für spätere Lieferungstermine erhalten. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 55 — 56 ℳ, amerikantsches Tafelschmalz Borussia 57 ½ ℳ, Berliner Stadtschmal;z Krone 56 ¾ bis 62 ℳ, Berliner Bratenschmalz Kornblume 57 — 62 ℳ. — Speck. Fest.
Berlin, 23. März. Wochenbericht für Stärke, Stärkefabrikate und Hülsenfrüchte von Max Saberskpv. Der Verkehr in Kartoffelfabrikaten bleibt in engen Grenzen. Ta. Kartoffelstärke prompt 33 ¼ — 33 ¾ ℳ, la. Kartoffelmehl prompt 33 ¼ — 33 ¾½ ℳ, II a. Kartoffelmehl —,— ℳ, 8 Kartoffelstärke —,— ℳ, gelber Sirup 37 — 38 ℳ, Kap.⸗Sirup 36 ½ — 39 ½ ℳ, Exportsirup 37 ½ — 39 ½ ℳ, Kartoffelzucker gelb 37 — 37 ¾ ℳ, Kartoffel⸗ zuceer kap. 38 ½ — 39 ½ ℳ., Rumcouleur 47 ½ — 48 ℳ, Biercouleur 47 ½ — 48 ℳ, Derxtrin, gelb und gn. I a. 39 ¾ — 41 ½ ℳ, do. sekunda 39 1 — 40 ℳ, Weizenstärke, Hallesche und Schlesische 46 bis 47 ⅞ ℳ, do. kleinstückig 48 — 48 ½ ℳ, do. Fesfftäatg 47 ⅛ — 48 ℳ, Reisstärke (Strahlen⸗) 54 — 55 ½ ℳ, do. (Stücken⸗) 54 — 55 ½ ℳ, Schabestärke 38 — 41 ℳ, Ia. Maisstärke 38 — 40 ℳ, Viktorigerbsen 27 — 31 ℳ, Kocherbsen 22 — 24 ℳ, grüne Erbsen 28 — 35 ℳ, Futter⸗ und Taubenerbsen 17 ½ — 19 ½ ℳ, inl. weiße Bohnen —,— ℳ, flache Bohnen —,— ℳ, ungarische Bohnen 30 — 31 ℳ, galizische, russische Bohnen 27 — 28 ℳ, große Linsen 40 — 50 ℳ, mittel do. 30 — 40 ℳ, kleine do. 25 — 35 ℳ, weiße Hirse 25 — 35 ℳ, gelber Senf 30 — 40 ℳ, Hanfkörner 25 — 26 ℳ, Winterrübsen 26 — 27 ℳ, Winterraps 26 — 27 ℳ, blauer Mohn 90 — 100 ℳ, weißer Mohn 120 — 140 ℳ, Pferdebohnen 19 — 21 ℳ, Buchweizen 22 — 26 ℳ, Mais loko 17 ¼ — 18 ℳ, Wicken 22 —26 ℳ, Leinsaat 32 — 40 ℳ, Kümmel 60 — 80 ℳ, la. inl. Leinkuchen 20 — 20 ½ ℳ, la. rufs. do. 20 — 20 ¾ ℳ, Rapskuchen 12 ½ — 14¾½ ℳ, Ia. Marseill. Erdnußkkuchen 16 — 18 ℳ, Ia. dopp. ges. Baumwollsaatmehl 55 — 60 % 16 — 17 ⁄½ ℳ, helle getr. Biertreber 13 ½˖ — 14 ½ ℳ, getr. Getreideschlempe 16 — 17 ½ ℳ, Maisschlempe 16 —17 ½¼ ℳ, Malzteime 13 — 13 ½ ℳ, Roggenkleie 13 ¾ — 14 ½ ℳ, Weizenkleie 13 ½ 14 ℳ. (Alles für 100 kg frei Berlin bei Partien von mindestens 10 000 kg.)
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.
amburg, 23. März. (W. T. B.) (Schluß.) Gold in das Kilogramm 2790 Br., 2784 Gd., Silber in Barren das Kilogramm 8o0 e. 88 “
Wien, 25. März. (W. T. B.) Feiertag.
London, 23. März. (W. T. B.) (Schluß.) 2 ½ % Eng⸗ lische Konsols 7715⁄16, Silber prompt 261 ⁄16, per 2 Monate 2618 16, Privatdiskont 3 ½6. — Bankeingang 7000 Pfd. Sterl.
Madrid, 23. März. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 107,75.
