Datum der inter⸗
egung
Namen ꝛcc. des Hinterlegers
Veranlassung der Hinterlegung
gerichts⸗ bezirk
Veranlassung der Hinterlegung
Cassel Cassel Cassel Cassel Cassel Cassel Cassel Cassel
Cassel Cassel Cassel
Cassel
Cassel
11. 2. 1879
13. 2. 1874
6. 1.
Schweinsberg in Simmers⸗
Gnadengehalt der Witwe
Drodt, Peter, Geometer
hausen /2 Roßel in Cassel I 2528/78
des Metropolitans Alt⸗ müller
zu Wollenstädten, Depo⸗ sition der demselben zugute kommenden Gebühren Antrag der Kommission zur Eröffnung unan⸗ bringlicher Briefe auf Deposition. Gehaltsabzüge des Kanz⸗ listen Großcurth
Konkurs über das Ver⸗ d mögen des Louis und Sa⸗ lomon Japhet zu Cassel
Linde, F. W., % Mans⸗ bach, Partikulier. Pro⸗ zeßsache wegen Forderung Michel, F., 2 Engel⸗ hardt, A.
Konkurs über das Ver⸗ mögen des Maurer⸗ g- ters Ferdinand Eisen⸗ Konkurs über das Ver⸗ mögen des Kaufmanns Julius Lion in Cassel
Invaliden⸗Pension des Feldwebels Emil Grahner Konkurs über das Ver⸗ mögen des Kaufmanns Wilhelm Jungk in Cassel Pension der Witwe des Ministerresidenten de Riviere Erlös der Gegenstände der Gebrüder Heinrich und Moritz Regenbogen Kompetenzen des genieurs Reinicke Hausmiete des Kaufmanns Heinrich Möller in Cassel Entschädigung für Aus⸗ fälle an tollgebühren des Eduard Jatho in Cassel Antrag des Baurats und Professors von Dehn⸗ Rotfelser auf Deposition von Mietgeldrest Kaution, welche der Zim⸗ mermeister Carl Julius Wagner der Direktion der Main⸗Weser⸗Bahn
gestellt hat 1 Halberstadtsche Stiftung
In⸗
Deposition der den Erben des Regierungsrat Zaun zukommenden Remune⸗ ration Untersuchung gegen Conrad (Louis) Gißler und Kons. wegen Diebstahls Kaufmann Albrecht Fried⸗ rich Schindler aus Nassau ca 1 nseg A. Bingel in Cassel Expropriation zur Durch⸗ führung der stadtplan⸗ mäßigen Viktoriastraße zu⸗ gunsten des Bierbrauers Heinrich Eisengarten Deposition der Pension der Witwe des Sekretärs Bauer Dunte, Ernst, zu Marburg, ca Mevyer, Bernhard, zu Cassel Konkurs über das Ver⸗ mögen des August Rusche
Deposition der dem A. H. Strumpf aus Asterode zustehenden Pensionsab⸗ züge des Rezeptors H. Bünder (Boender) in Cassel. Pianon, G, Steinhauer c/a Oberhuber, Straub & Co. wegen Forderung
Insolvenzanzeige des Schirmfabrikanten Louis 28 2. zu Cassel
Leimbachsche Debitmasse
Leimbachsche Debitmasse
Kgl. Amtsgericht I4 Cassel,
unbekannt
Eisenbahnkasse
unbekannt
wie vor
wie vor
für Maurer Roßel da⸗ felbst ,
für die Witwe des Handelsmanns Heinemann Stein und deren Erben
Die Gläubiger
unbekannt
Dedolph, George, Privat⸗ sekretär (Kurator) zu Cassel
unbekannt
unbekannt
unbekannt
unbekannt unbekannt
unbekannt
unbekannt 3
unbekannt
8* 8 unbekannt für Charl. Jul. Bischoff, Wilhelmine Große, Carol. Just. Rade⸗ meister, Marie Wilhel Kelz 1 unbekannt
wie vor
Schindler, Albre Kaufmann in Nassau
Eisengarten Joh. Heinrich Bierbrauereibesitzer
unbekannt Unbekannt 8
Dedolph, Privatsekretär, in Cassel
Unbekannt
Asservatare Königl. Kreis⸗ gerichts I Cassel für: Steinbruchunternehmer Oberhuber, Straub & Co., Küchen 8
Dedolph, Privatsekretär in Cassel
Aus der Leimbachschen Debitmasse für Gebrüder Zoeppritz, Heidenheim
Aus der Leimbachschen Debitmasse für Ferdinand Strödel in Reichenbach
wie vor, für Capelle & Sohn in Celle
52
76
16
02
50] nicht ermittelt
20]/ wie vor
Unbekanntsein des Aufenthaltsorts des Empfangs⸗ berechtigten. nicht ermittelt.
wie vor.
wie vor.
Sicherstellung, An⸗ nahmeverweige⸗ rung der Ver⸗ gleichsakkorde.
nicht ermittelt
wie vor
wie vor
wie vor
Sicherung der Masse
wie vor
wie vor
wie vor.
wie vor.
