1912 / 61 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 08 Mar 1912 18:00:01 GMT) scan diff

uter Erhaltungszustand ist teilweise wohl von, daß er erheblich jünger ist als die ihn barg; aber für seine genauere Zeitbestimmun

die die

der Nähe von Herne gefunden worden; do

vermerkt worden waren. hieran die Mahnung, sich bei solchen Funden die größte Sorgfalt und Vorsicht nicht verdrießen zu lassen, auch auf kleine Organismen zu achten und daran zu erinnern, 5 die Forschung nicht nur zu erfahren wünsche, daß Tiere, deren Re⸗

haben, sondern auch, ob und mit welchen Tieren nebeneinander oder hintereinander. Soweit die Kamelfunde davon erzählen, scheint in des Zwischeneiszeit in Norddeutschland ein mildes Klima geherrscht zu aben.

Der Salon Cassirer stellt jetzt eine stattliche Reihe von Werken Renoirs aus, die über das Schaffen der letzten vierzig Jahre des Künstlers einen Ueberblick gewähren. Man kann ja von einem Meister, der unfraglich einer der Führer der modernen Malerei war, nicht verlangen, daß er noch als Siebzigjähriger Neues oder auch nur Gutes bietet; doch ist dieser betrübende Niedergang eines herr⸗ lichen Talentes dazu angetan, melancholische Betrachtungen über die Vergänglichkeit der, Begabungen hervorzurufen. Wer durchaus den Standpunkt der Pietät großen Meistern gegenüber einnehmen will, mag Ausstellungen wie diese billigen; es will mir nur scheinen, daß eine herbe Ablehnung altersschwacher Werke jenem Gefühl mehr Geltung verschafft als unbedenkliche Vorführung der bewährten „Marke“. Nun ist allerdings der Fall bei Renoir insofern verwickelt, als es recht schwer fallen dürfte, eine Grenze zwischen der guten, frühen Schaffenszeit und den lendenlahmen Erzeugnissen des Altersstils zu ziehen, weil sich die ersten Anzeichen jener erschreckenden Versüßlichung und „Auf⸗ machung? wie man es wohl nennen darf bereits zu Anfang der achtziger Jahre zeigen. Immerhin, wenn man die „Grenzfälle“ noch so weitherzig ausdehnt, müßte doch noch mehr als die Hälfte der ausgestellten Bilder einfach wegbleiben. Diese Proben einer esättigten Gewandtheit kann man sich nur mit Mühe als von dem⸗ elben Maler hergestellt denken, dem wir die köstlichen Bilder „Dans la loge“, „Sur la terrasse“, „La tasse de thé“ verdanken; und

diese letzteren sind es, die mit der späteren Rückwärtsentwicklung des Künstlers versöhnen. Was sie vor allem auszeichnet, und was Renoir eine Sonderstellung neben allen 18 Pas Künstlern Frankreichs verleiht, das ist nicht nur seine wundervolle Art, dem Stoff, der Außenseite der gesehenen Dinge gerecht zu werden, sondern vielmehr seine starke Fähigkeit, das innere Leben der gemalten Personen an die Oberfläche zu bringen. Die rein malerische Behandlung der Einzelheiten, die Aufhellung der durch⸗ leuchteten Flächen, sie erscheint fast nebensächlich neben der Belebung des Blicks einer schönen Frau, neben der Sprache, die ein Renoirsches Lippenpaar zu sprechen vermag. Das sind Dinge, die in diesem Maße vielleicht nur noch bei Manet zu finden sind; bei diesem aller⸗ dings mit strengerer malerischer Zucht und mit einheitlicher Ver⸗ schmelzung des Vordergrundes mit dem landschaftlichen Hintergrunde. 8 Der erste Saal zeigt eine W von Werken Hersteins, vorwiegend Tier⸗ und Landschaftsbilder. Es ist nicht das erste Mal, daß man seine Bilder an diesem Orte zu sehen bekommt, zum ersten Male aber in dieser Zahl. Herstein hat sich in Paris eine besondere Art des Farbenauftrags zugelegt, die es ihm ermöglicht, ganz eigenartige Farbenwirkungen hervorzubringen. Um einzelnen Farbentönen ihre Frische zu bewahren, vermeidet er es, sie auf der Malerscheibe zu mischen, aber, statt sie einzeln auf die Leinwand aufzutragen, wie es etwa am entschiedensten die Neo⸗ impressionisten tun knetet er sie mit dem Spachtel zu einem viel⸗ farbigen Brei. Er erreicht dadurch die Möglichkeit einer flächigen Behandlung, ohne impressionistische Wirkungen preisgeben zu müssen. Es steckt darin zweifellos ein richtiger Kern, und mag die Art bei der Aktmalerei vielleicht manchmal gekünstelt erscheinen, so eignet sie sich für das von Herstein bevorzugte Gebiet der Weiden und Ställe gan befonders. Dem Flimmern eines zerstreuten Lichtes, in dem do große Farbenflächen als solche zu unterscheiden sind, ist auf diese Art ut beizukommen. Kolbes Plastiken zeigen die an ihm bekannte usammendrängung der Erscheinung. In der „Japanerin“ ist die schwierigkeit der Verbindung widerstrebender Bewegungen meister⸗ haft gelöst, in der „Studie“ vermittelt eine leise Neigung 28 Kopfes

