1912 / 78 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 28 Mar 1912 18:00:01 GMT) scan diff

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von sanwälten. 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung⸗ 9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Handel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammen estellter „Nachrichten für Handel, Industrie und Lmmengestellten

Zurückhaltung von Baumwolle aus dem Markte in de Vereinigten Staaten von Amerika. 11

Die Bereisung der Südstaaten der Union zum Zwecke der Herab⸗ setzung der Baumwollanbaufläche für das dian zam Iwenc. der im wesentlichen durchgeführt. Nach den der Oeffentlichkeit übergebenen Nachrichten ist man mit dem Ergebnis der Propaganda zufrieden; es wird angegeben, daß man eine Verringerung der Anbaufläche um 21 bis 24 % wohl werde erwarten können und bei vorsichtiger Be⸗ urteilung der Lage daher wohl mit einer sicheren Verkleinerung um 15 % rechnen könne. Nur im Staate Louisiana hat die Bewegung einen Erfolg nicht gehabt. Die dortigen Baumwollpflanzer haben darauf hingewiesen, daß infolge der Verwüstungen durch den Kapselwurm (boll. weevil) schon längst nur noch †¼ seiner in früheren Jahren gezogenen Baumwolle produziere und daher nur auf einen günstigen Augenblick warte, um wieder zu einem vergrößerten Anbau ö

Bei der Beurteilung der Berichte sind besonders die zu beachten die von der Herabsetzung der Anbauflache um s29 % die zu beachen zeigen, daß sich die Hoffnungen, die Pflanzer zu einer Beschränkung um mindestens 25 % zu veranlassen, nicht erfüllt haben. Ich hatte bereits früher darauf hingewiesen, daß die günstigen Vorbedingungen für eine gute Ernte durch die während des ganzen Winters herrschenden Witterungsverhältnisse der Bewegung leicht hinderlich werden könnten. Jetzt kommt ein neues Moment hinzu, das ohne Zweifel manchen Farmer zum Umfallen bringen wird, die kürzlich eingetretene Aufwärts⸗ bewegung der Preise für Rohbaumwolle. Middling notiert im Seff hgeschäftzn fett ““ 10 ⁄16 Cent, und im Termin⸗

schäfte wird Mai⸗Baumwolle wieder zu 10,63 Juli⸗L 9 zu 1988 gehandelt. ök“ nter diesen Umständen glaube ich kaum, daß, wenn Anfang Juni der erste Regierungsbericht über die Größe daß wennfnufe G kommt. don ech Fehen wesentlich anderes sein wird. aiserlichen Konsulats in New O 8 s n New Orleans vom 13. Fe

I 1

Januar/ Juli pr. ult. 89,70, Oesterr. Reut⸗ in Kr.⸗W. 89,70, Ungar. 4 % Goldrente 109,00, Ungar. 4 % Rente in n 89,50, Fürtisce kose ver Srserthabnaktten vr. ult. 5” Staatsbahnaktien (Franz.) pr. ult. 733,50, Südbahn⸗ 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Fejelschaft (Comb.) Alt. gr ult. 105,25, Wiener Bankvereinaktien 5. Verlosange dschasten n Aktien u. Aktiengesellschaften.

543,50, Oesterr. Kreditanstalt Akt. pr. ult. 655,50, Ungar. allh —— 8 Versteigerungsvermerks auf den

Kreditbankaktien 862,00, Oesterr. Länderbankaktien 543 00, Unionbank⸗ 0 Untersuchungssachen. Beann

aktien 626,00, Deutsche Reichsbanknoten pr. ult. 117,85, Brü Fetleneegb⸗Gfselsc An. gr, Heserene Uhbe Mrontangesel⸗ Namen des Scchlosermelsters Kra ne, . London 37. Märuee Eferg 8 keeeehlr. 281600 [117016] Fahnenfluchtserklärung . Voemiltags 10% Uhr das unterzeichnete lische Konsols 77 %, Silber prompt 26 ⁄, ve 2”. s Fns. und Beschlagnahmeverfügung. Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Privatdiskont 3 . 1-g Bankeingang 37 000 Pfd. Sterl onate 26 124, In der Untersuchungssache gegen. den Musketier Nr. 30, 1 Treppe versteit ert werden 8g in Paris 27 März I& . B.) (Schl bef 3 % F. Johann Lojewski der 9. Komp. Infanterieregiments Berlin Grünthalerstraße 19 bele ene Grundstück 8 uß.) 7o Franz. don Stülpnagel Nr. 48, wegen Fahnenflucht, wird auf besteht aus der Parzelle Kartenblatt 26 1057,0. 7. Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der . 4-2 wrund et §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Be⸗

adrid, 27. März. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 107,70 mit einer Größe von 7. a 75 qm, (W. T. B.) Goldagio 10. 8 SAAö . I . Vorderwohnung mit linkem Seitenflügel, Duer⸗ 8 5 chuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und . (W. T. B.) (Schluß.) Zu Beginn 6 im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Es ist

Lissabon, 27. März. . b ( gebäude mit Rückflügel links und 2 Höfen. der heutigen Börse war die Haltung bei lebhaften Umsätzen stetig, Beschlag belegt. 88 26. März 1912

49 Lire auf die Aktien g einer Dividende von Stesed Senn,s see 18283 P. M stimmt ist. g des Arbeitskapikale be⸗

3 Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl⸗ . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc⸗

ffentlicher Anzeiger.

Die U S 8 e United States Breis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 .

den 11. Juli 1912,

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1. Untersuchungsfachen. V

in dem auf Donnerstag, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Bordesholm, den 26. März 1912. Königliches Amtsaericht.

[117382] Aufgebot. Der Oekonom Rudor] voper in Westernkotten hat das Aufgebot des unbekannten Gläubigers bezw. dessen Rechtsnachfolger der im Grundbuch von Westernkotten Vol. 11 Fol. 93 Abt. III Nr. 1 für den Erbsälzer Caspar Löper aus der Obligation vom 16. März 1812 eingetragenen Darlehns von 125 Taler in 25 Guldenfuß nebst 5 % Zinsen beantragt. Der unbekannte Gläubiger bezw. dessen Rechtsnach⸗ folger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberauinten Aufgebots termine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls di Ausschließung mit ihren Rechten erfolgen wird Lippstadt, den 23. März 1912.

