1912 / 52 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 27 Feb 1912 18:00:01 GMT) scan diff

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(W. T. B.) Rüböl loko 65,00,

26. Februar. (W. T. B.) (Börsenschlußbericht.)

rivatnotierungen. Schmall. Stetig. Loko, Tubs und Firkin 46 ¼ Schmalz, Doppeleimer 47 ½¼. Kaffee. Behauptet. Offizielle Notierungen der Baumwolldörse. Baumwolle. Geschäftslos. Upland

oko middling 54 ¼.

8 8 27. Februar. (W. T. B.) (Vormittagsbericht.) Zuckermarkt. Ruhig. Rübenrohzucker I. Produkt Basis 88 % Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg, Februar 16,05, März 16,12 ½, April 16,25, Mai 16,37 ⅛, August 16,47 ½%, Oktober⸗Dezember 11.77 ½. Kaffee. Stetig. „Good average Santos März 65 ¾ Gd., Mai 66 ½ Gd., September 66 ¾ Gd.,

6 d. 1 Dezember 66 ½ G 26. Februar. (W. T. B.) Raps für

26. Februar. (W. T. B.) Rübenrohzucker 88 % Februar 16 sh. gehandelt, fest. Javazucker 96 % prompt

16 sh. 9 d. Wert, fest. (W. T. B.) (Schluß.) Standard⸗

Cöln, Mai 63,00. Bremen,

26. Februar.

E 8 upfer fest, 8 onat 64 ⅞. 8 6 26. Februar. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz: 10 000 Ballen, davon für Spekulation und Export Ballen. Tendenz: Stetig. Amerikanische middling Lieferungen: Matt. Februar 5,61, Februar⸗März 5,60, März⸗April 5,61, April⸗Mai 5,62, Mai⸗Juni 5,63, Juni⸗Juli 5,63, Jult⸗August 5,63, August⸗September 5,60, September⸗Oktober 5,58, Oktober⸗No⸗ vember 5,57. Glasgow, 26. T. B.) (Schluß.) Roheisen

est, Middlesbrough warrants 49/8. 3

88 Paris, 28. Pebrnor⸗ (W. T. B.) 8 luß.) Rohzucker stetig, 88 % neue Kondition 43 ½ 45 ½. eißer Zucker ruhig, Nr. 3 für 100 kg Februar 50 8, März 51, Mai⸗August 51 ¾,

ktober⸗Januar 37 ⅛.

8 a derbam, 28. FFaee⸗ & T. B.) Java⸗Kaffee

ordinary 52. Bancazinn 117 ⅛. .

a eee 26. Februar. (W. T. B.) Petroleum. Raffiniertes Type weiß loko 22 ¼ bez. Br., do. Februa 2- Br., do. März 22 Br., do. April⸗Mai 22 ¾ Br. Fest. malz für Februar 107 ½. sün Fe 26. Februar. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle loko middling 10,35, do. für April 10,08, do. für Juni 10,24, do. in New Orleans loko middl. 10 16, Petroleum Refined in Cases) 9,90, do. Standard white in New York 8,10, o. Credit Balances at Oil City 1,50, Schmalz Western steam 9,10, do. Rohe u. Brothers 9,25, Zucker fair ref. Muscovados 4,23 4,30, Getreidefracht nach Liverpool 4, Kaffee Rio Nr. 7. loko 14 ½, do. für Februar 13,26, do. für April 13.26, Kupfer Standard loko 14,05 14,25, Zinn 43,00 4,37 ½. Die Vilible Supplies betrugen in der vergangenen Woche: an Weizen 59 631 000 Bushels, an Canadaweizen 24 009 000 Bushels, an Mais

Theater und Musik.

Konzerte. er⸗Quartett veranstaltete am Donners2a van iner Zuhörerschaft, die den Saal der Singakademie bis hinar ö 88 seinen 5. Kammermusikabend. Die oft gerühmten Vorzüge der trefflichen Künstlervereinigung, ihre stets stg eetne. 658 nehme Vortragsart, die ausgeglichene Reife ihres technischen Können traten auch an diesem letzten Konzertabend aufs vorteilhafteste bervor. gramm bot eine reiche Fülle echtester Musik: Berthopens D⸗Dur⸗Quartett Op. 18, das F⸗Dur⸗Quartett Op. 41 von Ro 1 Schumann und Schuberts an melodischen und harmonischen Schön⸗ heiten überreiches Streichquintett in C⸗Dur Op. 163. Gerade bei der Wiedergabe des letztgenannten Werkes, bei dem Herr Max Baldner sich als Mitwirkender hinzugesellte, zeigte das Klingler⸗ Quartett, welch einen bohen Rang es unter den zahlreichen gezeichneten Kammermusikvereinigungen, die Berlin⸗ besitzt, Im Beethovensaal veranstaltete Serge Wassilen o aus Moskau am Donnerstag mit dem Philharmonischen Orchester inen Symphonieabend, dessen Programm in der eigene Werke aufwies. Als Solistin wirkte das Mitglied der? oskauer Privat. oper Frau Petrowa Swanzewa mit. Die Symphonien Wassilenkos zeigen durchweg reife Instrumentationskunst und klare ition; üstere Melodik wirft an vielen Stellen zu breite doch sei unumwunden anerkannt, daß der Komponist wirkungs⸗ voll zu gestalten weiß, wenn es gilt, romantische Stimmungen wiederzu eben, wie solche in der Suite „Im Sonnen⸗ schein“ Oo. 17) besonders die Teile „Waldgeister“ und „Luftiger Reigen“ zeigen. Eine darauf folgende Liederreihe unter dem Titel „Beschwörungen“ weist gute melodische Linien auf und wurde durch die Mezzosopranistin Frau Swanzewa mit zwar scharfer Stimme, doch verständnisvoll gesungen. Zum 8b 2 erklangen noch ein Rezitativ und Arie aus der Oper „Sod o“ und ein Vorspiel „Lob der Einsamkeit“ und „Schlacht am Kerschenez aus der dramatischen Legende „Die versunkene Stadt Kitesch⸗ von Rimsky⸗Korsakow, beides gediegene, glatte Arbeiten, jeder Beziehung den gewandten Tondichter as Orchester nahm sich der neuen Werke mit Liebe an und verhalf dem Komponisten zu einem guten Erfolg. Im Blüthnersaal gab, gleichfalls am Donnerstag, Conrad Hannß einen Klavierabend, dem starke Wirkungen nicht gerade inne⸗ wohnten. Der Pianist spielte ein Intermezzo in H⸗Moll und eins in E⸗Moll von Brahms wohl leicht und zierlich; es lag jedoch etwas Flüchtiges über seiner Darstellung, und das war auch im Vortrag . Beethovens D⸗Dur⸗Sonate zu bemerken, die keinen vollen Eindru zu hinterlassen vermochte. Die Sängerin Dora Wind wirkte um dieselbe Zeit im Klindworth⸗Scharwenkasaal recht

