 1912, Nachmittags eröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. 8 1 28* fibis 4 ½ Uhr, im „Stadtgartensaale“ (Eingang Am Stadt⸗ Ballonaufstieg vom 13. Februar 1912, 8 ½ bis 9 Uhr Vormittags: ea.eecs Station Maadeburg, 18 cr .. . n.) Zaderlbericht. Seehöhe 122 m 500 m 11000 m 1500 [2000 m] 2870 m Kornzucker 88 Grad o. S. 16,50 16,75. Nachprodukte 75 Grad o. S. Temperatur 89 0, 0,0 0,/4 5,3 4,6 13,70 14,00. Stimmung: Ruhiger. Brotraffinade I ohne Faß Rel. Fcht k. (%) 100 98 81 81 58 27,25 27,50. Kristallzucker I m. S. 27,50. Gem. Raffnade m. S. Wind⸗Richtung. NO NNO NNW bis NW ve v,55. vS PmürSac ee ng. Geschw. mps. 4 2—3 1— Stetig. Rohzucker Transit 1. Produkt frei an Bord Hamburg: Februar ; ; b S 15,95 Gd., 16,05 Br. —,— bez., März 15,99 Gd., 16,9 Br., 8 Fe nneeh heeff ns 1äh 1 untere 8 von Stratus⸗ —= ber., Avril 16,05 cPb. 16,122 . ber, Mäi 16,20 Gd. wolten zwischen 700 und 609 m Höhe. Zmwischen 480 und 606, m 16,221 Br. —,— des. AIauft 16,271 Cb., 16,20 Br. —— ben., Vemperaturzunahme von 03 bis 0,0, zwischen 870 und 910 ne Stimmung: Flau. Cöln, 14. Februar. (W. T. B.) Rüböl loko 68,00, Mai 1 Feh 8 remen, 14. Februar. (W. T. B.) (Börsenschlußbericht.) Privatnotierungen. Schmalz. Willig. Loko, Tubs und viüce 46 ½,

Mitteilungen des Königlichen Aösronautischen Observatoriums, veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 14. Februar 1912, 8 bis 98½ Uhr Vormittags:

Station Seehöee 122 m 500 m 1000 d

Temperatur (C °) 0,4 0,0 0,2 Rel. Fchtgk. (%) 96 100 100 Wind⸗Richtung. O0 80 80 Geschw. mps. 5 6 4—5

Trübe, etwas neblig, untere Wolkengrenze in etwa 250 m Höhe.

Schmalz, Doppeleimer 47 ¼. Kaffee. Behauptet. Offizielle Notierungen der Baumwollbörse. Baumwolle. Fest. Upland loko middling 55 ½.

Hamburg, 15. Februar. (W. T. B.) (Vormittagsbericht.) Zuckermarkt. Ruhig. Rübenrohzucker I. Produkt Basis 88 % Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg, Februar 16,20, März 16,32 ½, April 16,42 ½, Mai 16,52 ½, August 16,57 ⅛, Oktober⸗Dezember 11.80. Kaffee. Stetig. Good average Santos März 65 ½ Gd., Mai 65 ¾ Gd., September 65 ¾ Gd.,

Dezember 65 ¼ Gd. Budapest, 14. Februar. (W. T. B.) Raps für

August 15,65. Vom Erdboden an bis zu etwa 900 m Höhe Temperaturzunahme.

uchungssachen. fgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl⸗ 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften⸗

ffentlicher Anzeiger. -

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenscha 7. Niederlassung ꝛc. von seHeatossenschaften. 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.

Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Krebse 60 Stück 30,00 ℳ, 4,00 ℳ. 8

Ausweis über den Verkehr auf dem Berliner Schlachtvieh⸗

Johannes Kohler der 11. Kompagnie 5. Thü⸗

fahnenflüchtig erklärt.

0 Untersuchungssachen.

101513]

Nachtrag zu dem Steckbrief vom 9. Februar 1912, betr. den Taglöhner Hermann Rau und den Maurer Anton Hiltmann, beide zuletzt wohnhaft in Zuffenhausen.

