dem
lautend, beantragt.
1101538) v Die von uns unterm 18. August 1906 auf das Leben des Architekten Christian Kornelius Haub, früher in Nüdlingen, jetzt in Kissingen, ausgefertigte
Lebensversicherungspolice Nr. 305 978 über ℳ 10 000 ist angeblich abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber der Police wird aufgefordert, sich binnen 4 Wochen bei uns zu melden, widrigenfalls die Polzce für kraftlos erklärt und eine neue ausgestellt werden wird. ““
Berlin, den 8. Februar 19112. Victora zu Berlin Allgemeine Versicherungs⸗Actien⸗ Gesellschaft. O. Gerstenberg, Generaldirektor.
1101809] Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hat heute fol⸗ gendes Aufgebot erlassen: Der Friseur Louis Sack in Hannover, Vahrenwalderstraße 8, hat das Auf⸗ gebot der auf den Namen seiner minderjährigen Tochter Marie Luise Elsbeth Sack lautenden Urkunde Nr. 578 vom 21. Juni 1893 über 1000 ℳ Alters⸗ kapitalversicherung, zahlbar am 19. Juni 1912, be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 28. August 1912, Vormittags 10 Uhr, vor Herzoglichen Amtsgerichte hier, am Wenden⸗ tore 7, Zimmer Nr. 28, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Dies Verfahren wird zur Feriensache erklärt. — 15 F. 1/12. Braunschweig, den 8. Februar 1912. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts, 15: Sander, Gerichtsobersekretär.
1 [63330] Aufgebot. .““ Der Restaurateur Bruno Gerstmayr in Bremer⸗ haven, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Pane daselbst, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftlos⸗ erklärung der am 31. Mai 1906 von der Deutschen Lebensversicherungs⸗Gesellschaft in Lübeck auf das Leben des Restaurateurs Bruno Gerstmayr in Bremerhaven ausgestellten, auf den Inhaber lautenden Police Nr. 142 322. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem Termin am 24. April 1912, Vormittags 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunde vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. ““ Lübeck, den 6. Oktober 1911. Das Amtsgericht. Abteilung VII.
[63329] Aufgebot.
Der Zugführer Johann Braun in Niederlahn⸗ stein hat das Aufgebot beantragt zur Kraftlos⸗ erklärung der am 2. Mai 1906 von der Deutschen Lebensversicherungs⸗Gesellschaft in Lübeck auf das Leben des Antragstellers ausgestellten, auf Inhaber lautenden Police Nr. 4763. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem Termin am 24. April 1912. Vormittags 10 Uhr, hier anzumelden und die Urkunde vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 1
Lübeck, den 7. Oktober 1911. Das Amtsgericht. Abteilung VII.
1100731] Aufgebot. Der Feldwebel August Umlandt von der 1. Kom⸗ pagnie des Infanterieregiments Nr. 85, hier, hat das Aufgebot der Ausgang Juli oder Anfang August v. Js. verloren gegangenen Sparkassenbücher Nrn. 35 709 und 35 970 der Rendsburger Spar⸗ und Leihkasse, über 148,12 ℳ bezw. 163,81 ℳ Der Inhaber dieser Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. September 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 12, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunden erfolgen wird. Rendsburg, den 1. Februar 1912. Königliches Amtsgericht. 3.
[100724] Aufgebot. J Die unverehelichte Ida Heilemann aus Gladbeck i. W., Kampstraße 3, hat das Aufgebot des von ihr ausgestellten, von dem Mühlenbesitzer Albert Heile⸗ mann aus Ostwehr akzeptierten Wechsels vom 21. Oktober 1910 über 300 ℳ, fällig und zahlbar in Hohensalza am 21. Oktober 1911, beantragt. Der unbekannte Inhaber des Wechsels wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 18. Oktober 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 36, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Hohensalza, den 30. Januar 1912. Königliches Amtsgericht.
[101813] Aufgebot.
Auf Blatt 105 des Grundbuchs, Fol. 111 des Katasters von Köstritz sind in Abteilung III unter Nr. 3 und 5 hypothekarisch eingetragen: 19 Tlr. 18 Sgr. 6 Pfg. Zehrgelder abzügl. 7 Tlr. 25 Sgr. 4 Pfg. ohne Zinsen für Marie Rosine verw. geb. Friedemann. Auf Antrag des Grund⸗
ückseigentümers, des Schneidermeisters Ernst Prüfer in Köstritz, werden die unbekannten Berechtigten oder ihre Erben aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte aus der Hypothek spätestens im Aufgebotstermin, welcher auf Montag, den 1. April 1912. Vorm. 9 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Justizgebäude, Hochparterre, Zimmer Nr. 3, anbe⸗ raumt wird, anzumelden, widrigenfalls die Aus⸗
schließung der Hypothekengläubiger mit ihren Rechten
rfolgen wird. Gera, den 5. Februar 1912. ; 8 Das Fürstliche Amtsgericht, 2 Abteilung 5 für Zivilprozeßsachen.