Folge Schicht, n b fehlt jeder An⸗ halt. Noch 2 andere Schädel sind bei den Ausschachtungsarbeiten in . e waren sie ohne Interesse, weil die Nebenumstände der Auffindung nicht gehörig beobachtet und Der Landesgeologe Dr. Menzel knüpfte

sten man begegnet, dort gelebt

Wie „W. T. B.“ aus Christiania meldet, schreibt das dortige „Morgenbladet“ m seiner gestrigen Abendausgabe: Vorläufig liegen noch keine Einzelheiten über die Expedition Amundsens nach dem Südpol vor. Aber es ist kaum zu viel gesagt, schon sebt zu behaupten, daß die g eenür geglückt ist. Pioßefsor Fridtjof Nansen erklärt im „Dagbladet“: Ich glaube, daß Amundsen eine freudige Nachricht für uns hat. Nach einer Meldung des „Daily Erpreß⸗ aus Wellington (Neu⸗Seeland) erklärt der Südpolforscher Amundsen, daß Kapitän Scott den Südpol erreicht habe. Eine etwas genauere Angabe enthalten Depeschen, welche die Zeitungen „Aftenposten“ und „Tidens Tegn“ in Christiania am 7. d. M. aus Hobart erhalten haben. Sie lauten: Roald Amundsen hat den Südpol zwischen dem 14. und 17. Dezember 1911 erreicht. An Bord ist alles wohl. 1 1“

Theater und Musik.

Im Königlichen Opernhause findet morgen, Sonnabend, Mittags 12 Uhr, die Symphoniematinee, Abends 7 ½ Uhr das 8. Symphoniekonzert der Königlichen Kapelle unter der Leitung des Generalmusikdirektors Dr. Richard Strauß statt. Das Programm lautet: Neunte Symphonie von Anton Bruckner; „Istar“, symphonische Dichtung von Vincent d'Indy; 5. Symphonie in C⸗Moll von Beethoven.

Das Königliche Schauspielhaus bleibt morgen geschlossen.

(Der Konzertbericht befindet sich in der Zweiten Beilage.)

Mannigfaltiges. Berlin, 8. März 1912.