Sicherstellung.
wie vor.
nicht ermittelt. Nicht ermittelt.
Sicherheit der Gläubiger
Exekutions⸗ sistierung.
Sicherheit der Gläubiger.
80] Kgl. Amtgericht 1 80 Cassel, später 80] ꝙAbt. 2 in Cassel.
1”
78 wie vor.
wie vor.
Cassel
Cassel Erpropriationsentschädi⸗ gung der Kgl. Hanno⸗ verschen Eisenbahn für den Oekonomen Friedrich Schmidt in Niedervell⸗ mar Wegebauentschädigung für Schlossermeister Heinrich
Zahn Trendel 22 Koppel
Cassel
Cassel Unbe
Cassel Schmidt % Pianon Unbe
Giede csa Kühner und
Cassel 3 Ehefrau
Hei
Weilert 2. den Staats⸗ anwalt d. Provinz Nieder⸗
hessen Kleinhannssche
Ca Konkurs⸗
Guthaben der Kinder und Erben des Stadtkämmeres Meimbreße zu Hofgeis⸗
Priatp sionsanstalt fü rivatpensionsanstalt für Witwen und Waisen zu Cassel %. Gastwirt Adam Wiederhold und Frau, Zwangsverkauf. (Rest des Adjudikations⸗ preises)
Blchschmedeeduaz ach.
rungs⸗ eeld in Cassel, Arbeits⸗
Nerang feh — Auferthalt un⸗
hauptkasse zu Cassel bekannt b assel, den 30. Dezember 1912.
Hen Ko
Kgl
in
Kgl. Re⸗ 6. 1879
wie vor, für Ernst Fink zu Glauchau 3
Unbekannt
Witwe des Kaufmanns geb. Unbekannt. positum des Kurhessischen Obergerichts
Kurator, Obergerichtsan⸗ walt Hahn
Unbekannt. situm des früheren Kurh. Obergerichts Cassel
3 S nannten Bachfeld
richt 12, jetzt
Kgl. Amtsge⸗ Abt. 10, se
9 Kgl. Amtsgericht I, 85 jetzt Abt. 1,
er. 09 Kgl. Amtsgericht I Abt. 2, hier, jetzt Abt. 1, hier. Sicherheit der Gläubiger.
kannt
kannt
nrich Langefeld, Marie Lauckhardt, in Cassel
Früher De⸗ früheren
Nicht ersichtlich.
sse Kurf. Obergericht
zu Cassel, später Kgl. Amtsgericht, Abt. 3, daselbst.
War Depo⸗ Nicht ersichtlich.
Sicherheit der
“ 9. Gläubiger.
mmerzienrat in Cassel
Aufenthalt des Empfangsbe⸗ rechtigten nicht zu ermitteln.
Cassel für nebenge⸗
Königliches Amtsgericht. Abt. 3.
68538 R — Röcßbem der Richard Schröder auf 1
Schrödershof um Umwandlung seines in den Aemtern Fehtede und Gnoien dg—n c15 Lehnguts Schröders⸗ hof in ein Allodium gebeten und die in § 2 der Verordnung vom 30. Januar 1889, betreffend die Allodifikation der Lehngüter, unter den Nummern 1 bis 3 bezeichneten Bedingungen erfüllt hat, werden auf seinen Antrag alle diejenigen Agnaten und sonstigen Sukzessionsberechtigten, welchen ein Recht des Widerspru s gegen die Allodifikation des Lehn⸗ uts Schrödershof zusteht, hiermittels aufgefordert, 19 . iderspruch spätestens in dem auf Donners⸗ tag, den 30. Mai 1912. Mittags 12 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Ministerium esesen Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls dieselben mit ihrem Widerspruchsrecht ausgeschlossen und als in die Allodifikation sollen.
Schwerin, Großherzoglich
109092 09ng2-,, nches Kze zae Cloppenburg. ufgebot.
Der Landwirt Heinrich 8 eyer bei Cloppenburg i. O. hat beantragt, den verschollenen Johann Heinrich Tabeling, geb. am 14. Januar 1863 als Sohn des Eigners Johann Joseph Tabeling und der Anna Maria geb. Schlömer, zu Cloppenburg, zuletzt wohnhaft in der Gemeinde Cloppenburg, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 12. Sep⸗ tember 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Beeede spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. 8 1912, Februar 26. .
109988 “ 11gee lchefran des Fabrikangestellten Konstant
Contesse, Marie geb. Berret, in Markirch hat Fer. den vers ollenen Josef Anton Berret. geboren am 22. Mai 1829, Schmied, in Markirch, zuletzt wohnhaft in Markirch, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 10. Ok⸗ tober 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 6, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Markirch, den 4. März 1912. 8 Kaiserliches Amtsgericht.
