1912 / 82 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 02 Apr 1912 18:00:01 GMT) scan diff

111“

1. Untersuchungssachen.

1 Frefgebeüe. Herkvft. und Fundsachen,

Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. .Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Zustellungen u. dergl.

E

S”

1 6. Erwerbs⸗ und Wirtscgftzgenosenschaften. 8 e

tsanwälten. Versicherung⸗

9. Bankausweise.

V Offentlich er Anzeiger.

Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

0 Untersuchungssachen. [1002]

In der Untersuchungssache gegen die Rekruten 1) Michael Marek, Landw.⸗Bez. II Essen, geb. 2. 10. 89 in Suchorowitz, 2) Friedrich Wilhelm Gallinat, Landw.⸗Bez. 1 Essen, geb. 21. 4. 91 in Elberfeld, 3) den Musketier Josef Hermann Frechen, Bez.⸗Kdo. I Essen, geb. 20. 2. 93 zu Stadtlohn, wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuches sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung die Beschuldigten hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Düsseldorf, 8 8 8 Wesel., den 29. März 1912. Gericht der 14. Division.

Fahnenfluchtserklärung.

Der Torpedoheizer Friedrich Albert Damm der 1. Komp. I. Torpedodivision, geboren am 17. Juli 1889 zu Stettin, wird gemäß §§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗B., 356, 360 M.⸗St.⸗G.⸗O. hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Kiel, den 28. März 1912.

Gericht I. Marineinspektion.

[1001] Fahnenfluchtserklärung. 8 Der Infanterist 7.,17. Inf.⸗Regts. Anton Eschwig wird auf Grund der §§ 69 ff. M. St.⸗G.⸗B., §§ 356, 360 M. St.⸗G.⸗O. für fahnenflüchtig erklärt. Landau, den 30. 3. 1912. K. Bayr. Gericht der 3. Division.

[1004] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Wehrmann Alfons Thomas vom Landwehrbezirk Metz, geboren 22. 1. 1881 zu Amanweiler, Kreis Metz, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Metz, den 29. März 1912. Gericht der 33. Division.

Bekauntmachung.

[999]

[997]

lichen Landgerichts Zabern vom 29. März 1912 ist die Beschlagnahme des im Deutschen Reiche befind⸗ lichen Vermögens der nachbenannten, wegen Ent⸗ ziehung der Wehrpflicht angeklagten Person verfügt worden und wird hiermit bekannt gemacht:

Latzer, August, geb. 29. 3. 1889 zu Dianen⸗ Kappel, zuletzt daselbst wohnhaft.

Zabern, den 30. März 1912.

Der Kaiserliche Erste Staatsanwalt.

[1003] Beschluß.

Die Fahnenfluchtserklärung vom 14. 2. 12, ver⸗ öffentl. im Reichzanzeiger am 17. 2. 12 Nr. 44, gegen Musketier Anton Elsmann 8./57 wird nach Ergreifung des Beschuldigten aufgehoben.

Düsse den 29. März 1912. Gericht der 14. Division. 998 Beschluß. 1is der Untersuchungssache gegen den Pionier der Landwehr I. Aufgebots Michael Daiser, in Kontrolle des Bezirkskommandos I München, wegen Fahnen⸗ flucht, wird die Fahnenfluchtserklärung des Be⸗ schuldigten vom 14. September 1911 nach freiwilliger Gestellung und Einlieferung desselben in Unter⸗ uchungshaft gemäß § 362 M.⸗St.⸗G.⸗O. aufgehoben. München. 30. März 1912. Gericht der K. 1. Division.

[1000] Verfügung. 11“ Der am 20. XI. 1902 gegen den Heizer Karl Kaspar Schmidt, 2. Komp. II. Werftdivision, erlassene Beschlagnahmebeschluß wird aufgehoben. Die darin enthaltene Fahnenfluchtserklärung bleibt zu Recht bestehen. 1 Wilhelmshaven, den 28. März 1912. Gericht II. Marineinspektion.

2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

708 wangsversteigerung.

1798], Wege h Zwan ö soll das in Berlin, Wallnertheaterstraße 40, elegene, im Grundbuche von der Königstadt Band 67 Blatt Nr. 3687 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ vermerks auf den Namen der Witwe Lina Mottek, geb. Stern, zu Berlin eingetragene Grundstück, be⸗ stehend aus Vorderwohnhaus mit linkem Seiten⸗ flügel und unterkellertem Hof, am 21. Juni 1912, Vormittags 11 Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113—115, ver. steigert werden. Das Grundstück Kartenblatt 43 Parzelle 607/168 der Gemarkung Berlin ist nach Artikel Nr. 4803 der Grundsteuermutterrolle 3 a 57 qm groß und nach Nr. 5024 der Gebäudesteuer⸗ rolle bei einem jährlichen Nutzungswert von 7750 mit 288 Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veran⸗ lagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 1. März 1912 in das Snn vgetpagen. 85. K. 34. 12.

erlin, den 21. März 1912. 1 Köiskiches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 85.

515 Zwangsversteigerung. 11e Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 74 Blatt 1770 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerkes auf den Namen des Tischler⸗ meisters Heinrich Schölzki in Neukölln eingetragene Grundstück am 7. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 32, versteigert werden. Das Grundstück liegt in Berlin, Transvaalstraße 26, und Gemarkung Tegel, besteht aus der Parzelle Kartenblatt 20 Nr. 1064/5 ꝛc. und ist 5 a 42 qm groß. Es ist in der Grundsteuer⸗ mutterrolle unter Artikel 25 036, neu 6243 mit einem jährlichen Reinertrag von 0,85 Taler ver⸗ zeichnet. Die auf dem Grundstück errichteten Neu⸗ bauten sind noch nicht zur Gebäudesteuer 1

Durch Beschluß der Strafkammer des Kaiser⸗

Der Versteigerungsvermerk ist am 17. Februar 1912 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 29. Februar 1912.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.