In der gestrigen Sitzung der Stadtverordneten stand die Magistratsvorlage, betreffend die Erhöhung der Ortszulagen e das Lehrpersonal der Gemeindeschulen, zur Beratung. Kach der Vorlage sollen die Ortszulagen erhöht werden, und zwar für die Rektoren, Hauptlehrer und Lehrer in allen Gehaltsstufen mit Aus⸗ nahme der letzten um je 100 ℳ, in der letzten um 150 ℳ, für die Lehrerinnen, wissenschaftliche wie technische, um je 40 ℳ. Diese Er⸗ höhung der Ortszulagen soll auch auf alle Lehrkräfte und auf die an den städtischen Anstalten als Gemeindebeamte angestellten Personen Anwendung finden, soweit sie zurzeit nach Maßgabe der Besoldungs⸗ ordnung der Gemeindeschullehrer und lehrerinnen besoldet werden. Der Stadtv. Cassel begründete dazu einen Antrag, wo⸗ nach die höchste Ortszulage von 900 für Feektoren und Lehrer schon nach dem 28. Dienstjahre und nicht erst wie der Magistrat beantragt nach dem 31. Dienst⸗ jahre Ke werden soll. Dieser Antrag soll jedoch nur in Form einer Resolution dem Magistrat unterbreitet werden. Die Magistrats⸗ vorlage wurde mit der Resolution Cassel angenommen. Dann wurde die Vorlage, betreffend Uebernahme des Rettungs⸗ wesens in städtische 1I1 ohne besondere Erörterung nach den Anträgen des vorberatenden Ausschusses verabschiedet Die Vorschläge des Ausschusses, die im wesentlichen die Zusammensetzung des Kuratoriums betrafen, fanden die Zustimmung der Versammlung. Ein „Antrag des Magistrats, den Teilnehmern des 2. Internationalen Hausbesitzerkongresses einen Empfang im Rathause zu be⸗ reiten, führte zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen den Sozial⸗ demokraten und den Vertretern der bürgerlichen Parteien. Die Magistratsvorlage wurde schließlich angenommen. Die Vorbe⸗ reitung für die Neuwahl eines Kämmerers, die durch die Wahl des Dr. Steiniger zum Direktor des Zweckverbandes not⸗ wendig geworden ist, wurde dem Ausschusse uͤüberwiesen, der zur Vorbereitung der Wahl eines besoldeten Stadtrats in die Stelle des verstorbenen Stadtrats Bohm niedergesetzt ist. Auf die öffentliche folgte eine geheime Sitzung.

Cuxhaven, 7. März. (W. T. B.) Die Garnison von Curxhaven wurde heute um 9 Uhr 30 Minuten alarmiert, worauf die Strandbatterien sofort Feuer in See eröffneten. Gegen 10 Uhr verließ Seine Majestät der Kaiser die „Deutschland“ und ging an Bord des Dampfers „Willkommen“; in der Begleitung Seiner Majestät befanden sich außer den Herren des Gefolges der

suggestiv den Eindruck einer Persönlichkeit. B.

sae zu Fürstenberg, der Admiral von Hollmann, der Chef der ochseeflotte Admiral von Holtzendorff, der Chef des General⸗ stabes General der Infanterie von Moltke. Seine Majestät der Kaiser wurde von dem Generaldirekor Ballin auf dem „Willkommen“ empfangen. Das Schiff legte an dem festlich geschmückten westlichen Hafenkopf des neuen Hafens an. Hier wurde Seine Majestät der Kaiser von den Bürgermeistern Ham⸗ burgs Dr. Burchard und Dr. Schroeder begrüßt. Zum Empfange waren ferner anwesend der Staatssekretär von Tirpitz, der Admiral Graf von Baudissin und der Vizeadmiral von Heeringen. Seine Majestät begab Sich, vom Publikum mit Hochrufen begrüßt, bei schönem Wetter im Automobil durch die mit Fahnen, Girlanden und Ehrenpforten geschmückte Stadt über Fort Grimmerhörn 8 Fort Kugelbake, wo ein Scharfschießen in See na schwimmenden Zielen stattfand. Hierbei waren unter anderen auch anwesend Seine Königliche Hoheit der Prinz Heinrich sowie der Chef des Ingenieur⸗ und Pionierkorps, General⸗ inspekteur der Festungen, General der Infanterie Mudra. Später hesichtigte Seine Majestät eine Reihe von Werken. An den Be⸗ si 1 nahm auch der Kommandierende General Freiherr von Plettenberg teil. Seine Majestät der Kaiser begab Sich um 12 Uhr mit Seiner Königlichen Hoheit dem Prinzen Heinrich, den anwesenden Admiralen, Generalen Lund dem Gefolge zur neuen Garnisonkirche. In der v. wurde Seine Majeftät von dem Marinegeistlichen aumeister empfangen. Die Kapelle der 4. Matrosenartillerieabteilung sang den Ambrosianischen Lobgesang. Seine Majestät besichtigte die Kirche und ließ Sich über die gemachten Stiftungen und Schenkungen unterrichten. Zum Foluf blies die Kapelle das „Niederländische Dankgebet“. Seine Majestät hielt darauf in der Kaserne eine Be⸗ sprechung mit den anwesenden hohen Offizieren ab, speiste dann im Kasino mit dem Oslzierkgehe und kehrte gegen 3 Uhr an Bord der „Deutschland“ zurück. Abends findet an Bord der „Deutschland“ Tafel statt, zu der u. a. die Hamburger Bürgermeister Dr. Burchard und Dr. Schroeder geladen sind.