Königliches Amtsgericht.

[117039] Aufgebot.

Der Restaurateur Karl Wilhelmy in Aachen ha beantragt, den verschollenen gewerblosen Wilhelm Wilhelmy, zuletzt wohnhaft in Aachen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 12. Oktober 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Augustastraße 89, Zimmer 17, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Aachen, den 23. März 1912.

Königliches Abteilung 10 a. uth. 4

22. Januar 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dein unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 46, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Köslin, den 20. März 1912. 8 Königliches Amtsgericht.

[1173800 Aufgebot.

Der Kaufmann Carl Albert zu Mainz hat das Aufgebot des im Gewerkenbuche Seite 86 eingetra⸗ genen Kurxscheins Nr. 852 der Gewerkschaft des Eisensteinbergwerks Paul zu Neurath, der seit dem 16. November 1911 verloren gegangen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späte⸗ stens in dem auf Mittwoch, den 30. Oktober 1912, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Sitzungssaal anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Kuxscheins erfolgen wird. . Grevenbroich, den 22. März 1912.

Königliches Amtsgericht.

[117043] Aufgebot. 1) Der Hermann Burzynekt in Cöln hat das Auf⸗ gebot des auf seinen Namen Bursynski fautenden Svarbuches der Sparkasse der Stadt Cöln V Nr. 2360 über 25,47 und das auf den Namen Hermann Bursyuski Kind lautenden Sparbuchs derselben Sparkasse V Nr. 2362 über 536,46 ℳ, 2) Witwe Wilhelm Hürten in Cöln⸗Kalk hat das Aufgebot des auf den Namen Josef Hürten lau⸗ tenden Sparbuches der Sparkasse der Stadt Cöln XII- Nr. 9661 über 280,68 und des auf den Namen Wilhelm Hürten lautenden Sparbuchs derselben Svarkasse XII Nr. 6699 über 387,59 ℳ, 3) Robert Perthel in Cöln⸗ hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die im Grundbuche von Cöln Bd. 18 Bl. 715 Abt. I1I Nr. 4 zu seinen Gunsten jeingetragene Post von 3000 ℳ, 4) Anton Düssel in Cöln hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die im Grundbuche von Cöln Bd. 83 Bl. 3283 Abt. III Nr. 7 zu seinen Gunsten eingetragene Post von 8000 ℳ, 5) Bertha Brockhaus in Cöln hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die im Grundbuche von Ehrenfeld Bd. 17 Bl. 649 Abt. III Nr. 1 zu ihren Gunsten eingetragene Post über 300 ℳ, 6) Julius Dann, Inhaber der Firma A. Dann in Stutt art, hat das Aufgebot des Hypotheken⸗ briefes über die im Grundbuche von Cöln Bd. 198 Bl. 7889 Abt. III Nr. 4 zu seinen Gunsten einge⸗ tragene Post über 45 000 ℳ, 7) Johann Lemper in Cöln hat das Aufgebot des auf seinen Namen lautenden Quittungsbuches der Spar⸗ und Darlehnskasse des Landkreises Cöln Nr. 70 191 über 464,04 beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Juli 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, am; eichenspergerplatz. Zimmer 245, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalle die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Cöln, den 21. März 1912. G Königliches Amtsgericht. Abteilung 60.

[117381] Aufgebot.

Die Gesellschaft mit beschränkter Glinicke, Sohn & Co. in Berlin, hat das Auf⸗ gebot des angeblich verloren gegangenen am 15. Ja⸗ nuar 1912 von der Firma Carl Kuckenburg in Halle a. S. ausgestellten und am 15. April 1912 fälligen Wechsels über 247,64 ℳ, der von dem Baugeschäft L. Traue in Holleben akzeptiert und mit dem Blankoindossament des Ausstellers versehen ist, beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 10. Oktober 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer 45, anberaumten Aufge⸗ botstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls seine Kraftloserklärung er⸗ folgen wird. hr

Halle a. . 18 Königliches Amtsgericht. Abteilung 7.

[116146] Aufgebot. 1

Die Arbeiterfrau Marie Spvpchai, geb. Olek, in Duisburg⸗Meiderich, Reinholdstr. 6, vertreten durch Rechtsanwalt Radziszewski in Schildberg, hat das Aufgebot des vom Wirt Franz Olek in Bobrownik am 1. Oktober 1910 ausgestellten, am 1. Ok⸗ tober 1911 fälligen und auf die Order der Marie Olek lautenden Wechsels über 398 ℳ, welcher verloren gegangen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Dezember 1912. Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Eintragung des

—.—

Berliner Warenberichte.

Produktenmarkt. Berlin, den 28. März. ermittelten Preise waren (per 1000 kg) in Ih.nre ennlch imländischer 212,00 214,00 ab Bahn, Normalgewicht 755 g 219 25 bis 21875.21825 Fhahee 2in. Mhaf do. 220.25 220,00 bis 220, nahme im Juli, do. 75 205,00 2 Fö“ Vencite 204,75 Abnahme im oggen, inländischer 185,50 186,00 ab Bahn, Normalgewicht 712 g 191,75 192,25 Abnahme im Mai, do. 193,75 86 H 5 Etwas fester. 1111“ afer, Normalgewicht 450 g 194,75 195,0 Mai, do. 195,50 Abnahme im Jun⸗ Fest. LX“ Apri mest ohne Angabe der Provenienz 172,00 Abnahme im Werzenme 1 0 Spei 2.5 2oc9, Fr sper 100 kg) ab Bahn und Speicher Nr. 00 oggenmehl (per 100 k 2 b 1,81,8 30 ee-. ab Bahn und Speicher Nr. 0 übö ür 100 k. it 50 Bri Oktode b Gescheftsn” g mit Faß 61,50 Brief Abnahme im