Lissabon, 23. März. (W. T. B.) Goldagio 11.ͤ
New York, 23. März. (W. T. B.) (Schluß.) Die Börse beschloß die Woche bei sehr lebhaftem Geschäft in ausgesprochen fester Haltung. Veranlassung hierzu gaben neben Deckungen hauptsächlich lebhafte Meinungskäufe und starke Haussemanipulationen. Im Vorder⸗ grunde des Interesses standen wieder Smelters und Kupferwerte, die aus den schon früher angegebenen Gründen wiederum beträchtliche Steigerungen erfuhren. 2 die Aeußerungen des Eisenbahnmagnaten Hill üͤber die günstigen Geschäftsaussichten im Westen der Union und seine Erklärung, daß er den Ausstand der Kohlenarbeiter nicht fürchte, boten gute Anregung. Die Börse schloß stramm und ziemlich zu den höchsten Tageskursen. Aktienumsatz 466 000 Stück. Tendenz für Geld: Stetig. Geld auf 24 Stunden Durchschn.⸗Zinsrate nom., do. Zinsrate für — rn. des Tages nom., Wechsel auf London 4,8425, Cable Transfers 4,8770.
Rio de Janeiro, 23. März. (W. T. B.) Wechsel auf London 16 ½¼.
Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten
Magdebarg, 25. März. (W. T. B.) Zuckerbericht. “ 88 Grch o/. S. 14,90 — 15,10. Nachprodukte 75 Grad o. S. 11,50 — 11,80. Stimmung: Ruhig. Brotraffinade I ohne Faß —,—. Kristallzucker 1 m. S. —,—. Gem. Raffinade m. S. 8 Gem. Melis I mit Sack —,—. Stimmung: Ruhig. Robrucker Transit 1. Produkt frei an Bord Hamburg: März 14 95 Gd., 14,97 ½ Br., —,— bez., April 14,95 Gd., 15,00 Br., —,— ben, Mat 15,05 Gd. 15,10 Br., —,— bez., August 15,25 Gd., 15,27 ½ Br., —,— bez., Oktober⸗Dezember 11,30 Gd., 11,35 Br., — — bez, Januar⸗März 11,35 Gd., 11,40 Br., —,— bez. — Stimmung: Matt. 8
gess.,
2. Aufgebote, Verluft⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl 21 Föö Verdingungen ꝛc.
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5 Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften⸗
0 Untersuchungssachen.
[116033] Steckbriefserledigung.
Der gegen den Eierhändler Moses Riemer unter dem 27. Juli 1905 wegen Betrugs und betrüglichen Bankrotts erlassene Steckbrief wird zurückgenommen.
Berlin, den 21. März 1912. Der Untersuchungsrichter beim Königlichen Landgericht I.
[116040]
ahnenflucht,
[118036] 1 1 In der Untersuchungssache Emil Werner Thüner der 8.
egen den Füsilier
ee er. (119085]
der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Be⸗ schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Düffelborf, den 22. März 1912. Königliches Gericht der 14. Division. [1160382 Fahnensluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den zur Disp. der Ersatzbehörden entlassenen Musketier Richard Peter Bargon aus dem Landw.⸗Bezirk Wiesbaden, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 689 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt. Frankfurt a. M., den 22. 3. 1912.
1“
[116039]
gehoben.
(W. T. B.) Rüböl loko 66,00,
(W. T. B.) (Börsenschlußbericht.) Loko, Tubs und Firkin 49 ¼,
Behauptet. — Offztelle Ruhig aber stetig.
Cöln, 23. März. für Mai 64,00. 8 Bremen, 23. März.
Privatnotierungen. Schmalz. Stetig. Schmalz, Doppeleimer 50 ½. — Kaffee. Notierungen der “ Baumwolle. Upland loko middling 55.
8 Hamburg, 25. März. (W. T. B.) (Vormittagsbericht.) Zuckermarkt. Ruhig. Rübenrohzucker I. Produkt Basis 88 % Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg. März 14,95. April 15,00. Mai 15,12 ½, August 15 35, Oktober⸗Dezember 11,37 ½, Januar⸗März —.—. — Kaffee. Stetig. Good average Santos März 68 ½ Gd., Mai 68 ¾ Gd., September 69 ¼ Gd.,
ber 68 ¾ Gd. nh 9 23. März. (W. T. B.)
15,70. 23. März. (W. T. B.) Rübenrohzucker 88 % d. Wert, ruhig. Javazucker 96 % prompt
15 sh. 9 d. Verkäufer, träge.