Wien, 8. März. (W. T. B.) Wie amtlich berichtet wird, streifte der Berliner Schnellzug gestern abend in der Station Oberhollabrunn die Lokomoiive eines rangierenden Güterzuges. Drei Fahrgäste und vier Bahnangestellte wurden verletzt. Der Schnellzug traf in Wien mit zweistündiger Verspätung ein.

London, 7. März. (W. T. B.) Anhängerinnen des Frauenstimmrechts haben heute ihre alte Taktik wieder auf⸗ genommen und verschiedene Schaufenster im Westendstadt⸗ teil zertrümmert. Es wurden einige Verhaftungen vorgenommen.

Paris, 7. März. (W. T. B.) Der Flieger Salney ist heute früh 8 Uhr in London aufgestiegen und um 11 Uhr in Issv⸗les⸗Moulineaux in ausgezeichneter Verfassung glatt gelandet. Nachmittags stieg er zum Rückflug nach London wieder auf, mußte aber wegen heftigen Windes zei Berckplage niedergehen.

Petrikau, 7. März. (W. T. B.) In dem Mordprozeß

gegen den Klosterbruder amasius Maczoch und Genossen in Czenstochau wurden verurteilt: Damasius Maczoch zu 12 Jahren Zwangsarbeit, Helene Maczoch zu 2 Jahren Ge⸗ fängnis unter Anrechnung der einjährigen Untersuchungshaft, Startschewski zu 5 Jahren Zuchthaus, Olesinski zu 2 ½ Jahren Zucht⸗ haus, Panko zu 4 Monaten Gefängnis, Blasekewitsch zu einem Jahr Gefängnis und Ziganowski zu 7 Tagen Arrest. Der Angeklagte Petkewitsch wurde freigesprochen. Lafayette (Staat Indiang), 8. März. (W. T. B.) Bei einem Eisenbahnunglück auf der Wabash⸗Bahn in der 889 von West⸗Libanon sind dreißig Reisende getötet worden. 1

(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

Goldmünzen

eutschen Reichsanzeiger und Königlich

Berlin, Freitag,

Uebersicht in den deutschen Münzstätten bis Ende Februar 1912.

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den 8. März

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Kupfermünzen

1) Im Monat Februar 1912 sind

geprägt worden in: Doppel⸗

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Kronen

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Privat⸗

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Zwei⸗ markstücke

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Fünfzig⸗ pfennigstücke

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Berlin... München.. Muldner Hütte Stuttgart.. Karlsruhe..

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2 619 000

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135 000

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2) Vorher waren geprägt“*è) . 3) Gesamtausprägung .. . 4 221 227 120 79 529 220

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275 554 10

8 179 067 68 18 671 20

14 063 133 20 24 679 80

4) Hiervon sind wieder eingezogen

5) Bleiben. .. . 4 141 697 900

703 485 600

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3 Einschließlich von Kronen,

Berlin, den 7. März 1912

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4 845 183 500 ℳ.

zu deren Prägung die Reichsbank das Gold geliefert hat.

Vergl. den „Reichsanzeiger“ vom 9. Februar 1912, Nr. 37.

254 062 270

118 083 7981305

943 266[307 345 922

87 632 016—

7 053 865,50

61 125 438,90

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1073 067 252,00 ℳ.

Qualttät

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Gezahlter Preis für 1 Dopp

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100 140 689,30 ℳ.

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wert

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am (Spalte 1) überschläglicher ätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

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Döbeln ..

Königliche Schauspiele. Sonnabend: Opern⸗ aus. Mittags 12 Uhr: Symphoniematinee. Programm wie am Abend.) Abends 7 ½ Uhr: VIII. Symphoniekonzert der Königlichen Kapelle zum Besten ihres Witwen⸗ und Waisenfonds. Dirigent: Herr Generalmusikdirektor Dr. Richard Strauß. (Ein Eintrittskartenvorverkauf findet am Sonnabend nicht statt.)