New York, 27. März. 3 8 bTöö des Stadtgemeindebengen och wurde das Geschäft zum großen Teil von den berufsmäßi hertin unter Iir. del nit enn Elementen bestritten. Die Niederlage Roosevelts in der Füfamnsicen 6. Sr ven⸗ Division Nutzungswert von 11 800 verzeichnet und in der E1“ ee ericht der 5. Division. Grundstenermutterrolle unter Artikel⸗Nr. 561 ein⸗ einen günstigen Einfluß aus. Nach einer vorübergehenden Ab⸗ [1170171 Fahnenfluchtserklärung. getragen. Der, Versteigerungsvermerk ist am schwächung zogen die Kurse auf Deckungen infolge Stücke⸗ In der Untersuchungssache gegen den Rekruten 18 März 1912 in das Grundbuch eingetragen. mangels wieder an, wobei vor allem in Readings Käufe Arbeiter Hermann Nepschinski aus dem Berlin, den 22. Mäer dlegedd 1 6 von guter Seite zu bemerken waren. Die Besserung konnte Lmdwehrbezirk Landsberg a. W., wegen Fahnenflucht, Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6. scch aber Mnlcht lange behaupten, doch fand das heraus⸗ wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs [117387] Aufgebot ommende Material gute Aufnahme von potenter Seite. Nachmittags sowie der 88 356, 360 der Militärstrafgerichtsord⸗ Folgende Urkund euloden auf Antrag der nach⸗ Tö“ I bei Kursbewegung. nung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig ö“ ““ 8

nmitnahmen sowie Baisseangriffen bewirkten Abschwächu klärt. 1) De Akti zaft für Boden⸗ auch wirkte die Bondsausgabe des Stahltrusts ven stimmend guf der erert tfurt . O., den 26, März 1912 1“ vrh Markt und die Streikaussichten im Antrazitgebiet wurden von der 8 Gericht der 5. Division. E““ - er Die Kursbewegung tendierte allgemein nach unten, ; und der Schluß charakterisierte sich als schwach. Aktienumsatz [117018] Fahnenfluchtserklärung.

Baisse ausgenützt. ausgestellte 3 ½ % Pfandbrief über 200 Serie IV. 978 000 Stück. Tendenz für Geld: Stetig. Geld auf 24 Stunden In der Untersuchungssache gegen den Kanonier

Lit. E. Nr. 3827 auf Antrag der Rentnerin Katharina

Werk in Zellweiler, vertreten durch die Rechts⸗ Durchschn.⸗Zinsrate 2 ½, do. Zinzrate für letztes Darlehn des Tages der Landwehr Wilhelm Dreßler, Bezirkskommando Soest, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der

anwälte Dr. Jaeglé und Weber in Straßburg. §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356,

2) Der von der gleichen Aktiengesellschaft aus⸗ gestellte 3 ½ % Pfandbrief über 500 Serie II.

3880 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte

hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. u“

Lit. B Nr. 3669 auf Antrag der Frau Cérine

Christ, 8e9 ““ faestete

ünster i. W., den 25. März 1912. Die Inhaber der Urkunden werden aufgeforder

vvecet 8* 33. Dioision. spätestens in dem auf Montag, den 9. Dezember Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Musketier

1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Saal Nr. 3, anberaumten Auf⸗ (Hausdiener) Christian Thomsen vom Inf.⸗Regt. Nr. 163, geboren am 8. Mai 1891 in Baurup,

gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ S Kreis Apenrade, wegen Fahnenflucht, wird auf Straßburg, den 23. März1912. Grund der §§ 69 f 32 Militärstrafgesetzbuchs Kaiserliches Amtsgericht. sowie der §§ 356, 360 Militärstrafgerichtsordnung b1“ der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Schwerin i. M., den 26. März 1912.

Aufgebot. Die von uns am 20. November 1897 auf das Königliches Gericht der 17. Division. [117020] Beschluß.

Leben des am 17. November 1911 verstorbenen Schuhmachermeisters Heinrich Rischbiter in Woltorf ausgestellte Police 38 616 T ist gestangar.

je F fl 1 Der derzeitige Besitzer der Police wird deshalb auf⸗ Die Fahnenfluchtserklärung vom Der derzeitige B. 1 9 Zhalb auf⸗

gegen Fa⸗ zur Disposstion der Ersa gefordert, sich bis Juli 19¹2 bei 55

lassenen ehemaligen Ulanen Friedrich unterzeichneten Gesellschaft zu melden, widrige falls

aus dem Landwehrbezirk Duͤsseldorf wird

greifung des Beschuldigten aufgeboben.

Düsseldorf, den 26. März 1912.

die Police für kraftlos erklärt wird. Berlin, den 26. Januar 1912. Königliches Gericht der 14. Divisi [117019] Beschluß.

Deutschlaad. on. Lebens⸗Versicherungs⸗Aktien⸗ Gesellschaft zu Berlin. Die Fahnenfluchtserklärung vom 17. Februar 1911 gegen den zur Disposition der Ersatzbehörden ent⸗