109989] Aufgebot. Der Oekonom Bonaventura Drexler in Neukirchen⸗ Balbini hat beantragt, seinen Bruder Johann Drexler, der seinen letzten inländischen Woeh in Neukirchen⸗Balbini hatte, für tot zu erklären; Johann Drexler ist im Jahre 1884 nach Nordamerika aus⸗ gewandert, die lcften Nachrichten kamen von ihm vor ungefähr 20 Jahren aus Südamerika. Johann Drexler wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, 17. September 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem hiesigen Gerichte, Zimmer Nr. 27, estgesetzten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ alls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Ver⸗
den 30. Oktober 1911. Mecklenburgisches Justizministerium.
[110242
einwilligend angesehen sein wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
[110241]
forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Neunburg v. W., den 6. März 1912. Kgl. Bay. Amtsgericht Neunburg v. W.
Bekanntmachung.
8 Das K. Amtsgericht Pfaffenhofen hat nachstehendes
Aufgebot erlassen: Andreas Abeltshauser, geboren 6. November 1833, led. Dienstknecht, mit dem letzten . in Eckersberg und seit September 1906 verscho 1 Pel holhen in Eckersberg, auf dessen Anwesen für den Verschollenen ein Unterschlupfsrecht hypothekarisch versichert ist, für tot erklärt werden. Es ergeht daher die Aufforderung: 1) an den Verschollenen,
en, soll auf Antrag des Oekonomen Johann
ch spätestens im Aufgebotstermine vom Samstag, en 1. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, zu
nelden, widrigenfalls die 5 8 1e eben oder
affenhofen, den 6. März 1912. 1 Fuhefenhrdcerei des K. Amtsgerichts.
Aufgebot.
Die Weingärtner Philipp Jakob Bischoff und
Jakob Stilz in Schnalt haben beantragt, als Bevoll⸗ mächtigte ihrer Kinder, der Erben des Verschollenen, den verschollenen, am 14. Dezember 1840 in Schnait
eb. Christian Gottlieb Rühle, 423 wohnhaft n Schnait, für tot zu erklären. Der Antrag wurde zugelassen. Der bezeichnete Verschollene wird “ sich spätestens in dem auf Montag, den 23. September 1912, SaS 4 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Schorndorf, den 2. März 1912. 8 Königliches Amtsgerich65. Hilfsrichter Frhr. v. Watter.
109551 Am 19 Februar 1911 ist in Esens die Witwe
des Kaufmanns Wolf David Abrahamsohn ir Esens, Fike geb. Vogelier, gestorben. Die ermittelten Erben haben sämtlich die Erbschaft ausgeschlagen. Diejenigen, welchen noch Erbrechte an dem achlasse zustehen, werden aufgefordert, diese Rechte bis zum 29. April 1912, Vormittags 10 Uhr, beim unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls Feststellung erfolgen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische 1 nicht vorhanden ist. Esens, den 5. März 1912. . — Königliches Amtsgericht.
[109983]
ende Aufforderung erlassen: Der am 11. September 1815 zu fhe demun eüen (Kreis Gandersheim) ge⸗ borene, ungefähr im Jahre 1850 nach Amerika — ewanderte Heinrich Christian Friedrich vWon Albrecht Wachsmuth ist vom Herzoglichen eve- gericht Gandersheim am 20. Oktober 1910 85 Bestimmung des Todestages auf den 31. Dezen 1904 für tot erklärt. Von einem Erben ist ein 84 schein des Inhalts beantragt, daß der für tot Erhhehr⸗ dem Geseßs nach beerbt sei: 1) zur einen duf von dem Bahnschaffner, jeßigen Zugführer Frie 8-- Wilhelm in Seesen (einem Enkel der Schwester ee für tot Erklärten), 2) zur anderen Hälfte von⸗ e 6 Kindern des verstorbenen städtischen Arbei 2. August Möhle aus Lgee nämlich: a.
schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗
Ehefrau des Arbeiters Greve, Anna, geb. Möhle,
übindlichkeit.
Pabe und
die
Herzogliches Amtsgericht Gandersheim hat fol⸗
8.
in Hannover⸗Linden, b. der Ehefrau des beiters Schulze, Lina
c. der Ehefrau
Möhle, in G Zimmermanns
den Nachlaß
[109987 1) Der
Erben des am
orbenen Tapezierermeisters Hugo ul Thiem igges zu 2 als Verwalter des 8 des am 2. Oktober 1911 direktors Hermann Paul Wiesach, zu 3 als Ver⸗ treter der Stadtgemeinde Zwickau als Miterbin am Nachlasse des am 8. Dezember 1911 in Leipzig ver⸗ andlungsgehülfen Eduard Otto Thümmel,
storbenen zu 4 als nuar
Zerwa
den 6.
sich nicht melden
den Verbindlichkeiten 2 tteilsrechten, Vermächt⸗
nissen und Aufla Erben nur in
sich nach Befriedigung der n
Gläubiger noch jeder
alten. Urku
oder in Abschrift beizufügen. Leipzig, den 4. März 1912. 1 Königliches Amtsgericht. Abt. I 16.