Schauspielhaus. Geschlossen. kartenvorverkauf findet nicht statt.)

Sonntag: Opernhaus. 65. Abonnementsvor⸗

stellung. Gewöhnliche Preise.) Dienst⸗ und Frei⸗ plätze sind aufgehoben. Don Juan. Oper in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart. Text von Lorenzo Da Ponte. Nach dem Original der ersten Aufführung in Prag, übersetzt von Hermann Levi. (Herr Forsell als Gast.) Anfang 7 ½ Uhr.

Schauspielhaus. 69. Abonnementsvorstellung.

1 und Freiplätze sind aufgehoben. Der

roße König. Drei Bilder aus seinem Leben von Lose⸗ Lauff. Musik von Weiland Seiner Majestät dem König. Für die szenische Aufführung einge⸗ richtet von Josef Schlar. Anfang 7 ½ Uhr.

(Ein Eintritts⸗

Deutsches Theater. Sonnabend, Abends 7 ½⅞ Uhr: Romeo und Julia. Sonntag: Biel Lärm um Nichts. Montag: Viel Lärm um Nichts. den 15. März, Abends 8 Uhr: Auf⸗ „Zirkus Schumann“: König Oedipus.

Kammerspiele.

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Eine glückliche Ehe. Sonntag und folgende Tage: Eine glückliche Ehe.

Berliner Theater. Sonnabend, Nachmittags 3 ½ Uhr: Herodes und Mariamne. Abends 8 Uhr:

roße Rosinen. Originalposse mit Gesang und Tanz in drei Akten (5 Bildern) von R. Bernauer und R. Schanzer.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bummelstudenten. Abends: Große Rosinen.

Montag und Dienstag: Große Rosinen.

Theater in der Königgrätzer Straße.

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die fünf Frankfurter. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Ein Fallissement. Abends: Die fünf Frankfurter. Montag und folgende Tage: Die fünf Frank⸗ 88 8

Lessingtheater. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Zum 50. Male: Gudrun. Ein Trauerspiel in 5 ““ Kenst 9* Ubr: D 8

onntag, Nachmittags r: Die Weber. Abends: Glaube und Heimat. 8 8 Montag: Gudrun.

Nenes Schauspielhaus. Sonnabend, Nach⸗ mittags 3 ½ Uhr: Des Meeres und der Liebe Wellen. Trauerspiel in fünf Aufzügen von Grill⸗ parzer. Abends 8 Uhr: Das Familienkind. Schwank in 3 Aufzügen von Fritz Friedmann⸗Frederich.

Sonntag: Das Familienkind.

Montag: Ueber unsere Kraft, 2. Teil.

Komische Oper. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Zar und Zimmermann.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Abends: La Traviata.

Montag: Die Zauberflöte.

Rigoletto.

8

Aurfürsten-Oper. Sonnabend, Abends 8 Uhr:

uo vadis 2 Oper in drei Akten (6 Bildern) von

ean Nouguès.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Tiefland. Abends: Der Schmuck der Madonna.

Montag: Die lustigen Weiber von Windsor.

Schillertheater. 0. (Wallnertheater.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Der Kilometerfresser. Schwank in drei Akten von Curt Kraatz.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Probe⸗ kandidat. Abends: Gräfin Lea.

Montag: Der Probepfeil.

Charlottenburg. Sonnabend, Abends 8 Uhr: z Lea. Schauspiel in 5 Aufzügen von Paul.

ndau.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Don Carlos. Abends: Kyritz⸗Pyritz.

Montag: Gräfin Lea.

8

Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstr. 12.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Peiess. Blut. Operette in drei Akten von Johann Strauß.

Sonntag, Nachmittags 3 ¼ Uhr: Ein Walzer⸗ traum. Abends: Wiener Blut.

Montag und folgende Tage: Wiener Blut.

Lustspielhaus. (Friedrichstr. 236.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die Damen des Regiments. Schwank in drei Akten von Julius Horst und Artur Lippschitz.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Das große Ge⸗ heimnis. Abends: Die Damen des Regi⸗ ments.