Liverpool, 23. März. (W. T. B.) Baumwollen⸗ Wochenhericht. Wochenumsatz 43 000, do. von amerikanischer Baumwolle 40 000, do. für Spekulation 1300, do. für Export 2600, do. für den Konsum 39 000, abgeliefert an Spinner 98 000, Gesamtexport 15 000, do. Import 141 000, do. von amerikanischer Baumwolle 125 000, Vorrat 1 196 000, do. von amerikanischer Baum⸗ wolle 1 092 000, do. von ägyptischer Baumwolle 57 000, schwimmend nach Großbritannien 413 000, do. do. von amerikanischer Baum⸗
wolle 374 000.
do Paris, 23. Mür. . E. ℳ) LSlu) 3Robruger ruh 0 — 43 ⅛. eißer ucker est, ruhig, 88 % neue Kondition 8 8 Mad Augast 49 ,
Nr. 3 für 19962 März 48 ¾, April 48 %, Oktober. Januar 368. 23 Mar. (W. T. B.) Java⸗Kaffee Petrole um.
ns tn ee ood ordinary 52. Antwerpen, 23. März. (W. T. B.) Raffiniertes Type weiß loko 22 ½ bez. Br., do. März 32* Br., do. April 22 ½ Br. do. Mai⸗Juni 22 ¾ Br. Fest. Schmalz für März 118 ¾.
8e York, 23. März. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle loko middling 10,65, do. für Mai 10,46, do. für Juli 10,56, do. in New Hrleans loko middl. 10 , Petroleum Refined (in Cases) 10,10, do. Standard white in New York 8,20, do. Credit Balances at Oil City 1,50, Schmalz Western steam 9,75, do. Robe u. Brothers 10,00, Zucker fair ref. Muscovados 3,92, Getreidefracht nach Liverpool 4, Kaffee Rio Nr. 7 loko 14 ½, do. für März 13,57, do. für Mai 13,74, Kupfer Standard loko 14,60 — 14,87 ⅛, Zinn 42,25 — 42,45.
Raps für
—
Verdingungen.
Der Zuschlag auf die von dem Verwaltungsressort der Kaiser⸗ lichen Werft zu Wilbelmshaven am 26. Februar 1912 ver⸗ dungenen Ausführung der Maurer⸗, Zimmerer⸗, Asphalt⸗ und Eisen⸗ arbeiten zum Neubau des Gebäudes für den allgemeinen Betrieb der neuen Torpedowerft ist der Firma Berger u. Abrahams, Rüstringen, erteilt worden.
Der Zuschlag auf die von dem Verwaltungsressort der Kaiserlichen Werft zu Wilhelmshaven am 2. d. M. ver⸗ dungenen 7500 kg Kapok ist der Firma Deutsche Kolonial Kapok⸗ Werke in Rathenow zum Preise von 1,59 ℳ für 1 kg erteilt
d
Zentralmilitärapotheke in Turin, 26. April 1912, Vormittags 10 Uhr: Lieferung von Chemikalien, Fetten, Medikamenten, Metallen, diversen Seifen und Teeröl in 14 Losen. Sicherheitsleistung 28 640 Lire. Zeugnisse bis 25. April 1912. Näheres in italienischer Sprache beim „Reichsanzeiger“.
Königliche Tabakmanufaktur in Lucca, 4. April 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr: Lieferung von bearbheiteten Tannenbrettern für 50 000 Kisten und 260 000 Kistenlatten in einem Lose im Werte von 208 940,40 Lire. Sicherheitsleistung 10 500 Lire. Offerten ꝛc. bis 3. April 1912. Näheres in italienischer Sprache beim „Reichsanzeiger“.
Schatzministerium, Staatliche Wertpapierwerkstätte in Turin, 2. April 1912, Vormittags 10 Uhr: Lieferung von 1. Los: 14 000 Ries farbigem und weißem Karton für Postkarten und Paketadressen,
Offentlich
Fahnenfluchtserklärung. 1 In der Untersuchungssache gegen den Musketier Josef Hatz der 11. Kompagnie Infanterieregiments Nr. 131, geboren 26. II. 1887 zu Baden, wegen wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzͤbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenfluͤchtig erklärt. Men, den 22. März 1912. Gericht der 33. Division.
Die am 5. Februar 1912 wider den Dragoner regiments Nr. 39, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund d. Res. Jons Paura vom Landwehrbezirk Tilsit erlassene Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahme⸗ verfügung wird hierdurch aufgehoben. Königsberg i. Pr., den 21. März 1912. Gericht der 1. Divisioon.
Die gegen den Unteroffizier Gustav Karl Grosse 121143 am 14. 12. 1909 erlassene Fahnenfluchts⸗ erklärung und Beschlagnahmeverfügung wi
Straßburg, den 21. 3. 1912. Gericht der 30. Division.
das Ries zu je 500 Blättern, im Gewicht von mindestens 41 600 kgG.
2. Los: 11 Ries grauem und grünem Karton für Postanweisungs
das Ries zu 500 Blättern, im Gewicht pon ca. 36 850 5
Sicherheitsleistung für das erste Los 12 000 Lire, für das zweite Los
10 000 Lire. Zeugnisse bis 1. April 1912. Sprache beim „Reichsanzeiger“.
Belgien.