109984]
Die am 10. Mai 1911 erteilte II. Ausfertigung
des hinter den a
storbenen Fabrikarbeiters Karl Möller II. am 29 April 1904 vom unterzeichneten Gericht erteilten
Erbscheins wird
Gotha, am 4. März 1912. 1 Herzogl. 8
F1109993]
I. Folgenden gemeldeten 3 18. September 1 Gottfried behalten:
Lachen, brigen
achlaß
nach dem Gesetz unberührt bleiben, können, un⸗ hbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus pllichtteilsrechten, feicdigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich er nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueber⸗ chuß ergibt. Auch bafie allen Nachlaßgläubigern, n orbehalten sind, eder Erbe nur für den seinem Erbteil entsprechenden eil der Verbindlichkeit. Aachen, den 29. Königl.
4791 SOeffentliche Zustellung. Die Händlerin Karola (Karoline) Grützner, ge⸗
wweit ihnen
109479]
orene Prowda,
raße 3, Prozeßbevollmächtigter: Fapla in Beuthen O. S., klagt gegen ihren Ehe⸗ nann, den Bergmann Jakob Grützner, zurzeit un⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er Beklagte sie seit Anfang der Ehe mißhandelt nd beschimpft habe, sie im Jahre 1907 verlassen d seitdem nicht mehr für die Kchens gesorgt
abe, sein Aufenthalt seit dieser Zeit un zwar im Septemper 1911 in Oberschlesien ne Haftstrafe verbüßt habe, jedoch wieder fort⸗ ogen sei, ohne daß sein Aufenthaltsort bekannt worden sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien eiden und den Beklagten für den schuldigen
aß er
Peil zu erklären.
r mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor
se vierte Z Beuthen O immer 9,
walt als
Beuthen O.
er Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung. Vhenenche. Büisten Karoline
09979] Die Ehefrau borene Sälzer
bekannten und 15
hescheidung.. mündlichen
neunte Zivilkammer des
en auf d
richte
vecke der öff 8 age
Effen, den 5. H
Gericht Pe
Bertram, Louise geb. Möhle, daselbst, 8, der Ehefrau des Arbeiters Krohn, Emma geb. Möhle, in Wandsbek, f. der unverehelichten Frleda Möhle in Wandsbek (gleichfalls sämtlich Enkel der verstorbenen Schwester des für tot Erklärten). Alle diejenigen, denen gleiche oder bessere Erbrechte auf des ꝛc. Wachsmuth zustehen, werden aufgefordert, sich spätestens am 7. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden. Der Nachlaß beträgt etwa ℳ
esgerehegg. 25. 8 vau⸗ 1912. Der Gerichtsschreiber Herzog J. Fssch⸗
Lokalrichter Theodor Strohmann in Leipzig, 2 der Kaufmann und Optiker Georg Friedrich Wilhelm Hobich in Leipzig, 3) der Rat der Stadt Zwickau, 41) der Rechtsanwalt Dr. Carl Beier in Leipzig haben zu 1 als Nachlaßpfleger für diejenigen, die
1912 in Leipzig verstorbenen Apothekenbesitzers Gustav Friedrich Kötz das Aufgebot der Nachlaß⸗ gläubiger beantragt. jenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß der genannten Erblasser zusteht, hierdurch aufgefordert, ihre Forderungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf Montag, Mai 1912, Vormittags ½12 Uhr, an⸗ beraumt wird, anzumelden. Die Nachlaßgläubiger, die
rbe nach für den seinem Erbteile entspre Die Anmeldung 5 und des Grundes der Forderun ent
orderungen gegen den Nachlaß der am
Fnhenn Josefine geb. Kremers, vor⸗ 1) Zahnarzt Prechner in Aachen, Kapuziner⸗ graben: 12,00 ℳ, 2) Dentist Zielinski in Aachen, Adalbertstraße 25 I: 32,00 ℳ nebst 4 % 9 ℳ seit 15. Juli 1909, 3) Näherin Clemens in H 4:
Zivilkammer des Königlichen Landgerichts S., Mietsräume, Parallelstraße Nr. 1, itt auf den 10. Mai 1912, Vor⸗ eittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch nen bei diesem
ssen. — 5 Profeßbevollmächtigten vertreten zu
oseßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hennecke⸗Essen, gegen ihren
Aufenthalts auf Grund der §§ 1565, Die Klägerin ladet den B
v. un den 23. Mai 1912, Vormittags e, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Leg n Zustellung wird dieser Auszug
ieck, Landgerichtssekretär,
“ Molkerei⸗ 2 Möhle, in Kl. Rhüden, des Arbeiters Kettler, Auguste geb. andersheim, d. der Chesran des
chen Amtsgerichts. ornemann, Registrator.