Montag und folgende Tage: Die Damen des Regiments. v1“

Residenztheater. (Direktion: Richard Alexander.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Alles für die Firma. Schwank in drei Akten von M. Hennequin und Georges Mitchell. In Szene gesetzt und für die deutsche Bühne bearbeitet von Bolten⸗Baeckers.

d folgende Tage: Alles die

Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Polnische Wirtschaft. Schwank mit Gesang und Tanz in drei Akten von Kraatz und Okonkowsky, bearbeitet von J. Kren. Gesangstexte von Alfred Schönfeld, Musik von J. Gilbert.

In Vorbereitung: Autoliebchen. Posse mit Gesang und Tanz in drei Akten von Jean Kren, Gesangstexte von Alfred Schönfeld, Musik von Jean Gilbert.

Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof e. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Das kleine afé. Lustspiel in drei Akten von Tristan Bernard. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Francillon. Abends: Das kleine Café. Montag und folgende Tage: Das kleine Café.

Konzerte.

Singanademie. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Konzert von Carl Thiel mit altklassischen Kompositionen.

Saal Bechstein. Sonnabend, Abends 8 Uhr:

2. Vortragsabend von Hermann Valleuntin, Königl. Schauspieler.

Klindworth-Scharwenna-Saal. Sonn⸗ abend, Abends 8 Uhr: Liederabend von Cornelis Bronsgeest, Königl. Opernsänger. Mitw.: Prof. von Woikowsky⸗Biedau. Am Klavier: Edwin Schneider.

Beethonen-Sanl. Sonnabend, Abends 8 Uhr: 2. Konzert von Ossip Gabrilowitsch (Dirigent) mit dem Philharmonischen Orchester. Mitw.: Russisches Trio.

Alte Garnisonkirche. (Neue Friedrichstr. 46.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: 2. Winterkonzert des Berliner Sängervereins (Caecilig Melodia). Chormeister: Königl. Musikdirektor Max Eschke.

Zirkus Schumann. Sonnabend, Abends 7 ½ Uhr: Grande Soirée high Life. Zum Schluß: Das neue Ausstattungsstück „Das Motor⸗ pferd“ in 5 Akten. Hervorzuheben: Die große Schlußapotheose mit noch nie dagewesenen Eßfekten.

Sonntag, Nachmittags 3 ½ Uhr und Abends 7 ½ Uhr: 2 große Galavorstellungen. In beiden Vor⸗ stellungen: Das Motorpferd.

Birkus Busch. Sonnabend, Abends 7 ½ Uhr: Große Galavorstellung. Zu Beginn: Das neue Volksmanegeschauspiel „Die Hexe“ in 7 Bildern. Um 9 Uhr: das auserwählte Pro⸗ gramm sowie: die internationalen Ringkämpfe.

Sonntag, Nachmittags 3 ½ Uhr und Abends 7 ÜUhr: 2 große Vorstellungen.

Faäamiliennachrichten.

Verlobt: Frl. Annemarie Berner mit Hrn. Ober⸗ leutnant Walter Kloer CEE“ platz Posen). Frl. ebeie. von Loebell mit Hrn. Bergreferendar Kurt Berner (Charlotten⸗ burg —Halle a. S.). 8

Geboren: Ein ohn: Hrn. Hauptmann von

itzewitz (Potsdam). Hrn. Oberleutnant raetorius (Neisse).

Gestorben: Hr. Präsident a. D. Julius Lentz (Hannover). Hr. Major Franz Geppert Mörchingen). Hr Kammerherr Hermann von

uchwaldt (aeenee Hr. Professor Odwart Hahn (Berlin). Verw. Fr. Kreisrichter Adel⸗ gunde Pothmann, geb. Schmidtmann (Bielefeld).

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ An Berlin SW., Wilbelmstraße Nr. 32.

Börsenbeilage und Warenzei se Nr. 20 A und 20 B).

Langenau . Rastatt.

Chateau⸗Salins Langenau.

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emerkungen. in liegender Strich (—) in den

Berlin, den 8. März 1912.

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19,20

19,87 19,20 22,00

21,10 21,50

nittspreis wird aus den unabgerundeten palten, daß entsprechen

8 .

v berechnet. Bericht feblt.

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