88 angenehm durch den hübschen Klang ibres gut gepflegten Mezzo⸗

Vortrag blieb jedoch zu sehr auf den gleichen empfind⸗ estimmt, nm dauernd anregen zu können. Gustav Havemann erzielte mit seinem flüssigen, kunstgerechten Spiel bei einem unlängst in der Singakademie gegebenen Konzert wieder schöne Wirkungen. Einer neuen Sonate für Klavier und Violine von Thomas F. Dunhill, bei deren Wieder⸗ gabe die Pianistin Maja Samuelsen am Flügel mitwirkte, verhalf er zu freundlicher Anerkennung; die Komposition zeichnete sich durch eine glatte Form und einen ansprechenden Gedankeninhalt aus. Die Pianistin Anna Franck gab ebenfalls in voriger Woche in der Singakademie hübsche Proben ihrer Kunst; sie wußte

soprans; der samen Ton Der Geiger

temperamentvoll zu gestalten und auch der Form eine schöne, gefällige

Linie zu geben. Ihre Leistungen fanden mit Recht herzliche An⸗ erkennung. 1 Außerordentliche Wirkungen erzielte am Freitag der Klavier⸗

abend von Ernst von Lengvel in der Singakademie. Der

junge Künstler spielte Liszt und Chopin mit einem Glanz des Tones,

mit einer Kraft und Schönheit des Klanges, die bestrickend wirkten. Dazu gesellten sich eine Gesundheit und Frische der Ieflasang, eine Zartheit und Fülle der Gestaltungskraft, wie sie selten gefunden werden. Die reine und große Freude an diesen aus⸗ erlesenen Darbietungen gab sich denn auch im Beifall kund. Ein Konzert der Fianigtin Hedwig Holtz im Klindworth⸗ Scharwenkasaal erfreute sich am Freitag der Mitwirkung des trefflichen Geigers Nicolas Lambinon und des Solocellisten des Blüthnerorchesters, Gottfried Zeelander. Die Dame trug mit Violinbegleitung Sonaten von Ludwig Thuille und Heinrich G. Noren vor; ihr Spiel geriet etwas schwer im Anschlag und im Aus⸗ druck, sonst führte sie ihren Part sauber und verständig durch Die wertvolleren Elemente des Konzerts bedeuteten die freundlich mit⸗ wirkenden Herren, die sich denn auch lebhafte Anerkennung erspielten. Das Neue Berliner Tonkünstlerinnenorchester unter Leo Schrattenholz' Leitung zeigte, gleichfalls am Freitag, im Theater⸗ saale der Königlichen Hochschule