[707] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Lübars belegene, im Grundbuche von Lübars Band 7 Blatt Nr. 210 zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ eih eee auf den Namen des Fabrikbesitzers Ludwig Fanter in Charlottenburg eingetragene Grund⸗ stück am 31. Mai 1912, Vormittags 10 ½ Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts⸗ stelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, ver⸗ steigert werden. Das in Lübars belegene Grundstück, Acker XIII auf den Buchholzenden, umfaßt die Trenn⸗ stücke Kartenblatt 2 Parzellen 252/107 und 253/107 mit einer Größe von 31 a 69 qm und ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Lübars unter Artikel Nr. 192 0,37 Tlrn. verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 22. März 1912 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 29. März 1912.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

[613] Oeffentliche Zustellung.

In dem Verfahren, betreffend die Verteilung des durch Zwangsvollstreckung gegen den Postsekretär a. D. Wichert hier 80. J. 13. 10 hinterlegten Be⸗ trags von 657 ist zur Erklärung über den vom Gericht angefertigten Teilungsplan sowie zur Aus⸗ führung der Verteilung Termin auf den 9. Mai 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgericht in Berlin⸗Mitte, Neue Friedrichstr. 13 /14, Abteilung 80, Zimmer Nr. 161/162, III. Stockwerk, bestimmt worden. Der Teilungsplan liegt auf der Gerichtsschreiberei, Zimmer 158, III. Stockwerk, zur Einsicht der Beteiligten aus. Zu diesem Termin wird Heinrich Neuhaus, letzte Wohnung in Berlin, Markgrafendamm Nr. 2, zurzeit unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Berlin, den 25. März 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 80.

[108184] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Die Verwalter des Gesamtguts der von der Witwe des verstorbenen Kaufmanns Johann Wilhelm Goldenberg mit den Abkömmlingen fortgesetzten Gütergemeinschaft, nämlich der Kaufmann Christopher Hughes Edward Charles Lavy und der Rechtsanwalt Dr. Wilhelm Johannes Behn, ver⸗ treten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dres. Behn, Kaemmerer, Niemeyer, Thormählen und Baur, haben das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der Aktie der Zoologischen Gesellschaft in Hamburg Nr. 231 über Bco. % 500, lautend auf J. W. Goldenberg. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude, Sieve⸗ kingplatz, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 22. No⸗ vember 1912, Vormittags 11 ½ Uhr, an⸗ beraumten Aufgebotstermin, daselbst, Heiligengeist⸗ feldflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 145, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Hamburg, den 10. Februar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[51683] Aufgebot. -

Das Fräulein Marie Wintz, Gesellschafterin in Paris, Boulevard Richard Lenoir Nr. 74, wohnhaft, z. Zt. in Suffelweyersheim, Prozeßbevollmäͤchtigte Rechtsanwälte Justizrat Meyer u. Dr. Schmoll hier, hat das Aufgebot der 4 % igen Pfandbriefe der Aktiengesellschaft für Boden⸗ und Kommunalkredit in Elsaß⸗Lothringen, nämlich a. Serie VI Lit. D Nr. 1788 über 300 vom Jahre 1907, b. Serie VIII Lit. E Nr. 224 über 200 vom Jahre 1909 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Juli 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Saal Nr. 45, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung der Urkunden erfolgen wird.

Straßburg, den 1. September 1911.

Kaiserliches Amtsgericht.

[1163] Bekanntmachung. (Abhanden gekommene Wertpapiere zu Berlin⸗ Grunewald.)

Wie nachträglich angezeigt wird, sind im Sep⸗ tember v. Js. hier 6 Zinsscheine zu je 200 Kronen der 4 prozent. Ungarischen Staatsrente samt den dazu gehörigen Talons abhanden gekommen. Die Scheine tragen die Jahreszahl 1910 und die Zahlen: Lit. B 766 133, Lit. B 766 134, Lit. B 766 135, Lit. B 766 136, Lit. B 766 137, Lit. B 766 138. Um Anhalten der Wertpapiere und deren des Dieb⸗ stahls bezw. der Fundunterschlagung verdächtigen Be⸗ scher. sowie um sonstige sachdienliche Nachricht wird ersucht.

Grunewald, den 27. März 1912.

Der Amtsvorsteher:

(L. S.) In Vertretung: K. Lüders.

1123 8— von uns auf das Leben des Herrn Ober⸗ leutnants d. R. Kuno Manger in Berlin unterm 30. Dezember 1910 ausgefertigte Police Nr. L 140 715 über 6000,— ist abhanden gekommen. Der gegen⸗ wärtige Inhaber genannter Police wird hiermit aufgefordert, sich innerhalb zwei Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls die verlorene Police für kraftlos erklärt und an deren Stelle dem Antrag⸗ steller eine neue Ausfertigung erteilt wird.

Hannover, den 2. April 1912. Bremen⸗Hannoversche Lebensversicherungs⸗Bank Aktiengesellschaft.

647 Aufgebot. 18 Kaufmann Robert Scheiber in Wien, Zu⸗ stellungsbevollmächtigter: Rechtsanwalt Reinach in Frankfurt a. M., hat das Aufgebot hinter der Ver⸗ sicherungspolice der Frankfurter Lebensversicherungs⸗ gesellschaft vom 7. 5. 1906 Nr. 62869 D auf

Summe hl.

mit einem Reinertrage von

leben des Antragstellers an seine Gattin, Minna geb. Beck, spätestens jedoch am 1. Februar 1928 an ihn selbst gegen eine Jahresprämie von 876 Kronen 75 Heller beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Oktober 1912, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Pauptgerichtsgebäude, 2. Stock, Zimmer 129, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ olgen wird.