9. Oktober 1911 in pzig ver⸗
in Leipzig verstorbenen Bank⸗
lter des Nachlasses des am 7. Ja⸗
Demgemäß werden alle die⸗
,können, zecisceren des Rechts, vor
en berücksichtigt zu werden, von den oweit “ verla als
ngen, cht eusgesch enen ein Ueberschuß ergibt, au senen der Teilung des Nachlasses nur
den Teil der Ver⸗ at die Angabe des
b 3 g zu adliche Beweisstücke sind in Urschrif
8 8
mü 5. April 1904 zu Siebleben ver⸗
hiermit für kraftlos erklärt. 8
mtsgericht. IV.
Ausschlußurteil. ““ Nachlaßgläubigern werden ihre an⸗
911 in Aachen verstorbenen Ehefrau
insen von 14,25 ℳ. II. Die gläubiger, soweit nicht ihre Rechte
Vermächtnissen und Auflagen
nach Befriedigung
ihre Forderungen unter 1 nach der Teilung des Nachlasses
ebruar 1912. mtsgericht. 10 a.
in Königshütte O. S., Grenz Rechtsanwalt
ekannt sei, Die Klägerin ladet den Beklagten
Gerichte zugelassenen Rechts⸗
112. S., den 3. März 1912.
in Schüren, Rinkelstraße Nr. 39, Ehemann, früher in Wanne, jetzt
G.⸗Bs., mit dem Antrage auf agten — Rechtsstreits vor
niglichen Landgerichts
Zum
gemacht. März 1912.
1109978] Oeffentliche Zustellun Die Ehefrau Bernard , 22Be. Kadeka, in Gelsenkirchen, Prozeßbevollmä tigter: Rechts⸗ anwalt Eckardt⸗Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Gelsenkirchen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.⸗Bs., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die wnnte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 23. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. — Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 2 1912. ardieck, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[109949] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Eva Fromholz, n,4g Baehr, zu Cöln am Rhein, Dasselstraße 82, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Katz in Frankfurt am Main, klagt geßen ihren Ehemann Heinrich Fromholz, A ent für Artistentheater, früher in eae am Main, Kronprinzenstraße 64, jetzt un⸗ ekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, da dieser sich schon seit längerer Zeit unbekannten aß enthalts im Ausland befinde und am 3. Sep⸗ tember 1911 in Paris mit einer anderen Frauens⸗ person Ehebruch begangen habe, mit dem Antrag, Königliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien im Jahre 1909 geschlossene Ehe scheiden und den Be⸗ klagten als den allein schuldigen Teil erklären sowie die Kosten des Rechtsstreits dem Beklagten auf⸗ erlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt am Main auf den 3. 2. 1912, Vormittags 8 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. See Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage nebst Ladung zum Termin bekannt gemacht.
Frankfurt am Main, den 5. März 1912.
„Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Abteilung 12.
[110245]„ Oeffentliche Zustellung.
Die Lina Meyer, geb. Kaltmeyer, in Reutlingen, vertreten durch Rechtsanwälte Hayer und Speidel in Reutlingen, klagt gegen ihren mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Ehemann Gustav Adolf Meyer, Schlosser von Reutlingen, wegen Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, zu erkennen: Die zwischen den Parteien am 23. Dezember 1905 vor dem K. Standesamt Reutlingen geschlossene Ehe wird wegen böslicher Verlassung seitens des Beklagten geschieden, der Beklagte ist der schuldige Teil und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Tübingen auf Montag, den 20. Mai 1912, Vormittags 8 ⅛ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Hum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Tübingen, den 7. März 1912.
(Unterschrift), Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.
neh Oeffentliche Zustellun
Die Frau Marie Taubert in Neukösta, Thüringer⸗ 1, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Patzschke in Neukölln, klagt gegen den ehe⸗ maligen Magistratsboten Otto Taubert, früher in Neukölln, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte, ihr ge⸗ wesener Ehemann, der far sie nicht sorge, ihr einen angemessenen Unterhalt zu leisten habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung eines Unterhaltsbeitrags von jährlich 90 — Neunhundert — Mark für die Zeit vom 1. Oktober 1911 ab an die Klägerin, und zwar die rückständigen Raten sofort und die laufenden in einvierteljährlichen Raten von 225 ℳ im voraus. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das FFeikic⸗ Amtsgericht in Neukölln, Berlinerstraße 65/769, auf den 7. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, laden.
Neukölln, den 3. März 1912.
b Uhlmann,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[1099441 Oeffentliche Zustellung. Die minderjährigen Geschwister Max, Wilhelm und Johanna Taubert in Neukölln, Thüringer⸗ straße 31, vertreten durch ihren Beistand, den prak⸗ tischen Arzt Dr. Baszynski in Neukölln, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Patzschke in Neu⸗ kölln, Richardstraße 118, klagen gegen den ehemaligen Magistratsboten Otto Taubert, früher in Neukölln, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ auptung, daß der Beklagte, ihr Vater, ihnen einen angemessenen Unterhalt zu leisten habe, da sie unter⸗ haltsbedürftig seien, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung eines Unterhaltsbeitrags von jährlich je 360 ℳ für die Zeit vom 1. Oktober 1911 ab bis zum zurück⸗ gelegten 18. Lebensjahre an die Kläger, und zwar die rückständigen Raten sofort und die laufenden in ein⸗ vierteljährlichen Raten von je 90 ℳ im voraus. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Neukölln, Berlinerstraße 65/69, auf den 7. Mai “ Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 62, geladen. “ Neukölln, den 3. März 1912. „Uhlmann, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[109955] Oeffentliche Zustellung.