für Musik wieder, daß es

insten Zielen mit Erfolg zustrebt. Das interessante Programm um⸗ 8 Concerto S von Händel, eine farbenfrohe neue Serenadenmusik von Paul Juon und die Holberg⸗Suite von E. Grieg. In schönem Ieh. knc und mit lebhaftem Gefühl wurde alles vorgetragen. Die Präzision, mit der im allgemeinen der geschickten Stab⸗ führung des Leiters gefolgt wurde, war bemerkenswert für eine so junge Orchestervereinigung. Anallseitigerehrlicher Anerkennungfehlte es nicht. Die Damen Hildegard Klengel und Emmy Neuner betätigten sich um dieselbe Zeit im Harmonium saal auf zwei Klavieren mit durchaus achtenswertem Erfolge. Sie haben sich vor allem vortreff⸗ lich miteinander eingespielt, was ihren Darbietungen einen einheit⸗ lichen Charakter verleiht. Emmy Neuner zeigte dabei mehr Tempe⸗ rament als ihre Partnerin. Beider Technik ist aber gut entwickelt und, abgesehen von einigen unterlaufenden Unregelmäßigkeiten, sauber. Ganz besonders schön spielten sie Andante und Variationen von Schumann und ein Impromptu von Reinecke. Auch die Wiedergabe der anderen Kompositionen von Bach, Mozart und Fhabrier machten einen vorteilhaften Eindruck, sodaß beide Konzertgeberinnen Gutes für die Zukunft erwarten fasen. Hildegard Dieterich gab, unter Mitwirkung des Organisten der Kaiser Wilhelm⸗Gedächtniskirche Walter Fischer, an demselben Tage im Choralionsaal einen Liederabend. Ihre an und fuͤr sich sympathische und gut geschulte Stimme klingt zwar in der Höhenlage etwas scharf, dem Vortrag fehlt es aber nicht an Wärme und Ausdrucksfähigkeit; nur zuweilen wird er durch eine gewisse nervöse Unruhe beeinträchtigt. Die Konzertgeberin sang ausschließlich Lieder getragenen Charakters, die ihrer ganzen am meisten entsprachen und von denen „Schnee“ von Sigurd Lie wiederholt werden mußte. Eine Reihe geistlicher Gesänge wurde außerordentlich stimmungsvoll auf der Orgel von Herrn Fischer 8 gleitet, der auch in zwei Einzelvorträgen seine bekannte Virtuosität auf diesem Instrument wiederum bekundete. Die Klavierbegleitung der anderen Programmnummern führte der Kapellmeister Robert Erben aus. 1““ Ein am Sonnabend von Bessie Birdie Kaplan im Beethovensaal gegebenes Konzert erzielte treffliche Wirkungen. Die Pianistin spielte mit Begleitung des Philharmonischen Orchesters Konzerte von Beethoven und Grieg, denen sie einige Solonummern folgen ließ. Sie trug klar und gefällig vor und ent⸗ wickelte an einzelnen Stellen auch Phantasie und Schwung. Jeden⸗ falls verdienten die gut angelegten und technisch geschickt durchgeführten Leistungen die ihnen gespendete freundliche Anerkennung. Minder günstig war der Eindruck, den die ianistin Ad elia Hofgaard am Sonnabend im Harmoniumsaal hinterließ, obwohl sie ihr In⸗ strument wohl gut beherrscht. Sie wird hauptsächlich auf mehr Weichheit des Anschlags und mehr Ausdruck im Vortrag hinzuarbeiten haben. Gleichzeitig fand im Blüthners agal ein symphonischer Abend mit dem Blüthnerorchester unter Mitwirkung von Zofia Janczewska⸗Rybaltowska (Klavier) und Paul Bauer (Tenor) statt. Das Orchester stand unter der Leitung von Adam Dolzycki. Auf dem Programm standen nur zwei Werke: Paderewskis Konzert in A⸗Moll (Op. 17), das von der Pianistin im ersten Satz etwas hart angefaßt, aber in der Romanze lyrisch fein nachempfunden wurde, und die Faust⸗Symphonie von Franz Liszt, die in ihrer ganzen Gewalt großzügig von dem Orchester und einem ungenannten Chor wieder⸗ gegeben wurde. Auch der schöne Tenor Paul Bauers konnte all seine klanglichen Reize zur Geltung bringen. Der Dirigent wußle die Künstler mit sich fortzureißen. So war denn der stürmische Beifall luß wohlverdient. am Sonntag trat in v“ V85 jährige Violinist Sigmund Feuermann auf. Er spiel eege 8 Blüthnerorchesters Brahms D. Dur⸗Konzert schon recht sicher und tüchtig in der Form; dem Inhalt gegenüber machte sich natürlich eine Auffassung geltend, die noch stark in der Entwicklung begriffen ist. Der Knabe besitzt gewiß eine kräftige violinistische Begabung, wie der verhältnismäßig große und ange⸗ nehme Ton und die fortgeschrittene Technik bewiesen. Im Füͤbrigen muß dem Talent Zeit zur Entfaltung gelassen werden. Ein Andante von Mozart und Paganinis „Hexentanz“ vervollständigten das Pro⸗ gramm. Ein Festkonzert zum Gedächtnis der 200. Wieder⸗ kehr des Geburtstags Friedrichs des Großen, veranstaltet für den Schwestern⸗Pensionsfonds des Pro inzialvereins Berlin des Vaterländischen Frauenvereins, nahm am Sonntagmittag im Zirkus Schumann einen glänzenden Verlauf. Von den dar⸗ gebotenen Orchesterwerken interessierte am meisten Largo. und Allegro aus dem dritten Konzert für Flöte des Großen Königs, bei dem der Meister dieses Instruments, der König⸗ liche Kammervirtuose Emil Prill, den Solopart urchführte. Es folgte hierauf ein melodramatisches Festspiel: „Die Pots⸗ damer Wachtparade“, Erinnerungsblätter aus der. Hohen⸗ zollerngeschichte, gedichtet von Karl Georg Engel mit Musik von Klemens Schmalstich. Den von warmem Patriotismus ge⸗ tragenen Text sprach der bekannte Schauspieler Hans. Siebert mit einer Deutlichkeit und Ausdruckskraft, die in dem weiten Raum kein Wort verloren gehen ließ und die Handlung den Zuhörern wirkungsvoll vermittelte. Die begleitende Musik, die von einem verstärkten Orchester und einem Chor von 1200 Singstimmen aus⸗ geführt und von dem Komponisten persönlich geleitet wurde, war in ihrer Klangfuͤlle und Tonschönheit wohl geeignet, die Stimmung zu unterstützen und den Eindruck zu vpertiefen. Zu bewundern war die von dem Dirigenten erzielte straffe Disziplin. In den Rahmen des Melodramas eingefügte Tänze und lebende Bilder, von Damen und Herren der Gesellschaft dargeboten, ergänzten in wirkungsvoller Weise das gesprochene und vertonte Wort. Ein von dem Königlichen Solotänzer Max Quaritsch einstudiertes zierliches Menuett erfreute sich dabei eines 8 besonderen Erfolges. Die gesamte künstlerische Leitung hatte Herr. Lüschwitz⸗ Koreffsky mit Verständnis und Geschick für die schwierige Auf⸗ gabe durchgeführt. Es war, wie schon erwähnt, alles in allem eine wohlgelungene Aufführung, die sowohl die zahlreichen Besucher, wie auch die Veranstalter voll befriedigt haben dürfte.

Mitteilungen des Königlichen Aöronauti Observatoriums, veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Ballonaufstieg vom 25. Februar 1912, 8 ½ bis 9 ½ Uhr Vormittags

Station Seeböbe ..122 m 500 m 1000 m 1500 m

Temperatur 09 19 1,0 2,6 V Rel. Fchtgk. ( % 96 69 34 2- Wind⸗Richtung. WNW WNW bis NMW Geschw. mps. 2 ““ 4 Himmel ganz bedeckt, untere Wolkengrenze in etwa 400, obere in etwa 500 m Höhe. Zwischen 480 und 590 m Höhe Temperatur⸗ zunahme von 1,6 bis 0,3 °.

