25 000 ℳ schuldeten, welche mit 5 % zu verzinsen seien und wovon dem Kläger ein Gewinnanteil an rem Geschäft des Beklagten zu 1 von mindestens 5 % gewährt werden sollte, mit dem Antrage, 1) die Beklagten zu 1 bis 4 zu verurteilen, an Kläger als Gesamtschuldner 25 000 ℳ nebst 10 % Zinsen von 25 000 ℳ seit 1. April 1909 zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗
Essen, Ruhr, Zimmer Nr. 40, auf den
1912, Vormittags 8 ⅛ Uhr, geladen
Essen, den 25. März 1912.
1 Albrecht, 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[117946] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Th. Heller & Tüngler zu Hamburg, Ferdinandstraße 67, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Dr. W. Nagel zu Hamburg, klagt gegen den
Kühlenbauers Razio in Wittingen, die Ehefban des/ Bremen im Gerichtsgebäude, I. Obergeschoß, auf [117462] ö“
Fuhrwerksbesitzers Georg Roskam, Marie ge Pestrup, Dienstag, den 21. Mai 1912, Vormittags Die verehel. Sophie Magdalena Wilhelmine Hof⸗ in Bremen, vertreten durch den Rechtsanwalt Hage⸗ 8 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem mann, geb. Teetz, in Leipzig⸗Möckern, Hühnerbein mann in Verden, haben als Erben des am 2. April Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. straße 47 III r. — Prozeßbevollmächtigte: Rechte. 1911 in Harpstedt verstorbenen Ackerbürgers Ludwig Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser anwälte Dr. Klien und Dr. Heinemann in Leipzig 98 Fetah in Harpstedt das Aufgebotsverfahren zum Auszug der Klage bekannt gemacht. klagt gegen den Kesselschmied Rudolph Paul Hof
Architekten Meyer, früher zu Posen, Hardenberg⸗ straße 6, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten für den von der Klägerin für den Neubau Hardenbergstraße 8 her⸗ geitellten Fahrstuhl Fabcrns erntseeae an die Bau⸗ geldgeberin, die Posener Tonwerke in Posen, über 1250 ℳ Werklohn Teilbetrag zu geben verpflichtet seien, und daß Breslau als Erfüllungsort vereinbart sei, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig
12. Juni 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der
Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht
zugelassenen w“ als Prozeßbevollmächtigten
vertreten zu lassen. 8
ve Ztettin. den 25. März 1912. W“
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts: Berwaldt, Landgerichtssekretär.
. für tot zu erklären. Der bezeichnete erschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem
auf den 9. November 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe⸗ raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens
im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
wecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be⸗ Bremen, den 27. März 1912. antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des
1 3 mann, früher zu Wahren b. Leipzig, jetzt Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: kannten Aufenthalts, auf Scheidung der Ghe. 1
Rodewald, Sekretär. [117945]
Blumenthal i. H., den 25. März 1912. Königliches Amtsgericht.
[117524] Bekanntmachung. Das K. Amtsgericht Neumarkt i. folgendes Aufgebot: Sulzbürg, isr., seines Pflegers für tot erklärt werden, da er
von Nordamerika verschollen sei.
unterfertigten Gerichts. 1) an den Verschollenen sich spätestens im Aufgebots
termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle Personen, welche Auskunft
über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen. Neumarkt i. Opf., den 26. März 1912. K. Amtsgericht.
[117525] Aufgebot. Der Kaufmann Otto Große in Ranis hat bean⸗ tragt, die verschollene Minna Große, geboren am 3. April 1863 in Paska, zuletzt wohnhaft in Ranis, jetzt unbekannten Aufenthalts, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 8. Ok⸗ tober 1912, Vormittags 9 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. 8—
Ranis, den 21. März 1912. Königl. Amtsgericht
[117471] Aufgebot. Der Zimmerpolier Johann Koszanowski in Wulka bei Mlawa (Russisch Polen), vertreten durch den Rechtsanwalt Boenheim in Soldau, hat beantragt, die verschollene Friederike Wilhelmine Koszanowski, geb. Rafalski, seine Ehefrau, zuletzt wohnhaft in Soldau, für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 22. Oktober 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 25, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Soldau, den 20. März 1912. Königliches Amtsgericht.
[117801] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot.
Karl Gottlieb Maier, geboren zu Stuttgart⸗ Wangen am 15. November 1867, Sohn des † Elias Heinrich Maier, gewes. Weingärtners, und der † Elisabethe Heinrike geb. Bleyle, von Wangen, welcher im Jahre 1884 von Stuttgart aus nach Nordamerika gereist, letztmals am 12. November 1895 von Huron, Kansas, aus Nachricht gab und seither verschollen ist, wird zufolge zugelassenen Auf⸗ gebotsantrags der Geschwister: Ernst Maier, Gärtner, und Luise Horakh, geb. Maier, beide in Stuttgart⸗ Wangen, hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 7. Dezember 1912, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem K. Amtsgericht Stuttgart Stadt, Justizgebäude, II. Stock, Zimmer Nr. 90, bestimmten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens in dem Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.