Die geschiedene Ehefrau des Kaufmanns Hinrich Wohlers, geb. Vollers, in Rethorn bei Delmen⸗ horst, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Feldhus in Oldenburg, klagt gegen ihren früheren Ehemann, z. 88 unbekannten Aufenthalts, früher in Delmen⸗ horst, unter der Behauptung, daß der Beklagte ver⸗ pflichtet sei, der Klägerin und ihren 3 minderjährigen Kindern, die selbst nicht imstande seien, ihren Unterhalt zu verdienen, gemäß § 1578 B. G.⸗B. standesmäßigen Unterhalt zu gewähren, mit dem An⸗ trage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin für sich und als Vertreterin ihrer
Zimmer 62, ge⸗
öö“
r des Königlichen Landgerichts.
drei minderjährigen Kinder Minna, Käthe und nita eine monatliche Re 50 ℳ 82 Unter⸗
C“ 1u1“—“ “
halt von dem Tage seines Fortganges, den 18. Mai 1910, an zu zahlen, und zwar die fälligen Raten sofort, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts in Oldenburg auf den 23. Mai 1912, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Areceesma einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Oldenburg, den 29. Februar 1912.
. 8.) Kater, Ger.⸗Akt.⸗Geh., Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [1099811 Oeffentliche Zustellung.
Der hnefccfecfaagesi Josef Dietz in Nürn⸗ berg in seiner Eigenschaft als Pfleger über die minder⸗ jährige Taglöhnerstochter Maria Gabler von Eisens⸗ dorf erhebt mit Schriftsatz seines Prozeßbevollmäch⸗ tigten Rechtsanwalt Dr. Bloch in Regensburg als Pflichtanwalts vom 5., eingelaufen am 5. ds. Mts., gegen den verheirateten Taglöhner Karl Gabler von Eisensdorf, früher Gütler daselbst, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts Klage zum K. Land⸗ gerichte Regensburg, II. Zivilkammer, und ladet im Wege der mit Beschluß dieses Gerichts vom 6. ds. Mts. bewilligten öffentlichen Zustellung den Be⸗ klagten Karl Gabler zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Prozeßgericht zu dem vom Vorsitzenden desselben auf Dienstag, den 14. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, im Zivilsitzungssaal Nr. 7, I. Stock des Justizgebäudes in Regensburg anberaumten Termine mit der Aufforderung, einen beim Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner zu bestellen. Im Verhandlungs⸗ termine wird Klagepartei beantragen, zu erkennen: I. Der Beklagte ist schuldig, an Klagspartei einen in vierteljährigen Raten von 52 ℳ voraus zahlbaren Unterhalt von jährlich 208 ℳ seit 4. August 1911 zu bezahlen. II. Derselbe hat die Kosten des Rechts⸗ streits 2 tragen und zu erstatten. III. Das Urteil wird, soweit gesetzlich] zulässig, für vorläufig voll⸗ streckbar erklärt.
Regensburg, den 7. März 1912.
Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts Regensburg.
[110244] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Elsa Hildegard Butz in Hochberg, O.⸗A. Waiblingen, Vormund: August Sauer, Bauer daselbst, ber⸗ bevollmächtigter: Referendar Römer beim K. Amtsgericht Stuttgart Stadt, gegen Jakob 5 Packer, früher hier, nun mit unbekanntem Auf⸗ enthalt, wegen Unterhalts, ist Termin zur münd⸗ lichen Verhandlung über den vom Beklagten gegen das Versäumnisurteil vom 10. “ 1912 ein⸗ 8 egten Einspruch und über die Hauptsache vor dem
.Amtsgericht Stuttgart Stadt auf Samstag, den 4. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, in Saal 50 bestimmt. Hiezu wird der Beklagte hiemit öffentlich geladen.
Stuttgart, den 7. März 1912.
8 immerle, Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts Stuttgart Stadt.
[1099322 SOeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Max Blau, Inhaber der Firma Max Blau in Avpolda, gesetzlich vertreten durch seinen Vater David Blau daselbst, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Holbein in Apolda, k agt gegen Frau Marta Schäfer, geb. Möser, früher in Apolda, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm die Beklagte aus käuflicher Lieferung von Waren noch 27 ℳ mit Fee schulde, mit dem Antrage, die Beklagte ostenpflichtig und bei vorläufiger Vollstreckbarkeit des Urteils zur Zahlung von 27 ℳ nebst 4 v. H. Zinsen seit Klagzustellung zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Großherzogl. Amtsgericht in Apolda auf Dienstag, den 30. April 1912, Vormittags 8 ½¼ Uhr. geladen.