[100723] . 8 Sammelaufgebot von Hypothekenbriefen. Die Inhaber der nachfolgend bezeichneten Urkunden,
nämlich:
1) des Hypothekenbriefs vom 10. Februar 1905 über die im Grundbuche von Döhren — Kreis Han⸗ nover — Bd. XIV Bl. Nr. 457 in Abt III unter Nr. 1 für 1) Hermann Brande in Gr. Oldendorf, 2) die Ehefrau des Kaufmanns Ernst Rump, Marie geb. Brande, zu Leeds (England), 3) das Fräulein Anna Brande in Hannover, 4) den Kaufmann Eberhard Brande in Bangkok (Siam), 5) die Ehe⸗ frau des Dr. Paul Lohmann, Elsbeth geb. Brande, in Hameln, 6) den Privatmann Gisbert Brande in Leipzig, 7) den Gerichtsassessor Erich Brande in Hannover eingetragene Hypothek von 4400 ℳ,
5
2) des Hvvothekenbriefs 18. Juli 1911 über die im Grundbuche von Kirchrode Bo. I Bl. 40 in Abt. III unter Nr. 3 für den Halbmeier Heinrich Kracke in Kirchrode eingetragene Hypothek von 4500 ℳ,
werden aufgefordert, spätestens in dem auf den Mittwoch, den 18. September 1912, Vorm. 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Volgers⸗ weg Nr. 1, Zimmer 355, anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die H“ briefe vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Antragsteller sind wegen des zu 1 bezeichneten Briefes: a. die Ehefrau des Kaufmanns Ernst Rump, Marie geb. Brandes, in Leeds (Eng⸗ land), b. Fräulein Anna Brande in Hannover, c. Kaufmann Eberhard Brande in Bangkok (Siam), d. Ehefrau des Fabrikanten Dr. Lohmann, Elsbeth geb. Brande, in Hameln, e. Privatmann Gisbert Brande in Leipzig, f. Staatsanwalt Erich Brande in Osnabrück — Prozeßbevollmächtigter: Justezrat Schwabe in Hannover —, wegen des zu 2 genannten Briefes: Halbmeier Heinrich Kracke in irchrode, Winkelstraße 11. 8
Hannover, den 6. Februar 1912.
Königliches Amtsgericht. Abt. 34
[101819] Aufgebot.
Der Bauer Johann Stöberl in Meißenberg hat als Eigentümer des Anwesens Hs. Nr. 5 in 2 berg beantragt, die Leonhard Schwarzsischersche Austragswitwe — nähere Bezeichnung der Gläubigerin ist nach dem Grundbuch nicht möglich — mit ihren Rechten an den auf seinem Anwesen eingetragenen Hypotheken: 150 Fl. Kaufschillingsrest, zahlbar in
risten zu je 25 Fl. und 800 Fl. paktiertes Aus⸗ nahmsreichniskapital auszuschließen. Die Hypotheken sind vorgetragen seit 12. Januar 1825 im dies⸗ gerichtlichen Grundbuch für Meißenberg Bd. I. Seite 219 auf Grund Kaufbriefs vom 26. Juni 1813. Die Gläubigerin Leonhard Schwarzfischersche Austragswitwe wird hiermit aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin, der auf Dienstag, 16. April 1912, Vorm. 9 Uhr, Sitzungssaal, Zimmer Nr. 27, bestimmt wird, ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Rechten an die bezeichneten Hypotheken ausgeschlossen werden würde.
Kgl. Bayer. Amtsgericht Neunburg v. W.
[101818]
Das Herzogliche Amtsgericht Lutter a. Bbge. erließ heute folgendes Aufgebot: Auf Antrag der Herzoglichen Kammer, Direktion der Forsten, zu Braunschweig werden, nachdem zwischen dieser und dem Arbeiter Richard Buchterkirchen zu Astfeld die Ablösung der ihm wegen seines Gehöftes No. ass. 50 zu Astfeld zustehenden Berechtigung zum Bezuge forstzinsfreien Bauholzes aus den Herzoglichen Forsten des vormaligen Köorzeeen ss Rezesses
16. November
Nr. 23 386 vom 12. Dezember 1911 bestätigt am 27. Dezember 1911, gegen eine Kapitalentschädigung von 1278 ℳ nebst 4 % Zinsen, vom 16. November 1911 an gerechnet, vereinbart worden ist, alle dritten Beteiligten, welche auf diese Entschädigung Ansprüche zu haben vermeinen, damit aufgefordert, solche bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem vor demselben auf den 16. April 1912. Vormittags 11 Uhr, anberaumten, gleichzeitig zur Auszahlung des Ablösungskapitals bestimmten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls ihre Ansprüche aus⸗ geschlossen werden und die vollständige Befreiung der Herzoglichen Kammer rücksichtlich der Ansprüche Dritter auf die Kapitalentschädigung mit deren Aus⸗ zahlung an den Berechtigten oder deren gerichtlichen Hinterlegung eintritt.
Lutter a. Bbge., den 24. Januar 1912.
Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts:
S. Koch, Gerichtssekretär.
8 8
[101540]
Das Amtsgericht Bremen hat am 10. Februar 1912 das folgende Aufgebot erlassen: Auf Antrag des Arbeiters Cord Wagschal, Lehe b. Horn, Schönauen⸗ straße 7, wird der Arbeiter Friedrich Carl Hermann Röhe, geboren am 29. Dezember 1867 zu Berlin, Sohn der Eheleute Johann Friedrich Röhe und Marie Therese Pauline geb. Goller, aufgefordert, spätestens in dem hiermit auf Donnerstag, den 24. Okiober 1912, Nachmittags 5 Uhr, vor dem Amtsgerichte, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 79, anberaumten Aufgebotstermine sich zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt werden soll. Mit dem Bemerken, daß angestellten Ermitt⸗ lungen zufolge der oben genannte Röhe im Jahre 1896 nach Amerika ausgewandert ist, die letzte Nach⸗ richt von ihm durch einen Brief aus Colima vom 2. August 1901 eingegangen ist und er seit dieser Zeit 8 ist, ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.
Bremen, den 13. Februar 1912. 1
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Fürhölter, Sekretär.
[101810] Aufgebot. Fräulein Therese Polstorff in Bückeburg hat das Aufgebot zwecks Todeserklärung des am 16. August 1855 in Hastenbeck geborenen, im Mai 1882 von Bückeburg, seinem letzten Wohnsitze in Deutschland, nach Amerika ausgewanderten und dort verschollenen Kaufmanns Julius Rudolf Polstorff beantragt. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Sonnabend, den 21. Sep⸗ tember 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten
Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt werden wird. Alle, die Auskunft über
Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, werden aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗
termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Bückeburg, den 7. Februar 1912. Fürstliches Amtsgericht. I. [101811] .
Der Gerichtsvollzieher a. D. August Strohmeyer in Hannover als Testamentsvollstrecker für den An⸗ teil der Kinder des Karl Stille an dem Nachlasse des verstorbenen Gartenmanns Heinrich Stille in Hannover hat beantragt, den verschollenen Schriftsetzer Karl Stille, zuletzt wohnhaft in Celle, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 17. September 1912, Vorm. 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 20, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls
die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche
Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen
zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung,
spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige
zu machen.
Celle, den 9. Februar 1912. - Königliches Amtsgericht. II. 8
[101812] Aufgebot.
Die Ehefrau des Gemeindevorstehers Friedrich Gommels, Alina Maria geb. de Bloom, in Wester⸗ accumersiel hat beantragt, den verschollenen Steuer⸗ mann Hikke Janssen de Bloom, ihren Bruder, zuletzt wohnhaft in Westeraccumersiel, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 30. August 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Esens, den 5. Februar 1912.
Königliches Amtsgericht.
[101814] Aufgebot.
Es ist beantragt worden, den im Jahre 1870 von Stotternheim nach Nordamerika ausgewanderten August Brüheim, welcher verschollen ist, für tot zu erkkären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 12. September 1912, Vorm. 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Großrudestedt, den 10. Februar 1912.
Großh. S. Amtsgericht.
[101817) Aufgebot.
Die Taglöhnersehefrau Barbara Wolf von Erlach als Generalbevollmächtigte ihres Ehemannes Franz Paver Wolf von da hat den Antrag gestellt, den verschollenen, am 20. Januar 1852 zu Erlach geborenen, im Jahre 1882 von Erlach nac Amerika ausgewanderten led. Büttner Johann Wolf von Erlach für tot zu erklären. Der Verschollene ꝛc. Wolf wird daher aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 19. August 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem Gerichte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, sei es persönlich oder schriftlich, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Ferner ergeht an alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige hiervon zu machen.
Lohr, den 10. Februar 1912. 8
Kgl. Amtsgericht. 8
[101535] Aufgebot. “ 1“ Das Kgl. Bayer. Amtsgericht Oettingen hat am 10. Februar 1912 folgendes Aufgebot erlassen: Die Gastwirtsehefrau Regtna Wittmann von Hainsfarth hat als Nichte des verschollenen Metzgerssohnes Ludwig Felbdhammer von Hainsfarth den Antrag gestellt, letzteren fuür tot zu erklären. Die Privatiere Maria Anna Uhl in Amerbach, vertreten durch den Gastwirt Theodor Uhl in Amerbach, hat den gleichen Antrag gestellt hinsichtlich ihres Neffen, des ver⸗ schollenen Söldnerssohnes Blasius Götz von Amer⸗ bach. Die vorstehend benannten Verschollenen werden daher aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 7. Oktober 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem Amtsgericht Oettingen, Zimmer Nr. 4, 5 anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Ferner ergeht die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Oettingen, 10. Februar 1912. “ Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.
[101821] Aufgebot. Ha Der Lehrer Karl Pingel in Tessenow, als Pfleger für den verschollenen Lehrer Friedrich Haack aus Tessenow, hat den verschollenen Lehrer üri edrich Johann Wilhelm Haack, geboren 29. Fe⸗ rruar 1828 zu Lansen i. M., zuletzt wohnhaft in Tessenow, R.⸗A. Grabow, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 4. Oktober 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ chollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ sörderung spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. 8 Parchim, den 12. Februar 1912. Großherzogliches Amtsgericht.
[101823] Aufgebot.
Die Frau Auguste Siewert, geb. Schuhmacher, in Cottbus, hat beantragt, die verschollene Frau Wil⸗ helmine England, geb. Rehse, zuletzt wohnhaft in Prenzlau, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. Oktober 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 1, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Prenzlau, den 9. Februar 1912.