[116615] Der

lassenen ehemaligen Musketier Karl Krupke aus

dem Landwehrbezirk Solingen wird nach Ergreifung

1.“

Berlin, 27. März. Marktpreise nach Ermittlu B rz. . ngen des I Polizeipräsidiums. (Höchste und niedrigste Preises Der oppelzentner für: Weizen, gute Sorte†) 21,35 ℳ, 21,32 ℳ. Weizen, 21,29 ℳ, 21,26 ℳ. Weizen, geringe Sorte 21,23 ℳ, 1h ℳ. Roggen, gute Sorte †) 18,65 ℳ, 18,64 ℳ. Roggen, 8 18,63 ℳ, 18,62 ℳ. Roggen, geringe Sorte†) 18,61 ℳ, 60 ℳ. Futtergerste, gute Sorte“*) 20,20 ℳ, 19,70 ℳ. Futtergerste, Mittelsorte*) 19,60 ℳ, 19,10 ℳ. Futtergerste geringe Sorte*) 19,00 ℳ, 18,50 ℳ. Hafer, gute Sorte*) 21,40 ℳ, 21,00 ℳ. Hafer, Mittelsorte) 20,90 ℳ, 20,50 ℳ. Hafer geringe Sorte ) 20,40 ℳ, 20,00 ℳ. Mats (mixed) gute Sorte 18,20 ℳ, 17,90 ℳ. Mais (mixed) geringe Sorte —X,— ℳ, —,— ℳ. Mais (runder) gute Sorte 18,30 ℳ, 17,60 ℳ. Richtstroh 6,00 ℳ, 5,80 ℳ. Heu 9,60 ℳ, 7,60 ℳ. (Markthallen⸗ preise.) Erbsen, gelbe, zum Kochen 50,00 ℳ, 34,00 ℳ. Speisebohnen, weiße 56,00 ℳ, 35,00 ℳ. Linsen 80,00 40,00 ℳ. Kartoffeln (Kleinhandel) 13,00 ℳ, 8,00 ℳ. Rindfleisch von der Keule 1 kg 2,40 ℳ, 1,60 ℳ, do. Bauchfleisch 1 kg 1,80 ℳ, 1,30 ℳ. Schweinefleisch 1 kg 1,80 ℳ, 1,30 ℳ. 8 Kalbfleisch 1 kg 2,60 ℳ, 1,40 ℳ. Hammelfleisch 1 kg 2,20 ℳ, 1,30 ℳ. Butter 1 kg 3,20 ℳ, 2,60 ℳ. Eier 60 Stück 6,00 ℳ, 3,40 ℳ. Karpfen 1 kg 2,40 ℳ, 1,10 ℳ. Aale 1 kg 3,20 ℳ, 1,80 ℳ. Zander 1 kg 3,60 ℳ, 1,60 HPa⸗ 18 u.“ 1 ℳ. Barsche 1 kg 2,00 ℳ, 1 8 8 e 1 kg 3,20 ℳ, 1,60 ℳ. Bleie 1 kg 1,40 ℳ, 0,8 Krebse 60 Stück 30,00 ℳ, 4,00 ℳ. †) Ab Bahn. *) Frei Wagen und ab Bahn.

2 ⅜, Wechsel auf London 4,8400, Cable Transfers 4,8745. (W. T. B.) Wechsel auf

Rio de Janeiro, 27. März. London 16 ⁄2.

Konkurse im Auslande. Rumänien.

von auswärtigen Warenmärkten. ener Börse vom 27. März 1912. Amtlicher Kursbericht. Kohlen, Koks und Briketts. (Preisnotierungen des lhberict. Westfälischen Kohlensyndikats für die Tonne ab Werk.) I. Gas⸗ und Flammkohle: a. Gasförderkohle 11,50 13,50 ℳ, b. Gas⸗ Fammförderkohle 10,75 11,75 ℳ, c. Flammförderkohle 10,25 bis 10,75 ℳ, d. Stückkohle 13,25 14,25 ℳ, e. Halbgesiebte 12,75 bis 13,75 ℳ, f. „Nußkohle gew. Korn I und II 13,25 14,25 do. do. III 12,75 13,25 ℳ, do. do. IV 11,75 12,25 ℳ, g. Nuß⸗ gruskohle 0—20/30 mm 7,50 8,50 ℳ, do. 0— 50/60 mm 8,50 bls 99 ℳ, h. Gruskohle 5,75— 8 50 ℳ; II. Fettkohle: a. Förder⸗ kohle 10,50 11,00 ℳ, „b. Bestmelierte Kohle 12,00 12,50 ℳ, c. Stückkohle 13,25 13,75 ℳ, d. Nußkohle gew. Korn I 13,25 bis 14,25 ℳ, do. do. II 13,25 14,25 ℳ, do. do. III 12,75 13,75 do. do. IV 11,75 12,50 ℳ, e. Kokskohle 11,25 12,00 ℳ; III. Magere Kohle: a. Förderkohle 9,50 10,50 ℳ, b. do. melierte 11,25 12,25 ℳ, c. do. aufgebesserte, je nach dem Stück⸗ ehalt 12,25 14,00 ℳ, d. Stückkohle 13,00 15,00 ℳ, e. Nuß⸗ ohle, gew. Korn 1 und II 14,50 17,50 ℳ, do. do. III 16,00 -b 19,00 ℳ, do. do. IV 10,50 13,00 ℳ, f. Anthrazit Nuß Korn 1 19,50 20,50 ℳ, do. do. II 21,00 24,50 ℳ, g. Fördergrus 8,75 bis 9,50 ℳ, h. Gruskohle unter 10 mm 5,50 8,00 ℳ; IV. Koks: a. Hochofenkoks 14,50 16,50 ℳ, b. Gießereikoks 17,00 19,00 c. Brechkoks I und II 19,00 22,00 ℳ; V. Briketts: Brikette je nach Qualität 10,00 13,25 ℳ. Die nächste Börsenversammlung

bss Schluß der

Forderungen Verifizierung bis am

Anmeldung [117022]

Handelsgericht Name des Falliten

1169811 Aufgebot. Der Ortsrichter Heinrich Bruno Röder in Augustusburg, als Abwesenheitspfleger, hat beantragt, den verschollenen Franz Louis Rümmler, geboren den 12. Dezember 1843, zuletzt wohnhaft in Grün⸗ hainichen, vor etwa 50 Jahren nach Amerika aus⸗ gewandert, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. November 1912, Vormittags 110 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Augustusburg, den 4. März 1912.

Königliches Amtsgericht.

(117373] Aufgebot. Der Oberpostschaffner Gustav Jacobi aus Bor⸗ hagen⸗Rumwelsburg, Sonntagstraße 21, hat be⸗ antragt, den verschollenen Schlosser Rudolf Jacobi, geboren am 7. Januar 1853 in Köpenick, zuletzt wohnhaft in Berlin, im Krankenhause am Urban, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem au den 4. November 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13/14. III. Stockwerk, Zimmer 106/108, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 6. März 1912. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

[117374] Aufgebot. Der Paul Johann Wüly Janz in St. Louis, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Borchert in Memel als Generalbevollmächtigten, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Friseur Carl Janz, geboren am 2. No⸗ vember 1878 in Berlin, zuletzt wohnhaft in Berlin, Langestraße 36, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. November 1912, Vormittags 11 Uhr, ver dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 6. März 1912.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 84.