Apolda, den 7. März 1912. Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Amtsgerichts.
[109977]1 Oeffentliche Zustellung. Das Fräulein Erna Wolff, früher in Charlotten⸗ burg, jetzt auf Reisen in Brasilien, und das Fräu⸗ lein Hertha Wolff in Charlottenburg, Marburger⸗ straße 10, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Lisco, Dr. Becherer und Boltze in Berlin, Mauerstraße 37, klagen 1) Herrn Dr. med. Karl Abel in Berlin, Potsdamerstraße Nr. 118 a, 2) den g.z⸗ Hr. Felix Simundt in Berlin, Potsdamer⸗ traße Nr. 73, 3) den fepfefses Dr. Paul Oppen⸗ heim in Groß Lichterfelde, Sternstraße Nr. 19, 4) Herrn Felix Oppington in London, 5) Herrn Alfred Oppenheim zu Groß Lichterfelde, Komman⸗ dantenstraße Nr. 4, 6) Frau Dr. Martha Oppen⸗ heimer, geb. Oppenheim, zu Groß Lichterfelde, Bellepuestraße 44 c, 7) Frau Gertrud Posner, geb. Oppenheim, zu Groß Lichterfelde, Kanalstraße Nr. 87, 8) Frau Diana Katarina Tyson⸗Wolff, 9) Frau Fes ser Florence Lillian Singer, geb. Tyson⸗ olff, 10) Frau Madeline von Quitzow, geb. Tyson⸗Wolff, 11) Harold Langton Tyson⸗Wolff, 12) Leonore Helen Tyson⸗Wolff, 13) Normann Gustav Tyson⸗Wolff, 14) Frau Paula Troplowitz, geb. Wolff, 15) Herrn Hans Wolff, 16) Herrn Oscar Wolff zu Groß Lichterfelde, Potsdamer⸗ straße, 17) Herrn vugo⸗ olff, Glashüttenhof in Baden, 18) Frau Dr. Mathilde Otte, geb. Levistein, in Zwätzen bei Jena, 19) Herrn Richard Levistein, 20) Herrn Marineingenieurapplikant Kurt Wolff zu Berlin, Scharnhorststraße Nr. 32, 21) Herrn Arthur Wolff zu Groß Lichterfelde auf Grund der Behauptung, daß ihnen als den alleinigen Erbinnen der ohne Abkömmlinge am 6. April 1910 verstorbenen geschiedenen Frau Elvira Merbot, geb. Wolff, deren Erbteil als durch Testament eingesetzte Miterbin an dem Nachlaß des am 20. November 1881 zu Baden⸗Baden verstorbenen, zu Berlin wohn⸗ haft gewesenen Privatmannes Wilhelm Wolff zustebe, daß aber die Beklagten — zu 1—3 als Testaments⸗ vollstrecker, zu 3—21 als Abkömmlinge des Erb⸗ lassers Wolff — diesen Anspruch bestreiten und den Erbteil für die Beklagten zu 3— 21 als durch Testament eingesetzte Nacherben in Anspruch nehmen, mit dem Antrage, 1) die Beklagten zu 1, 2 und 3 zu verurteilen, über die Verwaltung des Erbteils der Frau Elvira Merbot, geb. Wolff, nach dem Nach⸗ lasse ihres am 20. November 1881 verstorbenen Vaters Wilhelm Wolff Rechnung zu legen und diesen
Erbteil an die Klägerinnen herauszugeben, 2) ferner die Beklagten zu 3—21 zu verurteilen darin zu
1“
willigen, daß die Testamentsvollstrecker den zu 1 an⸗ gegebenen Erbteil an die Klägerinnen herausgeben. Die Klägerinnen laden — neben den anderen Be⸗ klagten — den Beklagten zu 19, früher in Berlin, S wartzkopff traße 8, jetzt unbekannten Aufenthalts, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 25. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 11 — 13, auf den 1. Juli 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Die Einlassungsfrist wird auf 4 Wochen bestimmt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — 42 O. 436. 11. — 1
Berlin, den 1. März 1912.
Klockow,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.