Den 20. März 1912. .
Gerichtsschreiber Heller.
[117802] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot.
Karl Wilhelm Birk. Metzger, geboren am 13. Ja⸗ nuar 1871 zu Hochdorf, O.⸗A. Kirchheim, Sohn des † Johann Jakob Birk, Bauers und Schäfers in Hochdorf, und der Charlotte geborenen Lenz, welcher im Jahre 1901 von Stuttgart aus nach Amerika gereift und seither verschollen ist, wird zufolge zu⸗ gelassenen Aufgebotsantrags des Abwesenheitepflegers Wilhelm Birk, Wilhelm Sohn, Schäfer und Kirchenpfleger in Hochdorf, hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 7. De⸗ zember 1912, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem K. Amtsgericht Stuttgart Stadt, Justizgebäude, II. Stock, Zimmer Nr. 90, bestimmten Aufgebots⸗ termin sich zu melden, widrigenfalls seine Todes⸗ erklärung erfolgen würde. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens in dem Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Den 20. März 1912.
Gerichtsschreiber Heller. 8
[117473]
Die unverehelichte Marie Prüß in Dreikronen bei Walsrode hat beantragt, ihren Bruder, den ver⸗ schollenen Stellmacher und Böttcher Kasten Heinrich Prüß. zuletzt wohnhaft in Oberndorfmark, für tot zu erllären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 6. No⸗ vember d. J., 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermi Gericht Anzeige zu machen. 8
Walsrode, den 19. März 1912.
Königliches Amtsgericht. I. [1175231 Aufgebot. 8 Die Witwe Johanne Pestrup, geb. Meyer, in
Harpstedt, der Händler Heinrich Pestrup in Rönnebeck, der Haussohn Ludwig Pestrup in Harpstedt, die Ehe⸗ frau des Bäckers Blohberger in Baltimore, die Witwe
— erläßt Der Metzgergehilfe igmund Regensburger, geboren am 2. Januar 1879 in „ Sohn der Handelsmannseheleute Emanuel und Theresia Regensburger, soll auf “ eit seiner Auswanderung nach den Vereinigten Staaten 8 Aufgebotstermin wird bestimmt auf Freitag, den 25. Oktober 1912, Vorm. 9 Uhr, im Sitzungssaale des Es ergeht die Aufforderung,
verstorbenen Ackerbürgers Ludwig Pestrup in Harp⸗ stedt spätestens in dem auf Montag, den 3. Juni 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht anzumelden. Die An⸗ meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkund⸗ liche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils⸗ rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts⸗ nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent⸗ sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Bassum, den 25. März 1912.
Königliches Amtsgericht. I. [117470]
Durch Ausschlußurteil Gr. Amtsgerichts Mann⸗ heim vom 21. März 1912 wurde der Pfandbrief der Rheinischen Hypothekenbank Mannheim Lit. A Serie 84 Nr. 1077 über 2000 ℳ, zu 4 % pro Jahr verzinslich, für kraftlos erklärt. Mannheim, 22. März 1912.
Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts.
[117469] Durch Ausschlußurteil Gr. Amtsgerichts Mann⸗ heim vom 21. März 1912 wurde der Pfandbrief der Rheinischen Hypothekenbank Mannheim über 500 ℳ Lit. C Serie 88 Nr. 6774, zu 4 % pro Jahr verzinslich, für kraftlos erklärt. Mannheim, 22. März 1912. Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts. 16.
[117800] K. Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt. Durch Ausschlußurteil vom 23. März 1912 ist die am 29. November 1889 ausgestellte, auf den Inhaber lautende, auf 1. Juni und 1. Dezember zu 3 ½ % verzinsliche Württembergische Staatsschuldverschrei⸗ bung Lit. Q Nr. 5182 über 1000 ℳ für kraftlos erklärt worden. Den 26. März 1912. Gerichtsschreiber Heller.
[1174522 SOeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Emma Both in Elmshorn, Peter⸗ straße 31, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Herz in Altona, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser und Heizer Wilhelm Both, früher zu Elms⸗ horn, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß der Beklagte sie böslich verlassen und seit August 1910 für sie und ihre Kinder nicht gesorgt habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Er⸗ klärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den 1. Juni 1912, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen.
Altona, den 12. März 1912. 1
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[117453] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Pauline Lüdemann, geb. Richter, in Klinge b. Cottbus, Haus 54, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Daus in Altona, klagt gegen ihren Ehemann, den Kupferschmied Heinrich Lüde⸗ mann, früher in Altona, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß er sie böslich verlassen und für seine Familie nicht gesorgt habe, mit dem Antrag auf Eheschetdung und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Altona auf den 15. Juni 1912, Vormittags 10 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Altona, den 14. März 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[117454] SOeffentliche Zustellung. R. 144. 12. Z.⸗K. 20. Die Frau Eleonore Amberg, geb. Groß, in Berlin, Grünthalerstraße 38, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt von Glasenapp hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Stuckateur Adolf Am⸗ berg, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß derselbe sie wieder⸗ holt mißhandelt, bedroht und beschimpft habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 20. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 27, auf den 6. Juli 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 26. März 1912.
Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.
[117948] 1eeneeatecc
16.
Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Gastwirts Carsten Tietjen, Margarete Sophie Dorothee geb. Andresen, ver⸗ witwet gewesene Scharffenberg, in Bremerhaven, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Heye und Warneken in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bremerhaven, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Ehescheidung auf Grund der §§ 1565, 1568 B. G.⸗B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗
[117947] SOeffentliche Zustellung.
Der Hilfswächter Max Koth in Brieg, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Glaser in Brieg, klagt gegen seine Ehefrau Selma Koth, geb. Jochim, früher in Brieg, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß die Beklagte im Anfang des Jahres und im Oktober 1911 sich des Ehebruchs schuldig gemacht, am 1. November 1911 die gemeinschaftliche Wohnung verlassen, sich dem⸗ nächst in Brieg, Breslau und Neurode aufgehalten habe und daß ihr jetziger Aufenthalt unbekannt sei, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe der arteien. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Brieg auf den 25. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Brieg, den 26. März 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[117528] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Margaretha Felten, geborene Grafe, in Breslau, Goethestraße 132 pt. b. Weber, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Schüller in Cöln, klagt gegen ihren Ehemann, den Schauspieler Eugen Felten, früher in Cöln, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln, Justizgebäude, Reichenspergerplatz, Zimmer 251, auf den 17. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 23. März 1912. Langenbach, Aktuar,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[117950])/ SOeffentliche Zustellung.
Die Frau Rosa Eimecke, geb. Goldmann, in Ammern bei Mühlhausen i. Thür., Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Aschenheim in Erfurt, klagt gegen ihren Ehemann, den Gärtner Wilhelm Eimecke, zuletzt in Ebeleben, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Erfurt auf den 21. Juni 1912, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Se als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Erfurt, den 21. März 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[117456] Oeffentliche Zustellung.
Der Geschäftsführer Nikolaus Hugo Fett zu Frankfurt a. M., Hotel Bilfinger, Gneisenaustraße — Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Hugo Sinzheimer und Dr. Bruno Wendt zu Frankfurt a. M. —, klagt gegen seine Ehefrau Alma Helene Fett, geborene Gramowski, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Frankfurt a. M., unter der Behauptung, daß die Beklagte seit dem 4. Oktober 1911 abwesend sei, ohne daß sie hinterlassen habe, wohin sie sich begeben würde, und den Kläger mit⸗ den kleinen Kindern habe sitzen lassen, mit dem An⸗ trage: Königliches Landgericht wolle die Ehe der Parteien scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil erklären. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 3. Juni 1912, Vormittags 8 ½ Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Frankfurt a. M., den 25. März 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[1174591 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Alma Henriette Josephine Gläser, geb. Hübert, Hamburg, Humboldtstr. 138 II, ver⸗ treten durch Rechtsanwälte Alexander & Piza, klagt gegen ihren Ehemann Ernst Albert Martin Gläser, unbekannten Aufenthalts, aus § 1567 Nr. 2 B. G.⸗B., mit dem Antrage auf Ehe⸗ scheidung und Erklärung des Beklagten für den allein schuldigen Teil. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 9 des Landgerichts in Hamburg (Zivil⸗ justizgebäude, Sievekingplatz) auf den 17. Mai 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 26. März 1912.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[117458] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Paula Agathe Ida Berthel, geb. Braun, aus Pasewalk, z. Zt Charlottenburg, Kant⸗ straße 42/43, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. S. Frank in Hamburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Johannes Carl Berthel, früher Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus §§ 1565 und 1568 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, auch dem Betlagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer I des Land⸗ gerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Siepeking⸗ platz) auf den 22. Mai 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und Ladung bekannt gemacht. Hamburg, den 27. März 1912.
Wilhelmine Seitz in Baltimore, die Ehefrau des
streits vor das Landgericht, Zivilkammer V, zu
Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die achte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 25. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigken vertreten zu lassen. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Leipzig, am 23. März 1912.
[117951]
.1) Der Friseur Ernst Wilhelm Georg Irmscher in Oetzsch bei Leipzig, 2) die Rosa Hermine Jülcch eb. Lang, in Leipzig⸗Gohlis, Böhmestraße 2, Prozeß⸗ evollmächtigte: zu 1: Rechtsanwalt Papsdorf in Leipzig, zu 2: Rechtsanwälte Dres. Klien u. Heine⸗ mann daselbst, klagen: zu 1: gegen seine Ehefrau
früher in Oetzsch bei Leipzig, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, zu 2: gegen ihren Ehemann, den Tischler Karl Theodor Jülich, früher in Leipzig, jetzt unbe, kannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, und zwar zu 1: wegen Ehebruchs (§ 1565 B. G.⸗Bs.) und auf Grund von § 1568 B. G.⸗Bs., zu 2: auf Grund von § 1568 B. G.⸗Bs. Die Kläger laden die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung der Ehestreite vor die zwölfte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Leipzig auf den 20. Mai 1912, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch je einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
Leipzig, am 28. März 1912.