INII Aufgebobt. 1 Der Kaufmann Berthold Benjamin in Halensee,

Ilfov

2./15. April (Bukarest) 1“

1912

V Joanid Mihail, 11./24. April Bukarest,

Strada Coltel 8 [94435]

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 27. März 1912: 8 Ruhrrevier Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen 3 272 544 12 370 Nicht gestelt . 214

14. Februar 1911 zbehörden ent⸗ dolf Hüsgen nach Er⸗

1“

b 1“ e“ 1. Leinen Berliner Omnibusaktiengesellschaft für 1 ist die Gesellschaft in de Iz 88 der und garbert 8 (Amtlicher Bericht.) Anstalt es Vortrags aus dem Vorjahr eine Dividende von 7 % zu verteilen. Kälber: Für den Zentner: 1) Doppellender feinster Mast . ben i 8 Es betrugen die Einnahmen 1911 12 134 884 (1910 10 779 278 ℳ), Fhess 85 100 ℳ, Schlachtgewicht Segel43 lan 2) hae Müan. E“ Gnta Ssbeh. die Ausgaben 9 415 210 (8 389 212 ℳ). An Abschreibungen sind Füb. 12P 64 68 82 Schlg. 107 113 ℳ, 3) mittlere Mast⸗ findet am Donnerstag, den 28. März 1912, Nachmittags von 3 ½ bis b i. genomnich eb 8. 88 5s mürseg 181 Sen. s deee henne Fleae ein en Mast es 8p angfülheh. sstg. 8 98 Sale. “” 4 ½ Uhr, im „Stadtgartensaale“ (Eingang Am Stadtgarten) statt. des Beschuldigten aufgehoben. efandet oder Rechte 6 der Versicherung nachweisen

SDer erfügr ende Reingewinn beträg gute „Lg. 52 58 ℳ, g. 91 102 ℳ, Düsseldorf, den 26. März 1912. 6 28. Mai 1922 bei uns 1348 043 ℳ. Hiervon ab Vortrag aus dem Vorjahre 5) geringe Saugkälber, Lg. 38 48 ℳ, Schlg. 69 87 ℳ. Düsseldorf. 88 Dipj kann, möge sich bis zum 28. Mai 191* ei u 282 986 ℳ, Gewinn Berichtsjahre 1065 07] 12 Schafe; Für den Zentner: A. Gklg Sase. 1 Maftlömmer Magdeburg, 28. März. (W. T. B.) Zuckerbericht. M Königliches Gericht der 14. Division. melden, widrigenfalls wir 8 Die Steigerung der Einnahmen gegen das Vorjahr ist auf die Aus⸗ und jüngere Masthammel, Lebendgewicht 38 43 ℳ, chlachtgewicht Kornzucker 88 Grad o. S. 14,30 14,50. Nachprodukte 75 Grad o. S. Berechtigten eine Erssßur 188 ausfertige en. dehnung des Kraftwagenbetriebs zurückzuführen, während der Pferde⸗ 76 86 ℳ, 2) ältere Masthammel, geringere Mastlämmer und gut 11,20 11,40. Stimmung: Stetig. Brotraffinade I ohne Faß 1 Gotha, den 25. März 1912. 6 betrieb eine gerince Einschränkung erfuhr. Eine Herabsetzung des genährte junge Schafe, Lg. 33 39 ℳ, Schlg. 66 78 ℳ, 3) mäßig —,— Kristallzucker I m. S Gem. Raffinade m. S. 1 durchschnittlichen Pferdebestandes ist durch diese Einschränkung noch genährte Hammel und Schafe (Merzschafe), Lg. 30 36 ℳ, Schlg. Roöbzu Gem. Melis I mit Sack —,—. Stimmung: Geschäftslos. nicht erzielt, weil eine Anzahl Einspännerwagen in Zweispännerwagen 65 77 ℳ. B. Weidemastschafe: 1) Mastlämmer, Lg. —,— ℳ, Schls. Robzucker Transit 1. Produkt frei an Bord Hamburg: März umgewandelt wurden. Das Verhältnis der Einnahmen zu den Aus⸗ Scor⸗ ℳ, 2) geringere Lämmer und Schafe, Lg. —,— 14 80 Gd., 14,95 Br., —,— bez., April 14,82 ½ Gd., 14,90 Br. gaben hat sich im Berichtsjahre noch etwas günstiger gestaltet. Dazu Schlg. —,— ℳ. —,—— bez., Mai 14,95 Gd. 15,00 Br., —,— bez. August 15,20 Gd. haben neben weiteren wirtschaftlichen Einrichtungen im Kraftwagen⸗ Schweine: Für den Zentner: 1) Fettschweine über 3 Ztr. 15,22 ½ Br., —,— bez. Oktober⸗Dezember 11,32 ½ Gd., 11,35 Br. betriebe die niedrigen Preise beigetragen, zu denen der Bedarf an Lebendgewicht, Lebendgewicht ℳ, Schlachtgewicht ℳ, Sim ber., Januar⸗März 11,35 Gd., 11,40 Br. —,— bei. Rauhfutter bis zur Ernte 1911, der für Mais sogar bis in den 2) vollfleischige Schweine von 240 300 Pfd. Lebendgewicht Stimmung: Stetig. Winter hinein gedeckt werden konnte. Für die weitere Entwicklung Cg. 54 56 ℳ, Schlg. 68—70 ℳ, 3) vollfleischige Schweine von ein, 16,51n, m27. März. (W. T. B.) Rüböl loko 66,00 des Kraftwagenbetriebs, hat die Gesellscheft durch den 20240 Psd., Lebendgewicht, gg. 54,-550 *ℳ, echl. 670 39 71 1“ im vorigen Geschäftsbericht bereits erwähnten Kraftwagen⸗ 4) vollfleischige Schweine von 160 200. Pfd. Lebendgewicht, Bremen, 27. März. (W. T. 8 (Börsenschlußbericht.) hof Jasmunder Straße 213 (Wattstraße 22,24), der in⸗ Lg. 51 54 ℳ, Schlg. 64 67 ℳ, 5) vollfleischige Schweine unter ivatnotierungen. Schmalz. Fest. Loko, Tubs und Firkin 50 ½ zwischen eröffnet wurde, vorgesorgt. erstreckte 160 Pfd., Lg. 46 50 ℳ, Schlg. 58 63 ℳ, 6) Sauen, Lg. 50 52 ℳ, Fecsnee 8 Kaffee. Behauptet. Offizielle

Notierungen der Baumwollbörse. . Steti lors emnveking dbl. rse. Baumwolle. Stetig. Upland

März. (W. T. B.) (Vormittagsbericht.)