Lastenhefte können vom Bureau des adjudications in Brüssel,
Rue des Augustins 15, bezogen Uv 8 27. März 1912, 1 Uhr. Börse in Brüssel: Neuverdingung der Lose 30, z1. und 32 des Speziallastenheftes Nr. 694. Lieferung
ilen für Kohlenwagen. 88 Flatteilen 1 Uhr. Fbzdn Abnahme alter Materialien der Staatsbahn gegen Zahlung: 165 000 kg. Bronze, 90 500 kg Kupfer, 22 000 kg Messing, 161 000 kg messingener Vund Rohrstummel, 10 000 kg Kautschuk, serner Räder, e. maschinen, Generatoren und Zylinder usw. 76 Lose. Speziallasten⸗
2 9 1 ben 88 — 1912, 10 ½ Uhr. Ministère des Colonies in Brüssel: Lieferung von 400 tragbaren Kantinen aus Halvanisiertem Eisen für die Beamten im Congo. Eingeschriebene Angebote zum 8 Ngh. . 1912, 11 Uhr. Börse in Brüssel: Lieferung von 200 Mikrotelephonen für die Telegraphenverwaltung. Snhe deht⸗ leistung 500 Franks. Speziallastenheft Nr. 1112. Eingeschriebene Angebote zum 30. März. .“
13. April 1912, 10 Uhr. Ministère des
Brüssel, Rue des Ursulines 27: LI.een von 50
Zubehör für den Kolonialdienst. Einge chriebene
10. April. Türkei.
Ministerium der Posten und Telegraphen in Konstantinopel: Vergebung der e von 328 350 kg Kupfer⸗, Bronze⸗ T2 Eisendraht verschiedener Dicke und von 1 236 000 Stück Aüeacen sowie mit eisernen Traͤgern versehenen Isolatoren. Angebote ic der siegeltem Umschlag bis zum 17. April 1912 an das genannte Mini⸗ sterium, woselbst Näheres.
Colonies in ahrrädern mit ngebote zum
Griechenland. 8-
Lieferung und Einrichtung der elektrischen Beleuchtung sowie zweier PHumgen mit elektrischem Antrieb für das Scic ocn h Piräus. Die Angebote sind versiegelt bis zum 13. Apri 83 2, Mittags, beim „Proedros tis Limenikis Epitropeias (den Ter. sitzenden der Hafenverwaltungskommission) in Piräus ““ Den Offerten muß eine Quittung einer Staatskasse in Griechen lan über die hinterlegte Kaution von 3000 Drachmen beiliegen. e Pläne liegen im Bureau der Hafenverwaltung in Piräus 8 4 Näheres in deutscher Sprache beim „Reichsanzeiger sis 2 Bureau der „Nachrichten für Handel, Industrie und Landwir schaf in Berlin W., Wilhelmstraße 74.
Norwegen.
2. April 1912, 3 Uhr. Norwegische Staatsbahnen in Kristiania Lieferung von 264 000 Stück galvanisierten Kontrollnägeln. 882 siegelte Angebote mit der Aufschrift „Anbud paa bener Ker werden im Expeditionsbureau der Eisenbahnverwaltung in Krif Jernbanetorvet 8/9, entgegengenommen. Nähere Bestimmungen 9 Bedingungen im Bureau des Eisenbahndirektors ebendaselbst, 8. Reichsanzeiger und in der Redaktion der „Nachrichten für Handel, Industrie und Landwirtschaft“ im Reichsamt des Innern. “ 215. April 1912, 3 Uhr. Norwegische Staatsbahnen in — arpif. Lieferung von: Werkzeugstahl. Versiegelte Angebote mit der ee; Z „Anbud paa leverance av verktöistaal“ werden im Bureau⸗ de Betriebsvorstehers der Eisenbahn in Narvik entgegengenommen. Nähere Bestimmungen und Bedingungen ebendaselbst. Vertreter in Norwegen notwendig. 8 8 8
Bekanntmachung.
Für den Landespolizeibezirk Potsdam wird der Begi auf Wildenten auf den 1. Juli 1912 festgesetzt. Potsdam, den 19. März 1912. Der Bezirksausschuß zu Potsdam. 9. Joachimi. 8
——V
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰. 1
6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften⸗ 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
er Anzeiger. 8. vnlane L ꝛc. Versicherung.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
Berlin, den 12. März 1912. v111“
Verfügung. [107304]
Im Wege der Zwangsvoll
Verfügung. Berlin, Brunnenplatz,
werden. Das Grundstü
d auf⸗ 8
Gericht der 21. Division.
— 1“ 116037 Fahnenfluchtserklärung. In 1. eersuchungssache gegen den Rekruten Friedrich Wittrien aus dem Ldw.⸗Bez. Hannover, eb. 26 11. 1889 in Linden b. Hanncver, wegen ahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militirstraigesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Miltärstmfgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenfluchtig erklärt.
Hannover, den 20. März 1912.
Gericht der 19. Division.