Frankfurt a. M., den 27. März 1912.

Königliches Amtsgericht. Abt. 18. [662 2 Aufgebot. . Die Essener Steinkohlenbergwerke, Aktiengesellschaft in Essen, vertreten durch den Vorstand, hat das Auf⸗ ebot zum Zwecke der Kraftloserklärung des Kux⸗ scheins Nr. 91 der Zeche Prinz Friedrich beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. Oktober 1912, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 15, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.

Werden, den 23. März 1912.

Königliches Amtsgericht. [96265]

1) Der Kaufmann Michael Mianowicz in Lichten⸗ rade, 2) der Kaufmann Richard Kopsch in Deutsch Wilmersdorf, zu 1 u. 2 vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Hermann Eifert in Berlin, 3) der Kaufmann Gustav Hellmuth Friedrich Schulze, alleiniger In⸗ haber der Firma Amend & Schulze in Leipzig, 4) der Fleischermeister Robert Röser in Leipzig⸗Reudnitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Rübner in Leipzig, haben das Aufgebot

zu 1: eines vom Aussteller noch nicht unter⸗ schriebenen Wechsels über 519 ℳ, fällig am 12. Ja⸗ nuar 1911 in Leipzig, von R. Musmann in Leipzig akzeptiert, 3

zu 2: eines vom Aussteller noch nicht unter⸗ schriebenen Wechsels über 620 ℳ, fällig am 19. Fe⸗ bruar 1911, von der Buch⸗ und Kunstdruckerei Deubach & Lindemann in Magdeburg akzeptiert und bei Rudolf Hartmann in Leipzig zahlbar,

zu 3: eines Wechsels über 2000 ℳ, ausgestellt von der Firma Amend & Schulze in Leipzig, akzeptiert H Witzleben daselbst, fällig am 1. November 1906,

zu 4: eines Wechsels über 250 ℳ, ausgestellt von dem Fleischermeister Robert Röser in Leipzig⸗Reudnitz am 16. Juni 1911, von der Firma C. Hoffmann & Sohn in Leipzig⸗Reudnitz akzeptiert, fällig am 10. Oktober 1911, zahlbar bei der Mitteldeutschen Privatbank in Leipzig,

beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 14. Oktober 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Peterssteinweg 2, Zimmer 51, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗

folgen wird. Leipzig, den 25. Januar 1912. 8 Kanigliches Amtsgericht. Abt. I. ¹6.

[645] Aufgebot.

Die Königliche Ministerial⸗ Militär⸗ und Banu⸗ kommission in Berlin, Invalidenstraße 52, hat das Aufgebot der nachstehend aufgeführten, bei ihr hinter⸗ legten Geldbeträge:

1) 2,20 Forderung des Bahnarbeiters Johann Waslafischeck, hinterlegt, weil sich derselbe von seiner Arbeitsstätte ohne Angabe seines Verbleibes entfernt hat. I. W. 786. 81/82. Hinterleger: Königliche Eisenbahnbetriebt kasse in Berlin. Empfangs⸗ berechtigter: Bahnarbeiter Johann Waslafischeck, un⸗ bekannten Aufenthalts,

2) 21,75 Forderung des zu Neustettin ver⸗ storbenen Bäckermeisters Michow, hinterlegt, weil außer der Witwe: 1) der ““ L. Lehmann in Neustettin, 2) der Kaufmann F. N. Flater in Neu⸗ stettin, 3) die Handlung Isidor Sommerfeld in Schneidemühl Ansprüche geltend machten. Der Restbetrag (21 75 ₰) war bereits an den Mühlenbesitzer Pteper zu Neustettin (Vormund der Geschwister Michow) zur Zahlung angewiesen, wurde jedoch wegen einer Pfändung des Lehmann wieder in Abgang gestellt. I. M. 788. 81/82. Hinterleger: Justizrat Simson in Berlin, für die Lebens⸗ versicherungsaktiengesellschaft Nordstern in Berlin. e Die Auszahlung sollte auf Anordnung des Amtsgerichts in Neustettin erfolgen,

3) 26,63 Percipiendum des Kaufmanns Carl Tietze in Habelschwerdt a. c. Riemann & Co. Konkurs, N. 22. 1880 hinterlegt, weil Abhebung nicht erfolgte. I. R. 771. 81/82. Hinterleger: Königliches Amtsgericht I Berlin durch den Konkurs⸗ verwalter Werner in Berlin. Empfangsberechtigter: Kaufmann Carl Tietze in Habelschwerdt,

4) 16,95 Versteigerungserlös in Sachen des Kaufmanns Julius Plachta in Berlin gegen den Kaufmann Ernst Wendt in Berlin, hinterlegt auf Widerspruch des Kaufmanns G. Landsberger in Berlin. I. L. 819. 81/82. Hinterleger: Karapka, Gerichtsvollzieher in Berlin. Empfangsberechtigter: Die Auszahlung sollte auf Anordnung des Gerichts rfolgen, 1 1 1 ce aen⸗ Sicherheit zwecks Einstellung einer Zwangsvollstreckung in Sachen der Kaufmannsfrau Lina Senger in Berlin gegen den Kaufmann Hermann Noah in Berlin (Beschluß des Königlichen Amtsgerichts I Berlin vom 8. November 1880 E. 1829. 80 Abt. 43). I. S. 1345. 80/81. Hinter⸗ leger: Hugo Sender, Buchhalter in Berlin. Empfangs⸗ berechtigter: Dir Auszahlung sollte auf Anordnung

erichts erfolgen, den, dc 8 Forderung des A. L. Jungnickel in Berlin an den Tapezier Louis Specht, hinterlegt, weil diese Forderung an den Kaufmann Eugen Pfotenhauer in Berlin zediert war. I. S. 1352. 80/81. Hinterleger: Louis Specht, Tapezierer in Berlin. Empfangsberechtigter: Die Auszahlung sollte auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts I Berlin