Der Pferdebetrieb sich Ende 1911 auf 25 Linien mit 470 Serriboffen gegen 27 Linien Schlg. u6 7 Auftrieb: Rinder 271 Stück, darunter Bullen 111 Stück, Hamburg, 28 urg, 28. Zuckermarkt. Fest. Rübenrohzucker I. Produkt Basis neue Usance, frei an Bord Hamburg, März

mit 490 Omnibussen Ende 1910. Der durchschnittliche Pferdebestand 1. betrug: an großen Pferden 559 Stück (1910: 903), an LUchfer ftanh Ochsen 54 Stück, Kühe und Färsen 106 Stück; Kälber 2566 . Stück; Schafe 1267 Stück; Schweine 17 513 Stück große Pferde 1911 1,725 (1,81), für kleine Pferde 1,16 ½ (1,22 ¼. 1 1268 Vom Rinderauftrieb blieb nichts übrig. 1e 1o, M e. e ee g Januas Mäirlr 6111 Good average Santos März Gd., Dezember 68 ½ Gd. August 15,70. 5 London, 27. März. (W. T. B.) Rübenrohzucker 88 % 15 sh. 6 d. Verkäufer, träge. London, 27. März. (W. T. B.) (Schluß.) Standard⸗ Liverpool, 27. März. (W. T. B.) Baumwolle. Tendenz: Stetig. Amertkanische middling Li : Steti G März 5,92, März⸗April 5,92, April⸗Mai 95 91, femngen. S be98.

4306 (3890). Die täglichen Futterkosten der Pferde betrugen: für Marktverlauf: 11,37, —. Mai 68 Gd., September 69 Gd., Budapest, März 14 sh. 4 d. Wert, ruhig. Javazucker 96 % prompt Kupfer stetig, 68 6, 3 Monat 69 ¼. Umsatz: 7000 Ballen, davon für Spekulation und Export Ballen. Juni⸗Jult 5,89, Juli⸗August 5,88, August⸗September 5,85,

Ausweis über den Verkehr auf dem Berli Nr. 524 854 unserer

Versicherungsschein nach welchem eine Versicherung auf das

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

117051] Zwangsversteigerung. . Zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft, die in Ansehung des in Berlin, Neue Grünstr. 25 a und 25b, belegenen, im Grundbuche von Neu⸗Kölln Band 4 Blatt Nr. 240 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen a. des Rentiers Felix Landsberger, b. des Prokuristen Arthur Ernst Hirschfeld, beide zu Berlin, zu gleichen ideellen Grundstücksanteilen eingetragenen Grund⸗ stücks, enthaltend: a. Vorderwohnhaus Nr. 25a mit rechtem und linkem Seitenflügel und teilweise unter⸗ kellertem Hof, gemeinschaftlich mit 25 b, b. Vorder⸗ wohnhaus Nr. 25 b mit rechtem und linkem Seiten⸗ flügel und teilweise unterkellerrem Hof, c. Fabrik⸗ und Lagergebäude quer, besteht, soll dieses Grund⸗ stück am 30. Mai 1912, Vormittags 11 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichts⸗ stelle —, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden. Das Gruadstück, das als in ungetrennten Hofräumen be⸗ legen, im Kataster mit einer Fläche nicht nach⸗ gewiesen ist, hat in der Gebäudesteuerrolle die Nr. 19 und ist bei einem jährlichen Nutzungswert von 32 870 mit 1206 jährlich zur Gebäude⸗ teuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am Februar 1912 in das Grundbuch eingetragen. K. 24. 12 Berlin, den 21. März 1912. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 87.

Gothaer Lebensversicherungsbank a. Dr. R. Mueller.

[117065 Haftung Franz Der von der Lebens⸗ und Pensions⸗Versicherungs⸗ Gesellschaft „Janus“ in Hamburg am 24. Mai 1911 ausgestellte Hinterlegungsschein zum Versiche⸗ rungsschein Nr. 163 859. über 5000,—, lautend auf das Leben der Erika Johanna Rocksch in Dresden, wird als verloren gemeldet, und es ist Neu⸗ ausfertigung beantragt woiden; es werden daher alle, welche Ansprüche an dieses Dokument zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, diese bei Ver⸗ meidung des Verlustes aller Rechte sofort, spätestens jedoch bis zum 28. Juni 1912, bei der unter⸗ zeichneten Gesellschaft geltend zu machen. Hamburg, den 25. März 1912. . Lebens⸗ und Pensions⸗Versicherungs⸗Gesellschaft „Janus“ in Hamburg. Werner. O. Holl.

117066 Aufgebot. 8e prakt. Arzt Dr. med. Georg Leonhard Schneider, Weißenburg i. B., ist der von uns auf sein Leben ausgestellte Versicherungsschein Nr. 602327 vom 27. Dezember 1907 über 10 000 abhanden gekommen. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, sich binnen 4 Monaten ab heute bei uns zu melden, widrigenfalls die Urkunde für kraftlos erklärt und neu ausgefertigt werden wird.

Stettin, den 26. März 1912. 1 „Germania“, Lebens⸗Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft

zu Stettin.

11l7o;- ““ Auf Antrag des Herrn Friedrich Schaal in Trossingen

Abt. 84.