Königliches Amtsgericht. [101824] Aufgebot.
Die verebelichte Arbeiter Ney, Emilie geborene Köppe, in Wittstock, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Schäfer in Wittstock, hat beantragt, die ver⸗ schollene Emilie Louise Ida Köppe, geboren am 12. Februar 1868 in Pritzwalk, zuletzt wohnhaft in Pritzwalk, für tot zu erklären Die bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Oktober 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Pritzwalk, den 9. Februar 1912.
Königliches Amtsgericht.
[101825] Aufgebot.
Der Sekretär Dieckmann in Rostock als Ab⸗ wesenheitspfleger hat beantragt, den verschollenen Seemann Albrecht Thimian, welcher zuletzt im Mai 1873 aus Baltimore Nachricht von sich ge⸗ geben hat und seinen letzten inländischen Wohnsitz in Rostock hatte, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spä⸗ testens in dem auf den 5. November 1912, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine Gericht Anzeige zu machen. Rostock, den 10. Februar 1912.
Großherzogliches Amtsgericht
[101536] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt.
G — Aufgebot.
Christiane Wilhelmine Hahn, geboren am 24. Januar 1849, Tochter des Johann Wilhelm Hahn, Wagenspanners, zuletzt hier, und der Christine Katharine geb. Waiß, welche in den fünfziger Jahren mit ihren Eltern von Stuttgart aus nach Amerikagereist und seither verschollen ist, wird zufolge zugelassenen Aufgebotsantrags ihres Abwesenheitspflegers Friedrich Schäuffelen, Eisenbahnsekretärs a. D. in Stuttgart, hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Sams⸗ tag, den 2. November 1912, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem K. Amtsgericht Stuttgart Stadt, Justizgebände, II. Stock, Zimmer 90, be⸗ stimmten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigen⸗ falls ihre Todeserklärung erfolgen würde. An alle,
schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens in dem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Stüuttgart, den 6. Februar 1912. 1 Der Gerichtsschreiber: Heller. 8 [101537] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot. 5 1) Karl Gottlob Lipp, Schuhmacher, geboren am 9. September 1854 in Winzerhausen, O.⸗A. Mar⸗ bach, Sohn des † Johann Jakob Lipp, Schuh⸗ machers in Steinheim, und der † Regine geb. Lausterer; 2) dessen Ehefrau Christiane geborene Schober, geboren am 13. Juni 1850 in Tresch⸗ klingen, Tochter des † Josef Christof Schober, Bauers in Treschklingen, und der † Juliane Christine geb. Friedrich; 3) deren Kinder: a. Gustav Gottlob Lipp, geboren am 24. November 1877 in Stutt⸗ gart, b. Katharine Anna Lipp, geboren am 16. Ja⸗ nuar 1879 in Stuttgart, welche in den Jahren 1881 und 1882 von Stuttgart aus nach Amerika gereist und seither verschollen sind, werden zufolge zuge⸗ lassenen Aufgebotsantrags des Bruders des Ver⸗ schollenen Ziffer 1, des Wilhelm Lipp, Kernmachers
auf Samstag, den 2. November 1912, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, vor dem K. Amtsgericht Stutt⸗ art Stadt, Justizgebäude, II. Stock, Zimmer 90, estimmten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigen⸗ falls ihre Todeserklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätes Anzeige zu machen.
Stuttgart, den 6. Februar 1912.
Der Gerichtsschreiber: Heller.
8
[101827] 8
Der Taglöhner Gottlieb Obergfell in St. hat beantragt, den verschollenen Christian Obergfell, geboren am 9. Juni 1861 zu Brigach als Sohn des Bauern Christian Obergfell auf der Sommerau und der Christina geb. Hackenjos, zuletzt wohnhaft in Furtwangen im Jahre 1881, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 17. Sep⸗ tember 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht in Triberg, Zimmer Nr. 6, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserk 1] erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens
Triberg, den 7. Februar 1912. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgericht
[100717] Oeffentliche Aufforderung. 1
Als nächste Erben der in den Akten F. 2/10 mit dem Zeitpunkt vom 1. Januar 1909 für tot Er⸗ klärten: IJ. Heinrich Grüber, unbekannt wann ge⸗ boren, aus Wabern, II. Elisabeth Theis, verehelichte Rudesule, geboren am 23. November 1845, zuletzt wohnhaft gewesen in Rothhelmshausen, haben sich ausgewiesen: 6“
zu I 1) dessen Vater, der Invalide Johann Heinrich Grüber in Wabern zu ½¼†, 2) dessen Geschwister: a. Bäcker Georg Grüber in Amerika, nähere Adresse unbekannt, zu ⅛¼, b. Taglöhner Wilhelm Grüber, angeblich in Amerika gestorben, zu ⅛¼, c. die Kinder des verstorbenen Johannes Grüber; a. Schuhmacher Heinrich Grüber in Wabern, 8. Ehefrau des Arbeiters Friedrich Kepper, geb. Grüber, daselbst, zu je 1⁄12,
zu II 1) deren Geschwisterkinder: a. der Lackierer Ludwig Rühl in Rothenditmold, Rotenburgstr. 2, b. der Arbeiter Johannes Rühl in Cassel, Wittich⸗ straße 18, c. Heinrich Nückel, d. Adam Nückel, 0. Friedrich Nückel, in Mengede in Westfalen, f. Anna Heinemann, geb. Nückel, in Höchst; 2) deren Stiefgeschwister: a. Frau Maria Hack, geb. Theis, in Cassel, Fliegengasse 19, b. Frau Carl Bund, Wilhelmine geb. Theis, in Wiesbaden, Kleine Schmal⸗ bacherst. 5 II, c. Frau Carl Heerd, Amalie geb. Theis, in Cassel, Mittelgasse 64, d. deren Stief⸗ bruders Georg Theis einziger Sohn Ludwig Theis in Niederzwehren.