7) 10,71 Forderung von

erfolgen, Guichard Potheret in

et fils

Konkurs W. 21. 79 —, hinterlegt, weil beglaubigter Antrag auf Zusendung des Geldes durch die ost nicht gestellt worden war. I. W. 825. 81/82. Hinter⸗ leger: Königliches Amtsgericht I Berlin. Empfangs⸗ berechtigter: Die Auszahlung sollte auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts I Berlin erfol en,

8) 0,29 Versteigerungserlös in Sachen des Viktualienhändlers Bernert in Berlin gegen den Droschenkutscher Walter in Berlin, hinterlegt, weil die Handlung Gebr. Lüpschütz in Berlin Pfandrechte geltend machte. (Beschluß des Amtsgerichts! Berlin vom 4. November 1880 A. 4. C. 1140. 80) und 8,25 ℳ. Zinsen I. L. 1360. 80/81. Hinterleger: Grünewald, Gerichtsvollzieher in Berlin. Empfangs⸗ berechtigter: Wird durch den Prozeß entschieden,

9) 3,52 streitiger Versteigerungserlös zwischen 1) dem Kaufmann R. Sachs in Berlin, 2) dem Bauern Fritz Dowe in Dölzig bei Königsberg, N.⸗M., 3) dem Kaufmann Franz Dowe in Berlin, 4) der Handlung Bergson & Orgler (Ort nicht angeben), 5) dem Zigarrenfabrikanten Friedrich Holland in Berlin, 6) der Handlung W. Naetebusch & Co. in Berlin (Beschluß des Landgerichts I Berlin vom 12. November 1880, 0. 80. 80) und 2,73 Zinsen. I. S. 1370. 80/81. Hinterleger: Nennhaus, Gerichts⸗ vollzieher in Berlin. Empfangsberechtigter: Die sollte auf Anordnung des Gerichts er⸗ olgen,

10) 9,95 Versteigerungserlös in Sachen der Handlung Rost in Berlin und des Brauereibesitzers Flehinghaus in Berlin gegen den Restaurateur John in Berlin, hinterlegt auf Intervention des Bankierz Seelig in Berlin. (Beschluß des Landgerichts I Berlin vom 5. November 1880 Q. 77. 80 C. K. 8) und 0,36 Zinsen I. S. 1394. 80/81. Hinter⸗ leger: Kullmann, Gerichtsvollzieher in Berlin. Empfangsberechtigter: Die Auszahlung sollte auf Anordnung des Gerichts erfolgen,

11) 10,57 Versteigerungserlös in Sachen der Handlung Rochwitz in Berlin gegen den Friseur Thomas in Berlin, hinterlegt auf Intervention des Hauswirts Pahse in Berlin (Beschluß des Amts⸗ gerichts I Berlin vom 12. November 80 C. 1998. 80). I. R. 1400. 80/81. Hinterleger: Wiese, Gerichts⸗ vollzieher in Berlin. Empfangsberechtigter: Kann nicht angegeben werden,

12) 0,02 Forderung der Konkursmasse der Ritterschaftlichen Privatbank in Pommern a. c. Steinbrück & Moser Konkurs 8. 11. 77 hinterlegt, weil s. Zt. die der Forderung zugrunde liegenden Wechsel nicht eingereicht waren. I. S. 1389. 80/81. Hinterleger: Königliches Amtsgericht I Berlin. Empfangsberechtigter: Die Auszahlung sollte auf Anordnung des Amtsgerichts I Berlin erfolgen,

13) 1,64 Streitsumme zwischen Fräulein Saal⸗ feld in Berlin und der Witwe Kretschmer in Berlin, hinterlegt auf Grund des Beschlusses des Königlichen Amtsgerichts I Berlin vom 23. November 1880 C. 976. 80. I. S. 1428. 80/81. Hinterleger: Weyher, Gerichtsvollzieher in Berlin. Empfangs⸗ berechtigter: Ist nicht angegeben,

14) 9,— Versteigerungserlös in Sachen Vogeler in Berlin (Stand nicht angegeben) gegen den Bau⸗ unternehmer Schumann in Berlin, hinterlegt auf Antrag des Fuhrherrn Quast in Berlin (Beschluß des Amtsgerichts I Berlin vom 13. November 80 S. 13 024. 78). I. V. 1442. 80/81. Hinterleger: Ramm, Gerichtsvollzieher in Berlin. Empfangs⸗ berechtigter: Die Auszahlung sollte auf Anordnung des Amtsgerichts I Berlin erfolgen,

15) 5,80 Arrestsicherheit in Sachen der Handlung M. Rewald Söhne in Berlin gegen die Witwe Heilbron in Berlin (Beschluß des Amtsgerichts I Berlin vom 24. August 1881 A. 12. 9. 19. 81 I. R. 925. 81/82. Hinterleger: Bock, Gerichtsvollzieher in Berlin. Empfangs⸗ berechtigter: Die Auszahlung sollte auf Anordnung des Amtsgerichts I Berlin erfolgen,

16) 7,50 ℳ, der Betrag ist ein in der Strafsache

wider Lehmann (J. II. 1203. 81) erzielter Versteige⸗ rungserlös für gestohlene Butter, hinterlegt, weil der Eigentümer unbekannt war. IJ. L. 932. 81/82. Hinterleger: Köntgliche Staatsanwaltschaft beim Landgericht I Berlin. Empfangsberechtigter: Die Auszahlung sollte auf Anordnung der Königlichen Staatsanwaltschaft 1 Berlin erfolgen, 17) 2,91 ℳ, Forderung der Handelsgesellschaft Hermann Frosch & Co., jetzt in Firma S aaf & Cohn a. c. Schoch Konkurs (S. 197. 1875), hinter⸗ legt, weil sowohl das Geschäftslokal als die Inhaber der Firma unbekannt sind. I. S. 911. 81/82. Hinter⸗ leger: Königliches Amtsgericht I Berlin. Em pfangs⸗ berechtigter: Die Auszahlung sollte auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts 1 Berlin erfolgen,