S., den 26. März

Das Fahrgeld für eine Perfon belief sich 1911 auf 5,69 ₰, 1910 auf 5,73 ₰. Das Fahrgeld für Kraftomnibusse für eine Person belief sich für 1911 auf 11,68 gegen 11,31 im Vorjahre. Im ganzen Betriebe (Pferde⸗ und Kraftomnibusse zusammen) wurden befördert 152 832 602 Fahrgäste (144 654 310), vereinnahmt 11 184 335 Fahrgeld (10 050 047 ℳ), pro Kilometer 41,8 (40,1 ₰). Die Ausgaben betrugen im Verhältnis zu den Einnahmen 79,44 % (79,82 %). Im Laufe des Berichtsjahres gewährte die Gesellschaft ihren Betvriebsangestellten aus freier Ent⸗ schließung eine Aufbesserung der Bezüge, sodaß der weitaus größte Teil sofort in den Genuß eines höheren Ein⸗ ommens gelangte. Ferner soll auch aus dem Gewinne des Be⸗ richtsjahres allen Angestellten, die seit Beginn in Diensten der Ge⸗ sellschaft standen und bis zum Tage der Generalversammlung nicht ausgeschieden sind, wieder eine Beteiligung in der Art gewährt

Der Kälber handel gestaltete sich ruhig. Der Schafauftrieb fand glatt Absatz. Der Schweinemarkt verlief ruhig schloß langsam und wird

voraussichtlich geräumt. 27.

für

Berlin, 27. März. Bericht über Speisefette von Gebr Gause. Butter: Das Geschäft in feiner Waise s etwas ruhiger geworden, was wohl hauptsächlich auf billigere Angebote vom Ausland zurückzuführen ist. Die Eingänge feinster inländischer Butter ließen sich jedoch zu unveränderten Preisen räumen. Für russische Butter besteht nach wie vor gute Kauflust. Die heutigen Notierungen sind: Hof⸗ und Genossenschaftsbutter Ia Qualität 144 146 ℳ, II a Qualität 140 144 ℳ. Schmal;: Steigende Schweinepreise bei mäßigen

werden, daß für jeden ein Aktienbesitz von 600 angenommen und ihm danach eine Dividende von 42 ausgehändigt wird. Die Aufwendungen hierfür belaufen sich auf über 100 000 ℳ. Außerdem sind für soziale Zwecke im Berichtsjahr annähernd 500, 000 aufgewendet worden, von denen 150 000 Meine be ber 8 Angestellten entfallen.

Zahl der Angestellten betrug am 31. Dezember 1911 316 2987 am gleichen Tage des Vorjahres. .

In der gestrigen Sitzung des Aufsichtsrats der Magde⸗ burger Lebens⸗Versicherungs⸗Gesellschaft wurden vom Vorstande der Rechnungsabschluß und die Bilanz für das Jahr 1911 vorgelegt und seitens des Aufsichtsrats genehmigt. Aus dem Jahres⸗ überschuß von 3 669 957 sollen die mit Gewinnanteil Versicherten 3 114 836 und die Aktionäre 260 000 oder 65 für die Aktie = 21 ⅔¾ % als Gewinnanteil erhalten. Ferner sollen überwiesen werden dem Sparfonds 40 000 ℳ, der Risikoreserve für anormale Versicherungen 50 000 ℳ, der Pensionskasse 40 000 und der Hyvpotheken⸗ und Effektenreserve 52 235 ℳ. Diese Vorschläge werden der auf den 29. April d. J., Nachmittags 4 Uhr, anberaumten Generalversammlung zur Genehmigung unterbreitet werden.

Der Aufsichtsrat der Kölnischen Feuerversicherungs⸗ gesellschaft Colonta schlägt laut Meldung des „W. T. B.“ für 1911 eine Dividende von 465 pro Aktie, wie im Vorjahr, vor. Bei der Rückversicherungs A.⸗G. Colonia wird für 71911 eine Dividende von 100 für die alten Aktien, wie im Vorjahr, und 50 für die ab 1. Juli 1911 gewinnbeteiligten neuen Aktien in Vorschlag gebracht. Die Generalversammlungen beider Gesell⸗

Zufuhren an den amerikanischen Hauptschlachtplätzen bewirkten ei weitere Steigerung der Preise für Schmalz und andere produkte. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam Eeesch an E“ Borussia 58 ℳ, Berliner 8 z Krone 57 ½ 64 ℳ, Berliner Bratenschmalz K „58 64 ℳ. Speck: Knapp und steigend.

Amtlicher Marktbericht vom Magerviehhof i Friedrichsfelde. Schweine⸗ und 68 Mittwoch, den 27. März 1912. 38 ö Auftrieb Ueberstand Schweine 4102 Stück Stü⸗ Berladf deh Mharktes: Attes⸗ I. vhes Verlauf des Marktes: Flottes Geschäft; Preise unvera . Es wurde gezahlt im Engroshandel für: .“ Läuferschweine: 7—8 Monate alt. Stück 47,00 58,00 5 6 Monate alt 35,00 46,00 zlke: 3 4 Monate alt. . . .. 26,00 34,00 erkel: 9— 13 Wochen alt.. .. 21,00 - 25,00„ 6—8 Wochen alt.. 15,00 —- 20,00

Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.

Hamburg, 27. März. (W. T. B.) (Schluß.) Gold in

Barren das Kilogramm 2790 Br., 2784 Gd.

Kllogramm 79,50 Br., 79,00 Gd.“ 3 (W. T. B.)

schaften finden am 22. April statt.

Wien, 28. März, Vormittags 10 Uhr 50 Min. Einh. 4 % Rente M./N. pr. ult. 89,70, Einh. 4 % Rente

September⸗Oktober 5,82, Oktober⸗? 7 ember⸗ Berne 85 5 ober⸗November 5,79, November Glasgow, 27. März. (W. T. B. 3 EC“ 51/8. Jlen Paris, 27. März. (W. T. B.) (Schluß. ke hihg, 18 41 ¼ 42 ¼. Fchtuß) Nr. 3 für ärz 47 ⅛, 7 . 7 Z6 3 47 ⅛, April 47 ⅛, Mai⸗August 478, msterdam, 27. März. W. T. B.) . good ordinary 52. Bancazinn E.. 8ö595 Amsterdam, 27. März. (W. T. B.) Bei der heute ab⸗ gehaltenen Auktion über 76 580 Blöcke Bankazinn wurden derchlchnetegseg 199 Fl., erzielt. ntwerpen, 27. ärz. W. T. B. um. Raffiniertes Type weiß loko 22 ½¼ b8. Br., 8 D.e trgler. do. April 22 ½ Br., do. Mat⸗Juni 2et Br. nez.