[116133]
Die Ehefrau Dorothea Henriette Marie Fahren⸗ krug, geb. Boht, verw. Weckmann, in Lübech Schützenstraße 63, vertreten durch die Rechts⸗ anwälte Dr. Wittern, Schorer, Munck in Lübeck, klagt gegen ihren Ehemann, den Makler Karl Fahrenkrug, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Land⸗ gerichts Lübeck zu dem auf Donnerstag, den 30. Mai 1912, Morgens 10 Uhr, anberaumten Termine mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu seinem Ver treter zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlich Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Lübeck, den 19. März 1912.
Der Gerichtsschreiber der dritten Zivilkammer des Landgerichts.
[117952] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Ida Klinzmann, geb. Rockmann, Schermen b. Burg, Prozeßbevollmächtigter: Rech anwalt Mebes in Magdeburg, klagt gegen ihren C mann, den Arbeiter Ernst Klinzmann, früher Schermen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen rüttung des ehelichen Lebens, mit dem Antrage, Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten kost pflichtig für schuldig zu erklären. Die Kläge ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung d Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlich Landgerichts in Magdeburg, Halberstädterstr. 131, af den 17. Juni 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerict zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigte vertreten zu lassen. Magdeburg, den 26. März 1912.
8 Schildmacher, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[117954] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Hechlers Gustav Pusch in Seiten⸗ dorf, Kreis Waldenburg i. Schl., Prozeßbevol⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Herold in Schweidnitz, gegen seine Ehefrau Bertha Pusch, geborene Reichelt, früher in Ober Salzbrunn (Kolonie Sandberg), jetzt unbekannten Aufenthalts, ist Termin zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung vor der zweiten Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Schweidnitz auf den 6. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, zu dem die Beklagte mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen, geladen wird. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Schweidnitz, den 23. März 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts⸗
[117953]1 SOeffentliche Zustellung. Der Vollhauer Alexander Nentwich in Ditterbbach, Kreis Waldenburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Bassenge zu Schweidnitz, klagt gegen seine Ehefrau Olga Nentwich, geborene Niedergesäß, früher zu Neffs, Staat Ohio (Nord⸗ amerika), jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte sich seit dem Jahre 1906 bis in die neueste Feit wiederholt des Che bruchs schuldig gemacht habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteijen zu scheiden und die Beilagte für schuldig zu erklären. Der Kläger ladet die Be klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Schweidnitz, auf den 20. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Schweidnitz, den 23. März 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen
[117465] Zuste
Landgerichts⸗
Oeffentliche Zustellung. Die Frau Therese Agnes Schäfer,
in Burgstädt, Silberstraße 4, Prozeßbeyo Rechtsanwalt Dr. Steinmetz Ehemann, den früher in Stettin, jetzt unbekannten Aufentha 2 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits van⸗
eb. Krußig⸗ lmächtigler in Stettin, ladet ihren Kellner Gustav Heinrich Schäfer⸗
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stettin, Albrechtstr. 3a, Zimmer Nr. 7, auf den
Martha Anna Minna Irmscher, geborene Schulz,
Die minderjährige Pauline Johanna Nadenik und die ledige Elisabetha Nadenik, heide in Donaueschingen, vertreten durch Katharina Nadenik Wwe. ebenda, 0 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Fromherz in8 Freiburg, klagen gegen den Schmiedgesellen Johann Wollmeier, z. Zt. an unbekannten Orten, früher in Freiburg, auf Grund der §§ 1708, 1715 B. G.⸗B., † mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin Pauline Johanna Nadenik vom 26. August 1911 bis 26. August 1927 eine in vierteljährlichen Raten vorauszahlbare Unterhaltsrense von monatlich 10 ℳ und an die Klägerin Elisabeth Nadenik den Betrag von 15 ℳ zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung f des Rechtsstreitz wird der Beklagte vor das Großh. Amtsgericht in Freiburg, Holzmarktplatz 6, II. Stock, Zimmer 6, auf Montag, den 20. Mai 1912, Vorm. 9 Uhr, geladen.
Freiburg, den 26. März 1912.
Gerichtsschreibecei des Gr. Amtsgerichts. IV.
[117457] Oeffentliche Zustellung. 8
Die Ehefrau des Anstreichergehilfen Walter Suberg, Erika geb. Aldehoff, zu Dortmund, Schwanenstraße 53, 1t Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schmidt II. in Hagen i. W., klaat gegen ihren Ehemann, den An⸗ streichergehilfen Walter Suberg, früher in Haspe, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung,
daß der Beklagte, von dem sie rechtskräftig geschieden, verläufig yollstreckbar zu verurteilen, an sie 100 ℳ nebst 4 % Zinsen von 50 ℳ seit dem 1. Januar 1912 und von 50 ℳ seit dem 1. 12 zahlen, oder an sie die von ihr gekaufte vereinigte Abkante⸗Falz⸗Umschlag⸗Rund⸗ Nr. 349 B. A. Gr. lichen Verhandlung klagte vor das Königliche Schweidnitzer Stadigraben 4, I. auf den 4. laden.
zu ihrer Unterstützung verpflichtet sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin eine monatliche, im voraus zu entrichtende Rente von 50 ℳ zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hagen i. W. auf den 18. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr. mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
bekannt gemacht. b 1 “ i. W., den 22. März 1912. Scheidt
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
117804] Oeffentliche Zustellung und Ladung.