Ballonaufstieg vom 26. Februar 1912, 8 bis 9 Uhr Vormittags:

Station Seehöhe . 122 m 500 m 1000 m 1500 m 1650 m]%

eee o) 88 8 F 28 Rel. Fcht 3 7 50 Er. dic a” 080 w. WNW LI11

Geschw. mps. 3 3—4 3 6 6

Himmel größtenteils bedeckt, untere Wolkengrenze in etwa

1300 m Höhe. Zwischen 260 und 470 m Höhe Temperatur⸗ zunabme von 0,3 bis + 1,8, zwischen 1130 und 1500 m von 3,0 bis + 0,6, dann überall 0,6,

Wetterbericht vom 27. Februar 1912, Vorm. 9 ¼ Uhr.

in

Stufenwerten*)

Wind⸗

richtung, Wind⸗ Wetter

Name der Beobachtungs⸗ station

Barometerstand auf Meeres⸗

Temperatur in Celsius

in 45 ° Breite Niederschlag

niveau u. Schwere

Witterungs⸗ verlauf der letzten 24 Stunden

Barometerstand vom Abend

758,3 eW 4 bedect

4 5 Nebel

Borkum 758 756,7 SW

Keitum Hamburg

1vvEb— 3 2 760 Nachts Niederschl. 760,2 SSW 2 bedeckt. 7 1 763

meist bewölkt

meist bewölkt

760,3 SSW 4 Regen

Swinemünde

Memel Aachen Hannover Berlin Dresden Breslau Bromberg Metz

758,9 764,5 4— 762,4 bedeckt 762,8 Ibedeckt 765,5 WSWI wolkig 8 765,6 WSW bedeckt 6 762,6 SW. 2 pbedeckt 3 768,65 SW. A bedeckt 9

Frankfurt, M. 766,4 SW Z bedeckt 7

Karlsruhe, B. 768,5 SW 3 bedeckt 10

gen 5.1 763 Neufahrwasser 760,3 SW. 3 bedeckt —3 Less 5 bedect 9 1 766 Nachts Meederschl. bedeckt 9 0 764 —e62 764 Nachts Niederschl.

meist bewölkt meist bewölkt meist bewölkt

meist bewölkt

0 765 vorwiegend heiter

0 767 ziemlich heiter 1 766 meist bewölkt

e ge⸗ d

768 iemlich heiter 766] meist bewölkt 767] meist bewölkt

München 70,9 SW 4 wolkig 6

768 Vorm. Niederschl.

Zugspitze 532,6 W Ihester

532 meist bewölkt

742,7 W Gwolkig

752,1 WSW 6 halb bed. 7

Stornoway Malin Head Valentia Seilly Aberdeen

760,2 S 3 wolkig

765,0 WSW 4 wolkig

747,0 SSO 2 halbbed.

(Wnelmshav.) 743 meist bewölkt

(Kiel) 748 Nachts Niederschl. (Wustrow i. M.) 754 Nachts Niederschl. (Königsbg., Pr.) 761 meist bewölkt (Gassel) 747 meist bewölkt

Shields 751,6 W 3 wolkig

(Magdeburg) 755 meist bewölkt

Holvbead 758,4 WSW wolkig

(GrünbergSehl.) 758 ziemlich heiter

Isle d'Aix 771,5 WSW ZRegen

(Mülhaus.) Els.) 769 ziemlich heiter

St. Mathieu 769,0 SW bedeckt

(Friedrichshaf.) 765 vorwiegend heiter

763,7 WSW 6bedeckt 768,6 SW Z bbedeck

Grisnez Paris Vlissingen Helder

- 762,6 WSWb wolkig —10 758,7 SSW 6 wolkig

1 767

(Bamberg) 2 763 ziemlich heiter

1 764

7 2 761

Bodoe 742,5 O 6 heiter

Skudesnes Vardö Skagen Hanstholm Kopenhagen Stockholm Hernösand Haparanda Wisby Karlstad

748,1 WSW wolkig

752,3 W Danst 756,5 WSW2 Nebel— 751,6 SW bedeckt 748,7 U 2 bedeckt 7505 8SO Z bedeckt 753,5 SSW 4 Regen 749,3 S 2 Nebel

Christiansund 741,2 Windst. wolkig-

751, WSW3 Dunst 5, 3 [75

7J743 2 746 3 750

761,5 S. 2 bedeckt

Archangel E 756,2 SSO 3 Schnee

Petersburg Riaa Wilna

Gorkl Warschau

764,5 S

758,0 SSW 3 bedeckt 0,2 3 761 763,7 SW bedeckt 2 0 765 765,8 S bedeckt 13 2 766 1 bedeckt 0,0 767

Kiew 767,7 Windst. Nebel Wien

Prag

767,5 SW 3 bedeckt

768,3 Windst. wolkig 3 0 % I1 0 767

6 1 766 a

0 768. Kiemlich heiter meist bewölkt

0 1764

Rom 767,1 N I woltenl. Florenz 768,8 SW

0 767

Cagliart 767,2 SW 3 bedeckt

0 763

Thorshavn 741,1 N

Sevdisfsord - 743,6 WNI Sbedeckt

1 1

4 wolkig 1 738 [—8 740

288

münde Skegneß

756,6 W 766,9 NW bedeck Lembera 767,4 SSW Z wolkig Hermanstadt 770,3 NNO 1 bedeckt Triest 79,8 Windst. halb bed. 6 Reptjavik 747,2 N (5Uhr Abende) Cherbourg

5heiter 9

1 bedeckk 2

0,2 3

8 wolkenl.

768,7 SW 5 bedeckt

Rügenwalder⸗*„9 SW bedeckt 40 768 meist bewölkt.

8— 743

0 768.] ziemlich heiter⸗ 25 768 meist bewölkt.

La kshcdh. üteceaecntenene.

3 4 767 meist bewölkt.