116034] ahnenfluchtserklärung. Der 1ss Max Kurt Teichgräber der 3. Komp. I. Matrosendivision, geb. am 23. 6. 1890 zu Pr. Stargard, wird gemäß 8§ 69, 70 M. St. G. B. und 356, 360 M⸗St.⸗G. O. hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.
Kiel, den 21. dnnn 1912.
116023]
2) Aufgehote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl. 111326, e legungsschei Nr. 91 592, ausgestellt
Hinterlegung des Versicherungsscheins Nr. 502 991, nach welchem eine Versicherung auf das Leben des früheren Bierbrauers, jetzigen Wirts Herrn Albert Hartmann in Nürtirngen genommen worden st, foll abhanden gekommen sein. Walck, Besitz der Urkunde befindet oder Rechte an der Ver⸗ möge sich bis zum 25. Mai 1912 bei uns melden, widrigenfalls Zrundstück, bestehend aus: a. Vorderwohnhaus mit wir dem nach unseren Büchern Berechtigten eine wird. Seitenflügel links und Hof, b. Querwohngebäude, c. Stall und Remisengebäude, am 24. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, Gericht, Neue Frie
Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Gerichtstraße 19, belegene, ldbuch⸗ vom Oranienburgertorbezirk Band 32 Blatt Nr. 945 “ zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerke auf den Namen der geschiedenen Edle von T Elfriede geb. Carpentier, jetzt verehelichte Buchhändler Maximilian Macht, zu Wilmersdorf, eingetragene
drichstraße 13/14 III (drittes Stock⸗
1.“
das Grundbuch eingetragen.
über die
im Grundbuche
sicherung nachweisen kann,
Ersatzurkunde ausfertigen werden. Gotha, den 21. März 1912. durch das unterzeichnete
“ W1“
werk), Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden. Das Grundstück — Gemarkung Berlin — ist unter Artikel Nr. 14 113, neu 908, der Grundsteuermutterrolle als Kartenblatt 25 Parzelle Nr. 1214/166 eingetragen, 6 a 40 qm groß und nach Nr. 908 der Gebäudesteuer⸗ rolle bei einem jährlichen Nutzungswert von 9330 ℳ mit 369 ℳ Jahresbetrag zur Gebäudesteuer ver⸗ anlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 17. Fe⸗ bruar 1912 in das Grundbuch eingetragen. 85. K. 19/12.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.⸗Abteilung 85.
wangsversteigerung.
3 8 * soll das in Wittenau belegene, im Grundbuche von Wittenau Band 3 Blatt 86 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks auf den Namen des Rentiers Hermann Weber in Lichtenberg eingetragene Grund⸗ stück am 30. April 1912, Vormittags 10 ½ Uhr, 1“ durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, 8—s 32, “ a. Wohnhaus mit Anbau burg a⸗ 1 und Hofraum, b. Backhaus, c. Stallgebäude, liegt Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichls und Horrnau Triftftraße 74, und ist 6,82 u groß .
besteht aus der Parzelle Nr. 1245/164 Kartenblatt! und ist in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel 95 sowie in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 29 mit 807 ℳ jährlichem Nutzungswert verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 14. Februar 1912 in
Berlin, den 24. Februar 1912. 1 Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.
thaer Lebensversicherungsbank a. G. bicn Dr. R. Mueller.
72043 Aufgebot.
— 29431 ches Amtsgericht Blankenburg a. H. hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Die Ehefrau des Maurers Fritz Hennenberg, Hermine geb. Röbbeling, aus Hüttenrode hat das Aufgebot des verloren ge⸗ gangenen Hypothekenbriefes vom 29. März 1899 über die auf dem Grundbuchblatte des im Grundbuche von Hüttenrode Bd. 1 Bl. 174 eingetragenen Grund⸗ stücks No. ass. 120 nebst Zubehör in Hüttenrode unter Nr. 2 für die Witwe des Schuhmachers Karl Röbbeling, Wilhelmine geb. Rowold, in Hüttenrode aus der Schuldurkunde vom 29. März 1899 ein⸗ getragene, zu 3 % vom 1. April 1899 ab jährlich zu verzinsende Darlehnsforderung von 1800 ℳ be⸗ antragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 23. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzogl. Amtsgericht Blankenburg a. H. anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Blankenburg a. H., den 10. November 1911.