Der Angesch. Hiltmann ist auf dem Rücken (ein⸗ geprägt eine „Tigerjagd“), auf der Brust (eingeprägt eine „Ballettänzerin“), an beiden Armen bis an die Handgelenke und auf dem Rücken der einen Hand⸗ fläche (eingeprägt die Worte: „Auge um Auge, Zahn um Zahn*) tätowiert, er soll geläufig italienisch und französisch sprechen. Die Flüchtigen sollen im Besitz von Perücken und falschen Bärten sein.

Stuttgart, den 10. Februar 1912.

Der Untersuchungsrichter, III, am K. Landgericht: Landrichter Schefold.

[1015152 Fahnenfluchtserklärung. 8

In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Karl Max Reichenberger, in Kontr. des K. Bez.⸗ Kdos. Kempten, geb. am 13. IV. 1889 zu Wernsdorf, Gde. Janegg, Bez.⸗H. Dux, Böhmen, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der 9⁸ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B. sowie der §§ 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. der Be⸗ schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Augsburg, 13. 2. 1912.

K. B. Gericht der 2. Division

[101518] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Musketter Ernst Paul Müller der 7. Komp. Inf.⸗Regts. Nr. 169 (geb. 8. Jult 1889), Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetz⸗ buchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Colmar i. Els, den 12. 2. 1912. Gericht der 39. Division.

[101517] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Musketier

ringischen Infanterieregiments Nr. 94, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militär⸗ strafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für

Erfurt, den 13. Februar 1912. Gericht der 38. Division.

[101514] Bekanntmachung. „Durch Beschluß der Strafkammer des Kaiserlichen Landgerichts Zabern vom 8. Februar 1912 ist, die

Vermögens der nachbenannten wegen Entziehung der Wehrpflicht angeklagten Personen verfügt worden und wird hiermit bekannt gemacht:

1) Wanders, Hugo Georg, geb. 8. 9. 89 zu Kaiserslautern, zuletzt in Weinburg.

2) Acker, Karl Eduard, geb. 11. 12. 91 zu Straßburg, zuletzt in Nordheim.

3) Zimmermann, Ludwig, geb. 14. 7. 91 zu Straßburg, zuletzt in Urmatt.

4) Laroche, Adolf, geb. 10. 5. 89 zu Sulz u. Wald, zuletzt in Bischofsheim.

Zabern, den 12. Februar 1912.

Der Kaiserliche Erste Staatsanwalt.

[101516]

Der Beschluß vom 20. 7. 01, wonach Musk. Euah Spangenberg, 7. R. 131, geb. 25. 11. 75 in Daldrup, für fahnenflüchtig erklärt und dessen Vermögen beschlagnahmt ist, wird aufgehoben, da Spangenberg zurückgekehrt ist.

Metz, 12. 2. 1912.

Gericht 34. Division.

2) Aufgebote, Verlust⸗n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

[94070] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 115 Blatt Nr. 2664 zur 8 der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Architekten Curt Moebius in Stralau eingetragene Grundstück am 12. März 1912, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz, I. Stock⸗ werk, linker Seitenflügel, Zimmer Nr. 32, versteigert werden. Das in Berlin, Utrechterstraße 28, belegene Grundstück besteht aus Vorderwohnhaus mit Seiteflügel rechts, Quergebäude mit Rückflügel rechts und 2 Höfen, ist 9,09 a groß, umfaßt die Parzellen Kartenblatt 22 Nr. 1326/43 und 2009/119 und ist in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel 19063 neu 6490 und in der Gebäudesteuer⸗ rolle unter Nr. 6490 mit einem jährlichen Nutzungs⸗ wert von 13 800 verzeichnet. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 11. Januar 1912 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 18. Januar 1912. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abt. 7.

[101822] Aufgebot. 8 Die Witwe Johanne Behme, geb. Langeheine, in

Beschlagnahme des im Deutschen R

über je 300 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. Oktober 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termin seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Peine, den 1. Februar 1912. Königliches Amtsgericht. IV.

[101807 Aufgebot. 1 „Die Bernburger Maschinenfabrik, Aktiengesellschaft in Alfeld, als Rechttnachfolgerin der ehemaligen Braunschweigisch⸗Hannoverschen Maschtnenfabriken in Delligsen, hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen Teilschuldverschreibung Nr. 546 einer Hauptschuldverschreibung über 500 000 ℳ, verzinslich zu 5 % und ausgestellt zugunsten der Bankfirma Gottfried Herzfeld und Max Meierstein in Hannover am 20. Juni 1902 von den Braunschweigisch⸗Hannover⸗ schen Maschinenfabriken, Actiengesellschaft, lautend über 200 ℳ, Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. Januar 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12, an⸗ beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Alfeld, den 8 Februar 1912. Königliches Amtsgericht.