0 768 meist bewölt (Lesina) Nachm. Niederschl

11 4 765

Biarritz 7740 SSO J baldbed —l Nizza 769,9 Windst. bedeckt 10

Clermomt

769

*

Perpignan 1e.ʒ dira elara 8 SO 1 beitter

Belarad, Serb. 1 7NNW Zbheiter

Brindist NNW 3sheiter 1. Moskau SSO bedeckt

Lerwick —— SW 7 wolkig SW 2 Nebel

Helsingfors . Nebe. Kuopio SOU Schnee

8 89Ssbe SS=

Kuopio Zürich 772,9 O 1 halb bed. 27330 NS2

770,5 N. 1 wolkenl. Säntis 567,0 WSW4 Nebel Budapest 769,8 WSWI Nebel

Lugano

[hemlich ge

Poriland Blll 764,8 2SWö wolfig —9

d Bl 764,8 751,7 2

Corusia 773,2 SSO 1 wolkig 12

über 770 mm . Südfra ozeanisches Tiefdruckgebiet, mir Minima von

und Mitteleuropa. In Deutschland mild bei mäßigen Südwestwinden; fast

stattgefunden.

I 88

2 = 05 bis⸗ *) Die Zahlen dieser Rubrik ö 0 88 gen; 0,1 bis 942,885 bis 514 = 2,5 bis 6,4; 4 = 65 bis 12,4; = 12,5 3 = 20, 8 = 28 bigz ar z1 5 vis 44,4; 8 = 44,5 bis 594; 9 = nicht gemeldet.

ü en, ein Mari oher Luftdruck über Südeuropa hat zugenommen, 8 reicht von Südfrankreich bis Siebenbürgen.

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735 mm südwestlmge e

8 1 ggebreitet, Island und über dem Nordmeer, bedeckt, weiter ausgebre übr

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Deutsche Seewarte

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Dritte Beilage chen Reichsanzeiger und Königlich Preußische

Berlin, Dienstag, den 27. Februar

8 veterlang ssachen. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 1 Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. b 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Offentlicher Anzei

Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.

ger.

8

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften.

7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 3 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

1) Untersuchungssachen. 988 [105839] Steckbrieferledigung. 1“

Der am 17. Januar 1912 erlassene Steckbrief gegen den Sergeant, Feuerwerkeranwärter Fritz Götze

bataillons Nr. (Königl. Sächs.) Pionier

[105832] Steckbriefserledigung. Der gegen den Ersatzreservisten II. Klasse (Maler⸗ 119898- gehilfen) Rochus Schott aus dem Landwehrbezirk Die Schneidemühl wegen Ungehorsams ꝛc. unter dem 16. 7. 1910 erlassene Steckbrief ist erledigt. Gericht des Bezirkskommandos Schneidemühl, den 24. Februar 1912. von Olszewskt..— Oberstleutnant z. D. und Bezirkskommandeur. [105288]

Gegen die nachgenannten Wehrpflichtigen: .1) Christ ian Adolf Tröger, geb. 26./7. 1884 in Seußen, zuletzt in Gotha, 2) Hermann Erbin Wallendorf, geb. 1./8. 1889 in Gera, zul. daselbst,

. 2 Friedrich Wilhelm Schindler, geb. 3./1. 1889 in Merxrleben, zul. in Gräfentonna,

4) Willi Hermann Beck, geb. 20./6. 1890 in Ohrdruf, zul. in Wechmar, 5) Otto Eugen Kurt Ehrhardt, geb. 24./12. 1889 in Ohrdruf, zul. daselbst,

6) Edmund Thomas, geb. 24./12. 1889 in Burgtonna, zul. daselbst,

ist das Hauptverfahren wegen Verletzung der Wehrpflicht nach § 140 Abs. 1 des Str.⸗G.⸗B. er⸗ öffnet und Termin zur Hauptverhandlung auf den 16. April 1912, Vorm. 10 Uhr, vor der Strafkammer des Herzogl. Landgerichts hier an⸗ beraumt worden. Zu diesem Termine werden die Genannten hiermit vorgeladen unter der Ver⸗ warnung, daß sie bei unentschuldigtem Ausbleiben auf Grund der nach § 472 der Str.⸗Pr.⸗O. von den zuständigen, mit der Kontrolle der Wehrpflichtigen beauftragten Behörden über die der Anklage zu Grunde liegenden Tatsachen ausgestellten Erklärungen werden verurteilt werden. J 440/11.

Gotha, den 22. Februar 1912.

Der Erste Staatsanwalt:

(L. S.) Kiesewetter. b [105836] 1 8 8 In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Theodor Fehrenberg aus dem Landw. Bez. Wesel, geb. 6. 3. 1890 zu Dümpten, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Mliterftratgeseg. buches sowie der §§ 356, 360 der Militärstraf⸗ gerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnen⸗ flüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche be⸗ findliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Düsseldorf 29 85

Wesel den 23. Februar 191

Gericht der 14. Division.

[105842]²1 Fahnenfluchtserklärung. ““ In der Untersuchungssache Fih den Kanonier

erledigt.

Wesel,

[105834]

[105829]

[105838]

[105841]

[105840]

gehoben.

[105831] Karl Fikau der 1. Bttr. Fußartillerieregiments Nr. 8, geboren am 10. Oktober 1890 in Cöln⸗ Nippes, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Metz, den 23. Februar 1912.

Gericht der 33. Division.

[105830]

In der Strafsache gegen

1) Birgg, Alfons Alois, geb. 23. 5. 88 in Schlett⸗ stadt, zulezt wohnhaft in Dornach,

veröffentlicht im

Düsseldorf.

verfolgung gegen

. Verfügung. Die am 12. 2. 12 gegen den Musketier Ernst Paul Müller 7/169 erlassene Fahnenfluchtserklärung, „Reichsanzeiger Nr.

15. 2. 1912, ist gemäß § 362 Abs. 3 M.⸗St.⸗G.⸗O.