Das
J. V. R. Koch, Gerichtsschr.⸗Aspir.
115672 Aufgebot. - Der Lötter Konrad Niemann in Quenhorn Nr. 29
hak das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des G äubigers der im Grundbuche von Quenborn Band 1 Blatt 31 Abteilung 3 unter Nr. 6 für den am 2. April 1845 zu Quenhorn geborenen Hühe Dreeshilker eingetragenen Abfindung von unrert Talern preußisch Kurant, zahlbar pro rata bei dessen Großjährigkeit oder Verheiratung, sowie von ein⸗ hundertfünfundsiebzig Talern Freaehc eene⸗ Kaution für eine ungewisse Erhöhung dieser 8. findung; nach der SIens vom 7. Februar 1848, ex decreto vom 4. Juli 1848 eingetragen, gemaß § 1170 B. G.⸗B. beantragt. Der Gläubiger wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. Mai 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden, widrigen⸗ falls seine Ausschließung mit seinem Rechte erfolgen
1
Wer sich im
8 Rheda, den 18. März 1912. 8 hebe, Königliches Amtsgericht.
Näheres in italienischer
1. Untersuchungssachen⸗
2. Aufgebote, 8
8. äufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc⸗ 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kemmanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl
v114*“”“ zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen
Berlin, Montag, den 25. März
Offentlicher Anzeiger.
Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.
Staatsanzeiger.
— veeFANer ven
6. Erwerbs⸗ und Wirtschafts; e
2 EEEö Re ee nfall⸗ un n itäts⸗ 2ꝛc. V cherung⸗
9. Bankausweise. 8 n
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.
[115667] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Müldner in Breslau als Vor⸗ mund des Hauptmanns a. D. Hugo Lehmann in Beeslau hat das Aufgebot des Sparkassenbuchs Nr. 6582 der städtischen Sparkasse in Leobschütz über 700 ℳ, ausgefertigt für den Hauptmann a. D. Hugo Lehmann zu Leobschütz, welches angeblich verloren gegangen ist, beantragt. Der Inhaber des Sparkassenbuchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Juli 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 16, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung desselben erfolgen wird.
Leobschütz, den 21. März 1912.
Königliches Amtsgericht. [116021] Aufgebot.
Friedrich Schütz, Bäcker in Stuttgart, Haupt⸗ stätterstr. 2!1, hat beantragt, den am 15. September 1873 in Ilsfeld geborenen, im Jahr 1887 nach Eng⸗ land verz genen und seit 1896 verschollenen Metzger Gustav Adolf Schütz, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf Mittwoch, den 30. Oktober 1912, Nachmittags 3 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Besigheim, den 20. März 1912. Königliches Amtsgericht. 1 Feil, G.⸗Ass.
Insggeh⸗ Aufgebot. 8
Der Fehec Josef Michalke jun. von hier, als Vormund des verschollenen Julius Rieger aus Friedland O. S., hat beantragt: den ver⸗ schollenen früheren Tischler Julius Rieger, geboren am 24. August 1852 in Friedland O. S., zuletzt wohnhaft in Friedland O. S., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 8. November 1912, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er⸗ geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Friedland (Bezirk Oppeln), den 9. März 1912.
önigliches Amtsgericht.
[11566665 Aufgebot. 8
Der Tischlermeister C. M. Titje in Geestemünde als Abwesenheitspfleger hat beantragt, den ver⸗ schollenen Oltmann Janßen Rüstmann, geboren am 16. November 1854 in Geestemünde, zuletzt wohnhaft in Geestemünde, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 29. Ok⸗ tober 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Geestemünde, den 19. März 1912.
Königliches Amtsgericht.
[116026] Aufgebot. 8
Der als Abwesenheitspfleger bestellte Postbeamte i. R. Adam Dörsam in Mainz hat beantragt, die verschollene, am 13. April 1866 in Norheim bei Kreuznach geborene Maria Theresia Grüner, im Jahre 1866 angeblich nach Amerika ausgewandert, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, zuletzt wohnhaft in Norheim bei Kreuznach, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 17. Dezember 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht (Sitzungssaal) anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Kreuznach, den 19. März 1912.
Königliches Amtsgericht.
Zimmermann.
[1156680) Aufgebot. “
Der Besitzer August Zimmermann I in Kerns dorf bei Marwalde, vertreten durch den Rechtsanwalt Döhring in Osterode, Opr., hat beantragt, den ver⸗ schollenen Schuhmachergesellen Anton Zimmermann, gevoren am 30. Dezember 1859, zuletzt wohnhaft in Löbau, Wpr., welcher im Oktober 1881 nach Amerika ausgewandelt ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. Dezember 1912, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 17, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Löbau, Wpr., den 15. März 1912.
Königliches Amtsgericht.
“ 1 “
[115669] Aufgebot.
Der Pächter Carl Müntz aus St. Albrecht, Pfarr⸗ dorf, als Pfleger hat beantragt, den verschollenen Friedrich Otto Kollendt, geboren am 10. Januar 1851, zuletzt wohnhaft in Marienburg W.⸗Pr., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. No⸗ vember 1912, Mittags 12 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Marienburg W.⸗Pr., den 18. März 1912.
Königliches Amtsgerichts.
[115670] Aufgebot.