Auf Antrag der gerichtlich bestellten Pfleger, des Maurers Ferdinand Grüber in Wabern und des Stadtdieners Aloys Agricola in Fritzlar, werden alle diejenigen, welche ein näheres oder gleich nahes Erbrecht haben, gemäß § 2358 Abs. 2 B. G.⸗B. aufgefordert, ihre Ansprüche binnen 6 Wochen und spätestens in dem zur Anbringung von Erb⸗ rechtsanmeldungen auf den am Donneratag, den 18. April 1912, Vormittags 10 Uhr, fest⸗ gesetzten Termin beim unterzeichneten Gericht,
Finmme 9, anzumelden, widrigenfalls den oben ange⸗ 1 8
ührten Erben ein Erbschein erteilt werden wird. Fritzlar, den 9. Februar 1912.
Königliches Amtsgericht.
dem
welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗
in Stuttgart, hiermit aufgefordert, spätestens in dem
tens in dem Aufgebotstermine dem Gericht
eorgen
im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Dritte Be 6“ 1“ zeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeig
Berlin, Donnerstag, den 15. Februar
1 Untersuchun ssachen 2. Aufgebote 8 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
& 82 8 5 6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenofsenschaft Offentlicher Anzeiger.
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.
tsanwälten. ꝛc. Versicherung.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[101828] Aufgebot. Johann Martin Bader, Bauer in Mittelstadt, hat beantragt, seine Geschwister 1) Johann Georg Bader, geboren den 22. August 1850, im Jahre 1871 nach Amerika gereist und angeblich im Jahre 1885 ge⸗ storben, 2) Christine Friederike Bader, geb. 23. Ok⸗ tober 1854, im Jahre 1881 nach Nordamerika gereist und angeblich im Jahre 1885 gestorben, 3) Friedrich Albert Bader, geb. 30. April 1870, seit 1897 un⸗ bekannten Aufenthalts, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 19. Sep⸗ tember 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche über Leben oder Tod dieser Verschollenen Auskunft zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin An⸗ veige zu machen. “ rach, den 6. Februar 1912. Kgl. Amtsgericht. 1 Landgerichtsrat Seckendorff.
Veröffentlicht durch stv. Gerichtsschreiber Bendel.
[101816]
Am 2. November 1911 ist zu Wiarden (Amt Jever) der Zimmermeister Heinrich Cornelius Eiben verstorben. Eiben war ein Sobn des Zimmer⸗ meisters Franz Eiben zu Wiarden und der Ehefrau desselben, Christine Sophie geb. Oltmanns, daselbst. Als seine Erben sind aufgetreten: 1) die Ehefrau des Bauunternehmers Franz Caspar Felip zu Wilhelms⸗ haven, Deichstr. 9, Marie Friederike geb. Onken, das., 2) die Ehefrau des Kapitäns Johann Ricklefs fber zu Geestemünde, Schillerstr. 82, Anna Elise
riederike geb. Erdwig, das., 3) der Maschinenbauer
riedrich Wilhelm Tiaden zu Oldenburg, Klaeve⸗ manns⸗Stiftung 3 b, 4) die Witwe des Landhäus⸗ lings Johann Bödeker zu Reepsholt, Johanne Sophie geb. Oltmanns, zu Jever, Petersilien⸗ straße 384, 5) der frühere Dienstknecht Eduard Heinrich Oltmanns zu Jever, Petersilienstraße 380, 6) der Buchhalter Anton Hinrich Hermann Tiaden zu Düsseldorf, 7) die Ehefrau des Lehrers Christian Breyhan zu Bremen, Adele Marie Catharine geb. Tiaden, das., 8) die Ehefrau des Kassierers Arnold Gerhard Hüneken in Bremen, Ida Annette Wlil⸗ helmine geb. Tiaden, das., 9) der Malergeselle h Carl Theodor Tiaden in Gröpelingen bei
remen. Alle Personen, welche nähere oder gleich nahe Erbrechte zu haben glauben, insbesondere etwaige Nachkommen des vor 1846 nach Dith⸗ marschen verzogenen und seitdem verschollenen Arbeiters Harm Mammen Eiben, werden auf⸗ gefordert, binnen 6 Wochen ihre Erbrechte bei dem unterzeichneten Nachlaßgerichte anzumelden und glaubhaft zu machen.
Jever, 10 Februar 1912.
Großherzogliches Amtsgericht. II.