18) 8,20 ℳ, Mietszinsforderung des Eigentümers Ernst Schäfer in Berlin von dem Dienstmann Staak unter Vorbehalt der Rücknahme hinterlegt, weil 1) die Witwe Schäfer in Berlin, 2) der Landwirt H. Ebner in Berlin Ansprüche geltend machten. J. S. 1467, 80/81. Hinterleger: F. Staak, Dienst⸗ mann in Berlin. Empfangsberechtigter: Kann nicht angegeben werden,

19) 10,88 ℳ, Forderung der Spediteure Arnheim & Co. in Berlin a. c. Levin Konkurs L. 132.78 hinterlegt, weil die dem Liquidat zugrunde liegenden Wechsel nicht eingereicht wurden. I. L. 1435. 80/81. Hinterleger: Königliches Amtsgericht I Berlin. Empfangsberechtigter: Die Auszahlung sollte auf e des Königlichen Amtsgerichts I Berlin erfolgen,

20) 15,— ℳ, Mietszinsforderung des Eigentümers Karl in Berlin, hinterlegt, weil Herr H. Stindt in Berlin Ansprüche geltend macht, und 0,25 Zinsen. I. M. 1469. 80/81. Hinterleger: Heinrich Grachul, Arbeiter in Berlin. Empfangsbere tigter: An den Eigentümer Magdeburg oder Stindt in

Berlin,

beantragt. Die Beteiligten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. Juni 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren An⸗ sprüchen gegen die Staatskasse sowie mit ihren Rechten an den hinterlegten Beträgen ausgeschlossen

werden. Berlin, den 18. März 1912.

Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.

lin Berlin a. c. Leistikow Konkurs 1.

lin Berlin. Die Auszahlung so

Berlin, Dienstag, den 2. April

Untersuchungssachen. 1 Aufgebobe erlust⸗ 3. Ver

4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. äufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

Offentlicher Anzeiger.

Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 ₰.

6. Erwerbs⸗ und Wirtschafts enossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

8. Unfall⸗ und 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung

22

[117370] Aufgebot.

Die Königliche Ministerial. Militär⸗ und Bau⸗ kommission in Berlin, Invalidenstraße 52, hat das Aufgebot der nachstehend aufgeführten, bei ihr hinter⸗

legten Geldbeträge:

1) 1090 Forderung des Wank a. c. Regler

2) Aufgebote, Verlust⸗u. Fund⸗ sachen, Zustellungen u. dergl.

Geh. Abz. R. 9. 77 —, hinterlegt, weil der betr.

Wechsel nicht beigebracht wurde. 509. 80/81. H Berlin. Empfangsberechtigt: in Berlin,

2) 25,— Sicherheit zwecks Einstellung der Zwangevollstreckung in Sachen des Bäckermeisters Fulius Schneider in Berlin gegen den Rentier 9 Verfügung 38 Landgerichts I Hinterleger: Rechtsanwalt Dr.

Meyer in Berlin. . 6.

Berlin vom 17. Mai 81. J. 8. 259. 81/82.

Se. I. R. 208. 80/82, Hinterleger: Königliches Amtsgericht 1 Tapezierer A. Wank

Fsrael in Berlin für den Rentier Meyer in Berlin. Empfangsberechtigt: Rentier Meyer in Berlin,

3) 28,94 Versteigerungserlös in Sachen des Eigentümers Munk in Alt Gerskowschbruch bei Friedeberg N⸗M. gegen den Molkereibesitzer Wolters⸗ dorff in Berlin, hinterlegt zufolge Verfügung des

Amtsgerichts I Berlin vom 13.

Juli M. 1249. 80. A. 47 II, I. M. 808. 80/81, und 0,

1880

2

52

zinsen. Hinterleger: Kramme, Gerichtsvollzieher in Berlin. Empfangsberechtigt: Auszahlung sollte auf

Verfügung des Amtsgerichts I erfolgen,

4 3,12 Forderung von F. A. Leweß & Hesse

binterlegt, weil der betreffende Wechsel gebracht wurde. I. L. 309. 81/82.

134. 78 —, 1 nicht bei⸗ Hinterleger:

asse für vorläufige Verwahrungen des Amtsgerichts 1.

in Berlin. Empfangsberechtigt:

des Amtsgerichts I in Berlin erfolgen, 5) 7,49

F. A. Leweß & Hesse te auf Anordnung

Forderung der Witwe Marie Schulti,

geb. Hollitschma, in Havpelberg a. c. Schulz Konkurs

8. 224. 76 —, hinterlegt.

weil die Konkurs⸗

gläubigerin den ihrem Liquidat zugrunde liegenden Schuldschein nicht eingereicht hatte. I. S. 299. 81/82 Hinterleger: Kasse für vorläufige Verwahrungen des

Amtsge ichts I Berlin. Auszahlung sollte auf Berlin erfolgen,

Empfangsberechtigt: Die Anordnung des Amtsgerichts I

6) 14,60 Forderung des Maurermeisters Otto Berschmann a. c. Schulz Konkurs S. 224. 76

binterlegt, weil die bekannt ist.

r vorläufige Berlin. Empfangsberechtigt: Die

Wohnung des Berschmann nicht I. S. 295. 81/82. Hinterleger: Kasse

Verwabrungen des Amtsgerichts 1 Auszahlung sollte

euf Anordnung des Amtsgerichts I Berlin erfolgen,

7 13,65 Forderung des

Verwalters Conradi

in Berlin für die Zimmermeister Grabitzsche Konkurs⸗

nasse a. c. Schulz Konkurs S. 224. hinterlegt, gehracht wurde. I. S. 294. 81/82.