Der Malergehilfe Arthur Manske in Memel hat beantragt, die verschollene Anna Manske, verehelichte Gladielin, im Inland zuletzt wohnhaft in Memel und dann in Odessa, für tot zu erklären. Die be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 30. November 1912, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 10, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Memel, den 15. März 1912.
Königliches Amtsgericht. Abteilung 3.
[115246]
Das Großh. Amtsgericht Neustadt hat folgendes Aufgebot erlassen: Der Uhrmacher Adolf Tritschler in Viertäler hat als Abwesenheitspfleger beantragt, den verschollenen Uhrmacher Johann Mayer, ge⸗ boren am 28. April 1828 in Schwärzenbach, zuletzt wohnhaft gewesen in Viertäler, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 16. Oktober 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Ausgebnnh. zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vesee ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Neustadt (Baden), den 18. März 1912.
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.
[115671] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Schiplak in Neustadt Wpr. hat beantragt, den verschollenen August Kristen, geboren am 3. Dezember 1861 in Gdingen, zuletzt wohnhaft in Gdingen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. Dezember 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Neustadt Wpr., den 19. März 1912.
Koͤnigliches Amtsgericht.
[115674] Aufgebot. 1
Der Landwirt Johannes Vollmer in Sterzhausen hat beantragt, seinen Mündel, den verschollenen Johann Ruppert Kopeller. zuletzt wohnhaft in Sterzhausen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Oktober 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht 92 raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vormögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Wetter, den 19. März 1912. Königliches Amtsgericht.
[116024] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Dr. E. Fromm hier hat als Nachlaßpfleger des am 18. Juni 1911 hier ver⸗ storbenen Dr. med. Ludwig Engelbertz, geb. 8. II. 1868 zu Plaidt, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Engelbertz spätestens in dem auf den 15. Mai 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht anzumelden. Die An⸗ meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkund⸗ liche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermachtnissen und sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Frankfurt a. Main, den 18. März 1912.
Königliches Amtsgericht. Abt. 44.
[115673 Aufgebot.
Der Kaufmann Ernst Wittmack in Segeberg hat als Testamentsvollstrecker des am 30. November 1911 in Segeberg verstorbenen Gastwirts Johann Georg Heinrich Petersen das Aufgebotsverfahren zum
Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern
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beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Johann Georg Heinrich Petersen spätestens in dem auf den 1. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in rschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus⸗ geschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Segeberg, den 19. März 1912. 11“ Köͤnigliches Amtsgericht. Abt. 1.
[115664]
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der von dem Baumeister Fr. Dymalski in Ostrowo auf den Kaufmann Stephan Rowinski in Ostrowo gezogene, von dem letzteren angenommene Wechsel über 1200 ℳ, d. d. Ostrowo, den 10. Juni 1911, fällig am 10. September 1911, zahlbar bei der Firma Burschik & Mann in Breslau, Ofenerstraße 5/9, für kraftlos erklärt worden.
Breslau, den 19. März 1912.
Königliches Amtsgericht. [11566381 Bekanntmachuugg.
Der über die im Grundbuch von Namedy Band 3 Artikel 120 Abt. III Nr. 4 eingetragene Hypothek in Höhe von 2200 ℳ ausgestellte Hypothekenbrief ist durch Ausschlußurteil vom 8. März 1912 auf Antrag der Witwe Schaltenbrand zu Koblenz für kraftlos erklärt worden.
Andernach, den 18. März 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
[115686] Oeffentliche Zustellung.
In Ehesachen der Hedwig Minna verehel. Wehle, geb. Pache, früher in Rohnau bei Ftan, jetzt in Reutnitz bei Ostritz, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Oberjustizrat Seyfert in Bautzen als Prozeß⸗ bevollmächtigten, Klägerin, gegen den Schmiedemeister
Eduard Wilhelm Wehle, früher in Zittau, zuletzt
in Hirschfelde, jetzt unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagten, wegen Ehescheidung, ladet Klägerin den Beklagten zur Fortsetzung der Verhandlung vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bautzen auf den 20. Mai 1912, Vormittags 110 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht. Bautzen, den 20. März 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[116081]1 SOeffentliche Zustellung.
R. 214. 11. Z.⸗K. 20. Die 8. Anna Poeschel, geb. Vier, in Berlin, Schwerinstraße 14, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Justizrat Hartwich hier, klagt gegen ihren Ebe⸗ mann, den Schlosser Max Poeschel, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten von neuem zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 20. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 5. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Berlin, den 22. März 1912.
4 Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.
[114798˙1 Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Geschäftsführerin Margarethe
ilker in Regensburg, Malergasse 8, Klägerin,
rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Altrogge in Lemgo, gegen ihren Ehemann, den Maurer Heinrich Hilker, zuletzt in Asendorf, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen Ehescheidung, ladet die den Beklagten zur Fortsetzung der mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Fürstlichen Landgerichts in Detmold auf den 17. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Detmold, den 19. März 1912.