Die fünf minderjährigen Kinder der geschiedenen Schuhmachersebeleute Gottlieb Friedrich und Luise Grob von Lauffen a. N., namens Friedrich, Richard, Paul, Albert und Anna Grob, vertreten durch ihren Vormund Gottloh Rembold in Lauffen, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Lempsch in Neckarsulm, klagen gegen ihren mit unbekanntem Aufenthaltsort abwesenden Vater Gottlieb Friedrich Grob, Schuh⸗ macher, früher in Lauffen a. N., O.⸗A. Besigheim, auf Unterhalt mit dem Antrag, durch vorläufig voll⸗ streckbares Urteil zu erkennen: „der Beklagte ist schuldig, jedem der Kläger vom 1. April d. Is. an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres eine am ersten jeden Kalendervierteljahres fällig werdende Unterhaltsrente von monatlich je 8,— ℳ, für alle Kläger zusammen sonach 120,— ℳ vierteljährlich, im voraus zu entrichten, und die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen.“ Die Kläger laden den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer des K. Landgerichts Heilbronn auf Freitag, den 24. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Heilbronn, den 26. Maͤrz 1912. 1 Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. (L. S.) Kreher.
[1174411 Oeffentliche Zustellung. Der Deutsche Offizier⸗Verein (Armeemarinehaus), Berlin NW. 7, Neustädtische Kirchstraße 4/5, ver⸗ treten durch sein Direktorium, Prozeßbevollmächtigter: Buchhalter August Weise ebenda, klagt gegen den Kaiserlichen Marinereserveoffiziersaspiranten a. D. Hans Adalbert Grohnwald, zuletzt wohnhaft in Freiburg i. B., jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für im Jahre 1911 käuflich gelieferte Waren 486,65 ℳ seit J. Oktober 1911 verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurkeilung des Beklagten zur Zahlung von 486,65 ℳ nebst 40 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1911. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abt. 21, C. 2, Neue Friedrichstraße 13 — 14, I. Stockwerk, Zimmer 177 —179, auf den 13. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr. geladen. Die Einlassungs⸗ frist ist auf 14 Tage bestimmt. Berlin, den 25. März 1912. 1u“ Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abt. 21.
Oeffentliche Zustellung. 1 Die Firma A. Sachs Sohne in Berlin, Lessing⸗ straße 33, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Felix Levy, Berlin W. 8, Leipzigerstr. 105, klagt gegen 1) die offene Handelsgeseulschaft Sklarek u. Liefmann, 2) die Kaufleute Sklarek u. Lief⸗ maun, beide in Berlin, Kaiser Wilhelmstr. 18, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklaaten von ihr Waren gekauft und geliefert erhalten haben, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 391 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1912 zu zahlen einschließlich der Kosten des voraufgegangenen Arrest⸗ verfahrens, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗ Mitte, Neue “ 12 — 15, Zimmer 170 — 172, 1I. Stockwerk, auf den 29. Mai 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, geladen. Berlin, den 26. März 1912. Schröter, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[117949] Die Firma J. Schammel in Breslau, Brüder⸗ straße 19, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte
[117940]
und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, die Posener Tonwerke G. m. b
Betrag von 1250 ℳ an die Klägerin zu zahlen. Die Klägerin ladet die Beklagten zur Verhandlung des Rechtssneits vor die
auf den 20. Mai 1912, Vormittags 10 mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Anwait zu bestellen. öffentlichen Zustellung an den wird dieser Auszug der Klage bekannt Breslau,
hauptung, daß er ihr für die trag vom 20 Juni 1911 unter Vorbehalt des Eigen⸗
Rund⸗ und Wulstmaschine die beiden letzten, am 1. 1912 fällig gewesenen
[117943]
Louis⸗Ferdinandstraße d Rechtsanwalt Wehrhahn, Berlin, klagt gegen in Wilmersdorf, t 4 Wechsel vom 30. Mai 1910 über je 400 ℳ: a. zahl⸗ bar am 15. August 1910, b. zahlbar am 20. August
.in Posen, Martinstraße 39, nzuweisen, den bei ihr für die Klägerin reservierten
mündlichen dritte Zivil⸗ ammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau Uhr, Zum Zwecke der zweiten Beklagten s gemacht. den 23. März 1912. Der chreiber des Königlichen Landgerichts.