[101863]

1912 usw.

[101928]

1101929]

gemeldet. [101820]

Prüfer in Zeitz, welcher glaubhaft gemacht hat, daß die von ihm gekauften beiden Schuldverschreibungen der Stadt Neumünster über je 200 der Stadt⸗ anleihe vom Jahre 1907 Buchstabe C Nr. 227 und Nr. 229 ihm bei einem im November 1910 vorgekommenen Einbruchsdiebstahl gestohlen worden sind, wird auf seinen Antrag gemäß §§ 1019, 1020 „P.⸗O. an die Stadt Neumünster und an die tadtkasse daselbst hiermit das Verbot erlassen, an den Inhaber der beiden genannten Schuldverschrei bungen eine Leistung zu bewirken, insbesondere Zinsscheine auszugeben (Zahlungssperre). Neumünster, den 9. Februar 1912.

Königliches Amtsgericht.

[101014]

[101866] Dem Rentner Franz Bohring in Naumburg a. S. sind die Mäntel zu folgenden Stammaktien der

Vereinsbrauerei Apolda Aktiengesellschaft in Apolda verloren gegangen:

Nrn. 28 29 30 311 312 313 314 315 402 403

Bettmar 1 ö hat das Aufgebot der Aktien

Aktien⸗Zuckerfabrik Peine 404 405

Die Aktien lauten über je 1000 ℳ.] sierten Obligation

8b

Bekanntmachung. Abhanden gekommen ist bei der Versen Wertpapieren von Milwaukee nach g 3 ½ % Preuß. Konsolid. Staatsanleihe Lit. B 241383 über 2000 nebst Zinsscheinen per 1.

Der Mantel zu dem von 4 % Prämienpfandbrief Serie 418 Nr. 1 Eigentümer abhanden gekommen. 2

Keiningen, den 14. Febcuar 1912. Deutsche Hypothekenbank.

Bekanntmachun Der 4 %ige Pfandbrief unseres Lit. E Nr. 143 734 i

Beschluß 828 A- ae Pfendhrses

. 1 1 . E’ Nr. 95 529 hat sich wieder vorgefunden.

In der Aufgebotssache des Glasermeisters Otto Würzburg, den 14. Februar jauegef Blayerische Bodencredit⸗Anstalt.

Süd⸗Ost Eisenbahn⸗Gesellschaft in St. Petersburg. Die Russische Süd⸗Ost Eisenbahn⸗Gesellschaf bringt hiermit zur allgemeinen Kenntnis, daß di 4 % Obligationen der Koslow⸗Woronesch⸗ Rostow Eisenbahn, Emission 1889, Serie à 500,— sub Nr. 4151 4152 4153 4154 4155 4476 4477 8947 11825 und 11880 vom Besitzer als verloren angemeldet worden sind. Sollte die Direktion daher bis zum Termin, der lt. den Regeln der Ermuission festgesetzt ist, keine Anmeldung über etwaiges Auffinden der beregten Obligationen erhalten, so werden letztere als vernichtet betrachtet und dem ehe maligen Besitzer statt der Obligationen Nr. 4151 4152 4153 4154 4155 4477 8947 11825 und 11880 Duplikate unter denselben Nummern ausgehändigt und der Wert der in der XXXIX. Tilgung dmortt⸗

8

Auf Antrag des bisheri en Inhabers wird der Verlust der Papiere e bekannt 1 Apolda, den 13. Februar 1912. Großherzogl. Amtsgericht. III

11“.“

von

Um Anhaltung des gestohlenen Stücks und seines ver⸗ dächtigen Besitzers sowie Nachricht zu J. Nr. 1546/12. II. D. 2 wird ersucht.

Hamburg, den 13. Februar 1912121. Die Polizeibehörde. 8.

Pnstituts Serie X st uns als abhanden gekommen fFunseres Instituts Serie VI