Colmar i. E., den 23. 2. 1912. Königliches Gericht der 39. Division.

Beschluß. 8 8 ahnenfluchtserklärung vom 5. 1. 12, ver⸗ öffentlicht im Reichsanzeiger am 9. 1. 12, gegen Rekrut Wilhelm Mehler, Landw.⸗Bez. Geldern, wird nach Rückkehr des Beschuldigten aufgehob

den 23. Februar 1912.

Gericht der 14. Division.

. Verfügung. 1“ Die am 30. 12. 1911 wider den Rekruten Robert Stryzek aus dem Landwehrbezirk Gleiwitz erlassene Fahnenfluchtserklärung wird aufgehoben. Gleiwitz / Neisse, 22./24. 2. 1912. Königliches Gericht der 12. Division.

Beschluß. Der Beschluß dieses Gerichts vom 16. Oktober 1905, durch welchen das im Deutschen Reiche befind⸗ liche Vermögen des Angeschuldigten Leopold Struck⸗ meier gemäß § 382 St.⸗P.⸗O. mit Beschlag belegt ist, wird wieder aufgehoben, da die weitere Straf⸗ den Angeschuldigten Leopold Struckmeier wegen Verjährung unzulässig ist, ein Grund für die schlagnahme mithin nicht mehr besteht. Hamburg, den 15. Februar 1912. 3 Das Landgericht, Strafkammer JI. Lafrenz. Schwartze. von Borries.

d Verfügung. Die gegen den Musketier Gerhard Gerridzen der 3. Komp. J.⸗R. 74 am 27. 2. 1911 Fahnenfluchtserklärung wird hiermit aufgehoben. Hannover, den 23. Februar 19122. Gericht der 19. Division.

Verfügung. 1

„In der Untersuchungssache gegen den Hilfshoboisten

überzähligen Unteroffizier Georg Lehmann, geboren

am 28. Februar 1882 zu Stettin, wegen Fahnenflucht,

wird die unter dem 10. Oktober 1908 erlassene

Fahnenfluchtserklärung hiermit aufgehoben.

Metz, den 23. Februar 1912. 8

Gericht der 33. Division. Verfügung.

Die unterm 3. 2. 1911 gegen den Kanonier Ger⸗

hardt 3. F.⸗A. 67 nicht 3/31

Fahnenfluchtserklärung, veröff. 7. 2. 11, wird auf⸗

Straßburg i. E.,

Hagenau i. E.,

Beschluß. b In der Strafsache gegen August Hermann gen. p. Hagenhausgustl, Gütler in Hagenhaus, Amts⸗ gerichts Vohenstrauß, wegen unternommener Mein⸗ eidsverleitung, hat die Strafkammer des K. Land⸗ gerichts Weiden am 19. d. M. beschlossen: Die am 7. Dezember 1911 angeordnete Beschlag⸗ nahme seines Vermögens wird aufgehoben. (gez.) Deschauer. Zur Beglaubigung: Weiden, den 24. Februar 1912. Der K. Gerichtsschreiber:

Buhl⸗

den 22. Februar 1912. Gericht der 31. Division. 8

[105601] Im Wege der

Berlin belegene, im Grundbuche

42 vom

8

eingetragen. Berlin, den 22. Februar 1912.

[105602]

Trimmer ufrechterhaltung der Be⸗

nickendorf an Straße 7 aus einem Acker von 4 a 56 qm

. feenöa. verzeichnet Der

Berlin, den 22. Februar 1912.

[105600] Beschluß.

hebung beantragt hat. bestimmte Termin fällt weg. Berlin, den 22. Februar 1912.

erlassene [105028]

Hannoverschen Hypothekenbank a. Serie 9 Lit. D Nr. Serie 11 Lit. beantragt.

1912, Vormittags 10 Uhr, vor

Rechte anzumelden und die Ur widrigenfalls die erfolgen wird. 19 F. 1/12. Braunschweig, den 20.

Kraus. Bauer.

[105442] Aufgebot.

2) Nigsch. August, geb. 2. 9. 86 in Ingersheim, zuletzt wohnhaft in Mülhausen,

3) Müller, Gustav Alexander, geb. 26. 3. 88 in Markirch, zuletzt wohnhaft in Thann,

4) Holzschuh, Johann Ludwig, geb. 25. 5. 88 in Rappoltsweiler, zuletzt wohnhaft in Mülhausen,

5) Walzer, Josef, geb. 11. 12. 91 in Münch⸗ hausen, zuletzt wohnhaft in Wittenheim,

6) Klein, Franz Paver, geb. 25. 4. 89 in Sulz, O. C. zuletzt wohnhaft in Mülhausen,

7) Federy, Johann Baptist Kamill, geb. 26. 10. 91 in Lautenbach, zuletzt wohnhaft in Hirsingen,

8) Kapp, Emil Eugen, geb. 26. 12. 90 zu Straß⸗ burg, zuletzt wohnhaft in Mülbausen,

) Glaas, Karl, geb. 18. 4. 89 in Straßburg, zuletzt wohnhaft in Dornach, 1

wegen Verletzung der Wehrpflicht, ist durch Be⸗ schluß der Strafkammer des Kaiserl. Landgerichts Nuergebäude Mülhausen vom 8. 2. 12 zur Deckung der die Berlin, W Genannten möglicherweise treffenden höchsten Geld⸗

[105603]

2 Aufgebote, Verlust⸗ n. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im C (Wedding) Band 137 Blatt Nr. 3267 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Glasermeisters Adolf Lichtner in Berlin eingetragene Grundstück am 25. April 1912, Vormittags 10 ¾ Uhr, durch Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32, versteigert werden. Das

wohngebäude mit rechtem und linkem Seitenflügel, Quergebäude und Hof,

ichertstraße

Kartenblatt 31 Flächenabschnitt 1998/1 von 8 a

strafe und der Kosten des Verfahrens das im Deutschen 42 qm Größe und

Reiche befindliche Vermögen derselben mit Beschlag belegt worden. 18 Mülhausen, den 24. Februar 1912. Der Kaiserliche Erste Staatsanwalt.