[109937]7 SOeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Benas Keiler in Berlin, Michael⸗ kirchstraße 24, e Justizrat Dr. Eisenmann in Berlin, Chausseestr. 10, klagt gegen 1) den Kaufmann Julius Löwenstein in margendorf bei Berlin, Breitestraße 51, 2) den Kaufmann Friß Deinhardt, früher in Berlin, Chausseestraße 6, unter der Behauptung, daß 1) ihm gegen den Beklagten zu 1 eine Forderung von 150 ℳ zustehe, welche ihm von dem Bäckermeister Daniel Kielis in Berlin, Bossestraße 8, am 5. Ja⸗ nuar 1912 notariell abgetreten worden sei, 2) daß vereinbart sei, von der für die Beklagten als frühere Inhaber der jetzt aufgelösten Handelsgesell⸗ 8g Deinhardt & Co. im Grundbuche vom Amts⸗ ezirk Kreis Niederbarnim Band XI Blatt 394 des Kgl. Amtsgerichts Alt Landsberg eingetragenen Hypothek von 1000 ℳ solle der Teilbetrag von 450 ℳ an den Bäckermeister Kielis in Berlin ab⸗ getreten werden, 59 durch notarielle Zession vom 5. Januar 1912 dieser Anspruch des Kielis * ihn übergegangen sei, und daß der Beklagte zu 2 wieder⸗ holt vergeblich aufgefordert sei, durch Unterschreiben der Verhandlung vom 9. III. 1911 in die Abtretung an den Bäckermeister Kielis zu willigen, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, und zwar: a. den Beklagten zu 1 an den Kläger 150 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Klage⸗ zustellung zu zahlen, b. den Beklagten zu 2, darin zu willigen, daß von dem im Grundbuche vom Amts⸗ bezirk Kreis Niederbarnim Band XI Blatt 394 in Abteilung III unter Nr. 4 für die Firma Dein⸗ hardt & Co. eingetragenen 1000 ℳ Darlehns⸗ forderung ein Teilbetrag von 450 ℳ auf den Namen des Klägers im Grundbuche und auf dem Hypo⸗ thekenbriefe umgeschrieben wird und er die Aus⸗ des zu bildenden Teilhypothekenbriefs a den Kläger bewilligt und beantragt. Zur mün lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte zu 2 vor das Königliche Amtsgericht in Char⸗ lottenburg, Zimmer 26, I Treppe, auf den 21. Mai 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. 8 Charlottenburg, den 24. Februar 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgericht
[1099361 Oeffentliche Zustellung.
Der Hauseigentümer Werner Lerbs in Bremen, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Marcus und Dr. Hagelberg iu Berlin, Friedrichstr. 61, klag gegen die Schneiderin Frau Else Dietze⸗Volkma unbekannten Aufenthalts, früher in Charlottenburg, E“ 5, unter der Behauptung, daß er a den hinterlegten Verfteigerungserlös aus einer in d Wohnung der Beklagten vorgenommenen Zwangs⸗ vollstreckung wegen rückständiger Miete für die Zeit vom 1. Oktober bis 1. November 1910 Anspruch erhebe, mit dem Antrage, auf kostenpflichtige und vollstreckbare Verurteilung zur Einwilligun in die Auszahlung des bei der Kasse der König Ministerial⸗Militär⸗ und Baukommission zu Berlin als Auktionserlös hinterlegten Beträge von ins⸗ gesamt 99,82 ℳ nebst den aufgelaufenen Deposital⸗ zinsen an den Kläger. Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlich Amtsgericht in Charlottenburg, Amtsgerichtsplatz, Zimmer 36, auf den 10. Mai 1912, Vormittag 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu beees wird dieser Auszug der Klage bekannt g macht.
Charlottenburg, den 27. Fee 1912.
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[110243]1/ Oeffentliche Zustellung.
In Sachen Mallinger, Hans, Privatier Dillingen, Kläger, gegen Quenzer, Herber Apothekenprovisor, fruͤher in Dillingen, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Kaufpreis⸗ forderung, ist Klage erhoben, mit diesgerichtlichem Beschluß vom 6. If. Mts. öffentliche Zustellung be⸗ willigt und zur Verhandlung des Rechtsstreits die öffentliche Sitzung des K. Amtsgerichts Dillingen a. D. vom Freitag, den 17. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal Nr. 5 be⸗ stimmt. Hiezu wird der Beklagte geladen. 3 Klage ist beantragt, zu erkennen: 1) Der Beklagt hat an den Kläger 60 ℳ zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. 2) Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt.
Dillingen, den 6. März 1912.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.
[109972]2 Oeffentliche Zustellung. Jakob 1a Witwe, gewerblos in Ludwigshafen a. d. agt beim Kgl. Amtsgericht Ludwigshafen a. Rh. gegen Jean Dörr, Friseur, früher in Lud wigshafen a. Rh. wohnhaft gewesen, jetzt unbekannt wo abwesend, wegen Mietzinsforderung und beantragt, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von 165 ℳ 04 ₰ nebst 4 % Zins vom Klagetage an sowie zur Tragung der Prozeß kosten einschließlich der Kosten eines Arrestes zu per urteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits ist Termin beslimmt auf Mittwoch, den 8. Mai 1912, Vormittags 8 Uhr, zu Ludwigshafen a. Rh. im Sitzungssaale II des K. Amtsgerichts, wozu der Beklagte Dörr hiermit geladen wird. Ludwigshafen a. Rh., den 7. März 1912. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.
[109973) Oeffentliche Zustellung. 8 Der Leo Ullmann, Herrenkleidermaßgeschäft Mülhausen i. Els., Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Lang hier, klagt gegen den Ebuard Drey⸗ nns. Kaufmann, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und ufenthaltsort, früher in Mülhausen i. Els., unter
der Behauptung, daß er dem Beklagten im Monat August 1911 ein Kleid nach Maß angefertigt habe,