117941] “ Die
klagt gegen den Klempner⸗ früher in Breslau, Lohe⸗ raße 87 III, jetzt auf Wanderschaft, unter der Be⸗ durch schriftlichen Ver⸗
Abkante⸗Falz⸗Umschlag⸗ Nr. 349 B. A. Gr. I1. Januar und 1. Februar Raten von je 50 ℳ schulde, Beklagten kostenpflichtig und
ums verkaufte vereinigte
nit dem Antrage, den
Februar 1912 zu
und Wulstmaschine II herauszugeben. Zur münd⸗ des Rechtsstreits wird der Be⸗ Amtsgericht in Breslau, Stock, Zimmer 164, Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, ge⸗ Breslau, den 26. März 1912. 8 Königliches Amtsgericht.
Oeffentliche Zustellung. Die Firma Tolzmann u. Co. in Berlin, Prinz⸗ 1 8, Prozeßbevollmächtigter: Friedrichstraße 106, den Kaufmann Sönnich Hoeg. früher Ludwigkirchstraße 7, auf Grund der
1910, c. zahlbar am 25. August 1910, d. zahlbar
am 30. August 1910, und des Wechsels vom 25. Juli 1910, hr am 30. September 1910, über 139,50 ℳ, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 1739,50 ℳ nebst 6 % Zinsen von 400 ℳ seit 15. August 1910, von 400 ℳ seit 20. August 1910, von 400 ℳ seit 25. August 1910, von 400 ℳ seit 30. August 1910, von 139,50 ℳ seit 30. September 1910 und 9,50 ℳ Wechselunkosten zu zahlen und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts III in Berlin, Char⸗ lottenburg, Tegeler Weg 17 — 20, auf den §. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 38 1, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (22. P. 123. 12)0 Charlottenburg, den 27. März 1912. Schneiderreit, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts III in Berlin.
[1175262 Oeffentliche Zustellung. Der Peter Heurs, Inhaber eines Tuch⸗ u. Maas⸗ geschäftes zu Crefeld, Alte Linnerstraße 88, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Relß in Crefeld, klagt gegen den Peter Peters, früher zu Cöln, Thürmchenswall 70, jetzt ohne bekannten Aufenthalts⸗ ort, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter dem Kläger für einen im Jahre 1911 Ce Joppen⸗ anzug den Betrag von 47,30 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem Klagezustellungstage verschulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung vorbenannter Hauptsumme nebst Zinsen durch vollstreckbares Urteil. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Körigliche Amtsgericht in Cöln, Abteilung 54, Zimmer 153, im Justizgebäude am Reichensperger⸗ platz auf den 31. Mai 1912, Vorm. 9 Uhr, geladen. . 8 Cöln, den 22. März 1912. 8 (gez.) 3 Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgericht Beglaubigt: (L. S.) Lucas, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichte
[1174431 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Gustav Pfordte zu Essen, Ruhr, Limbeckerstraße, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Holtermann in Essen, klagt gegen den Gustav Fröse, früher in Rotthausen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter an Mietzins noch den Betrag von 57 ℳ schulde, mit dem An⸗ trage auf kostenfällige Verurteilung zur Zahlung von 57 ℳ nebst 4 % Zinsen seit Klagezustellung und Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Essen, Zimmer Nr. 40, auf den 1. Juni 1912, Vor⸗ mittags 8 ½ Uhr, geladen.
Essen, den 25. März 1912. Albrecht, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[117444] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Ferdinand Hasenau in Essen, Ruhr, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Stöcker in Essen, klagt gegen den Johann Engels, früher in Essen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte für käuflich gelieferte Waren noch den Betrag von 37,70 ℳ schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung zur Zahlung von 37,70 ℳ nebst 4 % Zinsen seit 1. Ja⸗ nuar 1910 und Vollstreckbarkeitserklärung des Urtetls.
Schiffsoffizier Otto Heinrich Böhner, Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, der Klägerin ℳ 363 20 ₰ nebst 6 % Zinsen auf ℳ 25,— seit dem 6. September 1909, auf ℳ 119,— seit dem 11. März 1910, auf ℳ 34,50 seit dem 14. März 1910, auf ℳ 1910, auf ℳ 7,80 ℳ 58,40 seit dem 24. März 1910, auf ℳ 23,—
ichts. das Urteil 1 Gerichts⸗ für vorläufig vollstreckbar zu erklären, unter der Be⸗ gründung, da käuflich gelieferte
Firma Gebr. Weiß in Breslau, Bohrauer 3 Straße 9, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Darlehen schulde. Friedrich in Breslau, Wilhelm Schwarz. 1
lichen gericht 1 Sievekingplatz, Erdgeschoß, Montag, den 20. 10 Uhr, geladen.