Könjgliches Amtsgericht 1 Berlin.

76

weil der hetreffende Wechsel nicht bei⸗ Hinterleger: Empfangs⸗⸗

rechtigt: Die Auszahlung sollte auf Anordnung

des Amtsgerichts I erfolgen,

8 11,43 Forderung der Handlung F. W. Pattri

n Berlin a. c. Schulz binterlegt, weil die bracht wurden.

Könialiches erechtigter: 1.Amiszerihts 1 Beclin erfo

I. S. 293. 81/82. Amtsgericht I Berlin.

gen,

8

c. Leistikow Konkurs I.

Konkurs 8. 224. 76 —, betreffenden Wechsel nicht bei⸗ Hinterleger: Empfangs⸗ Die Auszahlung 8 auf Anordnung

346 Forderung des Rentiers Mendelsohn 34. 78 —, hinter⸗

egt, weil der Empfangsberechtigte nicht zu ermitteln

nr. I. L. 305. 81/82. smntsgericht I Berlin. Empfangeberechtigt: soseph Mendelsohn.

Hinterleger: Königliches

Rentier

nordnung des Amtsgerichts 1 Berlin erfolgen,

10) 0,09 F ug a. c. Leistikow Konkurs

78

Die Auszahlung follte auf

orderung von J. H. Eggers in Ham⸗ JL. 132.

nvelegt, weil Abhebhung nicht erfolhtt ist. I. L. 311. 882. Hinterleger: Königliches Amtsgericht I Berlin. indfangsberechtigt: J. H. Eggers in Hamburg. Die

kuszahlung erlin erfolgen,

sollte auf Anordnung des Amtsgerichts 1

¹) 3,75 , Erlös von mutmaßlich gestohlenen

achen in der h.1766. 81 —, häzigte sind⸗

nicht ermittelt. I. U. 399

81/82

Strafsache gegen Unbekannt. Sowohl der Täter wie der Be⸗

einterleger: Staatzanwaltschaft des Landgerichts I

fn. Empfangsbercchtigt: Die Aue 2) zöcyung 84 Staatsanwaltschaft erfo

olvers nebit Patronen in ten Kaufmann Spring.

gen d folgt auf A

ödcrich 1. Berlir vom 2. Junt 1881. e. 80. J. S. 426. 81/82. secgtvalseher in Berlin. 0 ung ollte 3 13) 1,40

sededeck. —0, dem

Erlös aus 19 und s82. Hinterleger; das 8 ile ger: dgim Unbekannt,

7

lgen,

Auszahlung sollte

Erlös aus dem Verkauf eines Re⸗ der Untersuchungssache Die Hinterlegung nordnung der Staatsanwaltschaft beim

J. IVec

Hinterleger: Schiele, Empfangsberrchtigt: Anordnung der Staats⸗ Landgericht I Berlin erfolgen,

1 Verkaufe einer vülen einem unbekannten Droschkenkutscher en in der Strafsache gegen die Arbeiter Zaremba D. 2/3. 81 1 1, 445. bn von Brietzke, Gerichtsschreiber, vigliche Amtsgericht 1 Berlin. Empfangs⸗

61 Versteigerungserlös in Sachen des

vns R. Wollmack in Berlin den Restau⸗ wgentfchaefer in Berlin, auf Intervention des

mers Dr. Jacobius in

Berlin hinterlegt.

80 u des Amtsgerichts ] Berlin vom 20. Juni

nterle⸗ 3 1 Ler: Bock I., Gerichte vollzieher in

8

121. 1260 81 J. W. 447. 87/82.

Berlin

““

Empfangsberechtigt: Die Auszahlung sollte auf An⸗ ordnung des Gerichts erfolgen,

15) 18,38 ℳ, Sicherheit zwecks Hemmung der Vollziehung des Arrestes in Sachen des Bäcker⸗ meisters Franz Tannhäuser in Berlin gegen die Ge⸗ schwister Gustav, Emil, Anna, Emma und Adolph Schulz, vertreten durch ihren Vormund Maurer⸗ meister Wegener in Berlin. Arrestbefehl des Amts⸗ gerichts I Berlin vom 20. Mai 1881 30, G. 4. 81 1. F. 468. 81/82, und 0,77 Zinsen. inter⸗ leger: Pritzsche, Gerichtsvollzieher in Berlin. Empfangsberechtigter: Die Auszahlung sollte auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts 1 erfolgen,

16) 8,15 ℳ, Versteigerungserlös in Sachen Müller ¾ Müller Abt. 36. M. 9306. 78 —, dinterlegt, weil der an den Eigentümer Müller mittels Postanweisung abgesandte Betrag als unbe⸗ stellbar zurückgekommen Ht 1. . 1037. 80/81. Hmnterlrxger; Gerichtsvollzieher Stehmann in Berlin. Empfangsberechtigt: Die Auszahlung sollte an den Eigentümer Heinrich Müller, unbekannten Aufent⸗

halts, erfolgen.