[105835) Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Rekruten

Karl Heinrich Wilhelm Fischer, geb. 2. 2. 89 zu ortmund, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund

der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs, sowie der

88.356, 360 der Millitäͤrstrafgerichtsordnung der spricht, glan

Beschuldigte hlerdurch für fahnenflüchtig erklärt. bei Münster, den 24. Februar 1912. 1

Gericht der 13. Devision. [105833] V P gee g 11 den

In der Untersuchungssache gegen den Füsilier Ernst Petermann der 12. Kompagnie Grenadierregiments Nr. 2, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 8869 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 860 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte bierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Stettin, den 24. Februar 1912. Ber Gericht der 3. Divisio Königliches A

““

termin vor

berücksichtigt

der Erteilun

11I“

der Grundsteuermutterrolle und Nr. Gebäudesteuerrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin mit einem jährlichen Nutzungswerte von 14 900 ver⸗ zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 8. Dezember 1911 in das Grundbuch eingetragen. Es ergeht die Auf⸗ forderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigerungs⸗ der Aufforderung zur Abgahbe von Ge⸗ boten anzumelden und, wenn der Gläubiger wider⸗ machen, 1 der Feststellung des geringsten Gebots der Verteilung steigerungserlöses dem Anspruche des Gläubigers und übrigen jenigen, welche ein der Versteigerung entgegen⸗ stehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor lung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens berbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Berlin, den 21. Februar 1912.

mts Berl

ibhaft zu und bei

Rechten

In dem auf Antrag der Witwe

in Elsaß⸗Lothringen, Serie 2

Grundbuche von Berlin Zahlungssperre bezogen hat. Straßburg, Els., den 23. Februar

Kaiserliches Amtsgericht.

[94435] Aufgebot.

das unterzeichnete

Leben des am 17. November 1911

as Grundstück, Vorder⸗ liegt in der Gemarkung

131, umfaßt die Parzelle

unterzeichneten Gesellschaft zu melden,

die Police für kraftlos erklärt wird.

Berlin, den 26. Januar 1912. Deutschland

ist unter Nr. 26 480 1391 der

[105058] Aufgebot.

aus dem Grundbuche

widrigenfalls sie nicht des Ver⸗

nachgesetzt werden. Die⸗

in dem auf den

termine seine Rechte anzumelden und

Urkunde erfolgen wird. 1 8 Duisburg, den 21. Februar 1912. in⸗Wedding. Abteilung 7. Königliches Amtsgericht

Zwangsversteigerung. wangsvollstreckung soll das in

(Wedding) Band 144 Blatt Nr. 3459 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Zimmermeisters Paul Diedrich in Berlin eingetragene Grundstück am 19. April 1912, Vormittags 10 ¼ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Berlin, Seestraße 33, Ecke Antwerpenerstraße, ge⸗ legene Grundstück, ein Acker, enthält die Parzellen eh Kartenblatt 20 Flächenabschnitt 1172/73 und 1173/73 .nmit einer Größe von zusammen 13 a 79 qm. Es liist in der Grundsteuermutterrolle des Stadtgemeinde⸗ bezirks Berlin unter Artikel Nr. 5618 mit einem Reinertrage von 1,08 Tlrn. verzeichnet. In der Gebäudesteuerrolle ist das Grundstück mit einem Be⸗ stand noch nicht nachgewiesen. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 12. Februar 1912 in das Grundbuch

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Reinicken⸗ dorf Band 12 Blatt Nr. 380 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Ingenieurs Heinrich Keller in Charlottenburg einge⸗ tragene Grundstück am 22. April 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, hier, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das zu Rei⸗ elegene Grundstück besteht Größe, blatt 3 Parzelle Nr. 3504/73. Es ist in der Grund⸗ steuermutterrolle des Gemeindebezirks Reinickendorf Artikel 849 mit einem Reinertrage von 0,11 Talern 6 Versteigerungsvermerk ist am 13. Februar 1912 in das Grundbuch eingetragen.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

Das Verfahren zum Zwecke der Zwangsversteigerung des in Berlin belegenen, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 142 Blatt 3403 auf den Namen des Maurermeisters Heinrich Bredow in Berlin, Samariterstraße 39, eingetragenen Grundstücks wird aufgehoben, da der betreibende Gläubiger die Auf⸗ Der auf den 8. März 1912

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

Heerzogliches Amtsgericht hier hat am 10. Februar 1912 nachstehendes Aufgebot erlassen: Die unverehe⸗ lichte Dorette Naumann zu Dannenberg hat das Aufgebot der 3 ½ % igen Pfandbriefe der Braunschweig⸗ zu Braunschweig: 12 752 über 200 ℳ, D. Nr. 11 618 über 200 Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 11. Oktober

lichen Amtsgerichte hier, am Wendentore Nr. 7, Zimmer Nr. 33, anberaumten v“ seine

unden vorzulegen, Kraftloserklärung der Urkunden

n n ebruar 1912. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts, 19: Bockemüller, Gerichtsobersekretär.

Baltzinger, in Gertweiler eingeleiteten Aufgebots⸗ verfahren bezüglich der 3 ½ % igen Pfandbriefe der Aktiengesellschaft für Boden⸗ und Kommunalkredit Lit. B 1288, 1289 über je 500 ist der Beschluß vom 30. August 1910 insoweit aufgehoben worden, als er sich auf mehr als die nunmehr allein noch bestehende

Die von uns am 20. November 1897 auf das

Schuhmachermeisters Heinrich Rischbiter in Woltorf ausgestellte Police 38 616 T ist verloren gegangen. Der derzeitige Besitzer der Police wird deshalb auf⸗ gefordert, sich bis zum 26. Juli 1912 bei der

Lebens⸗Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft zu Berlin.