Zustellung wird dieser Auszug der Klage gemacht. 1
[117445]
Prozeßbevollmächtigter:
früher zu mit dem
4 14,50 seit dem 15. März seit dem 17. März 1910, auf 27. Januar 1911 und auf ℳ 81,— 18. September 1911 zu zahlen, und
gegen klägerische Sicherheitsleistung
eit dem eit dem
daß der Beklagte den Klagbetrag für Waren und geleistete Arbeiten und zur Rückzahlung fälligen Der Beklagte wird zur münd⸗ Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ Hamburg, Zivilabteilung II, Ziviljustizgebäude
Zimmer Nr. 102, auf Mai 1912. Vormittags
Zum Zwecke der öffentlichen ekannt
owie aus gegebenen
Hamburg, den 22. März 1912. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
Oeffentliche Zustellung Der Kaufmann Julian Levy in Tarienwerder,
Rechtsanwalt Dr. Loesdau
Hoteldiener Her⸗ mann Bannas, früher in Marienwerder, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Warenforderung, mit dem Antrage: 1) den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 12,50 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem
in Marienwerder, klogt gegen den
Rechtsstreits einschließlich der des vorangegangenen Arrestverfahrens aufzuerlegen, 3) das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtegericht in Marienwerder auf den 4. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 9, geladen. 3
Marienwerder, den 18. März 1912. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[117446]71 Oeffentliche Zustellung.
Der Gießer Josef Wozny in Altena, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Deuter in Nakel, klagt gegen den Leo Warnke, unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er, Kläger, Eigentümer des Grundstücks Nakel Blatt Nr. 487 sei und daß das daselbst in Abteilung III unter Nr. 2 für den Beklagten eingetragene Muttererbteil 5 Tlr. 13 Silber⸗ groschen bereits bezahlt sei. Es sei seinerzeit nur versäumt worden, eine löschungsfähige Quittung zu erfordern, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, die Löschung der im Grund⸗ buche von Nakel Blatt 487 in Abteilung III unter Nr. 2 eingetragenen Post von 5 Tlr. 13 Sgr. auf allen etwa mitverhafteten Grundstücken zu bewilligen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Nakel auf den 4. Juni 1912, Vormittags 9 ¾ Uhr,
geladen. März 1912.
Nakel, den 23. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[117447] Oeffentliche Zustellung. Der Gießer Josef Wozny in Altena, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Deuter in Nakel, klagt gegen den Franz Skarbinski, unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Kläger Eigentümer der Grundstücke Nakel Blatt 487, 582, 614, 644 und 648 sei und daß die in Abteilung III unter Nr. 3 bezw. 5 bezw. 4 bezw. 8 bezw. 4 zur Sicherheit für den Beklagten eingetragene Kaution bereits gezahlt sei und daß seinerzeit nur versäumt worden sei, eine löschungsfähige Quittung zu fordern, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, die Löschung der im Grundbuche von Nakel Blatt 487, 582, 614, 644 und 648 in Ab⸗ teilung III unter Nr. 3 bezw. 5 bezw. 4 bezw. 8 bezw. 4 für ihn eingetragenen Posten von 100 ℳ zu bewilligen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erkljären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Nakel auf den 4. Juni 1912, Vormittags 9 ½ Uhr, geladen. Nakel, den 23. März 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[117448]2 Oeffentliche Zustellung. Der Eigentümer ndreas Lewandowski aus Bomblin⸗Abbau, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Klotzsch in Obornik, klagt gegen die am 25. Ja⸗ nuar 1865 geborene Anastasia Pawlak, früher in Bomblin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß auf seinem Grundstücke Bomblin Blatt 9 für die Beklagte in Abteilung III Nr. 4 ein Vatererbteil von 77,78 ½ ℳ eingetragen sei, und daß die Beklagte wegen dieses Erbteils vor vielen Jahren durch den Vorbesitzer des Klägers, Stephan Lange, befriedigt worden sei, mit dem Antrage, die Beklagte durch vorläufig vollstreckbares Urteil kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, in die Löschung der für sie auf dem Grundstücke des Klägers Bomblin Blatt Nr. 9 in Abteilung III Nr. 4 eingetragenen Vater⸗ erbteils von 77,78 ½ ℳ nebst Zinsen zu willigen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor’ das Königliche Amtsgericht in Obornik auf den 21. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 5, geladen.
Obornik, den 23. März 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[117463] Oeffentliche Zustellung.
Der Gärtnereibesitzer Karl Curio in Berlin SW. 68, Lindenstraße Nr. 9, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Kennes und Tiemann in Potsdam, klagt gegen 1) den Kaufmann Ernst Wulkow, zuletzt in Berlin, Müllerstraße Nr. 138 c, 2) den Kaufmann Erich Wultow, zuletzt in Berlin, Prinz Eugenstraße 11, wohnhaft gewesen, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, 3 ꝛc., 4 ꝛc., unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagten auf Grund der Urkunde
Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird
Justizrat Schneider und Dr. Berschak in Breslau, klagt gegen 89 den Architekten Scheibler, 2) den
der Beklagte vor das
Koͤnigliche Amtsgericht in! aus Darlehn und der Beklagte zu 2
vom 23. April 1908, und zwar der Beklaate zu 1
[117450]
durch i in Bissert, klagt gegen Sohn von in Bissert, und Aufenthaltsort, unter der die Beklagten für am bares Darlehen den Betrag von 260 ℳ verschulden, . dem 8 8 ichtige Verurteilung der 8 260 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 10. Oktober 1902 und vorläufige Vollstreckbarkeit des Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Kaiserliche Amtsgericht in Saarunion auf Vormittags 9 Uhr, geladen.