Der Gerichtsschreiber Fürstlichen Landgerichts:
(Unterschrift.) 8
[1152641 Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Hedwig Zielasko, geborene Gerndt, in Oberhausen, Sanderstraße 1, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Kühnemann in Duisdurg, klagt gegen ihren Ehemann, den Bergmann Hermann Zielasko, früher in Oberhausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565 u. 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ebescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil kammer des Königlichen Landgerichts in Duisbdurg, Zimmer Nr. 166, auf den 27. April 1912. Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. “
Duisburg. den 21. März 1912.
Grimmelt, Gerichtsaktuark, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
1““
[116030]/ Oeffeutliche Zustellung.
Der Schlosser Heinrich 1.2v vvà8⸗ Hamm i. W., Silberstr. 4, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. jur. Cohen, klagt gegen seine Ehefrau, Wilhel⸗ mine geb. Haase, unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, mit dem Amtrage: 1) die zwischen den Parteien am 12. Mai 1900 vor dem Kgl. Standes⸗ amt zu Dortmund geschlossene Ehe zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären, 2) die Kosten des Rechtsstreits der Beklagten auf⸗ zuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Kgal. Landgerichts in Dortmund auf den 26. Juni 1912, Vorm. 9 Uhr, Zimmer 33, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. — Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dortmund, den 15. März 1912.
Spröde, Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
[115662]1 DOeffentliche Zustellung. „In Sachen des Bergmanns Jakob Orzechowski in Dortmund, Düppelstraße 34, Klägers und Be⸗ rufungsklägers, vertreten durch den Rechtsanwalt Windthorst in Hamm, gegen seine Ehefrau, Rosalie Orzechowski, geborene Kwiatkowski, früher in Dortmund, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagte und Berufungsbeklagte, wegen Ehescheidung, hat Kläger gegen das die Klage abweisende ÜUrteil des Königlichen Landgerichts Dortmund vom 19. Junt 1911 Berufung eingelegt. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung über die Berufung und den nachstehenden Antrag vor das Königliche Oberlandes⸗ gericht, Zivilsenat 3, zu Hamm I. W. geladen zu dem auf den 13. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Termine mit der Aufforderung zu ihrer Vertretung einen bei dem bezeichneten Be⸗ rufungsgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen Der Kläger beantragt: Unter Abänderung des ersten Urteils gemäß § 1567 Absatz 2 Nr. 2 des Bürger⸗ lichen Gesetzbuchs wegen böslicher Verlassung di Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte fü den allein schuldigen Teil zu erklären. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug be kannt gemacht. Hamm i. W., den 20. März 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlandes⸗
gerichts: Rinke, Oberlandesgerichtssekretär.
[116082] Oeffentliche Zust
geborene Henkel, in Saarbrücken, Pr
tigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Strauß und Dr Jakob in Saarbrücken, klagt gegen ihren
rücken, mit Antrag, Königli wolle die am 7. März 1898 85 dem
beamten zu Franksurt a. Main
scheiden und den Beklagten für den
Teil erklären, ihm auch die Kosten des streits zur Last Beklagten zur mündlichen Verhandlung des R streits vor die vierte Zivilkammer des Könt
1912. Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Saarbrücken, den 20. März 1912. Der Gerichtsschreiber des Königli 2.
1So.,] Oefemiliche Zuße See b⸗ ä
gt gegen Wilbelmine Pauk Heim, geborene Maier, mit undekanntem Anfe EE1I11A4“ schlossene Ede der Partcien za scheiden, die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären und sie zur T a ie agte zur 30. Mai 1912, Vormittags Irche vu der
Auffor einen bei dem gedachten 2 ö gg
iu destellen.
Stuttgart, den 19. März 1912. [118099 Oeffentliche Zustellung.
Die Rechtsanwälde Mardersteig in Weimar, al Vertreter der Frau Flisabetb Müller, geb. Gaumert, in Neustrelitz in Bahnbofsstraße 3, haben Klage den Beamten der Gewerkschaft drich Müller, zuletzt in Bad Rastenderg, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen Ebescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Streitteilen bestebende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer Großherzogl. Landgerichts zu Weimar zu dem auf Donnerstag. den 2. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, an⸗ beraumten Verbandlungstermin mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten reten zu lassen.
Weimar, den 24. März 1912.
Landgerichts: Röhner.
L116027]
Oeffentliche Zustellung. 8 Der Schreiner Christian Schaefer in Walporz⸗
heim, als Vormund der minderjährigen Johanna
Budinger, geboren am 6. April 1908, uncheliches
“ “ 8
Die Chefran des Händlers Adam Trardes, Jahanna
legen. Die Klagerin ladet den
Landgerichts in Saarbrücken auf den 7. Jumi
Der Gerichtsschreiber des Großherzoglich Sächsischen