[101808] 8 Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 11. Januar 1912 ist der verschollene Johannes Fischer, Kasimirs Sohn, geboren zu Kempfenbrunn am 13. Oktober 1830, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 22. Mai 1911, Nach⸗ mittags 12 Uhr, festgestellt. Bieber, Krs. Gelnhausen, den 2. Februar 1912. Königliches Amtsgericht. [101815]
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 31. Januar 1912 sind der verschollene Schmiede⸗ geselle Eduard Fuchs, geboren am 12. August 1849 in Kl. Werdershausen, und seine gleichfalls ver⸗ schollene Ehefrau Anna geb. Franz, geboren am 12. April 1851 in Siemon, beide zuletzt wohnhaft ewesen in Klepary, für tot erklärt worden. Als seitung des Todes wird der 31. Dezember 1901, kachmittags 12 Uhr, festgesetzt.
Hohensalza, den 3. Februar 1912.
Königliches Amtsgericht.
[101826] 8 Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 8. Februar 1912 ist der am 5. Juli 1854 zu Asteckersberg geborene Kaufmann Julius Ern⸗ stowski für tot erklärt. Stallupönen, den 10. Februar 1912. Königliches Amtsgericht.
[101539]
Das Königl. Amtsgericht Chemnitz hat durch Aus⸗ schlußurteil vom 10. Februar 1912 auf Antrag des “ Gustav Adolf Albin Altenkirch in wickau für Recht erkannt: Der von der Firma ul. Paul Ullrich, Gesellschaft mit beschränkter aftung in Zwickau i. Sa. ausgestellte, von S. ppenheim in Chemnitz angenommene, die Indossa⸗ mente des Ausstellers und des Baumeisters Albert Schmidt in Zwickau tragende, am 31. Juli 1911. ö Wechsel über 652 ℳ 25 ₰ wird für kraftlos rklärt.
Chemnitz, am 12. Februar 1912. b
Königl. Amtsgericht. Abt. B.
11019141 SOeffentliche Zustellung.
„Die Ehefrau Marie Veers, geb. Pink, in Bruns⸗ büttelkoog, Ei Rechtsanwalt Dr. Liedke in Flensburg, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Gastwirt Detlef Veers, zuletzt in iblum, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗Bs., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des
ü
Königlichen Landgerichts in Flensburg auf Dienstag, den 14. Mai 1912, Vormittags 10 uhs. mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Flensburg, den 12. Februar 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[1018027 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Max Dittmann, Pauline geb. Kaiser, in Solingen, Bückenburg 1, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Schmitz in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehemann, den Scherenschleifer Max Dittmann, früher in Ohligs, jetzt ohne bekannten Aufenthalt, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte seine Familie verlassen, die Klägerin be⸗ droht und Ehebruch getrieben habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elber⸗ feld auf den 24. April 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Elberfeld, den 3. Februar 1912.
1 (Unterschrift), Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[101801]) SOeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Joh. Heckercus, Ida geb. Böing, Tagelöhnerin, in Remscheid, Langestr. 65 b, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Contze in Elberfeld, klagt gegen den Schleifer Johann Heckereus, früher in Remscheid, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte sich der Unterhaltspflicht entzogen und seine Ehefrau mißhandelt, bedroht und beschimpft habe, mit dem Antrage, auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 24. April 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Elberfeld, den 3. Februar 1912. 1 (Unterschrift), Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[101471]
Oeffentliche Zustellung mit Vorladung.
Armbrust, Susanne, geb. Grabler, in Frankfurt a. M., Neue Mainzerstraße 80, Klägerin, durch Rechtsanwalt Heintz in Frankenthal vertreten, hat gegen ihren Ehemann Franz Armbrust, Taglöhner, zuletzt in Haßloch, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, zum K. Landgericht Frankenthal, I. Zivil⸗ kammer, Ehescheidungsklage erhoben, mit dem An⸗ trage, zu erkennen: „I. Die Ehe der Parteien wird geschieden, II. der Beklagte wird für den schuldigen Teil erklärt, III. der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. der Klägerin zu erstatten“, und ladet den Beklagten in die zur mündlichen Verhandlung bestimmte Sitzung des K. Landgerichts Frankenthal, I. Zivilkammer, vom Freitag, den 12. April 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor mit der Aufforderung, einen beim Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten zu bestellen. In Ausführung der bewilligten öffentlichen Zustellung wird vorstehendes bekannt gegeben.
Frankenthal, den 13. Februar 1912.
Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.
[101873) SHeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Anna Maaß, geb. Bondeur, in Friedland i. Meckl., Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Moldenhauer daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlächter Ferdinand Maaß, früher zu Friedland i. Meckl., jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, Beklagten, auf Grund der §§ 1567 und 1568 des Bürgerlichen Gesetzbuchs auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet nun den Beklagten von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Neustrelitz auf Dienstag, den 26. März 1912, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Neustrelitz, den 13. Februar 1912.
Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts.