Die Firma Rosenthal & Neumark in Duisburg hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Wechsels über 1085 ℳ, ausgestellt von Joh. Fleer⸗ mann in Friemersheim am 8. Januar 1912, gezogen auf Gerh. Hilbrans in Friemersheim und von diesem akzeptiert, zahlbar beim A. Schaaffhausen schen Bank⸗ verein in Duisburg am 8. März 1912, und mit einem Blankoindossement des Joh. Fleermann und Firma Rosenthal & Neumark versehen, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens 1 19. September 1912, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Parkstraße, Zimmer 210, anberaumten Aufgebots⸗

vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der

von Berlin

Das in

Karten⸗

dem Herzog⸗

Dietsch, geb.

Nr. 1287,

verstorbenen

widrigenfalls

die Urkunde

[105434] Aufgebot.

Die Kommanditgesellschaft Berliner Kunststein⸗ werke Roßberg & Co. zu Berlin⸗Tempelhof, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Casper, Berlin, Kom⸗ mandantenstraße 1/2, hat das Aufgebot der von Paul Scheer in Lankwitz, Ziethenstraße 19, akzeptierten, vom 27. Januar 1912 datierten Wechselblanko⸗ akzeptsurkunde über auf Sicht fällige 1170 Elfhundertsiebzig Mark beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. November 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 15, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Groß Lichterfelde, den 21. Februar 1912.

Königliches Amtsgericht.

[105598]1 Aufgebot.

Die Firma Gebr. Bachrach in Vacha hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 1. April 1912 fälligen Wechsels de dato „Hersfeld, den 1. Januar 1912“ über 1700 ℳ, welcher von ihr auf den Abraham Abraham in Schenklengsfeld gezogen und von diesem angenommen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf den 18. September 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Schenklengsfeld, den 24. Februar 1912.

Königliches Amtsgericht.

[105596] Aufgebot.

Der Gemeindevorsteher Klaus Busch aus Ankelohe hat das Aufgebot des verloren gegangenen Grund⸗ schuldbriefs vom 22. Juli 1884 über die im Grund⸗ buche von Ankelohe Band 2 Blatt 50 in Abt. 3 Nr. 2 für die Realgemeinde Ankelohe eingetragene, zu 4 % von Michaelis 1884 verzinsliche Grundschuld⸗ forderung von 900 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Juni 1912,. Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung der Urkunde erfolgen wird.

Lehe, den 17. Februar 1912.

1 Königliches Amtsgericht.

[1054377 Aufgebot.

Der Rentier Wilhelm Salecker in Königsberg hat das Aufgebot des verloren gegangenen Hypotheken⸗ briefs über 41 000 ℳ, eingetragen auf dem Gute Adl. Werder Nr. 20 in Abt. III Nr. 12, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf den 7. Juni 1912, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. . Lötzen, den 9. Februar 1912.

Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

[105438]

Das Herzogliche Amtsgericht Lutter a. Bbge. erließ heute folgendes Aufgebot: Auf Antrag der Herzog⸗ lichen Kammer, Direktion der Forsten, zu Braun⸗ schweig werden, nachdem zwischen dieser und dem Ackergehilfen Heinrich Kircher zu Astfeld die Ab⸗ lösung der letzterem wegen seines Gehöfts No. ass. 2 zu Astfeld zustehenden Berechtigung zum Bezuge forstzinsfreien Bauholzes aus den Herzoglichen Forsten des ehemaligen Kommunionharzes mittels Rezesses Nr. 23 390 vom 14./30. Dezember 1911, bestätigt am 8. Januar 1912, gegen eine Kapital⸗ entschädigung von 2134 (buchstäblich: zweitausend⸗ einhundertvierunddreißig Mark) nebst 4 % Zinsen vom 14. Dezember 1911 an gerechnet, vereinbart worden ist, alle dritten Beteiligten, welche auf diese Ent⸗ schädigung Ansprüche zu haben vermeinen, damit auf⸗ gefordert, solche bei dem Herzoglichen Amtsgerichte hierselbst spätestens in dem vor demselben auf den 16. April 1912, Vormittags 11 Uhr, anbe⸗ raumten, gleichzeitig zur Auszahlung des Ablösungs⸗ kapitals bestimmten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls ihre Ansprüche ausgeschlossen werden und die vollständige Befreiung der Herzoglichen Kammer rücksichtlich der Anspruüche Dritter auf die Kapitalentschädigung mit deren Auszahlung an den ’öe oder deren gerichtlichen Hinterlegung eintritt.

Lutter a. Bbge., den 3. Februar 1912.

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts. J. V.: Gieselberg, Gerichtsschr.⸗Aspirant. [105436]

Das im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger vom 5. Februar 1912 von dem unter⸗ zeichneten Gericht erlassene Aufgebot des Hypotheken⸗ briefes vom 2. Oktober 1858 über die Grund⸗ buche von gee, Nm., Bd. V Bl. Nr. 14 Abt. III Nr. 2 für den Dachdecker August Behrndt zu Stresow eingetragene Hypothek von 200 Tlr. hat der Dachdecker August Berndt (Behrudt), nicht Bernat (Behrndt) beantragt. Königsbherg Nm den 21. Februar 1912. Königliches Amtsgericht.

[105431] Aufgebot.

I. Der Maurermeister Friedrich Scholl in Blödes⸗ heim hat beantragt, den verschollenen Jakob Scholl, geb. 18. September 1843 zu Blödesheim, Sohn der verstorbenen Eheleute Georg Scholl und Margareta geb. Zimmermann, zuletzt wohnhaft in Blödesheim, für tot zu erklären. II. Der Gastwirt Jakob Hofstaedt in als Bevollmächtigter seiner Mutter Anna Maria Hofstaedt Witwe, geb.

ung, in Freimersheim hat beantragt, den der⸗ ollenen Johannes Jung, geb. 14. November 1821

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