17) 10,71 ℳ. Kautionsrest des Posthilfsboten Lehmann, hinterlegt, weil der Aufenthalt des Leh⸗ mann nicht zu ermitteln war. 1. I. 500. 81/82. Hinterleger: Generalpostkasse in Berlin für den früheren Posthilfsboten Johann Carl Ludwig Leh⸗ mann. Empfangsberechtigt: An den Posthilfsboten Lehmann,

18) 2,20 ℳ, Versteigerungserlös in Sachen der Firma Oberländer in Berlin gegen die Postschaffner Grochollschen Eheleute, hinterlegt auf Intervention des Eigentümers Weidemann in Berlin, Beschluß des Amtsgerichts I Berlin vom 4. Juali 1881 45 II. M. 1460. 81. I. O. 532. 81/82, und 16,66 Zinsen. Hinterleger: Kitzerow, Gerichtsvollzieher in Berlin. Empfangsberechtigt: Die Auszahlung sollte auf Antrag der Parteien oder auf Verfugung des Gerichts erfolgen,

19) 1,15 Forderung des Seilermelsters G. Kunst⸗ mann in Muskau, hinterlegt, weil Abhebung nicht erfolgt ist. I. M. 1067. 80/81. Hinterleger: König⸗ liches Amtsgericht I Berlin. Empfangsberechtigt: Die Auszahlung sollte auf Anordnung des Gerichts erfolgen,

29% 25,— ℳ, Sicherheit zwecks Erwirkung eines Arrestbefehls gegen den Schlächtermeister A. Lamp⸗ recht in Berlin. Herfülgung des Amtsgerichts I Berlin vom 23. September 1880, A. 20. C. 20. 80. I. I. 1087. 80/81. Hinterleger: Rudolph Liese, Schlächtermeister in Berlin. Empfangsberechtigt: Ist nicht angegeben,

beantragt. Die Beteiligten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. Juni 1912, Vor⸗ Rittage 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht hier, Neue Friedrichstraße 13/14, III. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und etwaige Urkunden vorzu⸗ legen, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen an die Staatskasse ausgeschlossen werden.

Berlin, den 11. März 1912. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 154.

[646] Aufgebot.

Der Privatmann Philipp Leißler in Darmstadt, Stiftstraße 62, hat beantragt, seinen Sohn, den verschollenen Georg Leißler, geboren am 111 De⸗ zember 1875 zu Darmstadt, zuletzt wohnhaft in Darmstadt, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 8. November 1912, Vor⸗ mittags 11 Uhr, Zimmer 219, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärun erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Darmstadt, den 25. März 1912.

Großherzoaliches Amtsgericht. I.

[649] Aufgevot.

Die Frau Ida Holze, geborene Villwock, zu Nieder⸗ lehme, vertreten durch Justizrat Schulze zu Königs⸗ Wusterhausen, hat beantragt, ihren verschollenen Ebemann, den Maurer Heinrich Holze aus Nieder⸗ lehme, geb. 3. Junt 1858 zu Domersleben, für tot zu erklären. Der hezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 20. De⸗ zember 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Königse⸗Wusterhausen, den 27. März 1912.

Königliches Amtsgericht.

651] Aufgebot.

Der Mandatar C. Lange in Aumund, als Ab⸗ wesenheitspfleger des verschollenen Johann Friedrich genannt Fritz Flaskamp, hat beantragt, den vor⸗ benanmen Verschollenen, zuletzt wohnhaft in Grohn, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 23. Oktober 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Lesum, den 11. März 1912.

Königliches Amtegericht.

Aufgebot.

Die Frau Bureaudiener Anna Dutsch, geb. Peege, in Posen, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Kartwig in Posen, hat beantragt, den verschollenen

[652

am 30. Januar 1842 geborenen Tischler Julius Peege, zuletzt wohnhaft im Gemeindebezirk Kunitz, Kreis Liegnitz, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. November 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 32, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermö en, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. 11

Liegnitz, den 28. März 1912.

Königliches Amtsgericht.

[6541 Aufgebot. ö“

Der Lehrer Max David in Frankfurt am Main, Röderbergweg 87, hat beantragt, den verschollenen Feist David, geboren am 7. Januar 1876 zu Reichelsheim im Odenwald, Isrealit, Sohn des Viehhändlers David Marx Dabvid und dessen Ehe⸗ frau, Babette geb. Löb, in Reichelsheim im Oden⸗ wald, zuletzt wohnhaft in Reichelsheim im Oden⸗ wald, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spälestens in dem auf Donnerstag, den 21. November 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Alle, welche Erbansprüche an den Nachlaß des Feist David erheben zu können glauben, haben solche bis zu jenem Termine eben⸗ falls anzumelden und durch den Nachweis ihrer Erbeneigenschaft zu begründen, widrigenfalls sie sonst, soweit gesetzlich zulässig, bei der Erbverteilung nicht berücksichtigt werden.

Reichelsheim im Odenwald, den 25. März 1912.

Großherzoglich Hessisches Amtsgericht.

[655]

Die Grubenarbeiterwitwe Anna Michalik, geborene Ballon, in Nikolai, vertreten durch den Rechis⸗ anwalt Dr. Rohowsky daselbst, hat beantragt, den verschollenen berufslosen Johann Piountek, zuletzt wohnhaft in Groß Lassowitz, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 31. Oktober 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Ver⸗ schollenen geben können, ergeht die Aufforderung, im Aufgebotstermine dem Eericht Anzeige zu machen,

Amtsgericht Rosenberg O. S., den 26. März 1912.

[656] Aufgebot.

Die Karoline Rapp, geb. Banholzer, und C. Ban⸗ holzer in Rottweil haben beantragt, die verschollenen 1) Josef Banholzer, geb. am 23. Juli 1826, angebl. im Jahre 1853 nach Amerika gereist, 2) Josef Banholzer, geb. am 13. Februar 1837, angeblich im Jahre 1882 nach Amerika gereist, 3) Karl Hetzel, geb. am 11 November 1841, angeblich im Jahre 1891 nach Amerika gereist, zuletzt wohnhaft in Rottweil, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 24. Oktober 1912, Vormtttags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richte Anzeige zu machen.

Rottweil, den 29. März 1912.

K. Amtsgericht. (gez.) Amtsrichter Gaupps. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Entreß.

[657]

Der Ratschreiber Jobann Dienger in Hausen hat beantragt, die verschollene Viktor Rock Ehefrau, Helene geb. Dienger, geboren am 18. August 1842, zuletzt wohnhaft in Hausen, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Miltwoch, den 2. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem Amtsgericht Staufen anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf⸗ forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Staufen, den 21. März 1912.

Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerichts

[658] Aufgebot.

Der Prozeßagent Schmitt in Stolzenau, als Pfleger über den Nachlaß des verstorbenen Anbauers Diedrich Hillmann in Anemolter Nr. 34, hat beantragt, den verschollenen Georg Friedrich Christian August Hillmann, geboren am 7. September 1829 in Anemolter, zuletzt wohnhaft in Anemolter, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den 23. Ok⸗ tober 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens. im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Stolzenau, den 26. März 1912.

Königliches Amtsgericht. I.

[659]

Taclöhner Gottfried Obergfell in St. Georgen hat beantragt, seinen Bruder, den am 17. Juli 1863 in Brigach als Sohn des Bauers Christian Obergfell und der Christina geb. Hackenjos geborenen, zuletzt in St. Georgen wohnhaften, an unbekannten Orten abwesenden, ledigen Sattler David Obergfell für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 15. Or⸗ tober 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem Großh. Amtsgericht Villingen bestimmten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spaͤtestens im Aufgebots termin dem Gericht Anzeige zu machen. 8

Villingen, den 24. März 1912.

Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts.

Aufgebot. b Wilhelm Lippel, geboren Schwallungen am 16. September 1824, b. Anna Eva Lippel, geboren daselbst am 26. Juli 1829, und c. Anna Christiane Wilhelmine Lippel, geboren daselbst am 8. August 1854, sind von Schwallungen, ihrem letzten Wohnsitz aus, im Jahre 1858 nach Brasilien ausgewandert und seit 1859 verschollen. Der Landwirt Karl Friedrich Aschenbach von Schwallungen hat als Miterbe beantragt, die Ge⸗ nannten für tot zu erklären. Die Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 18. Oktober 1912. Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Wasungen, den 26. März 1912. Herzogl. Amtsgericht. Abt. II.

[648] Aufgebot.

Am 4. April 1911 ist in Stiege Marienheim die Diakonisse Helene Gebser, Tochter des Steuer⸗ einnehmers Georg Gebser und dessen Ehefrau, Julie geb. Heinemann, adoptierte Bredow, aus Göttingen gestorben. Alle diejenigen, die Erbrechte auf den Nachlaß der Erblasserin zu haben glauben, sich aber noch nicht gemeldet haben, werden aufgefordert, sich spätestens am 22. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden. Der Nachlaß beträgt ca. 2000 ℳ.

Hasselfelde, den 25. März 1912.

Herzogliches Amtsgericht. (L. S.) (Unterschrift.) [1141]

Am 21. August 1911 ist die Ortsarme und Renten⸗ empfängerin verwitwete Kruber, Auguste Luise geborene Schötz, geboren am 20. September 1837 zu Altdöbern, Kreis Kalau, als Tochter der unver⸗ ehelichten Maria Schötz, verheiratet gewesen mit dem zu Vetschau verstorbénen Invaliden früheren Weber Eduard Kruber, in ihrer Wohnung in Vetschau tot aufgefunden worden. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht ermittelt ist, werden diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, aufge⸗ fordert, diese Rechte binnen 6 Wochen bei unterzeichneten Gericht zur Anmeldu 8

Lübbenau, den 6. März 1912.

Königliches Amtsgericht.

[706] Erbproklam.

Am 7. Oktober 1899 ist zu Berlin verstorben die am 7. Juni 1854 zu Berlin geborene An na Klara Ottilie Grell, geb. Wischkötter, Witwe des Mühlen⸗ pächters Friedrich Johann Jakob Ludwig Grell, Tochter des Maschinenbauers Heinrich Wischkötter und dessen Ehefrau, Ottilie geborenen Koch, beide verstorben und zuletzt wohnhaft zu Berlin. Die Verstorbene hatte hier ihren letzten Wohnsitz. Da ihre Erben unbekannt sind, so werden hiermit alle diejenigen, welche Erbansprüche zu haben glauben, aufgefordert, solche bis zum 1. Juni 1913 bei dem unterzeichneten Gerichte geltend zu machen und nachzuweisen, indem darauf hingewiesen wird. daß nach Ablauf der Frist gemäß Artikel 52 I1 Satz 2 des Rostocker Stadtrechts der Nachlaß für hei gefallen erklärt werden wird. 8

Rostock, den 25. März 1912.

Vormundschafts⸗ und Nachlaßgericht

der Seestadt Rostock.

[660] Erbenaufruf.

Die zu Bridgeport in den 1870 er Jahren als eheliche Kinder des August Nägele von Jestetten und der Katharina geb. Degiur aus Bridgeport ge⸗ borenen Karl und Josephine Nägele sind durch Ausschlußurteil des Königl. Amtsgerichts Berlin⸗ Mitte vom 8. Oktober 1910 für tot erklärt worden. Da ihre Erben mütterlicherseits nicht zu ermitteln waren, ergeht an dieselben die Aufforderung, ihr Erbrecht unter Vorlage der amtlichen Nachweise biunen zwei Monaten anher anzumelden.

Waldshut, den 27. März 1912.

Gr. Notariat als Nachlaßgericht.

[117372] Aufgebot. Der Rechtsanwalt Dr. jur. Bendix in Berlin SW. 68, Zimmerstr. 84 1, hat als Nachlaßpfleger für diejenigen, welche Erben des am 8. D 1911 in Berlin, Kniprodestraße 116, und daselbst wohnhaft gewesenen Königlichen See⸗ handlungsbuchhalters Alfons Carl Willibald Zielinski werden, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus⸗ schließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Di Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Buchhalters Willibald Zielinski spätestens in dem

[661] a. Andreas

Abt. II.

auf den 18. Juni 1912, Vormittags 11 Uhr,