[101805] Oeffentliche Zustellung. Karl Eugen Aldinger, Landwirt in Geneva Jowa, Nordamerika, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Schmid hier, klagt gegen seine Ehefrau Rosa Aldinger, geb. W mit unbekanntem Aufent⸗ halt abwesend, wegen Ehescheidung, mit dem An⸗ trage, für Recht zu erkennen: Die zwischen den Parteien am 28. Juni 1904 vor dem Standesamt Vaihingen a. F. geschlossene Ehe wird geschleden. Die Beklagte wird für den schuldigen Teil erklärt und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Dieustag, den 30. April 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Stuttgart, den 10. Februar 1912. Helfferich, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
[101804] Oeffentliche eae
Die Ehefrau Friderike Kanter, geb. Arnold, Köchin in Straßburg (Els.) — Prrzeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Jerschke und Baacke — klagt gegen ihren Ehemann, den Monteur Adolf Eugen Kanter, ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗
enthaltsort, früher in Schiltigheim
hauptung, daß dieser, nachdem er durch Urteil des Kaiserlichen Landgerichts Straßburg vom 30. Sep⸗ tember 1910 zur Herstellung der ehelichen Gemein⸗ schaft verurteilt worden ist, dem Urteil keine Folge geleistet hat, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 11. August 1906 vor dem Standesamte in Schiltigheim geschlossene Ehe aus Verschulden des Ehemanns zu scheiden und ihm die Kosten aufzu⸗ erlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Straßburg (Els.) auf den 19. April 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Straßburg, den 9. Februar 1912. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.
[1017977 Bekanntmachung.
Franz Heinrich Schneider, geb. am 17. März 1911, uneheliches Kind der ledigen Fabrikarbeiterin Elisa⸗ betha Schneider, und durch diese als Vormünderin vertreten, in Kaiserslautern, klagt gegen Heinrich Grub, 24 J. a., Elektromonteur, fruͤher in Kaisers⸗ lautern, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort, wegen Vaterschaft und Unterhalts, mit dem Antrage, zu erkennen: „I. Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Vater des von der ledigen Elisabetha Schneider, Fabrikarbeiterin, in Kaisers⸗ lautern am 17. März 1911 unehelich geborenen Kindes Franz Heinrich ist. II. Der Beklagte ist schuldig, an die Klagspartei für die Zeit von der Geburt des Kindes, das ist 17. März 1911, bis zu dessen zurückgelegtem 16. Lebensjahre eine für je drei Monate vorauszahlbare Unterhaltsrente von jährlich 180 ℳ zu entrichten. III. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. IV. Das Urteil wird, soweit gesetzlich zulässig, für vorläufig voll⸗ streckbar erklärl.’ Termin zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits ist bestimmt in die öffentliche Sitzung des Kgl. Amtsgerichts Kaiserslautern vom 25. März 1912, Vormittags 8 Uhr, im Sitzungssaale I. Der Beklagte Heinrich Grub wird hiermit zu diesem Termine geladen. Zwecks öffent⸗ licher Zustellung an den Beklagten Grub erfolgt diese Bekanntmachung.
Geghtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.
[101463] —— e Zustellung.
Die mindeblhrigen Geschwister Rausch, nämlich Luise, geb. am 5. April 1897, Frida, geb. am 7. De⸗ zember 1900, Gertrud, geb. am 23. Januar 1903, und Erich, geb. am 30. Juni 1908, in Lippehne, im Beistande ihres Vormundes, des Drehers Julius Greffin in Lippehne, klagen gegen den Tischler Her⸗ mann Rausch, früher in Lippehne, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte vor etwa einem Jahre seine Familie hier verlassen hat, sein Aufenthalt nicht zu ermitteln ist und er sich als Vater der Kläger seiner Unterhaltspflicht den Klägern gegen⸗ über entzieht, mit dem Antrage: den Beklagten zu verurteilen, den Klägern vom 1. Januar 1911 ab bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres als Unter⸗ halt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 24 ℳ für jedes der vier Kinder, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober eines jeden Jahres, zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Lippehne auf den 2. April 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Lippehne, den 12. Februar 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[101803]
1) Margaretha Mayer, geb. 1. November 1904 in Rheinau, 2) Johanna Magyer, geb. 24. Mai 1909 in Basel, vertreten durch Georg “ Sekretär in Mannheim, Augartenstraße 59, III. Stock, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. de Jong in Mannheim, klagen gegin den Taglöhner Franz Damian Magyer, früher zu Neckarau, aus Unterhaltspflicht auf Zahlung einer für 3 Unterhaltsrente von monatlich zusammen 30 ℳ von der 818ö Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Mannheim auf den 28. März 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Maunheim. den 12. Februar 1912. Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
Zivilkammer IV.
[101456) SOeffentliche Zustellung.
Der Vorsteher Eduard Balzar in Ahlbach, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schneider in Alten⸗ kirchen, klagt gegen die Mitbeklagte Henriette Seel⸗ bach, als Erbin des Adam Seelbach zu Eichen, früher in Cöln, Hohestraße 51, unter der Be⸗ hauptung, daß ihm gegen die Witwe Adam Seel⸗ bach zu Eichen und die Erben des Adam Seelbach zu Eichen eine Resthypothekenforderung von 295,17 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 7. Mai 1902 zustehe, mit dem Antrage, die Beklagten zu verurteilen, als Ge⸗ samtschuldner 295,17 ℳ nebst 5 % Zinsen seit
7. Mai 1902 zu zahlen und einzuwilligen, daß die Imit der Hypothek belasteten Grundstücke zwangsweise sversteigert werden, und zwar die Erben unter Be⸗
schränkung auf den Nachlaß ihres Vaters. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Alten⸗ kirchen auf den 15. April 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. 8
Altenkirchen, den 7. Februar 1912.