1’] für 8 119 ½. ew York, 27. März. (W. T. B.) (Schluß. zaumwolle loko middling 10,85, do. für Mai 1rh (89 12 Sen 10,66, do. in New Orleans loko middl. 10 ⅞, Petroleum Refined (in Cases) 10,10, do. Standard white in New York 8,20, do. Credit Balances at Oil. City 1,50, Schmalz Western steam 10,05, do. Rohe u. Brothers 10,25, Zucker falr ref. Muscovados 3,86, Getreidefracht nach Liverpool 3 ½, Kaffee Rio Nr.

loko 14¼, do. für März 13,69, do. für Mai 13,81, Kupfer

Standard loko 15,20 15,37 ½, Zinn 43,37 ½ 43,75.

[117050] Zwangsverßeigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Lichtenberg, Niederbarnimstr. 20, belegene, im Grund⸗ buche von Lichtenberg (Berlin), Kreis Niederbarnim, Band 15 Blatt Nr. 431 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Maurermeisters Fritz Bernhardt eingetragene Grund⸗ stück, bestehend aus Vorderwohnhaus mit rechtem Seitenflügel, Quergebäude und Hofraum, am 5. Juni 1912, Vormittags 10 ¼ Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht an der Gerichtsstelle Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113/115, versteigert werden. Das Grundstück ist 6,29 a groß, unter Parzelle 4682/98 ꝛc. des Kartenblarts 2 der Gemarkung Lichtenherg, in der Gebändesteuerrolle unter Nr. 1352 bei einem jährlichen Nutzun swert von 10 300 und einem Jahresbetrag der Gebäude⸗ steuer von 408 sowie in der Grundsteuermutter⸗ rolle unter Nr. 1728 eingetragen. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 28. Februar 1912 in das Grundbu eingetragen. 87. K. 39. 12. Berlin, den 22. März 1912. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. [1169781 Zwan Zverstetgerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung

Abt. 87.

soll das in

wird der unbekannte J Deutschen in Stuttgart am

Versicherungsscheins fordert, Anmeldung

scheinens dieser

klärt und dem eine Ersatzurkunde ar

Allgemeiner in

[1170⁴7] Der Barbier Karl

Viktoria zu Gesellschaft, die auf

den

Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin

(Wedding) Band 123 Blatt Nr.

2863 zur Zeit der

wird aufgefordert,

Versicherungs 3. Oktober

den bezeichneten seiner Rechte au innerhalb zweier Monate, vom

Stuttgart, den 25. Deutscher Versi

Dr. Buschbaum. Beschluß. Minx zu Köslin, C straße 17, hat das Aufgebot der angeblich verloren

gegangenen Lebensversi berungspo Berlin, Alloemeine Versicherungsaktien⸗

nhaber des von

Nr. 606 863

Bekanntmachung an gerechnet, vor⸗ zulegen, widrigenfalls der Schein für kraftlos er⸗ Versicherungsnehmer vom

isgestellt wird. März 1912.

Stuttgart.

Karl Wilhelm

Barbier und Friseur, und über eine summe von 222 lautet und als 4. April 1896, als Auszahlungstag den 4. April 1916 oder den früheren Todestag Person enthält, beantraat.

spätestens in

Verein auf Gegenseitigkeit 1908 ausgestellten

Versicherungsschein s demselbden spätestens

cherungs⸗Verein a. G. 12, b 1 sdem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 3, an⸗ pp. Auchter.

lice Nr. 506 636 der

Der Inhaber der Urkunde

dem Allgemeinen

hiermit aufge⸗ unter

Tage des Er⸗

Verein

Große Bau⸗

Friedrich Mivx. Versicherungs⸗ Ausstellungstag

der versicherten

Schildberg, den 18. März 1912. Königliches Amtsgericht.

[117386] Aufgebot.

Der Maurer⸗ und Zimmermeister Max Retzlaff zu Kolmar i. P. hat das Aufgebot des angeblich ver⸗ loren gegangenen, von ihm am 11. Januar 1912 ausgestellten, von Karl Schmidt zu Schneidemühl angenommenen, am 11. April 1912 bei Max Retz⸗ laff zu Schneidemühl, Brauerstraße, zahlbaren Wechsels über 1500 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Dezember 1912, Mittags 12 Uhr, vor

u“

beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden

und die Urkunde vorzulegen, widrigenfa Kraftloserklärung erfolgen wird. Schneidemühl, den 20. März 1912. Königliches Amtsgericht. Aufgebot. und Leihkasse der früheren Aemter Kiel und Cronshagen in Bordesholm, vertreten durch Rechtsanwalt Peters in Kiel, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs über die im Grund⸗ buch von Rumohr Band 1 Blatt 7 Abteilung III Nr. 8 eingetragene Hypothek von 950 beantragt.

[117378] Die Spar⸗ Bordesholm,

dann

Joachim Friedrichstraße 19, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Kaufmann Hirsch Hermann Benjamin. geboren 28. Mai 1849 in Königsberg i. Neumark, zuletzt wohnhaft in Berlin, Krausenstraße 6/7, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. No⸗ vember 1912, Vormittags 11. Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, 111. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Berlin, den 8. März 1912. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 84.

116586] Aufgebot. 8 Der Bahnarbeiter Paul Hoppe in Burgörner⸗ Schmalzgrund hat als Vormund der minderfährigen Selma Elisabeth Kirchner beantragt, den verschollenen Kellner Wilhelm Schneider, geboren am 3. Ja⸗ nuar 1871 in Lunstedt, Regierungsbezirk Merseburg, zuletzt wohnhaft in Berlin, Schinkelplatz 2, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 29. Ok⸗ tober 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem

dem auf den

Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens

unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13114