[117449]
geladen
streits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Potsdam auf den 21. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der
Klage bekannt gemacht.
Potsdam, den 23. März 1912.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Zivilkammer 2.
Oeffentliche Zustellung.
Die katholische Kirchenfabrik Harskirchen, vertreten ihren Schatzmeister Andreas Heymes, Ackerer die Eheleute Ludwig Noel, Theobald, und Eugenie geb. Zink, früher z. Zt. in Amerika ohne bekannten Wohn⸗ Behauptung, daß ihr 10. Oktober 1899 gegebenes
auf gesamtverbindliche kosten⸗
Antrage Beklagten zur Zahlung
Freitag, den 31. Mai 1912,
Saarunion, den 26. März 1912. Wambsganß, . Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.
Oeffentliche Zustellung. Die Firma Thoms & Ilse, Juweliere in Berlin,
Leipzigerstraße 113, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗
anwalt Oskar Perls, Berlin, Potsdamerstr. 5, klagt 25. Februar d. J. zu zahlen, 2) ihm die Kosten des gegen die Frau Friedel Huberta von Goeben, geb. Piepenhauser, früher in straße 18, wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten enthalts, auf Grund der Beklagte für eine am — Brosche 520 ℳ verschulde, mit dem Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, 520 ℳ 8 22. Oktober 1911 zu zahlen, und das Urteil eventuell gegen Sicherleistung für klären. sie. P d88 8 geri erlin⸗Schöneberg ese Nr. 66 — 67, Zimmer 36, I. Stock, au
Migquel⸗ uf Behauptung, daß ihr di 21. Oktober 1911 verkauft Antrage, di an die Klägerin nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem
Steglitz,
in
vorläufig vollstreckbar zu er Zur mündlichen Verhandlung des Rechts Beklagte vor das Königliche Amts⸗ in Schöneberg, Grune
den 5. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr
Schöneberg, den 21. März 1912. Dietrich, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichis Berlin. Schöneberg. Abt. 6.
[117451] Oeffentliche Zustellung. Der Holzhändler Georg Köpken in Bockhorn, Prozeßbevollmächtigter: Auktionator C. Röhm in Bockhorn und dessen Sohn W. Röhm, daselbs klagt gegen den Walter Kulka, zuletzt in Schöneber wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter de Behauptung, daß Beklagter ihm an Fuhrlohn für die Ausfuhr von Holz aus den hiesigen Staatsforsten 144 ℳ 66 ₰ nebst 5 % Zinsen seit dem 15. Ju 1911 schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 144 ℳ 66 ₰ nebst 5 % Zinsen seit dem 15. Juli 1911 und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht, Ahteilung II, in Varel auf den 8. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Varel, den 25. März 1912. 1
(L. S.) Hollmann, Gerichtsaktuargehilfe, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.
4) Verlosung ꝛc. vo papieren. 8
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert⸗ papieren befinden sich ausschließlich in Unterabteilung 2.
[117797]
Die Ausgabe der 2. Reihe Zinsscheine zu den 3 ½ %igen Magdeburger Stadtanleihe⸗ scheinen der Anleibe von 1902, Abteilung 1 (Aus⸗ gabe 1902), umfassend die Nummern von 59 833 bis 65 882, erfolgt vom 15. April d. J. ab in unserer Kämmereikasse im Geschäftshause, Spiegel⸗ brücke Nr. 1/2, Zimmer Nr. 2 und 3, gegen Rück⸗ gabe der Erneuerungsscheine und Vorlegung eines Nummernverzeichnisses.
Magdeburg, den 25. März 1912. Der Magistrat. 8 8
Banca Commerciale Italiana.
Dividende für 1911. Vom 28. März d. J. ab gelangen die Divi⸗ dendenscheine:
Nr. 17 mit Lire 45 pro Aktie, Serien I, IV. V und VI. 3 Nr. 14 mit Lire 225 pro Aktie, Serie II, Nr. 13 mit Lire 225 pro Aktie, Serie III. umgerechnet zum jeweiligen Kurse kurzer Wechsel auf Italien, bei den nachfolgenden Stellen in
Deutschland zur Einlösung: 1
bei dem Bankhause S. Bleichröder in Berlin,
bei der Bauk für Handel und Industrie in Berlin und bei ihren anderen Nieder⸗ lassungen,
bei der Berliner Handels⸗Gesellschaft in Berlin,
bei der Deutschen Bank in Berlin und bei ihren Zweigniederlassungen,
bei der Direction der Disconto⸗Gesellschaft in Berlin und bei ihren Zweignieder⸗ lassungen,
bei der Dresdner Bank in Berlin und bei ihren anderen Niederlassungen,
bei der Norddeutschen Bank in Hamburg,
bei dem Bankhause Sal. Oppenheim jun. & Co. in Cöln.
Mailand, den 27. März 1912. [117798]
als Bürge, ihm
Die Direktion