unter der Be⸗
Monate vorauszahlbaren
(101861] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma H. L. Schroeter, Gesellschaft mit be⸗ schränkter Haftung, vertreten durch die Geschäfts⸗ führer Ludwig Schroeter und Heinrich Schroeter in Berlin, Schleswiger Ufer 10, klagt gegen den Tier⸗ arzt Hans Lentz, früher in Berlin, Schröderstr. 7, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Liefe⸗ rung von Meyers Lexikon, Klassiker und Brehm am 26. Mai 1909, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von ℳ 589,65 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit Klagezustellung zu ver⸗ urteilen und das ÜUrteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗
ericht in Berlin⸗Mitte, Abteilung 40, Neue riedrichstraße 13/14, Zimmer 155/7, I. Stockwerk, auf den 17. April 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. de eenin.⸗ SgEe nuar 1 5 1 er Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 40.
[101459 Oeffentliche Zustellung.
Der Vorschu verein zu Breslau, Eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in Breslau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Möhlis in Breslau, klagt gegen 1) einen gewissen Wilhelm S in Rauschwalde bei Görlitz, 2) den Subdirektor Gustav Dinter, zuletzt in Breslau, Viktoriastraße 116, wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte zu 1 als Akzeptant, der Be⸗ klagte zu 2 als Aussteller und Girant aus dem Wechsel vom 23. August 1911, fällig am 23. No⸗ vember 1911, die Wechselsumme von 161,93 ℳ schulden, mit dem Antrage, die Beklagten als Ge⸗ samtschuldner kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 161,93 ℳ — Einhunderteinundsechzig Mark 93 Pfennige — nebst 6 vom Hundert Zinsen seit 25. November 1911 und 6,07 ℳ Wechselunkosten zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte zu 2 vor das Königliche Amtsgericht in Breslau auf den 16. April 1912, Vormittags 9 Uhr, Schweidnitzer Stadtgraben 4, Zimmer 168, geladen.
Breslau, den 10. Februar 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
[101795]) SQeffentliche Zustellung.
Der Restaurateur Richard Ewald zu Düsseldorf Reisholz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwal Dingerkus in Benrath klagt gegen den Kohlenarbeite Franz Smulders, früher in Düsseldorf⸗Reisholz auf Schadensersatz
nuar 1912. Zur mündlichen Verhandlung de
Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königlich
Amtsgericht in Düsseldorf⸗Gerresheim auf
2. April 1912, Vormittags 9 ¼ Uhr, geladen Düsseldorf⸗Gerresheim, den 10. Februar 1912
Stein, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichls
[101796]1 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Vereinigte Berlin⸗Frankfurter Gummi Waaren⸗Fabriken in Gelnhausen, Klägerin, Proz bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Sondheimer in Gelnhausen, klagt gegen den E. Niemela, früher Leutnant im Infanterieregiment König Wilhelm 1 Nr. 124 in Weingarten, geb. am 7. Juli 1884 in
17. VI. und 21. VI. 1911 käuflich überlieferte Waren den Gesamtbetrag von 490,90 ℳ schulde mit dem Antrage, den Beklagten durch ein gegen
klärendes Urteil voes zu verurteilen, an die Klägerin 490,90 ℳ nebst 4 % Zinsen aus 460,60 ℳ seit 17. Juli 1911 und aus 30,30 ℳ seit 21. Jult 1911 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Gelnhausen auf den 10. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen. Gelnhausen, den 10. Februar 1912.
Röhre, Aktuar, “
als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[10179818 Oeffentliche Zustellung.
Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Georg Peiser in Breslau, klagt gegen den Carl Regis, früher in Pößneck, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten laut Schuld⸗ schein im Januar 1911 ein bares Darlehn von 530 ℳ geliehen habe, welches in monatlichen Raten von je 50 ℳ zurückgezahlt werden sollte, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 530 ℳ nebst 4 vom Hundert S seit 1. Ja⸗ nuar 1912 zu verurteilen und das Urteil, erfo der⸗ lichenfalls gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Herzogliche Amtsgericht, Abt. 1I, in Pößneck auf Sonnabend, den 30. März 1912, V mittags 9 Uhr, geladen. Pößueck, den 12. Februar 1912.
Krämer, A.⸗G.Sekretär, “ Gerichtsschreiber des Herzogl. Amtsgerichts. Aol. II.
[1017991 Oeffentliche Zustellung.
Die geschiedene Ehefrau des Wilhelm Baumgarten in Maxsain, Prozeßbevollmächtigter: Prozeßagent Wüst in Selters, klagt gegen den Taglöhner Wil⸗ helm Baumgarten, übes in Maxsain, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der e. daß sie für ihn während ihrer Ehe die in der Klageschrift verzeichneten Beträge von 850,16 ℳ verauslagt habe, sie aber nur mit dieser Klage einen Teilbetrag
Mai, 8 als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
von 600 ℳ fordere, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 600 ℳ
mit dem Antrage auf Zahlung von 167,48 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 30.
Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗
Die Kellnerin Amalie (Käthe) Kneifel in Ratibor,
8 8
Ratibor, Beklagten, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für auf vorherige Bestellung am
8 8
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